Bundespräsident Köhler tritt zurück

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Aber ob er ein "Macher" war, werden wir nie erfahren. Denn "machen" mußte er in seinem Amt nichts. Das ist auch nicht seine Aufgabe. Deswegen ist es hirnrissig ihn über die anderen Politiker zu heben, die ganz anderen Zwängen unterworfen sind, als er.

Er musste nicht, hat aber doch. Und deshalb schätze ich ihn. Er hat sich eben nicht auf den Arsch gesetzt und nur die Könige von irgendwelchen afrikanischen Stämmen empfangen, sondern hat als Staatsoberhaupt seine Klappe aufgemacht und gesagt was Sache ist (wobei ich mir das noch viel deutlicher gewünscht hätte), während andere Spitzenpolitiker überhaupt keine Ahnung (vom Thema) haben.

Köhler war eben auch kein Berufspolitiker (woher nimmst du solch eine haltlose Aussage) sondern ein Beamter. Zudem hat er sein Amt nicht an der nächsten Wahl ausgerichtet, was ihn authentisch machte.

Lg

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Die für mich spannenste Frage ist doch: Wer wird jetzt sein Nachfolger? Wollen wir Wetten abschließen?

Mögliche Kandidaten etwa wären:

Jens Böhrnsen -

Gesine Schwan -

Edmund Stoiber - I

Wolfgang Schäuble -

Peter Sodann -

Guido Westerwelle -

Frank Rennicke -

Günther Grass -

Roland Koch -

Franz Beckenbauer -

Lena Meyer-Landrut -

Ich tippe mal auf Stoiber. Find ich zwar nicht gut, halte ich aber für realistisch. Dann gibt es wieder einmal Poplitik... äääh Potli... Pokilit... äh neinein POLITIK mit großer Fabilienorientiertheit und von ganzem Herzen gludernder Lot. Damit Deutschland wieder Schlußlicht im Abbau der Arbeitsplätze wird.

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Nichts hat er gemacht. Gesprochen hat er. Er hat weder Gesetze durchboxen müssen, Wahlen fürchten müsseen, neue Reformen anschieben, Vorhaben gegengewisse politische Flügeln der Partei durchsetzen. Nicht schöne Ideen in konkrete Gesetze und Reformen anschieben, die größeren Widerstand in der Bevölkerung nach sich ziehen würden. Gar nichts. Das ist doch keine besondere Leistung. Und seine Forderungen waren so allgemein formuliert, daß sie keinem im Volk wehtun, wäre er in der Exekutive, müßte er dies konkret umsetzen, da sähe es vollkommen anders aus.

Ahnung vom Thema hat er nur in bestimmten Bereichen. Klar, du bist Finanzer, und er war als finanzbeamter auch in diesem Bereich tätig. Aber die Politik der Bundesrepublik beschränkt sich nicht auf den Finanzbereich. So kann man stimmt es einfach nicht, daß er mehr Ahnung hat, als andere Politiker

"Klappe auf" machen alle Politiker, inhaltlich nach Coleur. Ob sie es dann umsetzen können, ist eine andere Frage. Vor allem davon abhängig, wie wir wählen. Aber hier ist die Mentalität noch so: "Bitte Politiker greift durch, aber nicht bei mir, sonst wählen wir euch ab."

köhler war Staatssekretäter der CDU im Finanzzminsterium unter Kohl, ferner sind die Ämter bei IWF und vorher Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung vor allem politische Ämter. das sind Ämter der Finanzpolitik, und nicht der freien Wirtschaft und auch nicht mehr ein echter Beamtenstatus.

Ich bin für Stefan Raab, wenn er nicht ein Gespür vom Volk hat, wer denn sonst? :-(

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Stoiber...super Gut. Dann rückt Deutschland endlich mal wieder näher 10 min an Europa ran....WEIL DAS JA KLAR IST^^

Lg

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Gast So muss das sein

Bei unserem krankhaften Feminismus und Gender-Wahn wird es wahrscheinlich eine Frau, also Gesine Schwan.

