Yogi 70 Jahre ohne Nahrung ?!

108 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Wie lange kann man ohne Nahrung leben? 40 Tage?

Man muss den Typen doch eigentlich nur über einen bestimmten Zeitpunkt beobachten. Sagen wir mal 80 Tage. Das ist nicht lang!

Und schon hat man die Lösung, anstatt hier seitenlang über Sinn- und Unsinn von Esoterik hirnzuwichsen :-D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehr interessante Diskussion. Nicht unbedingt vom Inhalt her, aber von der Vorgehensweise der Argumentationen. Schön, dass es auch noch Menschen gibt, die nicht mit Beleidigungen auf einen Sachverhalt reagieren, den sie anders sehen. Warum ist es eigentlich für viele Menschen und im Besonderen Menschen hier im Forum, die sich der Persönlichkeitsentwicklung verschrieben haben, so schwierig, mal eine Ansicht zu respektieren, die sie selbst als falsch ansehen? Explizit kann sich doch hier, außer RoyTS, sowieso keiner fachlich korrekt dazu äußern.

Also, liebe Leute, lernt doch endlich mal, andere Meinungen zu akzeptieren, auch wenn sie eurer Einstellung widersprechen bzw. das fachlich korrekte Argumentieren ohne Beleidigungen.

BTW, ich kann es mir auch nicht vorstellen, dass an der Geschichte etwas dran ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo H&M,

Auch viele wissenschaftliche Beweise verjähren. Man denke daran, was alles im Mittelalter als bewiesen galt.

Ja was alles noch vor 60 Jahren als bewiesen galt.

Genauso wird in ein paar Jahrhunderten über viele unserer heutigen "wissenschaftlichen Beweise" geschmunzelt.

Die verbreitete Meinung dass wir erst heute richtige Wissenschaft betreiben, nun, die gab es auch schon immer.

Und trotzdem war die Erde eine Scheibe :-D

Zweitens, wer an der Zuverlässigkeit der modernen Wiss. zweifelt, der widerlegt diesen Zweifel durch sein eigenes praktisches Handeln, sobald er den Computer anschaltet, in ein Flugzeug steigt, zum Zahnarzt geht usw.

Es ist ein Unterschied ob man an der Zuverlässigkeit der Wissenschaft an sich zweifelt,

oder ob man open minded ist für neue Ergebnisse, die alte widerlegen.

Dies übrigens, passiert in der Wissenschaft ständig - wie ihre Geschichte zeigt. Und gerade ein Mensch der zweifelt und bereit ist bereits sicher Geglaubtes nochmals zu überprüfen, hat den Zweck der Wissenschaft verstanden.

Wenn die moderne Wiss. so falsch liegen würde oder die Wirklichkeit vielleicht doch ganz anders aussieht, wieso funktionieren dann all die letzten Endes auf wiss. Erkenntnissen basierenden Technologien so gut? Der Gang zum Zahnarzt setzt den Glauben an die Gültigkeit der Zahnmedizin als Wissenschaft doch schon voraus - wer nicht an die Wissenschaft glaubt, der soll halt auch nicht zum Zahnarzt gehen.

Auch hier legst du mir etwas in den Mund, was ich nie schrieb.

Nochmals: Ich stehe wissenschaftlichen Methoden positiv gegenüber und schlug vor sie auf den ganzen "Esoterik Quatsch" anzulegen! :-D

Ganz bestimmt könnte man so so manchen Eso-Scharlatan überführen.

Das schließt nicht aus, dass auch wiss. Methoden sich weiterentwickeln können

und zu einem späteren Zeitpunkt zu genaueren Ergebnissen führen, die gänzlich andere Erkenntnisse ans Tageslicht bringen.

Ich gehe zum Zahnarzt, wenngleich er mir bereits vor Jahren gesundhetsschädigendes Amalgam in die Zähne setzte.

Doch auch er hat die Vorteile einer moderneren Füllung erkannt.

Drittens war es vor allem die Kirche, die die Erde für eine Scheibe hielt, weil es ein kirchliches Dogma war, dass Jerusalem in der Mitte der Welt liegen sollte, und man nichts dagegen sagen durfte, ohne mit krassen Sanktionen & Strafen zu rechnen. Bereits die alten Griechen, Aristoteles z. B. wussten um die Kugelform der Erde, Eratosthenes hat bereits um 200v.Chr. deren Umfang ausgemessen, mit einer im Prinzip sogar richtigen Methode. Und natürlich kannte jeder mittelalterliche Gelehrte diese Texte. Falsches Beispiel.

Deshalb sprach ich von "der Wissenschaft" und nicht von vereinzelten Wissenschaftlern. Und das war eben damals die allgemein als wissenschaftlich geltende Ansicht. Diese Ansicht meinte ich.

Dass es einige Wissenschaflter gab die daran zweifelten und eigene Unetrsuchungen anstellten, anstatt der Kirche alles abzukaufen

zeigt das wahre Wesen der Wissenschaft: Sie sollte untersuchen und keine Phrasen schwingen.

Dass sie noch heute damit ihre Schwierigkeiten hat, zeigt sich aktuell bei der Klimadebatte.

Viertens ist es ein logischer Fehlschluss, von der Fehlbarkeit einiger Annahmen auf die generelle Falschheit aller Annahmen zu schließen.

