Brauche Gesprächsroutinen

67 Beiträge in diesem Thema

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Gast 11223344

Haha, dieser Charakterzug ist wohl einer der einzigen bei dem man sich nicht auf Anhieb versteht, wenn ihn beide haben. :-p

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:-p ach kindas

(Dies ist kein Spam)

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ihr lernt euch doch kennen, dann lass sie doch in deine Welt eintauchen, erzähl was von dir, oder bist sooo langweilig, dass du nichts am laufen hast, was dich faziniert?

Wieso sollte es ihr interessieren? Ja weil du dich präsentierst, wer du wirklich bist, und nicht, was du vorgibst zu sein.

deswegen denke ich kommst du auch nicht kongruent rüber

Dein Mindset ist:" Ich muss ihr was bestimmtes, was nicht von mir ist vortragen damit sie mich mag, Wenn ich abgewiesen werde, ist es die Routine, die abgewiesen wird, nicht ich"

Kennenlernen heisst nicht umsonst kennenlernen.

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Ehy. Das ist doch ganz einfach. Hole dir einen schönen neuen Mp3 Player.Schließe diene Jopfhörer an. Verstaue die Hörknöpfe schön sauber in deiner Hörmuschel. Schaltest den Player an. Drückst auf Play. Und... dann hörst du das hier in voller Lautstärke.

. Und wenn dir dann wieder kein Gesprächsthema einfällt dann sprichst du einfach den Text mit.

Ok. Mal was anderes. Ich muss mal kurz mit Fachwissen um mich werfen.

Kennst du schon den Unterschied zwischen Hot und Cold Empathy?

Im wesentlichen sagt das aus, das man sein Verhalten in unterschiedlichen Gefühlszuständen nicht voraussagen kann.

In entspannter Atmosphäre fällt es schwer sein Verhalten in stressigen Situationen vorrauszusagen.

Ich beobachte häufig, das Routinen und Gesprächsmuster die im gelockerten Zustand gelernt werden in stressigen Momenten nicht angewandt werden können.

Aber welcher Streetgamer ist schon wirklich gechillt?

Viellecht 2 von 30?

Hmm... wenn du sagst dir fällt nichts ein, dann ist das durchaus ein Symptom für eine körperliche StressReaktion.

Wenn man viele Menschen anspricht dann gewöhnt man sich daran, aber das heißt ja nicht, das sie nicht mehr da ist.

Ich würde dir nochmal ne extra Portion Demonic Confidence empfehlen.

gruß

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@The Lebowski,all

Danke für deinen Tipp. Ich denke, dass bei vielen AA zu einer Blockade führt, was die Gesprächsführung erschwert.

Bei mir ist das aber so, dass ich generell Probleme habe mich mit mir unbekannten Leuten/Kommilitonen die ich nur flüchtig kenne usw. aufgrund mangelnder Themen usw. zu unterhalten. Mit Freunden unterhält man sich halt meist so über den gemeinsamen Freundeskreis, was macht der, was ist ihr passiert, was haben die und die vor usw und kommt dann halt auf andere Themen.

Die Probleme mich zu unterhalten kommen also nicht von einer AA oder jetzt auf Gespräche mit "normalen Unbekannten" (also keine Approaches) nicht von Schüchternheit sondern davon, dass ich einfach Probleme habe Gespräche zu initiieren oder am Laufen zu halten.

Wiegesagt, bei Freunden hat man halt gemeinsame Bekannte usw. oder gemeinsame Hobbies usw. über die man sichunterhält. Deswegen funktioniert das ja glaube ich mit diesen Promiklatch-Nachrichten so gut, weil fremde Leute dann gewissermaßen gemeinsame Bekannte haben, was dann oft halt zum richtigen Klatsch und Tratsch mutiert, wir wir wohl alle wissen.

Wiegesagt, bei mir ist das nicht auf AA zurückzuführen, im Gegenteil ich habe eigentlich schon immer Mädels (auf der Straße) approached (quasi seitdem ich mich für sie interessiere :-). Das war für mich irgendwie immer das natürlichste auf der Welt, das habe ich schon als 13jähriger gemacht, wo ich von Pickups absolut noch nichts gehört hatte.

@Real,all

ihr lernt euch doch kennen, dann lass sie doch in deine Welt eintauchen, erzähl was von dir, oder bist sooo langweilig, dass du nichts am laufen hast, was dich faziniert?

Ich wüsste nicht, was ich von mir einer HB erzähle sollte, der ich gerade erst meinen Namen gesagt und ihren erfahrenen habe. Sicher, man kann erzählen, was man am Wochenende vorhat, aber ansonsten?

Man geht ja auch nicht jedes Wochenende Fallschirmspringen. Ansonsten ist, dass vielleicht eine Party. Na toll, das sagt dann sehr viel über mich aus. Gut, davon kann man dann auf das Thema Musik zu sprechen kommen und austauschen, was man denn so für Musik hört.

Aber ansonsten weiß ich nicht? Soll ich dann einfach von einem meiner Hobbies anfangen zu erzählen?

