Kostenloser PU-Workshop am 30.05. in Köln

11 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

wir bieten euch am Sonntag, den 30.05.2010 einen Tag voll geballten PU-Wissens an!

Wir, das sind:

Klaus Neumann, Stimmtrainer und professioneller Schauspieler

Thomas Metrick, Trainer, Coach und NLP-Master

Clarendon, Unternehmensberater und Coach für Führungskräfte

Shadowmoon, Langzeiturlauber und bekennender Optimist

Ab 12:00 Uhr bis in die späten Abendstunden werden wir euch ein voll ausgearbeitetes Programm um die Ohren knallen und eure Comfortzonen vergewaltigen.

Im ersten Teil des Workshops wird es um tiefgreifendes Innergame gehen.

Selbstbild, Kongruenz und effektive Glaubenssätze werden hier detailiert auseinander genommen und dann wieder zusammengefügt.

Im zweiten Teil zeigen wir euch dann anhand diverser Beispiele, wie ein Mann diese Erkenntnisse in die Praxis umsetzt.

Vom Moment des Erspähens einer interessanten Dame bis hin zum Zensiert-Balken und darüber hinaus.

Konzipiert ist das Ganze primär für PU-Anfänger.

Aber auch der erfahrene Verführer wird viele bekannte Dinge nochmal aus einer völlig neuen Perspektive betrachten dürfen.

Wir freuen uns natürlich ganz besonders auf gestandene Männer, die erfolgreich und fest im Leben stehen. Das Alter spielt hier keine Rolle.

Hier die wichtigen Infos in aller Übersichtlichkeit:

Wann:

Sonntag, 30.05.2010 von 12:00 Uhr bis ca. 22:00 Uhr

Wo:

Bürgerhaus Stollwerk, Raum 310.

http://www.buergerhausstollwerck.de/

Kosten:

5 € Raummietenbeteiligung pro Nase.

Bitte bringt diese passend zu dem Workshop mit.

Anmeldung:

Da wir nur eine begrenzte Platzanzahl zur Verfügung haben, meldet ihr euch unter der Email-Adresse [email protected] an.

Wir brauchen nur euren Nickname, den Realnamen und euer Alter. Ihr braucht daraufhin dann eine Anmeldebestätigung von uns. ;)

In diesem Sinne: Wir freuen uns auf euch!

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So, das Ding ist über-voll.

Wir werden jetzt gleich Anmeldebestätigungen verschícken.

Wer bis jetzt darauf gewartet hat, wird also gleich in seiner Inbox frohe Botschaft finden.

Leider werden wir nicht Jeden berücksichtigen können, weil unser Raum nur begrenzte Kapazitäten hat.

Für diejenigen, die nun erstmal leider nicht dabei sein können, werden wir eine Warteliste führen.

Und damit auch direkt eine Bitte an diejenigen, die gleich die Bestätigung bekommen:

Sollte euch wider Erwarten was dazwischen kommen, sagt bitte so früh wie möglich ab!

Am besten per Mail.

Nur so können wir dann euren Platz noch jemand anderem zu Gute kommen lassen!

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So, ich habe versprochen, einen Beitrag zu diesem Seminar zu schreiben. Also werde ich das mal in den folgenden Zeilen auch tun ... Und da ich ja eine gefühlsbetonte Frau bin ( :-D ), werde ich das in einem kleinen Tagesbericht tun. So wie ich den Tag erlebt habe.

Um es mal abzukürzen, war ich schon eine Stunde vor dem eigentlichen Beginn schon da, aber ich wollte mir Zeit lassen, um die Umgebung ein klein wenig zu erforschen, zumal ich sehr wenig in Köln unterwegs war.

Das Severinviertel in Köln ist eigentlich ganz nett. Eines dieser leicht komischen, aber irgendwie interessanten Vierteln, in denen viele Studenten wohnen. So war zumindest mein erster Eindruck.

