Körperliche und geistige Leere

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Guten Morgen an alle!

Ich hab mir überlegt, ich schildere meine Situation mal hier im Forum, vielleicht kann mir der eine oder andere helfen oder einen Rat geben.

Meine Situation ist folgende:

Ich bin 25 und studiere noch. Im Moment hab ich sehr viel für die Uni zu tun, weils langsam auf die Abschlussprüfungen zu geht.

Ich spüre im Moment eine körperliche und geistige Leere in mir.

Körperlich fühl ich mich total ausgelaugt und kraftlos. Im Moment mach ich ziemlich viel Sport ( eventuell sogar zuviel), einerseits weil ich mich vom Uni-Stress ablenken will, zum anderen leide ich unter Schlafstörungen und will mich dadurch müde machen. Das klappt aber nur bedingt.

Was das Thema Schlaf betrifft, is das ne ganz schwierige Sache bei mir. Ich schlaf meistens extrem schlecht (bis gar nicht), muss mich zum Aufstehen zwingen und hab extrem wenig Lust irgendwas zu machen. Meistens zwing ich mich trotzem was zu machen, die Ergebnisse sind meistens aber ziemlich schlecht oder ich brauche extrem lang für eine Sache.

Diese körperliche Situation hat natürlich Auswirkungen auf meine Arbeitsleistungen und auch natürlich auf mein Sozialleben. Ich bin zum Beispiel oft so zerschlagen, dass ich mich nicht in der Lage sehe irgendwelche Veranstaltungen an der Uni zu besuchen. Wenn ich mich aber doch hinschlepp, krieg ich nix mit oder werd noch dumm angemacht, weil ich so extrem fertig bin.

Die Auswirkungen auf mein Sozialleben sind fast noch heftiger. Entweder ich zieh mich zurück, weil ich mich sehr schlecht fühl, d.h. ich verlier den Kontakt zu vielen Leuten. Wenn ich aber doch etwas mach, mach ich oft nen sehr seltsamen Eindruck, weil ich fertig ausseh und oft auch komplett "durch den Wind" bin.

Geistig ist es auch nicht viel besser. Bin unkonzentriert, fahrig, ich vergess sehr viele Sachen.

Vielleicht kennt jemand die Situation und weiß wie ich da wieder rauskommen kann. Wäre für jeden Tipp dankbar! :-)

bearbeitet von PeterH201

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Guten Morgen an alle!

Ich hab mir überlegt, ich schildere meine Situation mal hier im Forum, vielleicht kann mir der eine oder andere helfen oder einen Rat geben.

Meine Situation ist folgende:

Ich bin 25 und studiere noch. Im Moment hab ich sehr viel für die Uni zu tun, weils langsam auf die Abschlussprüfungen zu geht.

Ich spüre im Moment eine körperliche und geistige Leere in mir.

Körperlich fühl ich mich total ausgelaugt und kraftlos. Im Moment mach ich ziemlich viel Sport ( eventuell sogar zuviel), einerseits weil ich mich vom Uni-Stress ablenken will, zum anderen leide ich unter Schlafstörungen und will mich dadurch müde machen. Das klappt aber nur bedingt.

Was das Thema Schlaf betrifft, is das ne ganz schwierige Sache bei mir. Ich schlaf meistens extrem schlecht (bis gar nicht), muss mich zum Aufstehen zwingen und hab extrem wenig Lust irgendwas zu machen. Meistens zwing ich mich trotzem was zu machen, die Ergebnisse sind meistens aber ziemlich schlecht oder ich brauche extrem lang für eine Sache.

Diese körperliche Situation hat natürlich Auswirkungen auf meine Arbeitsleistungen und auch natürlich auf mein Sozialleben. Ich bin zum Beispiel oft so zerschlagen, dass ich mich nicht in der Lage sehe irgendwelche Veranstaltungen an der Uni zu besuchen. Wenn ich mich aber doch hinschlepp, krieg ich nix mit oder werd noch dumm angemacht, weil ich so extrem fertig bin.

Die Auswirkungen auf mein Sozialleben sind fast noch heftiger. Entweder ich zieh mich zurück, weil ich mich sehr schlecht fühl, d.h. ich verlier den Kontakt zu vielen Leuten. Wenn ich aber doch etwas mach, mach ich oft nen sehr seltsamen Eindruck, weil ich fertig ausseh und oft auch komplett "durch den Wind" bin.

Geistig ist es auch nicht viel besser. Bin unkonzentriert, fahrig, ich vergess sehr viele Sachen.

