155 Beiträge in diesem Thema

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Jetzt mal ganz ehrlich: Wir wollen das doch alle nur lernen um im Traum irgendwelche geilen Frauen zu vögeln -_-

Peinlich wirds dann halt wenn man seine Englischlehrerin knallt und dann merkt, dass man doch nicht träumt.

Bei mir wars mit 14 die Deutschlehrerin. Gott, war die süß. N paar Mal ist es mir tatsächlich gelungen, sie zu befummeln - zum Glück im Traum. (oder...?)

Damals hab ich tatsächlich genau über diese Obsession für ne Zeit lang luzides Träumen entdeckt und drauf gehabt... später aber wieder verlernt.

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Ich träume auch relativ oft luzid. Als absolut zuverlässig hat sich die WILD (Wake Initiation of Lucid Dreams) Technik erwiesen. Dabei "rolle" ich mich quasi direkt in einen Traum, das Bewusstsein bleibt wach, während man einschläft.

Doch habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass klarträumen nicht nur positive Seiten hat. Der Schlaf wird für mich irgendwie (obwohl ein Traum ja nur sehr kurz dauert) weniger erholsam und es ist teils erschreckend, da man nicht genau weiss, ob man denn nun schon träumt.

Dass luzides Träumen einem in Pick Up viel bringt, denke ich nicht. Sachen im Traum auszuprobieren, bevor man es wirklich tut, kann sogar kontraproduktiv sein, man wird vielleicht verunsichert.

Aber luzide Träume machen einfach wahnsinnig Spass. Vor allem Dinge, die man einfach nie im wirklichen Leben erleben kann finde ich sinnvoll. Fliegen wie ein Vogel oder durch Wände & Spiegel geh ist einfach unglaublich.

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Ich träume auch relativ oft luzid. Als absolut zuverlässig hat sich die WILD (Wake Initiation of Lucid Dreams) Technik erwiesen. Dabei "rolle" ich mich quasi direkt in einen Traum, das Bewusstsein bleibt wach, während man einschläft.

Doch habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass klarträumen nicht nur positive Seiten hat. Der Schlaf wird für mich irgendwie (obwohl ein Traum ja nur sehr kurz dauert) weniger erholsam und es ist teils erschreckend, da man nicht genau weiss, ob man denn nun schon träumt.

Dass luzides Träumen einem in Pick Up viel bringt, denke ich nicht. Sachen im Traum auszuprobieren, bevor man es wirklich tut, kann sogar kontraproduktiv sein, man wird vielleicht verunsichert.

Aber luzide Träume machen einfach wahnsinnig Spass. Vor allem Dinge, die man einfach nie im wirklichen Leben erleben kann finde ich sinnvoll. Fliegen wie ein Vogel oder durch Wände & Spiegel geh ist einfach unglaublich.

du sagst der Schlaf wäre weniger erholsam....

Ist es nicht so, dass man in den REM-Phasen so oder so träumt. Ist es dann nicht egal, ob "normal" oder "luzid" ??

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du sagst der Schlaf wäre weniger erholsam....

Ist es nicht so, dass man in den REM-Phasen so oder so träumt. Ist es dann nicht egal, ob "normal" oder "luzid" ??

Das ist meine ganz persönliche Erfahrung und beruht auf keiner Studie o.ä.

Das Hirn muss sich ja erholen (weshalb wir ja auch Schlaf brauchen...) und wenn man nun luzide träumt kann sich das Gehirn vielleicht weniger "entspannen".

Auch kommt es bei mir nicht selten vor, dass ich nach einem luziden Traum sofort aufwache, was die Schlafqualität auch nicht gerade steigert.

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Ich hab auch schon luzide geträumt.

Bin durch die Luft geflogen, durch Wände gegangen, einem anderen das Auto in der Waschanlage umgefärbt, Mädels angesprochen ( :wacko: ) und was weiss ich noch alles.

Aber irgendwie das Interesse verloren, sich ernsthafter damit zu beschäftigen. Mehr wie ein Spass ist es eigentlich nicht.

Praktischer Nutzen so gut wie nicht vorhanden.

Was soll es mir bringen wenn ich beispielsweise im Traum Frauen anspreche? Sie reagieren so wie ich es unbewusst erwarte. In der Realität ist es eben der Fall, dass es zu völlig anderen bzw. unerwarteten Ergebnissen kommt.

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Praktischer Nutzen so gut wie nicht vorhanden.

Was soll es mir bringen wenn ich beispielsweise im Traum Frauen anspreche? Sie reagieren so wie ich es unbewusst erwarte. In der Realität ist es eben der Fall, dass es zu völlig anderen bzw. unerwarteten Ergebnissen kommt.

Na gut. Ich denke auch nicht, dass dir luzides Träumen hilft, dein Game zu verbessern, da es ja im Endeffekt wirklich nur ein Monolog ist.

Im Sport kann Klarträumen aber schon weiterhelfen, wie in ->diesem Buch <- von Stephen Laberge, bzw in -> diesem Buch <- von Paul Tholey, erklärt wird.

Während der REM-Phase arbeitet das Gehirn wie im Wachzustand, nur die Muskeln lassen sich nicht bewegen. Wenn man nun im Traum zuvor erlernte Bewegungen (Tennsischläge, etc) intensiv wiederholt und perfektioniert, merkt sich das Gehirn diese Bewegungen bzw die nötigen Impulse für die jeweiligen Muskeln, nur der Muskel selbst wird nicht mit einbezogen.

