Mit 23 zum Studieren begeinnen

114 Beiträge in diesem Thema

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Gast Kuddel
Die Frage ist, interessiert dich das, was du tun willst? Ist dein Studiengang dein Leben? Der Stress kommt nur dann auf, wenn du etwas lernst, was du gar nicht lernen möchtest. Wenn du dich mit vollem Herzen dafür interessierst, ist das nicht Lernen, sondern aktiv genutzte Freizeit. Denk drüber nach. Denkst du jemand wie Einstein, Curie, Venter, Dawkins etc wird so erfolgreich in Naturwissenschaften, weil sie nach dem Job keine Lust mehr auf Physik oder Bio haben? Das ist ihr LEBEN.

+1

Besser kann man es nicht sagen.

Ich habe gerade die 30 hinter mir, arbeite Vollzeit, verdiene relativ gutes Geld, biege langsam auf die Zielgerade meines nebenberuflichen Vollzeitstudiums ein, habe mir im Laufe der Zeit noch 1-2 zusätzliche "Belastungen" besorgt und fühle mich damit großartig.

Vor meinem Studium hatte ich viel mehr Zeit, aber irgendwie hat mir immer etwas gefehlt.

Stress ist nichts Negatives, wenn man ihn sich selbst aus innerem Antrieb heraus macht.

bearbeitet von Kuddel

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Die Frage ist, interessiert dich das, was du tun willst? Ist dein Studiengang dein Leben? Der Stress kommt nur dann auf, wenn du etwas lernst, was du gar nicht lernen möchtest. Wenn du dich mit vollem Herzen dafür interessierst, ist das nicht Lernen, sondern aktiv genutzte Freizeit. Denk drüber nach. Denkst du jemand wie Einstein, Curie, Venter, Dawkins etc wird so erfolgreich in Naturwissenschaften, weil sie nach dem Job keine Lust mehr auf Physik oder Bio haben? Das ist ihr LEBEN.

Die Gefahr dabei ist sein Leben zu verrschwenden. Ich sehe das z.B. bei meinem Opa. Fast 30 Jahre Universitätsprofessor, Chefarzt der Uniklinik, 2 Doktortitel, Dutzende Doktoranden und diverse Preise, aber im Alter ist er alles andere als glücklich. Er hatte z.B. nie Zeit für seine Kinder, zu denen er deshalb jetzt ein sehr distanziertes Verhältnis hat und kennt auch praktisch keine Gesprächsthemen ausser Medizin und seinen akademischen Auszeichnungen, was mit der Zeit alle mit denen er spricht nervt.

Als ich angefangen habe zu studieren, habe ich mir vorgenommen auf keinen Fall so zu enden und mir neben dem Studium immer noch andere Interessen zu bewahren und meine Lebenszufriedenheit vor die Karriere um jeden Preis zu stellen. Wenn ich jetzt aber merke wie alles andere unter dem Studium zu leiden hat und zurückgestellt werden muss frustriert mich das und senkt meine Lebenszufriedenheit nahe an den Nullpunkt. Ziel verfehlt. Ich sehne mich wirklich danach endlich fertig zu sein. Mit einem normalen 40-Stunden-Job arbeitet man zwar auch lange aber hat danach wenigstens den Kopf frei.

Das es nicht nur mir so geht sehe ich zum Beispiel an der psychologischen Beratung des ASTA. Ich versuche da schon seit Ewigkeiten einen Termin zu bekommen um über meine Probleme zu sprechen, aber die haben monatelange Wartelisten. Es haben einfach viele Probleme.

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Als ich angefangen habe zu studieren, habe ich mir vorgenommen auf keinen Fall so zu enden und mir neben dem Studium immer noch andere Interessen zu bewahren und meine Lebenszufriedenheit vor die Karriere um jeden Preis zu stellen. Wenn ich jetzt aber merke wie alles andere unter dem Studium zu leiden hat und zurückgestellt werden muss frustriert mich das und senkt meine Lebenszufriedenheit nahe an den Nullpunkt. Ziel verfehlt. Ich sehne mich wirklich danach endlich fertig zu sein. Mit einem normalen 40-Stunden-Job arbeitet man zwar auch lange aber hat danach wenigstens den Kopf frei.

Ums kurz zu machen. Du machst irgendwas falsch. Kein Mensch braucht um zu bestehen 24h lernen. Viele Studenten lernen maximal in der Klausurenphase durchgängig. Vorlesungsperiode wird zum feiern und schlafen genutzt.