Merkel, Schwan, Westerwelle. Die 3 Bienen am Ruder der BRD. Da geht Alice Schwarzer das Herz auf.

bearbeitet von So muss das sein

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Nichts hat er gemacht. gesprochen hat er. Aber hat weder Gesetze durchboxen müssen, Wahlen fürchten müsseen, neue Reformen anschieben. Gar nichts. Das ist doch keine besondere Leistung. Und seine Forderungen waren so allgemein formuliert, daß sie keinem im Volk wehtun, wäre er in der Exekutive, müßte er dies konkret umsetzen, da sähe es vollkommen anders aus.

Ahnung vom Thema hat er nur in bestimmten Bereichen. Klar, du bist Finanzer, und er war als finanzbeamter auch in diesem Bereich tätig. Aber die Politik der Bundesrepublik beschränkt sich nicht auf den Finanzbereich. So kann man stimmt es einfach nicht, daß er mehr Ahnung hat, als andere Politiker

Aber das IST seine Aufgabe. Genau wie die Aufgabe der vorherigen Präsidenten. Aber nur er hat dies hinreichend gemacht. Deine Kritik ist ja eine Kritik am Amt und nicht eine an seiner Person. Genausogut könntest du ihn dafür verurteilen keine Panzer in Afghanistan zu befehligen.

Btw: Wie gesagt seine ganzen Forderungen (insb. das Finanzmarktzeugs ala Raubtierkapitalismus) halte ich für Mist, sagte ich ja auch. Aber den Menschen schätze ich. Genau wie einen Herr Schmidt oder einen Herr Schröder. Und es sollte doch bekannt sein, dass ich niemals politisch in diese Richtung gehen würde. Trotzdem will ich mal endlich wieder Politiker, die ihr Amt (!!!!) ernstnehmen. Dh ich würde eher einen Schmidt oder einen Schröder wählen, als einen Kohl oder eine Merkel. Auch vom Guido bin ich abgerückt und du weißt wie sehr ich ihn verteidigt hab. Warum? Weil er nicht zu seinem Wort stand.

Köhler hat sein Amt soweit ausgefüllt wie es möglich war. Er hat Gesetze blockiert und unpassendes angesprochen. Er hat Deutschland nach Aussen hin gut vertreten (Gut das haben die anderen auch gemacht) und hat sich nicht gescheut sein Amt niederzulegen.

Zudem finde ich es mal wieder eine Schweinerei wie mit ihm umgegangen wurde. Der Mann ist Bundespräsident. Dh. er ist nicht polemisch zu kritisieren. Mag das für den Normalbürger egal sein, so gilt dies aber im gehobenen Maße für Abgeordnete, Personen des öffentlichen Lebens und der Presse. Dafüt gibt es andere Wege und Institutionen. Schade das sich die Politik mal wieder selbst nicht an die eigenen Spielregeln gehalten hat.

Lg

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OK, JohnAntony, ich zähle das mal als einen Tipp auf Stoiber. Damit wären wir bei:

Jens Böhrnsen -

Gesine Schwan - I

Edmund Stoiber - II

Wolfgang Schäuble -

Peter Sodann -

Guido Westerwelle -

Frank Rennicke -

Günther Grass -

Roland Koch -

Franz Beckenbauer -

Lena Meyer-Landrut -

Stefan Raab - I

Anybody else? Wer will noch mal, wer hat noch nicht?

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OK, JohnAntony, ich zähle das mal als einen Tipp auf Stoiber. Damit wären wir bei:

Nein nein, das war nur mein Jubelgeschrei auf Stoiber^^

Ich wette darauf, dass es keiner aus deiner Liste wird ^_^

Schade das der Schmidt so alt ist^^ Der wär unser Mann. Der Kritiker der Nation :-(

Lg

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Natürlich werfe ich ihm das nicht vor- Aber jemanden als "Macher" darzustellen, obwohl er von Amts wegen nichts anderes mach, als unzureichend. Jeder Bundespräsident war beliebt, weil er eben gar nicht enttäuschen konnte oder harte Entscheidungen treffen mußte. Deswegen finde ich den Vergleich mit anderen Politikern vollkommen unpassend.

