Hickelkasten in den Tod Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Gast Neocasanova]

Man staunt ja immer wieder wie kreativ Selbstmörder doch sein können. Kennt Ihr schon den "Hickelkasten in den Tod"?

Seht selbst:

Die Regeln dieses Spiels sind so vielfältig wie die Muster, die meist in die Erde, in Städten aber auch mit Kreide oder einem Malstein in den Asphalt oder Beton der Straße geritzten Schemas. Allen Varianten gemein ist der zuvor von jedem Teilnehmer oft sorgfältig ausgesuchte Wurfstein. Die Wahl fällt meist auf einen flachen, nach dem Wurf nicht mehr allzu sehr kullernden Stein.

In dieser Variante muss man, falls der Stein im Abgrund landet, wieder ganz von vorne beginnen und das ist durchaus todernst gemeint. Das erste Feld ist grundsätzlich zu überspringen, das heißt, es darf nicht betreten werden. Landet der Stein im Abgrund, so darf man ab nun nicht mehr sprechen und lachen weil es gleich nach unten geht, was die Mitspieler natürlich um so mehr reizt, den Teilnehmer dazu zu veranlassen. Das Spiel heißt meist Himmel und Hölle, wobei nicht Himmel und Hölle beisammen sind. Hölle ist unten im Spiel und Himmel ganz oben. Zuerst landet aber der Spieler in der Hölle (Abgrund).

Die Herkunft des Spieles ist ungesichert. Auf dem Boden des antiken Forums in Rom fand man eines der ältesten erhaltenen Hickel-Diagramme, eingeritzt wohl mit einem Stein.

[linguist 17]

yeah das ist barcelona, im hintergrund sieht man sogar die sagrada familia ...........