Mit 23 zum Studieren begeinnen

114 Beiträge in diesem Thema

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Man man man ... Ihr seid mir vielleicht ein paar Helden. 24 Antworten und keiner kam auf die Idee zu fragen WAS?!?! er studieren möchte. Naja, machs ich halt mal: Was willst du den Studieren? (ganz besonders schockiert mich da der Herr Kollege ripcurl. Fragen sie Patienten auch nie wo es den aua macht?)

Wegen den Fächern: NAWI und Tech. Fächer machen generell mehr Aufwand. GEWI ist meistens eher entspannt und die Soz Studiengänge sind eigentlich zum drüberstreuen.

Wegen der Wohnung: Als ich in Wien studiert hab, hab ich in ner WG gewohnt und die richtigen Leute gehabt, 250 Euro. In Berlin wohn ich jetzt alleine in Wedding und zahl für 65qm 300 Euro inkl. Nebenkosten.

Wegen dem Auto: zieh nach Berlin und werds los und kauf dir ein Fahrrad und sei glücklich.

Wegen dem Geld: Lebenserhaltungkosten reduzieren sich auf 150 Euro im Monat wenn du es geschickt machst, oft in der Mensa isst, mit Kommilitonen kochst und bei Aldi kaufst. Da ist Alkohol mit drin. Bei dir wird es vermutlich teurer, ich studier Medizin, komm also nicht so oft raus.

Und jetzt noch was wegen den Studienbashing: Also, ich hab Physik studiert und hatte ab und zu mal 1 Monat keine Zeit auch nur ein Bier zu trinken, weil ich einfach an Gruppenarbeiten und in Lerngruppen gesessen bin. Dafür war ich extrem viel laufen und schwimmen. Mit Medizin ist es genauso. Vormittags Vorlesungen, Nachmittags Seminare, Spätnachmittags lernen (nachbereiten, vorbereiten, wiederholen, in der Vorlesung nicht erwähnten Prüfungsstoff durchgehen), Abends eine Strasse weiter zu den Kollegen und kochen, Bier trinken und labbern. Am Wochenende: Haushalt, nach Hause fliegen, lernen oder einfach mal raus laufen. Sport ist die beste Ausrede nicht lernen zu müssen und sich am Abend noch ein Bier aufzumachen. Und zwei Nächte in der Woche arbeite ich im Spital.

Ich kann jedem nur zu einem Studium raten, wenn er es machen will und auch weiß WAS er machen will. Eines muss man sich vor und wähernd dem Studium klarmachen: "Intensiv arbeiten, intensiver entspannen!" Hat mir ein Arzt während meines Zivildienstes gesagt und es war der beste Ratschlag den mir jemals jemand gegeben hat.

Greg

bearbeitet von GregvB

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Gast ripcurl

studium ist immer ein kompromiss zwischen dem was einem halbwegs interessiert und dem was nachher an kohle rausschaut. kunst oder sportstudium macht sicher mehr spaß, aber womit verdient man dann nachher sein geld nach 4 jahren "studium"...

150€, sprich knappe 5€ pro tag für essen und trinken ist nicht einmal schaffbar wenn du jeden tag auf der klinik isst und zuhause frühstückst.

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Mach es!

Mit 28 bist du dann gut im Durchschnitt!

Das Alter ist _immer_ ein LB ;-)

Schönen Gruß, Actinium

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Wrong post, sollte eine PM werden, sry! delete pls!

bearbeitet von GregvB

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Wenn bei mir alles klar geht werde ich mein Studium 2 Monate vor dem 28. Geburtstag abschließen. Mach es! Deine Frage ist etwa so wie wenn ein jungfräulicher AFC frägt: "Kann Pickup mir beim Flachlegen einer Frau helfen?" Wenn Du irgendwann mal nen Beruf mit solidem Gehalt willst, dann ist ein Studium die Antwort. (ausgenommen Fächer wie Altägyptische Mystik)

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Also ich arbeite schon fest daran, nächstes Jahr mit dem Studium zu beginnen. Ich bin frisch 30, aber ich setz alles daran.