Auch kann man laut Laberge seine Ängste überwinden, indem man sich ihnen in der "sicheren" Traumwelt stellt, sei es nun die Angst vor einer großen Menge zu sprechen, Flugangst, oder vlt. sogar auch die AA. Wieso auch nicht? ;)

Ich würde da gerne selbst Erfahrungsberichte einfließen lassen, ich kam aber leider noch nie dazu, das zu versuchen. Ich kann mich da nur auf die 2 Bücher berufen, vlt. hab ich morgen in der Früh aber schon mehr zu erzählen. ;)

lg

Edit: Hab erst jetzt das Datum gesehen... Ich hoffe, dir nützt meine Antwort trotzdem noch.

bearbeitet von Voluptas

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Hey Leute

besteht denn die Gefahr gar nicht mehr aufzuwachen, bzw. ewig im Traum zu bleiben?

Stellt euch vor ihr seid im Traum und fliegt herum habt Spaß etc. am Abend vorher habt ihr keinen Wecker gestellt und so träumt ihr immer weiter und wacht einfach nicht auf (weil der Traum ja so schön ist)

Wie ist denn der Bezug zur der realen Zeit im Traum? Wenn ich da 2 Tage herumfliege und herumpoppe, wer sagt mir wann ich aufwache?

Besteht nicht die Gefahr in einem ewigen Schlaf zu verfallen?

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Liebe Community,

ich mache hier meinen ersten Post, nachdem ich nun schon seit ein paar Tagen durch das Forum stöbere. Von allem was ich so lese (Ich hab glaube ich auch einige der besten Threads für mich entdecken können), konnte ich viel mitnehmen, auch wenn ich im Bereich PickUp kein blutiger Anfänger bin. Deswegen werd ich, was das betrifft einfach vorerst weiterlesen und im Field üben, anstatt das Quantität/Qualität-Verhältnis weiter zu verschlechtern. Das Gleiche zu tun, kann ich so einigen KJs hier auch raten. Respekt an alle, die selber ins Field gehen, anstatt das Forum zu fluten. Das ist das, was funktioniert!

Was das Thema luzides Träumen angeht, so kann ich aber einiges mehr dazu sagen. Seit bald einem Jahr träume ich bewusst luzid, habe mir Techniken angeeignet, die mich öfter, schneller und blumiger träumen lassen und habe eindeutig den Eindruck, dass ich für meine persönliche Entwicklung sehr viel Nutzen daraus ziehen konnte. Deswegen hoffe ich, dass ich diesem Thema etwas mehr Qualität durch Meinung, Wissen und Erfahrungen geben kann und vielleicht ein paar von euch helfen kann sich in diesem Bereich ihres Lebens zu verbessern.

Wer sich nicht mit der Materie auskennt, der informiert sich bitte vorher im Thread, auf Wikipedia oder http://www.ld4all.com/guide.html (english, but definitely excellent).

besteht denn die Gefahr gar nicht mehr aufzuwachen, bzw. ewig im Traum zu bleiben?

Auf so eine Frage wirst du wohl selten eine Antwort finden, weil sie schon arg nach Trolling riecht, aber ich kann dich beruhigen: nein.

Wie ist denn der Bezug zur der realen Zeit im Traum?

Ich habe im Luziden Traum (ab jetzt: LT) einen erstaunlich guten Bezug zur Zeit und kann meistens auf 5-10 Minuten genau die Uhrzeit schätzen. Frag doch mal die Tiere, wie die das machen. Die innere Uhr ist uns angeboren, wir verlernen sie nur durch die Hektik der Zivilisation.

(Francon @ Mar 13 2011, 10:52 PM)

Praktischer Nutzen so gut wie nicht vorhanden.

Was soll es mir bringen wenn ich beispielsweise im Traum Frauen anspreche? Sie reagieren so wie ich es unbewusst erwarte. In der Realität ist es eben der Fall, dass es zu völlig anderen bzw. unerwarteten Ergebnissen kommt.

Na gut. Ich denke auch nicht, dass dir luzides Träumen hilft, dein Game zu verbessern, da es ja im Endeffekt wirklich nur ein Monolog ist.

Das sehe ich anders.

1. Inner Game ist mindestens die halbe Miete beim PickUp. Und dafür sind gute LTs sehr förderlich, wenn man mal fertig ist die Freuden des Fliegens und des Sex auszukosten und sich anderen Dingen widmet.

2. Reflexion! Der Schlüssel zu gutem Lernerfolg. Am besten ist es natürlich ein erfahrener PUA schaut euch über die Schulter und spiegelt euch eure Fehler und Stärken, aber ansonsten beurteile ich meine PickUps am besten im LT. Man ist nicht mehr im Affekt, hat mehr Ruhe und erkennt Fehler und Stärken, Actio und Reactio besser. Oft spiele ich Sets im LT noch einmal durch und übe zusammen mit meinem Unterbewusstsein die beste Verhaltensweise ein. Ihr wisst doch bestimmt über die Studie bescheid, dass die meisten Entscheidungen unterbewusst gefällt werden, vor allem wenn es eine emotionale Entscheidung im Affekt ist (Na, wer erkennt den Bezug zum PickUp?).

du sagst der Schlaf wäre weniger erholsam....

Ist es nicht so, dass man in den REM-Phasen so oder so träumt. Ist es dann nicht egal, ob "normal" oder "luzid" ??

Jup. Der Wissenschaft nach total egal, eher sogar förderlicher. Meiner Erfahrung nach, wenn richtig angewendet VIEL erholsamer. Ich benutze größtenteils WILD, dass heißt ich träume, wenn ich mich ins Bett lege, bevor ich dann tatsächlich schlafe. Seitdem ich das routinierter mache, ist mein Schlaf danach tiefer und lückenloser geworden. Außerdem habe ich den Anschein, dass die bewusste psychische Reflexion und Erholung wirksamer ist, als die Unbewusste (s.o. Inner Game fördernd).

