Warum können nicht alle so sein wie ich?

57 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Freunde und Leser,

ich beschäftige mich schon seit geraumer Zeit mit der Entwicklung der Persönlichkeit. Aufbauend auf diesem Interesse werde ich auch im Winter mein Psychologiestudium beginnen.

Um euch nun mein Problem etwas näher zu bringen versuche ich nun mal einen Einblick in meine Normen und Werte zu geben, was ich denke mal hilfreich für das folgende Problem sein könnte.

Beginnen wir mit dem Ursprung von meiner Entwicklung, der Kindheit. In der Schule wurde ich oft gemobbt, was sich sehr stark auf mein Selbstbewusstsein auswirkte. Das Resultat liegt nahe: Unsicheres auftreten, keine eigene Meinung, mal ganz von den Frauen abgesehen die ich mich nicht traute anzusprechen. Wobei ich hierbei sagen muss dass ich stets in den Augen der Frauen attraktiv erschienen bin. Hört sich selbstverliebt an ist aber ein fakt.

Durch diesen vatalen Schlag begann ich vor 2 Jahren mit der Persönlichkeitsentwicklung. Ich merkte schnell dass ich Fähigkeiten und Begabungen habe die ich entfalten muss. Ich begann mit dem Kraftsport und entwickelte eine unbamherzige Selbstdisziplin. Ja, sie grenzte schon fast an absoluter Kontrolle und Perfektion. Ich versuchte mich in die Leute die mir Gegenüber waren hinein zu versetzen, ich begann Methoden aufzustellen wie ich in meinem sozialen Umfeld der absolute Alpha werde und ich versuchte die besten Frauen zu erreichen.

Ich versuchte in gewisser Weise alles zu kontrollieren. Die Erfolge liesen auch nicht lange auf sich warten. Meine Freunde bewunderten mich als ein umgangsprachliches "Tier", ich ging Abends in Clubs und ich wurde von Frauen geliebt.

Jetzt fragt Ihr euch vllt., WTF, was ist dem eigentlich sein Problem.

Es ist einfach meine Umgebung und meine Einstellung. Für mich gibt es keine richtigen "Freunde" mehr. Jeder Mensch in meiner Umgebung passt nicht in die "optimale" Rolle eines Freundes aus meinen Augen. Jeder Mensch mit dem ich kommuniziere ist mit dem Blick auf den Boden konzentriert, lebt im Jetzt und "schaut mal" was nacher kommt. Ich konnte noch mit keinem Menschen sprechen der eine gleiche Einstellung wie ich aufweist. Sie alle Leben undiszipliniert und bewegen sich kaum vom Fleck.

Ein weiteres Problem ist das Kommunizieren mit den Menschen um mich. Es ist schlicht und einfach ein oberflächliches Gerede was mich umgibt. "Schönes Wetter heute" oder auch so wirklich schlechte Witze über die alle Lachen aber ich einfach nicht "lachen" kann. Mich ödet es an wenn ein " Freund" zu mir meint, komm wir machen einen Männerabend". 1. Trinke ich kein Akohol und 2. Wird eh wieder nur über irgendwelche Oberflächlichen Themen geredet. Was bringt mir das? Nichts. Es ist doch so dass wir alle auf Glückshormone aus sind... aber was geben mir solche Menschen? Freunde sollen ja in der Betrachtung der Allgemeinheit Leute sein bei denen man sich wohl fühlt. Aber was bringt mir denn ein Männerabend oder eine Runde wo man über irgendwas unbedeutendes redet -> NICHTS. Nehmen wir den Abend jetzt als einen Abend mit Frauen in der Partie, oder eher gesagt gutaussehenden habe ich nichts dagegen. Warum? Ich habe ein Ziel vor Augen, ich habe die Chance mich mit einer der Frauen zu "paaren". Was gibt mir das ? --> Glückshormone. Also bringt mir das was.

Jetzt merke ich auch erst wie schwer das alles zu erklären ist. Es kommt mir fast so vor, dass ich durch die Entwicklung meines "Ichs" zu INTENSIV Lebe. Ich nehme alles und jeden Moment so stark wahr. Ich gehe Abends im Bett jede Situation des Tages durch und überlege ob ich sie nicht "perfekter" hätte machen können.

Mein Körper schreit nur noch nach einem: Totalem Perfektionismus auf jedem Gebiet, was mir es auch nicht mehr ermöglicht Kontakt zu Leuten aufzubauen die Ihr langweiliges Leben weiter führen. Sie sind mir einfach Fremd geworden. Sie leben nicht so Intensiv wie ich, meiner Meinung nach und darum erfüllen sie mich nicht mit einem Gefühl von "Geborgenheit" wenn ich in ihrer nähe bin.

Jetzt habe ich mal meine komplette Seele "ausgekotzt". Sowas mache ich zwar nicht gerne aber vllt. ist unter euch einer der ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht hat oder mir einfach weiter helfen kann.

Die Rechtschreibfehler sind fatal und viele aber ich denke solange die Kernaussage zu erkennen ist müsste das gehen.

Über eure Antworten bin ich sehr sehr Dankbar.

MFG

R4n

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Wie heißt es es so schön. Jeder Psychologe braucht irgendwann selbst einen Psychologen. Aber mal im Ernst, du klingst für mich als hätteste ne Depression. Ich nenne das auch gern mal Leck-mich-am-Arsch-Stimmung. Wie in der

Youghurette-Werbung. Die kleine Dicke: Keiner hat mich lieb, alle sind so bös zu mir, keiner will mich ficken. Ich glaub nicht das dein Selbstbewusstsein so gestärkt ist wie du glaubst. Geh auf Leute zu, geniess auch mal die kleinen Dinge des Lebens und mach etwas was dich glücklich macht. Tu dir öfter mal was gutes, such dirn Hobby, flirte mit den schönen Mädels die dir über den Weg laufen. Genieß die Welt und hab Spaß dabei. Alles Gute!