Und wenn er sich mehr in die Tagespolitik einmischt, (was du als Klappe aufmachen, und "offen aussprechen" bezteichnest) dann darf er sich nicht wundern, wenn diese Meinung kritisiert wird. Entweder er bleibt präsidial neutral oder er mischt sich in die Politik ein. Dann muß er jedoch Kritik an seiner Person hinnehmen.

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Tippe auf Rüttger oder Gutemberg als Horstis Nachfolger. Traurig bin ich wegen seinem Rücktritt nicht, halte sein Amt, was ohnehin nur einen repräsentativen Zweck erfüllt, für überflüssig. Das Schloss Bellevue sollte stattdessen als Party Location,Hotel oder Tagungsstätte vermietet werden, das bringt zusätzlich Einnahmen in Zeiten wie diesen können wir jeden Cent gebrauchen.

Flying Suicides Beitrag kann ich nur zustimmen, ich gehe deshalb auch nicht wählen, obwohl ich mich gerne am politischen Prozess beteilligen würde. Wenn es aber so ist das die Dümmsten vorgeschickt werden das Volk einzulullen, damit am Ende doch die Klügsten im Hintergrund ihre Entscheidungen alleine treffen können, und es so ist das jeder der vom Programm abweicht sobald er im Politzirkus die Manege betritt ausgebuht wird, dann ist Demokratie für mich ziemlich sinnfrei dann ist es so wie Antisthenes einst den Athenern vorwarf und wir machen Esel zu Pferden nur durch Handaufzeigen.

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Und wenn er sich mehr in die Tagespolitik einmischt, (was du als Klappe aufmachen, und "offen aussprechen" bezteichnest) dann darf er sich nicht wundern, wenn diese Meinung kritisiert wird. Entweder er bleibt präsidial neutral oder er mischt sich in die Politik ein. Dann muß er jedoch Kritik an seiner Person hinnehmen.

Nein ich sage nicht das er Tagespolitik machen soll oder gemacht hat. Mißstände ansprechen kann man auch als neutraler Beobachter. Das kann man dann mM nach auch gerne inhaltlich debatieren, was ja positiv wäre. Aber eben nicht auf persönlicher Ebene.

@ Lady: Glaub mir, Bellevue ist so verrotet, da würdest du sehr sehr ungern übernachten.

Lg

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Mit allen diesen Maßnahmen wurden, von der Bevölkerung wiederum kaum bemerkt, die Artikel 26 (Verbot des Angriffskrieges - mit Strafandrohung für die Verletzung dieses Verbots) und 87 a(2) des Grundgesetzes ("Außer zur Verteidigtung dürfen die Streitkräfte nur eingesetzt werden, wenn dieses Grundgesetz es ausdrücklich zulässt.") klammheimlich außer Kraft gesetzt. Diese GG-Artikel von fundamentaler Bedeutung wurden wegen aktueller politischer Interessen und der verbrecherischen Bush-Administration zum Gefallen einfach uminterpretiert, was gleichzeitig auch eine Missachtung des Artikels 79 GG darstellt, der lautet: "Das Grundgesetz kann nur durch ein Gesetz geändert werden, das den Wortlaut des Grundgesetzes ausdrücklich ändert oder ergänzt", was trotz aktiver Teilnahme der Bundeswehr an völkerrchtswidrigen Angriffskriegen gegen Jugoslawien und Afghanistan bis heute nicht geschehen ist. Welches Beweises braucht es noch, um zu begreifen, dass auch auf verfassungsrechtlichem Gebiet seit Jahren im Trüben gefischt wird und sowohl der Bundesregierung als auch ihrer Parlamentsmehrheit der Mut fehlt, die von ihnen unter grober Verletzung des Grundgesetzes geschaffenen militärpolitischen und militärischen Realitäten in verfassungsrechtlich saubere Beziehung zum Grundgesetz zu bringen?

Quelle: http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?o...64&Itemid=1

:-( Haha wenn jemand Eier hätte könnten wir sie alle einknasten. Das Krieg generell aus imperialistischen und wirtschaftlichen Interessen geführt wird ist nun wircklich nix neues, aber das wir dagegen sogar eigentlich was im Grundgesetzt stehen haben - das macht mich ja jetzt doch ein wenig baff :P

Ich bin auch für Raab, wer wenn nich er ;) Aber aufpassen mit solchem Humor, nur allzu oft bleibt einem bei der Erfüllung des "witzes" das lachen im hals stecken siehe den Terminator-Gouverneuer.

