Angst die Jugend zu verpassen

34 Beiträge in diesem Thema

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Hola!

Ich bin 18, mache nächstes Jahr meine Matura (Abitur), werde dann die Wehpflicht antreten und anschliessend Jura studieren bis zum Master. Das macht dann alles in allem 6.5 Jahre. Mein Problem ist, dass ich das Gefühl habe meine Jugend zu verpassen. Bis ich 25 bin werde ich nie richtig Geld verdienen. Klar Geld ist nicht alles, aber ohne hat man viel weniger Möglichkeiten. Ich werde die nächsten 7 Jahre kein eigenes Auto besitzen, kann nicht einfach spontan an ein Konzert / Fest gehen, weil die Eintrittskosten für mich einfach zu hoch sind. Zudem liebe ich es zu reisen. Ich möchte die ganze Welt sehen, meinen Horizont erweitern, es fehlen mir aber die finanziellen Mittel. Irgendwie habe ich das Gefühl, bis ich ganz auf eigenen Beinen stehe bin ich 30 und damit schon fast zu alt. Wenn ich sehe, dass meine Eltern bis 30 die halbe Welt bereist haben. Ich sag mir immer, jetzt bist du jung, unvoreingenommen und vor allem gesund. Jetzt ist meine Zeit, oder auch nicht.

Kann ich dagegen etwas unternehmen, oder bilde ich mir das ganze Problem nur ein?

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Gast pua87
Hola!

Ich bin 18, mache nächstes Jahr meine Matura (Abitur), werde dann die Wehpflicht antreten und anschliessend Jura studieren bis zum Master. Das macht dann alles in allem 6.5 Jahre. Mein Problem ist, dass ich das Gefühl habe meine Jugend zu verpassen. Bis ich 25 bin werde ich nie richtig Geld verdienen. Klar Geld ist nicht alles, aber ohne hat man viel weniger Möglichkeiten. Ich werde die nächsten 7 Jahre kein eigenes Auto besitzen, kann nicht einfach spontan an ein Konzert / Fest gehen, weil die Eintrittskosten für mich einfach zu hoch sind. Zudem liebe ich es zu reisen. Ich möchte die ganze Welt sehen, meinen Horizont erweitern, es fehlen mir aber die finanziellen Mittel. Irgendwie habe ich das Gefühl, bis ich ganz auf eigenen Beinen stehe bin ich 30 und damit schon fast zu alt. Wenn ich sehe, dass meine Eltern bis 30 die halbe Welt bereist haben. Ich sag mir immer, jetzt bist du jung, unvoreingenommen und vor allem gesund. Jetzt ist meine Zeit, oder auch nicht.

Kann ich dagegen etwas unternehmen, oder bilde ich mir das ganze Problem nur ein?

ich weiß was du meinst.

du kannst ja "work and travel" machen.

nur da musst du halt deine ansprüche massiv runterschrauben.

so kann man auch die welt sehen. also quasi reisen über alles.

wie haben es denn deine eltern geschafft bis 30 die halbe welt zu bereisen? eventuell kannst du es ja ähnlich machen?

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Nach der Schule 3 jährige Ausbildung und mit 19/20 richtiges Geld verdient und das dann vor allem fürs Reisen ausgegeben. Das verunmöglicht mir meinen akademische Laufbahn eben.

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Gast pua87

was sagst du zu meinem work and travel vorschlag?

ich meine kuck mal

was kostet denn verhältnismäßig viel geld?

das sind die flüge.

der rest (unterkunft in hostels, essen, etc) geht wenn man _seine ansprüche runterschraubt_

ich behaupte mal, wenn man viel von der welt sehen will (sagen wir ca. 20 langstreckenflüge) sind das:

ca. 20.000€ (oder eventuell auch weniger, weil fly the world ticket oder so)

ca. 5000-10000€ Unterkunft, Lebenskosten

-> mit 30.000€ kommt man sehr weit

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Du hast also Angst, dass du während deiner Studienzeit deine Jugend verpasst. Sieh es mal aus einem anderen Winkel. Für viele Menschen war genau diese Zeit die beste ihres Lebens. Auch wenn du keine Kohle haben wirst und auf viel verzichten musst, machst du Erfahrungen, die du beim Ausbildungs-Ausbildungsweg nicht machen wirst. Work hard, party harder. Genau genommen lässt du mit einem Studium deine Jugend erst richtig hochleben.

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Nur, wer nicht studiert, verpasst seine Jugend.

