Mein Weg (Short Version)

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Kleines Vorwort:

Ich habe ein wenig damit gezögert diesen Text zu posten, habe mich gefragt ob es nicht zu wenig ist, ob es sich nicht schöner formulieren lässt, ob es überhaupt irgendetwas bringt es ins Forum zu stellen, vielleicht ist es ja schlicht und einfach nicht gut genug!?.. dann las ich noch einmal den ersten Absatz des Textes und musste schmunzeln.. -_-

Vielleicht eine kleine Erleuchtung meinerseits, vielleicht auch nur ein Zeichen von zu wenig Schlaf.. Ihr dürft gerne Lesen und euch selbst eine Meinung bilden, ich würde mich über Comments jeglicher art Freuen.

Damit verabschiede ich mich Vorerst ins Reich der Träume und lasse euch allein mit meinem geistigen Erguss ;)

Text:

Wird unser Leben von Angst bestimmt?

Stellen wir uns nicht vielleicht diese Frage nur, weil wir Angst haben, nicht zu wissen?

Vielleicht wäre das eine Erklärung, doch es gibt andere, mit denen ich mich durchaus besser anfreunden könnte.

Ich habe keine Angst nicht zu wissen. Ich freue mich darüber, neues zu Lernen.

Ich schreibe das hier nicht, weil ich Angst habe, dass sonst niemand erfährt was in meinem Kopf vorgeht. Ich schreibe es, weil es mir gefällt und ich meine Erfahrungen und Gedanken gerne mit anderen Teile.

Es ist ganz einfach:

Wir haben die Kontrolle.

Unser Verstand ist ein Werkzeug.

Haben wir das begriffen, begriffen, dass wir uns vom Verstand lösen und ihn lenken können, können wir uns ebenfalls von unserem negativen Denken und den damit verbundenen Gefühlen, Angst, Hass, Zorn.. lösen.

Ob ich es geschafft habe? Ich weiß es nicht.. Kann man es denn schaffen? Will man es überhaupt?

Mein Leben ist geprägt von ständigen Veränderungen. Veränderungen meiner Persönlichkeit. Ich entdecke Fehler, arbeite daran, letztendlich beseitige ich sie.

Ich hoffe, dass mir diese Fehler nie ausgehen werden, ich niemals damit aufhören muss an mir zu arbeiten.

Dieses Gefühl wenn du einen dieser Fehler bereinigt hast ist für mich unbezahlbar. Ein Gefühl des Triumphes, der Stärke, als ob du alles schaffen könntest.

Genau das ist es was mir Kraft gibt, was mich glücklich macht.

Bei jedem Fehler, den ich entdecke steigt ein Lächeln in mein Gesicht, weil ich genau weiß dass ich damit Fertig werde.

Ob das der richtige Weg ist? Wer kann schon sagen, was richtig und was falsch ist? Vielleicht ist es nur der verzweifelte Versuch eines frühreifen Sechzehnjährigen, den Input zu verarbeiten, den er aus diversen Büchern und Forumthreads angesammelt hat.

Fakt ist, es ist mein Weg und er ist noch lange nicht am Ende.

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Ich finde deinen Schreibstil gut , sowie auch deine Aussage.

Ich kann nachvollziehen worauf du hinauswillst aber da fehlen,meiner Meinung nach, noch einige Aspekte.Wollen wir uns wirklich von Gefühlen wie "Angst, Hass, Zorn.. lösen." Diese haben auch ihre guten Seiten und man sollte diese nicht außer Acht lassen.

Der letzte Teil gefällt mir besonders gut. Wobei man auch lernen kann seine Fehler zu akzeptieren oder soweit zu verändern, dass sie "postiv" sind. Einen perfekten Mensch kann es nicht geben. Danach sollte man auch nicht streben. Einerseits weil man sein Ziel niemals erreichen kann und andereseits, weil man daduch eventuell auch einen Rückschritt macht.

Das sagst du selbst natürlich auch, aber ich wollte das nur nochmal allgemein verdeutlichen. Ist garnicht so sehr auf dich bezogen.

"Genau das ist es was mir Kraft gibt, was mich glücklich macht." Wenn man das schafft, hat man schon den wichtigsten Schritt gemacht. Im Einklang mit sich selbst und glücklich sein ist doch das, wochnach der Mensch unermüdlich strebt. Es ist nicht der einzige Weg aber wie sagt man so schön : viele Wege führen nach Rom.

Du hast einen guten Weg eingeschlagen. Viel Erfolg damit ;)

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Danke erstmal für dein Comment. ;)

Ich habs vielleicht ein bisschen schlecht formuliert.

Was du sagst stimmt natürlich völlig, diese Gefühle gehören dazu zum Leben und ich denke man KANN sie auch garnicht vollständig abstellen, selbst wenn man das wollte.

Was ich meinte war eher, dass man seine Gefühle durch seine Denkweise durchaus positiv (sowie negativ) beeinflussen kann. Wie weit man dies tut, hängt immer von derjenigen Person ab, ich Versuch aber doch so oft wie möglich gut drauf zu sein und aus jeder Situation die positiven Aspekte herauszuziehen ;)

Ich hoffe es ist nun ein wenig deutlicher worauf ich hinaus wollte =]

mfg.

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"Ich hoffe, dass mir diese Fehler nie ausgehen werden, ich niemals damit aufhören muss an mir zu arbeiten."

Keine Angst !! ( :huh: )

Das wird nie passieren, der Verstand, dein Ego ist ständig dabei besser zu werden und ist NIE perfekt.

Meiner Meinung nach eine Einstellung die sich jeglichem Verständnis meinerseits entzieht.

Soll also heißen: Ich hoffe, dass ich mich nie zu 100% leiden kann, sondern immer etwas finde an dem ich was rumzumäkeln habe.

Naja ich weiss nicht .... So hast du deinen Verstand jedenfalls NICHT unter Kontrolle.

Ich weiss es ist schwierig, ich befinde mich grade ebenfalls in einer Phase in der ich Versuche die Stimme im Kopf loszuwerden, es wird ...

bearbeitet von maddinuser

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Kommt immer auf die Einstellung an.

Vielleicht ist Fehler garnicht das passende Wort.. Es sind einfach Sachen die mir nicht gefallen und wenn mir etwas nicht gefällt, dann ändere ich es.

Nichtsdestrotrotz kann ich mich ziemlich gut leiden, weil ich einfach weiß das diese Dinge, diese "Fehler" dazugehören und gleichzeitig auch jedes Mal wieder merke, dass ich es schaffe damit fertig zu werden.

Vielleicht werde ich später über dem stehen, wer weiß, aber momentan pusht mich das jedes mal wieder ein kleines Stück.

Kurz: Ich bin mit mir selbst zufrieden, ja, ich liebe mich selbst und jeder "Fehler" den ich beseitige, oder den ich akzeptiere bestätigt mir das nochmal.

mfg

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