Ich gebe dir recht. Und wer machte diesen Fehlschluss?

Ein richtiger Wissenschaftler hört nie auf zu zweifeln und zu prüfen.

Ja, aber daraus folgt nicht, dass die Wissenschaft immer allen Scheiß überprüfen muss.

Dito. Wer macht solche Schlussfolgerungen?

gruß

@syracus:

Warum ist es eigentlich für viele Menschen und im Besonderen Menschen hier im Forum, die sich der Persönlichkeitsentwicklung verschrieben haben, so schwierig, mal eine Ansicht zu respektieren, die sie selbst als falsch ansehen?

Meinst du hier mich? Falls ja: Mache mich bitte präzise auf die Respektlosigkeit aufmerksam, die du hier erwähnst.

Dann bin ich gerne bereit mich dazu zu äußern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Von der bayrischen Stigmatisierten Therese Neumann von Konnersreuth wird auch behauptet, sie hätte an die 30 Jahre ohne feste Nahrung gelebt ... aber das war wohl genauso ein Fake, wie diese Geschichte hier.

Oh gott die therese von konnersreuth trägt nicht nur meinen namen sondern wohnt auch gleich um die ecke :D und das find ich heir im forum unglaublich wie klein die welt ist :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
@syracus:
Warum ist es eigentlich für viele Menschen und im Besonderen Menschen hier im Forum, die sich der Persönlichkeitsentwicklung verschrieben haben, so schwierig, mal eine Ansicht zu respektieren, die sie selbst als falsch ansehen?

Meinst du hier mich? Falls ja: Mache mich bitte präzise auf die Respektlosigkeit aufmerksam, die du hier erwähnst.

Dann bin ich gerne bereit mich dazu zu äußern.

Dreamcatcher: Dich meine ich nicht. Mir ist gerade am Threadanfang aufgefallen, dass viele den User "Freude" z.B. gleich als Spinner bezeichnet haben, der wohl einen Dachschaden hat. Auch wenn ich seine Meinung nicht teile, halte ich solche Beleidigungen für unnötig und sie disqualifizieren denjenigen als ernsthaften Teilnehmer an dieser Diskussion. Mir macht es aber Spaß den Diskurs von u.a. dir, RoyTS oder Hearts_and_Minds zu verfolgen. Die Beiträge sind argumentativ zumeist gut aufgebaut und man kann hier durchaus etwas lernen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

RoyTS kleiner Ausrutscher ist fuer mich durchaus nachvollziehbar. Kenne den LifeScience Kram ganz gut und meines Wissens kriegt man in dem Studiengang ganz gut mit dem Paddel auf den Hintern, was Workload & Co angeht. Umso mehr nagt es dann am eigenen Nervenkostuem, wenn man X Semester lang das ganze in sich reingeschaufelt hat und dann kommt jemand mit "Tralalal Prana!" an und hebt das komplette eigene Fachwissen mit etwas Esoterik aus den Angeln. Das dann schonmal die Hutschnur etwas hochgehen kann, dazu auch noch in einem Forum*, wo gerne mal nur die Haelfte eine Beitrags etc. gelesen wird... kenne ich selber gut genug und kann es nachvollziehen. Letztenendes war es aber noch viel gesitteter als das, was wahrscheinlich von den LifeScience/Bioinformatikern gekommen waere, die ich kenne. ;)

*generell auf Foren bezogen

bearbeitet von WeakestPoint

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Es ist ein Unterschied ob man an der Zuverlässigkeit der Wissenschaft an sich zweifelt,

oder ob man open minded ist für neue Ergebnisse, die alte widerlegen.

Dies übrigens, passiert in der Wissenschaft ständig - wie ihre Geschichte zeigt. Und gerade ein Mensch der zweifelt und bereit ist bereits sicher Geglaubtes nochmals zu überprüfen, hat den Zweck der Wissenschaft verstanden.

Du hast vollkommen Recht, nur die hier angesprochene Sache ist von der Tragweite etwa zu vergleichen damit, wenn jetzt jemand feststellen würde, dass wir uns doch geirrt haben und die Erde nun wieder als Scheibe gilt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ein richtiger Wissenschaftler hört nie auf zu zweifeln und zu prüfen.

Zweifel und Überprüfung sind das Gegenteil von schneller Rechtfertigung.

Ich bin absolut dafür, dass man auch auf "Esoterische Themen" wissenschaftliche Untersuchungen anwendet.

Anstatt sie einfach auszuklammern und als Esoterik abzutun. Denn genau da hört die Wissenschaftlichkeit auf.

Es gibt überigens mittlerweile sehr interessante wissenschaftliche Versuche zur Meditation und ihrer weitreichenden Wirkung auf den menschlichen Körper.

Dieses Thema ist schon lange nicht nur "esoterischer Quatsch" - auch wenn die meisten Menschen noch diese Haltung pflegen.

Genau dieser Ansicht bin ich auch. Wir haben hier eine Möglichkeit in einem Experiment nachzuprüfen, ob jemand mehrere Wochen ohne Flüssigkeit auskommen kann, was normalerweise nur 3-4 Tage möglich ist (immerhin hat es der Yogo schon 2 Wochen durchgehalten).