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Gast 11223344
Ach die anderen wissen doch genauso gut, wie die Welt funktioniert. Er ist doch auch Berufspolitiker und vor allem FinanzBeamter gewesen, und hat nicht in der freien Wirtschaft gearbeitet. Das mit dem "Nie gearbeitet" oder nur "lehrer" ist doch quatsch. Ein Anwalt oder ein Manager haben doch auch nur in bestimmten Bereichen gearbeitet, und haben genauso wenig Erfahrung in den meisten Bereichen der Gesellschaft und Politik.

Er mußte sich nicht beweisen, noch prüfen lassen. Wenn er in einem politischen Amt mit wirklich exekutiven Charakter wäre, wäre es dahin mit seiner Beliebtheit und da würde ihn wahrscheinlich ebenso ein Großteil der Bevölkerung hassen, weil eine politische Entscheidung immer Gegner nach sich zieht. Nur er mußte keine Entscheidungungen treffen, sondern nur schöne Reden.

Auch verstehe ich Köhler nicht so ganz, wenn er sich meinungspolitisch einbringen will und von der bisherigen politischen Neutralität der bisherigen Präsidenten sich entfernt, darf er sich nicht beschweren, daß ihm Kritik entgegenschlägt. Auch wenn er Bundespräsident ist. Denn wenn er sich von der präsidialen Neutralität entfernt, kann er für sich nicht in Anspruch nehmen, daß er als Bundespräsident von Kritik ausgenommen wird. Jede politische nicht neutrale Meinung wird Kritik nach sich ziehen.

Aber ob er ein "Macher" war, werden wir nie erfahren. Denn "machen" mußte er in seinem Amt nichts. Das ist auch nicht seine Aufgabe. Deswegen ist es hirnrissig ihn über die anderen Politiker zu heben, die ganz anderen Zwängen unterworfen sind, als er.

Mit "Ahnung wie die Welt funktioniert" meine ich vor allem Erfahrung und zwar im Aufgabenbereich. Die muss man nicht unbedingt in der Wirtschaft machen aber nur ein Literaturstudium befähigt halt in meinen Augen nicht zu einem politischen Amt. Ich brauch mir nur für zehn Minuten Lebensläufe ansehen und ich weiß schon, warum ich mich nicht politisch engagieren kann auch wenn ich gerne würde. Wenn ein Glos zum Wirtschaftsminister gemacht wird, obwohl er das gar nicht will, nur aus parteipolitischen Gründen, dann reichts mir schon wieder. Wo bleibt da das wohl des Landes.

Er musste sich sicher beweisen, nur an anderer Stelle. Du wirst doch nicht IMF-Vorsitzender durch Zufall. Und ja du sagst ja sie würden ihn vielleicht hassen, wenn er eine andere Rolle hätte. Ja möglich. Aber Leute die auf ihr Parteiamt angewiesen sind und 25 Jahre Parteimahlwerk hinter sich haben die haben halt einen weg. Da war er eine angenehme Ausnahme, weil er davon verschont blieb. Ich traue einem Köhler mit seiner Unabhängigkeit mehr Mut zu als einem Sozialarbeiter ohne Alternative.

Er hat sich sicher nicht über die Kritik an der Sache beschwert. Er wusste doch was er macht. Er wollte doch Diskussionen anstoßen. Aber einem Bundespräsidenten Verfassungsfeindlichkeit vorzuwerfen... come on.

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Gast 11223344

Ach Tip:

Ich tippe Gesine Schwan ohne zu wissen wie die Bundesversammlung momentan aussieht. Aber nach NRW...

Rennicke stand zur Wahl?! Hehe, ja oder der. Dann müssten wir alle wieder Scheitel tragen, weil das deutsch aussieht und mit unseren Familien Liederabende veranstalten weil das gesund für's Volk ist. Aber ich hab mir mal Solang mein Herz noch schlägt" und "Loveparade" auf YouTube angehört und muss schon sagen... fetzen tut's schon irgendwie ;-)

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Mal was anderes. Der Heiner Brehmer hat heute nachmittag davon gesprochen, dass die Medien und viele Politiker die Aussagen Köhlers mehr oder minder falsch verstanden bzw. er sich nur missverständlich ausgedrückt hat. Er hätte da eher auf das Somalia-/Piratenproblem o.ä. abgezielt.