Nach dem Motto:

ich:"bist mir aufgefallen, blablabla, will dich kennenlernen balabla Wie heißt du?"

hb:"Bulabu"

ich:"Weißt du Bulabu, ich mache ja gerne das und das blablabla: ich texte sie eine Zeit lang zu über das was ich gerne mache oder wofür ich mich interessiere. Und was machst du so, wenn du nicht gerade auf dem Campus rumstehst?"

bearbeitet von nm03

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Gast ripcurl

also bei solchen threads frag ich mich echt jedes mal ob ihr so ein langweiliges leben führt oder euch so wenig mit menschen aller art unterhaltet bzw. nichts habt was euch beschäftigt? wenn du es mit deinen gesprächen schaffst hohen sozialen status zu vermitteln, was meiner meinung nach das um und auf ist, und das ganze der wahrheit einspricht ist das die halbe miete.

nicht umsonst lieben die mädls männer die ihr eigenes ziel verfolgen das einen einnimmt und uns beschäftigt mit dem sie um unsere aufmerksamkeit und zeit konkurieren können.

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ihr lernt euch doch kennen, dann lass sie doch in deine Welt eintauchen, erzähl was von dir, oder bist sooo langweilig, dass du nichts am laufen hast, was dich faziniert?

Ich wüsste nicht, was ich von mir einer HB erzähle sollte, der ich gerade erst meinen Namen gesagt und ihren erfahrenen habe. Sicher, man kann erzählen, was man am Wochenende vorhat, aber ansonsten?

Man geht ja auch nicht jedes Wochenende Fallschirmspringen. Ansonsten ist, dass vielleicht eine Party. Na toll, das sagt dann sehr viel über mich aus. Gut, davon kann man dann auf das Thema Musik zu sprechen kommen und austauschen, was man denn so für Musik hört.

Aber ansonsten weiß ich nicht? Soll ich dann einfach von einem meiner Hobbies anfangen zu erzählen?

Nach dem Motto:

ich:"bist mir aufgefallen, blablabla, will dich kennenlernen balabla Wie heißt du?"

hb:"Bulabu"

ich:"Weißt du Bulabu, ich mache ja gerne das und das blablabla: ich texte sie eine Zeit lang zu über das was ich gerne mache oder wofür ich mich interessiere. Und was machst du so, wenn du nicht gerade auf dem Campus rumstehst?"

Nein, Du sollst nicht über Musik etc. reden. Aber beispielsweise über lustige Erlebnisse. Das muss auch nicht das sein, was Du NÄCHSTES Wochenende vor hast, sondern können zurückliegende Dinge sein. Deine eigenen - PERSÖNLICHEN - Routinen. Meine Eltern haben ein paar davon:

a) unsere Tochter ist in der Kinder-Skischule immer ins Gebüsch gefahren, selbst wenn es das einzige auf weiter Fläche war (natürlich schön ausgeschmückt)

b) unsere Tochter hatte wie viele Kinder eine Fischstäbchen-Phase. Im Urlaub gabs dann mal keine Fischstäbchen, da mussten wir ihr Chicken-Nuggets als Fischstäbchen andrehen und als wir wieder zu Hause waren verkündete sie "Mama, hier schmecken Fischstäbchen viel besser!!!" (natürlich ausgeschmückt)

Meine aktuellen Lieblingsroutinen (natürlich ausführlicher):

- meine Eltern haben den 18. Geburtstag ihres VW Golf gefeiert, MEIN 18. Geburtstag wurde damals nicht so groß gefeiert! (Folgethemen: Autos, Partys, komische Eltern :-) )

- ich war gerade in Bergen und hab dort den ersten Sonnenbrand des Jahres bekommen, dabei hat Bergen 300 Regentage im Jahr! (Folgethemen: Reisen, Wetter ;-) )

Man kann aber auch einfach Unsinn reden und C&F ein Rollenspiel anfangen in dem man selber ein Superstar ist und SIE einen gerade angesprochen hat etc. pp. und darüber dann auf die verschiedensten Themen kommen.

Ganz ehrlich (und das haben schon viele geschrieben): Wenn man nicht weiß, was man mit jemandem reden soll, dann liegt das sehr oft an fehlendem ECHTEN Interesse an der Person!

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Nein, Du sollst nicht über Musik etc. reden. Aber beispielsweise über lustige Erlebnisse. Das muss auch nicht das sein, was Du NÄCHSTES Wochenende vor hast, sondern können zurückliegende Dinge sein. Deine eigenen - PERSÖNLICHEN - Routinen.

ja, das ist dieser Tipp immer zwei drei Geschichten (gerne auch DHV Geschichten) parat zu haben um zur Not etwas zu haben was man erzählen kann.

An dieser Stelle schonmal ein großes Danke an alle die sich bislang beteiltig haben.

Ich bin auf weitere Einlassungen zu meinem Fall gespannt!

Immer her damit!

bearbeitet von nm03

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Gast gnarf0815

Also ich finde Routinen als Backup durchaus vertretbar. Vor allem am Anfang sind solche Dinge meiner Meinung nach hilfreich. Sobald man einmal "den Fuß in der Tür" hat, ist natürlich normale Konversation entscheidend.

