Probleme mit Mieterin. Weigert Zahlung

27 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hi!

Ich bzw. wir haben wieder einmal ein Problem mit einer bestimmten Mieterin. (Nein, nicht die Thai) Und zwar macht sie wirklich oft Probleme, wie sich nun herausgestellt hat. Meine Eltern können halt nicht so gut deutsch, und deswegen muss ich das mal wieder regeln.

Allerdings weiß ich auch nicht mehr weiter.

Vorgeschichte:

Mit dem "Absterben" der alten Generation von Mietern in unserem Haus kamen immer jüngere, gebildetere Leute. Hört sich alles gut an. Diese Bildung hatte allerdings einen Nachteil, den die Kriegsgeneration nicht vorweisen konnte: Die Akademiker haben durch das ganze Lernen immer vergessen, die Mülltonnen rauszustellen, das Treppenhaus sauber zu halten, keine Zeit um Miete zu zahlen etc pp. Die Hausordnung in dem Mietvertrag haben die wohl vergessen zu lesen.

Jedenfalls wurden sie öfter ermahnt. Meinem Vater wurde das allerdings irgendwann zu bunt. Da sich eh niemand darum gekümmert hat, hat er nun als Frührenter alles gemacht. Treppenhaus putzen, Müll rausbringen, für Ordnung sorgen und so weiter. Da er körperlich nicht mehr in der Lage war, weiterhin das gesamte Treppenhaus zu putzen wurde eine Putzfrau eingestellt. Die musste natürlich bezahlt werden.

Daraufhin konnten sich aber alle Mieter einigen. Jeder zahlt seinen monatlichen festen Betrag für Reinigung, Müll und Treppen und gut ist. Nur ein bestimmter Mieter macht ein Problem und weigert sich zu zahlen.

Diese hat plötzlich nicht mehr gezahlt. Grüßt niemanden mehr (nicht mal mich, obwohl ich nie mit ihr geredet habe) und zettelt jedes Mal Streits an. Es wird ja überall geputzt, nur bei ihr nicht - was allein logistisch gar nicht möglich ist, denn auf der selben Ebene wohnt ihre Nachbarin, bei der geputzt wird, somit wird diese eine Fläche ja geputzt, welche natürlich auch ihre ist.

Nun habe ich letzte Woche einen recht netten (der war wirklich höflich) Brief, bzw. eine Erinnerung geschrieben, dass sie den Hausmeisterbetrag der letzten 3 (!) Monate doch bitte auf unser Konto überweisen soll, innerhalb von 5 Werktagen. Tat sie natürlich bis zu dem heutigen Tag nicht.

Hier ist der Punkt, wo wir alle überfragt sind. Haus & Grund konnte uns bis jetzt auch nicht weiterhelfen. Das Problem ist nämlich, dass der Beitrag der Mieter "auf die Kralle" geht. Somit kommen wir da juristisch so oder so nicht weit. Das weiß sie wohl, und meint hier ihre Spielchen treiben zu müssen.

Was kann man denn jetzt noch tun? Irgendjemand eine Idee?

Danke im Voraus!

bearbeitet von Superposition

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
.. und das sagt jemand mit Gastarbeiter-Eltern, die Deutschland mit aufgebaut haben, sich angepasst und immer richtig verhalten haben.

ich glaub du hast von den hiesigen Ureinwohnern nur die schlimmsten Eigenschaften angenommen und zwar: Spießigkeit, Ordnungszwang und Schubladendenken.

dieser Thread ist absolut <70

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
.. und das sagt jemand mit Gastarbeiter-Eltern, die Deutschland mit aufgebaut haben, sich angepasst und immer richtig verhalten haben.

ich glaub du hast von den hiesigen Ureinwohnern nur die schlimmsten Eigenschaften angenommen und zwar: Spießigkeit, Ordnungszwang und Schubladendenken.

dieser Thread ist absolut <70

Ab jetzt bitte nur konstruktive Beiträge von dir, sonst spießige Meldung.

bearbeitet von Superposition

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Wenn du Rechtsberatung willst, geh zum Anwalt. Wenn du kein Geld hast, dann besorg dir bei Gericht einen Beratungsschein.