Es ist nicht eine Frage des Geldes, sondern was man damit macht.

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Bei studieren triffst du viele Frauen und neue Freunde.

Resien kannst du nebenher, oder danach.

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Nur, wer nicht studiert, verpasst seine Jugend.

Damit bin ich 100% deiner Meinung. Es gibt nichts geileres als Studieren, die Parties, die Freunde, das lockere Leben, schade, dass es in 2,5 Jahren schon vorbei ist.

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Gast pladinde
Nur, wer nicht studiert, verpasst seine Jugend.

Damit bin ich 100% deiner Meinung. Es gibt nichts geileres als Studieren, die Parties, die Freunde, das lockere Leben, schade, dass es in 2,5 Jahren schon vorbei ist.

Partys und lockeres Leben hat man in einer Ausbildung also nicht? Interessante Feststellung, die ich nicht so ganz teilen kann.

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In der Ausbildung musst du täglich früh aufstehen und hast mindestens eine 40h-Woche.

Da ist das Leben als Student deutlich, deutlich angenehmer. Selbst wenn du ein ganz zielstrebiger bist - es wird niemals so stressig wie eine Ausbildung.

Ich habe sogar 16 Semester studiert und möchte keines davon missen. War eine tolle Zeit, in der ich viel gelernt habe - vor allem auch über das Leben und mich selbst :)

(Und abgesehen davon viel unterwegs war, viel gefeiert habe, viel gearbeitet, viele Menschen kennengelernt ... und mein Leben genossen.)

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Ich möchte esperame da zustimmen !

ich habe zwar nicht studiert aber fange jetzt an meine Selbstständigkeit auf einem anderen Niveau zu leben. Ich arbeite und werde nicht mehr gearbeitet. Dadurch kann ich auch meiner Freizeit eine ganz andere Priorität geben.

Worauf ich in deinem Fall aber viel eher hinaus möchte: Ich bin jetzt 24 und bemerke, wie meine Urlaube, meine Freizeit und mein Umgang mit Menschen ein ganz anderes Niveau annimmt. Etwas, wo ich mir sage, "wow, das hat heute einfach mehr qualität.".

Wenn du ein gefestigtes finanzielles Fundament hast und dir ein überdurchschnittliches Einkommen erarbeitet/studiert hast, wirst du ganze andere Urlaube als deine Eltern erleben. Du wirst ganz andere Ecken der Welt kennen lernen aber jedes mal die Entscheidung treffen können, welche Ecke du besuchen möchtest.

Dein Studium gibt dir eine gewisse Entscheidungsfreiheit und vor allem, wie esperame es schon erwähnt hat, ein gewisses "Selbst - Bewusstsein"

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also ich hab ne ausbildung gemacht und mach nebenher grad mein abi aufm abendgymasium

ich kann von mir aus sagen als azubi hast du 30 tage urlaub aber da kannst du dann auch richtig feiern und reisen weil du ja schon locker 500 € verdienst.

jetzt aufm abendgymansium hab ich immer das gefühl das ich was machen muss ich hab nie wirklich feierabend^^

Es kommt drauf an welchen studiengang du wählst aber jura muss man auch einiges dafür tun.

aber als student bist du natürlich flexibler und das studentenleben ist sicher sehr angenehmen und du wirst sicher net deine jugend verschwenden nur reisen ist halt schwieriger...

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@Threadstarter:

Wenn Du ein guter Jurist bist, dann musst Du nicht bis 67 Jahre schaffen.

Wenn Du allerdings schneller studieren willst, dann mach einen Bachelor in einem anderem Fach.

Ein Jurastudium dauert halt lang.

bearbeitet von AION

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Dann geb ich mal mein Senf dazu.

Zurzeit bestreite ich ein Duales Studium, d.h. vormittags Arbeiten, nachmittags Studieren(Informatik).

Nun ich hab ein eigenes Auto(kleinwagen), ich finanziere mein Studium so gut es gehts selbst(bekomme von einer Stiftung zuschüsse). Dadurch, dass ich arbeite habe ich natürlich auch mehr Geld zur verfügung wie andere Studenten, dazu muss ich sagen mein Studienplatz ist auf einer Privaten FH und meine Eltern würde ich nicht als Reich darstellen.

Die Studienzeit ist ganz klar eine sehr geile Zeit.

