Mein erster Tag in der Bar

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Gestern hatte ich meinen ersten Probedienst in einer sehr alten und angesagten Bar in Wien.

Die Bar war vorher schon so eine Art Wohnzimmer für mich, und ich kenne dort schon alle Mitarbeiter und viele Gäste. Dort arbeiten fast ausschließlich Männer (Jaja, Cocktails mixen ist immer noch ein sehr männlicher Beruf...) Die einzigen Mädels, derzeit eigentlich nur eine, ist eine liebe Freundin von mir mittlerweile geworden, und die meinte auch zu mir, dass sie Personal zum Gläserwaschen und Bier einschenken suchen.

Die Bar ist SEHR klein, und so steht man auch als Gläserwäscher bei den Barmännern hinter der Bar - mit all den Vorteilen B-)

Gleich vorweg, die Arbeitszeiten sind ein Wahnsinn. Von 6 am Abend bis mindestens 4 in der Früh. Letzte Nacht bin ich um 6 in der Früh heimgekommen. Meine Beine schmerzten, meine Hände tun weh... Leicht verdientes Geld ist es nicht. Aber es macht Spaß.

Ihr kennt ja sicher die Typen hinter der Bar, die von den Mädels umringt werden, weil sie einfach "cool" sind... von berufs wegen.

Nun in dieser Bar sind viele ältere Männer, extrem viele Touristen am früheren Abend, und ein ganzer Haufen Stammgäste. Und in dieser Bar treiben sich ab und zu auch div. Promis herum, weil sie einfach seit über 100 Jahren einen Namen hat, und noch so ausschaut wie vor über 100 Jahren. Alles original da drinnen (Danke Denkmalschutz!!!)

Soviel zur Vorgeschichte, damit ihr in etwa einen Eindruck habt, worum es da geht.

Mit 20 Leuten ist diese Bar auch gut gefüllt, was den Vorteil hat, dass selbst an Tagen wo wenig los ist, mit ein paar Hanseln schon Stimmung ist. Es ist so eng da drinnen, das man einfach miteinander reden muss (was eher untypisch für Wien ist). Und wenn wo "was los ist" kommen auch gerne junge und hübsche Mädels. Erfolgreiche Unternehmer, auch älteren Semesters, ziehen ebenso junge Mädels an. Also findet man dort von der jungen süßen Puppe, die das erste mal in eine "Bar" geht über die 30, 40jährigen Golddiggerinnen bis hin zu 60jährigen und älteren Ohnegliedern des weiblichen Geschlechts das gesamte Spektrum an Frauen. Schöne Russinnen und Slowakinnen, die in Wien arbeiten und studieren, Mädels aus den Bundesländern, Amerikanerinnen, Deutsche... einfach alles was der Meltingpot Wien so zu bieten hat.

Ich gehe also meiner Arbeit nach, sammle leere Gläser und volle Aschenbecher ein, bring sie zur Theke, räum das Zeugs in die Spülmaschine, schlichte die sauberen sachen in die Regale und rauche ab und zu dazwischen eine.

Der Barchef - ein wirklich entzückender charmanter Typ - hat sich übrigens sehr gefreut, als ich gefragt habe, ob ich bei ihnen arbeiten kann. Wir kennen uns auch schon zwei Jahre, und er hat mir schon extrem viel social proof gegeben, einfach weil wir uns immer sehr herzlich begrüßen, wenn ich in die Bar komme. Interessanterweise sind die männlichen Aushilfen dort auch im Service tätig, was bei den Mädels eher nicht der Fall ist. Also meinte er, ich solle auf jeden Fall auch mit den Gästen reden, sie fragen, ob sie noch Wünsche haben, Bestellungen aufnehmen und das Zeugs hinbringen. DER Vorteil, wenn man in einer Bar arbeitet. Du kannst völlig ohne AA zu den schönsten Frauen hingehen und mit ihnen reden. Denn, du fragst sie ja eigentlich nur, ob sie noch einen Wunsch haben. Hach, eine Spielwiese für Höflichkeiten, Charme und Zweideutigkeiten.