Ich kann dir nur empfehlen dir einen Anwalt zu nehmen, da du sonst auf keinen grünen Zweig kommst. Generell meine ich.

Im vorliegenden Fall, weiß ich gar nicht, was "auf die Kralle" heißt. Also kann ich dir dazu auch nix sagen :-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Tja wenn es bar auf die Kralle geht und auch nichts offizielles ist, hilft wohl mal das direkte Gespraech.

Manche Menschen leben auch einfach in ihrer Welt und vergessen solche ermahnenden Briefe einfach.

Ich zum Beispiel hatte mal ne ganze Weile Post von der Staatsanwaltschaft liegen und hab das eben verdraengt. Hab es zum Glueck noch rechtzeitig geschnallt, sonst haette ne Gefaengnisstrafe auf mich gewartet (ging um Verkehrsdelikt)

Also einfach mal freundlich mit ihr reden, ihr die Situation verstaendlich machen. Nicht aggressiv sondern subtil.

bearbeitet von Scissor

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Lösung : Nicht so dumm sein.

Hausmeisterbetrag wird in Nebenkosten einfach auf die Mieterschaft umgelegt, wie es in fast jedem Haus mit Hausverwaltung und Putzdienst der Fall ist. Das wird angekündigt. Fertig.

Wenn ihr doof genug seid, sowas auf die Kralle zu nehmen, seids ihr halt deppert genug. Ansonsten Fachanwalt für Mietrecht nehmen, der das von jetzt an ordentlich aufsetzt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Na ja deppert sind wir schon ein bisschen. Ich hatte mit den Angelegenheiten ja nie etwas zu tun. 20 Jahre lang hat jeder geputzt und getan was nötig war. Die Probleme kamen erst mit dem Aufkommen der jungen Leute. Danach sind meine Eltern recht naiv da dran gegangen.

Im vorliegenden Fall, weiß ich gar nicht, was "auf die Kralle" heißt.

Na so ungefähr: Kohle in den Briefumschlag und ab in den Briefkasten :-)

Aber Danke schonmal für die Tipps, ich werde mal mit meinen Eltern darüber reden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Na so ungefähr: Kohle in den Briefumschlag und ab in den Briefkasten :-)

Aber Danke schonmal für die Tipps, ich werde mal mit meinen Eltern darüber reden.

Verstehe trotzdem nicht das Problem daran??? Ob Bar oder per Überweisung ist doch total Latte. Geht es um die Beweisbarkeit dann stellst du eben ab sofort auf Überweisung bzw. legst es um. Oder habt ihr die Putze nicht angemeldet?

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich denke sie ist nicht angemeldet. Ich muss da nochmal nachfragen

Dann solltet ihr das aber schleunigst nachholen. Warum sollten andere Zahlen wenn ihr eurer Verpflichtung auch nicht nachkommt. Genaugenommen muss der Mieter nun garnicht mehr zahlen, da der Flur immer sauber ist ohne das eine einforderbare, weil nicht umlegbare, Leistung erbracht wurde. :-)

In meinen Augen macht der Mieter (wenn sie wirklich nicht angemeldet ist) alles richtig.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

aaaalso. Mich wundert dass H&G nich so wirklich weiterhelfen kann (wenn ich mich nich verlesen habe).

Es ist so, dass die Rechtsberatung bei H&G auch an ihren Grenzen stößt. Das passiert leider manchmal.

Deswegen habe ich in meiner Stadt einen Immobilienrechtsanwalt, der dann das macht,

was die Berater von H&G nicht hinbekommen.

Superposition, wenn Du willst lasse ich Dir die Kontaktdaten zukommen!

Er kann Dir gegen eine kleine Rechnung vielleicht einen Tipp geben.

Zur Sache:

Ich kenne das so: Es zählt das was im Mietvertrag steht. Nach den meisten Mietverträgen

die ich kenne, sind Mieter selber für ihren Treppenabschnitt zuständig.