Ich hoffe, das mit dem etwas mehr Qualität verleihen hat geklappt. Viel Erfolg mehr Potential eures Gehirns zu entdecken. Es lohnt sich. Wenn euch meine Erfahrung zum Thema interessiert, dann scheut euch nicht zu fragen.

Grüße.

bearbeitet von Mighty Marvin

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Gast KingCartman

Seitdem ich vor einiger Zeit meine Meditationstechnik geändert habe, kann ich mich wieder extrem gut an meine Träume erinnern. Gelegentlich waren auch ungewollt wieder ein paar Luzide Träume dabei ;)

(Das interesanteste Vorkommnis war, dass ich im Traum per WILD Technik in einen luziden Traum gekommen bin (nach falschem Erwachen aus einem vorher luzid gewordenem Traum).

Im echten Leben hatte ich mit der WILD Technik dagegen, trotz vieler Versuche, noch kein Glück, ich komme stets nur in eine Phase kurz vor dem Einschlafen: Lautes Fiepen im Ohr, unbewegliche und schwere Gliedmaßen, ich beginne mich zu "drehen" (als wenn man total betrunken ist). Mich überkommt dann aber früher oder später eine Unruhe, und es reißt mich wieder aus diesem Zustand heraus. Was mache ich falsch? Hat jemand vielleicht ein ähnliches Problem gehabt und den ein oder anderen Tipp für mich?

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Dieses luzide Träumen ist ja ne ganz interessante Sache.

Aber irgendwie vermute ich, dass es kaum, oder schwer möglich ist, einen Traum bewusst zu träumen:

Es kommt sehr oft mal vor, dass meine Träume klar werden und ich mir des Traumes bewusst werde. Aber jedesmal, wenn das passiert, endet der Traum und ich wache auf. (Manchmal wache ich auch innerhalb des Traumes ein bis zwei Mal auf, bevor ich letztendlich tatsächlich aufwache).

Dabei besteht das Gefühl, dass das klare Bewusstsein ein Weiterträumen ablehnt, sobald ich merke, dass ich träume.

Somit wache ich auf.

Daher denke ich, dass ein luzider Traum über längere Zeit nicht von der Psyche gewollt ist und daher kaum, oder schwer möglich.

Gleichzeitig sehe ich Parallelen zur Schizophrenie, bei der ein Traumzustand im Wachzustand auftritt, was mir wieder die Frage aufwirft: ist umgekehrt luzides Träumen doch möglich?

Ich für meinen Teil belasse es bei den automatischen Blockaden, die ein luzides Träumen verhindern sollen. Wer weiß, ob man mit diesen besagten Techniken vielleicht die eigene Psyche verwirrt.

Ist mir zu riskant.

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NextMafiusu, ich kann deine Bedenken schon nachvollziehen, schließlich "ändert" man ja in gewisser Weise den "natürlichen" Verlauf eines Traums, wenn man so will.

Tatsächlich ist das alles aber komplett unbegründet.

Warum du aufwachst kann ich dir nicht erklären - ich schätze es liegt daran, dass du über die Tatsache dir plötzlich bewusst zu sein dass du träumst gewissermaßen erschrickst, und dadurch aufwachst.

Klarträumen hat in keinster Weise negativen Einfluss auf die Psyche! Ganz im Gegenteil - wenn man möchte ist es ein Weg, mit dem eigenen Unterbewusstsein zu kommunizieren. Da jede Person im Traum ein Bild des eigenen Unterbewusstseins ist kann man zum Beispiel einer beliebigen Traumperson Fragen über sich selbst stellen, und erleuchtende Antworten bekommen.

Klarträumen ist ein unglaublich tolle Sache. Ich hatte vor einigen Jahren regelmäßig welche, jetzt allerdings nicht mehr, da ich es nicht mehr trainiere. Ich erinnere mich allerdings noch genau an das Gefühl das ich hatte in den Momenten, in denen ich kapiert habe "alter, du träumst.. FUCKIN HELL DAS IST EIN TRAUM, DU KANNST ALLES MACHEN WAS DU WILLST!!!".

Wenn jemand das Klarträumen wirklich erlernen will empfehle ich folgende Vorgehensweise (ohne mir den Thread hier durchglesen zu haben, sorry falls Doppelung):

1. Traumtagebuch: Es ist wichtig, sich an seine Träume zu erinnern. DIREKT nach dem Aufwachen sind die Träume (es sind jede Nacht mehrere) noch recht nah, sobald man aufsteht sinkt das ganze exponentiell, und sobald man sich ins Bad bewegt hat sind sie häufig schon vergessen. Daher ist es gut, sich seine Träume direkt nach dem Aufwachen aufzuschreiben, auf einen Block o.ä., dadurch trainiert man das Traumbewusstsein, und man erinnert sich nach und nach an immer mehr Träume.

2. Kritisches Bewusstsein: Wenn wir träumen, erscheinen grundlegend unsinnige Dinge wie ein vorbeifliegender, rosa Elefant als vollkommen normal. Manchmal kommt es vor, dass man sich denkt "das kann doch jetzt nicht sein" o.ä., das wars dann aber. Wichtig ist in so einer Situation dann, einen REALITÄTSTEST durchzuführen. Der sicherste Realitätstest ist folgender:

Man hät sich die Nase zu und versucht gleichzeitig, durch die Nase zu atmen. Ich kann nicht erklären warum es so ist, aber im Traum funktioniert das IMMER, im Wachleben natürlich nie.

Um auch das kritische Bewusstsein zu trainieren ist es wichtig, das auch im Wachleben zu tun. D.h. konkret: IMMER wenn eine Situation auch nur ganz dezent komisch wirkt (sagen wir zum Beispiel, man läuft einen komplett leeren Gang entlang), dann sollte man den beschriebenen Realitätstest anwenden. Wenn man täglich ein paar mal überprüft, ob man sich in einem Traum befindet, wird man es zwangsläufig auch im Traum tun, da es ganz einfach zur Gewohnheit wird.