Leider Studiere ich in einem Kaff und somit sind die Leute an der FH alles andere als Partyfreudig, spaßig, etc. mir gehen diese ganzen "Nerds" recht derbe auf den Sack. Deshalb wohne ich noch zuhause und fahre jeden Tag 1h Auto.

Aber in meiner Heimatstadt ist es einfach nur geil, ich habe (außer dieses Semester) sehr viel Freizeit, kann mit meinen Freunden (die meisten machen ne Lehre) spaß haben, alles ist so ungezwungen so frei.

Mein Fazit, Studiere und du wirst das Studentenleben lieben.

Lg

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Das Problem ist, dass du mit 18Jahren denkst, dass das Leben bald vorbei ist und du quasi viel verpasst.

Also Ja, es ist meiner Meinung nach Einbildung.

Lebe einfach intensiver und du wirst nicht das Gefühl haben, etwas verpasst zu haben.

Lass den Wehrdienst weg und du hättest schon mal 9 Monate, die man effektiver nutzen könnte.

Studier auf alle Fälle, was dir später auch wirklich Spaß machen wird.

Und auch ohne Auto lässt es sich leben, auch wenn andere anderer Meinung sind.

enjoy it!

peace

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TE, bleib mal locker ;)

Ich kenne ein paar Jura-Studenten und die haben auch ein lockeres Leben mit viel Freizeit!

Wenn du reisen möchtest, suchst du dir einen 400€ Job und sparst jeden Monat was dafür. Als Student kriegt man doch auch meist interessante Jobs, die einem auch evtl. schon beruflich weiterhelfen.

Wo ist das Problem?

Ok, man sollte schon was für sein Studium tun, denn die "paar" Jahre Studium können richtungsweisend für den REST DEINES LEBENS sein. Und dann sollte man sich vor Augen halten, wie man mal Leben möchte.

Wenn Leute wie Adrenalin oder ich (2x abends von 18 -21 Uhr Vorlesung, Arbeit bis 17 Uhr, jeden 2. Samstag von 9-13 Uhr Vorlesung) als berufsbegleitende Studenten so einen Thread auf machen würden, könnte ich das ja verstehen... aber du?!

Glaub mir, es gibt viele Menschen, die die Vollzeitstudenten und deren Halligalli - Lifestyle beneiden.

Versuche deine Situation immer aus mehreren Blickwinkeln zu "sehen" und du stellst fest, dass es dir gut gehen wird!

Das selbe bei mir, ich denk mir scheisse, ich kann in meinem Leben nicht so extrem partymäßig abgehen und soviel chillen, aber dafür gibts andere Punkte, weswegen ich mich freue, mein jetziges Leben so zu leben wie es ist!

Wenigstens habe ich 45 Urlaubstage im Jahr. Das erlaubt mir dann auch ein paar Halligalli Phasen ;)

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Eben, als Student wirst du massig Zeit haben...

Ich studier jetzt seit nem dreiviertel Jahr und ich hab außer zu Klausurphasen wirklich massig Zeit. Und selbst in den Klausurphasen hab ich dann nur ne Woche Stress.

Es ist wirklich ohne Probleme möglich auch während des Semesters mal ne Woche in Urlaub zu fliegen, oder einfach mal ne Städtereise, in Zeiten von Ryanair und Couchsurfing ist das alles eigentlich kein Ding mehr :)

Und selbst mit einem Nebenjob reicht die Zeit noch für das Partyleben ;)

In den Semesterferien kannst du dann auch durch die Gegend reisen, und da gibt es wirklich billige Möglichkeiten, wie oben schon angesprochen...

Travel and Work solllte im Optimalfall ja sogar richtig günstig sein, man muss sich halt mit arbeiten seinen Lebensunterhalt verdienen, aber wenn man das jetzt z.b. in Südamerika macht, sollte das auch relativ einfach gehen, aber da würd ich ganz gerne auch mal Berichte von Leuten hören, die damit schon Erfahrung haben.

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Am einfachsten wäre es, du lässt den Wehrdienst weg und machst Zivi in einer Großstadt (Berlin, Hamburg) oder gleich einen ADIA. Ich habe Zivi in meiner kleinen Heimatstadt gemacht und bereue es wahnsinnig... Wehrdienst muss noch viel schlimmer sein!

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Wenn ich sehe, dass meine Eltern bis 30 die halbe Welt bereist haben.

Wie haben die das gemacht?

Gruß

Robin

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Wenn ich sehe, dass meine Eltern bis 30 die halbe Welt bereist haben.

Wie haben die das gemacht?

