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Hey Leute,

sagt mir mal wie motiviert wart ihr in eurer Ausbildung, also rein schulmäßig?

Bei mir ist es so. Ich bin anwesend. Ich höre zu, aber es wird mir nach einer zeit so monoton, dass ich wirklich nur noch physisch da bin, geistig hingegen nur zu 60%.

Notentechnisch bin ich ohne Vorbildung in der kaufm. Richtung "nur" Durchschnitt". Eig fast genau 3.

Bin ich auch nicht unzufrieden mit, weil wenn ich meinen Aufwand mit der Leistung vergleiche, kann ich nich mehr verlangen und es geht in Ordnung.

Das Problem ist, ich könnte jetzt nicht von jetzt auf gleich fachmäßig über irgend ein Thema sprechen, schon rein von den Fachwörtern.

Zudem schleicht sich das Gefühl in mir des Öfteren hoch, dass ich garnichtw irklich weiß, was letztes Mal im Unterricht besprochen wird. Also wie gesagt mein Aufwand-Leistungsverhältnis geht in Ordnung, ich bin eig. noch nie der Typ gewesen der viel lernt, ich nehme eben ds was ich mir logisch erklären kann.

Ist das in der Ausbildung normal ?

Weil ein Freund, meinte letztens er hätte in der Zwischenprüfung 80% errreicht(IT-Kaufmann) das sei nicht gut ? ..also ehrlich...hätte ich 80% wär ich mehr als zufrieden.

Meine Ausbildung: Industriekaufmann

Vorbildung: Fachabitur + Ausbildung zum techn. Assistent.

Ziel: FH Produktdesign

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Normal ist, was du zu deinem Standard machst. Du entscheidest selber ob das normal ist. Für mich war es das nicht...

Bist du zufrieden wenn du nur 80% eines Filmes siehst?

Bist du zufrieden wenn du nur 80% deines Hungergefühls befriedigst ?

Bist du zufrieden wenn du dich in Rage fickst und sie dann kurz vor Ende sagt "wir machen morgen weiter!" ?

Nochmal: bist du zufrieden wenn du " schulischer Durchschnitt" bist ? Entscheide selber :)

Bist du im Eigentlichen mit deiner Ausbildung zufrieden ? Kannst du dich mit dem Berufsbild und deiner Tätigkeit identifizieren ? Passen deine Werte zu den Aufgaben deines Berufes ? Was macht dir an deinem Job spaß und wie soll dein Werdegang verlaufen bis du dann in knapp 50 Jahren in Rente gehst ?`

Natürlich gibt es auch Personen, die einfach keine Theoretiker sind. Schule ist da ätzend und öde. Ich musste immer wieder bemerken, dass alles eine Sache der inneren Einstellung und Motivation ist. Deshalb auch die Fragen zu deinem Job und deiner Person.

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Mir gehts haargenau so :-D

2. LJ kaufm. Ausbildung...

Schreib 2er bis 4er, spick mich so durch und bin froh wenn ich die Ausbildung abgeschlossen habe.

Kann das meiste sowieso nicht in meinem Beruf anwenden und ein echtes "Lerntier" war ich noch nie.

Jede Note, die besser als eine 4 ist, hab ich nur um unnötigen Gesprechen mit den Ausbildern aus dem Weg zu gehen. :-D

Zum Glück sind Netbooks erlaubt ;)

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Ich sitz in der Personalabteilung und kann genau so ein Verhalten unserer Azubis absolut nicht nachvollziehen. Es st heutzutage so schwierig, einen guten Ausbildungsplatz zu bekommen, und dann bekommen sie ihn und bemühen sich nicht einmal um gute Noten. Ich bin dafür, Azubis mit einem schlechteren Schnitt als 3,0 nicht zu übernehmen.

Ich selbst habe Abi gemacht (und ohne Anstrengung und großartige Bemühung einen 2er-Schnitt bekommen) und studiert - was anspruchsvoller sein sollte als die normalen Ausbildungen. Ich hatte vor dem Studium totalen Respekt vor allen Ausbildungsberufen weil ich dachte, ich wäre mit meinem Abi den meisten Unternehmen nicht gut genug. Wenn ich aber sehe, wie wenig die Azubis leisten, kann ich nuru traurig den Kopf schütteln.

