"unnatürliche" Nahrungsergänzungsmittel

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hallo Leute

Ich weiß nicht genau, wie ich es formulieren soll. Bin da irgendiwe ein wenig zerrissen...

Früher war ich ein absoluter Vertreter von der Paleo-Fraktion und war der Meinung, dass die gesündeste und optimale Ernährung für den Menschen einfach die Aufnahme von natürlicher Nahrung sei. Der Körper hat sich daran angepasst ganzes Essen, wie zum Beispiel ein Stück Fleisch, zu verdauen. Es gibt sooo viele verschiedene Nährstoffe und die Wissenschaftler entdecken noch immer immer wieder neue oder bekannte Stoffe die für den Menschen eine wichtige Rolle spielen. Da erscheint es nur logisch, dass ein Apfel einfach einer Multivitamintablette überlegen ist, weil der Apfel dem Körper auf jeden Fall alle Nährstoffe gibt, die er braucht, während Tabletten/Nahrungsergänzungsmittel nie alle essentiellen und wichtigen Nährstoffe abdecken können beziehungsweise meistens in einer falschen Kombination vorkommen. Von daher dachte ich immer, dass fast alle Nahrungsergänzungsmittel unnatürlich und eventuell zu einem gewissen Grad schädlich sind.

Jetzt klingt es aber absolut logisch Vitamin D zusätzlich einzunehmen, wenn man in nördlicheren Breitengraden lebt und nicht so häufig (!mit Kleidung!) auf die Straße geht und damit nur einen Bruchteil an Sonne abbekommt, wie sie damals die Afrikaner oder Menschen vor mehreren tausend/hundert Jahren bekommen haben. ----> Vitamin D Präparate

Wenn man jetzt nicht gerade täglich 100g Makrele (durchaus im machbaren), aber Getreide gefüttertes Fleisch isst, zahlt sich Fischöl auch aus. ----> Fischölkapseln.

Ein Überschuss an Vitaminen ist eh eher schwierig hinzubekommen und besser ein wenig zuviel, als zu wenig. ----> Multivitamintabletten

Damit ist der Schritt für mich zu "unnatürlichen" Nahrungsergänzungsmitteln nicht mehr weit. Abgesehen davon, was heißt schon natürlich?

Wenn man sich schon so viel Arbeit mit gesunder Ernährung/Training macht, warum also nicht anfangen, Testosteron zu nehmen? Ist ja auch "natürlich", produziert der Körper doch auch selbst.

Oder Kreatin. Ich habe mir jetzt schon zig Artikel sowohl von den Kreatin-Befürwortern, als auch von den Anti-Kreatinseiten durchgelesen. Ein Haufen von Studien von Pubmed waren auch dabei. Allerdings konnte ich nirgends schädliche Nebenwirkungen entdecken. Nierenversagen/Krämpfe/Schädigungen von Organen waren eigentlich immer nur dann dabei, wenn die Testpersonen Blödsinn mit dem Kreatin gemacht haben, zu wenig Wasser getrunken haben, krank waren oder weit über die tägliche Verzehrsmenge hinausgeschossen sind. Von daher eigentlich keine negativen Folgen...

Allerdings betrug die längste untersuchte Zeit von Dauereinnahmen nur so um die 5 jahre und hatte nur eher wenige Testpersonen... Langzeitergebnisse fehlen also noch.

Von daher: nehmen oder nicht nehmen?

Oder BCAAs. Oder Koffein. Oder B-Alanin. Oder Zink. oder, oder,...

Der einzige Unterschied, der mir jetzt zwischen Fischöl, Vitamintabletten, etc. und beispielsweise Kreatin einfällt, ist der, dass bei einer Kreatinsupplementierung die Zufuhr über den Bereich hinausgeht, bei dem der Körper noch selbst reguliert und dann die eigene Produktion sozusagen zurückfährt. Jetzt heißt es zwar, dass es bei einer überschüssigen Dauereinnahme zu keiner "Rezeptorensättigung" kommt bzw. dass sich der Körper nicht an die zu hohe Menge "anpasst", aber vielleicht läge ja genau darin ein Grund des Übels be ieiner Dauereinnahme von mehreren Jahren.