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Es ist einfach meine Umgebung und meine Einstellung. Für mich gibt es keine richtigen "Freunde" mehr. Jeder Mensch in meiner Umgebung passt nicht in die "optimale" Rolle eines Freundes aus meinen Augen.

The only source for pain you will ever have, is resisting the fact, that what is, is. - Dick Sutphen, Buddha paraphrasierend.

Das Problem sind weniger die Leute, als die Rollen die du ihnen zugedenkst. Durch deine Entwicklung hast du eine gewisse Entwicklung hinter dir. Diese wiederum gibt dir etwas was man im englischen wohl mit "Sense of accomplishment" und "Sense of entitlement" beschreiben würde.

Ich würde dir den Kurs "Self Mastery" Von Richard/ Dick Sutphen ans Herz legen.

Du bist an einem Punkt angekommen, an dem dich dein Entitlement, dein brechender Kampf zur Veränderung dazu geführt hat, dass du dich deinem Umfeld entfremdest. Das ist kein Problem an sich, solange du lernst, damit umzugehen.

Eins ist jedoch klar : Du weisst jetzt, wie sich ein Hochbegabter auf der Hauptschule fühlen würde.

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Wie heißt es es so schön. Jeder Psychologe braucht irgendwann selbst einen Psychologen. Aber mal im Ernst, du klingst für mich als hätteste ne Depression. Ich nenne das auch gern mal Leck-mich-am-Arsch-Stimmung. Wie in der

Youghurette-Werbung. Die kleine Dicke: Keiner hat mich lieb, alle sind so bös zu mir, keiner will mich ficken. Ich glaub nicht das dein Selbstbewusstsein so gestärkt ist wie du glaubst. Geh auf Leute zu, geniess auch mal die kleinen Dinge des Lebens und mach etwas was dich glücklich macht. Tu dir öfter mal was gutes, such dirn Hobby, flirte mit den schönen Mädels die dir über den Weg laufen. Genieß die Welt und hab Spaß dabei. Alles Gute!

1. Hab ich keine Probleme mit meinem Sexualleben

2.Versuche ich mein Leben zu geniessen

3.Ich hab Hobbies die mein Leben erfüllen, siehe Bodybuilding

4.Ich Versuch die Welt zu genießen aber ich kann es nicht vollständig

5.Trotzdem "Danke" für die Antwort.

wie alt bist du? google mal nach quarterlife crisis

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Es ist einfach meine Umgebung und meine Einstellung. Für mich gibt es keine richtigen "Freunde" mehr. Jeder Mensch in meiner Umgebung passt nicht in die "optimale" Rolle eines Freundes aus meinen Augen.

The only source for pain you will ever have, is resisting the fact, that what is, is. - Dick Sutphen, Buddha paraphrasierend.

Das Problem sind weniger die Leute, als die Rollen die du ihnen zugedenkst. Durch deine Entwicklung hast du eine gewisse Entwicklung hinter dir. Diese wiederum gibt dir etwas was man im englischen wohl mit "Sense of accomplishment" und "Sense of entitlement" beschreiben würde.

Ich würde dir den Kurs "Self Mastery" Von Richard/ Dick Sutphen ans Herz legen.

Du bist an einem Punkt angekommen, an dem dich dein Entitlement, dein brechender Kampf zur Veränderung dazu geführt hat, dass du dich deinem Umfeld entfremdest. Das ist kein Problem an sich, solange du lernst, damit umzugehen.

Eins ist jedoch klar : Du weisst jetzt, wie sich ein Hochbegabter auf der Hauptschule fühlen würde.

Kannst du das mit dem "solange du lernst, damit umzugehen" etwas genauer beschreiben? Klar, ich habe mich damit abgefunden, dass die Menschen um mich herum so sind wie sie sind aber das führt bei mir vielmehr dazu, dass ich mich von meinem "Freundesfeld" distanziere weil ich keinen Spassfaktor bzw. keinen Sinn darin sehe mit ihnen zu kommunizieren, jetzt mal sehr krass ausgedrückt. Klar wende ich mich hin und wieder gerade bei diesem herrlichen Wetter zu ihnen um beachvolleyball zu spielen oder am See baden zu gehen, aber das ist viel mehr aus dem Grund, dass ich das Spiel mag und es mir einen Glückskick gibt, als mit ihnen was zu unternehmen.

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Also erstmal Hallo und schön, dass du es fertig gebracht hast, deine Probleme so auf den Punkt zu bringen und dich mit deinem Problem so offen an andere Leute wendest und dich nicht einigelst und das versuchst mit dir selbst auszumachen.

Jetzt mal meine Ansicht:

Beginnen wir mit dem Ursprung von meiner Entwicklung, der Kindheit. In der Schule wurde ich oft gemobbt, was sich sehr stark auf mein Selbstbewusstsein auswirkte. Das Resultat liegt nahe: Unsicheres auftreten, keine eigene Meinung, mal ganz von den Frauen abgesehen die ich mich nicht traute anzusprechen. Wobei ich hierbei sagen muss dass ich stets in den Augen der Frauen attraktiv erschienen bin. Hört sich selbstverliebt an ist aber ein fakt.

Das kann ich nachvollziehen, mir ging es nicht anders.