Ob du später nun einen 40 oder 80 Studenjob haben wirst, hängt nicht von dem Studieren ansich ab, sondern von deinen persönlichen Zielen.

Lg

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Hey, ich bin auch 22 und gehe dieses Jahr im Oktober erst studieren! Ich finde das vollkommen ok, solange man vorher nicht die Jahre auf dem Sofa verbracht hat und was geleistet hat! Ausserdem denke ich mir auch immer da ich sowieso erst mit 70 in Rente kann, fang ich auch einfach erst später an zu arbeiten! Ich nenne das ausgleichende Gerechtigkeit :-D , ist allerdings mehr ein Nebenaspekt ! Aber so gesehen kommt du dann immer noch auf deine 40 Arbeitsjahre und ich denke da kann einem niemand was vorwerfen und der Job den man dann 40 Jahre macht muss einem auch gefallen und wenn du für deinen "Traumjob" studieren musst, dann solltest du das tun.

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Also ich kann dir nur empfehlen zu studieren und zwar von ganzem Herzen. Das ist die mit Abstand beste Zeit im Leben. Und das Alter ist überhaupt kein Ding.

Ich schliesse gerade mein erstes Studium mit dem BA Eng. ab und muss sagen, dass ich mir vor Freizeit kaum retten kann. Ich fange 4 Wochen vor den Klausuren zu lernen an und bin noch nie durchgefallen. Den Rest des Semesters mach ich Party. Und weils so schön ist, hab ich beschlossen ein weiteres Studium anzufangen, welches nur bedingt mit meinem zu tun hat und in ein komplett anderes Berufsfeld geht.

Ziehs durch es ist das Beste, das du machen kannst.

Gruß

Jack

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Geh nicht studieren. Ich hätte nie angefangen wenn ich gewusst hätte wie groß die psychische Belastung ist. Du hast eben keinen Moment mehr für dich. Immer schwirrt im Kopf rum "ich müsste noch was für die Uni tun. Peer-Pressure ist enorm an der Uni. Überall schwirren die Karrieremenschen um dich herum die 24/7 lernen. Das wird dir auch ständig in den Veranstaltungen vorgebetet. Nichts kann man mehr genießen. Deshalb trinken Studenten auch soviel. Der Alkoholrausch ist die einzige Möglichkeit dieses schlechte Gewissen verstummen zu lassen Es sind bisher die schlimmsten 2 Jahre meines Lebens. Ich werde nach dem Bachelor auch definitiv aufhören und nie wieder eine Universität betreten. Ich bin bisher den recht normalen Bildungsweg gegangen und habe mit 20 angefangen. Ich wäre froh wenn ich es erst 3 Jahre später getan hätte, dann hätte ich bis dahin mehr vom Leben gehabt, vor dieser großen Depression.

Irgendetwas machst Du falsch.

An meiner Uni gibt es auch einen unglaublich hohen Peer-Pressure (also einen Druck auf mich, der von den Leistungen anderer herrührt). Was aber viele im Studium nie checken werden: Es geht nicht um die Anderen, es geht um Dich. Ich lache über die Leute, die mit ihrem Dauergelerne protzen, weil ich meinen eigenen Weg gehe. Jeder muss für sich selber entscheiden.

Für mich hat es funktioniert: Ich bin letztens bei 4 von 5 der Unternehmen zu Interviews eingeladen worden, bei denen ich arbeiten möchte und besitze auch einen 1,X-Schnitt ohne 24h/7 Tage/Woche zu lernen. Und zwar weil ich als Person überzeuge, ein paar der "Dauerlerner" sind übrigens gar nicht eingeladen worden. Über Gründe kann ich aber nur spekulieren.

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Die Frage ist, interessiert dich das, was du tun willst? Ist dein Studiengang dein Leben? Der Stress kommt nur dann auf, wenn du etwas lernst, was du gar nicht lernen möchtest. Wenn du dich mit vollem Herzen dafür interessierst, ist das nicht Lernen, sondern aktiv genutzte Freizeit. Denk drüber nach. Denkst du jemand wie Einstein, Curie, Venter, Dawkins etc wird so erfolgreich in Naturwissenschaften, weil sie nach dem Job keine Lust mehr auf Physik oder Bio haben? Das ist ihr LEBEN.