Wo sollte man also die Grenze ziehen, wenn es einem hauptsächlich um einen gesunden Lebensstil geht, man aber schon auch gewisse Resultate im Training erzielen möchte?

bearbeitet von eloan

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Was für ein Mist. Konzentrier dich auf wissenschaftlich und medizinisch gesicherte Fakten und nicht idiotische Höhlenmensch Philosophien.

Das ist nur eine Marketingstrategie.

Nimm:

- Kreatin

- Zink

- Magnesium

- Fisch öl!

- Vitamin D (test machen lassen und level auf 50-80 bekommen)

- BCAAs vor Training wenn du IF machst

- Beta alanin, wenn dir Preis + das Dosing Schema von 4/Tag keine Probleme bereitet

Wenn du ein Defizit in etwas (bzgl. Gesundheit & Performance) hast kompensierst du es halt. Im besten Fall via Ernährung/Verhalten (da vielleicht unentdeckte zusätzliche vorteilhafte Stoffe enthalten sind), ansonsten durch Nahrungsergänzung.

Und Grenzen zieh halt selber. Interessiert niemanden außer dich selber wirklich.

Wenn man sich schon so viel Arbeit mit gesunder Ernährung/Training macht, warum also nicht anfangen, Testosteron zu nehmen? Ist ja auch "natürlich", produziert der Körper doch auch selbst.

Warum nicht einfach Heroin spritzen? Der Körper produziert doch auch Opioide...

Merkst schon wie blöd das Argument ist, ne?

bearbeitet von AmazingSmile

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Also erstmal danke, dass du dir die Mühe machst, meine Fragen zu beantworten.

Wenn man sich schon so viel Arbeit mit gesunder Ernährung/Training macht, warum also nicht anfangen, Testosteron zu nehmen? Ist ja auch "natürlich", produziert der Körper doch auch selbst.

Warum nicht einfach Heroin spritzen? Der Körper produziert doch auch Opioide...

Merkst schon wie blöd das Argument ist, ne?

Nunja, also an meiner sarkastischen Schreibweise muss ich wohl noch eindeutig üben^^ war etwas überspitzt formuliert.

Aber nun zum Kreatin:

Versteh mich bitte nicht Falsch. Ich möchte jetzt nicht einfach nur sinnlos dumm dagegen argumentieren, sondern würde gerne deine Antworten zu diesen Fragen wissen, um mir die Einnahme von Kreatin gut überlegen zu können.

Der menschliche Körper hält je nach der Menge von aufgenommenen Kreatin den Gehalt an Kreatin im Körper halbwegs konstant. Denkst du nicht, dass es da ungesund ist, diesen Spiegel langfristig um ein Vielfaches zu erhöhen? Ich meine, nimmt man Cholesterin, Cortisol, Coffein, Zigaretten, etc. reagiert der Körper mit der Zeit darauf, er passt sich an. Sogar bei einem Zuviel an Zucker wird der Körper irgendwann insulinresistent. Wir wissen vielleicht jetzt noch nichts von irgendwelchen Anpassungsmechanismen, ich könnte mir aber schon gut vorstellen, dass Kreatin nach einer Dauereinnahme von mehreren Jahren vielleicht deshalb eine schädigende Wirkung hat.

Das wäre der nächste Punkt, der für mich gegen eine Einnahme von Kreatin sprechen würde; die fehlenden Langzeitstudien. Ich würde mich irgendwie unwohl dabei fühlen, für Forscher und Hersteller das Versuchskaninchen zu spielen.