Durch diesen vatalen Schlag begann ich vor 2 Jahren mit der Persönlichkeitsentwicklung. Ich merkte schnell dass ich Fähigkeiten und Begabungen habe die ich entfalten muss. Ich begann mit dem Kraftsport und entwickelte eine unbamherzige Selbstdisziplin. Ja, sie grenzte schon fast an absoluter Kontrolle und Perfektion. Ich versuchte mich in die Leute die mir Gegenüber waren hinein zu versetzen, ich begann Methoden aufzustellen wie ich in meinem sozialen Umfeld der absolute Alpha werde und ich versuchte die besten Frauen zu erreichen. Ich versuchte in gewisser Weise alles zu kontrollieren.

So.

Du schreibst, du hast eine enorme Selbstdisziplin. Das ist erstmal sehr positiv und kann nicht von vielen Menschen behauptet werden.

Weiter schreibst du, dass du in deinem Umfeld der absolute Alpha wurdest und versuchst alles zu kontrollieren. Ich denke hier liegt das Problem.

Dadurch, dass du eine große Selbstdisziplin hast und gleichzeitig dein Umfeld kontrollieren willst, beginnst du an andere Menschen dieselben Ansprüche zu stellen wie an dich selbst. Dann bist du enttäuscht und frustriert, dass dem nicht so ist. Die Menschen sind dir zu oberflächlich und sprechen über dir belanglos erscheinende Dinge.

Du schreibst, wenn dich ein Kumpel zu einem Männerabend einlädt, ödet es dich an, einfach nur rumzusitzen und "nichts" zu tun. Wenn hingegen Frauen anwesend sind, dann hast du ein "Ziel" vor Augen und das gibt dir ein gutes Gefühl.

Jetzt merke ich auch erst wie schwer das alles zu erklären ist. Es kommt mir fast so vor, dass ich durch die Entwicklung meines "Ichs" zu INTENSIV Lebe. Ich nehme alles und jeden Moment so stark wahr. Ich gehe Abends im Bett jede Situation des Tages durch und überlege ob ich sie nicht "perfekter" hätte machen können.

Mein Körper schreit nur noch nach einem: Totalem Perfektionismus auf jedem Gebiet, was mir es auch nicht mehr ermöglicht Kontakt zu Leuten aufzubauen die Ihr langweiliges Leben weiter führen. Sie sind mir einfach Fremd geworden. Sie leben nicht so Intensiv wie ich, meiner Meinung nach und darum erfüllen sie mich nicht mit einem Gefühl von "Geborgenheit" wenn ich in ihrer nähe bin.

Deine Aussagen, dass du durch deine Persönlichkeitsentwicklung zu intensiv lebst, halte ich persönlich für falsch. Du stellst an andere Menschen die gleichen Ansprüche wie an dich selbst. Aber andere Menschen haben vielleicht andere Präferenzen und genießen ihr Leben auf eine andere Art und Weise. Ein Männerabend zusammen kann zwar bei wöchentlicher Wiederholung ziemlich langweilig werden, aber ich persönlich genieße es unglaublich mit einem Kumpel einach mal nur rumzuhängen, über alles mögliche zu sprechen und auch mal nichts zu tun. Gibt mir sehr viel, vor allem weil man auch durch sowas einen Menschen unglaublich gut kennenlernen kann.

Ich denke du bist auf einem guten Weg der Persönlichkeitsentwicklung, aber noch lange nicht am Ziel.

Lass mich noch dazusagen: Ich selbst war auch mal in genau der gleichen Phase. Die Menschen, mit denen ich früher viel unternommen habe, erschienen mir langweilig und öde. Alles kotzte mich an und ich war lieber auf Achse und habe etwas mit "aufregenderen" Leuten unternommen. Das hat sich mittlerweile gelegt. Ich genieße die Gesellschaft aller Menschen (solange diese ein angemessenes Verhalten an den Tag legen, versteht sich) und lerne unglaublich gerne neue Menschen kennen. Es gibt so viele unterschiedliche Arten von Menschen und von jedem kann ich noch etwas lernen. Jeder hat Erfahrungen gemacht, die ich noch nicht gemacht habe.

Mir kommt es so vor, als würdest du dich von der Schönheit der Gesellschaft anderer Menschen verschließen und deine Gefühle unterdrücken. Mein persönlicher Eindruck, wie gesagt, ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen und so war es bei mir. Lerne, dich zu öffnen und alles in dir aufzunehmen und dein inneres Wesen auch nach außen zu geben, erst dann lebst du wirklich intensiv. Sieh jeden Augenblick und jeden Menschen als einzigartig an. Lebe wirklich "im Jetzt" (du stellst dies als etwas negatives dar; ich sage, erst so lebst du wirklich intensiv) und sieh jeden Augenblick, jedes Gespräch an als etwas wunderschönes. Genau jetzt, in diesem einen Moment, lernst du etwas dazu, machst neue Erfahrungen, die du noch nie zuvor gemacht hast, und genau das finde ich so unglaublich. Jeder Moment trägt dazu bei dich persönlich in deinem Erfahrungsschatz und deiner Persönlichkeit ein Stückchen weiter zu dem zu machen, was du einmal sein wirst.

Ich habe eine Weile gebraucht um zu dieser Einstellung zu kommen, aber mittlerweile versuche ich, jeden Moment zu genießen und in jedem Augenblick genau im Hier und Jetzt zu leben. Im Gegensatz zu vorher, in der Phase in der ich dich vermute, bin ich um einiges glücklicher und verbringen meine Zeit sehr sehr gerne mit den Menschen, die ich vorher als langweilig erachtete.

Dies sind meine Interpretationen die ich aus deinen Worten herausgelesen habe. Falls ich falsch liege, korrigier mich bitte.