Die Gefahr dabei ist sein Leben zu verrschwenden. Ich sehe das z.B. bei meinem Opa. Fast 30 Jahre Universitätsprofessor, Chefarzt der Uniklinik, 2 Doktortitel, Dutzende Doktoranden und diverse Preise, aber im Alter ist er alles andere als glücklich. Er hatte z.B. nie Zeit für seine Kinder, zu denen er deshalb jetzt ein sehr distanziertes Verhältnis hat und kennt auch praktisch keine Gesprächsthemen ausser Medizin und seinen akademischen Auszeichnungen, was mit der Zeit alle mit denen er spricht nervt.

Als ich angefangen habe zu studieren, habe ich mir vorgenommen auf keinen Fall so zu enden und mir neben dem Studium immer noch andere Interessen zu bewahren und meine Lebenszufriedenheit vor die Karriere um jeden Preis zu stellen. Wenn ich jetzt aber merke wie alles andere unter dem Studium zu leiden hat und zurückgestellt werden muss frustriert mich das und senkt meine Lebenszufriedenheit nahe an den Nullpunkt. Ziel verfehlt. Ich sehne mich wirklich danach endlich fertig zu sein. Mit einem normalen 40-Stunden-Job arbeitet man zwar auch lange aber hat danach wenigstens den Kopf frei.

Das es nicht nur mir so geht sehe ich zum Beispiel an der psychologischen Beratung des ASTA. Ich versuche da schon seit Ewigkeiten einen Termin zu bekommen um über meine Probleme zu sprechen, aber die haben monatelange Wartelisten. Es haben einfach viele Probleme.

Auch Mediziner? :D Wenn ich unsere "Dauerlerner" so sehe... Die schaffen es irgendwie in der Bib die neusten Gray's Anatomy Folgen während sie "lernen" anzuschauen.

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Mit einem normalen 40-Stunden-Job arbeitet man zwar auch lange aber hat danach wenigstens den Kopf frei.

Denke mal nicht das dass was du da schreibst dich glücklich macht. Ich hab nur eine ganz norm. Ausbildung und gehe 40h arbeiten, es macht mir Spass und ich sehe es nicht als Arbeit aber zu sagen danach hat man den Kopf frei halte ich für Kokolores.....

@Rest

Ich bin jetzt 23 und habe schon ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln können, irgendwie frage ich mich jedoch ob`s das gewesen sein soll - so wie viele halt. Der Job den ich mache macht mir Spass und ich hab's drauf aber es ist nicht das was mich erfüllt würd ich mal behaupten...

Zugegeben, ich weiß nicht mal was mich interessiert bzw. was ich studieren sollte. Fremdsprachen interessieren mich doch irgendwie kann ich mir nicht vorstellen was man damit dann arbeiten soll.. naja..

Thema Gehalt: Bei mir in der Firma (allerwelts Klitsche) fangen auch die jungen, studierten BWL was weiß ich Absolventen an und verdienen max 1200 netto,.. will damit sagen das es nicht immer so rosig aussieht nur weil man ein Studium in der Tasche hat.. von Überstunden und "ah der Neue, auf den können wir ja abstapeln" gar nicht zu reden.. muss nicht immer so sein aber das erlebe ich so...

Da bin ich mit meinem norm. Job besser bedient als die..

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Mit einem normalen 40-Stunden-Job arbeitet man zwar auch lange aber hat danach wenigstens den Kopf frei.

Denke mal nicht das dass was du da schreibst dich glücklich macht. Ich hab nur eine ganz norm. Ausbildung und gehe 40h arbeiten, es macht mir Spass und ich sehe es nicht als Arbeit aber zu sagen danach hat man den Kopf frei halte ich für Kokolores.....

@Rest

Ich bin jetzt 23 und habe schon ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln können, irgendwie frage ich mich jedoch ob`s das gewesen sein soll - so wie viele halt. Der Job den ich mache macht mir Spass und ich hab's drauf aber es ist nicht das was mich erfüllt würd ich mal behaupten...

Zugegeben, ich weiß nicht mal was mich interessiert bzw. was ich studieren sollte. Fremdsprachen interessieren mich doch irgendwie kann ich mir nicht vorstellen was man damit dann arbeiten soll.. naja..

Thema Gehalt: Bei mir in der Firma (allerwelts Klitsche) fangen auch die jungen, studierten BWL was weiß ich Absolventen an und verdienen max 1200 netto,.. will damit sagen das es nicht immer so rosig aussieht nur weil man ein Studium in der Tasche hat.. von Überstunden und "ah der Neue, auf den können wir ja abstapeln" gar nicht zu reden.. muss nicht immer so sein aber das erlebe ich so...