Was hier in der Diskussion abläuft ist das, was der Wissenschaftler und Psychologe Dean Radin (mit dem ich in persönlichem Kontakt bin) als das Tabu in der Wissenschaft bezeichnet:

Was nicht dem Mainstream entspricht, wird einfach nicht untersucht.

Es gibt wohl kein Gebiet, das von der Bevölkerung mit solchem Interesse (dazu zählen die kompletten PSI-Themen) verfolgt und gleichzeitig von der Wissenschaft ignoriert wird.

Mit Intersse meine ich Gruppen, die "esoterische" Themen total ablehnen als ihnen auch zustimmen.

Viele Themen können natürlich nicht untersucht werden, wie z.B. ob Jon eine Reinkarnation Napoleons ist ;-)

Aber hier hätte man die Möglichkeit, eine Theorie zu verifizieren oder zu falsifizieren. Da mich das Thema interessiert bin ich gerade privat dabei, das Experiment zum Thema Präkognition durchzuführen, was Dean Radin hier bei 0:35 Minuten erwähnt:

Dem Thema stehe ich zunächst einmal neutral und offen gegenüber und bin deshalb gespannt auf die Ergebnisse.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Den Thread gibts nochmal... drum nur ein Zitat:

Die Inder brauchen Wunder.

Damit sie glauben.

Wäre kein Glaube da, a la

"Ertragt eure Armut, das ist die Strafe für euer letztes Leben, in welchem ihr schlecht ward!",

dann würden die Leute auf die Staße gehen und für bessere Lebensbedingungen demonstrieren.

Und dann hätte Indien ein Problem!

Stell mir das gerade vor wie der komplette Neu-Dehli-Slum-Mob Reichensiedlungen stürmt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Freude

In der Esoterikszene habe ich gehört:

"Mit dem Herzen denken und mit dem Hirn fühlen."

Mir fiel der Widerspruch auf.

Es müßte lauten: Mit dem Hirn denken und mit dem Herzen fühlen.

Jedoch wäre das die Wahrheit, und die wäre trist, und einfach. Profan, und öde. Die Esoteriker interessieren sich für spirituelle Themen, weil das NEU ist, das ist mal was ANDERES, nicht diese triste langweilige Wahrheit.

Ein weiteres Beispiel:

Der Weg ist das Ziel.

Ich sage: Der Weg ist der Weg, und das Ziel ist das Ziel.

Ein drittes Beispiel.

Ich weiß, daß ich nichts weiß.

Nun, entweder weiß ich was, oder ich weiß nichts. Aber ich kann nicht gleichzeitig 0 Sachen wissen, und 1 Sache wissen. Das ist ein Widerspruch in sich.

Genauso wäre es ein Widerspruch, zu sagen:

Ich weiß nicht, daß ich alles weiß.

Wenn ich alles weiß, dann weiß ich auch, daß ich alles weiß.

Wenn ich nichts weiß, dann weiß ich auch nicht, daß ich nichts weiß.

Keine Widersprüche bitte! Jeder Widerspruch ist ein Hinweis auf eine Falschheit.

Paradoxien müssen das nicht sein.

Die Flasche ist sowohl halbvoll, als auch halbleer.

Das SCHEINT ein Widerspruch zu sein, ist aber keiner, weil es sich auf 2 verschiedene Hälften bezieht.

Aber egal.

Nach diesen Beispielen habe ich praktisch die gesamte Esoterikszene in Frage gestellt, und "die Wahrheit" mir vorgenommen zu glauben. Ist viel Scheiß da, der dort kursiert. Siehe obige Beispiele.

Von der Esoterikszene habe ich 2 Dinge behalten.

1.) Dan Millmans Buch: "Der Pfad des friedvollen Kriegers", weil das noch echter Spirit ist, und

2.) Der Lichtnahrungsprozeß.

Normalerweise würde ich so jemanden, der mir sagt, daß er zig Tage, ja Monate, ohne Essen und Trinken ausgekommen ist, direkt auslachen, weil das kann nicht sein! So jemand muß gewaltig einen an der Waffel haben!

Naja, ich habe 60 Tage am Stück nichts gegessen, und unabhängig davon 7 Tage nichts getrunken.

Und ich habe meinen Biologielehrer sagen hören:

Ein Mensch kann nur 3 Tage ohne Trinken und 30 Tage ohne Essen überleben.

Ich bin der lebende Beweis dafür, daß er gelogen hat.

Fazit: Die Esoteriker sind zwar geistig offen, glauben aber alles.

Jetzt zu den Wissenschaftlern:

Bei diesen habe ich Engstirnigkeit beobachtet.

Auch hier möchte ich einige Beispiele anbringen.

1.Beispiel: Mein Biologielehrer hätte sagen sollen: "Bisher wurde kein Mensch beobachtet, der länger als 3 Tage ohne Trinken auskam, bzw. 30 Tage ohne Essen."

Der Widerspruch, der mir aufgefallen ist:

Ein Wissenschaftler sollte niemals von einer begrenzten Gruppe auf alle schließen.

Nur weil wir bisher nicht beobachtet haben, daß

heißt das ja nicht, daß nicht.

Sondern nur, daß diejenigen, die wir beobachtet habe, daß die eben nicht länger als 3 bzw. 30 Tage ...

Ein guter Wissenschaftler schließt nicht von einer begrenzten Gruppe auf alle.