Auf einer Bank sitzend – direkt vor dem Gebäude, in dem das Treffen stand fand, zeichnete ich in meinem Notizbuch eine eigentümliche Holzskulptur und hatte dabei einen jungen Mann im Augenwinkel, der aus dem Haupteingang des Gebäudes kam und direkt auf diese Skulptur zuging. „Bestimmt auch ein Teilnehmer ...“ Um meine Augen zu verdecken, habe ich immer eine Sonnenbrille auf, um andere ungestört beobachten zu können. Was ich auch mit ihm tat ... Das Wetter verschlechterte sich, sodass ich befand, dass es spät genug ist, um hinein zu gehen. Wer will schon zu früh am Treffpunkt da sein? Und sich dann die Beine in den Bauch stehen? Und Untätigkeit demonstrieren?

Nein, ein viel zu schlechtes Bild.

In der großen Vorhalle treffe ich auf andere Teilnehmer. Verhaltenes Handschütteln. „Du auch hier wegen dem Seminar?“ – „Ja.“ Interessiertes Mustern. Nun ja, wenn man auch als Frau zu einem Seduction Workshop für Männer geht. Kein Wunder.

Kurzes Warten auf die Workshopleiter, die kurze Zeit später durch einen Nebeneingang die Vorhalle betreten. Händeschütteln. Vorstellen, wobei man gleich darauf wieder die Namen vergessen hat. Schlimm, aber zum Glück bin ich nicht allein mit diesem Problem.

Ab in den dritten Stock, in den Raum, in dem die Formalitäten geklärt werden. Teilnehmerlisten werden durchgegeben, man sucht sich einen Platz und wartet auf den Anfang.

Obwohl ich ja zugeben muss, dass ich eher die normalen Stuhlreihen favorisiere, war es mir auch ganz angenehm einen Stuhlhalbkreis zu haben. Man kann sich zwar schlecht verstecken, aber das war ja auch nicht Sinn der Sache.

Doch als nach der Vorstellung der drei Workshopleiter – Sasha, Lars und Tom – die Nachricht kam, dass man einen inneren und äußeren Kreis bilden sollte, um seinem Gegenüber zu erzählen, warum man hier ist, wollte ich eigentlich fast schon den Rückzug antreten. Ich HASSE solche Kreise. Ich hasste sie in der Schule und werde es wohl auch mein Leben lang tun. Aber ich war ja dort, um mich ein Stück weit selbst zu überwinden.

Also erst einmal was erzählen, egal was.

Mir kam das wirklich zum Halse raus, sodass ich sogar kurz mit dem Gedanken spielte, mich vielleicht nach der großen Pause vom Acker zu machen.

Nein, das wäre viel zu feige gewesen. Wenn ich schon als Cat zu so einem Workshop gehe, dann ziehe ich das durch.

Also lehnte ich mich zurück und wurde eigentlich schon von dem ersten Thema mitgerissen.

Alpha wird durch den Hero ersetzt.

Wunderbares Wort. Ich kriege mich immer noch nicht ein.

Ich mochte den Begriff Alpha noch nie. Benutzte den eigentlich auch immer nur, um meine Jungs im Lair aufzuziehen. „Sei doch mal Alpha, Junge, und zeig der Welt deinen Schwanz!“

Also nichts, was ich bis dahin ernst genommen habe.

Jetzt mach dieses ganze Inner Game auch einen Sinn. Man muss nicht der lauteste im Dschungel sein, sondern wissen, was man will.

Natürlich wurde dem Gegenüber noch der AFC gegenübergestellt.

Eigentlich für eine Frau eher uninteressant, aber es war allgemein genug, sodass ich auch für mich etwas mitnehmen konnte.

Es ging weiter zu Glaubenssätzen, hinüber zu ein paar NLP Spielereien und zu der Aufgabe, sich Feedback anzuholen und es einfach zu akzeptieren.