Wehe jemand kommt mit altem Eisen^^

Gruß

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Es ist NIE zu spät zu studieren.

Period :D

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Gast Defis

Eig meinte ich nicht zum Studieren beginnen. Sondern auf die Normale uni oder Abendschule.

Aber trozdem danke für die Zahlreichen antworten.

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Gast Mrs.Honey

Ein großes DAFÜR!!! von mir! Es ist übrigens unglaublich sexy, wenn ein Mann weiß, was er will und das durchsetzt B-)

Ich werde übrigens in wenigen Tagen 27 und habe dieses Semester mit dem Studium begonnen (allerdings nur berufsbegleitend - kanns mir anders nicht leisten...)

Gruß, Mrs.Honey

bearbeitet von Mrs.Honey

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studium ist immer ein kompromiss zwischen dem was einem halbwegs interessiert und dem was nachher an kohle rausschaut. kunst oder sportstudium macht sicher mehr spaß, aber womit verdient man dann nachher sein geld nach 4 jahren "studium"...

150€, sprich knappe 5€ pro tag für essen und trinken ist nicht einmal schaffbar wenn du jeden tag auf der klinik isst und zuhause frühstückst.

Boah Ripcurl, hör doch mal auf den Leuten hier Panik zu machen. oder um im PU Slang zu bleiben, LBs zu schüren.

Tut mir leid das dich dein Studium so fickt aber hör mal auf deine Situation auf alle zu beziehen.

Kunst und Sport machen Spaß aber man ist danach arbeitslos? SO EIN BULLSHIT! Wie wäre es denn z.B. mit LEHRAMT?! Da rutscht du direkt nach dem Studium ins Berufsleben, musst dich nicht mal selbst großartig bewerben und kriegts ein sehr ordentliches Gehalt. Einfach nur verbitterte scheisse du hier schreibst.

150 eus für Essen und Trinken ist nicht schaffbar? Oh maaaan...dann kannst du nicht mit Geld umgehen. Ich wohne in München, mit die teuerste Stadt Deutschlands. Ich gehe am Anfang der Woche für 25 € den Kühlschrank voll machen. Sind im Monat 100 Euro. Für auswertiges Essen, falls man es mal eilig hat, habe ich für jeweils eine Woche einen festen Betrag in der Tasche. Null Problemo.

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150 eus für Essen und Trinken ist nicht schaffbar?

Kommt auf die Person drauf an und die Ansprüche. Dank Sport und Gesundheit bei mir IMPOSSIBLE.

Andere, 20-30kg leichtere, glutentolerante Personen ohne Anspruch im Kraft und Kampfsport könnten es schaffen.

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150 eus für Essen und Trinken ist nicht schaffbar?

Kommt auf die Person drauf an und die Ansprüche. Dank Sport und Gesundheit bei mir IMPOSSIBLE.

Andere, 20-30kg leichtere, glutentolerante Personen ohne Anspruch im Kraft und Kampfsport könnten es schaffen.

Ich würd ja gerne mal euren Kühlschrank sehen B-)

Das man für gesunde Nahrung Unsummen ausgeben muss is auch so ein scheiss der von Nahrungsmittelkonzernen in die Welt gesetzt wurde (gutes Beispiel, dieser Actimel scheiss, ein yoghurt für 30 cent kommt aufs Selbe raus).

Wer kochen kann ist klar im vorteil.

Thema Trinken: es gibt nichts besseres für den Körper als ein paar Liter Wasser am Tag. Ich frag mich echt wo da eure Ausgaben sind, habt ihr keinen Wasserhahn?

bearbeitet von GeneralGenital

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Das man für gesunde Nahrung Unsummen ausgeben muss is auch so ein scheiss der von Nahrungsmittelkonzernen in die Welt gesetzt wurde (gutes Beispiel, dieser Actimel scheiss, ein yoghurt für 30 cent kommt aufs Selbe raus).

