Warum können nicht alle so sein wie ich?

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Wie wärs, wenn du versuchst dich einzubinden in "das Gespräch" und deine eigenen Witze machst, über die die andere dann lachen. Sprich das geschehen auf dich lenken.

Mehr Alpha geht ja in dem Falle dann schon fast nimmer.

Die Frage ist natürlich - und das kannst wohl nur du aus der Situation raus für dich beantworten - ob die anderen deine Witze verstehen werden und auch darüber lachen können. Sprich, ob du Chancen hast, dich im Gespräch als führende Person zu einzusetzen.

Was mir jetzt da als Beispiel einfällt, wo ich auch Probleme hätte:

Ich "hasse" Fussball. Wenn meine Kumpls drüber reden ... halte ich Abstand und warte ab oder versuche mit anderen zu reden, die ebenfalls kein Interesse daran haben.

Ich kann ein laufendes Gespräch über Fussball einfach nicht unterbinden oder auf mich lenken, sofern es nicht gerade eh schon am abflauen ist. Das muss man halt dann akzeptieren und abwarten. Irgendwann wirds schon wieder ruhiger und man kann sich wieder einklinken.

Gibts aber z.B. mal wieder ne Anekdote über irgendeine WE Saufgeschichte kann man sich meist mit was anderem einklinken. Und wenn man nur sagt, man war am WE da und dort und hat dies und das erlebt. So nach dem Motto: "Lustige Geschichte -interessiert mich aber überhaupt nicht- ich war am WE beim blablubb mit Freund xy. War super geil ...

bearbeitet von Hampl0815

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Jeder Mensch in meiner Umgebung passt nicht in die "optimale" Rolle eines Freundes aus meinen Augen

Wenn du dir jetzt vorstellst, dass jeder andere Mensch auch solche präzisen Rollen für andere hätte,

denkst du dass wir alle dann noch miteinander zu tun hätten?

". 1. Trinke ich kein Akohol und 2. Wird eh wieder nur über irgendwelche Oberflächlichen Themen geredet. Was bringt mir das? Nichts.

Bist du in der Lage, diese Themen zu beeinflussen? Oder fügst du dich den vorgegebenen?

Was macht ein oberflächliches Thema aus?

Und was macht ein tiefgründiges Thema aus?

Ich nehme alles und jeden Moment so stark wahr. Ich gehe Abends im Bett jede Situation des Tages durch und überlege ob ich sie nicht "perfekter" hätte machen können.

Wir stark nimmst du in dieser Situation den Moment wahr, in dem du dich befindest? Wie stark nimmst du wahr, dass du im bett liegst - während du gedanklich "deinen Tag durchgehst"?

Mein Körper schreit nur noch nach einem: Totalem Perfektionismus auf jedem Gebiet, was mir es auch nicht mehr ermöglicht Kontakt zu Leuten aufzubauen die Ihr langweiliges Leben weiter führen. Sie sind mir einfach Fremd geworden. Sie leben nicht so Intensiv wie ich, meiner Meinung nach und darum erfüllen sie mich nicht mit einem Gefühl von "Geborgenheit" wenn ich in ihrer nähe bin..

Kannst du dir das Gefühl dieser Geborgenheit selbst geben?

Wie würde sich das anfühlen, wenn du das könntest? Würden sich dann andere Leute für dich weniger fremd anfühlen?

. Nach kurzer Zeit kamen wieder die Situationen die ich irgendwo "hasse". Sie beginnen Scherze zu machen und lachen gegenseitig darüber. Ich finde die Scherze allerdings nicht zum lachen und weiss auch nicht was ich dazu groß hinzufügen soll. Somit stehe ich da und die Personen um mich herum haben Ihren Spass und bauen insgeheim rapport gegenseitig auf (durch das gemeinsame lachen). Schlussfolgerlich hatte ich zwar Spass an dem Spiel, allerdings war ich als ich zuhause war nicht wirklich "erfüllt". Was hätte ich also tun können?

A: ich hätte mit Ihnen lachen können (was künstlich rüber kommt und auf dauer anstrengend ist) und somit socialproof in der gruppe aufbauen können.

B: ich lache nicht bin "ich" selbst, weil ich es ja schlussendlich nicht witzig finde und bin dafür danach irgendwie glücklos.