Zum Schluss möchte ich noch jemand andere für mich sprechen lassen, dessen Meinung ich sehr schätze und dessen Sichtweise sich auf jeden Bereich des Lebens anwenden lässt. Denn wie schon Danny Vinyard so treffend bemerkte ist es "immer gut, mit einem Zitat abzuschließen. Denn wenn ein anderer es schon am Besten formuliert hat und man selber es nicht besser kann, stiehlt man eben von ihm und verschafft sich 'nen starken Abgang."

Findest du einen würdigen Mann, so trachte danach, ihm gleich zu werden. Findest du einen unwürdigen Mann, so gehe in dich und prüfe dich selbst.

Konfuzius

Grüße

xterminans

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Ja ich kenn das Problem auch. Ich hab meine Persönlichkeit schon abseits von PU "weiter" entwickelt und hab jetzt auch das Problem mit Gleichaltrigen gemeinsame Interessen und Gesprächsthemen zu finden.

Viele sagen, ich bin für mein Alter schon wesentlich weiter und reifer, habe erwachsenere Ansichten und Ziele, etc. pp.

Bei dir scheint es das selbe zu sein.

Ich habe auch zeitweise die Lust am Weggehen verloren, trinke auch keinen Alkohol und tu mich nachwievor nicht grad leicht im Umgang mit Gleichaltrigen. Die kommen mir oft vor wie Kinder.

Ich denke das Problem ist wie gesagt (du gibst ja an dass du 19 bist), dass du für dein Alter einfach viel weiter bist als jeder normale durchschnittliche Junge in dem Alter. Das wirst du nicht ändern. Könntest höchstens mal schauen ob du irgendwie bei älteren Leuten bzw. in deren Gesellschaft du besser zurechtkommst.

Ich kenne das, wenn man unter Gleichaltrigen ist und sich denkt "was zur Hölle labert ihr für belanglosen Dreck...". Ich bin froh dass ich mittlerweile ein paar Leute kenne, mit denen man sich über den Ernst des Lebens und die wirklich wichtigen Dinge unterhalten kann. Denn Geschichten über Räusche o.ä. hab ich auch satt. Und das ist ja bspw. das, was in deinem Alter nehme ich an gern thematisiert wird.

Denn du hast schon großteils recht mit dem was du sagst, aber wie vorhin geschrieben: man kann das nicht von jedem in deinem Alter erwarten.

bearbeitet von booster83

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@xterminans.

Nett mal einen Erfahrungsbericht von jemand anderem zu hören. Das mit dem intensiv Leben sollte ich vllt. noch mal etwas genauer erläutern. Intensiv Leben ist für mich eher so, dass ich jeden Moment intensiv wahrnehme. In jedem Moment bin ich am überlegen was genau in diesem Moment das richtige ist. Ich handle im Prinzip nicht aus dem Instinkt und unüberlegt wie es Tiere/manche Menschen tun. Ich lasse jeden Moment den ich am Tag erlebt habe noch einmal vor mir laufen und überlege was ich optimaler machen hätte können.

Allerdings muss ich dir recht geben wenn du sagst, dass man sich den Menschen öffnen soll. Ich versuche dies auch, allerdings fällt es einem schwer wenn man vom Gegenüber denkt er handelt ähnlich einem Tier. (jetzt mal übertrieben ausgedrückt).

@booster83

Ja, es scheint teilweise echt ein Problem zu sein wie manche Menschen denken. Sie leben nach Ihren Trieben wie Tiere. Sie wollen einen Hamburger essen und essen ihn, sie wollen eine cola trinken und trinken sie ohne den horizont zu erweitern und mal drüber nachzudenken dass sie zunehmen. Sie leben von jetzt auf nachher. Sie sind einfach nicht in der Lage mal auf die Länge der Zeit zu denken.

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Gast salomons_katze

Wenn du tatsächlich weiter bist als andere, hast du doch gute Voraussetzungen, die Führung zu übernehmen und die anderen in deine Welt mitzunehmen. Was willst du dann auch in deren Welt mitgenommen werden? Wonach suchst du noch?

Wenn das Gerede oberflächlich ist, die Aktivitäten langweilig, etc. etc., nimm die anderen doch an der Hand und zeige ihnen einen besseren Weg. Wenn du mit allem, was du da sagst, richtig liegst, werden sie dir schon folgen. Ansonsten musst du halt nochmal drüber nachdenken, ob du tatsächlich so unglaublich weit bist.

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Wenn du tatsächlich weiter bist als andere, hast du doch gute Voraussetzungen, die Führung zu übernehmen und die anderen in deine Welt mitzunehmen. Was willst du dann auch in deren Welt mitgenommen werden? Wonach suchst du noch?

Wenn das Gerede oberflächlich ist, die Aktivitäten langweilig, etc. etc., nimm die anderen doch an der Hand und zeige ihnen einen besseren Weg. Wenn du mit allem, was du da sagst, richtig liegst, werden sie dir schon folgen. Ansonsten musst du halt nochmal drüber nachdenken, ob du tatsächlich so unglaublich weit bist.

Habe nie behauptet dass ich unglaublich weit bin. Ich kann nur nicht die Denkweise manch anderer verstehen weil sie mir einfach Fremd und unverständlich ist. Und wieso soll ich sie bitte mitnehmen? Wohin denn? Und wie soll das gehen wenn sie nicht Ihren Horizont erweitern wollen?

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R4n,

Habe nie behauptet dass ich unglaublich weit bin. Ich kann nur nicht die Denkweise manch anderer verstehen weil sie mir einfach Fremd und unverständlich ist. Und wieso soll ich sie bitte mitnehmen? Wohin denn? Und wie soll das gehen wenn sie nicht Ihren Horizont erweitern wollen?

