Mit 23 zum Studieren begeinnen

114 Beiträge in diesem Thema

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Geht mir gleich, werde heuer mit meinem Abi fertig (werde 25) und habe mich für ne fh beworben.

Leider lief der Aufnahmetest total beschissen, bei zwei von drei bin ich "durchgefallen".

Das Studium wäre auf Englisch und ausgrechnet im Englischen Part habe ich total schlecht abgeschnitten.

Auf deren Homepage stand, dass das Level des Aufnahmetests auf Maturaniveau ist, aber im Gebiet Englsich war das definitiv NICHT der Fall.

Obwohl ich in Englisch sehr gut bin, aber ich da total versagt. Aufnahmegespräch lief ganz gut.

Gestern habe ich Bescheid bekommen, dass ich auf die Warteliste komme (es werden 25 genommen) - somit sind die Chancen bei ca. 1% dass ich noch genommen werde.

Ich bewerbe mich zwar noch für eine andere Uni, aber diese wäre eben nur zweite Wahl, würde schon gerne bei der oben genannten studieren.

Entweder noch ein Jahr warten und dann nochmal probieren (wobei das dann auch nicht fix ist), oder ich beginne heuer an der anderen FH, falls ich da aufgenommen werde.

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@ TE:

Bin jetzt 26 und hab dieses Semester ein neues Studium begonnen. Hab mit 19 ein Studium begonnen was mich damals sehr interessierte, mit der Zeit aber immer härter und frustrierender für mich wurde. Habs dann letzten Sommer noch zuende gebracht und studiere jetzt was, was mich voll begeistert. Bin bei Studienende 30 und hab 2 Abschlüsse in 2 komplett verschiedenen Bereichen (Technische Chemie und VWL).

Hab mir vor 2 Jahren, wie ich die ersten Gedanken Richtung Wechsel hatte, auch gedacht: Viel zu alt, usw.

Wat aber die beste Entscheidung für mich. Motivation beim Lernen ist wieder voll da, kann nebenher noch in einer Studierendenorganisation allein neue Projekte ausprobieren mit Null Risiko (wenns floppt: Erfahrungsgewinn, wenns hinhaut: Geilstes Gefühl ever! :-D )

Daneben hab ich endlich sowas aufgebaut was sich Freundeskreis schimpft (war Spätzünder), und freu mich jetzt schon auf die nächsten 4-5 Jahre.

Nächstes WS umzug in ein größeres Studentenzimmer/Wohnung, dazu Tutorenstelle um auch mal selber was zu verdienen. Dazu in den Ferien 2 Monate Praktika, 1 Monat dann Urlaub.

Mein Tipp: Machs. Wenn du gut bist (und das bist du automatisch, wenns dich interessiert und etwas Disziplin vorhanden ist), dann ist das Alter komplett egal.

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Das Beste was ich seit langem gelesen habe! 100%tige Zustimmung dabei!

Solange man macht was Spaß macht, ist es nicht anstrengend und man kann leicht gut sein.

Und solange man gut in etwas ist & etwas kreativ, findet man auch was.

Das ist SO ein Quatsch.

Die Leute, die richtig gut sind in etwas, haben immer hart gearbeitet. Das sind immer Leute, die sich in Lernsituationen bringen, die durchaus total unangenehm sind, die niemals zufrieden sind, die viel Arbeit in eine besondere Form von Lernen stecken, die NICHT immer angenehm ist.

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studium ist immer ein kompromiss zwischen dem was einem halbwegs interessiert und dem was nachher an kohle rausschaut. kunst oder sportstudium macht sicher mehr spaß, aber womit verdient man dann nachher sein geld nach 4 jahren "studium"...

Ach, ist doch Quatsch.

Du kannst mit jedem Studium ordentlich Geld verdienen, auch mit Philosophie, Kunstgeschichte oder was auch immer. Man sollte immer das machen, was einen interessiert und nicht irgendwas des Geldes wegen.

Das Beste was ich seit langem gelesen habe! 100%tige Zustimmung dabei!

Solange man macht was Spaß macht, ist es nicht anstrengend und man kann leicht gut sein.

Und solange man gut in etwas ist & etwas kreativ, findet man auch was.

Mit Dingen die richtig Spass machen, verdient man kein Geld. Wenn etwas Spass macht ist es keine Arbeit mehr, sondern ein Hobby.

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studium ist immer ein kompromiss zwischen dem was einem halbwegs interessiert und dem was nachher an kohle rausschaut. kunst oder sportstudium macht sicher mehr spaß, aber womit verdient man dann nachher sein geld nach 4 jahren "studium"...