Vielleicht kennt jemand die Situation und weiß wie ich da wieder rauskommen kann. Wäre für jeden Tipp dankbar! :-)

Für mich hört sich das - aufgrund der Erfahrungen mit einem Mitglied meiner Familie - nach einer kommenden bzw. bereits vorhandenen Depression an. Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber Schlaflosigkeit und die damit verbundenen Unlust, irgendetwas ausserhalb der eigenen vier Wände zu unternehmen, sind oft ein Zeichen für sowas. Überleg Dir doch mal, eine Therapie zu machen. Häufig kommt die Schlaflosigkeit ja davon, dass man seinen Kopf nicht abschalten kann und die ganze Nacht Gedanken kreisen. So etwas ist nichts, wofür man sich schämen muss.

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Guten Morgen an alle!

Ich hab mir überlegt, ich schildere meine Situation mal hier im Forum, vielleicht kann mir der eine oder andere helfen oder einen Rat geben.

Meine Situation ist folgende:

Ich bin 25 und studiere noch. Im Moment hab ich sehr viel für die Uni zu tun, weils langsam auf die Abschlussprüfungen zu geht.

Ich spüre im Moment eine körperliche und geistige Leere in mir.

Körperlich fühl ich mich total ausgelaugt und kraftlos. Im Moment mach ich ziemlich viel Sport ( eventuell sogar zuviel), einerseits weil ich mich vom Uni-Stress ablenken will, zum anderen leide ich unter Schlafstörungen und will mich dadurch müde machen. Das klappt aber nur bedingt.

Was das Thema Schlaf betrifft, is das ne ganz schwierige Sache bei mir. Ich schlaf meistens extrem schlecht (bis gar nicht), muss mich zum Aufstehen zwingen und hab extrem wenig Lust irgendwas zu machen. Meistens zwing ich mich trotzem was zu machen, die Ergebnisse sind meistens aber ziemlich schlecht oder ich brauche extrem lang für eine Sache.

Diese körperliche Situation hat natürlich Auswirkungen auf meine Arbeitsleistungen und auch natürlich auf mein Sozialleben. Ich bin zum Beispiel oft so zerschlagen, dass ich mich nicht in der Lage sehe irgendwelche Veranstaltungen an der Uni zu besuchen. Wenn ich mich aber doch hinschlepp, krieg ich nix mit oder werd noch dumm angemacht, weil ich so extrem fertig bin.

Die Auswirkungen auf mein Sozialleben sind fast noch heftiger. Entweder ich zieh mich zurück, weil ich mich sehr schlecht fühl, d.h. ich verlier den Kontakt zu vielen Leuten. Wenn ich aber doch etwas mach, mach ich oft nen sehr seltsamen Eindruck, weil ich fertig ausseh und oft auch komplett "durch den Wind" bin.

Geistig ist es auch nicht viel besser. Bin unkonzentriert, fahrig, ich vergess sehr viele Sachen.

Vielleicht kennt jemand die Situation und weiß wie ich da wieder rauskommen kann. Wäre für jeden Tipp dankbar! :give_rose:

Für mich hört sich das - aufgrund der Erfahrungen mit einem Mitglied meiner Familie - nach einer kommenden bzw. bereits vorhandenen Depression an. Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber Schlaflosigkeit und die damit verbundenen Unlust, irgendetwas ausserhalb der eigenen vier Wände zu unternehmen, sind oft ein Zeichen für sowas. Überleg Dir doch mal, eine Therapie zu machen. Häufig kommt die Schlaflosigkeit ja davon, dass man seinen Kopf nicht abschalten kann und die ganze Nacht Gedanken kreisen. So etwas ist nichts, wofür man sich schämen muss.

Hi!

Sorry, dass ich erst jetzt antworten kann, hatte in den letzten Tagen viel zu tun!

Erstmal vielen Dank für deine schnelle und ehrliche Antwort!

Hatte bis jetzt noch nicht wirklich Zeit mir zum Thema Therapie ernsthaft Gedanken zu machen. Ich schließe es auf alle Fälle nicht aus und werd mal am We in mich gehen.

In der Zwischenzeit werd ich mich wohl an lebenspraktischen Dingen versuchen: :diablo:

Tag richtig strukturieren, gesunde und ausreichende Ernährung, konsequenter Schlafrhythmus etc.

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Ich hab mir überlegt, ich schildere meine Situation mal hier im Forum, vielleicht kann mir der eine oder andere helfen oder einen Rat geben.