Bei manchen Menschen regt es mich auch auf, wie dumm sie sich teilweise verhalten. Aber ich versuche dann gerade diese Menschen zu akzeptieren und trotzdem das Gute zu sehen. Das ist manchmal schwierig, aber durchaus machbar.

Und sie es mal so. Im Alter von 19 Jahren, kann es schon sein, dass viele noch in ihrem etwas beschränkten Horizont leben und geistig/spirituell einfach noch nicht die nötige Reife haben und sich noch nicht genügend mit ihrer Gedankenwelt, ihrem Geist auseinandergesetzt haben um wirklich in die Tiefe zu gehen.

Ich gebe Salomons Katze recht, versuche anderen zur nötigen geistigen Reife zu verhelfen. Erweitere DU ihren geistigen Horizont. Zeige ihnen die schönen Seiten des Lebens. Gerade heute habe ich mit einem Freund von mir über Momente im Leben gesprochen, in denen die Zeit einfach stillzustehen scheint. Momente, die dir ewig in Erinnerung bleiben. Das müssen gar keine großartigen Momente mit unglaublicher Action oder in unglaublicher Location sein. Ganz alltägliche Momente, die dir einfach in Erinnerung bleiben.

Bei mir war dies beispielsweise ein Moment in der mich ein Kumpel angerufen hat, weil seine Beziehung zu Ende gegangen ist. Ich habe meine Vorhaben sausen lassen und bin direkt zu ihm. Wir haben alles besprochen und saßen danach etwas emotional fertig da und dann meinte ich: "Komm, jetzt trinken wir erstmal ein Bier." Wir holen uns Bier, stoßen an, grinsen uns an und in diesem einen Moment schien die Welt stillzustehen und alles einfach in Ordnung zu sein.

Warte nicht, bis deine Freunde ihren Horizont erweitern. Öffne du dich deinen Freunden, erzähle ihnen von deinen Gefühlen, deinen tiefsten Wünschen und Ängsten (Natürlich nicht von jetzt auf gleich deine Seele auskotzen, sondern ganz sanft, Stück für Stück) und du wirst merken, dass das zurückkommt.

Wie sagt die Lehre der PU'ler so schön: Baue Rapport auf! (Nur die Teile mit Kino, Attraction, Close, Lay, etc. würde ich in dem Fall vielleicht weglassen ;) )

Sei ein stückweit einfach der Mentor und nimm sie mit auf den Weg, auf dem du dich gerade befindest und du wirst merken, dass nicht nur du sie voranbringst, sondern sie auch gleichermaßen dich.

Wenn das alles nichts hilft, wenn die Leute sich trotz deiner Bemühungen nicht aufraffen können etwas aus ihrem Leben zu machen, dann kannst du niemanden zwingen. Wenn die Leute wirklich nur vor sich hinvegetieren wollen, dann ist das nicht dein Problem. (Auch sowas hatte ich bei mir ... diese Unentschlossenheit, Nicht-Wissen-Wohin und sich auch nicht drum kümmern, dieses "Jaaa, hier und da, aber ich weiss noch nicht, mal schauen." da könnt ich einfach nur kotzen und schreien "MANN, DU HAST NUR EIN LEBEN, NUTZE ES, ES IST SO SCHÖN!!")

Dann wird es an der Zeit sich nach Menschen umzusehen, mit denen du mehr anfangen kannst. Dann hält dich sowas in deiner persönlichen Entwicklung nur auf. Aber du kannst dann zurückblicken auf die Erfahrung, die du gemacht hast und weisst, dass du alles getan hast, was du konntest.

Soweit von mir.

xterminans

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Wenn du tatsächlich weiter bist als andere, hast du doch gute Voraussetzungen, die Führung zu übernehmen und die anderen in deine Welt mitzunehmen. Was willst du dann auch in deren Welt mitgenommen werden? Wonach suchst du noch?

Ach was habe ich das selbst probiert...Alkoholkonsum eingeschränkt bzw. dann ganz sein lassen, weil es einfach affig ist, jedes WE einen über den Durst zu trinken und sich zu benehmen wie pubertierende Jünglinge, sprachlich weitergebildet, Sport gemacht und damit den Körper fit gemacht und abgenommen, für das Weltgeschehen interessiert, das einen irgendwo halt doch betrifft usw...

Resultat:

Du stehst alleine da, es sagen zwar alle "wow, cool wie du das siehst, da wäre ich nie draufgekommen", oder sie findens klasse, dass du 10 kg abnimmst, bewundern dich, dass du 1 1/2 Jahre 0 Tropfen Alk konsumierst und es schnallt fast jeder, dass man einfach weiter ist, aber faktisch WILL sich von den anderen fast niemand verändern und irgendwann hast du das Problem, dass du dich nicht nur alleine fühlst, du stehst sogar alleine da.

Nicht jeder lässt sich führen. Viele sind einfach schlichtweg zu faul und warten, dass ihnen alles zufliegt. Seien es Jobs, Mädels, etc.

Wenn das Gerede oberflächlich ist, die Aktivitäten langweilig, etc. etc., nimm die anderen doch an der Hand und zeige ihnen einen besseren Weg. Wenn du mit allem, was du da sagst, richtig liegst, werden sie dir schon folgen. Ansonsten musst du halt nochmal drüber nachdenken, ob du tatsächlich so unglaublich weit bist.
Nein. Das kannst du so nicht sagen. Manche WOLLEN sich einfach nicht verändern.