Wer kochen kann ist klar im vorteil.

Wer redet denn von Unsummen?

Ich rede von ca 8-10€ am Tag.

Ich gehe fast jeden Tag einkaufen. Ich esse kaum Getreide, wenig eingepacktes, eine Menge Fleisch, eine Menge Fisch, eine Menge Eier.

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Gast Der Psi-Doktor
studium ist immer ein kompromiss zwischen dem was einem halbwegs interessiert und dem was nachher an kohle rausschaut. kunst oder sportstudium macht sicher mehr spaß, aber womit verdient man dann nachher sein geld nach 4 jahren "studium"...

Ach, ist doch Quatsch.

Du kannst mit jedem Studium ordentlich Geld verdienen, auch mit Philosophie, Kunstgeschichte oder was auch immer. Man sollte immer das machen, was einen interessiert und nicht irgendwas des Geldes wegen.

Und allgemein, wieder so viel Gejammer hier und "wäwäwä, das ist sooo schwer, sooo viel Arbeit!", was für Jammerlappen schon wieder B-)

Mein Rat an den Threadersteller: Geh studieren, Abendschule oder was auch immer du machen willst, sonst bereust du im Nachhinein, dass du in dem Alter nicht gleich studieren warst. Wirst davon langfristig sehr profitieren und das Studium ist 'ne schöne Zeit, wenn man sich alles ordentlich einteilt und mit System rangeht.

Ich rede von ca 8-10€ am Tag.

Kommt bei mir auch hin, 8€ ungefähr.

bearbeitet von Der Psi-Doktor

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Und allgemein, wieder so viel Gejammer hier und "wäwäwä, das ist sooo schwer, sooo viel Arbeit!", was für Jammerlappen schon wieder B-)

Word!

Studium ist nunmal die lockerste Zeit im Leben. Wer was anderes behauptet macht definitiv was falsch. Kenne wirklich Studenten aller großen Fachrichtungen (ausser Musik und Kunst) und alle bestätigen mir dies. Natürlich gibt es auch mal heiße Phasen/ Klausurphase/ Arbeiten abgeben etc. Andererseits kann man auch einfach mal zu Hause chillen nicht erscheinen etc. und Zuhause nachlernen. Zudem hat man ca. 4 Monate Ferien. Fragt doch einfach mal die Absolventen und noch Älteren. Da wird euch keiner sagen wie schwer das Studium war und das dies später alles so leicht wurde. Klar fragt man gerade die Leute im Examensstress werden die euch was husten.

Selbst wenn ihr also 12h in der Uni rumhängt ist dies doch kein Beinbruch. 50% davon sind eh Vorlesung/ Seminar etc. wo man rumalbert und sich mit Sachen beschäftigt die einen (hoffentlich) interessieren. Dann Mittagspausen mit den Kommlitonen und lernen in der Bib mit den Kumpels. Alles in allem keine heiße Sache, oder? Das man den Abschluss nicht fürs Nichtstuen bekommt sollte klar sein.

Lg

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1. Abendschule gute Idee! (Kenne viele, die es gemacht haben. Alle haben es gehasst, und keiner hat es bereut. ;) )

2. Studium eine noch bessere Idee!

Willst du dich Fortbilden? Willst du die Abendschule? Willst du das Fach Studieren? Nehm dir ein wenig Zeit um dir wirklich im klaren darüber zu werden. Wenn du es wirklich willst, dann finden sich Wege und Möglichkeiten.

Denk dran, wenn du jetzt schon Gedanken hast wie "Ich will mehr!" "Das kann doch nicht alles sein?!" dann bist du fällig und studierst.

Wann auch sonst? Sobald du Anhang hast kannst du es eh vergessen (es sei denn du findest eine Sugar Momma).