Da bin ich mit meinem norm. Job besser bedient als die..

der unterschied ist, wenn man von der uni heim kommt fängt die arbeit erst richtig an. übungsblätter usw. je nach studium. ist der stundenplan auch noch ineffizient, verballert man den ganzen tag und kriggt nicht viel gebacken. denke fhs sind in der hinsicht verschulter/durchgeplanter, aber dadurch auch effizienter. wenn ich überlege dass wir an der uni für klassische 6 schulstunden teilweise von 9-18 uhr brauchen kommt mir das kotzen. in den pausen kann man auch nicht so effektiv arbeiten wie mans gern hätte

bearbeitet von fiair

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Gast Der Psi-Doktor
Geh nicht studieren. Ich hätte nie angefangen wenn ich gewusst hätte wie groß die psychische Belastung ist. Du hast eben keinen Moment mehr für dich. Immer schwirrt im Kopf rum "ich müsste noch was für die Uni tun. Peer-Pressure ist enorm an der Uni. Überall schwirren die Karrieremenschen um dich herum die 24/7 lernen. Das wird dir auch ständig in den Veranstaltungen vorgebetet. Nichts kann man mehr genießen. Deshalb trinken Studenten auch soviel. Der Alkoholrausch ist die einzige Möglichkeit dieses schlechte Gewissen verstummen zu lassen Es sind bisher die schlimmsten 2 Jahre meines Lebens. Ich werde nach dem Bachelor auch definitiv aufhören und nie wieder eine Universität betreten. Ich bin bisher den recht normalen Bildungsweg gegangen und habe mit 20 angefangen. Ich wäre froh wenn ich es erst 3 Jahre später getan hätte, dann hätte ich bis dahin mehr vom Leben gehabt, vor dieser großen Depression.

Ich wüsste mal gerne, wie Studenten lernen, dass sie sowas sagen. Ich meine, ich glaub dir ja, dass es bei dir so ist, aber da muss doch irgendwas falsch laufen. Ich kenne ein Mediziner, der ist bei mir ständig im ICQ online und quatscht oft mit mir (Vorklinische Phase abgeschlossen oder sowas, wie er mir sagte, jedenfalls friemelt er schon am OP-Tisch herum im Studium) und der andere ist mein Schlagzeuger und übt auch ständig daran bzw geht öfter mal mit mir weg. Wie man so sagt, sind Mediziner ja die, die noch am meisten machen müssen. Ich als Psychologe lern täglich von 10-16 oder 17 Uhr und dann is auch gut, Tagewerk vollbracht. Dann geh ich trainieren, Gesangskram machen und hab dann von ca 21-2 oder 3 Uhr nachts komplett Freizeit. Und wochenends mach ich gar nix. Viel anders ist das bei den Medizinern jetzt auch nicht, so wie's für mich aussieht; wenn ich die anrufe, haben die auch immer Zeit.

Oder AmazingSmile, der is hier immer nur am posten, der faule Sack :-):rolleyes:

Nein, im Ernst, ich finde, es besteht ein Unterschied zwischen Dauerlernen und Intensivlernen. Ich bin dann eher für letzteres. Ich mache sehr intensiv und dafür regelmäßig was, aber dafür halt eher in kleinen Stücken. So komm ich gut voran.

bearbeitet von Der Psi-Doktor

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Wurde schon gesagt, dass man ab ein bestimmten Alter nicht mehr studieren sollte, ist vollkommener Schwachfug. Da geht es nur darum, was du wirklich willst, wenn du studieren willst dann mache es. Selbst wenn du nach den ersten paar Semestern merkst, dass das Studium nichts für dich ist, kannst du dir immer noch sagen, wenigstens habe ich es probiert und weiß, dass Studium (oder nur das Fach) nichts für mich. Es ist auf jeden Fall besser, als in ein paar Jahren in deinem Job zu sagen: "hmm, ich verdiene ja schon nicht schlecht, aber irgendwie macht mir der Job kein Spaß. Hätte ich mal lieber studiert". Wissen ist immer mächtiger als Glauben.

