dumme Angewohnheiten abgewöhnen

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hallo ich lese gerade ein buch von anthony robbins

da geht es viel um nlp und auch darum das man sich sich selber dumme angewohnheiten abgewöhne in dem man seine syntax ändert

ich habe nun vor mir absolut abzugewöhnen ungesunde dinge zu essen.. mir ist aufgefallen das ich meist durch visuelle reize auf die idee komme also visuell extern

dann stell ich mir den geschmack vor also kinetisch intern

also eine ganz einfach syntax: Ve-Ki

dieser anthony meint das ich imprinzip die syntax verändern muss bzw was dazwischen schieben muss um es mir abzugewöhnen beispielsweise ein Vi einbauen wo ich ganz hässlich und dick vor dem spiegel stehe

so und das würde dann so gehen indem man sich beide bilder vorstellt das gewünschte ergebnis kleiner macht und in das eck des alten ergebnis steckt. um letztendlich wieder das gewünschte ergebnis größer zu machen und das alte explodieren zu lassen

bei mir funzt das aber noch nicht ich mache irgendetwas falsch .. das buch hab ich auch noch nicht fertig gelesen aber ich glaube ich sollte das nun schon können da der herr robbins dauernd meint ich sollte es jetzt gleich probieren

kann mir einer helfen bzw überhaupt folgen?^^

bearbeitet von dirtyplayer

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Was funktioniert denn nicht, klappt die Übung nicht oder bist Du mit dem Ergebnis nicht zufrieden?

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Hey dirtyplayer,

ich vermute einmal stark, dass du uns hier das Swish-Pattern beschreibst. Ich beschreibe dir einmal eben das Vorgehen dabei in Kurzform:

1) Auslösebild finden (das hast du ja, du siehst das ungesunde Essen). Das Bild sollte assoziiert sein, d.h. du siehst aus deinen eigenen Augen ein realitätsnahes, farbiges Objekt.

2) Motivatorbild finden. Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten, das Hin-zu-Bild oder das Weg-von-Bild. Bist du eher ein Mensch, der auf etwas Tolles hinarbeitet oder etwas Unangenehmes vermeiden möchte, oder anders gefragt: Was motiviert dich mehr, manche Dinge nicht mehr zu essen? Dich mit einem tollen Körper vor dem Spiegel zu sehen oder als fetten, hässlichen Kerl? So konstruierst du deinen Motivator. Du siehst dich dabei dissoziert, also von außen.

3) Schließ die Augen, erinnere dich an das Auslösebild (groß, farbig, wie auch immer es am verlockendsten für dich ist) und stelle dir das Motivatorbild als kleines, graues Icon an dessen unteren rechten Bildrand vor. Dann lass das kleine Bild größer werden, so dass es das andere Bild vollständig überlagert und dessen Submodalitäten annimmt (also auch z.B. groß und farbig ist). Tu das so schnell wie möglich. Dann öffne die Augen, schließe sie wieder und mache es nochmal, diesmal noch schneller. Das machst du solange, bis es nur noch einen Augenblick dauert, bis das Motivator- das Auslöserbild überlagert, etwa gerade solange wie es dauert, um „Wusch“ zu sagen.

4) Hast du es richtig gemacht, sollte, sobald du an das Lebensmittel denkst, umgehend das Motivatorbild auftauchen. Voilà!

Dazu kannst du auch folgende Ergänzungsübung machen. Stelle dir ein Lebensmittel vor, das du überhaupt nicht leiden kannst, wovon dir schon beim Gedanken daran graust, es zu essen. Nun ermittle die Submodalitäten des Bildes (Farbe, Größe, nah-fern, hell-dunkel, wo siehst du es vor deinem inneren Auge etc, bei Tony Robbins sollte das meines Wissens nach erklärt sein). Das ist Bild A. Nun stelle dir das Lebensmittel vor, dem du nicht widerstehen kannst und mache das selbe. Das ist Bild B. Gibt es Unterschiede in der internalen Repräsentation? Ja? Gut! Dann passe das Bild B auf die Submodalitäten das Bildes A an. Schon jetzt sollte sich ein Effekt einstellen. Und das machst du jetzt jedes Mal, wenn du an Bild B denkst, irgendwann ist das automatisiert. Ich habe das schon umgekehrt gemacht und mir so „unleckere“ Nahrungsmittel lecker gemacht, hat prima funktioniert.

Es gibt noch viel weitere Wege, um an der von dir geschilderten Problematik zu arbeiten. Es gibt auch durchaus wirksame Wege, um richtiggehend Ekel vor solchen Dingen zu erzeugen, das sollte allerdings die ultima ratio sein. Wenn du noch weitere Anregungen brauchst, lass es mich wissen.

Cheerio,

Tsukune

bearbeitet von Tsukune

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Hey dirtyplayer,

ich vermute einmal stark, dass du uns hier das Swish-Pattern beschreibst. Ich beschreibe dir einmal eben das Vorgehen dabei in Kurzform:

1) Auslösebild finden (das hast du ja, du siehst das ungesunde Essen). Das Bild sollte assoziiert sein, d.h. du siehst aus deinen eigenen Augen ein realitätsnahes, farbiges Objekt.