C: Selbst Scherze machen, die du lustig findest.

D: Dein Glück nicht aus anderen Menschen schöpfen, sondern aus dir selbst und deiner Umgebung.

E: Nicht reagieren, sondern agieren. Auch sich abzuspalten, die Leute und ihre Scherze zu bewerten ist eine Reaktion - eine sehr starke sogar. Damit machst du andere für dein Wohlbefinden verantwortlich. Sie brauchen nur ein paar blöde Scherze zu machen und schon fühlst du dich einsam. Du agierst nicht, sondern du reagierst.

Persönlichkeitsenwicklung bedeutet Selbstverantwortung. Wenn man deine Beiträge hier durchliest, dann merkt man dass es dir genau daran fehlt.

Du machst andere dafür verantwortlich, dass du dich nicht wohl fühlst. Du reagierst auf sie, als hättest du keine Wahl. Wer für sich selbst Verantwortung übernimmt, der hat die Wahl: Er enstcheidet selbst über die eigene gute Laune, er gestaltet seine Konversationen selbst. Das alles übergibst du den anderen. Du machst die anderen verantwortlich, stellst dich selbst in die Ecke und empfindest dich als etwas besseres. Dass du damit immer einsamer und unzufriedener wirst, das merkst du ja. Wer sich entwickelt, der entfremdet sich nicht gegenüber den anderen. Im Gegenteil: Er kommt Menschen näher. Er stört sich nicht an den Oberflächlichkeiten, sonder er entwickelt die Fähigkeit, durch diese hindruchzusehen. Er hängt sich nicht an Kleinigkeiten auf, sondern er berührt Menschen in ihrer Tiefe. Er fühlt sich für alles was ihm widerfährt selbst verantwortlich. Diese Selbstverantwortung würde er nie abgeben, indem er andere für seine Situation oder zwischenmenschlichen Umgang verantwortlich macht. Denn genau das machst du schon mit deiner Ausgangsfrage: "Warum sind andere nicht wie ich?" Du setzt voraus, dass die anderen schuld sind an deiner Misere. Du ziehst dich aus der Affäre.

Wenn alle anderen so wie du wären, dann gäbe es nur noch einen Menschen auf diesem Planeten: Dich.

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Jeder Mensch in meiner Umgebung passt nicht in die "optimale" Rolle eines Freundes aus meinen Augen

Wenn du dir jetzt vorstellst, dass jeder andere Mensch auch solche präzisen Rollen für andere hätte,

denkst du dass wir alle dann noch miteinander zu tun hätten?

Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Aber da ist eben wieder ein Zielkonflikt. Im Prinzip will jeder Mensch "optimal" leben, dass heisst bestmöglichst seine Triebe befriedigen bzw. momente des Glücks erfahren. Nach meiner Vorstellung sollte man ja so schnell wie möglich an solche Ziele kommen. Ich weiss ja nicht was andere darüber Denken aber ich denke viel mehrm, dass sie garnicht über das Thema nachdenken? Klar hat jeder Mensch seinen eigenen Charakter, seine eigene Persönlichkeit, das akzeptiere ich doch alles. Es ist doch auch wunderschön. Was wäre wenn alle gleich wären, klar wäre das blöd. Aber ich verstehe nicht warum nicht jeder Mensch versucht das Optimum heraus zu holen, deswegen sind sie mir Fremd. Weil ich es nicht nachvollziehen kann.

". 1. Trinke ich kein Akohol und 2. Wird eh wieder nur über irgendwelche Oberflächlichen Themen geredet. Was bringt mir das? Nichts.

Bist du in der Lage, diese Themen zu beeinflussen? Oder fügst du dich den vorgegebenen?

Was macht ein oberflächliches Thema aus?

Und was macht ein tiefgründiges Thema aus?

Ich denke du meinst den 2. Punkt? Ja, ich bin schon in der Lage das Thema zu beeinflussen nur die andere Frage ist ja wie die Reaktion darauf ist. Wenn ich ein tiefgründigeres Thema anschneide werden meist die Leute um mich rum einfach still, hören zu, aber insgeheim lauern sie nur darauf ein neues Thema aufzugreifen um wieder zu den oberflächlichen Themen zurückzukehren. (ist nicht nur gedacht sondern das merkt man richtig) Ein oberflächliches Thema ist für mich so gerede a la: schönes wetter heute... und vorallem schlechte Witze, immer dieser Versuch von anderen witzig zu sein ödet mich an. Tiefgründige Thema sind für mich: über Persönlichkeiten zu sprechen oder über Wissenschaften zu reden aber auch einfach mal tiefer in ein Thema zu gehen. Dass kann dann von mir aus auch etwas normales sein wie Fussball. Hauptsache nicht immer alles pauschal zu betrachten.

Ich nehme alles und jeden Moment so stark wahr. Ich gehe Abends im Bett jede Situation des Tages durch und überlege ob ich sie nicht "perfekter" hätte machen können.

Wir stark nimmst du in dieser Situation den Moment wahr, in dem du dich befindest? Wie stark nimmst du wahr, dass du im bett liegst - während du gedanklich "deinen Tag durchgehst"?

Ist schwer zu sagen: Ich nehme die Situation im Moment logischerweise schon etwas intensiver wahr aber ich glaube so wie du die Frage meinst nehme ich sie Abends doch auch noch einmal sehr stark wahr.

Mein Körper schreit nur noch nach einem: Totalem Perfektionismus auf jedem Gebiet, was mir es auch nicht mehr ermöglicht Kontakt zu Leuten aufzubauen die Ihr langweiliges Leben weiter führen. Sie sind mir einfach Fremd geworden. Sie leben nicht so Intensiv wie ich, meiner Meinung nach und darum erfüllen sie mich nicht mit einem Gefühl von "Geborgenheit" wenn ich in ihrer nähe bin..

Kannst du dir das Gefühl dieser Geborgenheit selbst geben?

Wie würde sich das anfühlen, wenn du das könntest? Würden sich dann andere Leute für dich weniger fremd anfühlen?

Hmm müsste man Geborgenheit nochmal definieren. Ich glaube ich fühle mich schon irgendwie wohl in meiner Haut wenn ich das damit definieren kann. Auf der anderen Seite fühlt man sich natürlich geborgener wenn man Leute um sich herum hat die hinter einem stehen, aber das ist ja im Prinzip bei jedem so.

. Nach kurzer Zeit kamen wieder die Situationen die ich irgendwo "hasse". Sie beginnen Scherze zu machen und lachen gegenseitig darüber. Ich finde die Scherze allerdings nicht zum lachen und weiss auch nicht was ich dazu groß hinzufügen soll. Somit stehe ich da und die Personen um mich herum haben Ihren Spass und bauen insgeheim rapport gegenseitig auf (durch das gemeinsame lachen). Schlussfolgerlich hatte ich zwar Spass an dem Spiel, allerdings war ich als ich zuhause war nicht wirklich "erfüllt". Was hätte ich also tun können?

A: ich hätte mit Ihnen lachen können (was künstlich rüber kommt und auf dauer anstrengend ist) und somit socialproof in der gruppe aufbauen können.

B: ich lache nicht bin "ich" selbst, weil ich es ja schlussendlich nicht witzig finde und bin dafür danach irgendwie glücklos.

C: Selbst Scherze machen, die du lustig findest.

D: Dein Glück nicht aus anderen Menschen schöpfen, sondern aus dir selbst und deiner Umgebung.

E: Nicht reagieren, sondern agieren. Auch sich abzuspalten, die Leute und ihre Scherze zu bewerten ist eine Reaktion - eine sehr starke sogar. Damit machst du andere für dein Wohlbefinden verantwortlich. Sie brauchen nur ein paar blöde Scherze zu machen und schon fühlst du dich einsam. Du agierst nicht, sondern du reagierst.

D: Ist für mich irgendwo extrem schwierig. Ich kann mich in dieser Hinsicht auch selbst nicht ganz verstehen. Mir ist es immer so "extrem" wichtig wie ich auf andere wirke. Zunächst würde man das als schlechtes selbstbewusstsein bzw. selbstwertgefühl einordnen. Aber ich fühle mich verdammt selbstbewusst. Ich habe meine Meinungen zu bestimmten Themen und hinter denen stehe ich. Ich habe klare Ziele vor den Augen die ich erreichen will und ich bin mir selbst bewusst. Ich weiss das ich gute Eigenschaften besitze und diese auch entwickeln kann. Nur verdammt noch mal lebe ich zu sehr für meine ausenwelt. Aber ich kann das einfach nicht abstellen. Hast du einen Tipp wie ich diese extreme situation ändern kann? Ich fühle mich zwar glücklich wenn ich zuhause sitze, ich fühle mich wohl in meiner haut und mit mir selbst. Aber ich denke trotzdem jedes mal darüber nach wie ich in bestimmten situationen auf andere gewirkt habe.