Ach, ist doch Quatsch.

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Es darf schon Spass machen. Aber es darf nicht unbedingt immer angenehm sein. Ich kann dieses Buch nur empfehlen:

http://www.amazon.de/Good-They-Cant-Ignore-You/dp/1455528048/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1359836202&sr=8-1

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studium ist immer ein kompromiss zwischen dem was einem halbwegs interessiert und dem was nachher an kohle rausschaut. kunst oder sportstudium macht sicher mehr spaß, aber womit verdient man dann nachher sein geld nach 4 jahren "studium"...

Ach, ist doch Quatsch.

Du kannst mit jedem Studium ordentlich Geld verdienen, auch mit Philosophie, Kunstgeschichte oder was auch immer. Man sollte immer das machen, was einen interessiert und nicht irgendwas des Geldes wegen.

Das Beste was ich seit langem gelesen habe! 100%tige Zustimmung dabei!

Solange man macht was Spaß macht, ist es nicht anstrengend und man kann leicht gut sein.

Und solange man gut in etwas ist & etwas kreativ, findet man auch was.

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Es darf schon Spass machen. Aber es darf nicht unbedingt immer angenehm sein. Ich kann dieses Buch nur empfehlen:

http://www.amazon.de...59836202&sr=8-1

Hatte ich neulich bereits im Amazon-Einkaufskorb liegen und hab's dann aber wieder rausgenommen, weil ich mehr als nur einmal gehört habe, dass das Buch total auf Ivy-League-Studenten zugeschnitten sei und allen anderen nicht viel bringe.

Ist da was dran?

bearbeitet von Shin

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Ach, ist doch Quatsch.

Du kannst mit jedem Studium ordentlich Geld verdienen, auch mit Philosophie, Kunstgeschichte oder was auch immer. Man sollte immer das machen, was einen interessiert und nicht irgendwas des Geldes wegen.

Das Beste was ich seit langem gelesen habe! 100%tige Zustimmung dabei!

Solange man macht was Spaß macht, ist es nicht anstrengend und man kann leicht gut sein.

Und solange man gut in etwas ist & etwas kreativ, findet man auch was.

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Es darf schon Spass machen. Aber es darf nicht unbedingt immer angenehm sein. Ich kann dieses Buch nur empfehlen:

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Hatte ich neulich bereits im Amazon-Einkaufskorb liegen und hab's dann aber wieder rausgenommen, weil ich mehr als nur einmal gehört habe, dass das Buch total auf Ivy-League-Studenten zugeschnitten sei und allen anderen nicht viel bringe.

Ist da was dran?

Nein. Das Craftsman Mindset, Deliberate Practice, gelten vollständig genauso für einen Tischler. Wer das behauptet, hat KEIN WORT aus dem Buch verstanden und sollte es nochmal lesen. Es werden zwar viele Studenten genannt, aber du musst kein Ivy League Student sein, um dieses Buch zu lesen. Du kannst auch ein Tischler sein. Oder ein Töpfer, es gilt das gleiche. Auch ein Musiker. Der ja nun das ganze Buch als Beispiel herhalten muss :D

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Gast

Bin jetzt 23 und habe gerade mein erstes Semester hinter mir.

Mach es auf jedenfall.

Was mal allerdings immer von Studenten sagt: "Immer Fort", "Die tun nichts", "Schönes Studentenleben"...

das kann ich nicht bestätigen.

Klar hat man mehr Freiheiten, allerdings, so ist es zumindest bei mir, hatte ich so viel zu Lernen, dass nicht viel Zeit für anderes blieb.

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Ich bin momentan 24 und werde im most-likely-case 28 oder gar anfang 29 sein, bis ich meinen Masterabschluss haben werde. Mir geht es damit momentan aber nicht wirklich gut, vor allem weil das Studium momentan so kräftezehrend ist, dass ich mir wünschte am liebsten sofort arbeiten zu gehn. Das liegt aber an Fehlern und Problemen aus meiner Vergangenheit, dass es jetzt so stressig geworden ist, und ich in wenigen Tagen alle ungeliebten Fächer auf einmal schreiben muss.

Ich kann nur raten, sich das mit dem Studium genau zu überlegen, man braucht auf jeden Fall genug Langzeitmotivation und muss immer am Ball bleiben. Außerdem sollte man sich klar machen, dass jedes Studium irgendwie... nervig... ist. Man stellt sich meistens was tolleres vor, als es wirklich ist. Aber letztendlich muss man da durch, im Job später hat man dann evtl. das was man wirklich wollte. Man lernt eigentlich so gut wie in jedem Studium Dinge, die einen überhaupt nicht interessieren und auch keinen Spaß machen, schließlich aber nie wieder im Leben brauchen wird. Das sind nicht nur ein paar Punkte innerhalb von einem Modul, sondern komplette Module. Aber wie gesagt, mit genügend Willen und Langzeitmotivation machbar.