Zum Thema Finanzierung: Wenn du 6 Jahre gearbeitet hast oder eine 3-Jährige Ausbildung mit anschließender 3-Jähriger Berufstätigkeit durchlebt hast, so hast du Anspruch auf Elternunabhängiges Bafög. Das bedeutet du kriegst dann den vollen Bafög Satz. Ich habe diese Anforderungen erfüllt und bekomme jetzt 648 € im Monat Bafög. Es hat sich für mich also gelohnt erst spät mit dem Studium anzufangen (war aber nicht mein Plan). Das ist nicht viel, aber man kommt damit auch ohne Job irgendwie durch, besonders wenn man in eine günstige Studentenwohnheim zieht (wo auch oft viele HB8-HB10s leben). Wenn du dann noch nebenbei ein wenig arbeitest, wird dir auch nichts abgezogen, wenn du unter einer bestimmten Grenze verdienst.

Zum Thema Aufwand: Ob ein Studium chillig ist oder nicht kann man nicht verallgemeinern. Da spielen viele Faktoren mit, zum Beispiel der Studiengang, wie ernst man das Studium nimmt, oder wie schnell man fertig sein möchte. Will man zum Beispiel einen 6-Semestrigen Bachelor Studiengang in der Regelstudienzeit durchziehen (und auch noch gute Noten haben), kann es schon manchmal sehr stressig werden. Aber man kann das auch enstpannt angehen und z.B. ein paar Kurse schieben, so dass man dann den Bachelorstudiengang in 8-10 Semestern macht. Auch die Phasen wo man sich befindet im Studium entscheiden über den Aufwand, so die ersten Semester waren schön chillig, jetzt bei mir das Schreiben meiner Bachelor Arbeit ist doch aufwändiger als gedacht.

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Ach was. Scheiß dich nicht an. Mach es. Kohle wirst du sicher in dieser Zeit weniger haben. Ich hab auch erst mit 23 studieren begonnen.

Nur hab ich einen Fehler gemacht. Ich hab nebenher zu viel gearbeitet. So hab ich mein Studium (bisher) noch nicht abgeschlossen.

Ein Freund von mir hat erst mit 39 sein Diplom gemacht, und hat danach sofort 5 Jobangebote in der Tasche gehabt.

Wenn du einen Plan hast, den Willen, es durchzuziehen, und es auch tust, stehen dir alle Türen offen.

Also mach es.

lg scientific

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Gast pua87

v.a. ist man mit 23 der king unter den 18-20 jährigen mädels, die erst anfangen

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Gast Defis
Wurde schon gesagt, dass man ab ein bestimmten Alter nicht mehr studieren sollte, ist vollkommener Schwachfug. Da geht es nur darum, was du wirklich willst, wenn du studieren willst dann mache es. Selbst wenn du nach den ersten paar Semestern merkst, dass das Studium nichts für dich ist, kannst du dir immer noch sagen, wenigstens habe ich es probiert und weiß, dass Studium (oder nur das Fach) nichts für mich. Es ist auf jeden Fall besser, als in ein paar Jahren in deinem Job zu sagen: "hmm, ich verdiene ja schon nicht schlecht, aber irgendwie macht mir der Job kein Spaß. Hätte ich mal lieber studiert". Wissen ist immer mächtiger als Glauben.

Zum Thema Finanzierung: Wenn du 6 Jahre gearbeitet hast oder eine 3-Jährige Ausbildung mit anschließender 3-Jähriger Berufstätigkeit durchlebt hast, so hast du Anspruch auf Elternunabhängiges Bafög. Das bedeutet du kriegst dann den vollen Bafög Satz. Ich habe diese Anforderungen erfüllt und bekomme jetzt 648 € im Monat Bafög. Es hat sich für mich also gelohnt erst spät mit dem Studium anzufangen (war aber nicht mein Plan). Das ist nicht viel, aber man kommt damit auch ohne Job irgendwie durch, besonders wenn man in eine günstige Studentenwohnheim zieht (wo auch oft viele HB8-HB10s leben). Wenn du dann noch nebenbei ein wenig arbeitest, wird dir auch nichts abgezogen, wenn du unter einer bestimmten Grenze verdienst.

Zum Thema Aufwand: Ob ein Studium chillig ist oder nicht kann man nicht verallgemeinern. Da spielen viele Faktoren mit, zum Beispiel der Studiengang, wie ernst man das Studium nimmt, oder wie schnell man fertig sein möchte. Will man zum Beispiel einen 6-Semestrigen Bachelor Studiengang in der Regelstudienzeit durchziehen (und auch noch gute Noten haben), kann es schon manchmal sehr stressig werden. Aber man kann das auch enstpannt angehen und z.B. ein paar Kurse schieben, so dass man dann den Bachelorstudiengang in 8-10 Semestern macht. Auch die Phasen wo man sich befindet im Studium entscheiden über den Aufwand, so die ersten Semester waren schön chillig, jetzt bei mir das Schreiben meiner Bachelor Arbeit ist doch aufwändiger als gedacht.