Gruß

Robin

Nach der Schule 3 jährige Ausbildung und mit 19/20 richtiges Geld verdient und das dann vor allem fürs Reisen ausgegeben. Das verunmöglicht mir meinen akademische Laufbahn eben.

Mit bescheidenem Lebensstandart durchaus machbar.

Als Schweizer kann ich die Situatin mit dem Wehrdienst eigentlich nicht richtig beurtelien, aber hier dauert der Zivildienst 50% länger. Zudem kann ich in dem Zwischenjahr Militärdienst (300 Tage und dann nie mehr) ein bisschen Geld fürs Reisen bzw. für die Kosten des Studiums verdienen. Falls ich diese Tage durchstehe, werde ich unsterblich sein ^_^

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In der Ausbildung musst du täglich früh aufstehen und hast mindestens eine 40h-Woche.

Da ist das Leben als Student deutlich, deutlich angenehmer. Selbst wenn du ein ganz zielstrebiger bist - es wird niemals so stressig wie eine Ausbildung.

Ich habe sogar 16 Semester studiert und möchte keines davon missen. War eine tolle Zeit, in der ich viel gelernt habe - vor allem auch über das Leben und mich selbst :)

(Und abgesehen davon viel unterwegs war, viel gefeiert habe, viel gearbeitet, viele Menschen kennengelernt ... und mein Leben genossen.)

ja, das leben ist das was man daraus macht. aber ganz ehrlich, nicht jeder kann oder will es sich leisten 16 semester zu studieren. bei der momentanen förderungssituation eh kaum noch möglich. stichwort: regelstudienzeit, bachelor, master, noten/leistungsdruck

aus meiner perspektive (habe ausbildung und bin momentan am studieren), war die ausbildung entspannter als das studium jetzt. zwar früh aufstehen, dafür aber auch ein einkommen und einen geregelten feierabend. (kommt natürlich auch immer auf die firma an) davon abgesehn, dass vorlesungsfreie zeit nicht mit freier zeit oder urlaub gleich zu setzen ist. in unserem studium ist die arbeitszeit auf ca. 40h ausgelegt (also vorlesung, übungsblätter usw.). wer nebenbei noch arbeitet....

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0...00.html#ref=rss

kommt im prinzip aufs gleiche heraus. aber wenn du studieren willst, empfehle ich dir es sofort anzupacken oder vielleicht mal noch 1 jahr weltreise zu machen wenn du die kohle hast

bearbeitet von fiair

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Junge, du hast Probleme...so jung möcht ich nochmal sein.

1. Wenn du mit 25 ein abgeschlossenes Hochschulstudium hast und es schaffst sofort in das Berufsleben einzusteigen, gehörst du zur absoluten Elite. Der Normalfall ist eher, dass du froh sein kannst, mit Ende 20 ein geregeltes Einkommen zu haben, vorrausgesetzt du hast etwas studiert mit dem du sofort einsteigen kannst und nicht erst jahrelang unbezahlte Praktikas machen musst.

2. Altaaa, was für eine bessere Möglichkeit sich auszuleben gibt es als ein Studium in einer Großstadt? Oder gehörst du zud en Leuten die während dem Studium bei Mama und Papa wohnen bleiben wollen? Wenn ja, änder das. Das Studentenleben ist einzigartig und wirste sonicht wieder erleben...für PU eh IDEAL. Wirste schon sehen...

3. Man kann während dem Studium auch arbeiten, is zeitlich zu schaffen und zusammen mit Bafög/Darlehn oder falls dir sowas nicht zusteht Geld von den Eltern, reicht das locker für ein geiles Studentenleben.

btw. guck mal den Film 13 Semester...is zwar fiktiv und etwas klischeehaft aber auch viel wahres drinn.

So, noch was:

Du willst was erleben und das Beste aus der Zeit vorm Fultime Job machen?

Dann geh UM GOTTES WILLEN nicht zum Bund!

Das Einzige was du dort lernst ist a.) dein Gehirn am Kasernentor abzugeben und b.) Befehle ohne zu Mucken zu befolgen, von Leuten die du sonst nicht mit dem Arsch angucken würdest. Ein Leben außerhalb der Kaserne haste eh fast nicht. Bund NUR wenns dir was für dein Studium oder späteren Beruf bringt, oder du gleich da bleiben willst. Ansonsten: Sinnlos. Dort verschwendest du wirklich deine Zeit.