Ich hab in meinem Freundeskreis Leute, die sind Ende 20 und bei denen ist das Leben gelaufen. Die haben die selben Interessen wie mit 20, die verhalten sich wie 20, die haben kein Interesse an Kultur, wollen sich nicht weiterbilden, nicht verändern, die sehen sich beruflich am Ziel bzw. haben kein Interesse aufzusteigen oder sich fortzubilden, etc.

Was willst du da machen?

Die "normalen" Interessen der Personen die ich kenne sind meistens folgende:

- Fußball (nervt aber irgendwann auch) meist passiv, selten aktiv

- vereinzelt gehen die Leute ins Fitness

- Saufen

- Filme schauen

- auf Konzerte gehen (da fährt aber auch schon kaum jemand, weil da müsste der Fahrer ja nix trinken und dann ist es langweilig, abgesehen davon sind soviele bei uns in der Region auch nicht)

Ich wohne in einer SEHR ländlichen Region, in der (bin schon fast 27) Leute in meinem Alter einfach Mangelware sind. Viele sind zwecks Berufchancen weggengangen, die die übrig sind sind eher die Bodenständigen und oftmals einfach Proleten aus dem Bilderbuch oder junge Springginkel, die vom Leben noch keinen Plan haben können.

Da kannst du dir nicht die Leute aussuchen. Die einen beginnen zu heiraten und Kinder zu bekommen und sind deswegen nicht verfügbar und die anderen sind oben beschriebene Klientel. Wenn sie nicht wollen, wollen sie nicht. Entweder du akzeptierst es, wie es ist und scheisst drauf, oder du hast eben Pech gehabt und kriegst zwar irgendwo Bewunderung und Anerkennung, bist aber im Denken und in deinen Interessen alleine. Es gibt vereinzelt Ausnahmen (aus meinem ca. 30-40 Mann großen engeren Bekanntenkreis waren das in etwa 2-3 (!) Personen), die einem dann folgen. Aber die sind auch nicht ständig für dich da und haben dann auch nicht die ausreichende Kongruenz mit deiner Persönlichkeit und deinen Interessen. Der Mangel an Freizeitmöglichkeiten tut dann einfach sein Übriges.

Es mag in einer Großstadt anders sein, da ist einfach die Chance "Gleichgesinnte" zu treffen größer. Aber ich bin auch aufgrund meines nochmals angefangenen Studiums (gehört für mich bspw. auch in den Bereich Weiterbildung) an diesen Standort gebunden. Kostentechnisch und auch familiär, da ich meine Familie unterstützen muss (im Haushalt helfen, usw.). Abgesehen davon studiere ich ja grundsätzlich mit Leuten, die wiederum 2-7 Jahre jünger sind und dieser Unterschied spiegelt sich im selben Problem wieder. Da wird zu 90% einfach studiert um was zu machen oder wegen den Partys.

Es gibt genau einen Menschen in meinem Alter von dem ich persönlich sagen würde, da decken sich Weitsicht, Ziele, Interessen, usw. Und das ist mein aktuelles HB.

Mit der kannst du am WE mal tagsüber was unternehmen, mit der kannst du mal über intelligente und nicht abgedroschene Themen sprechen, mit der kannst du mal spazieren gehen oder ähnliches (ja selbst das macht kaum einer in meinem Alter, da die meisten tagsüber am WE ihren Rausch ausschlafen)...

Es gibt hier so gut wie keine Kerle, die so denken wie ich. Da fühlst du dich notgedrungen alleine.

Klar mag dann der eine oder andere sagen:

- befriende ein paar Typen

- sei trotz allem mit dir selbst zufrieden

Ja toll, was soll ich befrienden? Und ich bin zwar mit mir zufrieden, aber was bringt mir das, wenn ich dann alleine dastehe?

@R4n:

Wohnst du etwa auch auf dem Land?

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booster83: Du sprichst mir zum Teil aus der Seele. Ich wohne zwar in der nähe einer Großstadt, allerdings ändern sich dadurch auch nicht die Einstellungen der meisten Leute um einen herum. Ich versuche die Menschen ja als etwas schönes und einzigartiges zu sehen aber was soll mir das helfen. Zum Teil zwinge ich mich dazu mit Leuten Smalltalks über irgendwelche belanglosen Dinge einzuleiten um einfach meine soziale Kontakte auszubauen, wobei das mir auch nicht gibt als ein Gefühl von "ich kenne viele Leute". Ich kann diesen Zwang auch nicht zu etwas natürlichem machen, weil für mich der nutzen daraus einfach nicht groß genug ist. Für was reiss ich mir wieder den Arsch auf und gebe mir die mühe authentisch wie ein Schauspieler belanglose Dinge auszutauschen. Es ist doch wie in der NLP so, dass wir nach gemeinsamen Interessen mit anderen Menschen suchen. Wir wollen uns auf Gebieten austauschen die wir als interessant ansehen. Was ist jetzt aber wenn 90 prozent einfach Interessensgebiete haben die total belanglos sind und schlicht und einfach oberflächlich sind. Was kann ich tun??

Ich kann wieder den Schauspieler auspacken und mich auf Ihre Eben begeben was mir aber im Endeffekt nichts bringt. Wobei wir wieder bei meiner Ausgangsthese vom Männerabend angelangt sind.