Und außerdem:

Wer sagt denn, daß, nur weil es BISHER so war, wir keinen biologischen Sprung bzw. Weiterentwicklung machen können?

Haben die "Biologen" denn nicht beobachten können, daß wir uns vom Homo wasweißich zum Homo Sapiens entwickelt haben?

wer sagt denn, daß wir uns nicht weiterentwickeln können?

2. Beispiel:

Der Mathematiker, der "bewiesen" hatte, daß nichts, was schwerer als Luft ist, fliegen könne.

Derjenige, der das erste Flugzeug erfunden hatte, wurde, ihr könnt es euch sicher denken, als Spinner abgetan. 5 Jahre lang. Nicht, weil es wissenschaftlich bewiesen war, sondern, weil der Mathematiker engstirnig war.

Wer war der Spinner? Der Mathematiker. Er hat in seinem Kopf herumgespunnen.

Jetzt noch ein 3. Beispiel:

Das, was mich dazu gebracht hat, der Wissenschaft komplett den Rücken zuzukehren.

ABer trotzdem weiß einfach jeder Biologe, daß so etwas Quatsch ist, das ist einfach nicht möglich, 70 Jahre ohne Nahrung auszukommen.

EINFACH SO weiß ein Biologe schon mal gar nichts!

Entweder er überprüft, und stellt fest, daß es so ist, dann hat er "JA!" zu sagen,

oder er überprüft, und stellt fest, daß es nicht so ist, dann hat er "NEIN!" zu sagen,

oder er überprüft nicht, und er hat ein FRAGEZEICHEN hinzustellen! Warum? Weil er nicht weiß!

So einfach ist das!

Während die Esoteriker geistig wunderbar OFFEN sind, und deswegen leider alles BLIND glauben,

überprüfen zwar die Wissenschaftler auf wundervolle rigide Weise, sind aber dafür leider ebenso geistig rigide. "Das kann nicht sein!" Wo ist das Fragezeichen, das man dahinzustellen hat?

"Ich weiß es nicht" ist ein Satz, den die Wissenschaftler wohl nicht gerne aussprechen!

Man sagt lieber: "Es kann definitiv nicht sein, daß ein Mensch länger als 30 Tage ..." als "Bisher wurde kein solcher Mensch beobachtet, welcher..."

Geistige Verschlossenheit ist der Grund, warum ich mich jetzt von der Wissenschaft abgewandt habe.

Habt ihr schon einmal etwas von: "Die Menschen halten die Grenzen ihres Vorstellungsvermögens für die Grenzen des Universums." gehört?

Woher soll denn die Energie kommen? Bitte sage jetzt nicht durch das Licht. Natürlich ist das einfach Haltlos.

Nun, meines Wissens nach ist Licht ... Energie. Wo ist also das Problem? Wo ist der Widerspruch?

Das Licht wurde IN den Zellen von diesem gewissen Herrn Popp im Jahre 1975 nachgewiesen.

Nun, ich habe nichts anderes behauptet, daß die ZELLEN, sich von diesem Licht "ernähren" können.

Ich bin zwar kein Wissenschaftler, und kann keine wissenschaftlichen Methoden verwenden, aber blöd bin ich ganz sicher nicht!

Und ich verstehe nicht, warum sich einer, der "wissenschaftliche Methoden" sein eigen nennt, diese 2 deckungsgleichen Informationen einfach IGNORIERT!

1.) Licht = Energie

Es deckt sich also mit: Der Mensch braucht Energie zum Leben.

2.) Der Herr Popp hat das Licht nachgewiesen. IN den Zellen.

Was habe ich anderes behauptet?

Was behaupten diese Mönche, der alte Guru, Jasmuheen, und viele andere Leute in der Menschheitsgeschichte?

Und die Wissenschaftler, die kommen einfach, und IGNORIEREN das Ganze einfach! Warum? Habt ihr Angst?

Die Esoteriker kommen daher und sagen: "Igitt! Materie! 3-D! Wie nieder, wie irdisch!"

Die Wissenschaftler kommen daher und sagen: "Igitt! Licht! Wie spirituell! Wie abgehoben!"

Aber der Hammer ist: Dieser Fritz Albert Popp, der LICHT in der MATERIE (in den Zellen) entdeckt hat.

Hmm... Was sagen wir dazu? Am besten, wir kreuzigen ihn! B-) Die einen, weil er der MATERIE huldigt, die anderen, weil der dem LICHT huldigt! :-)^_^:-D

Aber das, was er herausgefunden hat, zeigt doch deutlich, daß sich "Esoteriker" und "Wissenschaftler" nicht wie Kinder bekriegen brauchen, sondern voneinander lernen können, die Aspekte, die ihnen fehlen.

Ein Wissenschaftler sollte endlich das Licht akzeptieren, das vorhanden ist,

ein Esoteriker sollte endlich die Materie akzeptieren, die vorhanden ist.

Das ist meine Meinung dazu.

bearbeitet von Freude

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte mal den Herrn Freude ein bisschen unterstützen.

Auch wenn ich es auch für extrem unwahrscheinlich halte, so kann ich des nicht mit vollständiger Sicherheit aus-

schließen.

Wenn man in die Geschichte zurückblickt, gab es das ja schon oft genug, dass Leute für ihre (im nachhinein richtige)

Meinung verlacht, verfolgt, ja sogar gefoltert und getötet wurden.