Gestern hat sich wieder einmal gezeigt, dass es 100:1 ist hinter der Bar zu arbeiten, oder einfach nur vor der Bar Alkohol in dich reinzuschlürfen.

So nun zu den Facts. Wirklich viel passiert ist nicht. Ich schick es gleich vorweg. Aber viel vielversprechendes hat sich angekündigt.

Ganz am Anfang holt mich der Barchef zu sich, stellt mir ein bildhübsches Mädel vor. Slowakin. Sie ist in Zukunft auch eine Arbeitskollegin von mir. Wir haben in den nächsten Tagen ein Meeting, dort werden Telefonnummern ausgetauscht, damit wir Aushilfen uns koordinieren können, sollte jemand krank oder sonst wie verhindert sein. Das Mädel war am Anfang ein wenig zurückhaltend. Also hab ich mal ein paar Worte mit ihr gequatscht. Woher kommst du, was machst du, wo hast du vorher gearbeitet. Smalltalk zum beschnuppern halt. Sowas kommt bei einem normalen Approach ja oft nicht so gut an. In diesen Fällen aber ist so ein Smalltalk angebracht. Schließlich MUSS man sich ja kennenlernen, da man ja auf engstem Raum zusammenarbeiten muss. Und es ist wirklich verdammt eng da drinnen.

Hab das Gespräch ab und zu unterbrochen, um wieder Gläser zu waschen. (Das klingt vielleicht ein wenig seltsam. Aber hinter der Bar hat jeder so seine Hauptaufgaben, und jeder macht aber auch alles, sofern er kann. Ich kann noch keine Cocktails mixen, aber das lern ich noch, und die Barkeeper waschen genau so die Gläser, wenn es sein muss) und bin wieder zurück zu ihr.

Auf einmal beginnt sie Augenkontakt mit mir zu suchen und halten. Dabei lächelte sie dann.

Sie begann auch von sich aus Gespräche mit mir. Ich werte das mal als IOI. Wozu die Nummer holen, ich bekomm sie ja sowieso in den nächsten Tagen. Wozu jetzt auf Druck einen Approach, ich werd sie öfter sehen. Hach... die ist süß... :-)

Zu späterer Stunde sitzt auf einmal am anderen Ende der Bar eine bildhübsche Blondine. Genau mein Typ, auf den ich so sehr stehe. Sie sitzt dort mit einem Typen und redet. Irgendwie kommt mir vor, ich kenn die Süße. Werde aber nicht schlau aus meinen Erinnerungen. Aus dem TV? Von einem Plakat? Oder doch persönlich??? Sie schaut mich an und grüßt mich, so als ob sie mich kennt... Hmmm. WER IST SIE??? Später hab ich meinen Kollegen gefragt, ob er wisse, wer sie sei. Und er meinte, "ja klar, das ist XXX" Als er ihren Namen nannte war mir klar, woher ich sie kenne. :rolleyes:

Letzten Sommer, kurz nach meiner schlimmen Trennung war ich regelmässig am Montag in einem Lokal zu einem gemütlichen Afterwork-Clubbing. Es war nie besonders viel los, die Gäste der Veranstaltung waren auch meist eher alte Säcke, aber dort hat ein Mädel gearbeitet. Bildhübsch, scharf wie eine Chillischote, und ja richtig, es war sie.

Wir haben uns damals schon ein wenig unterhalten. Hab sie auf Facebook kontaktiert und da einige sehr lange Konversationen geführt. Sie hatte einen Freund und ging kurz darauf in die Alpen auf Saison arbeiten. Also dachte ich mir, verschieb ich das auf später. Und später ist jetzt.