Klingt für mich logisch, weil der Köhler nicht als einer erschien, der nicht wüsste, was er sagt.

Ich tippe daher drauf, dass sowas "intern" nicht zum ersten Mal vorkam (dass er missverstanden wurde) und er einfach die Schnauze jetzt voll hatte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er aus heiterem Himmel auf einmal so ein dünnes Fell hat, dass ihn das Dampfgeplauder bspw. eines Herrn Trittin so mitnimmt.

Ich habe aber weil ihr da grad so schön drüber diskutiert habt, absolut keine Ahnung, wer Präsi werden sollte.

Für mich wäre der beste Mann Helmut Schmidt (für mich DIE deutsche Persönlichkeit schlechthin), aber der ist a) zu alt und b) würde er sich das bestimmt selber niemals mehr antun in dem aktuellen Kasperltheater.

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Helmut Schmidt wäre mein Favorit, er beweist Durchblick und Charakter und hat Erfahrung, was die wenigsten der jetzigen hochgestellten Politiker von sich behaupten kann.

Und unter 40 gehts übrigens nicht ;) also keine Lena

Bundesversammlung sieht so aus: 1244 Sitze, 657 davon CDU/CSU, FDP, Freie Wähler

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Gast royalbambi

Da hatte einfach jemand keine Lust mehr, als Marionette zu agieren.

Und wer weiss schon, was hinter den Kulissen so abgelaufen ist?

Vielleicht hat Trittin ihn ja auch so kritisiert, damit er zurücktritt und Joschka Fischer seinen Platz einnimmt? :-D

Allerdings: Köhlers Kapitalismuskritik hatte m.E. Hand und Fuss: Hedgefonds will destroy the world..

bearbeitet von royalbambi

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Gast Shredder

Wenns Schavan wird, will ich meinen alten Pass wieder. Ich hoffe es wird ein parteiunabhänginger und keiner der die Treppe hochgeschubst wird

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Gast Coldworld

Seine Abdankung klang total vorformuliert und so als würde ihm jemand eine Pistole an den Kopf halten. Tja, was solls. Ein Marionette weniger, ich freu mich schon auf die nächste. :-)

Bleibt nur noch zu hoffen das dieses US und finanzhörige System bald zugrunde geht. ;-)

Auf den Untergang! :-)

bearbeitet von Coldworld

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Ist doch so egal, wer es wird. Der Amtsträger muß nur gut reden können und die Mehrheit der Sympathien auf sich ziehen können. Warum soll es denn ein parteiunabhängiger sein? Denn im Vergleich zu den klassischen Parteipolitikern Rau und von Weizsäcker sieht Horst Köhler sehr blaß aus.

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Gast Shredder
Ist doch so egal, wer es wird. Der Amtsträger muß nur gut reden können und die Mehrheit der Sympathien auf sich ziehen können. Warum soll es denn ein parteiunabhängiger sein? Denn im Vergleich zu den klassischen Parteipolitikern Rau und von Weizsäcker sieht Horst Köhler sehr blaß aus.

Ich befürchte dass es dann eben dieser "Unterschriftenpräsident" wird, der Köhler eben nicht war. Er hat ja früher selber gesagt, er will unbequem sein. er hat einige Gesetze hinausgeschoben die stark umschritten waren (das BKA Gesetzt war glaub ich auch darunter). Er war eben parteilos und somit total neutral. Und ich glaube kaum, dass jemand der zum BP berufen in solchen Zeiten seine parteizugehörig für das Amt "links liegen" lassen kann.

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Was haltet ihr von Ursula von der Leyen?

Sie soll jetzt auch als Nachfolgerin im Gespräch sein und wäre dann somit die erste Bundespräsidentin in Deutschland...

Einen guten Ruf hat sie ja und nach ihrer Zeit als Familienministerin mit Sicherheit viele Sympathien im Land

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