Meine Situation ist folgende:

Ich bin 25 und studiere noch. Im Moment hab ich sehr viel für die Uni zu tun, weils langsam auf die Abschlussprüfungen zu geht.

Ich spüre im Moment eine körperliche und geistige Leere in mir.

Körperlich fühl ich mich total ausgelaugt und kraftlos. Im Moment mach ich ziemlich viel Sport ( eventuell sogar zuviel), einerseits weil ich mich vom Uni-Stress ablenken will, zum anderen leide ich unter Schlafstörungen und will mich dadurch müde machen. Das klappt aber nur bedingt.

Was das Thema Schlaf betrifft, is das ne ganz schwierige Sache bei mir. Ich schlaf meistens extrem schlecht (bis gar nicht), muss mich zum Aufstehen zwingen und hab extrem wenig Lust irgendwas zu machen. Meistens zwing ich mich trotzem was zu machen, die Ergebnisse sind meistens aber ziemlich schlecht oder ich brauche extrem lang für eine Sache.

Diese körperliche Situation hat natürlich Auswirkungen auf meine Arbeitsleistungen und auch natürlich auf mein Sozialleben. Ich bin zum Beispiel oft so zerschlagen, dass ich mich nicht in der Lage sehe irgendwelche Veranstaltungen an der Uni zu besuchen. Wenn ich mich aber doch hinschlepp, krieg ich nix mit oder werd noch dumm angemacht, weil ich so extrem fertig bin.

Die Auswirkungen auf mein Sozialleben sind fast noch heftiger. Entweder ich zieh mich zurück, weil ich mich sehr schlecht fühl, d.h. ich verlier den Kontakt zu vielen Leuten. Wenn ich aber doch etwas mach, mach ich oft nen sehr seltsamen Eindruck, weil ich fertig ausseh und oft auch komplett "durch den Wind" bin.

Geistig ist es auch nicht viel besser. Bin unkonzentriert, fahrig, ich vergess sehr viele Sachen.

Vielleicht kennt jemand die Situation und weiß wie ich da wieder rauskommen kann. Wäre für jeden Tipp dankbar! :pardon:

Für mich hört sich das - aufgrund der Erfahrungen mit einem Mitglied meiner Familie - nach einer kommenden bzw. bereits vorhandenen Depression an. Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber Schlaflosigkeit und die damit verbundenen Unlust, irgendetwas ausserhalb der eigenen vier Wände zu unternehmen, sind oft ein Zeichen für sowas. Überleg Dir doch mal, eine Therapie zu machen. Häufig kommt die Schlaflosigkeit ja davon, dass man seinen Kopf nicht abschalten kann und die ganze Nacht Gedanken kreisen. So etwas ist nichts, wofür man sich schämen muss.

Hi!

Sorry, dass ich erst jetzt antworten kann, hatte in den letzten Tagen viel zu tun!

Erstmal vielen Dank für deine schnelle und ehrliche Antwort!

Hatte bis jetzt noch nicht wirklich Zeit mir zum Thema Therapie ernsthaft Gedanken zu machen. Ich schließe es auf alle Fälle nicht aus und werd mal am We in mich gehen.

In der Zwischenzeit werd ich mich wohl an lebenspraktischen Dingen versuchen: :acute:

Tag richtig strukturieren, gesunde und ausreichende Ernährung, konsequenter Schlafrhythmus etc.

Yo ,

Du leidest wahrscheinlich an einer leichten - mittleren Depression . Schlechter Schlaf , Antrieblosigkeit , soziale Isolation , Konzentrationsschwäche , Vergesslichkeit sind eindeutige Symptome einer Depression !

Selbsttest nach Goldberg

Ab zum Psychiater , denn je länger Du wartest , umso schlimmer wird die Depression und es wird immer schwieriger sich da rauszuziehen !

Ps. Es is NICHTS schlimm daran einen Psychiater aufzusuchen , wenn es einem scheiße geht . Viel schlimmer sind die , die sich nicht eingestehen wollen , dass es ihnen schlecht geht und deshalb keinen Psychologen / Psychiater aufsuchen wollen , weil sie von sich behaupten doch nicht gestört zu sein .

Als ich vor 2 Monaten erkannt habe , dass ich schwer depressiv bin habe ich sofort einen Termin beim Psychiater gemacht und ich schäme mich nicht . Ich werde nicht rot , wenn ich Richtung Psychiater laufe , sondern betrete mehr oder weniger lachend die Praxis

Alles Gute

LG

bearbeitet von Ambition

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