Bestes Beispiel: Galileo Galileii "Und sie dreht sich doch!"

Deshalb sollte der Mensch sich immer eine Offenheit des Geistes bewahren. Wer anderes tut handelt genauso dumm,

wie Milliarden von Menschen in der Geschichte vor ihm.

Sich jedoch fahrlässig auf diese "Erkenntnisse"zu verlassen ist eine andere Sache.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dennoch gab es immer mindestens doppelt so viele wirkliche Spinner, die am Ende Spinnner blieben.

Nichts gegen Freude und seinen Beitrag, Lichtnahrungszellenimplementierung ist ein echt duftes Wort, aber dennoch klingt das wirklich ein bisschen zu abgedreht. Erinnert mich an den Film "Männer die auf Ziegen starren", falls ihn jemand gesehen hat. -_-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ Freude:

Das, was mich dazu gebracht hat, der Wissenschaft komplett den Rücken zuzukehren.

Dann bitte auch konsequent sein und zum Schamanen statt zum Zahnarzt gehen, schwimmen statt ins Flugzeug zu steigen, telepathische Botschaften und Rauchzeichen senden statt Emails & SMS und den Kühlschrank und Elektro-Herd durch eine Schlachtbank ersetzen.

Wenn Wissenschaft schon abgelehnt wird, dann konsequenterweise bitte auch die modernen Errungenschaften, die auf Wissenschaft & dem wissenschaftlichem Weltbild basieren. Wer nichts von Esoterik hält, der soll halt nicht zum Schamanen gehen. Wer nichts von Wissenschaft hält, der soll halt nicht zum Zahnarzt gehen. Alles andere ist inkohärent und ein sog. performativer Widerspruch: Das eine sagen, das Gegenteil tun.

Der Rest Deines Textes ist so verworren und falsch, dass ich das jetzt nicht en Detail auseinandernehmen werde. Mein Tip: Denk mal über die Bedeutung von Falsifizierbarkeit, Kohärenz und Prognosefähigkeit für Theorien (esoterischen als auch wissenschaftlichen Theorien) nach und erinnere Dich daran, dass man nicht jedes Mal aufs Neue seine Theorien auf Beobachtungen stützen muss. Wer einmal halbwegs verstanden hat, wie etwas, bspw. der menschliche Körper funktioniert, der kann sagen, dass das und das unter den und den Bedingungen nicht möglich ist, ohne irgendwelche Beobachtungen zu machen. Ebenso wie man auch sagen kann: Es kann nicht sein, dass ein Elefant ohne weiteres plötzlich anfängt zu fliegen. Dazu braucht man keine Beobachtungen und wer, wie Du vorschlägst, es sich dann offenhält zu sagen: Kann sein, vielleicht fangen Elefanten ja doch auch ohne weiteres ab und zu plötzlich mal an zu fliegen, ich weiß es nicht, nur weil das noch nie beobachtet wurde, der ist nicht geistig offen, sondern einfach nur bescheuert.

PS. wenn Du vorher genug Körperfett angesammelt hast und Dich in den 70 Tagen wenig bewegst, dann kannst Du logischerweise auch 70 Tage ohne Nahrung auskommen, weil sich Dein Körper von Deinem eigenen Fett ernährt. Damit hat auch Dein Biologielehrer keine Probleme. Du bekommst eventuell nur Probleme mit einem Mineraliendefizit (aber vielleicht bist Du der Meinung, dass der Körper das Licht auch in Eisen, Zink, Magnesium, Calcium etc. umwandelt, keine Ahnung).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
1.Beispiel: Mein Biologielehrer hätte sagen sollen: "Bisher wurde kein Mensch beobachtet, der länger als 3 Tage ohne Trinken auskam, bzw. 30 Tage ohne Essen."

Der Widerspruch, der mir aufgefallen ist:

Ein Wissenschaftler sollte niemals von einer begrenzten Gruppe auf alle schließen.

Und ich verstehe nicht, warum sich einer, der "wissenschaftliche Methoden" sein eigen nennt, diese 2 deckungsgleichen Informationen einfach IGNORIERT!

1.) Licht = Energie

Es deckt sich also mit: Der Mensch braucht Energie zum Leben.

2.) Der Herr Popp hat das Licht nachgewiesen. IN den Zellen.

Was habe ich anderes behauptet?

Was behaupten diese Mönche, der alte Guru, Jasmuheen, und viele andere Leute in der Menschheitsgeschichte?

Und die Wissenschaftler, die kommen einfach, und IGNORIEREN das Ganze einfach! Warum? Habt ihr Angst?

Die Esoteriker kommen daher und sagen: "Igitt! Materie! 3-D! Wie nieder, wie irdisch!"

Die Wissenschaftler kommen daher und sagen: "Igitt! Licht! Wie spirituell! Wie abgehoben!"

Einen Biologielehrer oder z.B. auch einen Physiklehrer würde ich nicht als Wissenschaftler bezeichen, da diese nicht die volle Ausbildung eines Wissenschaftlers durchlaufen.