Ich poste dir mal ein paar Videos, in denen zu dir evtl. etwas abgucken kannst oder zumindest eine Idee bekommst, wie soetwas aussehen könnte:

Nicht, dass solche Dinge das non-plus-ultra sind, aber man bekommt vllt. doch ne Idee oder so:

Rate dir aber grundsätzlich davon ab, solche Dinge unreflektiert 1:1 zu übernehmen

Hoffe das hilft dir etwas weiter

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was ich mehrmals auf der ersten Seite gelesen habe:"darüber wil ich nicht reden, das macht ja jeder AFC".

Ich finde man kann es mit pick up auch übertreiben. Wenn man schon denkt, man darf nicht über normale Sachen reden, weil man sich unbedingt von anderern abheben möchte, ist das imo gar nicht natürlich. Und es klingt auch so, als ob du dich gar nicht für die Frauen interessieren kannst, die du ansprichst. Falls es so ist: Was soll nach der Routine kommen??? Dann ist die Luft wieder raus, oder?

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was ich mehrmals auf der ersten Seite gelesen habe:"darüber wil ich nicht reden, das macht ja jeder AFC".

Ich finde man kann es mit pick up auch übertreiben. Wenn man schon denkt, man darf nicht über normale Sachen reden, weil man sich unbedingt von anderern abheben möchte, ist das imo gar nicht natürlich. Und es klingt auch so, als ob du dich gar nicht für die Frauen interessieren kannst, die du ansprichst. Falls es so ist: Was soll nach der Routine kommen??? Dann ist die Luft wieder raus, oder?

naja, im Idealfall ergeben sich Anknüpfungspunkte oder mir ist zwischenzeitlich etwas eingefallen oder es ist halt schon etwas Zeit vergangen und das Mädel ist langsam aufgetaut bzw. es wurde Rapport aufgebaut und sie sagt von sich aus auchmal etwas. Mein Problem it Gespräche zu initiieren und am Laufen zu halten nur beim Approach ist es (zu mindest bei mir) ja so, dass du zuerst mehr oder weniger alleine redest.

Ganz ehrlich (und das haben schon viele geschrieben): Wenn man nicht weiß, was man mit jemandem reden soll, dann liegt das sehr oft an fehlendem ECHTEN Interesse an der Person!

und zu dem Punkt wegen mangelndes Interesse, der von Oylalia und dir angesprochen wurden:

was heißt denn es fehlt an echtem Interesse, das heißt also ich muss doch in die Hobby-Fragerei einsteigen?

Fragen, wo sie gleich hingeht oder was sie als nächstes macht oder so, sind ja Smalltalk Standard und würde ich jetzt mal nicht als Bekundung großen Interesses an der Person deuten. Soll ich etwa fragen, warum sie sich heute das angezogen hat, was sie anhat :-D Ergo steuert das doch wieder auf diese Hobby, Musik dingsdabumsda-Fragerei zu, aber mal ehrlich da kann ich mich doch bei einem Date darüber unterhalten, oder nicht?

Könnt ihr diesen Punkt nochmal präzisieren?

Ich bin ein schwieriger Fall, ich weiß.

bearbeitet von nm03

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was heißt denn es fehlt an echtem Interesse, das heißt also ich muss doch in die Hobby-Fragerei einsteigen?

Das meint genau das, was Du selber schreibst: "naja, im Idealfall ergeben sich Anknüpfungspunkte oder mir ist zwischenzeitlich etwas eingefallen oder es ist halt schon etwas Zeit vergangen und das Mädel ist langsam aufgetaut bzw. es wurde Rapport aufgebaut und sie sagt von sich aus auchmal etwas."

Im ersten Moment will SIE sich nicht mit einem Fremden unterhalten, der sie einfach so angesprochen hat (sie "muss noch auftauen", sie ist wortkarg etc.) und Du weißt nicht worüber Du reden sollst, weil Du sie ja gar nicht kennst und gar nichts von ihr weißt, und versuchst KRAMPFHAFT irgendwelche Gespräche am Laufen zu halten. Das spürt sie vermutlich auch und taut dadurch erstrecht nicht auf.

Wenn sich kein Gesprächsthema ergibt, dann liegt das daran, dass beide Seiten eigentlich kein Interesse daran haben miteinander zu sprechen. Für Dich ist es in der Situation ein "notwendiges Übel" um sie kennen zu lernen und danach dann irgendwann endlich ordentliche Gespräche führen zu können und für sie ist es vermutlich auch nicht wirklich angenehm. Also: Es fehlt das Interesse am anderen und am Gespräch an sich.

Du musst nicht reden, weil Du unbedingt ein Gespräch in Gang halten musst um die Nummer zu bekommen um ein Date auszumachen, sondern Du musst reden, weil Du gerade Bock darauf hast zu reden! Wenn man Bock drauf hat bekommt man in jeder Situation mit wildfremden Leuten ein Gespräch zustande. Vor ner Weile hab ich beim Einkaufen mit der Kassiererin darüber gewitzelt, dass ich Gummibärchen kaufe um mir einen Obstsalat zu machen, schließlich ist Obst gesund und wichtig. Sie ist drauf eingestigen und hat mit mir herumgealbert, ganz ohne mich zu kennen - weil sie Bock hatte zu reden!

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Hallo,

ich komme einfach nicht weiter, weil ich mich nicht unterhalten kann.

Ich mach direct street/daygame sets.

Woran scheitern bei mir sets? Weil ich nicht weiß, worüber ich mich unterhalten soll.

