Studium oder ein Jahr Pause?

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Guten Abend meine Damen und Herren

Ich möchte gerne eure Meinung/Rat zu folgender Frage hören.

Ich habe nun meinen Abschluss (@Jon29: trotz schlechter Benotung meines Aufsatzes B-) ) und möchte ein Vollzeitstudium im Bereich Informatik angehen.

Die Frage: Soll ich mein Studium diesen Sommer anfangen oder ein Jahr Pause einlegen?

Mein Problem:

Es gibt, neben der Informatik, viele Dinge mit denen ich mich gerne beschäftigen würde. Deswegen dachte ich, ich warte ein Jahr mit dem Studium und kann in dieser Zeit viele neue Dinge lernen, vertiefen und verbessern. Konkret würde das Jahr so aussehen, dass ich mir einen festen Plan erstelle, wie meine Tage aussehen sollen und diese, durch Selbstdisziplin, auch so durchführe, zusätzlich werde ich noch 40 - 50% Arbeiten damit ich auch etwas Geld habe. Dadurch werde ich als erstes Selbstdisziplin erwerben, selbstständig Dinge anzugehen lernen und meine Lernmethoden verbessern(Effizienter lernen ist zwar nicht etwas was mich wirklich interessiert, aber dies soll helfen die spannender Dinge effizienter anzugehen, also ein Mittel zum Zweck). Dieses Jahr ist auf eine Art auch ein Test. Und zwar, ob ich auf mich selber gestellt, genug Selbstdisziplin zeige um etwas nach meinen Wünschen wirklich durch zu ziehen. Was, wenn ich "bestehe", die neuen erworbenen Fähigkeiten sehr nützlich im Studium sein werden.

Was mir allerdings an diesem Jahr "Pause" sorgen macht:

- Werde ich das Studium nach diesem Jahr wirklich beginnen?

- Hab ich nach diesem Jahr den Anschluss in der Informatik/Schule verloren?

- Ist es nicht nur eine Ausrede um das Studium vor mich herzuschieben?

- Werde ich genug Selbstdisziplin haben um dieses Jahr nach meinen Wünschen zu gestalten und auch zu verwirklichen?

Schlussendlich, kann nur ich mir die Antwort auf die vier oben genannten Fragen geben. Aber ich möchte trotzdem eure Meinung zum ganzen hören und eventuell hat jemand von euch etwas ähnliches hinter sich und kann seine Erfahrung mit mir teilen. :)

Freue mich bereits auf eure Posts und bedanke mich schon mal.

Gruss phurax

bearbeitet von Phurax

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Dadurch werde ich als erstes Selbstdisziplin erwerben, selbstständig Dinge anzugehen lernen und meine Lernmethoden verbessern(Effizienter lernen ist zwar nicht etwas was mich wirklich interessiert, aber dies soll helfen die spannender Dinge effizienter anzugehen, also ein Mittel zum Zweck).

Das sind alles Dinge, die du während dem Studium lernst. Mehr oder weniger ziellos den Tag verplanen halte ich nicht für sinnvoll. Sehe nicht, was du in der Zeit eigentlich machen willst. Was du schreibst, sieht für mich einfach nur nach Rumpimmeln aus! Ist zwar ne Zeit lang ganz lustig, aber ein Jahr?

War zwischen BW und Ausbildung fünf Monate zu Hause. War zwar mit die geilste Zeit (und wichtigste für meine Berufswahl), aber im nachhinein hätte ich die auch besser nutzen können.

Auch während dem Studium hast du noch genug Zeit anderen Interesse nach zu gehen. Also, fang an zu studieren.

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- Werde ich das Studium nach diesem Jahr wirklich beginnen?

- Ist es nicht nur eine Ausrede um das Studium vor mich herzuschieben?

Die beiden Fragen, die du stellst beantworten deine Übergeordnete.

Frage dich, ob Informatik wirklich das richtige für dich ist bzw, ob du überhaupt Studieren willst, denn Studium bedeutet viel Zeit mit einer Materie zu verbringen, die sehr langweilig sein kann, solltest du nicht 100%ig dahinter stehen.

Wärst du komplett von deinem Plan überzeugt, würdest du nicht oben genannte Fragen stellen, also kläre das zu allererst für dich.

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Frage dich, ob Informatik wirklich das richtige für dich ist bzw, ob du überhaupt Studieren willst, denn Studium bedeutet viel Zeit mit einer Materie zu verbringen, die sehr langweilig sein kann, solltest du nicht 100%ig dahinter stehen.

Wärst du komplett von deinem Plan überzeugt, würdest du nicht oben genannte Fragen stellen, also kläre das zu allererst für dich.

Dafür kann er das Jahr nutzen. Anfangen zu studieren, gegebenenfalls Studium wechseln.

Eine Herausforderung für die Selbstdisziplin:

Informatik an der Fernuni Hagen.

Besonders hart wenn Du zu Schulzeiten faul warst.

Wenn Du Teilzeitstudium machst, kannst Du nebenher noch jobben.

Die Scheine kannst Du Dir dann sicherlich anrechnen lassen, wenn Du an eine Präsenz-Uni wechselst.

Aber sei gewarnt: Hagen ist auch inhaltlich schwerer als so manche Präsenz-Uni.

Das macht ihr Renommé aus.

bearbeitet von AION

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Schlussendlich, kann nur ich mir die Antwort auf die vier oben genannten Fragen geben. Aber ich möchte trotzdem eure Meinung zum ganzen hören und eventuell hat jemand von euch etwas ähnliches hinter sich und kann seine Erfahrung mit mir teilen. :)

Für mich war es eine der besten Entscheidungen in meinem Leben, mir dieses Jahr Pause zu geben und mich von der Informatik als Studienfach abzuwenden.

Wenn du dir nicht sicher bist, ob du das wirklich durchziehen willst, weil du noch viele andere Interessen und Leidenschaften hast, kann ich dir nur raten, dich an diesen auch auszuprobieren - so richtig Kreativpause.

Von irgendwelchen Effizienzgeboten würd ich mich verabschieden. So findet man mE. nicht zu seinen Wünschen.

Und wenn du dir dazu nicht die Zeit nimmst, stehst du evtl. nach einem Semester wieder vor derselben Frage, weil du immer noch nicht weißt, was du wirklich willst.

Also ausprobieren!

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Gast Wehrbär

Wie wärs wenn Du einfach das Studium beginnst, aber Dir fürs erste Jahr nur ein Minimum an Scheinen vornimmst?

Dann ist das Jahr nicht völlig vergammelt, Du hast trotzdem bei weitem genug Zeit zur "Selbstfindung" und siehst gleichzeitig ob Informatik das richtige Studium für Dich ist.

Da hast Du alle Vorteile mit möglichst wenigen Nachteilen in einer Lösung verpackt.

bearbeitet von Wehrbär

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ich würd 1 jahr ins ausland gehen

oder etwas anderes, um mal "raus" zu kommen.

neue eindrücke, neue erfahrungen.

mein eigener weg hat mich nach abi zum bund, danach schweiz

und jetzt zum sprachstudium geführt.

bearbeitet von dextro86

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