Gibts es das ominöse Bafög Geld auch in Österreich, weiß das wer?

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v.a. ist man mit 23 der king unter den 18-20 jährigen mädels, die erst anfangen

Möchte den Punkt noch einmal betonen!

Es gibt im übrigen eine Studie, die klar langfristig nachgewiesen hat, dass sich mit jedem Studienjahr das Gehalt um 10% erhöht. Und auch wenn man mit 30 anfinge, ist man mit 35 Jahren spätestens fertig und hat immer noch 30 Jahre Arbeit, um es finanziell rauszuholen. Vom intellektuellen ganz zu schweigen.

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Du machst Dir Gedanken, ob Du mit 23 ein Studium beginnen kannst oder sollst?

Ich habe meines mit 29 begonnen! Und es war definitiv eine gute Entscheidung. Auch, wenn ich anfänglich echt Probleme hatte mich wieder an das Lernen zu gewöhnen. Mit Berufserfahrung hast Du teilweise aber auch deutliche Vorteile gegenüber den anderen.

Finanziell ist das natürlich so eine Sache. Ich konnte und kann mir das Studium nur gerade eben so leisten. Unter anderem, weil ich zum Beispiel wesentlich mehr für die Krankenkasse bezahle als ein jüngerer Student. Die einzige Unterstützung, die mir mein Vater gewähren konnte war, mich wieder bei sich aufzunehmen und Steuer und Versicherung für mein Auto zu übernehmen… allerdings nutz er es auch die meiste Zeit seit seines die Lebensgeister ausgehaucht hat. Immerhin bekam ich BAFöG während der Regelstudienzeit. Dass ich die nicht einhalten konnte hatte übrigens ganz schlicht und ergreifend gesundheitliche Gründe. Im Moment kämpfe ich um meinen Abschluss… aber das soll dich nicht davon abhalten zu studieren.

Wenn Du nebenbei arbeiten kannst/ musst, dann geht das meistens. Selbst wenn Du 1 oder 2 Semester mehr brauchst: Was solls? Das interessiert keine Sau, vor allem wenn Du ein paar studienbezogene Jobs machst und dafür Zeugnisse erhältst!

Wünsche Dir viel Erfolg, Spass und mehr und nettere und hübschere Kommilitoninnen als ich hatte :-)

Gruß

SK

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Gast Defis

So kleines Update:

Ich bin mit gestern meinen Job los und gehe ab Montag wieder in die ganztagsschule. Von 9.16:45. innerhalb von 9 Monaten hab ich dann die Matura (Abi) und bin somit berechtigt Studieren zu gehen.

Die Frage ist weiterhin nur wie ich mir das ganze Finanziere. Arbeitslosen Geld bekomme ich keines, da ich ja nicht auf Jobsuche bin, meine Eltern können mir kein Geld geben da die Privatschule von meinem kleinen Bruder unsummen verschlingt und Nebenjob is kaum drinnen. Da ich in 9 Monaten 4 Jahre nachlernen muss.

Alles nicht so easy. Dennoch bin ich froh mich dort eingetragen zu haben. Jetzt gibts kein zurück mehr.

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Gast pladinde

Ich finde es großartig, dass du dich dazu entschließt, Hut ab.

Es gibt doch Bafög oder Studienkredite, oder komme doch ab 2011 nach NRW, hier sollen die Gebühren abgeschafft werden... :wacko: und Schule kostet dich doch direkt nichts (Steuern). Habe nur die letzte Seite gelesen, wieso genau musst du in 9 Monaten 4 Jahre aufholen?

Grüße

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nicht jeder studierende ist intelligent, nicht jeder arbeiter ist dumm, du musst slebst wissen was du machen möchtest!

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Gast Defis
Ich finde es großartig, dass du dich dazu entschließt, Hut ab.

Es gibt doch Bafög oder Studienkredite, oder komme doch ab 2011 nach NRW, hier sollen die Gebühren abgeschafft werden... und Schule kostet dich doch direkt nichts (Steuern). Habe nur die letzte Seite gelesen, wieso genau musst du in 9 Monaten 4 Jahre aufholen?

Grüße

Weil ich kein Abi hab. Das muss ich erst nachholen und das mach ich eben in den nächsten 9 Monaten. Dann kann ich an die Uni. Studiengebühren wären nicht so das Problem. Nur muss ich auch ne eigene Wohnung finanzieren, und ich weiß eben nicht, ob es in Österreich sowas wie die Bafög gibt.