Es erfordert halt bisschen Training, aber wenn man das wirklich mal probieren will ist das der Weg, dorthin zu kommen, und ich kann nur sagen, dass in der eigenen Traumwelt herumfliegen und einfach alles tun zu können was man will ein unfassbares Gefühl ist.

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Hey.

Gestern Nacht, als ich so über LT und PU sinniert habe, sind mir auf einmal jede Menge Parallelen zwischen den beiden Themen aufgefallen. Da dachte ich mir, dass das wohl klasse helfen wird, wenn man PU-lern etwas über LT erzählt. Wenn ich also PU-Slang verwende, dann versucht die Begriffe doch einfach analog für das LT zu sehen.

Bevor ich starte, nochmal kurz die verschiedenen Methoden zum LT im Überblick (da scheint es immer noch Unklarheit zu geben):

1. WILD (Wake Induced Lucid Dream) - Vom Wachstatus zum LT

Man beginnt, als ob man einfach schlafen gehen würde. Man entspannt sich, die Atmung wird ruhiger, der Körper wird still, vor dem inneren Auge beginnen Bilder abzulaufen oder man hört Geräusche. Anstatt aber nun in den unterbewussten Leichtschlaf zu fallen, bleibt man bei Bewusstsein und kann dann träumen. Die Frequenzen mit denen das Gehirn kommuniziert sind übrigens die gleichen, wie beim Leichtschlaf. Man hat also sozusagen einen bewussten Leichtschlaf, der genauso erholsam ist. Kleine Info am Rande: Die meisten Menschen, die aus dem normalen Leichtschlaf geweckt werden, sind überzeugt, dass sie noch gar nicht geschlafen haben.

2. SILD (Sleep Induced Lucid Dream) - Im Schlaf zum LT übergehen

Man schläft und hat einen ganz normalen Traum. Während dem Traum bemerkt der Träumer, dass er träumt (mittels Reality Check o.ä.), wird luzid und kann den angefangenen Traum dann nach Belieben steuern. Das ist den meisten Menschen schonmal passiert, einige werden regelmäßig in ihren Träumen luzid, auch ohne Vorahnung von LT. Vergleicht das mal mit Naturals.

3. MILD (Mnemonic Induced Lucid Dream) - Aus dem Traum aufwachen und dann in den LT

Wenn ein Schlafzyklus beendet ist, wacht man kurz auf, bevor man in den nächsten hineinfällt. Meistens bekommt man das gar nicht mit, aber man kann sich darauf trainieren, sich beim Aufwachen an den Traum, den man gerade gehabt hat, zu erinnern. Wenn man das schafft, kann man sich wieder ans Einschlafen begeben und diesen Traum noch einmal luzid träumen.

Jetzt mal zu den Posts:

@KingCartman

Im echten Leben hatte ich mit der WILD Technik dagegen, trotz vieler Versuche, noch kein Glück, ich komme stets nur in eine Phase kurz vor dem Einschlafen: Lautes Fiepen im Ohr, unbewegliche und schwere Gliedmaßen, ich beginne mich zu "drehen" (als wenn man total betrunken ist). Mich überkommt dann aber früher oder später eine Unruhe, und es reißt mich wieder aus diesem Zustand heraus. Was mache ich falsch? Hat jemand vielleicht ein ähnliches Problem gehabt und den ein oder anderen Tipp für mich?

Ich hab zwei Tipps für dich: Um die Analogie herzustellen, nenne ich den einen den Tip zum Outer Game und den anderen den Tip zum Inner Game.

Zuerst das Outer Game, die Technik.

Führe ein möglichst stressarmes Leben. Überflute dich vor dem WILD nicht mit Infos, Reizen oder Problemen, die du wälzt, sondern sei im Geiste schon ruhig, wenn du zu Bett gehst. Benutze Routinen um deinen Körper zu entspannen (Studien belegen, dass sich auch der Geist entspannt, wenn du deinen Körper entspannst, ob du willst oder nicht). Ich zum Beispiel benutze progressive Muskelentspannung. Funktioniert klasse und ist auch für Nicht-Träumer total geeignet, um dann besser einzuschlafen. Außerdem: Üben, geduldig sein und dann nochmal üben! (Ihr kennt das doch vom PU...)

Beim Inner Game ist eins wichtiger als alles andere: Neediness zerstört so ziemlich alles. Nimm mal an AFC zu HB verhält sich wie Bewusstsein zu Unterbewusstsein. Wenn HB merkt, dass AFC (oder sogar angehender PUA) needy ist, läuft nichts. So ist das auch beim LT. Mach dich frei, erwarte nichts, aber sei entschlossen trotzdem einen LT zu haben (Mach die HB klar, aber scheiß drauf, wenn's schief läuft). Und wenn es nach ganz ganz langer Zeit wirklich gar nicht klappen sollte mit dem LT, dann hör einfach auf aktiv dein Ziel zu verfolgen. Starte vielleicht ein, zwei Monate später mit frischer Energie nochmal. Viele Leute hatten ihren ersten LT erst dann, als sie aufgegeben haben, es zu versuchen.

Ansonsten möchte ich dir nochmal den Link aus dem letzten Post ans Herz legen. Die Seite hat sogar ein Forum. Viel Erfolg!

@NextMafiusu

Dieses luzide Träumen ist ja ne ganz interessante Sache.

Aber irgendwie vermute ich, dass es kaum, oder schwer möglich ist, einen Traum bewusst zu träumen

Diese Vermutung ist nichts anderes als das, was PUA Limiting Belief nennen. Aber ein bisschen hast du trotzdem Recht, schwer ist es. Man braucht halt, wie im PU auch Übung.

Daher denke ich, dass ein luzider Traum über längere Zeit nicht von der Psyche gewollt ist und daher kaum, oder schwer möglich.

Du sprichst von der Psyche, als ob sie irgendein außen stehendes Wesen sei, dass einen Willen hat. Junge! Die Psyche, das Unterbewusstsein, das Gewissen... Das bist alles DU! Und ob du es glaubst oder nicht (na, bist du jetzt grade dein Unterbewusstsein oder dein Bewusstsein?), der bewusst lebende Mensch kann sich einen ganz gehörigen Einfluss auf sein Unterbewusstsein, auf seine Psyche verschaffen.

Ich für meinen Teil belasse es bei den automatischen Blockaden, die ein luzides Träumen verhindern sollen. Wer weiß, ob man mit diesen besagten Techniken vielleicht die eigene Psyche verwirrt.

Die automatischen Blockaden also, bist nur du selbst. Und ich kann dir auch sagen wer weiß, ob man mit den besagten Techniken sich selbst verwirrt: Diejenigen, die es probieren. Und die sagen dir immer sowas wie Chefpraktikant:

Klarträumen hat in keinster Weise negativen Einfluss auf die Psyche! Ganz im Gegenteil - wenn man möchte ist es ein Weg, mit dem eigenen Unterbewusstsein zu kommunizieren.

Man kann ja niemandem zu seinem Glück zwingen, aber ich kann nur empfehlen sich mit seiner Psyche auseinanderzusetzen und das geht persönlicher Erfahrung nach am besten im LT. Ich will es nochmal betonen: ist bombenstark für's Inner Game beim PickUp!

Noch ein paar Sätze zu Chefpraktikant:

schließlich "ändert" man ja in gewisser Weise den "natürlichen" Verlauf eines Traums, wenn man so will.

Ich empfinde das ganz und gar nicht so. Klar kann ich ganz bewusst meinen Traum steuern, gerade bei WILD, kann durch die Gegend fliegen oder sogar Sex haben, aber es ist sehr schwer aus dem Bewusstsein heraus eine eigene Traumstory aufzubauen und das sind auch nicht die Träume, die ganz eng mit dem Unterbewusstsein kommunizieren. Die wahrlich guten, erkenntnisreichen LTs kommen, wenn ich loslasse und sozusagen mein Unterbewusstsein führt. Es stellt sich dann ein Flow ein, die Traumstory kommt von alleine. Trotzdem kann ich den Traum in gewisser Weise beeinflussen, Details erschaffen und als Traumcharakter frei agieren. Es ist als ob mein Bewusstsein die Realität meines Unterbewusstseins besucht.

Man hät sich die Nase zu und versucht gleichzeitig, durch die Nase zu atmen. Ich kann nicht erklären warum es so ist, aber im Traum funktioniert das IMMER

Das ist übrigens, weil du in Realität immer noch atmest und dein Gehirn das als wichtigeres Zeichen nimmt, als die Logik, dass man eigentlich nicht mehr atmen könnte. Studien belegen, dass es andersrum genauso funktioniert: Wird dir im Schlaf das Atmen erschwert, erlebt man auch im Traum Atemnot.

Ein weiterer netter Trick ist auf die Armbanduhr (die verhält sich im Traum nämlich enorm merkwürdig) oder Armbänder oder so etwas zu schauen (Mein Festivalband leuchtet z.B. im Traum in allen erdenklichen Farben). Lässt sich tagsüber klasse zur Routine machen. Einfach zwischendurch fragen: "Träume ich?" und dabei den Arm checken. Macht man dann irgendwann im Traum automatisch.

Da jede Person im Traum ein Bild des eigenen Unterbewusstseins ist kann man zum Beispiel einer beliebigen Traumperson Fragen über sich selbst stellen, und erleuchtende Antworten bekommen.

word!

Grüße.

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Vielleicht werde ich mich doch mal weiter damit beschäftigen und diese Techniken versuchen.

Aber wie ist es? Kann ein luzider Traum denn auch negativ ablaufen, ähnlich wie ein Albtraum? Es wird doch sicherlich auch in einem luziden Traum Faktoren geben, die man trotz des klaren Bewusstseins nicht beeinflussen kann (der eigentliche Trauminhalt z.b), oder täusch ich mich da?

der bewusst lebende Mensch kann sich einen ganz gehörigen Einfluss auf sein Unterbewusstsein, auf seine Psyche verschaffen.

da stimme ich dir zu

Du sprichst von der Psyche, als ob sie irgendein außen stehendes Wesen sei, dass einen Willen hat. Junge! Die Psyche, das Unterbewusstsein, das Gewissen... Das bist alles DU!

Hier sehe ich es ähnlich, aber doch anders:

mit luziden Träumen kenne ich mich gar nicht aus, dafür habe ich mich Jahre lang intensiv mit der Krankheit Schizophrenie beschäftigt.

Es ist doch auch so, dass die Psyche ein Gedanken- Apparat ist, der durchaus fehl funktionieren kann (eben so wie bei den Geisteskrankheiten).

So kann es passieren, dass das Unterbewusstsein sich auch im Wachzustand "selbstständig" macht, und das Bewusstsein keine Kontrolle mehr darüber hat.

Das ist im Grunde der gleiche Ablauf wie in einem Traum und der besagten Schizophrenie.

Während ich das aber gerade hier schreibe, kommt mir die Idee, dass luzides Träumen da sogar förderlich sein kann.

Immerhin lernt man ja mit seinem Unterbewusstsein umzugehen und Kontrolle zu bewahren. Was ja etwas Gutes ist.

Doch, ich werde mir die Sache mal genauer ansehen.