Warum opene ich manchmal HBs nicht? Weil ich nicht weiß, worüber ich mich unterhalten soll.

Wirklich ich weiß einfach nicht worüber ich mich unterhalten soll. Deshalb benutze ich zur Zeit immer false time constraints um mich möglichst schnell aus dem set zu verabschieden. Nur häufig genug happert es denn an Rapport, weil dadurch nicht die Zeit da war um Rapport aufzubauen. Bzw. dann geht es ja am Telefon weiter. Au weia, nächste Welle des Scheiterns...

Ich benötige daher Gesprächsroutinen als Backup. Damit ich da zur Not darauf rückgreifen kann, weil bei mir die sets wirklich daran scheitern, dass ich nicht weiß worüber ich mich unterhalten soll. Oder soll ich beim approach in so afc-Fragerei verfallen wie Was hast du für Hobbies/Welche Musik hörst du?

Ich habe hier solche Gesprächroutinen noch nicht gefunden. Es wird immer auf so Routinen wie Erdbeerwise/The Cube usw. verwiesen, aber ich suche einfach Gesprächsroutinen. Dann wird auf die Opener verwiesen, die man als "Gesprächsroutinen" verwenden könne. Ich aber suche richtige Gesprächsroutinen.

Die Gesprächsthemen-Listen sind mir auch bekannt.

Ich will dass dann nicht wie ein Social Robot "vortragen", sondern ich brauche einfach Anregung und will dann das ein oder andere zu einer Notfall/Backup-Routine abwandeln.

Danke!

Was du brauchst sind gute Transitions.

Es ist völlig normal, dass man erstmal kein Gesprächsthema nach dem oOpener und erstem Smal talk hat.

benutze Coldreads oder erzähle einfach mal was.

PS: Ich weiss persönlich wie schwer es ist Intresse zu heucheln, wenn man eigentlich gar keines hat, weil man die meisten langweilig findet.

Aber seh es mal so. Das Mädel ist neu. vielleicht gibts bei ihr was zu entdecken. Also forsch en bisle nach :-D

bearbeitet von MrJack

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Du brauchst eine Routine für ein normales Gespräch?

Wie verständigst du dich denn mit deinen Kumpels/deiner Familie/deinem Nachbarn? Per Zeichensprache?

Das mag zwar sehr einleuchtend klingen aber realistisch betrachtet geht das an der Realität des durchschnittlichen Forenbesuchers schlicht vorbei. Es ist eben doch nicht so selbstverständlich mit jeder xbeliebigen unbekannten Person ein spontanes Gespräch zu führen. Für manche ist es sogar soetwas besonderes, dass sie sich sobald sie es können "PUA" nennen.

Wo liegt das Problem?

Nun, ich denke Kommunikationsfähigkeit ist eine Fähigkeit wie jede andere, das bedeutet man erlangt sie durch Übung. Vielleicht hast du aufgrund jahrelanger Tratschorgien ( :-D ) da ein etwas anderes Erfahrungslevel als der durchschnittliche Stubenhocker und WoW Zocker, deswegen kannst du es nicht ganz nachvollziehen. Es fehlt schlicht Übung. Wie erlangt man die? Üben. Aber was macht man wenn man nicht gut üben kann, weil einem nach wenigen Sätzen bereits nicht mehr viel einfällt? Man hat eine Reserve an Sachen parat, von denen man weiß, dass man darüber reden kann. Sprich: Routinen.

Aber ich kann aus eigener Erfahrung auch bestätigen, dass häufig einfach etwas zutrifft was Lady später erwähnt hat: Unsicherheit als Auslöser. Oft fehlt nicht das Material zum erzählen, sondern schlicht das Gespür dafür, worüber man wann mit wem reden kann. Ein großer Teil ist, zu verstehen, dass es da eigentlich kaum Grenzen gibt. Sobald man es schafft das Gefühl von "fremd" bei sich selbst wegzubekommen kann man im Prinzip alles sagen. Dennoch gilt - so einfach ist das nicht. Zumal das kein spezifisches Problem von uns ist, die Frauen mit denen wir reden sind häufig genauso und erscheinen stinkelangweilig. Aber das liegt dann häufig auch daran, dass sie genausowenig Vertrauen haben, sich einem Unbekannten einfach so zu öffnen wie wir. Vertrauen in sich selbst und in den Unbekannten. Vertrauen haben heißt Vertrauen erzeugen. Deswegen ist der erste Schritt ersteinmal komplett loszukommen von den Unsicherheiten "Was soll ich sagen?" und von der Unsicherheit "Sie will nicht mit mir reden", die uns unterbewusst plagen. Das geschieht zum allergrößten Teil unabhängig davon was gesagt wird sondern wird einfach nur durch die psychische Einstellung beeinflusst. Das ist was gemeint ist, wenn Leute sagen "einfach unbekümmert drauflosquatschen"

Das Problem ist - Sicherheit darin kommt mit der Erfahrung auch mit Unbekannten wirklich gute Gespräche zu führen, diese Erfahrung kommt aber auch nur dann wenn man nicht mehr unsicher ist was man sagen soll. Da packen die Meinungsopener an - sie sind keine Notwendigkeit eines guten Approaches, sondern Stützräder für eine Gesprächsführung in der man sich wohl fühlt, wobei das Ziel sein sollte sich in jeder Art der Gesprächsführung wohlfühlen zu können. Und da haben auch Routinen ihren Sinn - Routinen im Sinne von interessanten, vorgefertigten Stories, bei denen man sich sicher sein kann, dass es für die meisten Leute interessant ist. Und auch wenn das häufig so verurteilt wird - für bestimmte Leute ist das einfach das sinnvollste ersteinmal auf diese Weise zu beginnen weil sie so überhaupt erst einen Einstieg finden können. Das Problem auch hier - nicht zwangsläufig steht dahinter das ausreichende Sozialbewusstsein, diese Sachen entsprechend natürlich zu machen. Das ergibt sich von selbst mit der Übung.