Nun kann der Hausbesitzer aus gesundheitlichen Gründen die Treppe nicht mehr putzen und somit

soll der Mieter selber die Sache in die Hand nehmen.

WENN es der Fall ist, dass im Mietvertrag steht, dass der Mieter die Treppe NICHT putzen muss, sieht die Sache dann schon wieder komplizierter aus.

Soetwas wird ja normalerweise vorher ausgehandelt, etwa was Hausmeisterkosten angeht usw.

Eigentlich müsste man es auf die Nebenkosten umlegen können. Ganz offiziell. Dagegen kann der Mieter natürlich dann immernoch Widerspruch einlegen.

Deutsches Schubladendenken hin und her... die meisten Mieter wollen das alles ganz offiziell abgerechnet haben und nicht für die Putzfrau bar und ohne Rechnung zahlen.

Somit kann es passieren, dass sich dann manche verarscht fühlen wenn man während ihrer Mietzeit die Bedinungen mit denen im Haus gewirtschaftet wird, ändert.

Das soll nun wirklich kein Vorwurf sein, sondern das habe ich aus meinen Erfahrungen mit

ca. 20 Mieteinheiten an deren Verwaltung ich mich beteilige.

Was Nebenkosten angeht, empfehle ich darüber ein Buch zu lesen. Mein Rechtsanwalt hat auch selber darüber geschrieben. Auch wenn ich nun als verkopfter Theoretiker dastehe, Nebenkosten sind eine Wissenschaft für sich.

Auch zu empfehlen sind manchmal entsprechende Seminare bei H&G, die ich manchmal besuche.

So, nun hab ich genug gesülzt. Die Feinheiten des Falles kann nur ein guter Immobilienjurist wirklich 100 % beantworten.

PS: Putze bei der Minijobzentrale bzw der Knappschaft anmelden. Inklusive Versicherung versteht sich.

bearbeitet von Romantiker80

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Danke für die Tipps.

@Romantiker:

Ich werde noch mal darauf zurückkommen. Ich werde das erstmal hier besprechen.

Edit:

So habe denen das alles geschildert. Antwort war nur: "Aber die Rechtsanwälte hier in der Nachbarschaft haben auch Putzfrauen die nicht angemeldet sind."

Sollen die ihren Scheiß allein weitermachen, wenn die einfach nicht was ändern. Ich halte mich da ab jetzt raus. Bekommen die eben kein Geld mehr.

bearbeitet von Superposition

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Jetzt mal unter uns: Man kann auch mal was unter der Hand laufen lassen... das Problem ist nur,

wenn ein Arbeitsunfall passiert.

Aber ich will nun nicht die Pferde scheu machen. Ich weiss dass Immobilien vor allem Nerven und viel Zeit kosten.

Also die Bitte an alle die was mit Immobilien zu tun haben: Nicht zu sehr aufregen über Mieter und so. Sonst ruiniert man sich die Gesundheit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Welchen Sinn macht es, eine 400 Euro Kraft nicht anzumelden?

Die Zusatzkosten sind im einstelligen Euro Bereich. Verwaltungskosten sind auch minimal. Ein Zusatzbetrag jeden Monat direkt an die Knappschaft, feddig.

Muss man nicht kapieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Welchen Sinn macht es, eine 400 Euro Kraft nicht anzumelden?

Die Zusatzkosten sind im einstelligen Euro Bereich. Verwaltungskosten sind auch minimal. Ein Zusatzbetrag jeden Monat direkt an die Knappschaft, feddig.

Muss man nicht kapieren.

Mit denen kann man nicht reden. Ist wie wenn man mit einer Wand redet. Sie werden es nie verstehen. Argument ist nur "Aber die Nachbarn machen es genauso". Das wars. Nicht mehr mein Bier.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Gut. Lassen wir das "Putzfrau anmelden" Thema.

Ne andere Sache ist, was ich auch schon gemacht habe, Hausmeisterarbeiten die ich selber durchführe, über die Nebenkosten abrechnen.

