Onceortwice 0 Beitrag melden Mai 5, 2010 erstellt Hallo zusammen,ich mache momentan eine Ausbildung zum Physiotherapeuten. Die Schule hat einen sehr guten Ruf und all das was ich in meinem ersten Jahr in der Schule gelernt und erfahren habe hat mich bestätigt auf diese Schule gegangen zu sein.Jedoch fühle ich mich etwas benachteiligt gegenüber anderen Kommilitonen. Ich merke von Zeit zu Zeit, dass die Lehrer während der praktischen Anwendung viel mehr Zeit bei meinen Mitschülern verbringen, diese verbessern, darüber hinaus noch weitere Tipps geben etc. Wenn es nächstes Jahr ins Praktikum geht, habe ich Angst, dass diese Schüler auch am meisten im Praktikum gefordert und dadurch auch gefördert werden und andere (u.a. ich) eher leichtere Patienten bekommen und weniger an Erfahrung gewinnen.Wie seht ihr das? Wie muss ich mein Verhalten ändern, damit ich mehr gefördert werde?Ich will diesen Job machen. Er ist meine Erfüllung. Ich zeige dies auch, indem ich viel im Unterricht mitarbeite und mich bei jeglichen Präsentationen engagiere und die Führung übernehme. Meine Noten sind bisweilen nicht die Besten, aber ich gehöre doch zu den Besseren der Klasse.Könnt ihr mir weiterhelfen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Roter Salon 164 Beitrag melden Mai 5, 2010 geantwortet Ich habe bei meinen Auszubildenen gemerkt, dass ich in die mehr investiere, die sich ehrlich interessiert zeigen, z.B. durch gezielte Nachfragen, bei denen man merkt, dass sie sich mit der Materie beschäftigt haben.Beispiel: "Herr Meier(Ausbilder), bei dem "xy"-Problem soll man ja vor allem mit der "ab"-Methode arbeiten. Gilt das immer? Wäre es nicht z.B. in einer "cd"-Situation günstiger, mehr "ef" anzuwenden?"Wichtig sind also Kommunikationsprozesse, mit denen man seine "Förderwürdigkeit" verdeutlicht. Aber nicht übertreiben, sonst wirkt es aufdringlich.Im übrigen kann ja "weniger Tips" auch bedeuten, dass Du vieles schon richtig machst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Dreamcatcher 950 Beitrag melden Mai 5, 2010 geantwortet Wärst du mit deiner Förderung zufriedener, wenn du dich nicht mit anderen vergleichen würdest?Oft ist es der Vegleich mit anderen an sich, der unzufrieden macht. Höre auf dich zu vergleichen und sehe was passiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Onceortwice 0 Beitrag melden Mai 5, 2010 geantwortet @ Roter Salon: Ich denke/hoffe, dass du in beiden Thesen recht hast und werde das demnächst mal ausprobieren.@ Dreamcatcher: Ich bin der festen Überzeugung, dass man so ehrlich zu sich selbst sein muss zu erkennen, dass jemand besser ist und das man von demjenigen etwas lernen kann oder diesen Umstand als neue Motivation nutzen kann. Außerdem denke ich, dass mein Inner Game inzwischen so gut ist, dass durchaus wegstecken kann, wenn jemand besser ist als ich. Schließlich gibt es immer einen, der besser ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344 Beitrag melden Mai 8, 2010 geantwortet Geh zu deinen Lehrern nach dem Unterricht. Sag ihnen, du bist mit deinen Noten nicht ganz zufrieden und was sie dir empfehlen können zu tun oder zu lesen, weil du besser werden willst. das sollte schon wunder wirken. ich mache das IMMER wenn ich mit neuen Leuten in einer Lehrumgebung (nicht zwingend) zu tun habe und die eine gute Meinung von mir haben sollen, weil ich deren Unterstützung brauche: Ich hab interesse am Fach, es ist wichtig das ich gute Noten/Bewertung bekomme (sehr wichtig das zu erwähnen. das wirkt echt wunder) und wie ich mich vorbereiten kann. das öfters erneuern. wenn man eine schlechte note bekommt, den Lehrer aufsuchen und ausquetschen.Vor einem Praktikum könntest du den Verantwortlichen kontaktieren und ihn fragen, wie du dich vorbereiten kannst, was dein Job sein wird usw. dann liest du darüber ein wenig (es ist faszinieren wie wenig es manchmal sein muss, um zu bekommen was man will) und glänzt ein wenig mit fachwissen oder fachfragen die zeigen, dass du dich damit bereits beschäftigt hast. das kann man auch einfließen lassen, dass man das als Vorbereitung aufs praktikum getan hat. dann gibst du dir am anfang besondere mühe und irgendwo kannst du gekonnt einfließen lassen, dass dir ein gutes Empfehlungsschreiben wichtig ist (wenn es darum geht). später kannst du ein wenig dampf rausnehmen, wenn du dafür gekonnt einen grund gibst. man kann da schon viel tricksen aber es kommt auch drauf an was man will. ich versuche mit möglichst wenig anstrengung das beste herauszuholen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Onceortwice 0 Beitrag melden Mai 8, 2010 geantwortet Sehr hilfreicher Beitrag ... Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen