Vater stopft Sohn das Zeugnis in den Rachen

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Ein Vater aus Frankreich hat seinen Sohn gezwungen, sein Zeugnis aufzuessen. Als der Junge mit schlechten Noten nach Hause gekommen war, habe der Vater das Zeugnis zusammengeknüllt und dem Jungen in den Mund gestopft, teilten die Justizbehörden im westfranzösischen Poitiers mit. Das Kind sei daran fast erstickt. Das habe den wütenden Vater aber nicht gehindert, dem Sohn auch noch mehrere kräftige Ohrfeigen zu verpassen.

Ein Strafgericht in Poitiers verurteilte den Mann zu zwei Monaten Haft auf Bewährung und zu einem Schadenersatz von einem symbolischen Euro an seinen Sohn. "Wir kommen jetzt besser miteinander aus", sagte der Vater vor Gericht. "Seit dieser Geschichte habe ich ihn nicht mehr geschlagen." Die Lehrer waren auf den Jungen aufmerksam geworden, als er mit einem blauen Auge und einer kaputten Lippe in die Schule gekommen war.

Hab´s gerade gelesen und wollte euch an dieser Sensation teil haben lassen.

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Einen Euro? Ist die Justiz in dieser Welt nach Jahrtausenden wirklich noch so behindert ?

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Einen Euro? Ist die Justiz in dieser Welt nach Jahrtausenden wirklich noch so behindert ?

Wie viel hätten sie ihm denn geben sollen?

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Einen Euro? Ist die Justiz in dieser Welt nach Jahrtausenden wirklich noch so behindert ?

Wie viel hätten sie ihm denn geben sollen?

4,99€ für ein neues Zeugnis.

Aber wenn du das Urteil unterstützt..Ok. :lol:

Der Euro wär mMn. lieber in ein Erziehungsseminar für den Vater geflossen, in dem der Umgang mit Kindern erklärt wird.

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Interessante Gedankengänge hast du da. Insbesondere wie du aus

Wie viel hätten sie ihm denn geben sollen?

(mit dem Hintergedanken: "Wieso sollten sie ihm auch mehr geben? Wenn es ein Kind ist, dann verwaltet der Vater doch sowieso das Geld. Dann beißt sich die Katze in den Schwanz")

Aber wenn du das Urteil unterstützt..Ok. ohmy.gif

Zustimmung herauslesen willst.

:lol:

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Nein , ich habe lediglich die Provokation mich auflaufen zu lassen herausgelesen, da ich den Hintergedanken um die Nase geschmiert hätte bekommen, wenn ich eine realistische Summe genannt hätte :lol:.

Mir ging es in dem Urteil allerdings nicht darum das mir der Euro etwas zuwenig vorkommt, sondern einfach darum, das der Vater für schwere Körperverletzung an seinem eigenen Sohn eine lächerliche Strafe bekommt, vom Jugendamt garnicht die Rede ist und man dem Sohn 1 symbolischen! Euro zukommen lässt. Das klingt nicht nur bei der Verkündung lächerlich ! ^_^

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:lol: Gut erkannt ^_^

Die Alternative wäre ja den Vater heftig zu verknacken, was den Sohn ja doppelt trifft. Einerseits verliert er seinen Vater (mach dir da keine Illusionen, auch gewaltätige Elternteile werden stellenweise geliebt) und zweitens finanziert der Vater ihn dann nicht mehr, da er ja im Knast sitzt.

Außerdem ist der Staat ja bestrebt, dass die Familie einigermaßen geeint bleibt.

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:lol: Gut erkannt ^_^

Die Alternative wäre ja den Vater heftig zu verknacken, was den Sohn ja doppelt trifft. Einerseits verliert er seinen Vater (mach dir da keine Illusionen, auch gewaltätige Elternteile werden stellenweise geliebt) und zweitens finanziert der Vater ihn dann nicht mehr, da er ja im Knast sitzt.

Außerdem ist der Staat ja bestrebt, dass die Familie einigermaßen geeint bleibt.

Der Vater hat doch 2 Jahre bekommen, zwar nur auf Bewährung, aber ne Haftstrafe bleibt es trotzdem und er ist in Zukunf vorbestraft.

Zudem gehe ich einfach mal davon aus, daß zumindest in Deutschland auch das Jugendamt ein bischen genauer hinschauen wird.

Klar wären Auflagen wie eine Erziehungsschulung angebracht aber ich weis nicht ob solche Maßnahmen in Deutschland überhaupt getroffen werden können und werden.

Eine Alternative, die mir einfallen würde, wäre dem Sohn ein "Schmerzensgeld" in einer gewissen monatlichen Höhe, abhängig vom Alter des Kindes, auf ein Treuhänderkonto einzahlen zu lassen. Könnte dann in Etwa so aussehen: Kind 10 Jahre, also noch 8 Jahre bis zur Volljährigkeit. Schmerzensgeldhöhe 2.000 Euro. Monatliche Zahlung auf das Konto: etwa 20 Euro.

So denkt der Vater jeden Monat daran was er getan hat und wird Monat für Monat daran erinnert das er sowas nicht mehr macht. 20 Euro tuen nicht weh, aber der Sohn hat mit Volljährigkeit immerhin 2.000 Euro zur Verfügung, was dann auch in meinen Augen angemessen ist.

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Das Volk will Maßnahmen und schnelle Erfolge sehen!

So wie es klingt, hat die Intervention doch gewirkt. Ziel sollte vor allem sein, dass der Vater seine Grenzen kennen lernt und Abschreckungswirkung für andere besteht. Und 2 Jahre auf Bewährung heißt ja auch: Kommt es noch mal vor, dann sitzt er. Steuerungswirkung ist also da. Ich finde des Urteil ideal getroffen, ohne die nähren Umstände zu kennen.

gruß, diego

P.S.: Ich sollte mal wieder sargen gehen.

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;-) Gut erkannt ;-)

Die Alternative wäre ja den Vater heftig zu verknacken, was den Sohn ja doppelt trifft. Einerseits verliert er seinen Vater (mach dir da keine Illusionen, auch gewaltätige Elternteile werden stellenweise geliebt) und zweitens finanziert der Vater ihn dann nicht mehr, da er ja im Knast sitzt.

Außerdem ist der Staat ja bestrebt, dass die Familie einigermaßen geeint bleibt.

Der Vater hat doch 2 Jahre bekommen, zwar nur auf Bewährung, aber ne Haftstrafe bleibt es trotzdem und er ist in Zukunf vorbestraft.

2 Monate

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:-) Gut erkannt ;-)

Die Alternative wäre ja den Vater heftig zu verknacken, was den Sohn ja doppelt trifft. Einerseits verliert er seinen Vater (mach dir da keine Illusionen, auch gewaltätige Elternteile werden stellenweise geliebt) und zweitens finanziert der Vater ihn dann nicht mehr, da er ja im Knast sitzt.

Außerdem ist der Staat ja bestrebt, dass die Familie einigermaßen geeint bleibt.

Der Vater hat doch 2 Jahre bekommen, zwar nur auf Bewährung, aber ne Haftstrafe bleibt es trotzdem und er ist in Zukunf vorbestraft.

2 Monate

Hups, dann ist es wirklich wenig!

Da hat mir wohl mein Gehirn einen Steich gespielt, ich denke an Jahre und les das auch noch. Mein Fehler.

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