Zum Studium...Studieren ist das genialste auf der Welt! Es macht einfach Spaß. Ja du verzichtest auf viel. Ja es ist viel Arbeit. Aber JA verdammt du hast auch eine Menge Spaß.

Am Ende kommt es nur auf dich und was du willst an. Hier stehen nur anonyme Meinungen.

3.) Thema Alter:

Wenn du an eine FH gehst für z.B. das Studium der Wirtschaft wirst du zu 90% Menschen treffen die sich in Punkt 2 genannt Fragen gestellt haben und mit dem Studium angefangen haben. 30 im 5ten Semester war da keine Ausnahme. Du musst bedenken du hast nicht nur ein Studium wenn du fertig bist. Du hast eine Ausbildung, Arbeitserfahrung UND ein Studium. Das ist schon eine Menge Wert.

Ich bin 25...habe Wintersemester 2009/2010 mein erstes Studium abgeschlossen. Beginne Wintersemester 2010/2011 mein zweites. Studieren ist geil! Werde vermutlich 30 sein wenn ich fertig bin. Mal sehen vielleicht schaff ich es auch schneller ;)

4. Zu der Diskussion mit dem Essen... Natürlich gibt es Differenzen in den Ausgaben. Der Eine macht mehr Sport und muss mehr essen, der Andere weniger. Der Eine gönnt sich ein bisschen Luxus dazu, der Andere nicht.

150€ im Monat ist schon sehr Wahrscheinlich die Unterkante des Machbaren (ohne Kompromisse einzugehen) wenn du ordentlich essen möchtest. Leg nochmal 200€ drauf und du kannst dich bequem ernähren. (200€ gebe ich ca. aus. Mache min. 3x die Woche Kraftsport.) 300€ ist völlig übertrieben wenn du kein Leistungssportler bist, brauchst du nicht diese Menge an Essen.

Mach einfach mal einen Testlauf. Leb einen Monat günstig aber akzeptabel. Führe Buch über die kosten. Tada..schon weist du ungefähr was du brauchst.

5. Das war, mein erster Post. Servus Leute. Ich bin da.

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Hy,

da ich einige Jahre in meinem Leben mit unsinn verschissen habe, habe ich endlich den entschluss gefasst Studieren zu gehn. Da ich kein Abi hab muss ich mich noch eine Jahr in die Abendschule setzten um die Zutrittserlaubnis zu bekommen.

Dh. ich würde Oktober 2011 zum Studieren beginnen. Da bin ich aber dann schon 23 Jahre alt + 5 Jahre Studium bin ich 28 wenn ich fertig bin. Ist das nicht sehr alt oder sehr spät um mich in die Uni zu setzten?

Auf 5 Jahre Abendschule kann ich auch gut und gerne Verichten darum will ich an die normale Hauptuni.

Noch dazu kommt, dass ich jetzt richtig gut Kohle verdien. Und das würde ja beim Studium auch wegfallen weil ich nebenbei nicht 40 Stunden arbeiten gehn kann?!

Wie habt ihr euch das Studium inkl. eigene Wohnung und Auto finanziert oder is das ein Ding der Unmöglichkeit?

CheerZ Def

Der Entschluss etwas in deinem Leben zu ändern, ist sehr gut. Das Alter spielt da meiner Meinung nach eine untergeordnete Rolle.

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Gast ripcurl
150 eus für Essen und Trinken ist nicht schaffbar? Oh maaaan...dann kannst du nicht mit Geld umgehen. Ich wohne in München, mit die teuerste Stadt Deutschlands. Ich gehe am Anfang der Woche für 25 € den Kühlschrank voll machen. Sind im Monat 100 Euro. Für auswertiges Essen, falls man es mal eilig hat, habe ich für jeweils eine Woche einen festen Betrag in der Tasche. Null Problemo.

auf diesen mist willst eine antwort? ernährung ist nicht gleich ernährung. um 150€ kann man theoretisch vom lidl leben, wenn man gesund lebt und sport macht nicht. wie gesagt, 8-10€ pro tag sind keine unsummen.