Ansonsten kann ich mich nur tentacle anschließen: Wenn es Dir reicht, in allen Bereichen nur mittelmäßig zu sein, und Du keinen Ehrgeiz hast, dann ist das schon in Ordnung so. Muss ja auch Leute geben, die keine Karriere machen und nicht viel Geld verdienen, sondern irgendwo im unteren Mittelfeld bleiben.

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Kenne deine Ziele.

Meistens entstehen Motivationsprobleme, wenn du dich zur irgendetwas verpflichtet fühlst.

Die Wahrheit ist: Du bist zu gar nichts verpflichtet. Du darfst dich also fragen: Was will ich?

Was genau willst du? Welchen Schnitt, welche Leistung willst du erbringen?

Wo siehst du dich in 5 Jahren? Wohin willst du beruflich kommen? Was ist dafür notwendig?

Setze dich in Ruhe hin und setze dir klar formulierte Ziele. Solange du das nicht getan hast,

wirst du immer nur auf Andere schielen und mit deiner "Motivation" zu kämpfen haben.

In Wirklichkeit ist eine fehlende Motivation bloß Orientierungslosigkeit. Wenn du nicht weißt wo du wirklich hin willst,

dann wundere dich nicht dass du hin- und her schwankst.

Dass du auf deinen Freund schaust ist kein Wunder. Auch das ist der zaghafte Versuch einer Orientierung.

Du ahnst also bereits selbst, was zu tun ist. Aber der Vergleich wird dir nicht helfen können - ein Vergleich ist kein freier Wille.

Nun vergleiche dich nicht mehr. Orientiere dich selbst, indem du dein klares Ziel kennst.

Sobald du es kennst, erinnere dich daran täglich. Fehlt dann immer noch eine Motivation,

dann überprüfe dein Ziel.

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Gast eaglefly

hm... während des Abis ging es mir ähnlich wie Oylalia und damit vielleicht so wie Dir jetzt. Danach im Studium war alles genau mein Ding und ich habe 100 % gegeben. Ich denke, während des Abiturs gab es für mich einfach keinen Grund, wirklich gut zu sein. Ich habe mich gefreut, wenn die Lehrer mich gelobt haben, aber ich hatte weder Angst noch die Hoffnung, dass ich etwas tolles erreichen könnte.

Was möchtest Du?

bearbeitet von eaglefly

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Gast 11223344

Ich selbst habe Abi gemacht (und ohne Anstrengung und großartige Bemühung einen 2er-Schnitt bekommen) und studiert

Dann hast du genau das gleiche gemacht wie er jetzt. Mit dem Unterschied, dass es dir einfach leichter gefallen ist. Hättest du dich bemüht, hättest du vielleicht eine eins vor dem Komma.

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Ich selbst habe Abi gemacht (und ohne Anstrengung und großartige Bemühung einen 2er-Schnitt bekommen) und studiert

Dann hast du genau das gleiche gemacht wie er jetzt. Mit dem Unterschied, dass es dir einfach leichter gefallen ist. Hättest du dich bemüht, hättest du vielleicht eine eins vor dem Komma.

Mit dem Unterschied, dass ich mich nie mit ner 3 oder schlechter zufrieden gegeben habe. Die Noten, die meinen Schnitt "versaut" haben, haben mich immer sehr geärgert und das nicht weil sie mir Ärger vom Azubi-Betreuer oder Eltern gebracht hätten, sondern weil sie MEIN Zeugnis versaut haben.

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Leute ich danke euch :)

Finde es auch schön, dass hier jmd geantwortet hat, der in der Personalabteilung arbeitet :).

@ Oylalia.,.ich arbeite in einer Küchenfirma. Ca 250 Mitarbeiter (noch). Die Ausbildung dauert 2,5 Jahre.