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booster83: Du sprichst mir zum Teil aus der Seele. Ich wohne zwar in der nähe einer Großstadt, allerdings ändern sich dadurch auch nicht die Einstellungen der meisten Leute um einen herum. Ich versuche die Menschen ja als etwas schönes und einzigartiges zu sehen aber was soll mir das helfen. Zum Teil zwinge ich mich dazu mit Leuten Smalltalks über irgendwelche belanglosen Dinge einzuleiten um einfach meine soziale Kontakte auszubauen, wobei das mir auch nicht gibt als ein Gefühl von "ich kenne viele Leute". Ich kann diesen Zwang auch nicht zu etwas natürlichem machen, weil für mich der nutzen daraus einfach nicht groß genug ist. Für was reiss ich mir wieder den Arsch auf und gebe mir die mühe authentisch wie ein Schauspieler belanglose Dinge auszutauschen. Es ist doch wie in der NLP so, dass wir nach gemeinsamen Interessen mit anderen Menschen suchen. Wir wollen uns auf Gebieten austauschen die wir als interessant ansehen. Was ist jetzt aber wenn 90 prozent einfach Interessensgebiete haben die total belanglos sind und schlicht und einfach oberflächlich sind. Was kann ich tun??

Ich kann wieder den Schauspieler auspacken und mich auf Ihre Eben begeben was mir aber im Endeffekt nichts bringt. Wobei wir wieder bei meiner Ausgangsthese vom Männerabend angelangt sind.

Ganz genau...

Ich falle zugegeben deswegen auch zeitweise wirklich in "Löcher", bspw. heute ist so ein Tag, da kann das durchaus passieren.

- "mein" HB fährt zu ihren alten Kollegen auf ein Maifeuer, da mag ich nicht mit, weil ich mich a) nicht anbiedern will und b) tut uns ne Pause ganz gut (weil wir uns diese Woche schon 3x gesehen haben und morgen wieder sehen)

- ein Kumpel und seine Freundin bleiben zu Hause und wollen einen ruhigen Abend verbringen

- der andere Kumpel muss arbeiten und dessen Schwester bleibt zu Hause, da sie sich auf ihre Abschlussprüfung (Azubi) vorbereitet

- ein weiterer Kumpel und seine Freundin machen nix

- die "gern trinkenden" Kollegen treffen sich entweder zu dritt auf nen allfreitäglichen Umtrunk in der Kneipe

- oder gehen auf ein Maifeuer, wo am Ende alle wieder so rotzevoll sind, dass es eine Ausnahme ist, wenn einer keinen Filmriss hat (beide Alternativen sind für einen Nichttrinker nicht berauschend. Ich hab zwar kein Problem damit, wenn die Leute trinken und kann zu gewissen Anlässen trotzdem meinen Spaß haben aber das geht einfach nicht auf Dauer, da man sich irgendwann über die Räusche anderer nicht mehr lustig machen kann)

Nun kann ich natürlich mich zu den Trinkern in die Kneipe hocken oder aufs Maifest gehen. Nur: was bringts mir? Da geb ich dann wieder Geld aus und die Zeit vergeht nicht schneller, ich kenn im Vornherein die Gesprächsthemen, etc.

Ich könnte auch einfach auf gut Glück in ne Kneipe gehen, nur kenne ich die Kneipen bei uns zur Genüge und weiß was für Leute da drin rumhocken. Genauso verhälts sich mit den Maifeuern. Auf dem Land wird halt gebechert aus Langeweile.

So werd ich wohl mal wieder nen Freitag Abend zu Hause verbringen und mir morgen früh, soferns denn nicht regnet (denn das tuts grad bei uns) den Frust runterjoggen.

Das hier soll keine Lamentiererei sein sondern einfach eine nüchterne Darstellung der Tatsachen. Ich hab nun seit 1 1/2 Jahren versucht diverse Leute mitzureissen - nur was willste machen, wenn die nicht wollen oder keine Zeit haben?

bearbeitet von booster83

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Hallo zusammen,

den meisten aussagen kann ich problemlos zustimmen. Ich bin 44, habe vor 2-3 jahren mit meiner persönlichkeitsentwicklung begonnen (naja, eigentlich war es eine selbst durchgeführte therapie von problemen die ich in meinem leben erkennen musste). Zum thema pickup bin ich etwa vor einem 3/4 jahr gekommen. Seit wenigen wochen bin ich mitglied in diesem forum, was bei mir nochmals einiges auf den kopf gestellt hat.

Aufgrund meiner geschichte habe ich umgang mit menschen aller altersklassen. Mädels die schon mit 22 aufgeschlossen sind männer die mit 55 noch kein interesse an den tatsächlichen werten des lebens haben. Ich lehne niemanden ab, der an meiner gegenwart interesse hat (und auch die zeit dafür aufbringt). Aber natürlich setze ich durchaus prioritäten für wen ich denn nun mehr zeit habe.

In den altersbereichen 22-38 sind auch einige, sagen wir mal trinkfeste leute dabei.

Umgang mit all den entwicklungsstufen: ich versuche über verschiedene themen zu plaudern, die möglichst alle teilnehmer einer runde interessieren. Das sind bisweilen auch ein paar trink-anekdoten. Seit meiner beschäftigung mit pickup haben aber alle mitbekommen, dass ich mich weiter verändert habe. Und der kreis der leute für die das wirklich ein problem ist ist relativ klein.

Und wenn ich versuche (möglicherweise) interessierte freunde mit auf meine reise zu nehmen, dann wurde ich schon des öfteren angenehm überrascht. Auch wenn nicht jeder mit meiner geschwindigkeit mithalten kann, so herrscht doch interesse vor - und keine ablehnung.

Auf der anderen seite lerne ich immer wieder neue menschen kennen. Und da sind absolut einige dabei von denen ich mir noch eine scheibe abschneiden kann.

Soziale Netzwerke:

Für mich sind soziale netzwerke sind für's gaming nicht so geeignet, jedoch für die entwicklung und pflege neuer hochwertiger freundschaften ungemein nützlich. Eine neu (persönlich) kennengelernte bekannte habe ich online zu meinen freunden hinzugefügt. Und erst aus dem online geschriebenem habe ich erkannt auf welchem unglaublich hohen niveau sie tatsächlich unterwegs ist. Ein fakt, den ich aufgrund der kennenlern-situation garnicht bemerken konnte.