Ich war erstaunt, wie viele Fragen kamen und auch wie souverän die Workshopleiter damit umgegangen sind. Hätten wir mehr Zeit gehabt, hätten sie noch sehr viel mehr erzählen können.

Spannend wurde es für mich, als dann die Nachfragen an meine Person und an die anderen zwei weiblichen Teilnehmer gerichtet waren, als wir zum Frauenbild kamen.

Frauen als gefühlsbetonte Menschen ... Auf der einen Seite nach Freiheit strebend ... auf der anderen wollen sie sich auch in die Arme des Mannes fallen lassen können.

Stimmte alles so weit, sodass wir weiter zu der Field-Aufgabe kamen.

Klassische Aufgaben. Korb abholen, eine Rede vor Fremden halten und jemanden fragen, wie man gern angesprochen werden möchte.

Leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, sodass eher weniger Menschen – besonders junge Menschen – unterwegs waren.

Das Cat hat sich auch sehr viel früher wieder zum Gebäude begeben, um ihre verletzte Pfote ein bisschen zu schonen :-D

Nach ein paar privaten Gesprächen im kleinen Kreise kam dann der angekündigte vierte Workshopleiter. Ein professioneller Schauspieler und Stimmtrainer.

Sehr witzige Angelegenheit. Ich wusste ja schon immer, dass Stimmübungen eher witzig und etwas doof sind. Aber ich wusste nicht, WIE doof sie eigentlich sind.

In der Gegend herumspringen und dabei Brüllen ist nur ein Beispiel. Oder den anderen Grimassen scheiden.

Faszinierend ist, dass es wirklich funktioniert. In kürzester Zeit sah man schon eine Veränderung.

Schade, dass es ein bisschen zu kurz geraten war. Etwas, über das ich noch mehr erfahren wollen würde.

Ab ging es dann zu den Challenges ... Eine Gesichte darüber, wie sich ein Mann und eine Frau kennen lernen ... Vom Ende zum Anfang.

Witzig war, dass nach dem offiziellen Ende des Workshops etliche Teilnehmer – mich eingeschlossen – noch den Abend in einer Bar ausklingen wollten.

Ein rundum gelungener Tag und Abend. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass zehn Stunden „Unterricht“ so gut zu ertragen sind. Besonders wenn ich den Schulunterricht daneben stelle, in dem ich schon nach zehn Minuten den Drang verspüre, den Kopf auf den Tisch zu legen und zu schlafen.

Ich freue mich besonders darüber, dass ich den Jungs als Frau, die sich schon ein Stück weit mit der Materie auskennt, wie sie sagen – gutes Feedback geben konnte. Hab mich sehr über die Fragen gefreut, sodass man sich da als Cat sehr gut miteinbezogen gefühlt hat. Und ich habe meinen Einblick für meinen Erfahrungsschatz erweitern können.

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe wohl sehr auf eine Fortsetzung ;-)

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Hallo!

Ich möchte mich bei euch für die Chance, bei diesem Piloten dabeizusein, bedanken. Es hat mir viel Spaß gebracht, ich habe viele Einsichten gewonnen und ihr habt alle meine Erwartungen erfüllt.

Nach einigen Gesprächen im Vorfeld war mir schon klar, daß ihr die PU-Thematik umfassender betrachten wolltet. Wo Pickup die maroden Stellen am Gebäude stützt und ausbessert, nehmt ihr eine Generalsanierung vor. Kostet mehr Mühe, dauert länger und macht mehr Dreck, bringt aber am Ende die wahren Erfolge. So mag ich das!

Ich kam auf den letzten Drücker und traf Sascha und ein paar Jungs vor der Tür, es wurde noch schnell Kaffee in Pappbechern besorgt; soweit also alles wie immer. Im Raum oben angekommen fiel mir dann auf, daß der Nerd-Faktor in der Gruppe erstaunlich gering ausfiel. Eine gut gemischte Gruppe von Jungs und Mädels, von den 20ern bis in die späten 30er, von Business-Look über die PU-Uniform aus doofen Schuhen, engen Jeans, Hemden, Kettchen und Armbändern bis hin zu sportlich-schlabberig. Nice.