Zuvor habe ich mein fachabi mit 2,2 abgeschlossen. Ich halte mich echt nicht für dumm, oder interessenlos am Leben.

Ich bin einfach nur ja...was soll ich sagen...faul. Ja ich bin schulisch faul. Das heißt aber nicht, dass ich nicht interessiert an vielen Dingen bin. Z.b hatte ich beim Fachabitur das Fach Wirtschaft und Politik, beides mit der Endnote 1 auf dem Abschlusszeugnis, ich dachte das ist anscheiennd genau mein Ding. Weil mich Dinge wie Wirtschaftlichkeit, Marketing, Einkauf und Verkauf total interessiert haben. Politisch war ich die Zeit ebenfalls richtig motiviert.

Doch jetzt?...Bei mir ist es nicht so, dass ich kein interesse mehr an Wirtschaft und Soziales oder Geschäftsprozesse habe, nein, ich denke mir einfach nur so nach dem Motto "ach läuft schon"...

Vielleicht liegt es daran, dass unser Ausbildunsgleiter echt kein interesse an uns hat? Oder ist es vielleicht der Grund, dass seit über 10 Jahren kein Azubi mehr übernommen wurde?..und uns eig klar geamcht wurde, dass es in dieser wirtsch. Lage keiner übernommen wird.

Ich meine wie würdet ihr euch motivieren, mit dem Gedanken daran, dass sich euer Abteilunsgleietr euer Zeugnis gerade mal überfliegt und ihr sonst eig nie was vorzeigen müsst, geschweige denn er besucht mal einen Schultermin, für die Aussprache.

Im Wesentlichen bin ich echt ein Mensch, der sich Gedanken macht, der auch Fehler in seiner vergangenheit gemacht aber umso mehr daraus gelernt hat. Z.b war ich in der 11ten Klasse so umotiviert, dass ich wiederholen musste.

Ich denke ich habe echt etwas auf den Kasten. Sei es menschlich, oder wenn ich rein hauen würde beruflich. Ich kann mich gut verkaufen, ich kann gut reden.

Nur ich kann mich nicht verkaufen, wenn ich garkeinen Plan momentan habe wovon ich eig spreche. Man kann vieles weg machen, aber Ahnungslosigkeit macht sich dann irgendwann bemerkbar.

Mein ziel habe ich eig. ich würde gerne im Außendienst arbeiten, oder in der Produktentwicklung, Marketingbereich (Studium).

Meine Ausbildung ist im Ganzen ehr durchschn. würe ich nicht andauenrd fragen, würde ich auf der Stelle bleiben. Es wird betr. eig kaum was beigebracht, deswegen haben wir jetzt einen JAV gegründet, mit der Hoffnung dass sich was ändert.

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Gast Bismarck

Sorry, wer in einer popligen kaufmännischen Ausbildung nur auf 3 steht wird wohl kaum das BWL-Grundstudium (das du auch in Marketing machen musst) packen. Wenn das dein Ziel ist, musst du mal Gas geben.

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ehm ich habe nie von einem BWL Studium gesprochen :) das würde ich auch nie packen, weil es nicht mein ziel ist, Geschäftsführer oder sonstiges zu werden. So extrem auf Karierre bin ich nicht aus und werde es auch nie.

Mein Ziel ist es z.B bei einer Firma im Verkauf, im Marketingbereich oder eben im Außendienst zu arbeiten.

Des weiteren könnte ich mir auch vorstellen in eienr Werbeagentur zu arbeiten. Eben ein völlig anderen Weg einzuschlagen, der kreativ ist. Das liegt mir ebenfalls.

Dafür werde ich niemals als Grundbasis ein BWl- Studium benötigen ;). Das Studium ist auch nur angedacht, wenn ich nichts anderes bekomme. Lieber Weiterbildung als nichts tun!

All die oben aufgeführten Berufe kann ich meines Wissens nach mit der Ausbildung oder eben div. Weiterbildungen wie z.B dem Betriebswirt machen.