Ein weiterer Nachteil, von dem ich gehört habe, ist die schlechte Beeinflussung des Kreatins im Sinne einer erhöhten Verletzungsgefahr bei koordinativ anspruchsvolleren Sportarten, wie zum Beispiel Fußball, was ich allerdings eher für Gerüchte/schlecht recherchiert/whatever halte.

Meiner Meinung nach würde die größte Gefahr immer noch von verunreinigten Kreatinpräparaten ausgehen. Ich habe von verschiedenen Quellen gelesen, dass ca. 10-20% aller Kreatinpulver am Markt mit anderen Stoffen verunreinigt sein sollen. Was könnte ich beim Kauf beachten, um hochwertiges Kreatin zu bekommen?

Laut dieser oder dieser Seite gibt es genügend Fleischsorten, die passable Mengen an Kreatin enthalten. Würde es also nicht theoretisch genügen, täglich 1-1,5 kg Rindfleisch/Schweinefleisch/Meeresfisch zu essen, um somit mit einer täglichen Zufuhr von ca. 5g den Grenzwert der muskulären Kreatinsättigung zu erreichen? Wenn ich einfach nur weniger Eier/Geflügel und stattdessen mehr Fleisch essen würde, müsste sich das eigentlich locker ausgehen.

- BCAAs vor Training wenn du IF machst

- Beta alanin, wenn dir Preis + das Dosing Schema von 4/Tag keine Probleme bereitet

ist das bei einer Einnahme von 2-2,5g Eiweiß/kg Körpergewicht wirklich notwendig? Ich meine, einfach vor dem Training ein paar Eier oder ein Stück Fleisch essen und man sollte zur genüge mit Proteinen versorgt sein. Selbst Lyle scheint ja nicht herausragend viel von ihnen zu halten...

mfg

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Früher war ich ein absoluter Vertreter von der Paleo-Fraktion

Yo!

Die Paleo Fraktion ist aber auch sehr modern, dass muss man schon so sehen. Die Denkweise beschreibt einfach, wie haben wir damals gelebt und wenn wir davon ausgehen, was von den heutigen Lebensmitteln kann dieses optimale hormonelle Milieu im Körper erzeugen?

Beispielsweise rennen wir nicht mehr ständig durch die Steppe. Daher KÖNNEN wir kaum genug Vit. D zu uns nehmen. Wir fragen uns daher, wir kriegen wir ein optimales Niveau? Entweder Sonne oder Aufnahme von D3, da D2 unzureichend verarbeitet wird.

Zum Thema Multivitamin : Auch wieder die gleiche Frage. Synthetisch hergestelle Vitamine sind meist unzureichend, dafür gibt es aber auch genug Vitaminpräparate die in ihrer natürlichen Verfassung nur noch zu Pulver verarbeitet und gepresst worden sind. Der Unterschied ist der Preis.

Kreatin ist ein Thema für sich. Zuerst einmal muss man sehen, was Kreatin überhaupt tut. Kreatin ist ein Stoff, der zum einem erstmal ein physiologisches Limit hat. D.h. es gibt eine maximale Aufnahmegrenze. Um Gewöhnungserscheinungen müssen wir uns da weniger Gedanken machen. Erstmal darum, wieviel habe ich davon überhaupt schon im Blut? Bringts das? Und was tut Kreatin überhaupt?

Kreatin ist ein Teil des ATP-PC Systems, d.h. es regeneriert ATP über die Bereitstellung einer Phosphorylgruppe. Wir haben also ATP Moleküle, welche zu ADP verbraucht werden und dann in einer Reaktion instant wieder zu ATP regeneriert werden über die Menge des Phosphokreatins im Blut/Muskel (60%) sowie die Menge Kreatin als Energievorstufe im Blut (40%). Ist somit eine Anpassungserscheinung möglich? Kaum, da wir nur ADP mit einer Bindung zurück zu ATP verwandeln. Wir haben ein physiologisches Limit der Aufnahme im Blut und im Muskel und eine bestimmte Geschwindigkeit, mit der Kreatin funktioniert.