Als erstes fiel mir der Zeitplan ins Auge, von dem ich mir ja -der mündlichen Einladung sei Dank- noch gar kein Bild gemacht hatte. Von 12:00 bis 22:00, mit einer „Pause“ von einer Stunde für Field-Work. Ui. Ich kann vorwegnehmen, daß ich die ganze Zeit über konzentriert war, trotz vorhergegangener Arbeitswoche und Geburtstagsparty. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit und ein Testament eures Vortragsstils. Ein paar Mal habe ich Thomas beim gezielten Wachmachen erwischt und später hat er mir ein Wenig erläutert, mit welchen „Tricks“ er uns wach gehalten hat. Respekt.

Die Tatsache, daß das Seminar in zahlreiche Einheiten zerlegt war, bei denen das Thema und der Referent wechselten, wir mal Frontalunterricht bekamen und dann aufstehen und mitmachen mussten hat die Sache sehr aufgelockert und für andauernde Aufnahmefähigkeit gesorgt. Für die die sie brauchten, gab es wiederholte Raucherpausen. Was ich sehr gut fand, waren die klaren Ansagen zu den Anfangszeiten und Aufgaben:

„Wir sehen uns hier wieder um zehn vor, bitte seid pünktlich.“

„Essen könnt ihr nach Erledigung der Aufgaben, ihr könnt nachher ruhig mit Essen hierher kommen, aber vorher gibt’s nichts.“

Zusammen mit der Tatsache, daß ihr lieber recht pünktlich Schluß gemacht und dann noch eine viertel Stunde als optionale Verlängerung angeboten habt, als zu überziehen, war das eine von Professionalität geprägte Vorstellung. Weiter so!

Zum Inhalt:

Es fing an mit dem von BlackAlex erwähnten Doppelkreis. So eine Runde Hochgeschwindigkeitsvorstellungsspeeddating. Spaßig, haute einige wohl direkt aus der Komfort-Zone und alle aus der Konsumentenhaltung. Die so erreichte Auflockerung und die erhöhte Kommunkationsbereitschaft hat sich später merklich ausgezahlt.

Weiter ging es mit der Vorstellung der „Hero“ Idee: Ihr ersetzt die oft mißverstandene Figur des „ich bin besser als andere“-Alphas mit dem „ich genüge mir selbst und wer will, kann mitmachen“-Hero. Sehr eingängig. Inner-Game bezogen habt ihr danach die Hero-Aufwärtsspirale und die Opfer-Abwärtsspirale aufgezeigt und wie sich diese Systeme selbst bestärken. Wichtige Einsichten!

Dann kam eine Einheit über „Ich Hier Jetzt“ und die Fähigkeit mal keinen Film zu fahren, sondern die Gegenwart so zu erfassen, wie sie wirklich ist. Ohne Gedanken an die Vergangenheit oder Zukunft. Liegt eigentlich auf der Hand, hatte ich aber noch nicht so detailliert drüber nachgedacht. Wenn man bedenkt, daß diese ganze „Approach Anxiety“ und andere Blockaden im Kopf selbstgemacht sind, ist das ein mächtiges Tool. Dann gab es noch eine kleine Übung zum gerade Stehen und Mittelpunkt finden. Zuerst rein physisch, dann kam aber schnell der Übertrag vom Körper auf die Idee:

Wieder ein Doppelkreis, der so rotierte, daß jeder mal jedem gegenüberstand. Man sollte sich nun Zeit nehmen und den/die andere in Ruhe betrachten. Dann wurde, unter Augenkontakt, jeweils eine Sache mitgeteilt, die man am anderen gut fand und eine Sache, die man nicht gut fand. Aufgabe des Gegenübers war es nun, Kritik und Lob einfach entgegenzunehmen. Augenkontakt halten und Danke sagen. Danke einfach für die Kommunikation an sich, unabhängig vom Inhalt. Der sollte nämlich keinesfalls bewertet werden. Sich für ein Lob zu bedanken oder sich für Kritik zu rechtfertigen war strengstens verboten.