Bwl- Stduium interessiert mich nicht die Bohne. Aber schön wenn du es machst:) Viel Glück

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und Du keinen Ehrgeiz hast, dann ist das schon in Ordnung so. Muss ja auch Leute geben, die keine Karriere machen und nicht viel Geld verdienen, sondern irgendwo im unteren Mittelfeld bleiben.

Gibt auch Leute, die eben eher in eigenen Geschäften ehrgeizig und nicht der ewige Musterangestellte sind, der sich bis zur Rente abrackert...

Buchtipp "Rich Dad, poor Dad".

Pauschales "schlechte Schulnoten bedeutet Fließband + kein Geld" ist einfach nur ignorant.

(Wurde mir auch auf dem Gymnasium eingetrichtert bis ichs mir nicht mehr geben konnte...)

bearbeitet von BigBoi19

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Ich kann absolut nachvollziehen, dass Dich Deine Ausbildung unterfordert. Ich hatte ein Angebot zur Ausbildung zur Bürokauffrau (hab mich nicht beworben, sondern wurde auf nem Portal angeschrieben) und hatte die Wahl zwischen Studium oder mich kurzfristig (innerhalb einer Woche) für die Ausbildung umzuentscheiden. Im Vorstellungsgespräch hieß es dann, dass 90% meiner Mitschüler Realschüler wären, wegen meines Abiturs die Ausbildung verkürzt werden würde etc. pp. Ich habe letztendlich dann abgelehnt, weil ich Angst hatte mich während der Ausbildung zu langweilen. Hab ich mich im Studium dann aber letztendlich auch, wobei das weniger an der Schwierigkeit als an den Fähigkeiten vieler Dozenten lag :-)

Aber:

Oder ist es vielleicht der Grund, dass seit über 10 Jahren kein Azubi mehr übernommen wurde?..und uns eig klar geamcht wurde, dass es in dieser wirtsch. Lage keiner übernommen wird.

Gerade wenn keiner übernommen wird sollte man eigentlich Gas geben um ein gutes Abschlusszeugnis zu haben, mit dem man sich woanders bewerben kann. Ein anderes Unternehmen sieht nur Deine Bewerbungsunterlagen, da steht nicht groß drüber "Das Unternehmen hat seit 10 Jahren keinen Azubi mehr übernommen" sondern derjenige, der Deine Unterlagen in den Händen hat, sieht nur: Mittelmäßige Noten und wurde nicht übernommen - der Junge wird wohl nicht fähig sein. Wie auch im PU: Wenn keine Frau Interesse an Dir hat, wird keine weitere Frau Interesse an Dir haben. Zeigen 3 Interesse an Dir kommt gleich die vierte an um zu sehen, was denn so interessant an Dir ist. Will Dich Dein alter Arbeitgeber nicht, so ist das für jeden neuen ein Zeichen, dass es Gründe dafür gibt Dich nicht zu wollen. Und ein schlechtes Zeugnis unterstreicht das auf den ersten Blick, auch wenn das gar nicht so ist.

Ansonsten möchte ich zu Bismarck hinzufügen: Natürlich ist es für einen mittelmäßigen Schüler schwierig zu studieren. Allerdings ist zu beachten, warum er mittelmäßig war. Vielleicht war er unterfordert und blüht im Studium dann auf? Aber dabei möchte ich zu bedenken geben: Man gewöhnt sich sehr schnell an mittelmäßige Leistung und es ist sehr schwierig, dann plötzlich Gas zu geben, fleißig zu sein und zu lernen. Die meisten packen es eher aus diesem Grund nicht und nicht aus fehlender Intelligenz.

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ehm ich habe nie von einem BWL Studium gesprochen :) das würde ich auch nie packen, weil es nicht mein ziel ist, Geschäftsführer oder sonstiges zu werden. So extrem auf Karierre bin ich nicht aus und werde es auch nie.

Wir haben das hier als Studiumswunsch interpretiert:

Mein ziel habe ich eig. ich würde gerne im Außendienst arbeiten, oder in der Produktentwicklung, Marketingbereich (Studium).

Und: Marketing IST BWL. Ein Marketing-Studium ist meist die Vertiefung eines BWL-Studiums.