Wenn man dieses Problem hat, was macht man dann am besten?

1. Irgendetwas.

Nichts machen bringt nichts. (Theorie anlesen zähle ich zu nichts machen) Und wenn man mit dem übelsten Meinungsopener anfängt und 100 sets crashed - es ist egal. Es bringt etwas und wenn es nur die Scheißegaleinstellung zu Abweisung ist.

2. Augen öffnen

Oft rennt man einfach nur herum und sieht nicht viel. Nur dass sie gut aussieht. Würdest du sehen, dass sie am Knöchel eine Tättowierung hat, so könntest du fragen ob die echt ist. Und ob sie plant, sich das wirklich stechen zu lassen. Ob sie Angst vor den Schmerzen hat oder so ein ganz hartes Weib ist der das nichts ausmacht. Das war ein real erlebtes Beispiel von mir in der Vergangenheit. Danke an dieser Stelle für die offenen Augen von WhiteGekko die auch ich noch wesentlich mehr brauche.

Damit ergibt sich auch

3.

questions into statements

Wie heißt du? Wo kommst du her? Was machst du?

Eine sehr uninteressante Gesprächsführung.

Du heißt doch sicherlich Susi, oder? Du bist doch irgendein osteuropäischer Mischling. Ich glaube du studierst Mathematik.

Alles das erzeugt interessantere Gesprächsaufhänger als nach einer trockenen, logischen Antwort zu fragen. Der Unterschied liegt häufig in dem emotionalen Gehalt. Du willst stimulieren, nicht informieren.

4.

routiniertes Vorgehen

Ich schreibe bewusst nicht Routinen, sondern meine damit einfach merken, was gut funktioniert hat in welcher Situation. Und das ruhig öfter anwenden.

5. Etwas machen. Weil es so wichtig ist nochmal.

bearbeitet von RoyTS

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Gast gnarf0815

Um mal Mystery zu zitieren da ich das ähnlich seh "there are times to turn game off" und zwar meiner Meinung nach nach A1-3, also sobald man in comfort ist. Macht Sinn wie ich finde.

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Um mal Mystery zu zitieren da ich das ähnlich seh "there are times to turn game off" und zwar meiner Meinung nach nach A1-3, also sobald man in comfort ist.

tja, nur muss man das erstmal schaffen, in den comfort zu kommen, bzw. sicheren comfort/rapport aufzubauen...

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Gast pladinde
Um mal Mystery zu zitieren da ich das ähnlich seh "there are times to turn game off" und zwar meiner Meinung nach nach A1-3, also sobald man in comfort ist.

tja, nur muss man das erstmal schaffen, in den comfort zu kommen, bzw. sicheren comfort/rapport aufzubauen...

RoyTS hat einen sehr guten Beitrag geschrieben. Übung ist das Stichwort. Stell dir mal vor, du liest dich tief in die Musiktheorie ein, weißt wie jeder einzelne Akkord gebildet wird, wie das und jenes funktioniert, kennst alle Feinheiten eines Instrumentes und legt dann Hand an jenes an. Ich verspreche dir, du wirst keinen vernünftigen Ton raus bekommen. Jeder Anfänger, der keinen Schimmer von der Theorie hat wird dich nur müde belächeln und besser spielen als du, weil sie einfach praktisch Erfahrung gesammelt haben und du kannst sicher sein und trotzdem werden auch dort schiefe Töne erklingen, doch durch das ausprobieren sind sie ja erst in dieses Stadium gekommen "ah, da klingt was schief, da muss ich noch besser das und jenes machen". Du bist aber leider nicht an dieser Stelle, weil du vorher einfach aufgibst. Du musst es einfach probieren und alles mögliche ausprobieren, nimm auch ruhig einen Wing mit und lass dir über die Schulter schauen, damit du es besser machst.

Ich habe es ja selber erlebt. Ich spreche das HB an und habe keinen Schimmer was ich sagen soll, das ist auch meine größte Schwäche im Moment "was sage ich bloß nach dem Opener?". Und dann habe ich gemerkt dass es erstmal egal ist was du sagt, einfach irgendwas. Du wirst schon sehen ob es funktioniert oder nicht. Wenn es nicht funktioniert weißt du es ja ab genau dann und machst es beim nächsten mal besser!