Das sollte natürlich nicht den Rahmen sprengen, aber ist halt eine Möglichkeit, noch ein paar

Zusatzeuro einzunehmen. Man muss natürlich auch etwas dafür tun.

Was genau "Hausmeisterarbeiten" bedeutet, das müsste man dann auch noch nachlesen....

.... ok, ich geh gleich erstmal spazieren.... nächste Woche denke ich weiter drüber nach.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Welchen Sinn macht es, eine 400 Euro Kraft nicht anzumelden?

Die Zusatzkosten sind im einstelligen Euro Bereich. Verwaltungskosten sind auch minimal. Ein Zusatzbetrag jeden Monat direkt an die Knappschaft, feddig.

Muss man nicht kapieren.

Nicht ganz. Hier handelt es sich nicht um eine kurzfristige Beschäftigung (bei der Tatsächlich nur ca 1,2 Prozent an Abgaben fällig werden) sondern um eine regelmäßige Beschäftigung auf 400 Euro Basis. Es entstehen somit Abgaben in max. Höhe von 30, 08%. Sprich bei 400 Euro nochmal 120Euro.

Die Sache ist aber die: Das Ganze ist ja keine freiwillige Sache, sondern ein Straftatbestand. Zudem höchst asozial gegenüber der Gemeinschaft UND dem Arbeitnehmer (was diese aber meist nicht wissen), weil ihm am Ende die Rentenansprüche fehlen und er Hartzen muss und weiterhin Putzen muss. Aus diesem Grund finde ich das Verhalten des Mieters sogar löblich. Er weigert sich Schwarzarbeit zu fördern (was er wahrscheinlich auch nicht weiß, aber ich und aus dieser Position werte ich dies). Da auch die Treppe immer sauber ist, hat er keine Probleme, weil das reine Putzen der Treppe nicht eingefordert werden kann, nur das Ergebnis.

Btw: Das ist natürlich keine verbindliche Rechtsberatung.

Btw2: Natürlich kann man selbstgemachte Hausmeistertätigkeiten auch über die Nebenkostenabrechnung abrechnen. Wie soll man das den sonst abrechnen? Aber auch hier gilt. Man kann nur das abrechnen was man auch getätigt hat, keine Hausmeisterpauschale. Ob man die Arbeit selber oder ein Dritter volbringt ist egal. Aber auch hier gilt: Dieses Einkommen MUSS versteuert werden.

Die Sache ist doch die: Ihr sagt das Immobilien nerven kosten. Das stimmt. Aber wenn man alles nach "deutscher" Korrektheit macht, dann kann man seinen Aufwand auf ein Minimum senken (es sei den man hat insolvente Mietnomaden---sind mir zum Glück bisher erspart geblieben). Alles andere lässt man dann über den Steuerberater, Rechtsanwalt und die Handwerker laufen. Die Rechnungen kann man auch schön absetzen und gut ist. Keine Probleme in dieser Rechnung. Müsste ich um jeden Euro bangen, nur weil ich hier und da ein paar Euro ergaunern will, dann wäre ich jetzt schon ein alter Mann bei dem ganzen Stress der Kohle nachzurennen.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast Sven81

Finde soetwas auch eine absolute Frechheit der Gemeinschaft gegenüber und würde es nur gutheißen wenn die anderen Mieter auch nicht mehr zahlen und deine Eltern schön aufdem Geld sitzenbleiben...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Superposition ist eindeutig Troll des Jahres!

Gibts von Dir eig. auch sinnvolle Beiträge oder schreibste immer nur Scheiße ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Was kann man denn jetzt noch tun? Irgendjemand eine Idee?

Dale Carnegie beschreibt so einen ähnlichen Fall in einem seiner "Wie man Freunde findet und Menschen beeinflusst"-Bücher.

Lass mich überlegen...der Eigentümer besucht den Mieter, der total sauer ist, ganz freundlich: "Hallo, ich wollte mal fragen, ob sie zufrieden sind mit der Wohnsituation?"

Er hört ganz intensiv zu. Er argumentiert nicht. Er hört nur zu. Er hört sich die ganzen Beschwerden an: "Aha...jaja...soso..aha!"