So wie man gerade noch körperlich stabil stehen sollte, war es nun gefragt, psychologisch stabil zu bleiben. Es hatte die Ansage gegeben, während der Übung an „Ich Hier Jetzt“ zu denken und es zu nutzen. Die Sache war aber so intensiv, daß kaum einer so geistesgegenwärtig war. Vielleicht häufigere Erinnerungen beim nächsten Mal? Hier sind viele abermals aus ihrer Komfort-Zone gefallen. Allen war aber anzumerken, wie sehr sie an sich gearbeitet haben und noch während der Übung war eine merkliche Besserung zu sehen. Die Erkenntnisse aus dieser Übung und die des Stimm-Trainings (s.u.) sind die Punkte, die ich diese Woche schon gewinnbringend im Job einsetzen konnte. Fein!

Es folgte die Idee der „Glaubenssätze“ (ohne religiösen Bezug) als Leitlinien des Handelns. Exemplarisch wurden fünf der wichtigsten Sätze eines Heroes vorgestellt und wie diese sich auswirken. Anstatt also nur mit Outer-Game Techniken quasi im Micro-Management an das Verhalten heranzugehen, wurden hier die Grundlagen erklärt, aus denen sich das Outer-Game dann zwangsläufig ergibt. Es ist hierbei anzumerken, daß keinesfalls gesagt wurde, daß gedrillte Techniken schlecht seien. Es ging um die Umsetzung eines ganzheitlichen Konzeptes, in dem weder das Eine, noch das Andere fehlen sollte.

Dann kamen unter der Überschrift „Die Wirklichkeit Zurückerobern“ einige Ausführungen zum Weltbild und wie Glaubenssätze, Träume und die Realität zusammenhängen.

Nun erfuhren wir einiges über Kongruenz, was sie ausmacht, was ihre Feinde sind und warum sie so wichtig ist. Sehr erbaulich war auch die Diskussion über den inneren Schweinehund und wie er uns entweder von unseren Zielen abhält oder unser bester Verbündeter ist.

Als nächstes wurde eine Korrektur des Bildes vorgenommen, das der normale Mann von Frauen hat. Sie wurden als lustbetont und freiheitsliebend charakterisiert; auch angesprochen wurden die Auswirkungen von Feminismus und der Gesellschaft. Spannend war es hier, die Ansichten der vorhandenen Exemplare zu hören, die sich weitgehend mit den Ausführungen der Coaches deckten. Geniales Konzept hier, das ich für mich zwar schon immer so gesehen, aber nie so exakt ausformuliert hatte: das doppelte Push+Pull.

Weiter ging es dann mit Kommunikationskonzepten: Der Wahrnehmungs-Perspektivenwechsel. Man betrachte, um tiefere Einblicke in den Standpunkt anderer zu erhalten, eine Interaktion aus drei Perspektiven:

1.ICH. Meine Perspektive.

2.ICH II. Die Perspektive aus Sicht des Gegenübers als andere Person.

3.Externe Position: Neben beiden Teilnehmern stehend.

Die 4 Wahrheiten in der Kommunikation, auf wen bezieht sich eine Aussage? Darüber werde ich noch mal nachdenken müssen, habe ich noch nicht ganz geschnallt und war in dem Moment zu langsam, um nachzufragen.

Zum zerlegen von Aussagen, z.B. Limiting Beliefs: Das Metamodell der Sprache.

Generalisierung

Tilgung

Verzerrung

Der erste Punkt war sehr schön ausgeführt, die anderen beiden hätten ein Wenig mehr Detail vertragen können.