Bei mir war es so, dass ich das HB angesprochen hatte - ich bin absoluter Anfänger - und mir fiel nach dem direkten Opener nichts mehr ein. Ich stellte einfach irgendwelche Fragen und interessierte mich für sie und unglaublich aber wahr, sie war nicht abgeneigt und zeigte Interesse! Ich bin dann solange an ihr dran geblieben bis sie abgewunken hatte, nicht vorher. Ich stellte banale Fragen und ging auf ihre Antworten ein. Zugegeben, mir ging ordentlich die Pumpe (es war wenn man es so will mein erster richtiger Approach seit PU), ich stotterte das "Hey, du gefällst mir, ich möchte dich näher kennen lernen!" nur so heraus und dachte schon dort, das war es. Doch Fehlanzeige, ich bin einfach dran geblieben und es lief für's erste mal einfach grandios.

Daher: Wenn du keine Ahnung hast was zu sagen, sag irgendwas, stelle irgendeine Frage, interessiere dich für sie! Wie gesagt, mir ging so die Pumpe, konnte keinen richtigen Gedanken fassen bin aber trotzdem einfach dran geblieben und habe es weiterversucht. Selbst wenn sie direkt gesagt hätte "Kein Interesse" oder "Zisch ab", ich hätte es versucht und meine Chancen weiter zu kommen wäre 100 % höher als hätte ich sie nicht angesprochen! Zudem habe ich dadurch Selbstsicherheit gewonnen.

Hey, und schließlich bist du ein Mann oder willst es zumindest sein, also überwinde deine Angst und einfach rein ins kalte Wasser, je öfter desto besser!

Viel Erfolg

FG, platinde

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Also folgende Punkte sind bei mir erstmal anzugehen:

1. Transitions verbessern

Kann da jemand noch Ratschläge beisteuern?

Smalltalk, Flufftalk sind in diesem Zusammenhang natürlich zu erwähnen. Hat da noch jemand Tipps jenseits des bereits im Forum niedergeschriebenen?

2. Geschichten finden (nur wie?)

Nein, Du sollst nicht über Musik etc. reden. Aber beispielsweise über lustige Erlebnisse. Das muss auch nicht das sein, was Du NÄCHSTES Wochenende vor hast, sondern können zurückliegende Dinge sein. Deine eigenen - PERSÖNLICHEN - Routinen.

Es wird ja immer gesagt, jeder hätte solche Geschichten,

aber mir fallen beim besten Willen keine ein, bei denen ich gut wegkomme bzw. wenn sie lustig sind, bin ich der gelackmeierte. Nun ich kann gut über mich selbstlachen und nehme mich selbst nich allzuernst, also könnte ich sie erzählen und darüber lachen (was ich halt wirklich tue) und damit genau das zeigen, nur wirkt es doch etwas komisch wenn man erstmal eine Geschichte erzählt, bei der man selbst der "Blamierte" ist, hat etwas von DLV.

Das ist ein wirkliches Kernproblem: Wie finde ich Geschichten?

Dann heißt es, es geht nicht um die großen Geschichten, sondern um die Kunst alltägliches interessant zu erzählen (siehe Rich Descriptions, Storry Telling Techniken) oder man könne auch kleine Geschichtchen ein bisschen aufbauschen (Richtung fake it till you make it).

apropos "fake it till you make it":

In LdS wird ja in Kapitel 7h auch auf Geschichten erzählen eingegangen, dazu ist auch ein Beispiel angeführt, und zwar die Geschichte mit dem Kleeblatt. Der große Meister schreibt zwar, dass man etwaige Bedenken fallen lassen sollte, aber welches Mädel würde denn diese Geschichte da zum Beispiel glauben. (Aber das nur am Rande, es ist ja nur eine beispielhafte Geschichte. Ansonsten will ich auch betonen, dass ich die Leistung des Autors nicht schmälern möchte, das Buch ist kaufenswert.)

Ferner noch der ultimative Tipp "get a life".

Aber mal erlich, selbst wenn ich jetzt Fallschirmspringen war, was soll ich der HB von meinem Fallschirmsprung erzählen, wenn ich gerade ihre Nummer haben möchte? (ich beziehe mich in meinem Thread nur auf das streetgame/daygame)

3. be playful mehr betonen

Auf die Idee so ein ein "Scheiß" wie auf die "Masche" mit den Hamstern wie in LdS S.66/67 zu erzählen, wäre ich ehrlich gesagt nicht gekommen. Ehrlich gesagt, kann ich auch nicht so recht verstehen, wie so etwas ankommen kann. Als Mädel würde ich an der Stelle sagen "Hast du so noch alle?"

Nicht dass ihr meint, dass ich das jetzt so kopieren möchte, sondern ich habe für mich nur meinen Schluss daraus gezogen, dass "playful" mehr zu betonen und ruhig so etwas wie Rollenspiele einzusetzen.

Insgesamt nicht nur C&F (was ich gerne mache), sondern ruhig auch mal absoluten Stuss erzählen. Wo bei ich mir nicht so recht vorstellen kann, dass das klappen soll (im streetgame/daygame wohlgemerkt! ich rede ja nicht vom Clubgame, da ist das ja klar) und dass das zu mir passt, aber ich werde das ausprobieren.