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Gast eaglefly
Allerdings ist zu beachten, warum er mittelmäßig war. Vielleicht war er unterfordert und blüht im Studium dann auf?

Ja. Ich denke die Faktoren sind

1. wie weit fordert das, was ich mache, meine intellktuellen Fähigkeiten?

2. wie weit interessiert mich das, was ich mache, inhaltlich?

3. wie weit verbinde ich mit der Aufgabe ein Ziel, das mich glücklich machen/erfüllen wird?

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit :-)

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gut, danke.:)

Aber gibt es in größeren Firmen denn nicht des Öfteren die Abteilungen"marketing"?...

ich meine die Leute die dort arbeiten sind doch nicht alle qualifizierte BWL-Studenten?

Wenn doch, dann hat sich das ja schonmal erledigt:)

Also BWL würde ich niemals studieren, kein Interesse das so zu vertiefen und ohne Interesse sowie Spaß am Lernen wird das nach hinten los gehen.

In deinem vorherigen Post, finde ich ahst du es gut getroffen. "Leider"

Und doch sage ich, was soll eine Personalchefin machen, außer auf die Noten zu achten?

Ich glaube ich verfalle unter diesem System, was ich sehr schade finde.

Wisst ihr, ich denke echt des Öfteren, ich könnte echt erfolgreich für eine Firma und für mich arbeiten.

Wenn ich etwas habe, wozu ich wirklich Lust habe, da stecke ich massig an zeit rein. Da ist es mir auch egal ob ich Überstunden oder sont was mache. Genau das ist mein Ziel. Nur wenn ich so weiter mache udn das werde ich wahrscheinlich, dann habe ich ein problem. Diese ganzen Schulnoten usw. das ist nicht mein Ding. Ich geb mich da einfach mit dem Durchschnitt zufrieden, weil für mich Noten nichts wiederspiegeln. Rein garnichts.

Für mich sind Noten nur reine Berwetungssache und ich hasse dieses Bewertungsschema. Z.b gibt es Leute in meienr Klasse und die gab es schon immer, die sozial dumm sind. Also echt, die nur (es tut mir Leid) scheiße reden. Das Problem ist, genau diese Leute hauen rein und bekommen die guten Noten und dennoch sage ich mir, zum Glück bin ich so wie ich bin.

Ich zähle mich zu einem wirklich sympatischen und offenen Menschen und ich habe Ziele, doch ich verbaue es mir vielleicht selbst und ich kann nichts dagegen tun. Das ist meine Befürchtnis.

Ich lebe quasi nach dem Motto "klappt schon, hat immer geklappt" und das ist gefährlich.

Ich brauche in meinem Leben keinen Luxus, oder sonstiges. Ich will ein normales Leben leben, was für mich dennoch außergewöhnlich ist.

Ich weiß auch nicht ob es schlimmer ist, dass Problem nicht zu kennen und man tut nix, oder das problem zu kennen und man kann einfach nichts dagegen tun.

Z.b kann ich mich jetzt bei solch einem Wetter, niemals mit meienm Lernbuch irgendwo hin hocken. Nein ich werde gleich mit meinen Freunden an den See fahren und mein Leben genießen. Ist das heute so fatal? ( rethorisch)..anscheinend schon.

und jetzt kommen die Sprüche, wie "Ohne Fleiß keinen Preis" und ja...es kommt ein jammerndes..ich weiß ihr habt Recht und so ist es ja auch, ohne wenn und aber!!

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Gast Bismarck
Aber gibt es in größeren Firmen denn nicht des Öfteren die Abteilungen"marketing"?...

ich meine die Leute die dort arbeiten sind doch nicht alle qualifizierte BWL-Studenten?

Fast ausnahmslos. Sorry, aber ich glaube du verstehst unter Marketing vor allem Werbung etc. das ist allerdings nur ein kleiner Teilbereich der kompletten Marketingaufgaben.

