Angst die Jugend zu verpassen

34 Beiträge in diesem Thema

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Ich habe sogar 16 Semester studiert und möchte keines davon missen. War eine tolle Zeit, in der ich viel gelernt habe - vor allem auch über das Leben und mich selbst :)

Als zukünftige Hausfrau und Mutter kann man das machen ;-)

bearbeitet von AION

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Lg

Wie mein Nachbar sagen würde "Nett uffräge schätzle",dasselbe hab ich oben auch gesagt - wobei ich mich auf einen Artikel im Focus bezog.

Nächstes Mal entspannter an die Sache, Stichwort : Frustrationstolleranz..

Da ich TrafficBegr. hab' spar ich mir das auflisten bla1=1bla..ff.

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Ich bin ehrlich. Ich verstehe nicht, warum Leute so unglaublich viel Dinge in Zeit setzen und sich damit kaputt machen.

Ich habe in meinem Studiengang auch Leute gehabt, die ne 50 Stunden Woche hatten. Ich habs nie verstanden. Das waren Leute OHNE Job.

Wir hatten 20 Präsenzstunden bisher. Damit bist man wunderbar klargekommen. Will man nen 1er im Schnitt, musste man die Hälfte mit meiner Geschwindigkeit pro Woche nochmal drauf setzen. Das wars aber auch.

Dann gibts aber auch Leute, die völlig den Kontakt mit der Außenwelt verlieren, wenn Klausuren kommen. Die arbeiten 80 Stunden die Woche und bringen trotzdem nur mittelmässige Leistungen.

War beim Abi genauso. Meine Meinung dazu : Die meisten Studenten verprassen Zeit beim Lernen, sie arbeiten nicht effizient. Arbeit nimmt genausoviel Zeit in Anspruch, wie Zeit dafür da ist. Ich habe auch schon Arbeiten von der Größe einer B. Sc. Thesis innerhalb von 3 Tagen schreiben können (Die Forschung davor zählt nicht, ich meine reine Arbeitszeit in Schrift). D.h. die Frage ist einfach, wie arbeitet man. Beispielsweise haben fast alle Frauen eine völlig andere Arbeitsweise als ich. Ich versuche schnellstmöglich Daten zu schaufeln per SQ3R, benutze dabei auch die die Methodik (Ich weiss nicht, wieviele Leute ich schon gesehen habe, die SQ4R sagen, und dann einfach nen Text lesen), entwickele mir während der Q Phase einen Fragenkatalog und arbeite diesen ab. Damit fahre ich sehr gut und schnell aus meiner Erfahrung...

Aus meiner Sicht kommen die vielen Stunden in einigen Fächern (Medizin ausgenommen. Das ist und bleibt quantitativ Horror, auch mit guter Methodik) vor allem durch ineffiziente Arbeitsweise zustande. Prozessoptimierung wäre angesagt. Dann hat man auch mehr Zeit vom Leben :D

(Und weniger Stress. Die Burnoutrate unter Studenten ist unglaublich, genauso Depressionen etc.)

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Dann gibts aber auch Leute, die völlig den Kontakt mit der Außenwelt verlieren, wenn Klausuren kommen. Die arbeiten 80 Stunden die Woche und bringen trotzdem nur mittelmässige Leistungen.

Meine Meinung dazu : Die meisten Studenten verprassen Zeit beim Lernen, sie arbeiten nicht effizient.

exactly!

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Daß du bei Jura kein eigenes Studentenleben hast, und alles extrem anstrengend ist, oder ein Studenteine 70 Stunden Woche hätte, ist doch einfach ein vollkommener Blödsinn. Klar ist das Jahr vor dem Examen extrem belastend, aber ich kenne genügend Juristen, die ein wunderbares Studentenleben hatten, mit Feiern, Selbsterfahrung und einigen Reisen. Und da es bei Jura auf die Examensnote ankommt und nicht darauf, daß du das Studium in 6 Semestern durchziehst, wirst du das auch alles machen können.