Es folgte FILD WORK. Die Aufgaben, zu erledigen in 80 Minuten:

1.Sich einen Korb holen. Also dran bleiben, bis man weggeschickt wird. „Ich muss weiter“, „Ich hab' einen Freund“ etc. zählt nicht. Kleben bleiben bis zum Ende!

2.Sich Flirten von einer Dame erklären lassen.

3.Eine Rede halten. Möglichst laut, vor vielen Leuten und auf einer erhöhten Position.

Sascha, Lars und Thomas zeigten noch ein paar Stop-Techniken und Opener für die Straße und los gings. Klang zunächst nach einer Menge Zeit für das Bischen Arbeit. Bei Regenwetter ist, wenn das ganze Seminar in Zweier- und Dreiergruppen losstürmt, rund um den Chlodwigplatz schnell alles gute weggequatscht. War trotzdem ganz lustig, nach einer Weile sind wir kurzerhand mit der Bahn zum Barbarossaplatz gefahren und haben noch im Zug zwei lustige Damen zum Flirten befragt („Tja Jungs, worum geht es denn, einen Kaffee trinken oder einfach nur vögeln?“). Es ging ja aber um das Erlebnis, daß, egal wie schlimm es zuerst erscheint, die Situation immer glimpflich ausgeht. Insofern fand ich das Wetter und den Mangel an hochqualitativen Zielen gar nicht mal übel.

Nun kam Klaus an die Reihe, der als Stimmtrainer eindrucksvoll bewies, was man(n) aus sich herausholen kann. Stimmübungen folgten, bei denen sich alle nach Leibeskräften zuerst zum Affen machten und dann feststellten, daß bereits eine Verbesserung festzustellen war. Effektive Übungen in einem Bereich, der normalerweise gar nicht beachtet wird. Geil! Die Sache werde ich definitiv weiter verfolgen.

Dann folgte, rückwärts vom Lay zum Meet, die Geschichte von Alice und Bob und wie es dazu kam. Ein erfolgreicher Pickup im Detail technisch auseinandergenommen. LMR-Management, Eskalation, Logistics, Rapport, RDs, KINO, die psychologischen Ebenen nach Dilts, Vibes, Cold Reads, Compliance Tests, MoD's The Claw und Opener. Nach dem Vorhergehenden erschienen diese Sachen auch gar nicht mehr technisch und arkan, sondern ergaben sich zwangsläufig aus einem „Hero-Mindset“. Der Aufbau des Seminars fand hier den logischen Abschluß.

Wobei der genaugenommen gegen ein Uhr Nachts in einer Kneipe stattfand. So muß das sein.

Mein Fazit:

Ein genialer Tag mit Coaches, die immer auf alle Fragen eingingen und ganz offensichtlich immer weit mehr Material hatten, als Zeit. Die breit gefächerte Aufstellung an Expertise und Themen ist auf jeden Fall etwas für Leute, die sich grundlegend in ihrem Leben weiterentwickeln wollen. Sehr zu empfehlen, denn von diesem Jungs wird man demnächst wohl noch mehr hören können.

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Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit und ein Testament eures Vortragsstils. Ein paar Mal habe ich Thomas beim gezielten Wachmachen erwischt und später hat er mir ein Wenig erläutert, mit welchen „Tricks“ er uns wach gehalten hat. Respekt.

Also wirklich. Jetzt will ich es auch wissen :-)

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Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit und ein Testament eures Vortragsstils. Ein paar Mal habe ich Thomas beim gezielten Wachmachen erwischt und später hat er mir ein Wenig erläutert, mit welchen „Tricks“ er uns wach gehalten hat. Respekt.

Also wirklich. Jetzt will ich es auch wissen :-)

Wenn jemand etwas erzählt und du darüber nachdenkst, ob das stimmt, hat das einen bestimmten Effekt, ne?

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Wenn jemand etwas erzählt und du darüber nachdenkst, ob das stimmt, hat das einen bestimmten Effekt, ne?