Ich werd euch da mal auf dem laufenden halten. Auf jedenfall muss ich jetzt von 2000 Euro Netto auf 200 Euro Netto zurückstecken da ich meinen Job aufgeben musste damit ich das Ab nachholen kann.

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Es gibt (zumindest in Deutschland) auch die Möglichkeit, ohne Abitur oder Fachhochschulreife zu studieren. Seit letztem Jahr ist das bundeseinheitlich. Ich zitiere mal das Angebot von meiner FH:

"Das Berliner Hochschulgesetz (BerlHG) eröffnet mit der Vorschrift des § 11 unter bestimmten schulischen und beruflichen Voraussetzungen die Möglichkeit, auch ohne das Abitur oder die Fachhochschulreife ein Studium an einer Berliner Hochschule zu beginnen - allerdings ausschließlich fachgebunden:

* "Wer den Realschulabschluss oder eine gleichwertige Schulbildung besitzt,

* eine für das beabsichtigte Studium geeignete Berufsausbildung abgeschlossen

* und danach eine mindestens vierjährige Berufserfahrung erworben hat,

* oder wer eine Prüfung als Abschluss einer Fortbildung zum Meister oder Meisterin

* oder einen Abschluss als staatlich geprüfter Techniker/Technikerin bzw. als staatlich geprüfter Betriebswirt/ Betriebswirtin in einer für das Studium geeigneten Fachrichtung

* oder eine vergleichbare Ausbildung

erfolgreich abgelegt hat, kann an den Hochschulen zum Studium im betreffenden Studiengang vorläufig immatrikuliert werden. Ersatzzeiten sind anzurechnen.

Die vorläufige Immatrikulation gilt im Regelfall für die Dauer zweier Semester, längstens jedoch für vier Semester. Danach entscheiden die zuständigen Prüfungsaussschüsse der Hochschule auf der Grundlage der erbrachten Studienleistungen über die endgültige Immatrikulation. Wer die Abschlussprüfung erfolgreich abgeschlossen hat, erhält die allgemeine Hochschulreife."

bearbeitet von SchnatterNatter

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Hy,

da ich einige Jahre in meinem Leben mit unsinn verschissen habe, habe ich endlich den entschluss gefasst Studieren zu gehn. Da ich kein Abi hab muss ich mich noch eine Jahr in die Abendschule setzten um die Zutrittserlaubnis zu bekommen.

Dh. ich würde Oktober 2011 zum Studieren beginnen. Da bin ich aber dann schon 23 Jahre alt + 5 Jahre Studium bin ich 28 wenn ich fertig bin. Ist das nicht sehr alt oder sehr spät um mich in die Uni zu setzten?

Auf 5 Jahre Abendschule kann ich auch gut und gerne Verichten darum will ich an die normale Hauptuni.

Noch dazu kommt, dass ich jetzt richtig gut Kohle verdien. Und das würde ja beim Studium auch wegfallen weil ich nebenbei nicht 40 Stunden arbeiten gehn kann?!

Wie habt ihr euch das Studium inkl. eigene Wohnung und Auto finanziert oder is das ein Ding der Unmöglichkeit?

CheerZ Def

Hi,

ich habe nur den Eingangspost gelesen, also bitte vertreibt mich nicht, wenn das vorher nicht schon alles erwähnt wurde :-D

Ich habe selbst mit 23 angefangen zu studieren, berufsbegleitend Business, Administration Bachelor of Arts, an einer FH hier in Köln. Ich kanns nur empfehlen, am Anfang sicherlich etwas hart wenn man nach 8-10 Stunden Arbeit noch in die Uni muss und sich 3 Stunden vom Dozenten berieseln lassen soll. Aber nach einem bis zwei Monaten hat man sich daran gewöhnt. Ich kanns nur empfehlen und bereue es bisher nicht.

Wenn jemand mehr Infos haben möchte, kann er mir gerne eine PN schreiben.

Gruß -_-

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Hy,

da ich einige Jahre in meinem Leben mit unsinn verschissen habe, habe ich endlich den entschluss gefasst Studieren zu gehn. Da ich kein Abi hab muss ich mich noch eine Jahr in die Abendschule setzten um die Zutrittserlaubnis zu bekommen.