Ich bin mal zu ihr hin, hab sie gegrüßt und ihr gesagt, dass mir endlich eingefallen ist, woher ich sie kenne. Sie war aber eher reserviert, was ich auf ihre Begleitung geschoben habe. Der Typ ging aber viel früher als sie, und sie saß noch lange allein an der Bar. Ich hatte aber keine Zeit mehr um mit ihr zu quatschen, weil gestern echt verdammt viel los war. Untypisch für einen Dienstag in Wien. Die Hütte war bis 4 gerammelt voll, und um 4 in der Früh kamen immer noch Gäste... Super Test für einen Probetag. Wer da besteht, besteht immer.

Nun, sie ging. Kam aber extra noch her um sich von mir zu verabschieden. Diesmal etwas betrunkener, aber wesentlich entspannter also vorhin. Konnex hergestellt, sie weiß, wo sie mich finden kann, ich werd sie demnächst mal wieder auf Facebook kontaktieren.

Eine Kollegin von einem Restaurant um die Ecke ist in der Bar auch Stammgast. Sie kommt immer nach der Arbeit auf eine Flasche Champagner... Dürfte gut verdienen die Kleine. Auch eine geile Sau. Zeigt immer viel Haut und fühlt sich auch wie zu Hause dort.

Vorgestern war ich, weil es beim Spazieren gehen zu regnen begonnen hat, auch auf einen Sprung dort... Der sich wieder mal zu einem ausgewachsenen und anständigen Barabend entwickelt hatte... B-)

Sie kommt auch. Hab sie, weil schon öfter gesehen, einfach mal mit einem freudigen "Servus" begrüßt. Sie - zu meinem Erstaunen - kommt her, gibt mir einen Kuss und beginnt gleich zu reden. Also gestern dann auch wieder mit ihr gequatscht. Sie war aber, wie oft, mit ihrem Freund da. Ein schüchterner, und wie es ausschaut, ein wenig eifersüchtiger Typ, der eigentlich gar nicht zu ihr passt. Der tut mir echt leid der Junge. Sitzt immer daneben und schaut finster. Er lächelt nur, wenn sie ihn küsst oder berührt... Nun, soll nicht mein Problem sein. Unter Kollegen kann man sich schon mal betrinken. Während des Dienstes gibt es keinen Alkohol. Aber man trifft sich ja auch privat dort... :)

Sie war auch gleich touchy, hat freche Meldungen rübergeworfen und mich auch immer wieder angequatscht.

Dann waren da noch die beiden süßen jungen Mädels im Eck. Die es sichtlich genossen haben, sich einen Aperol-Spritz zu teilen. Dafür einen nach dem anderen. Und sie haben es genossen, von älteren Herren angeredet zu werden. Einladen haben sie sich nicht lassen. Das hat mir - abgesehen von ihren wirklich reizenden jungen Hüllen - gut gefallen. Bei denen war es schwieriger in Kontakt zu kommen. Schließlich schenkten sie mir auch ihr Lächeln. Es ist echt angenehm, wenn man einen Grund hat, um mit einem Menschen ins Gespräch zu kommen. "Womit kann ich euch noch glücklich machen?"

Dann waren da noch zwei Mädels, die haben die selben Probleme, wie wir Männer auch - so durfte ich wieder einmal feststellen. Die waren intensiv auf der Suche nach Burschen. Das Publikum bei uns war ihnen definitiv zu alt, oder sie zu jung. Denen konnte ich nicht weiterhelfen.

Ein anderes Mädel saß stundenlang an der Bar direkt vor mir. Hat sich mit einem Freund unterhalten, dann mit einem altklugen WU-Absolventen (ich hab mal angeleiert, ich mag die Typen nicht. Es wurde zum wiederholten Male bestätigt...). Sie blieb bis zum bitteren Ende. Um mich schließlich zu fragen, ob ich eine Freundin habe. Ich ließ sie im Ungewissen. Was mir wieder mal gezeigt hat, dass Frauen nicht mit der Antwort auf die Frage zufrieden sind, sonder wenn man ihnen auf ihre Frage ein Rätsel zu lösen aufgibt. Ich find das ja so süß, wenn sie etwas wissen wollen, und hoch befriedigt weiterziehen um wiederzukommen, weil sie die Antwort eben NICHT bekommen haben.