Wiegesagt, ich habe das Problem mit den mangelnden Gesprächsthemen nicht nur mit Mädels die ich kennenerlenen möchte, sondern auch mit anderen z.B. Kommilitonen (also keine Freunde, sondern nur Kommilitonen halt). Interessanterweise scheinen die die gleichen Probleme zu haben scheinen(studiere Elektrotechnik und die Freak-Quote ist zumindest in meinem Umfeld recht hoch), da gibt es sogar einige die ausgesprochenen wortkarg sind und auch nicht den Eindruck machen, sich sonderlich gerne zu unterhalten. Wohin gegen ich eigentlich von meinen Naturell aus gerne rede B-) Ehrlich gesagt kotzt mich das an.

Wobei mit Mädels (also Mädels allgemein, nicht nur welche deren Telefonnummer ich haben oder die ich daten möchte) das Problem größer ist, mit meinen Freak-Kommitonnen ;-) kann man sich zur Not noch noch über ein IT-Thema (klappt aber auch nicht mit allen, scheint echt Menschen zu geben, die kein Bedürfnis verspühren sich zu unterhalten). Ansonsten kann man sich mit anderen Männern zur not immer noch über Frauen unterhalten ;-) (wobei das mit einigen von den Nerd-Kommilitonen auch nicht drin ist). Ich habe das Gefühl, dass ich hier langsam aber sicher zum Nerd mutiere bzw. wohl leider schon bald teilweise einer geworden bin ;-)

Danke fürs Durchlesen!

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Im Grunde genommen bin ich also immer noch nicht weiter, ich weiß nicht worüber ich mich unterhalten soll und was für Anekdoten ich erzählen soll.

Bei den Geschichten, fallen mir nur Urlaubserlebnisse ein, die eigentlich immer ganz gut bei einem Date funktionieren, aber es muss doch noch anderes geben.

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Ich kann dich SO GUT verstehen.

Ich hab keine Angst auf Menschen zuzugehen. Ich hab normal kein Problem nen Gespräch am laufen zu halten, sofern ich nicht nur völligen Monolog führen muss und mein Gesprächspartner auch bisl was beisteuern kann.

Aber ich hab nen Problem den Schritt nach dem "Hi" zu tätigen um zu merken, "OK, mit der Person kann ich vielleicht in die und die Richtung gehen was das Gesprächsthema anbelangt"

Alles was ich mir überleg, wirkt irgendwie komisch. Ich stell mir halt immer selber vor, wie ich reagieren würde, wenn jemand auf mich so zugehen würde.

Nach dem "Hi" einfach so mitm Falschirmspringen z.B. weiter machen wär in meinen Augen ziemlich freaky. Ich könnts. Ich bin schon Fallschirm gesprungen. Und ich könnts auch schön ausschmücken und somit interessant erzählen, da es einfach so geil WAR, dass ich es gar nicht anders erzählen könnte ;). Aber was denkt sich mein Gegenüber dann? Oder auch sonstige Themen ... das ist so ausm zusammenhang gerissen. Mit Freunden kann man das ohne Probleme machen. Die muss man ja nicht jedes mal neu kennenlernen.

In meinen Augen bleiben dann nur noch solche Fragen wie:

"Wo gehts den hin?"

"Was treibste heut/am WE noch?"

"Gehste noch in ne andere Bar/Disco ...?" (Clubgame dann halt)

"Was machst du sonst so wenn du mal nicht gerade shoppen bist/party machst ...?"

Aber für mich ist das alles so gekünstelt. Da bin ich selbst nicht überzeugend für mich, weil ich weiß, eigentlich interessierts mich nicht 100% was da jetzt für ne Antwort drauf kommt, sondern ich hoffe nur, dass ich nen Hinweis von meinem Gegenüber bekomm um nen ordentliches Thema anzufangen das mich dann WIRKLICH interessiert. Das heißt aber wiederrum nicht, dass ich nicht daran interessiert bin, nen Gespräch zu führen.

Eine interessant Sache ist noch ein optisch raustechendes Merkmal wie das bereits genannte Tattoo, besondere Kleidung, Kette ... als Aufhänger zu verwenden um erstmal ins Gespräch zu kommen. Aber auch das findet man nicht immer.

Klar, jetzt werden wieder Beiträge kommen wo es heißt, es ist egal, WAS du sagst, sondern WIE du es sagst. Dessen bin ich mir bewusst. Ich weiß auch, dass vielleicht nicht alle meine Geschichten interessant sind für den Gesprächspartner. Geht ja mir genauso. Aber wenns mal so ist, hört man trotzdem zu, weil das Gespräch ja ansonsten OK ist/war. Eben, WIE erzählt man und nicht WAS bzw. wie ist die generelle Einstellung und Kommunikativität.

Das Problem ist halt nur, wenn man selbst denkt, dass die Überleitung scheiße ist, auch wenn der Gesprächspartner vielleicht trotzdem da bleiben würde, dann wirds einfach nix weil man ne doofe Einstellung hat wenn man entsprechendes zum besten gibt.

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-.-

Das sind Entschuldigungen. Sorry, aber, um dir das mal zu verdeutlichen, und zu illustrieren, vor ein paar tagen hats dicke geregnet. Ich bin schnell zur Bushalte gerannt, um unterm Dach mich zu schützen. Dort angekommen waren vielleicht 3 oder 4 Ladies.