Studium ist nunmal die lockerste Zeit im Leben. Wer was anderes behauptet macht definitiv was falsch.

variiert von studium zu studium, aber die meisten studien lassen sich sicher gut mit der freizeit vereinen. ferien fallen bei mir ab dem 7. semester zwar weg, gibt es aber sonst bei ziemlichen allen studien ausnahmslos.

Du kannst mit jedem Studium ordentlich Geld verdienen, auch mit Philosophie, Kunstgeschichte oder was auch immer. Man sollte immer das machen, was einen interessiert und nicht irgendwas des Geldes wegen.

"wäwäwä, das ist sooo schwer, sooo viel Arbeit!", was für Jammerlappen schon wieder :rolleyes:

@kunstgeschichte: cousine gerade fertig geworden mit 28. 1450€ brutto ist für das was sie gelernt hat nicht die welt.

@ soo viel arbeit: ja, von 7.00 - 19.00 arbeiten ist nicht geil. ja, im anschluss noch bis 11 lernen macht auch keine spaß. dafür zahlt es sich aus. ich verallgemeinere keineswegs sondern beziehe mich explizit auf mein studium, da die meisten studien doch recht locker ablaufen.

bearbeitet von ripcurl

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Gast Hadon
überleg dir gut wasd machst. mach als jahrgangsjüngster meinen facharzt, schreib diplomarbeit und hackl noch nebenbei. eat - sleap - work. 11 stunden arbeiten und dann noch lernen. kein freies we. privatleben auf 2013 verschoben ; / thats life.

du musst dir bewusst sein, dass sich dein leben komplett ändern wird. du kannst nicht einfach heimkommen und sagen, aaaah jetzt hau ich mich auf die couch und do & fr & sa grill ich mit meine burschen, weilsd lernen musst.

je nach studium musst dich halt auf der uni verstellen und zu allem ja und amen sagen, damit sie dich nicht bei den prüfungen zerlegen.

hmm lernen und effizient lernen sind wohl zwei paar Stiefel ...

Dass man seinen Kram erledigen sollte ist vollkommen klar aber dass man da jetzt jeden Tag stundenweise vor den Büchern sitzt ist schon eine Utopie...

Ich hab mir verinnerlicht dass einfach Mo-Fr der Kram ansteht und eben am Fr abend ab 18 der Spaß losgehen muss... Meist bin ich aber wenn es noch nciht streßig ist auch am Donnerstag schon unterwegs gewesen... Gut Prüfungszeitraumist dann natürlich wieder eine andere Story für sich...

Med. Studium ist vom Aufwand aber auch her nen anderer Level als die meisten Studiengänge ;)

exakt.

tja hadon, kenn dich zwar nicht, aber denke du hast nüsse ahnung von an med studium und davon was es bedeutet sich das mit 24 anzutun und nur mehr zwei hobbys zu haben. essen und schlafen.

@alter:

meine kollegen sind zwischen 26 und 41. der einzige vorteil vom studiern im alter ist, dass du nicht mehr nur "saufen-fressen-fi****" im kopf hast und dir nicht leid um die verlorene zeit ist weilsd dich schon mehr ausgelebt hast. 27 jahre ist a schönes alter um mit dem studiern zu beginnen finde ich.

Ich hab sogar sehr viel Ahnung davon da ich erstens selbst so gut wie fertig mit meinem Studium und sehr wohl weiß wie alt die meisten anderen Studenten sind. Wenn ich die Frage schon lesen muss ob man mit 23 zum Studieren möchte, muss ich mich echt fragen woher die Unsicherheit kommt.

Finanzielle Probleme hat nahezu jeder Student und auf den Hosenboden setzten muss sich jeder Student egal ob Medizin, Informatik, Maschinebau oder was auch immer.