Ich weiß, das ist wiedr mal kein klassischer FR, sonder einer nach Scientific-Art. Es ist auch wenig passiert und doch sehr viel. Ich hätte jetzt noch von 3 oder 4 Frauen etwas zu schreiben. Aber das ist mittlerweile eh schon wieder so viel.

Warum ich das überhaupt geschrieben habe?

Wie viele von euch wissen, hab ich eigentlich sehr wenig bis keine Ahnung von typischen PU-Techniken wie Patterns, Opener, Gameline und wie das Zeugs so heißt. Daher kann ich auch keine klassischen Verführungssituationen normalerweise beschreiben. Aber ich beschreibe mein Game für diejenigen, die ähnlich ticken wie ich.

Ich fahre ein extrem langfristiges Game. Heute kennenlernen, und in einem halben Jahr küssen, vögeln oder sonst irgendwas. Mein Game ist geprägt von Attraction und social proof. Ich bin der unerreichbare aber charmante, höfliche und unheimlich freche Typ. Der Preis, den es sowieso nicht zu gewinnen gibt. Und wenn doch... Halleluja. B-)

Und das hab ich wirklich tief und fest in meinen Gedanken verwurzelt. Ich war es leid, den Mädels immer nur hinterherzurennen. Jetzt lasse ich sie mich begehren. Und aus. Wenn mir eine würdig erscheint, darf sie mich bekommen. Leider sind es wenige, die sich als würdig erweisen. Aber da ich sowieso mit anderen Dingen intensiv beschäftigt bin derzeit (Arbeiten, Konzept feilen, Selbständig machen,...), ist das auch kein Problem.

Ich schreibe dies auch deswegen auf, weil ich anderen zeigen möchte, dass eine Veränderung der Lebensumstände, ein "cooler" Job in einer Bar Türen zu Frauen öffnet, von denen man nie dachte, das sie aufgehen. Von den anderen Türen, die da geöffnet werden, spreche ich jetzt noch gar nicht. Ausserdem klingt es verdammt gut, sagen zu können, in dieser Bar zu arbeiten. B-)

so long. Wer etwas aus diesem FR mitnehmen kann, dem sei es geschenkt. Wer nichts findet, ist wohl noch nicht so weit. Der möge andere FRs lesen.

lg scientific

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Dann waren da noch zwei Mädels, die haben die selben Probleme, wie wir Männer auch - so durfte ich wieder einmal feststellen. Die waren intensiv auf der Suche nach Burschen. Das Publikum bei uns war ihnen definitiv zu alt, oder sie zu jung. Denen konnte ich nicht weiterhelfen.

Ach scientific, natürlich hättest Du weiterhelfen können ^_^

Jetzt war ich schon ein paar Monate nicht hier, und Du machst genauso weiter wie damals auch schon, nämlich exakt Null Weiterentwicklung.

Hallo, aufwachen!

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Dann waren da noch zwei Mädels, die haben die selben Probleme, wie wir Männer auch - so durfte ich wieder einmal feststellen. Die waren intensiv auf der Suche nach Burschen. Das Publikum bei uns war ihnen definitiv zu alt, oder sie zu jung. Denen konnte ich nicht weiterhelfen.

Ach scientific, natürlich hättest Du weiterhelfen können ;-)

Jetzt war ich schon ein paar Monate nicht hier, und Du machst genauso weiter wie damals auch schon, nämlich exakt Null Weiterentwicklung.

Hallo, aufwachen!