Marketing ist eine Spezialisierung der BWL, für die du aber unter allen Umständen die BWL-Basics, sprich Grundstudium brauchst. Wenn dich die vergleichsweise sehr einfachen Inhalte einer kaufmännischen Ausbildung (ich schätze du bist Groß- und Außenhandelskaufmann?) so langweilen, dass du keine Motivation dafür hast, oder dich sogar überfordern, dann ist BWL generell nichts für dich.

Wenn du allerdings ne Rampensau bist, dann geh in den Vertrieb. Dort zählt nur die Masse, die du verkauft bekommst. Gibt in Vertrieben etliche Leute die nie studiert haben, aber einfach Naturtalente sind und ordentliche Zahlen liefern.

Edit: Ich spreche hier überhaupt erst über ein Studium, weil du es als langfristiges Ziel genannt hast. Marketing und Produktentwicklung sind btw komplett verschiedene Dinge... kannst du uns mal sagen, was du unter Marketing verstehst? Vielleicht können wir dir dann einen passenderen Studiengang nennen :)

bearbeitet von Bismarck

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Gast eaglefly

Also ich bin dafür, dass man Geld mit etwas verdient, was einem Freude macht. Ich bin immer für ein Studium, und wenn du dich für Politik und dergl. interessierst...

Aber was ist denn mit Berufsakademien? Wenn Du Marketing machen möchtest gibt's doch heute sicher Möglichkeiten ausser klassisch BWL? Und du kannst mit so vielen Studiengängen am Ende alles machen. Also schau lieber nach Interesse.

bearbeitet von eaglefly

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@ Oylalia:

Es st heutzutage so schwierig, einen guten Ausbildungsplatz zu bekommen, und dann bekommen sie ihn und bemühen sich nicht einmal um gute Noten.

50 - 70 % der Azubi-Plätze wird aufgrund von persönlicher Kontakte vergeben. Weiss doch jeder :-) Sodass am Ende beim besten Willen viele ungeignete Azubis die Stelle dann absitzen.

Ich hatte vor dem Studium totalen Respekt vor allen Ausbildungsberufen weil ich dachte, ich wäre mit meinem Abi den meisten Unternehmen nicht gut genug. Wenn ich aber sehe, wie wenig die Azubis leisten, kann ich nuru traurig den Kopf schütteln.

Hehe gut dass du inzwischen die Augen geöffnet hast.

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@ Oylalia:
Es st heutzutage so schwierig, einen guten Ausbildungsplatz zu bekommen, und dann bekommen sie ihn und bemühen sich nicht einmal um gute Noten.

50 - 70 % der Azubi-Plätze wird aufgrund von persönlicher Kontakte vergeben. Weiss doch jeder :give_rose: Sodass am Ende beim besten Willen viele ungeignete Azubis die Stelle dann absitzen.

Stimmt, vor allem in kleineren Unternehmen. Bei uns kommen "Kontaktkandidaten", die von Mitarbeitern empfohlen wurden, meist (d.h. wenn die Unterlagen nicht VOLLKOMMEN grottig sind) bis zum Einstellungstest - ab da sind sie dann auf sich selbst angewiesen. Kinder von Mitarbeitern können übrigens keine Ausbildung bei uns machen, weil das zu viele Probleme mit sich bringen kann (sich in die Ausbildung einmischende Eltern etc.).

Wir haben je nach Jahr 12 bis 25 neue Azubis und das sind die besten aus den Einstellungstests und Vorstellungsgesprächen. Genau deshalb ist es ziemlich enttäuschend, wenn sie dann nut mittelmäßige Noten "nach Hause bringen".

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Gast 11223344

Uff, man kann hier quasi dabei zusehen wie du immer mehr resignierst.

Frustration tötet Selbstdisziplin. Und du hast keine Richtung und weißt nicht wohin und das kann natürlich frustrieren. Und du bist zu frustriert und ängstlich um eine Vision zu entwickeln und sie zu deiner zu machen.

Was Tentacle sagt stimmt auch. Du kommst so weit wie du kommen MUSST. Laut deiner persönlichen Wahrnehmung. Mit deinem Denken momentan wirst du keine Motivation finden ("Motivation" ist eh überbewertet). Motivation kommt nicht durch winzige Zielchen die du aus Vernunft setzt. Du prophezeist sogar schon dein Scheitern.