Persönlichkeitsenwicklung bedeutet Selbstverantwortung. Wenn man deine Beiträge hier durchliest, dann merkt man dass es dir genau daran fehlt.

Du machst andere dafür verantwortlich, dass du dich nicht wohl fühlst. Du reagierst auf sie, als hättest du keine Wahl. Wer für sich selbst Verantwortung übernimmt, der hat die Wahl: Er enstcheidet selbst über die eigene gute Laune, er gestaltet seine Konversationen selbst. Das alles übergibst du den anderen. Du machst die anderen verantwortlich, stellst dich selbst in die Ecke und empfindest dich als etwas besseres. Dass du damit immer einsamer und unzufriedener wirst, das merkst du ja. Wer sich entwickelt, der entfremdet sich nicht gegenüber den anderen. Im Gegenteil: Er kommt Menschen näher. Er stört sich nicht an den Oberflächlichkeiten, sonder er entwickelt die Fähigkeit, durch diese hindruchzusehen. Er hängt sich nicht an Kleinigkeiten auf, sondern er berührt Menschen in ihrer Tiefe. Er fühlt sich für alles was ihm widerfährt selbst verantwortlich. Diese Selbstverantwortung würde er nie abgeben, indem er andere für seine Situation oder zwischenmenschlichen Umgang verantwortlich macht. Denn genau das machst du schon mit deiner Ausgangsfrage: "Warum sind andere nicht wie ich?" Du setzt voraus, dass die anderen schuld sind an deiner Misere. Du ziehst dich aus der Affäre.

Wenn alle anderen so wie du wären, dann gäbe es nur noch einen Menschen auf diesem Planeten: Dich.

Hat mir viel zum nachdenken gegeben, dein letzter Teil. Allerdings bin ich lustig wenn ich lustig sein will, mach ich mein Ding wenn ich darauf bock habe. Ich versuche auf leute zuzugehen. Aber es scheitert einfach immer wieder an diesen oberflächlichen Witzen und gerede. Ich sitze da und beobachte, klar kann ich jetzt denken, ich bin ich und ich kann machen was ich will aber was bringt mir das. Ich sitze da und mein State geht den bach runter.

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Gast ThePretender

Weit hergeholte Frage: Aber kann es sein, dass du ein generelles Problem hast, dich unter Menschen zu mischen um dich selbst der Gesellschaft zu fügen? Liegt es vielleicht an einer gewissen Selbstunsicherheit? Ist mir nur als erstes eingefallen, als ich das mit dem Beachvolleyball spielen und den Witzen gelesen habe.

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Weit hergeholte Frage: Aber kann es sein, dass du ein generelles Problem hast, dich unter Menschen zu mischen um dich selbst der Gesellschaft zu fügen? Liegt es vielleicht an einer gewissen Selbstunsicherheit? Ist mir nur als erstes eingefallen, als ich das mit dem Beachvolleyball spielen und den Witzen gelesen habe.

ja das kann gut sein. Aber ich denke das kommt gerade daher dass mir die Menschen so "fremd" sind und ich bestimmte Handlungen von ihnen nicht nachvollziehen kann.

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Nach meiner Vorstellung sollte man ja so schnell wie möglich an solche Ziele kommen.

"So schnell wie möglich an solche Ziele kommen" ist Deine Vorstellung. Das ist das, was für Dich wichtig und wertvoll ist.

Ich weiss ja nicht was andere darüber Denken aber ich denke viel mehrm, dass sie garnicht über das Thema nachdenken? Klar hat jeder Mensch seinen eigenen Charakter, seine eigene Persönlichkeit, das akzeptiere ich doch alles. Es ist doch auch wunderschön. Was wäre wenn alle gleich wären, klar wäre das blöd.