Hehe... ;-)

Weißt du, oft liegt das Können auch am Wollen. Ich hab die beiden Mädels nur erwähnt, damit der eine oder andere Leser dieser Zeilen aufmerksam wird, dass nicht nur wir Männer oft verzweifelt "g´scheite Weiber" suchen, sondern dass Mädels ebenso verzweifelt auf der Suche nach einem idealen Partner sind (und sei es nur für eine Nacht). Diese Beispiel diente lediglich der Illustration, dass Frauen eben NICHT die Männer auswählen und jede Frau 20 Typen hätte, aus denen sie auswählen kann... Ein weit verbreitetes Irrbild. Die zwei waren schon hübsch, aber nicht mein Typ. Daher fehlte das Wollen.

Interessant, dass du aus den vielen kleinen Geschichten genau jene herauspickst, um mir mitzuteilen, ich hätte mich nicht weiterentwickelt. ^_^

Was sagt dir das über dich selber???

lg scientific

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Interessant, dass du aus den vielen kleinen Geschichten genau jene herauspickst, um mir mitzuteilen, ich hätte mich nicht weiterentwickelt. ^_^

Was sagt dir das über dich selber???

Das sagt mir über mich selber, daß ich mir früher in dieser Situation selbst die Hosen vollgeschissen hätte bzw. mir 3 Stunden Gedanken gemacht hätte wie ich die Mädels am besten anquatschen könnte. Natürlich ohne zu merken, daß bereits nach 20 Minuten irgendein anderer Aufreißer die Beiden mitgenommen hat. Heute werde ich entweder abgeschossen oder gehe nicht allein nach Hause. Jedenfalls hätte ich nicht Nichts gemacht.

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Interessant, dass du aus den vielen kleinen Geschichten genau jene herauspickst, um mir mitzuteilen, ich hätte mich nicht weiterentwickelt. ;-)

Was sagt dir das über dich selber???

Das sagt mir über mich selber, daß ich mir früher in dieser Situation selbst die Hosen vollgeschissen hätte bzw. mir 3 Stunden Gedanken gemacht hätte wie ich die Mädels am besten anquatschen könnte. Natürlich ohne zu merken, daß bereits nach 20 Minuten irgendein anderer Aufreißer die Beiden mitgenommen hat. Heute werde ich entweder abgeschossen oder gehe nicht allein nach Hause. Jedenfalls hätte ich nicht Nichts gemacht.

Gut so.

Und jetzt versetz dich in diese konkrete Situation, anhand der du erkennen willst, wie ich mich weiterentwickelt habe:

Es ist kurz nach Mitternacht, zwei Mädels die nicht dein Typ sind, du weißt, vor 5 in der Früh kommst du sicher nicht raus, und wenn du draussen bist, freust du dich auf ein BETT. Die Beine schmerzen, die Hände schmerzen, die Sonne geht schon wieder auf...

Würdest du die beiden Mädels anquatschen? Ich nicht. Zumal andere Targets noch da waren und erwartbar noch kommen würden, die dir viel besser gefallen.

Abgesehen, am Probetag gleich alle Weiber anbraten... Nö... Hab schon mitbekommen, dass Kollegen nicht lange dort waren, weil sie mit den Mädels übertrieben haben. ;-) Bin ja nicht das erste Mal in dieser Bar.

Nichts desto trotz, ein Mädel muss mir schon sehr gut gefallen, dass ich sie anrede. Da bin ich eigentlich fast noch etwas strenger geworden mit mir. Bzw. hab meine Filter neu justiert.

Der wirklich Mist bei der Sache ist ja der, dass ich immer noch von Mädels angesprochen werde und deswegen kaum die Notwendigkeit verspüre, eine anzuquatschen. Wie nennt ein Freund das immer? "Oida, du hast Luxusprobleme". Ja, das stimmt in diesem Zusammenhang ^_^

Weißt du Winterkind, noch selten bin ich den Weg gegangen, den ein anderer mir vorgezeichnet hat. So geh ich auch in diesem Falle meine eigene Entwicklung durch. Schraube, bohre, feile und schweiße genau dort, wo ich meine Fehler sehe, und auch nur bei den Fehlern und Mankos, bei denen ich mich derzeit fähig fühle, sie auszubessern. Das ist der Segen meines - ggü. dem "Durchschnitts-PU-Anwärters" - höheren Alters. Gelassenheit nennt sich das.

lg scientific

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Hab grad während dem lesen richtig Sehnsucht nach Wien bekommen.