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So gesehen sind luzides Träumen und Schizophrenie genau entgegengesetzte Extreme, man könnte fast sagen, ein dialektisches Gegenpaar - woraus ja immer interessante Bewegungsmöglichkeiten entstehen.

Bei erstem kontrollierst du dein Unterbewusstsein, bei dem zweiten kontrolliert es Dich.

Würd mich ebenfalls sehr interessieren, was Psychiater dazu sagen.

Ob eine Gefahr darin besteht, überhaupt mit dem Unterbewußtsein zu hantieren oder eine große Chance der Heilung, wenn man die Eskapaden des Unterbewusstseins nicht als gegeben hinnimmt.

Mal noch was anderes.

Mich würde interessieren, ob es einen Zusammenhang von Drogenkonsum und der Fähigkeit zum luziden Träumen gibt. Angeblich erleichtert ja z.B. der Konsum von LSD den Zugang zum Unterbewusstsein, vielleicht trainiert man dabei den Umgang damit. Ich sehe hier einige Antworter im Thread, denen luzides Träumen offenbar leicht fällt, was ich sehr beneide. Wäre spannend, zu erfahren, ob die je Kontakt mit bewusstseinserweiternden Substanzen hatten oder ob die sagen können, daß das eindeutig in keinem Zusammenhang steht.

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Gast KingCartman

@NextMafiusu

Zu der Sache mit den Albträumen:

Luzides Träumen wird soweit ich weiß sogar als "Gegenmittel" zu wiederkehrenden Albträumen eingesetzt, also als Therapiemöglichkeit. Du kannst nämlich jederzeit gewollt aufwachen, wenn es dir zu bunt wird. Denn du weißt, dass du träumst.

Den Trauminhalt kannst du übrigens sehrwohl beeinflussen, es erfordert allerdings etwas Übung.

bearbeitet von KingCartman

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@NextMafiusu

Während ich das aber gerade hier schreibe, kommt mir die Idee, dass luzides Träumen da sogar förderlich sein kann.

Immerhin lernt man ja mit seinem Unterbewusstsein umzugehen und Kontrolle zu bewahren. Was ja etwas Gutes ist.

Doch, ich werde mir die Sache mal genauer ansehen.

guter Mann! Habe deine Posts bzgl. der Albträume gelesen und da hätte ich als Träumer so einige Fragen an mein Unterbewusstsein. Ich glaube, dass dir LT definitiv helfen kann. Viel Erfolg!

@Pua der Bär

Mal noch was anderes.

Mich würde interessieren, ob es einen Zusammenhang von Drogenkonsum und der Fähigkeit zum luziden Träumen gibt. Angeblich erleichtert ja z.B. der Konsum von LSD den Zugang zum Unterbewusstsein, vielleicht trainiert man dabei den Umgang damit. Ich sehe hier einige Antworter im Thread, denen luzides Träumen offenbar leicht fällt, was ich sehr beneide. Wäre spannend, zu erfahren, ob die je Kontakt mit bewusstseinserweiternden Substanzen hatten oder ob die sagen können, daß das eindeutig in keinem Zusammenhang steht.

Da stelle ich definitiv einen Zusammenhang fest. Ich habe zwar nur Erfahrung mit THC (ich nehm keine Drogen), aber das beeinflusst meine WILD stark. Zum einen bin ich schneller und tiefer entspannt, sodass ich bei Konsum quasi instant LT haben kann (sogar in komfortabler Sitzposition, wie z.B. im Auto). Zum anderen nehme ich alle Sinne im Traum intensiver wahr. Geruchs- und Geschmackssinn habe ich bisher sogar nur unter THC-Einfluss wahrgenommen. Die gesamte Intensität des Traums ist stärker (genau zu erklären, was da intensiver ist, fällt mir mit Worten schwer).

THC ist aber auch, zumindest für mich, der absolute SILD- und MILD-Killer. Ich habe in der Zeit von regelmäßigem, täglichem Konsum kaum Erinnerungen an Träume, geschweige denn LT in der Nacht.

Leider weiß ich weder, wie sich das bei anderen verhält, noch wie es mit anderen bewusstseinserweiternden Substanzen steht. Wer mehr Erfahrungen oder Infos hat, der melde sich bitte. Das interessiert mich nämlich auch.

Grüße.

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Leider weiß ich weder, wie sich das bei anderen verhält, noch wie es mit anderen bewusstseinserweiternden Substanzen steht. Wer mehr Erfahrungen oder Infos hat, der melde sich bitte. Das interessiert mich nämlich auch.

In Bezug zum THC:

ich war 8 jahre lang extremer Kiffer. Nun seit über 3 jahren nicht mehr.

Ich brauchte das Zeug vor allem zum Schlafen. (Das größte Problem an der Abhängigkeit für mich)

Tagsüber, habe ich durch das Zeug angenehme Tagträume, wunderschöne Gedanken und und eine enorme Steigerung an kreativer Energie gehabt.

Der Preis dafür aber war unverhältnismäßig hoch:

Leistungsminderung, psych. Abhängigkeit, Schlaflosigkeit ohne die Droge, Depressionen ohne die Droge, körperliche Beschwerden u.v.m.

Träume habe ich nach Konsum von THC kaum gehabt. Zumindest habe ich es nicht mitbekommen.

Es war ein Schlaf, wie in einem Koma. Ohne erkennbare Träume. Beim THC Konsum kommt es zu einem Einfluss des Unterbewusstseins in das Bewusstsein. Als würde eine Schranke aufgehen. Das Träumen findet am tage statt, im Rausch. Zumindest, wenn man tiefer in den THC Sumpf steigt.

Erholsam war es nur, wenn ich ausschlafen konnte.