Du weißt nicht was andere darüber Denken?

Weshalb fragst Du nicht danach?

Du kannst den Charakter, die eigene Persönlichkeit anderer akzeptieren.

Wie sieht es mit den Gedanken und Meinungen anderer aus, kannst Du diese akzeptieren?

Aber ich verstehe nicht warum nicht jeder Mensch versucht das Optimum heraus zu holen, deswegen sind sie mir Fremd. Weil ich es nicht nachvollziehen kann

Vielleicht verstehst Du es nicht, weil sich Dein Optimum vorwiegend gedanklich abspielt und das der anderen auf einer emotionalen Ebene liegt.

Dir fehlt jemand, der Deinen Gedanken folgen kann, der sich auf dieser Ebene mit Dir gleichgesinnt austauschen kann.

Dein Manko liegt jedoch darin, dass Du nur sicher bist, wenn Du gedanklich sicher bist.

D.h. erfolgt keine Reaktion der anderen auf Deine Gedanken, dann bist Du auf allen Ebenen verunsichert.

Ist schwer zu sagen: Ich nehme die Situation im Moment logischerweise schon etwas intensiver wahr aber ich glaube so wie du die Frage meinst nehme ich sie Abends doch auch noch einmal sehr stark wahr.

Du nimmst in dieser Situation Abends Deine Gedanke intensiv wahr.

Doch spürst Du die Matratze unter Dir und fühlst Du das Gewicht der Decke auf Dir?

Ist Dir warm oder frierst Du?

Durch das permanente Denken nimmst Du den Rest von Dir nicht mehr wahr. Du bist nicht nur das, was Du denkst.

Da gibt es noch viel mehr, dem Du bislang zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt hast.

Und dies ist auch der Grund, weshalb Dir andere fremd erscheinen.

Lerne Deine eigenen Emotionen, Deine eigenen Bedürfnisse und Deine eigene Herzlichkeit besser kennen.

Und bringe alles gemeinsam mit Deinen Gedanken und Meinungen in Gesellschaft mit anderen ein.

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Das habe ich schon mein ganzes Leben. Das wird auch leider nicht besser: Du wirst immer erfolgreicher und die Menschen um dich herum, die dir wirklich ein gutes Gefühl geben, werden immer weniger. Bei mir sind es inzwischen vielleicht noch 2. Die sieht man auch nicht oft. Aber hey, dafür siehst du gut aus, bist erfolgreich im Beruf, fährst später nen schicken Benz.

Man lernt natürlich auch neue Menschen, "Gleichgesinnte", kennen. Allerdings wird es schwerer und die Suche dauert länger. Finde dich damit ab, die Stumpfheit deiner Kumpels und deren Witze amusieren dich nunmal nicht. Deine Kumpels sind vermutlich auch rein zufällig deine Kumpels. Eventuell hast du bis dato nie richtige Freunde gehabt. Eventuell bist du ein Einzelkämpfer, der am besten alleine durchs Leben läuft. Das wirst nur du selbst herausfinden.

Und wenn du fest stellst, das deine Entwicklung und Arbeit an dir selbst kontraproduktiv wird, hör auf an dir zu arbeiten und "lass laufen"! Zumindest für eine Weile, kontinuierlich und hunderprozentig an sich arbeiten macht krank, eine Auszeit ist ebenso wichtig. Sei ruhig stumpf, guck dir ne dämliche TV Sendung an oder schlaf einfach ne Runde am Nachmittag, obwohl du eigentlich produktiv sein könntest.

Dir fehlt jemand, der Deinen Gedanken folgen kann, der sich auf dieser Ebene mit Dir gleichgesinnt austauschen kann.

Agreed. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das man hier in der vergangenheit falsche Selektion betrieben haben könnte oder durch einen fremden Einfluss unbewusst falsch selektiert hat, was "Kumpels" betrifft. Allerdings hat man im Leben noch genug Zeit, um selbst fest zu stellen, was da eventuell mal falsch gelaufen sein kann. Ebenso hat man genug Zeit, das zu korrigieren. Du bist auf nem guten Weg, zerbrich dir nicht all zu viel den Kopf über die Gesellschaft und ihre Eigenarten. Zieh weiter dein Ding durch und alles wird gut!

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