Du nutzt dein Potential nicht. Die Meisten machen das nicht. Aber nur wenn du das voll ausnutzt wirst du dich vollständig lebendig fühlen.

Ich bin hier extrem unwillig viele Fakten über mich selbst zu schreiben aber ich mach mal eine Ausnahme und editier das dann weg:

* wecheditiert*

Und wenn du ein Fachabi hast und eine eins irgendwo, dann hast du großes Potential. Erzähl mir doch keinen scheiß von wegen "du brauchst keinen Luxus" :give_rose: Du senkst deinen Standard, um dich und dein Ego zu schützen. Luxus hat nicht unbedingt was mit Geld zu tun und ist relativ aber jeder hätte ihn gerne. Für die einen ist es Zeit, für die anderen Freiheit und für die nächsten halt Geld.

....

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Gast eaglefly
Uff, man kann hier quasi dabei zusehen wie du immer mehr resignierst.

Frustration tötet Selbstdisziplin. Und du hast keine Richtung und weißt nicht wohin und das kann natürlich frustrieren. Und du bist zu frustriert und ängstlich um eine Vision zu entwickeln und sie zu deiner zu machen.

Was Tentacle sagt stimmt auch. Du kommst so weit wie du kommen MUSST. Laut deiner persönlichen Wahrnehmung. Mit deinem Denken momentan wirst du keine Motivation finden ("Motivation" ist eh überbewertet). Motivation kommt nicht durch winzige Zielchen die du aus Vernunft setzt. Du prophezeist sogar schon dein Scheitern.

Du nutzt dein Potential nicht. Die Meisten machen das nicht. Aber nur wenn du das voll ausnutzt wirst du dich vollständig lebendig fühlen.

:pardon:

Ich zitiere hier mal den zeitgenössischen Intellektuellen Vanilla Ice: "Anything less than the best is a felony" aus seinem Hauptwerk Ice Ice Baby.

Ich meine das nicht als Motivationsspruch. Vielleicht bin ich da suicides Meinung, das Motivation überbewertet ist. Solange man nicht das persönliche Ideal anstrebt, macht alles keinen Sinn. Ob man es dann erreicht, ist wieder etwas anderes. Aber in dieser Hinsicht ist es wichtig, absolut zu sein. Das hat Dreamcatcher auch schonmal geschrieben. Und Ideal ist natürlich etwas höchst subjektives. Es muss nichts mit Geld oder Berühmtheit zu tun haben. Das sind eher gesellschaftliche Ideale.

:acute:

Hey, mann, ist doch cool, dass Du Dir diese Fragen stellst. Du lebst noch, und stellst Dir diese Fragen... ist doch super!

bearbeitet von eaglefly

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Ich danke euch, dass ihr euch dafür Zeit nehmt :).

Danke an deien Lebensgeschichte Flying_Suicide. Darf ich fragen, was du jetzt machst?..würde mcihw irklich interessieren und wie du genau das gefunden hast, was dein Leben erfüllt?

Vielleicht ist ja mein Problem, dass ich mir irgendwo doch denke, dass es der falsche Berufsgweg war ? Obwohl ich eig. kaum dran zweifel. Doch hier hat jmd. gesagt du solltest den Beruf wählen, der deinen Eigenschaften und deinem Charakter am meisten gleichen.

Ok, wenn dem so ist und ich glaube es ist wirklich so, dann habe ich wirklich den falschen Weg gewählt.

Denn ich denke mehr mit dem Herzen als mit dem Kopf, tötlich für einen Kaufmann.

Dennoch bin ich interessiert an der Wirtschaft, aber eben nicht an allem. Mir kommt es immer so vor, als will ich immer nur das was ganz oben steht, darf ich ein Bsp. nehmen? Börsenmakler z.B. das fasziniert mich, aber es ist unrealsitisch.