Haben wir eh schon Mengen davon im System, kann es sein, dass mit mehr Kreatin gar nix passiert. Ansonsten ist es nur eine Vorstufe zur Synthese von ATP aus ADP, welches unser schnellstes System regeneriert. Dadurch sind nur Leistungen im Bereich von 10-15 Sekunden maximal wirklich steigerbar. Genauso Maximalkraftleistungen, da ATP schneller regeneriert werden kann und somit für die schnell ermüdenden Fasern (Fast Twitch, die feuern übrigens NICHT schneller, sondern ermüden schneller, dafür steht das FAST. Die Slow Twitch Fasern feuern immer als erste.)

Nun ist die Frage : Wollen wir Optimum? Dann ist Kreatin auch nicht viel anderes, als würde man eben Tonnen an Fleisch essen. Ein Neanderthaler könnte dies vielleicht sogar getan haben, man weiss es nicht. Das optimale, leistungsfähigste Milieu ist natürlich ein prall gefülltes mit Energie. --> Hormonelles und chemisches Milieu spielen eine Rolle.

Und damit kommen wir zu Fischöl. Am liebsten würden wir es gar nicht nehmen, wozu denn? Das Problem : Durch Fütterungsmethoden kriegen wir nicht genug Omega 3 im Fleisch, ausser wir haben ordentlich KOhle, aber Omega 6, davon kriegen wir zuviel. Es ist mehr die Form der Nahrung, die uns wieder zum optimalen chemischen Milieu bringt, daher ist Supplementation eher back to the roots als Nicht supplementieren, wenn man es genau nimmt.

st das bei einer Einnahme von 2-2,5g Eiweiß/kg Körpergewicht wirklich notwendig? Ich meine, einfach vor dem Training ein paar Eier oder ein Stück Fleisch essen und man sollte zur genüge mit Proteinen versorgt sein. Selbst Lyle scheint ja nicht herausragend viel von ihnen zu halten...

Ich halts für Schwachfug. Andere, wie Björn Friedrich etc schwören auf BCAAs pre und post workout. Ansichtssache, scheint mir.

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- Vitamin D (test machen lassen und level auf 50-80 bekommen)

haltet ihr es für nötig, den vitD-spiegel bestimmen zu lassen? daran gemessen:

Beispielsweise rennen wir nicht mehr ständig durch die Steppe. Daher KÖNNEN wir kaum genug Vit. D zu uns nehmen.

und daran: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=52807

vor allem laut letzterer quelle dürfte es ja kaum schädlich sein, ins blaue rein 5000 iu zu supplementieren, denn auf über 40.000 iu täglich kann man selbst damit nicht kommen.

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Ich schrieb

BCAAs wenn du IF machst
, also im Falle, dass du vor dem Training nichts essen kannst/willst. Ansonsten lieber was richtiges Essen. Es ist mehr als genug in deinen restlichen Proteinquellen drin.

Kreatin hat Shao schon erklärt. Weitere Fragen? Prinzipiel würde ich mich von den fanatischeren Paleoanhängern fernhalten. (Mark's Daily Apple musst du auch vorsichtig sein) Wie jede Sekte verdrehen sie gerne die Fakten zu gunsten ihrer Überzeugungen und jagen anderen damit unnötige Angst ein.

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- Vitamin D (test machen lassen und level auf 50-80 bekommen)

haltet ihr es für nötig, den vitD-spiegel bestimmen zu lassen? daran gemessen:

Beispielsweise rennen wir nicht mehr ständig durch die Steppe. Daher KÖNNEN wir kaum genug Vit. D zu uns nehmen.

und daran: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=52807

vor allem laut letzterer quelle dürfte es ja kaum schädlich sein, ins blaue rein 5000 iu zu supplementieren, denn auf über 40.000 iu täglich kann man selbst damit nicht kommen.

Ist kein Problem. Ist aber interessant und man erfährt ob die Dosis gesteigert werden sollte. 100 I.E. ca. = 1 ng/ml anstieg.