Daher auch die Faulheit und das Nicht - Klar Kommen auf den normalen Tagesablauf.

guter Mann! Habe deine Posts bzgl. der Albträume gelesen und da hätte ich als Träumer so einige Fragen an mein Unterbewusstsein. Ich glaube, dass dir LT definitiv helfen kann. Viel Erfolg!

Ja, deshalb interessiere ich mich dafür.

Aber ich denke, es wird ein längerer Weg sein, da durchzusteigen

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Wie ist denn der Bezug zur der realen Zeit im Traum?

Ich habe im Luziden Traum (ab jetzt: LT) einen erstaunlich guten Bezug zur Zeit und kann meistens auf 5-10 Minuten genau die Uhrzeit schätzen. Frag doch mal die Tiere, wie die das machen. Die innere Uhr ist uns angeboren, wir verlernen sie nur durch die Hektik der Zivilisation.

Grüße.

Genau. Man denkt auch im Traum gleich schnell, wie im Wachzustand, insofern bleibt das Zeitverhältnis gleich. Man hat nur das Gefühl, viel mehr Zeit im Traum zu verbringen, weil unwichte Nebenhandlungen ausgeblendet werden / nicht vorkommen. Falls man nach Amerika fliegen sollte, erlebt man nicht den ganzen mehrstündigen Flug, sondern nur einzelne, repräsentative Vorkommnisse.

Testpersonen haben in luziden Träumen auch exakt gleich schnell wie im Wachzustand Sekunden gezählt (durch bewusstes Bewegen der Augen im Sekundentakt wurde das ersichtlich), nur weniger gewohnte Handlungen, in diesem Versuch Kniebeugen, dauerten länger, weil der Bewegungsablauf für viele Testpersonen fremd und nicht so alltäglich war.

---

Ich würde die Quelle gerne angeben, nur hab ich die vergessen >.< Vlt. fällt sie mir nachträglich noch ein, dann editiere ich das hier nochmal ;)

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Hey Leute, seit einiger Zeit habe ich auch oft luizide Träume. Ich hab für euch mal ein paar Klarträume von meinem Tagebuch rausgepickt.

Ist viel Text aber außergwöhnlich.

Vor ein paar Tage ging ich um 1 Uhr ins Bett. Ich lag also da und hatte dann Szenen vor meinem geistigen Auge die ich dann zwar kontrollieren konnte, aber ich konnte mich nicht in sie hineinfühlen. Ich wusste aber trotzdem noch das ich im Bett lag. Aufeinmal wurde ich schwereloser und spürte ein Kribbeln um meinen ganzen Körper. Ich teste aus ob es ein Traum ist und öffnete meine Augen. Mein Zimmer sah genau so aus wie normal. Ich rollte mich aus dem Bett und sank langsam und sanft zum Boden. Dann dachte ich mir: "jawoll ein Klartraum." Ich sprang hoch und fühlte mich wie auf dem Mond. Dann wollte ich losfliegen. Aber es ging nicht. Ich schwebte nur langsam nach oben aber von einem Fliegen war keine Spur zu fühlen. Aufeinmal zog es mich nach hinten, schoss durch die Wand und befand mich nun in einem sehr großen Raum der mit einer alten Kirchen-Architektur ohne schnick-schnack ähnelt. Ich flog also in der großen grauen Halle rum und dachte mir: "Morgen in der Schule muss ich es unbedingt *** erzählen."

Nach der rumfliegerei verlor ich meine Kontrolle und flog nurnoch unangenehm hin und her. Dann hatte ich keine Lust mehr und bereitete mich zum Aufwachen vor.

Ich wachte also auf, aber nicht in meinem Bett. Ich hab es nicht bemerkt, hab mir nichts dabei gedacht und schließte die Augen.

das kribbeln hatte ich noch immer und wollte ein Sex-Traum.

Ich stellte mir also vor dass ich in einem Zimmer mit einer heissen Braut bin. Es klappte sehr gut aber als sie auf mich zulief, wachte ich auf.

Dachte ich mir: "Scheisse, hat nicht geklappt, nächster Versuch."

Ich schlief also in meinem Traum nochmal ein und träumte davon in meinem normalen Zimmer zu sein. Ich sprang immer wieder rum aber ich wollte nicht abheben und hatte kein bock mehr.

Also wollte ich vollends aufwachen damit ich wenigstens ein erholsamen Schlaf bekomme wenn das mit dem Klartraum kontrollieren nicht klappen will.

Ich wachte also wieder in meinem Traumbett auf und bemerkte noch nichts.

Aber dann merkte ich das ich noch immer Träume und wurde wütend.

Ich schlug gegen Fenster und Wände weil ich das fliegen verlernt hab.

Dann hab ich bemerkt das ich im Zimmer von meiner Schwester bin, aber anders umgestellt.

Ich wollte nun "richtig" aufwachen. Es hat nicht geklappt.

Ich dachte mir nun: "F**k, ich habe jetzt keine Lust mein ganzen Traum lang hier in diesen Scheiss zu sein."

Ich schaute in den Spiegel und sah mich selbst.

Ich fing langsam zu zweifeln das es ein Traum ist. Ich sah die türe und ging hindurch. Alles 1:1 wie in der Realität. Anschließend ging ich in mein Zimmer und sah wie meine Mutter im Bett liegt und Fernsehen schaut. Ich hatte aufeinmal totale Angst das ich jetzt hier dieses Traumleben ein "ganzes" Leben lang träumen muss bis ich endlich aufwache und dachte mir auch noch das mein "reales" Leben auch ein Traum ist. Ich wollte vom Fenster springen um aufzuwachen, hatte aber doch dann eine andere Idee. Ich wollte den Leuten hier im Internet sagen das es alles nur ein Traum ist und wie ich hierher gekommen bin. Dann dachte ich mir aber dass sie mir eh nicht glauben würden und denken würden das ich ein Spinner sei.