In einer Ausbildung wirst du auf jedenfall weniger Freizteit, Party, Reisen und sonstwas haben können, als als Student. Ein Jurastudium ist nicht mit einem 60 Stunden Job vergleichbar. Es sind andere Faktoren, die belkasten, Prüfungsangst, Lernblockaden usw. Aber wenn du gut lernen kannst, wirst du rein gar nichts im Studium verpassen, im Gegenteil. Für die meisten Menschen ist die Studienzeit die schönste Zeit im Leben gewesen, das kommt nicht von ungefähr. Das Studium ist deine Jugend.

Wenn du dich am Anfang des Studiums mit effizienten Lerntechniken und optimalem Zeitmanagement intensiv beschäftigst, steht dir eine schöne Zeit bevor.

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Kann ich dagegen etwas unternehmen, oder bilde ich mir das ganze Problem nur ein?

Du kannst dagegen etwas unternehmen und du bildest dir das ganze Problem nur ein.

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Also gerade in Jura kann man doch feiern bis der Arzt kommt. Du studierst erstmal min. 6 Semester vor dich hin, ohne nennenswerte Belastung. Dann kommt der Schwerpunkt, welcher mit 8 (!) Stunden pro Woche auch nicht gerade allzu belastend ist und dann nochmal ein Jahr Examensvorbereitung (die allerdings dann knüppelhart ist). Wenn du engagiert bist, dann machst du Schwerpunkt und Examensvorbereitung parallel um dich nach 8 Semstern zum Examen zu melden. So oder so ist nur das letzt Jahr das wirklich schwere. Die restlichen brauchst du genaugenommen garnicht zur Uni gehen, sondern kannst dir das Zeug auch Zuhause reinhauen und den Rest der Zeit arbeiten und abfeiern.

Lg

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Schonmal jemandem aufgefallen das diese angeblichen Hardcore fulltime Studenten nur im Internet, kaum im real life anzutreffen sind? Das die bei ihrem knallharten Zeitmanagement noch Zeit haben irgendwo zu posten...

...ich vermute mal stark: Frustrierte Leute, die aus falschen Gründen, das falsche Studium begonnen haben. Man sollte sich halt schon für den Stoff interessieren und nicht nur nach Einstiegsgehalt gehen. Und jaaa die faulen Geisteswissenschaftler, na klar. ;-) (bei denen herscht wenigstens noch Anwesenheitspflicht!)

Zum Thema Jura kann ich nur sagen, das zwei angehende juristen aus meinem Social circle in einer Verbindung sind, d.h. die MÜSSEN, ob sie wollen oder nicht, größtenteils unter der Woche saufen, stehen trotzdem kurz vorm Diplom.

bearbeitet von GeneralGenital

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Zum Thema Jura kann ich nur sagen, das zwei angehende juristen aus meinem Social circle in einer Verbindung sind, d.h. die MÜSSEN, ob sie wollen oder nicht, größtenteils unter der Woche saufen, stehen trotzdem kurz vorm Diplom.

Ist die Mitgliedschaft in einer Verbindung nun Pflicht?!? ;-)

Ich kenne viele (ehemalige) hardcore Fulltime Studenten. Trotz dessen sind diese auch Abends Feiern gegangen etc. Tagsüber saßen sie meist vor ihren Büchern und damit auch zwangsweise im I-Net.

Nichtsdestotrotz stellte sich für viele dieser Studenten die "Nebenjobfrage" nicht. Stipendien gibt es wie Sand am Meer. Dann Bafög, Hilfstätigkeiten am Lehrstuhl (was mit Arbeit nichts zutun hat), etc. polieren jede Studententasche gut auf. Und wenn man wirklich soviel lernt, dann schafft man es auch unproblematisch in diese Programme.

In meinen Augen hilft Interesse im Studium aber nur bedingt weiter. Das ich mich für ein Fachgebiet generell interessiere bedeutet noch lange nicht das ich mich für jedes Fach interessiere, dass ich im Studium (leider) durchnehmen muss.

Lg

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