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Ach, ist doch Quatsch.

Du kannst mit jedem Studium ordentlich Geld verdienen, auch mit Philosophie, Kunstgeschichte oder was auch immer. Man sollte immer das machen, was einen interessiert und nicht irgendwas des Geldes wegen.

Das Beste was ich seit langem gelesen habe! 100%tige Zustimmung dabei!

Solange man macht was Spaß macht, ist es nicht anstrengend und man kann leicht gut sein.

Und solange man gut in etwas ist & etwas kreativ, findet man auch was.

Mit Dingen die richtig Spass machen, verdient man kein Geld. Wenn etwas Spass macht ist es keine Arbeit mehr, sondern ein Hobby.

Es darf schon Spass machen. Aber es darf nicht unbedingt immer angenehm sein. Ich kann dieses Buch nur empfehlen:

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Hatte ich neulich bereits im Amazon-Einkaufskorb liegen und hab's dann aber wieder rausgenommen, weil ich mehr als nur einmal gehört habe, dass das Buch total auf Ivy-League-Studenten zugeschnitten sei und allen anderen nicht viel bringe.

Ist da was dran?

Nein. Das Craftsman Mindset, Deliberate Practice, gelten vollständig genauso für einen Tischler. Wer das behauptet, hat KEIN WORT aus dem Buch verstanden und sollte es nochmal lesen. Es werden zwar viele Studenten genannt, aber du musst kein Ivy League Student sein, um dieses Buch zu lesen. Du kannst auch ein Tischler sein. Oder ein Töpfer, es gilt das gleiche. Auch ein Musiker. Der ja nun das ganze Buch als Beispiel herhalten muss :D

Der Witz ist, wenn man sich mal überlegt, was der Unterschied zwischen Ivy-League und normaler Hochschule ist, der Mythos "Ivy-League" gleich mal stark abgeschwächt wird.

Wenn ich mich richtig erinnere, sind die Beispiele im Buch ein TV-Writer, ein Gitarrenspieler, also nichts Ivy-League-Typisches.

Abgesehen davon ist es auch vollkommen egal.

Deinen Markt auschecken (was muss ich können?) und dein "Career Capital" so weit mit Deliberate Practice pushen, dass du exzellent darin bist.

Wenn man exzellent ist, kommt auch der Spaß.

Spaß und unangenehm schließen sich auch nicht aus, keine Ahnung, woher dieser Irrglaube kommt.

Erinnere mich an die zig Sprint-Sessions. Absolut unangenehm, wenn die Lunge bis zum Gehtnichtmehr pocht und der Würgereiz kommt. Spaß hat es immer gemacht.

Grenzen überschreiten ist selten angenehm. Aber es zahlt sich aus.

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Gast Creal

Wie schafft der TE sein Abi in einem Jahr nachzuholen?

Bos = Fachabi in einem Jahr Allgemeins in 2 Jahren ;)

Nein, habe allgemeines gemacht. Ganztagesschule.

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Wenn ich mich richtig erinnere, sind die Beispiele im Buch ein TV-Writer, ein Gitarrenspieler, also nichts Ivy-League-Typisches.

Am Ende des Buches hat er ein Kapitel, in dem er auf SEINE Karriere abgeht und wie er das ganze praktisch umgesetzt hat. Da gehts dann natürlich nur um Ivy League, denn er ist ein MIT Postdoc der jetzt Adjunct Professor in Georgetown geworden ist.

Aber die ganzen anderen Dinge, sind überall zu finden:

Passion trap

Deliberate Practice führt zu Career Capital

Career Capital Markets (Winner take all vs. Auction market)

Control und die zwei Control Traps

Mission -- Mit Besonderheiten auf Adjacent Possible, little bets & law of remarkability

Das ist jetzt echt nix Besonderes für Universitätsabgänger. Das ist für Tischler, Töpfer oder Dachdecker wahrscheinlich genauso interessant.

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Weil ich das gerade in einem anderen Thread gelesen habe und es hier gut reinpasst zur Motivation:

Ein gewisser Herr Thomas Fischer, der jetzt Richter am BGH ist, hat erst mit 27 angefangen Jura zu studieren und hat's dann offenbar auch weit gebracht beruflich.

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