Mach Zivi und zwar WEIT WEG von Zuhause:

Dicke Bezahlung (bis zu 700 im Monat beim Höchstsatz), keine Fixkosten, da dir ne Wohnung gestellt werden muss. Du darfst zwischen deinem Dienstort und Zuhause kostenlos Zug fahren...d.h. wenn du z.B. im Norden wohnst und im Süden Zivi machst, kannste durch ganz Deutschland gondeln. Freizeit hast du genug, da du nicht mehr als so und so viele Stunden arbeiten darfst. Automatisch neuer social circle, da du mit anderen Zivis zusammenwohnen wirst = Party total + n Job der dir ECHTE Lebenserfahrung bringt, ich durfte z.B. 9 Monate in einer Geschlossenen arbeiten, die Zeit möcht ich nicht missen.

bearbeitet von GeneralGenital

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Ich habe sogar 16 Semester studiert und möchte keines davon missen. War eine tolle Zeit, in der ich viel gelernt habe - vor allem auch über das Leben und mich selbst :)

Ohne dich jetzt anzugreifen, liebste Esperame,

ich hoffe Zeitmanagement stand ganz oben am Ende.

Kinder Kinder...wo lebt ihr ?? Was studiert ihr ??

Vorlesungen Mo-Fr von 8-13 Uhr, dann jeden Tag die Übungen für die Abgabe machen(2-3 Tage später),den Stoff verstehen (locker 5-8 Std.8*2000Seiten wollen gelesen werden) 3 mal mittags Übungen/Seminare/Praktika über 2-3 Stunden...etc.. pp....Übungen im Labor/Team-Projekte/Präsentationen.

Ich kenne dein Dillema, lieber TS, sehr sehr sehr gut.Mir ging es einstweilen auch öfters um die verpasste Zeit..

so braucht an den Unis die ich kenne (die besten 3 Deutschlands, Was MINT-Fächer angeht),

der schlechteste und der elite Student, wöchentlich weit über 60 Stunden...ganz weit.(ca.80Std)

Studieren ist ein Vollzeit-Job mit Überstunden,(der unmittelbar nicht vergütet wird)wenn man ihn richtig macht !Punkt.Wenn man natürlich ein Gammelstudium hinlegt, und +xy Semester braucht und dann posaunt "öhh Studium is billig, ich mach Party und es geht.." ja ne is klar..

Es gibt keine Ausbildung, bei der man 40 Stunden "absitzt" kommt und tut was einem der Chef sagt, die einem ordentlichem Ingenieurwissenschaftlichen Studium,vorzugsweise an einer Universität auch nur annähernd das Wasser reichen kann.Das ist klar durch die Bedingungen an ein Studium geregelt.(z.B.Abi)

@TS : Jura ist _das_ Fach mit den schlechtesten Abschlussnoten im Schnitt, dass bedeutet, wenn du einen 2er Durchschnitt haben möchtest =gute Anstellung, musst du richtig Gas geben. (Ich glaube mich zu erinnern, dass der Schnitt bei 3,xy lag, mit wenigen besser als 3...in Jura), lieber TS, du musst versuchen in deiner gegenwärtigen Tätigkeit Spass,Freude und Interesse zu _finden_ so wirst du die Zeit nicht als verpasst ansehen - der einzige Weg.(Intrinsische Motivation). Denke auch manchmal daran, um wieviel es dir später besser und leichter gehen wird als,wenn du etwas einfacheres jetzt getan hättest.(Extrinsische Motivation).

Ich hab auch mal ein wenig Jura gehabt und ich fand' es sehr interessant, dass doch nicht alles stupides Auswendiglernen ist,ganz im Gegenteil, es war sehr interessant.Insofern darf ich mich exkulpieren und auf in dubio pro reo verweisen :)

Ich finde dieses komplett falsche Bild von einem "Studenten" - welches vorherrscht- grotesk und fahrlässig.

Das mag auf die BWLerin, den Germanisten oder die Soziologie-Studenten von neben an zutreffen, aber absolut nicht auf alle.Der Aufwand ist viel höher, ich kenne mich in sehr vielen Fächern sehr gut aus,da ich selbst schon im Rahmen eines Studium-Generale reingeschnüffelt habe oder vieles studiert habe/Freunde in den betreffenden Fächerkombinationen habe,ich verfüge über einen großen Pool - was die Diversität angeht.

Man muss sehr wohl unterscheiden, was(Fach) jemand wo(Stadt) und wie(Uni/FH,z.B.konsekutiv ) macht.