Ich nahm also mein Schicksal auf mich und fragte noch meine Mutter: "Ist das hier ein Traum?", sie antwortete: "Nein ist es nicht." dann hab ich sie mit einem aggressiveren Ton gefragt und sie darauf: "Vielleicht."

Ich dachte mir: "Mein Unterbewusstsein will mir jetzt bestimmt einleutern das es die Realität ist damit ich meine Klarheit verliere."

Ich wehrte mich dagegen und wachte endlich vollends auf.

Geschockt aber glücklich wieder zurück zu sein stand ich um 1:30 Uhr auf und nahm mir erstmal ein schluck Wasser.

Ich hatte schon viele komische Klartraum Situationen, wenn eine gewisse Nachfrage über meine früheren Klarträume besteht, werde ich sie natürlich hier posten.

Danke für eure Aufmerksamkeit Smile

Hier noch meine früheren Erlebnisse:

Vor ein paar Wochen hatte ich 3 Klarträume hintereinander.

Ich lag im Bett und konnte nicht einschlafen. Dann stand aufeinmal im Dunkeln ein früherer Klassenkamerad von mir und machte komische Töne. Ich dachte mir "das kann doch nicht wahr sein, ich träume". Dann machte ich ein Reality Check und stoß mich vom Bett ab. Die physikalischen Gesetzte blieben normal. Und dann stoßte ich mich nochmal vom Bett ab und schoss durch die Decke. Nun war ich draussen, es war nacht und die Umgebung war gleich so wie im echten Leben. Ich flog also durch die Gegen aber es zog mich immer nach rechts-unten. Ich versuchte mich dagegen zu wehren, ging aber nicht. Dann aber doch und flog in die Sterne. Da war dann ein ganz großer Stern und hing mich an ihn. Er schleuderte sich zwischen den anderen Sternen und es entstand ein Sternentanz.

Ich wachte plötzlch auf. Aber ich hatte noch immer das Gefühl das ich ein Klartraum haben kann und wartete auf ein Kribbeln im Körper. Ich bekam es und machte ein Reality Check indem ich mein Ellenbogen gegen die Wand haute. Die Wand fühle sich real an. Aber plötzlich schoss ich wieder durch die Decke und flog durch die Gegend. Es zog mich wieder nach rechts-unten und der Klartraum war vorbei. Ich wachte auf, wartete auf das Kribbeln, bekam es und machte ein Reality Check indem ich mich an der Bettkante ziehe. Ich zog mich und gleitete aus dem Bett nach vorne. Plötzlich wache ich auf. Ein weiteres mal klappte es nicht.

Es hat sich auch alles sehr real angefühlt.

Ich träumte etwas, dann war mir irgendwie klar das ich träume und konnte ihn ein bisschen steuern. Dann wach ich auf aber noch so ein bisschen im Halbschlaf war ich schon. Ich hatte nur ein Auge geschlossen damit ich nicht vollends aufwache und auch nicht wieder einschlafe. Ich schwebte aufeinmal wieder hoch und drehte mich dabei um meine eigene Achse. Als ich oben war sah ich in der luft ein paar Lebende und ein paar Tote menschen. Ich hatte Angst und dachte ich komme jetzt ins Jenseits. Aber dann sagte ich mir das ich noch nicht Sterben will und was mit meinen Eltern wäre wenn sie mich tot im Bett finden. Und wieso ich jetzt sterben muss da ich ja nicht Todkrank bin. Ich wehrte mich also dagegen jetzt ins "Jenseits" zu kommen und wachte in meinem Bett auf.

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Weso hast du bei dem ersten Traum "Vor ein paar Tage ging ich um 1 Uhr ins Bett. Ich lag also da und...." nicht einfach einen reality check gemacht?

Nase zuhalten, auf die Zunge beißen, sich auf der Stelle drehen, etc.

Interessant ist aber, dass du dich ganz normal im Spiegel sehen konntest....muss ich auch mal ausprobieren.

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Hat jetzt nicht speziell etwas mit Klarträumen zu tun:

Kennt ihr das wenn ihr Erinneringen aus den Träumen mit Erinnerungen aus der Realität "vermischt". Das passiert bei mir irgendwie häufiger.

z.B. dachte ich vor ein paar Tagen als mein Kühlschrank leer war, dass ich doch erst einkaufen war... War ich aber nicht. Hab ich nur geträumt gehabt, dass ich einkaufen war. Shit.;-)

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Gast KingCartman
Hat jetzt nicht speziell etwas mit Klarträumen zu tun:

Kennt ihr das wenn ihr Erinneringen aus den Träumen mit Erinnerungen aus der Realität "vermischt". Das passiert bei mir irgendwie häufiger.

z.B. dachte ich vor ein paar Tagen als mein Kühlschrank leer war, dass ich doch erst einkaufen war... War ich aber nicht. Hab ich nur geträumt gehabt, dass ich einkaufen war. Shit.

Passiert so bei richtigen Klarträumen nicht, da du dann ja weißt, dass du träumst. Ging mir damals eher in der "Vorstufe" so, d.h. die Traumerinnerung war sehr klar und realistisch, aber ich war mir beim träumen noch nicht bewusst, dass ich träume. Da hatte ich öfter solche Erlebnisse ;-)

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Das hatte ich aus der Kindheit:

ich habe eine Erinnerung an einen Blau-Weißen Missisippi Dampfer, der in einem kleinen Fluss schwimmt.

Ich weiß bis heute nicht, ob es ein Traum, oder ein reales Erlebnis war, denn es ist in meinem Kopf als verschwommenes, reales Erlebnis abgespeichert.

Als würde es eine Erinnerung aus einem anderen Leben sein.

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