Ich: vollkommen aufgeregt über das dumme Wetter: Man man man, so sche*ße aber auch, ich wollte ins SChwimmbad und dann so ne miese Wetterlage, ( dabei habe ich keine Lady direkt angespochen, aber ich sagte es, dass es alle hörten. Trotzdem, sie schauten recht verwundert, als ob ich eine Krankheit wäre, oder so, dann fragte ich eine die einen Schirm dabei hatte, ob es vorrausgesagt wurde, die starrte mich nur an, als wäre ich ein Marsmensch, in diesem Moment antwortete, die Lady neber mir auf meine Frage.

Ich sah sie an und fand, sie sieht ganz ordentlich aus, deshalb sprach ich weiter, glaube mir, ich hatte nichts, aber auch rein gar nichts zu berichten außer dass was mir im Moment passiert ist. Zu beginn hatt sie auch komisch geschaut, als ich einfach redetet, ich gab einen Mist auf die Reaktionen, ich war in meiner Realität und sog sie damit auf. So komisch das auch klingen mag. Ja und irgendwann taute sie ganz normal auf. Ich kann mir auch wirklich nicht vorstellen, wie man mit vorgefertigten Routinen sich angenehm unterhalten kann. Ich kann doch nicht mit der DAme ein Dialog führen und mit mir noch ein zweites Dialog noch dazu.

Also wie gesagt, ich labberte,mein Senf, zu meiner jetzigen Situation los, und Sie klinkte sich einfach ein, das war erstens gar nicht "eingeplant", aber vollkommen natürlich, ich suchte nicht nach GEsprächstoff, nur das was mir grad in den Sinn kam usw. dannach kamen aus Interesse die normalen W-Fragen und dann wieder irgendein Zeug gesagt. Und argmuentiert nicht wieder mit: Man braucht da ein Transitionmove, denn das ist alles bullshit, weil man gerade da nicht im Moment ist, sondern auf einen Schachbrett.

Also mein Tipp quäl dich nicht durch Gespräche, dies ist kein Schachspiel, Verführung ist fun.

Nur als mein Bus kam hatte ich ein Sekunde lang Bammel bekommen, weil dieses coole GEspräch zu ende gehen würde, im Gespräch, war ich im GEspräch, wenn du verstehst, was ich meine.

Dann sagte ich so was wie, ich finde deine freche Art irgendwie witzig, ich würd gern dich mal wiedersehen, blablabla, ich sagte, was mir einfiel und ich fand sie auch irgendwie süß, wir hatten uns sehr gut unterhalten und das wars. Dann ist es auch ein leichtes zu closen, wenn man sich gut versteht. Aber wenn man Routinen künstlich zusammen klafft, dann ist auch das Gespräch künstlich, und dein Interesse nicht wirklich echt, vielmehr ein funky Schritt in einem Buch. und das Closen, wie eine Barriere zu überwinden DEswegen entwickele eher deinen eigenen Willen, was du wirklich willst und nicht was dir irgendwelche Bücher vorgeben, welche Schritte du machen musst.

Noch eine wichtige SAche die ich diesbezüglich erwähnen möchte: Das Problem an dem ganzen Routinen zeug ist immer, wenn du jene Routinen fährst und du bekommst immer eine gute Reaktion, dann sagt sein Unterbewusstsein," so muss es aussehen, so muss die Reaktion aussehen, wenn ich meine Routinen fahre" Das heisst du machst dich an den Reaktionen abhängig. Reagiert sie mal nicht auf diese Weise, bist du im Gespräch raus. Das Schlimme ist, du rationalierst diese Reaktion wie "meine Geschcihte war nicht cool genung" und denkst ich muss weitere Sachen dazukleistern und modifizieren.

Aber, was ist, wenn du mit einem ordentlichen Frame da ran gehst, sagst, was du denkst und wenn sie nicht "perfekt" reagiert, die Lady, diese Reaktion zwar siehst, aber trotzdem weitermachst, ja und wir haben ja alle gelernt ein bombenstarker Frame wirkt Wunder, dann wird sie gut reagieren.

bearbeitet von Real

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Ich geb dir voll und ganz recht. Routinen sind scheiße und ich will sie auch nicht nutzen. Drum würd ich auch nie so nen dämlichen Meinungsopener verwenden. Käm ich mir dämlich vor und die Antwort würd mich auch nicht interessieren. Daher könnt ich das auch nicth entsprechend rüberbringen.

In deiner Situation mit den schlechten Wetter an der Bushalte ists ja OK.

Aber als Beispiel in der Stadt. Man geht meinetwegen einfach in der Stadt rum und genießt den Tag und sieht eine die einem gefällt ...

"Hi, schönes Wetter heut, wo gehste denn hin ... " irgendwie, ich weiß nich.

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Ihr spricht mir aus der Seele. Ich habe auch das Problem mich mit Gesprächsroutinen anzufreunden.

Daher finde ich es besser der Situation entsprechend ein Gespräch anzufangen und nicht zu sehr mich an diese Routinen zuhalten.

Aber das beste ist doch einfach ausprobieren und schauen was am besten funktioniert.

Einfach ins kalte Wasser springen und ausprobieren!!

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Wie findet man Geschichten, die man Mädels, die man auf der Straße approacht und somit ja nicht kennt, über die man ja nichts weiß, erzählen kann?

Also ja Geschichten die man erlebt hat, die lustig sind oder vor allem etwas über einen selbst aussagen?

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