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Boah, danke!

Kreatin hat Shao schon erklärt. Weitere Fragen? Prinzipiel würde ich mich von den fanatischeren Paleoanhängern fernhalten. (Mark's Daily Apple musst du auch vorsichtig sein) Wie jede Sekte verdrehen sie gerne die Fakten zu gunsten ihrer Überzeugungen und jagen anderen damit unnötige Angst ein.

Dass ich bestimmte Lebensmittel anderen bevorzuge, weil ICH sie für gesund oder leistungsfördernd halte und nicht, weil es mir irgendeine Ernährungsform vorschreibt, ist eigentlich eh klar. Nur je mehr ich mich über stark verarbeitete Lebensmittel, Getreide, Zucker, etc. informiere, desto mehr komme ich zu den primitivien "Höhlenmensch Philosophien".

Ansonsten wären da noch 2 Fragen:

Meiner Meinung nach würde die größte Gefahr immer noch von verunreinigten Kreatinpräparaten ausgehen. Ich habe von verschiedenen Quellen gelesen, dass ca. 10-20% aller Kreatinpulver am Markt mit anderen Stoffen verunreinigt sein sollen. Was könnte ich beim Kauf beachten, um hochwertiges Kreatin zu bekommen?

Laut dieser oder dieser Seite gibt es genügend Fleischsorten, die passable Mengen an Kreatin enthalten. Würde es also nicht theoretisch genügen, täglich 1-1,5 kg Rindfleisch/Schweinefleisch/Meeresfisch zu essen, um somit mit einer täglichen Zufuhr von ca. 5g den Grenzwert der muskulären Kreatinsättigung zu erreichen? Wenn ich einfach nur weniger Eier/Geflügel und stattdessen mehr Fleisch essen würde, müsste sich das eigentlich locker ausgehen.

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je mehr ich mich über stark verarbeitete Lebensmittel, Getreide, Zucker, etc. informiere, desto mehr komme ich zu den primitivien "Höhlenmensch Philosophien".

Übernimm nur Elemente die bewiesen ist und adaptier nicht die ganze Philosophie nur weil einige Inhalte korrekt sind. Keiner von den Paleo Leuten lebt in Höhlen und rennt nackt rum. Die Getreide Geschichte ist längst nicht bewiesen und bis dazu vernünftige Studien durchgeführt wurden und/oder man bei sich einen Unterschied bemerkt gibt es keinen Grund vor Getreide zurückzuschrecken.

Ansonsten wären da noch 2 Fragen:
Meiner Meinung nach würde die größte Gefahr immer noch von verunreinigten Kreatinpräparaten ausgehen. Ich habe von verschiedenen Quellen gelesen, dass ca. 10-20% aller Kreatinpulver am Markt mit anderen Stoffen verunreinigt sein sollen. Was könnte ich beim Kauf beachten, um hochwertiges Kreatin zu bekommen?

Laut dieser oder dieser Seite gibt es genügend Fleischsorten, die passable Mengen an Kreatin enthalten. Würde es also nicht theoretisch genügen, täglich 1-1,5 kg Rindfleisch/Schweinefleisch/Meeresfisch zu essen, um somit mit einer täglichen Zufuhr von ca. 5g den Grenzwert der muskulären Kreatinsättigung zu erreichen? Wenn ich einfach nur weniger Eier/Geflügel und stattdessen mehr Fleisch essen würde, müsste sich das eigentlich locker ausgehen.

Kauf irgendein billiges Mono Kreatin. Und zeig mir vernünftige Quellen, die eine Verunreinigung belegen und nicht einfach wieder Panikmache sind.

Preis + Iss erstmal 1 kg Rindfleisch am Tag. Viel zu anstrengend und zudem hast du stärker fluktuierende Werte in der Nahrung als im Pulver. Misch dir einfach Mono Kreatin in dein Essen.

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