Du bist auch so ein typisches Wiener Original :)

In der Szene gut vernetzt, meistens in welchen verrauchten kleinen Bars und Kaffees. Wahrscheinlich eine grundsolide Ausbildung, aber doch lieber am herumwursteln mit Neben- und Teilzeitjobs. Nicht reich, tendenziell eher knapp bei Kassa, aber immer dabei wo was geht. Der Typ den irgendwie jeder kennt, von dem aber nur wenige wissen was er wirklich macht und wo er steht im Leben. Der Träume hat und immer an Plänen schmiedet, die vllt klappen, aber eigentlich nicht realistisch und oft zerplatzen. Was ihn aber nicht umkippen lässt, weil er zu diesem Zeitpunkt onehin schon neue Pläne am schmieden ist.

Verstehe das bitte nicht negativ (!!!!), aber das ist für mich etwas, was der typische Wiener verkörpert, wieso ich so gerne in der Stadt bin, und was dich gerade extrem symphatisch macht. Ich glaube auch nicht, dass meine Beschreibung präzise ist und das ausdrückt was ich meine, aber die, die die Wiener Szene kennen, werden wohl wissen, was ich meine :)

Auf jeden Fall viel Spaß & Glück im Werdegang. Vllt bin ich in den nexten Wochen mal in Wien, und schaue vorbei in dieser Bar. Obwohl du den Namen nicht nennst, wird jeder Wiener wissen, welche du meinst:)

bearbeitet von PU-Zurich

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Hab grad während dem lesen richtig Sehnsucht nach Wien bekommen.

Du bist auch so ein typisches Wiener Original :)

In der Szene gut vernetzt, meistens in welchen verrauchten kleinen Bars und Kaffees. Wahrscheinlich eine grundsolide Ausbildung, aber doch lieber am herumwursteln mit Neben- und Teilzeitjobs. Nicht reich, tendenziell eher knapp bei Kassa, aber immer dabei wo was geht. Der Typ den irgendwie jeder kennt, von dem aber nur wenige wissen was er wirklich macht und wo er steht im Leben. Der Träume hat und immer an Plänen schmiedet, die vllt klappen, aber eigentlich nicht realistisch und oft zerplatzen. Was ihn aber nicht umkippen lässt, weil er zu diesem Zeitpunkt onehin schon neue Pläne am schmieden ist.

Verstehe das bitte nicht negativ (!!!!), aber das ist für mich etwas, was der typische Wiener verkörpert, wieso ich so gerne in der Stadt bin, und was dich gerade extrem symphatisch macht. Ich glaube auch nicht, dass meine Beschreibung präzise ist und das ausdrückt was ich meine, aber die, die die Wiener Szene kennen, werden wohl wissen, was ich meine :)

Auf jeden Fall viel Spaß & Glück im Werdegang. Vllt bin ich in den nexten Wochen mal in Wien, und schaue vorbei in dieser Bar. Obwohl du den Namen nicht nennst, wird jeder Wiener wissen, welche du meinst:)

;-)

Gute Beschreibung. Ich werde mich hüten den Namen der Bar zu verraten. Wer ich kennt, weiß sowieso, wo ich zu finden bin...

Und wenn du denkst, du hast die Bar erkannt und du kommst nach Wien, würd mich freuen, wenn du vorbeischaust ;-)

Bin aber erst ab Ende Juni so richtig und öfter dort. Bis dahin nur sporadisch.

lg scientific

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