Zu pauschalisieren, dass dieses und jenes Studium schwieriger ist oder leichter halte ich ehrlich gesagt nicht für angebracht, da es einfach immer auf die eigenen Interessen ankommt. Wenn man sich für etwas interessiert wird man weitaus leichter lernen und auch entsprechend vorankommen...

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Geh nicht studieren. Ich hätte nie angefangen wenn ich gewusst hätte wie groß die psychische Belastung ist. Du hast eben keinen Moment mehr für dich. Immer schwirrt im Kopf rum "ich müsste noch was für die Uni tun. Peer-Pressure ist enorm an der Uni. Überall schwirren die Karrieremenschen um dich herum die 24/7 lernen. Das wird dir auch ständig in den Veranstaltungen vorgebetet. Nichts kann man mehr genießen. Deshalb trinken Studenten auch soviel. Der Alkoholrausch ist die einzige Möglichkeit dieses schlechte Gewissen verstummen zu lassen Es sind bisher die schlimmsten 2 Jahre meines Lebens. Ich werde nach dem Bachelor auch definitiv aufhören und nie wieder eine Universität betreten. Ich bin bisher den recht normalen Bildungsweg gegangen und habe mit 20 angefangen. Ich wäre froh wenn ich es erst 3 Jahre später getan hätte, dann hätte ich bis dahin mehr vom Leben gehabt, vor dieser großen Depression.

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Geh nicht studieren. Ich hätte nie angefangen wenn ich gewusst hätte wie groß die psychische Belastung ist. Du hast eben keinen Moment mehr für dich. Immer schwirrt im Kopf rum "ich müsste noch was für die Uni tun. Peer-Pressure ist enorm an der Uni. Überall schwirren die Karrieremenschen um dich herum die 24/7 lernen. Das wird dir auch ständig in den Veranstaltungen vorgebetet. Nichts kann man mehr genießen. Deshalb trinken Studenten auch soviel. Der Alkoholrausch ist die einzige Möglichkeit dieses schlechte Gewissen verstummen zu lassen Es sind bisher die schlimmsten 2 Jahre meines Lebens. Ich werde nach dem Bachelor auch definitiv aufhören und nie wieder eine Universität betreten. Ich bin bisher den recht normalen Bildungsweg gegangen und habe mit 20 angefangen. Ich wäre froh wenn ich es erst 3 Jahre später getan hätte, dann hätte ich bis dahin mehr vom Leben gehabt, vor dieser großen Depression.

1. Ich bin fast 27 und komme nächstes Semester erst ins 3. Semester.

2. Bereue ich das Studium nicht die Bohne.

3. Wenn Dozenten dir vorwerfen, dass man mehr lernen sollte, dann wechsel die Uni. An meiner gibts sowas nicht. Hängt zwar auch vom Prof. ab, aber hier wird sogar empfohlen Pausen zu machen um mal Freizeit zu haben (ja, sowas gibts).

4. Scheiss doch auf die 24/7 Dauerlerner und lern für dich.

5. Das sind alles Probleme, die keine sind.

6. Studenten saufen soviel, weil sie Party machen wollen. Dass die Saufen wegen dem Druck kann zwar im Einzelfall zutreffen, ist aber sicherlich NICHT die Regel.

bearbeitet von booster83

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Hy,

da ich einige Jahre in meinem Leben mit unsinn verschissen habe, habe ich endlich den entschluss gefasst Studieren zu gehn. Da ich kein Abi hab muss ich mich noch eine Jahr in die Abendschule setzten um die Zutrittserlaubnis zu bekommen.

Dh. ich würde Oktober 2011 zum Studieren beginnen. Da bin ich aber dann schon 23 Jahre alt + 5 Jahre Studium bin ich 28 wenn ich fertig bin. Ist das nicht sehr alt oder sehr spät um mich in die Uni zu setzten?

Auf 5 Jahre Abendschule kann ich auch gut und gerne Verichten darum will ich an die normale Hauptuni.