Eine große Anzahl der bekanntesten Wissenschaftler, die sich mit der Quantenphysik und der Quantenoptik (die quantenphysikalische Beschreibung des Lichtes) beschäftigt haben, sind sich der "geistigen, nichtmateriellen Natur" des Lichtes sehr wohl bewußt. Google mal hierzu unter den Stichworten Nichtlokalität, Experiment der verzögerten Entscheidung (Beeinflussung der Vergangenheit) und den Wissenschaftlern Alain Aspect, John Bell und Albert Einstein (EPR Experiment).

"50 Jahre intensiven Nachdenkens haben mich der Antwort auf die Frage 'Was sind Lichtquanten?' nicht nähergebracht. Natürlich bildet sich heute jeder Wicht ein, er wisse die Antwort. Doch da täuscht er sich."

Albert Einstein

Licht ist übrigens nicht gleich Energie, sondern es hat eine bestimmte Energie (transportiert also diese). Dies war nur zur Richtigstellung, was aber prinzipiell keinen Unterschied für die Erklärungen zur Lichtnahrung macht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Ha!

Ich hab das Gefühl, einem Inquisitionsprozess zu folgen. Freude gilt deshalb meine Sympathie. Keine Frage, Herr Freude argumentiert nicht fehlerfrei, aber auch ihr anderen nicht:

Da wirft ein RoyTS, so sehr ich ihn schätze, mit "Falsifizierbarkeit" als Maßstab der Wissenschaftlichkeit um sich, ohne die Redlichkeit (oder das Wissen) zu haben und zu erwähnen, dass die Falsifizierbarkeit einer Theorie als Maßstab genauso wenig taugt wie die Verifizierbarkeit einer Theorie. Aber dazu gleich mehr.

Wer das jetzt nicht versteht - kein Wunder -, dem sei erklärt, dass es einen Teilbereich gibt, der sich Wissensschaftstheorie nennt und Aussagen darüber trifft, ob (und gegebenenfalls wie) Wissenschaft wirklich "Wissen schaffen" kann oder ob das Ganze nur ein paar plausible Annahmen sind, die heute als "wahr" gelten (was mehr psychologische und soziologische Ursachen hat) ohne den Wahrheitsanspruch wirklich erheben zu können.

1) Ursprünglich ging man davon aus, dass, wenn etwas wahr ist, es bewiesen werden kann. Auch heute denken die meisten Menschen so. Doch das ist falsch. Es ist einfach ein verbreiteter Irrtum. Ein Beispiel aus der Geschichte:

Ein starkes Argument dafür, die Suche nach Beweisen für eine Theorie aufzugeben, ist die Ablösung der Gravitationstheorie von Isaac Newton durch die von Albert Einstein. Newtons Theorie war nach ihrer Entdeckung 200 Jahre lang durch Beobachtung immer wieder ausnahmslos bestätigt worden. Hätte man also von überhaupt einer bewiesenen naturwissenschaftlichen Theorie sprechen können, dann wäre es mit großem Abstand die newtonische gewesen. Dennoch ließ sich Einstein nicht davon abhalten, die Richtigkeit dieser Theorie anzuzweifeln und ihr eine eigene Theorie gegenüberzustellen. Newton hatte dieser neuen Theorie zufolge zwar auf einem beschränkten Bereich näherungsweise recht gehabt, außerhalb dieses Bereichs war seine Theorie aber fehlerhaft und verbesserungsbedürftig. Sie wäre dann also nicht mehr als Beispiel für eine sichere Theorie zu sehen, sondern eher als Beispiel für die grundsätzliche Fehlbarkeit auch des am sichersten geglaubten menschlichen Wissens. Statt seinerseits nun zu behaupten, Verfahren zum Beweis der eigenen Theorie angeben zu können, schlug Einstein anspruchsvolle Experimente zur ihrer Überprüfung vor und gab an, unter welchen Gegebenheiten er sich gezwungen sehen würde, sie wieder zu verwerfen.

2) Nachdem man also herausgefunden hatte, dass man Theorien (, Annahmen, Überzeugungen etc.) nicht verifizieren, also positiv belegen kann, dachte man sich: Naja, dann können wir wenigstens sagen, dass eine Theorie falsch ist, wenn man eine Beobachtung gemacht hat, die der Theorie widerspricht. Das heißt Falsifikation.

Die von Einstein empfohlene Herangehensweise deutet an, wie wissenschaftliche Probleme mittels Versuch und Irrtum gelöst werden können: Hätte seine Theorie die vorgeschlagenen Prüfungen nicht bestanden, so hätte man eine andere ausprobieren können. Vor Einsteins Revolution der Physik war die Ansicht weit verbreitet, dass Beweise von wissenschaftlichen Theorien durch die Methode der Induktion möglich seien. Das ist die Verallgemeinerung eines Sachverhalts ausgehend von einzelnen Beobachtungen. Die wissenschaftstheoretischen Grundaussagen des kritischen Rationalismus sind daher die Verneinung der Möglichkeit einer solchen Induktionsmethode und der Gegenvorschlag der Methode der Falsifikation. Das ist der Versuch, durch Experimente und Beobachtung Gegenbeispiele zu finden.

a) dogmatischer Falsifikationismus

Daher dachte man zunächst, dass Wissenschaft zwar nichts beweisen kann, aber immerhin könne man Theorien widerlegen. Der "Fortschritt" der Wissenschaft vollzieht sich dann derart, dass sich jemand eine Theorie ausdenkt, die durch endgültige Widerlegung falsifiziert und durch andere Theorien ersetzt werden. Allerdings setzt dies voraus, dass man man irgendwo eine absolut wahre Aussage treffen kann. Karl Popper, der Falsifikationismusbegründer hat dies selbst nicht angenommen. Mit guten Gründen.

b) naiver Falsifikationismus

Daraufhin ruderte man (Imre Lakatos) schon etwas zurück: Man kann zwar eine "Theorie nicht endgültig empirisch widerlegen, trotzdem soll die Falsifikation einer Theorie im Allgemeinen als endgültig angesehen werden". Man wollte einfach pragmatisch sein, sonst hätte man mit Wissenschaft an diesem Punkt redlicherweise eigentlich aufhören müssen.