Nachdem der Mieter sich zu ende beschwert hat, bestätigt der Vermieter das: "Hmja, ich sehe schon ihren Standpunkt!"

Weil ihm endlich mal jemand zugehört hat, anstatt ihn unter Druck zu setzen, ist der Mieter nun kooperativer und freundlicher.

Der Vermieter dann: "Was meinen Sie denn, was wir machen können, um das Problem zu lösen?"

Da kommt dann kommt dann hoffentlich was Sinnvolles B-)

Gruß

Robin

PS: Falls du keine Lösung findest, frag mich per PM, dann leite ich das an einen Freund weiter, der Hausverwalter ist, für weitere Tipps.

PPS: Was könnte man aus Pickup-Sicht in diesem Fall tun, mal weg vom üblich dumpfen unter Druck setzen, Anwalt rufen usw.? Wie gamet man einen Mieter "under the radar" so, dass er einen sympatisch findet?

PPS: Noch eine Idee aus einem der vielen Bücher: Mache den Trouble-Maker zum Aufseher bzw. Kontrolleur dieser Arbeit. Beispiel: Jungs zertreten den Rasen. Hauseigentümer ernennt einen Jungen zum "Sicherheitschef". Der scheucht die anderen weg. Na gut, ich gebe zu, es ist nur ein Buch. In diesem Fall: "Herr Mieter, ich finde keine Lösung, vielleicht haben Sie eine Idee oder würden das sogar übernehmen für eine kleine Gebühr?"

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo

Es kommt vorallem auf den Mietvertrag an was da drin steht, und wie die Betriebsnebenkosten abgerechnet werden,ob sie Pauschal sind oder, es eine Betriebskostenabrechnung am Jahresende gibt.

weiters ob die Mieter dafür zu sorgen haben, bzw dies der Hausmeister übernimmt,

(Hausmeister bekommt ja einen Gehalt dafür und ist in den Betriebsnebenkosten eingerechnet)

wenn die Mieter es müssen aber nicht tun bzw es Probleme dabei gibt

(Mieterversammlung machen und mit allen nett klären)

dann einen geregelten Plan aufstellen, wer wann wo putzen muss, wenn es dann nicht gemacht wird die entstandenen Kosten einfach über Nebenkosten dem jeweiligen Mieter der es nicht gemacht hat anrechnen. (HeismeistersatzxStunden)

bzw. man beschließt gleich das dies Reinigungsarbeiten künftig vom Hausmeister übernommen werden.

Und wird schriftlich den Miteren mitgeteilt, das diese Kosten zusätzlich zu den Betriebskosten eingerechnet werden bzw die Pauschale etwas erhöht wird.

Ob das nun der "Hausmeister bzw. dann seine genommene Putzhilfe macht ist egal" gemacht werden muss es.

Einfach die Kosten in Rechnung Stellen.

z.B angenommen es werden 10Std in der Woche benötigt für alle Reinigungsarbeiten (Fenster, Mülltonnen rausstellen etc) das wird mit den Lohnkosten die ein Hausmesiter bekommt verrechnet.

angenommen 20€ die Stunde x 30 Std/ Monat. 600€...., dazu kommen noch Putzmittel, Eimer etc.

Rechnungen für die Betriebskostenabrechnung aufbewahren.

Natürlich müsste diesen Einnahmen versteuert werden .... und wenn man dann eine angemeldete Putzhilfe nimmt könnte man diese dann ja abschreiben.

Und einen Tipp gebe ich, alles schriftlich machen. Mündlich gilt zwar auch als Vertag aber schwer durchzusetzen.

Mit allen Mietern absprechen,die Mehrheit bestimmt dann wie es gemacht wird was gezahlt wird ....

dann schriftlich jeden Mieter über Mehrkosten Informieren. Fertig....

Diese Kosten dann in der nächsten Betriebskostenabrechnung verrechnen.

Wenn da dann nicht gezahlt ist , Erinnerung. Mahnung , 2 Mahnung .... Awalt oder Inkasso...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.