Dh. ich würde Oktober 2011 zum Studieren beginnen. Da bin ich aber dann schon 23 Jahre alt + 5 Jahre Studium bin ich 28 wenn ich fertig bin. Ist das nicht sehr alt oder sehr spät um mich in die Uni zu setzten?

Auf 5 Jahre Abendschule kann ich auch gut und gerne Verichten darum will ich an die normale Hauptuni.

Noch dazu kommt, dass ich jetzt richtig gut Kohle verdien. Und das würde ja beim Studium auch wegfallen weil ich nebenbei nicht 40 Stunden arbeiten gehn kann?!

Wie habt ihr euch das Studium inkl. eigene Wohnung und Auto finanziert oder is das ein Ding der Unmöglichkeit?

CheerZ Def

Hi,

ich habe nur den Eingangspost gelesen, also bitte vertreibt mich nicht, wenn das vorher nicht schon alles erwähnt wurde :-D

Ich habe selbst mit 23 angefangen zu studieren, berufsbegleitend Business, Administration Bachelor of Arts, an einer FH hier in Köln. Ich kanns nur empfehlen, am Anfang sicherlich etwas hart wenn man nach 8-10 Stunden Arbeit noch in die Uni muss und sich 3 Stunden vom Dozenten berieseln lassen soll. Aber nach einem bis zwei Monaten hat man sich daran gewöhnt. Ich kanns nur empfehlen und bereue es bisher nicht.

Wenn jemand mehr Infos haben möchte, kann er mir gerne eine PN schreiben.

Gruß -_-

Nach der Arbeit? FOM?

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Mit 23 Jahren bist du keines falls zu alt um zu studieren. Ich bin jetzt 21 1/2 und mache gerade die 12. Klasse BOS, vielleicht hänge ich noch die 13. Klasse dran, wenn ich fürs Studium das allg. Abitur brauch. Hab bisher noch gar keinen Plan was ich studieren will, bzw was ich später machen möchte. Auf alle Fälle gehe ich nach der BOS erstmal ein Jahr nach Australien oder Kanada und mach Work&Travel. Und wenn ich nach dem Jahr mit dem Studium anfange (hoffentlich weiß ich bis dahin was ich überhaupt machen will) dann bin ich 23 bzw. 24 Jahre alt. Ich finde dies ist sogar ein besseres Alter als mit 20 studieren anzufangen, da du mehr Lebenserfahrung hast. In der Parallelklasse ist einer, der sogar schon 28 ist und die BOS gerade macht. Also kein Grund zur Panik.

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Hy,

da ich einige Jahre in meinem Leben mit unsinn verschissen habe, habe ich endlich den entschluss gefasst Studieren zu gehn. Da ich kein Abi hab muss ich mich noch eine Jahr in die Abendschule setzten um die Zutrittserlaubnis zu bekommen.

Dh. ich würde Oktober 2011 zum Studieren beginnen. Da bin ich aber dann schon 23 Jahre alt + 5 Jahre Studium bin ich 28 wenn ich fertig bin. Ist das nicht sehr alt oder sehr spät um mich in die Uni zu setzten?

Auf 5 Jahre Abendschule kann ich auch gut und gerne Verichten darum will ich an die normale Hauptuni.

Noch dazu kommt, dass ich jetzt richtig gut Kohle verdien. Und das würde ja beim Studium auch wegfallen weil ich nebenbei nicht 40 Stunden arbeiten gehn kann?!

Wie habt ihr euch das Studium inkl. eigene Wohnung und Auto finanziert oder is das ein Ding der Unmöglichkeit?

CheerZ Def

Hi,

ich habe nur den Eingangspost gelesen, also bitte vertreibt mich nicht, wenn das vorher nicht schon alles erwähnt wurde :-D

Ich habe selbst mit 23 angefangen zu studieren, berufsbegleitend Business, Administration Bachelor of Arts, an einer FH hier in Köln. Ich kanns nur empfehlen, am Anfang sicherlich etwas hart wenn man nach 8-10 Stunden Arbeit noch in die Uni muss und sich 3 Stunden vom Dozenten berieseln lassen soll. Aber nach einem bis zwei Monaten hat man sich daran gewöhnt. Ich kanns nur empfehlen und bereue es bisher nicht.

Wenn jemand mehr Infos haben möchte, kann er mir gerne eine PN schreiben.

Gruß :hi:

Nach der Arbeit? FOM?

Nein, hier: www.rfh-koeln.de . Aber zwei Freunde von mir sind an der FOM und empfehlen es. Ist aber etwas teurer als die RFH.

bearbeitet von BenR

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