Also: Die Falsifizierung einer Theorie ist streng wissenschaftlich beurteilt nur eine pragmatische Annahme, kein Beweis oder etwas ähnliches, das Anspruch auf "Realität" erheben könnte.

Letztlich wird das ganze Problem gut durch das Münchhausen Trilemma zusammengefasst:

Angenommen, Satz p soll begründet werden. Drei Wege scheinen hierfür möglich: Entweder

1. Infiniter Regress: Jede Aussage, die p begründet, muss wiederum begründet werden. Dies führt in einen „unendlichen Regress“. (Beispiel: Woher kommt der Mensch? – Er stammt von Adam und Eva ab! – Wer erschuf Adam und Eva? – Gott erschuf sie! – Wer erschuf Gott? )
2. Zirkel: Die Begründung verläuft im Kreis. Eine Aussage, die p begründen soll, ist identisch mit p oder kommt in der Begründungskette, die p begründen soll, bereits vor. (Beispiel nach einer Komödie Molières: Warum ist das Mädchen stumm? – Das Mädchen ist stumm, weil es sein Sprachvermögen verloren hat! – Warum hat es sein Sprachvermögen verloren? – Auf Grund des Unvermögens, die Sprache zu beherrschen!)
3. Dogma: Die Begründung für p läuft nicht ins Unendliche, sondern der Regress kommt bei einem Dogma zum Stehen. Die Aussage, bei der die Begründung stoppt, ist selbstevident als Regressstopper gerechtfertigt. (Beispiel: Warum …? – Gott hat das in seinem unergründlichen Ratschluss so beschlossen!)

Da es keine unfehlbaren Quellen der Erkenntnis gibt, sondern allenfalls Quellen, deren Unfehlbarkeit dogmatisch behauptet wird, gibt es gemäß dem Münchhausen-Trilemma keinen privilegierten Zugang zur Wahrheit.

Zurück zum Threadthema: Seid einfach vorsichtig, andere als vorschnell als Spinner etc. abzuschreiben und eure ganze Negativität bei diesen Menschen abzuladen. Es gibt keine Beweise, die einer wissenschaftlichen Überprüfung wirklich standhalten. Es gibt nur vorläufige Annahmen, die helfen sollen, unserem beschränkten Geist als Krücke zu dienen in einer komplexen, chaotischen Welt. Die Krücke ist nie die Realität. Bitte behaltet das immer im Hinterkopf. Jede Theorie, sei sie auch noch so toll, ist ein Krücke. Und jede Krücke hat ihre Tücke. B-)

Meine Einstellung zu dem ganzen Thema kann man auch unter einem Stichwort zusammenfassen: gemäßigter Skeptizismus, entgegen dem allgemeinen Sprachgebrauch eine gute und lebensbejahende Art: Man verurteilt andere weniger und bleibt offen für Entwicklungen.

Wie sagte Sokrates? "Ich weiß, dass ich nicht (kein -s) weiß." Die Aussage eines wahren Wissenschaftlers :rolleyes:

PS: Ich hab mir zur Vereinfachung (mea culpa) die Quellennachweise gespart, man findet alles (neben guten Büchern) auch schön und relativ ausführlich in wikipedia beschrieben (ich habe mir erlaubt, dort zu copy&paste).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin schon seit Jahren davon überzeuigt, dass es im Laufe der Weltgeschichte, bei Menschen mit einer seltenen genetischen Prädisposition zu einer Symbiose mit Pflanzen kommen kann.

Den Beweis liefert uns die bildene Kunst:

DSCN0269.JPG

Der heutigen Auffassung nach, hat das Feigenblatt den Zweck, die Geschlechtsteile der Statuen zu verhüllen. Dabei handelt es sich in Wirklichkeit um eine Heroisierung einer, bei Menschen seltenen auftretenden Mutation, welche eine Symbiose mit Pflanzen eingehen können.

Diese Fehldeutung hat ihrer Ursprung aus der Bibel: "Nachdem Adam und Eva die Frucht vom Baum der Erkenntnis aßen, merkten sie, dass sie nackt waren und bedeckten ihre Blöße mit Feigenblättern" (1. Mose 3, 7)

Natürlich hat die Kirche Jahrhunderte lang versucht diese Erscheinungen zu verheimlichen, weil sie nicht mit dem perfekten Bild von Gottes Schöpfung konform sind.