2) Motivatorbild finden. Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten, das Hin-zu-Bild oder das Weg-von-Bild. Bist du eher ein Mensch, der auf etwas Tolles hinarbeitet oder etwas Unangenehmes vermeiden möchte, oder anders gefragt: Was motiviert dich mehr, manche Dinge nicht mehr zu essen? Dich mit einem tollen Körper vor dem Spiegel zu sehen oder als fetten, hässlichen Kerl? So konstruierst du deinen Motivator. Du siehst dich dabei dissoziert, also von außen.

3) Schließ die Augen, erinnere dich an das Auslösebild (groß, farbig, wie auch immer es am verlockendsten für dich ist) und stelle dir das Motivatorbild als kleines, graues Icon an dessen unteren rechten Bildrand vor. Dann lass das kleine Bild größer werden, so dass es das andere Bild vollständig überlagert und dessen Submodalitäten annimmt (also auch z.B. groß und farbig ist). Tu das so schnell wie möglich. Dann öffne die Augen, schließe sie wieder und mache es nochmal, diesmal noch schneller. Das machst du solange, bis es nur noch einen Augenblick dauert, bis das Motivator- das Auslöserbild überlagert, etwa gerade solange wie es dauert, um „Wusch“ zu sagen.

4) Hast du es richtig gemacht, sollte, sobald du an das Lebensmittel denkst, umgehend das Motivatorbild auftauchen. Voilà!

Dazu kannst du auch folgende Ergänzungsübung machen. Stelle dir ein Lebensmittel vor, das du überhaupt nicht leiden kannst, wovon dir schon beim Gedanken daran graust, es zu essen. Nun ermittle die Submodalitäten des Bildes (Farbe, Größe, nah-fern, hell-dunkel, wo siehst du es vor deinem inneren Auge etc, bei Tony Robbins sollte das meines Wissens nach erklärt sein). Das ist Bild A. Nun stelle dir das Lebensmittel vor, dem du nicht widerstehen kannst und mache das selbe. Das ist Bild B. Gibt es Unterschiede in der internalen Repräsentation? Ja? Gut! Dann passe das Bild B auf die Submodalitäten das Bildes A an. Schon jetzt sollte sich ein Effekt einstellen. Und das machst du jetzt jedes Mal, wenn du an Bild B denkst, irgendwann ist das automatisiert. Ich habe das schon umgekehrt gemacht und mir so „unleckere“ Nahrungsmittel lecker gemacht, hat prima funktioniert.

Es gibt noch viel weitere Wege, um an der von dir geschilderten Problematik zu arbeiten. Es gibt auch durchaus wirksame Wege, um richtiggehend Ekel vor solchen Dingen zu erzeugen, das sollte allerdings die ultima ratio sein. Wenn du noch weitere Anregungen brauchst, lass es mich wissen.

Cheerio,

Tsukune

genau das is es was du da beschreibst die swish technik.. danke für deine antwort ich werde es nochmals probieren und auch deine zweite technik:)

aber wenn du es mir schon anbietest dann nutze ich das auch einmal also zwei fragen die sich mir stellen:

ich hab mich jetzt nochma an die genaue syntax gemacht und bin mir unsicher.. mir ist aufgefallen das ich scheinbar aus heiterem himmel manchma an essen denke.. ich sage mir selber: essen? dannach kommt das gefühl von pizza/schockolade was auch immer im mund

wäre es jetzt zuviel hineininterpretiert wenn ich sage der auslöser ist: Kid(kinäthisch intern digital) und zwar das wort essen?

wie kriege ich das mit der swish technick hin.. muss ich mir das Gehörte jetzt auch bildlich vorstellen ? und dieses bild dann submodelieren

bei bilder habe ich es nun ganz gut verstanden aber bei auditiven und kinätischen dingen raff ich jetzt noch nicht ganz was man machen muss

bearbeitet von dirtyplayer

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Hey dirtyplayer,

lege artis würde man einen kinästhetischen Swish mit dem Elizieren und Ankern von Gefühlszuständen machen, und dann mit den Ankern swishen. Das ist – ebenso wie Hypnose, die für solche Dinge auch ganz wunderbar geeignet ist – jedoch alleine und gerade als Anfänger nicht so einfach an sich selbst ausführbar. Ist der Auslöser jedoch eher eine innere Stimme, kannst du diesen inneren Dialog ganz leicht verändern, z.B. die Stimme, die dir „befiehlt“ zu essen, in die von Mickey Mouse transformieren oder gaaanz laaangsam sprechen lassen. Oder etwas ganz anderes. Finde einfach heraus, was auf dich die beste Wirkung hat. Oder du überlagerst den inneren Dialog ans Essen mit einem anderen inneren Dialog, z.B. immer wenn du denkst „Hmm lecker“ denkst du dir sofort „Bääh“. Das machst du wieder jedes Mal, bis sich das automatisiert, und sobald der erste Gedanke in deinen Kopf schießt, fast parallel dazu der andere erscheint.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Cheerio,

Tsukune

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