Solange man nicht denkt gibt es kein Problem

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Hi alle zusammen,

Wir alle wissen, dass das ewige Grübeln nicht weiterhilft. Eckart Tolle und andere Personen haben da ganze Bücher drüber geschrieben.

Und mir selbst ist es auch aufgefallen. Sobald ich über Selbstbewusstsein nachdenke, ist es weg. Sobald ich über meine Mathe-Fähigkeiten nachdenke, werden sie schlechter etc.

Ich bin aber bis heute nicht dahinter gekommen, WARUM das so ist? Warum konnte ich das Kuppeln im Auto erst richtig, als ich ABSOLUT nicht mehr drüber nachgedacht habe. Es hilft auch nichts positiv nachzudenken oder Affirmationen zu machen....Es hilft nur GAR NICHT mehr nachzudenken. Ob ihrs glaub oder nicht...Je mehr ich in dem Forum hier lese, desto schlechter wird mein Game :-) ... Aber warum ist das so?

Meine Theorie: Dadurch dass man drüber nachdenkt, egal ob positiv oder negativ impliziert man, dass man ein Problem damit hat, nachdem die Gedanken normalerweise IMMER für Problemlösungen verwendet werden. Aber das ist nur meine Theorie.

Was ist eure Meinung?

Gruß

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ja und nein.

Manchmal ist denken abschalten und einfach handeln gut für mich. (Soll ich jetzt eskalieren? -> Wenn der Gedanke kommt und damit verbundene Unsicherheit, dann heißt es für mich, es auf jeden Fall zu tun und später darüber nachdenken, was daran gut war oder nicht...)

Und manchmal ist denken funktional. Und da sehe ich drei Situationen:

1. Vorneweg - überlegen, was ich will und wie ich es erreiche. In der Situation dann später trotzdem flexibel agieren und dabei dennoch das Ziel nicht aus den Augen verlieren.

2. Im Nachinein - als Reflektion. Was war gut, was war schlecht. Was kann ich dazu beitragen, dass die Situationen angenehmer für mich und andere Beteiligte werden.

3. In der Situation selbst, wenn sie durch einfaches Handeln einfach dysfunktional wird.

Und noch was gegen das Denken: Ich liebe es, auf Autopilot unterwegs zu sein. Vor allem wenn meine neue Persönlichkeit dann 100 % strahlt.

Have fun!

diego

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Zwar keine theoretisch fundierte Meinung, aber Erfahrung.

Wenn ich nachdenke, dann verwende ich meine Energie und Konzentration auf meine Gedanken. Dadurch verliere ich aufgrund eines eingeschraenkten Fokus auf meine Gedanken das Bewusstsein fuer mein Selbst, fuer meine Kreativitaet, und und und. All das sind aber Sachen, die lebhaft "fliessen" muessen - Sachen, die man fuehlen muss, und nicht durch Gedanken vollstaendig herbeirufen kann. Im Umkehrschluss: Fange ich an ueber diese Ressourcen nachzudenken, so kann ich sie nicht mehr fuehlen, was aber noetig ist.

Jabba.

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Ich denke, dass wir als Menschen viel mehr können, als wir zu glauben meinen.

Erst durch das Infragestellen des Könnens kommen wir überhaupt auf die Idee, dass wir etwas nicht können.

Durch das Infragestellen werden wir unsicher und scheitern.

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Infragestellen ist auch hilfreich. Wie häufig sollte man eben eine Balance für optimale Ergebnisse anstreben. :)

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