Noch dazu kommt, dass ich jetzt richtig gut Kohle verdien. Und das würde ja beim Studium auch wegfallen weil ich nebenbei nicht 40 Stunden arbeiten gehn kann?!

Wie habt ihr euch das Studium inkl. eigene Wohnung und Auto finanziert oder is das ein Ding der Unmöglichkeit?

CheerZ Def

Ich habe mit 19 mein Abitur abgeschlossen und schliesse nächstes Jahr mit knapp 23 meine Ausbildung ab, danach gehts auch zur Uni. Wheres the prob :-p

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@ Zelos: deine - zugegeben extreme - Erfahrung als Grundlage für einen Rat zu machen finde ich bedenklich. Klar ist es interessant, wie du dein Studium erlebst, aber ein beachtlicher Teil der Studentenschaft macht offensichtlich völlig andere Erfahrungen. Richtigen Druck habe ich nur im Angesicht der Prüfungen gespürt. Auch war/ist bei uns Lernen um die Uhr überflüssig, reines Wissen ist nicht alles, die Methodik ist mindestens ebenso wichtig. Ich bezweifle auch, dass das in vielen Fächern abweichend liegt, die Konzentrationsfähigkeit hat nunmal Grenzen. Konsequent habe ich die Leute, die extrem lange lernten oftmals als höchstens durchschnittlich erlebt, jedenfalls standen Aufwand und Lernerfolg in keinem Verhältnis zueinander. Wer aber doch täglich gestresst ist, sollte sich einfach mal fragen, ob es nicht vielleicht ein selbst geschaffenes Problem ist, vielleicht ist das Fach oder die Einstellung falsch, vielleicht ist man aber auch einfach nicht zum Studieren geschaffen. Das ist jedenfalls besser als das Trinken anzufangen, einen Rausch hatte ich selten nötig :-p

bearbeitet von Alexus

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Geh nicht studieren. Ich hätte nie angefangen wenn ich gewusst hätte wie groß die psychische Belastung ist. Du hast eben keinen Moment mehr für dich. Immer schwirrt im Kopf rum "ich müsste noch was für die Uni tun. Peer-Pressure ist enorm an der Uni. Überall schwirren die Karrieremenschen um dich herum die 24/7 lernen. Das wird dir auch ständig in den Veranstaltungen vorgebetet. Nichts kann man mehr genießen. Deshalb trinken Studenten auch soviel. Der Alkoholrausch ist die einzige Möglichkeit dieses schlechte Gewissen verstummen zu lassen Es sind bisher die schlimmsten 2 Jahre meines Lebens. Ich werde nach dem Bachelor auch definitiv aufhören und nie wieder eine Universität betreten. Ich bin bisher den recht normalen Bildungsweg gegangen und habe mit 20 angefangen. Ich wäre froh wenn ich es erst 3 Jahre später getan hätte, dann hätte ich bis dahin mehr vom Leben gehabt, vor dieser großen Depression.

Meine Erfahrung: Beste Freundin meiner Freundin, gleicher Zustand. Depression, Leistungsdruck, Burnout im Chemie Studium. Dem Ganzen nicht gewachsen.

Wechselt Studiengang, von Chemie zu Archäologie/Archäometrie. Seitdem blüht sie auf wie nichts. Und das bei einer höheren Belastung als vorher im Chemiestudium PLUS Nebenjob, den sie vorher nicht hatte. Ihr gehts super.

Die Frage ist, interessiert dich das, was du tun willst? Ist dein Studiengang dein Leben? Der Stress kommt nur dann auf, wenn du etwas lernst, was du gar nicht lernen möchtest. Wenn du dich mit vollem Herzen dafür interessierst, ist das nicht Lernen, sondern aktiv genutzte Freizeit. Denk drüber nach. Denkst du jemand wie Einstein, Curie, Venter, Dawkins etc wird so erfolgreich in Naturwissenschaften, weil sie nach dem Job keine Lust mehr auf Physik oder Bio haben? Das ist ihr LEBEN.

  • TOP 2

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