Ah, ich verstehe :-D

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Hallo zusammen,

also ich kann mich den Ausführungen nur anschließen! Eine gute Mischung zwischen Theorie- und Praxiselementen.

Ein paar Mal habe ich Thomas beim gezielten Wachmachen erwischt und später hat er mir ein Wenig erläutert, mit welchen „Tricks“ er uns wach gehalten hat. Respekt.

Also interessieren würde mich das ja auch! Schließlich bin ich bekannt dafür eigentlich immer in Vorträgen einzuschlafen..

Danke an die vier Lehrgangsleiter.

Oleli

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Also interessieren würde mich das ja auch! Schließlich bin ich bekannt dafür eigentlich immer in Vorträgen einzuschlafen..

Wenn deinem Geist gezielt etwas vorgeworfen wird, sich mit etwas zu beschäftigen, was auch noch interessant/kontrovers/oder vollkommen gegen deine Wertvorstellung und Weltanschauung geht, dann hat er wirklich was besseres zu tun, als zu schlafen :-D

Ich vermute aber auch ja, dass der Stuhlhalbkreis auch dazu beigetragen hat.

Bei Stuhlreihen kann man sich so schön verkrümmeln, die Hände vor der Brust verschränken und ein kleines Nickerchen halten.

So aber ... ne ... da könnte man sich doch lächerlich machen ;-)

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Also interessieren würde mich das ja auch! Schließlich bin ich bekannt dafür eigentlich immer in Vorträgen einzuschlafen..

Wenn deinem Geist gezielt etwas vorgeworfen wird, sich mit etwas zu beschäftigen, was auch noch interessant/kontrovers/oder vollkommen gegen deine Wertvorstellung und Weltanschauung geht, dann hat er wirklich was besseres zu tun, als zu schlafen :-D

Die Dozenten an meiner Uni sollten sich mal auch mit diesen Wachmacher-Tricks beschäftigen ;)

Schade das ich zu spät davon erfahren hab, so ein Mist.

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War für den WS schon um halb 12 in Köln und habe mir die Location angeguckt, anschließend setzt ich mich nach draußen um in einem Buch weiterzulesen wo mir zum ersten mal die junge Dame auf viel die schon so Fleißig gepostet hat. Um 12 gings dann in die Vorhalle des Bürgerhaus und ein Small-Talk unter den anwesenden Teilnehmern entstand, anschließend treaffen ide Veranstalter ein und wir begaben uns zu dem Seminarraum.

Zum Anfang wurde eine Vorstellungsrunde gemacht wo jeder von einem anderne Teilnehmer seine Ziele/Wünsche des Workshop anhört. Ganz gut und schnell geregelt vom Timing/Meinungsaustausch. Der erste Block fing mit dem Abbild des HEROs an was sich wie ein roter Faden durch den Workshop ziehte und mir sehr gut gefallen hat. Anschließend ging es in den Block “Fedback” über wo wieder eine Gruppen-Interaktion entstand und man seinem Gegenüber ein posivies und negatives Kommentar ins Gesicht sagen mußte und die Thematik des Feedbacks bzw wie weit man es akzeptiert/annimmt tiefergehend erläutert. Anschließend ging es an die Glaubenssätze, was sie sind und wie sie “wohlgeformt” werden. Die Anfolgenden Teile wie Frauenbild, Field (Praxis Aufgabe), Stimme, Challenges und Integration beschäftigten Sich weiter mit der Thematik .

Der “Stimm-Trainer” hat wie schon auf dem kürzlich stattgefundenen CE 2010 in Köln eine gutes Programm dargelegt und ausführlich die Funktion der Stimme beschrieben bevor wir zu den Stimmübungen kamen.

Ein guter Workshop der sich als Pilot startete und einiges zu bieten hat um seine persönlichen Kompetenzen zu steigern. Ich freu mich schon darauf wenn ein weiteren Workshop von den Lehrenden angeboten wird.

Cheers

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