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Es war in der Nacht als es passierte. Ich war in meinem Zimmer. Es war so wie immer. Das Regal, das Bett, der Computer, selbst mein Instrument stand da, wo es immer stand. Es war diese Stille.Diese Stille, die deinen Körper aufschüttelt und du das Gefühl hast, dass es zu ruhig ist. Die Stille des Grabes. Ich blicke erneut in die Runde. Wieder diese Stille. Diese Stille trieb mich dazu, mich in einem Lotussitz hinzusetzen. Ich zog alle unwichtigen Geräte und Klamotten aus, bis auf meine Hose, da es doch etwas zu kalt war. Ich schloss in dieser Nacht erneut meine Augen. Diese schwärze der Nacht glich dem was ich sah. Ich wartete und meine Unruhe durch die Stille legte sich allmählich.Immer noch die Augen geschlossen, wartete ich. Auf was wartete ich? Ich weiß es nicht, aber es war ein tiefer animalischer Schrei meines Inneren, welches mich instinktiv zu diesem Akt brachte.Nach einiger Zeit merkte ich, dass ich nicht wartete auf etwas, nein, es wartete auf mich.Ich zog mehrmals den unsichtbaren Atem durch die Nase ein. Erst zitterte ich, dann kribbelte es, dann ergriff es mich wie in einer vollen Lust.

Ein impulsiver Blitz traf mich mit solch einer Stärke, das mir immer noch –nach 2Tagen-schwindlich ist. Ich war in einem hellen Raum. Alles war weiß und idyllisch. Es war eine Gartenlandschaft, die sich bis zum Horizont erstreckte. Überall lebte es, die braunen Bäume, die grünen Pflanzen sie alle strahlten leben aus. In der Mitte- ich erinnere mich noch sehr genau- führte ein Weg mit Pflastersteinen. Ich war zunächst unsicher, ob ich weiter gehen sollte, denn da war eine Lichtgestalt.

Eine Lichtgestalt schöpfte Wasser an einem Brunnen. Ich tastete mich also wie ein neugeborenes Fohlen nach vorne. Ich spüre immer noch etwas trieb mich an. Schritt für Schritt kam ich diesem Brunnen näher. Mein Puls stieg langsam, je näher ich kam.

Plötzlich drehte sich diese Lichtgestalt um. Ich erkannte es war ich. Niemand sonst.

Diese Lichtgestalt leuchtete eine solche starke Reinheit, Freiheit und Authenzität aus, das es mich einnahm. Ich lächelte und lachte. Ich lachte wie ich noch nie in meinem Leben gelacht habe, es war schon fast so, als ob etwas von meinen Schultern fiel. Ich reichte anschließend dieser Lichtgestalt die Hand und war plötzlich wieder in der Realität.

Ich weinte. Ich weinte bittere Tränen. Denn in Wahrheit waren es keine Tränen der Trauer, sondern es waren Tränen der Freude. Einer solch intensiven Freude zu erkennen, dass die Lichtgestalt eigentlich Ich war. Ich habe mich nie verloren,denn mein Ich war schon immer da.Ich meine sogar heute noch das zarte Flüstern dieser Lichtgestalt zu vernehmen."Endlich bist du da. Wie lange habe ich auf dich gewartet. Du bist geirrt und deine Irrfahrt hat ein Ende.“

bearbeitet von Venx

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Nein, nein ich nehme keine Drogen :rolleyes: Kennst du dich aus?^^

Aber das war als ich richtige PRobleme hatte und meditiert habe.

bearbeitet von Venx

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