Arbeit ist immernoch definiert als, Leistung pro Zeit. Einfach gesprochen..bedeutet jenes, wer mehr leistet in der gleichen Zeit , hat eine größere Arbeit verrichtet ff.

@TS , natürlich ist, bzw. kann , dsh. sollte ein Studium eine äußerst erfüllende Angelegenheit sein, aber es ist nicht alles.Ich würde dir empfehlen dir wirklich gut zu überlegen ob du jetzt studieren möchtest, wenn ja wo,wann und wie - entsprechend obigem Beispiel.Wenn dein Fokus auf anderen Dingen viel stärker liegt als auf der wissenschaftlichen Ausbildung wirst du in's Schlittern geraten.

Vielleicht könnte dir ein kleines Praktikum oder ein 400€ Job oder ähnliches bei einem Juristen, erste Einblicke verschaffen und so helfen auszuloten ob dies wirklich der beste Weg für dich ist.Es ist gut, dass du dir darüber schon intensiv gedanken machst, du hast Recht nicht wenige Jahre werden in's Land gehen, ehe deine Entscheidung früchte tragen wird. Darum überleg' es dir gut..ich habe von Leuten mit ähnlichen Vorbehalten gehört, dass es Ihnen sehr geholfen hat, 1 Jahr nach dem Abi durch die Welt zu reisen und dann zu sehen, okay, es war ganz nett - aber jetzt möchte ich etwas anderes machen.1 Jahr Au-pair-Junge zum Beispiel.(Du kannst ja,wenn du wirklich ein schlechtes Gewissen haben solltest, ein Fernstudium anstreben in dieser Zeit,bzw. dich mit den Grundlagen autark auseinandersetzen.

bearbeitet von Passius

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@TS : Jura ist _das_ Fach mit den schlechtesten Abschlussnoten im Schnitt, dass bedeutet, wenn du einen 2er Durchschnitt haben möchtest =gute Anstellung, musst du richtig Gas geben. (Ich glaube mich zu erinnern, dass der Schnitt bei 3,xy lag, mit wenigen besser als 3...in Jura), lieber TS, du musst versuchen in deiner gegenwärtigen Tätigkeit Spass,Freude und Interesse zu _finden_ so wirst du die Zeit nicht als verpasst ansehen - der einzige Weg.(Intrinsische Motivation). Denke auch manchmal daran, um wieviel es dir später besser und leichter gehen wird als,wenn du etwas einfacheres jetzt getan hättest.(Extrinsische Motivation).

Oh Man(n). Das ist doch total aus dem Bid gerissen. Jura hat ein eigens Notensystem (in Deutschland). Hast du hier 3,x dann bist du durchgefallen. Ab 9 Punkten im Examen hast du ein sogenanntes Vollbefriedigend und gehörst damit zu den besten deines Jahrganges. Darüber gibt es noch ca. 2-3% die ein "Gut" hinlegen und von Jahr zu Jahr vielleicht eine (!!!!) Person in einem Land die ein sehr gut macht. Das Groß tummelt sich dann zwischen den 9 und den 4 Punkten. ABER: Das wissen die Personaler auch. Das ist nicht so das du mit einem Vollbefriedigend schlechter darstehst nur weil Befriedigend in dem Wort vorkommt. Damit gehörst du zur absoluten Spitze deines Studienganges. Juristen haben eben ein ganz anderes System. Da der TE aber eh in der Schweiz studieren will, gelten hier wieder ganz ganz andere Regeln. Aber auch hier gilt: Haben 85% eines Studienganges eine 3,x oder schlechter dann ist die 2,9 eben schon was ganz aussergewöhnliches und man hat einen anderen Stellenwert.

Lg

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Gast Coldworld
Klar Geld ist nicht alles, aber ohne hat man viel weniger Möglichkeiten.

Leider ist Geld alles in unsererer modernen Gesellschaft. Wer würde denn wenn er Multimillionär wäre noch studieren oder um 5 Uhr in der Früh aufstehen und seinem langweiligen Job nachgehen?

Letztendlich machen es 99% der Menschen nur wegen des Geldes das sie denken später mal zu verdienen oder bereits verdienen. Deutschland ist soweit ich weiß auch das Land in dem die meisten Menschen mit ihrem Berufsleben unzufrieden sind.

Im Endeffekt könnte jeder Tag dein letzter auf dieser Welt sein, wieso seine Zeit mit etwas verschwenden das einem nicht mal im Ansatz Spaß macht?

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