Man darf nicht vergessen, welcher gesellschaftlicher Druck auf den Betroffenen lastet, allerspätestens wenn sie in die Pubertät kommen und merken, dass anstelle ihres Geschlechtsteils, eine Pflanze zwischen ihren Beinen entsprießt. Das stetige Verhüllen des Unterleibs, unterbindet, dass Sonnenlicht auf das Dickicht fallen kann, Photosynthese kann nicht stattfinden, und der Betroffene wirkt energiarm, apatisch.

Glücklicherweise formen sich Selbsthilfegruppen, wo die Betroffenen lernen sich selbst anzunehmen, und neue Energie zu schöpfen.

manila-540x304.jpg

Eine Selbsthilfegruppe beim "Sonnenbad". Das sprichwörtliche "Wurzeln schlagen" ist eine Redewendung die diesem Phänomen abstammt.

So ich bin jetzt meinen Hanfgarten bewässern, schönen Tag noch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
...

Da es keine unfehlbaren Quellen der Erkenntnis gibt, sondern allenfalls Quellen, deren Unfehlbarkeit dogmatisch behauptet wird, gibt es gemäß dem Münchhausen-Trilemma keinen privilegierten Zugang zur Wahrheit.

...

Meine Einstellung zu dem ganzen Thema kann man auch unter einem Stichwort zusammenfassen: gemäßigter Skeptizismus, entgegen dem allgemeinen Sprachgebrauch eine gute und lebensbejahende Art: Man verurteilt andere weniger und bleibt offen für Entwicklungen.

Anfängergeist, ein schöner Post. Du übersiehst aber einen entscheidenden Punkt: Nur weil es vielleicht kein "metaphysisches Telefon" gibt, zu dem man greifen kann um ewige, allgemeine und transindividuell gültige Aussagen zu begründen, heißt das noch lange nicht, dass es keinen Unterschied gibt zwischen (1.) guten und schlechten Argumenten, (2.) zwischen Theorien, die präzise Prognosen ermöglichen (!) und solchen, die keine ermöglichen, sowie (3.) zwischen schwammigen und halbwegs präzisen Begriffen.

Falsifizierbarkeit bleibt weiterhin (neben anderen) ein Kriterium für eine potentiell plausible und brauchbare Theorie. Je mehr zusätzliche Einschränkungen und Qualifikationen eine Theorie benötigt, um einer Falisifzierung zu entgehen, um so unattraktiver ist sie.

Die Tatsache, dass es keine metaphysisch-endgültige Begründung wissenschaftlicher Theoriengebilde gibt, bedeutet keinesfalls, dass jetzt jeder irgendwie ein bißchen Recht haben kann und dass wir nicht manchen Unsinn einfach als das bezeichnen können und sollen als das, was er ist: Unsinn.

Mehr als einen pragmatischen Zugang zur Wissenschaft benötigen wir ja gar nicht. Wissenschaft wird nie die Welt "als Ganze" erfassen sondern ist notwendig immer schon an einem bestimmten Erkenntnisinteresse ausgerichtet und sollte auch nur daran gemessen werden. Wir haben ja stets nur partielle Interessen und wollen normalerweise nie "schlechthin alles" oder "die Welt als Ganze" (was auch immer das sein mag) erfassen. Wenn verschiedene Theorien miteinander kontrastiert werden, gewinnt die mit den besseren Argumenten.

Das heißt: Jeder Mensch ist besser beraten, sein Leben nach der Wissenschaft und dem wissenschaftlichen Weltbild auszurichten als entlang eines Gedankenkonstruktes, in dem unverstandene und unscharf gefasste Begriffe eine zentrale Rolle spielen, für deren Sinnhaftigkeit die einzige Bürgschaft die ist, dass jemand in einer anderen Kultur vor vielen hundert Jahren sie in einem Gedicht beschrieben hat.

Wie oben schon angedeutet ist jeder Mensch, der Wissenschaft ablehnt aber dennoch Teil der modernen Gesellschaft ist, hochgradig inkohärent. Der Gang zum Zahnarzt setzt die Akzeptanz des medizinisch-technisch-wissenschaftlichen Weltbildes voraus. Wer nichts von Wissenschaft hält, der soll halt nicht zum Zahnarzt gehen - sondern statt dessen Heilsteine verwenden, beten, meditieren oder zum Schamanen gehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Zurück zum Threadthema: Seid einfach vorsichtig, andere als vorschnell als Spinner etc. abzuschreiben und eure ganze Negativität bei diesen Menschen abzuladen. Es gibt keine Beweise, die einer wissenschaftlichen Überprüfung wirklich standhalten.

Muß ich wirklioch jeden Scheiß´glauben. Mich verdummen lassen, bzw. der Verdummung der Menschheit auch noch beteiligen lassen, weil ja alles möglich ist.

Mit deinem Geschreibsel, kannst du auch das hier verteidigen:

Ferner bin ich Napoleon, lebe seit über 200 Jahre auf diesem Planeten, bevor ich von einer ferner Galaxie hier strandete.-

Bitte tue mich nicht als Spinner ab. Schließlich hat das genauso viel Gehalt, wie die Lichthteorie und die "70 Jahre ohne Essen" These.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Welt ist voller Helden, Ihr (zumindest manche) bestätigen es durchgehend, wahrscheinlich glaubt ihr auch das hier:

:D Oh gott es gibt ein Video davon, bestimmt ist es echt :lol:

bearbeitet von DavideZ

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.