Wisst ihr was ich noch gut finde? Lehrer werden, jungen Menschen etwas mit auf dem Weg geben, das ist etwas was mich wirklich bereichern würde, ohne "Wen" und "Aber"....einem jungen Menschen auf seinem Lebensweg zu begleiten, super! ..aber ich habe kein Vollabi! ...was gibt es vergleichbares ?

Ja ich habe jetzt viele Dinge aufgezählt.

kreatives und logisches Denken - Produktdesign. Entwicklung, Forschung.

Menschen etwas beibringen - Lehramt.

Marketing ( Werbung)...ja ich glaube ich fixiere michd a echt viel zu sehr auf Werbung, Marketing umfasst dabei doch viel viel mehr. Aber Werbung ist auch etwas was mich brennend interessiert. Beim fernsehn arbeiten. Da sind wir wieder bei einem beruf, der ganz oben in den Sternen steht.

Außendienst, Verkauf, Vertrieb...scheint noch am nähst liegendesten, doch ist das miit meinen menshclichen Eigenschaft inkongurrent

Journalismus....schreiben, ich liebe das Schreiben. Ich liebe Worte. Worte sind für mich wie Magie. Aber auch Vollabi als Vorazussetzung.

Mein Gedanke war eig immer.

meine schulische Ausbildung = kreative Bereich deckend.

Ausbildung = kaufm. Bereich deckend.

Ich will Ahnung von beiden haben. Z.b dachte ich mir wenn ich Werbung gestalte, will ich auch wissen wie ich sie kaufm. umsetze bzw. absetze. Oder wenn ich etwas entwickel, will ich auch wissen was zu tun ist um ein Produkt bestmöglich abzusetzen.

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Gast 11223344

Schau mal:

er spricht von "connecting the dots". was er meint ist: Du weißt nie wozu etwas gut ist. Etwas kann auf den ersten Blick keinen Sinn machen aber es wird sich zu einem Bild zusammenfügen. Wenn man nicht resigniert. "everything has a purpose and a reason and it serves us" ist ein guter Glaubenssatz.

Schau, es gibt heute keinen festen Berufsweg mehr. Wir sind nicht mehr in der 60ern. Du entscheidest dich nicht mehr für einen Beruf mit 18 und hast den dann den Rest deines Lebens. McKinsey und Co. stellen nicht nur Wirtschaftler ein, sondern auch Mediziner, Journalisten usw. Warum? Weil das Fachwissen in vielen Fällen einfach weniger wichtig ist bzw. das Feld so umfassend ist, dass man eh nicht alles wissen kann und sie eine andere Sichtweise einbringen. Es kommt auf die Skills an die man gelernt hat die nichts mit Fachwissen zu tun haben. Schon mal ne Stellenanzeige gelesen? Voraussetzung: Studium in Informatik, Wiwis, Ingenieurwissenschaft, usw. Das hat oft nicht viel miteinander zu tun.

Für dich wäre eine professionelle Berufsberatung was. Du hast ja doch Interessen. Es gibt so viel zu dem "was soll ich werden"-Thema auf dem Markt, da wirst du sicher Hilfe finden.

Und während du dich damit beschäftigst, solltest du dich darum kümmern deine Ausbildung gut abzuschließen. Schlicht um einfach um eine gute Grundlage zu haben, egal was du dann machst.

würde mich wirklich interessieren und wie du genau das gefunden hast, was dein Leben erfüllt?

Trial and error ;-) In meinen Augen gibt es nicht DAS perfekte Ding das dann perfekt ist für immer. Bei mir ändern sich ständig Sachen. Am einen Tag denk ich mir ich könnte das machen und am nächsten lese ich was anderes und es gefällt mir besser. Das Leben ist kein vorgezeichneter Weg. Man geht entlang und korrigiert ununterbrochen seinen Kurs. Mich interessieren viele Sachen, oft aber nicht bis ins kleinste Detail. Also mach ich daraus gerade mein Profil. Während andere Leute sich auf Teufel komm raus spezialisieren und hoffen, dass genau das dann gefragt sein wird, stell ich mich halt breit auf.

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