Und wie das resonanz-gesetz sagt: gleiches zieht gleiches an! Wir haben uns gefunden und über ihre freunde im sozialen netzwerk habe ich weitere kontakte zu ebenso unglaublich interessanten persönlichkeiten(!) geknüpft. Viele davon kenne und treffe ich immer wieder mal persönlich, einige bisher leider nicht. Tatsache ist jedoch, dass mit der weiteren entwicklung immer wieder menschen auf dem neuen level entgegenkommen.

Wer auf dem alten level bleibt und weiterhin interesse an meiner freundschaft hat: ok! Ich schliesse niemanden aus - ausser er disqualifiziert sich auf eine unangemessene weise.

Alkohol:

Zu zeiten als ich noch intensiv mit meinen ängsten beschäftigt war habe ich gerne alkohol getrunken. Ich bin gerne in bar's unterwegs und es schmeckt. Nach und nach habe ich begonnen mich zu öffnen, mit immer mehr leuten zu sprechen. Aufgrund des alkohol-einflusses hat das aber zu späterer stunde nicht mehr so gut funktioniert - der abend war zu ende.

Daher habe ich vor wenigen wochen begonnen die abende in ähnlicher gesellschaft, aber 100% nüchtern zu verbringen. Das kann total lustig sein: zuerst mal war die kellnerin völlig ratlos was mit mir los ist, dann haben sich andere freunde begonnen zu fragen was bei mir los ist. Einige meiner kumpels mit denen ich regelmässig unterwegs bin entsprechen dem prototypen des afc (und sind dafür beratungsresistent). Und ich muss sagen: ich habe nüchtern mehr spass als diese jungs betrunken!

Zu passenden zeiten werde ich mir auch sicher immer wieder mal ein gläschen gönnen, aber alkohol gehört für mich nicht mehr zum regelmässigen abendprogramm. Nicht nur, dass man sich den kater am nächsten tag erspart - man lebt auch viel intensiver!

bearbeitet von FeelingGood

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benjam: Danke für deinen Post, er hat mich doch sehr zum nachdenken gebracht. Du hast die Frage gestellt, was ich eigentlich wolle. Nun ich versuche dir das noch mal ganz abstrakt auf den Punkt zu bringen.

Im Prinzip will ich ,wie jeder Mensch, mit mir ins reine kommen. Was heisst für mich ins reine? So viel Spass wie möglich am Leben zu haben. Spass ist Glück und Glück wird durch Endorphine hervorgerufen. Also will ich im Prinzip in jeder Sekunde versuchen so viele Endorphine wie möglich auszuschütten. Jetzt habe ich also einen Ausgangspunkt und einen Punkt wo ich hin will, nämlich zu den Glücksmomenten. Was muss ich also tun um zu den Glücksmomenten zu kommen. Ich such mir die Dinge aus die zu einer hohen Glücksausschüttung führen.

Für mich sind/ist das:

-Frauen

-Sport, der mich fordert und etwas zum kämpfen bietet

-Beliebtheit, Ansehen

-Gemeinschaftsgefühl

Sind diese Faktoren alle zu einem hohen Grad erfüllt, bekomme ich das Gefühl der Ausgeglichenheit oder wie man es so schön nennt "ich bin mit mir im reinen". Aber ist einer dieser Faktoren nicht erreicht, überlege ich mir was für Hebel ich umlegen muss um sie zu erreichen. Gehen wir es mal der Reihe nach durch.

Frauen, gerade durch dieses Forum kenne ich Wege wie ich zu dem Ziel komme.

Sport, ich kenne mich im Kraftsport sehr gut aus und hole jeden Tag das Optimum aus meinem Körper.

Jetzt kommen wir allerdings zu den letzten beiden Punkten: Beliebtheit und Gemeinschaftsgefühl. Gerade dadurch dass mir die Leute um mich herum fremd geworden sind kann ich ein Gemeinschaftsgefühl nicht entwickeln. Sie haben nicht die Interessen die ich vertrete und haben ihren kurzgerichteten Blick auf den Boden. Folglich bin ich zwar Beliebt bei DEN Leuten mit denen ich Kontakt habe aber dies ist nunmal ein nur sehr kleiner Kreis. Um den Grad der Beliebtheit zu erhöhen muss sich auch mein soziales Umfeld vergrößern was sich aber als schwer herausstellt weil ich wieder den Schauspieler auspacke und eine "mir fremde" Rolle spiele... was mich aber schlussfolgerlich wieder nicht befriedigt. Das Problem ist, ich drehe mich in dieser Hinsicht im Kreis.

PS: Studierst du Psychologie, mal rein aus interesse?

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Gast ImWithNoobs

Ich kann den Threadersteller sehr gut nachvollziehen. Ich studiere und trotzdem gibt es da Leute, da denkt man sich meine Fresse. Da gibt es z.B. die Partystudenten, die 3 mal die Woche saufen gehen und als Thema nur saufen, Fußball und den aktuellsten Blockbuster haben. Die Gammelstudenten, die zwar viele Hobbies und Interessen haben, denen es aber dann doch an gehobeneren Themen, mangels Wissen, fehlt und natürlich die politischen Studenten, die gegen irgendeine Ideologie wettern, aber ihren eigenen Wahn nicht erkennen.

Bspw. saß ich mit nem Kommilitonen in der Mathe-Vorlesung und der wusste nicht mal wer Leibniz war und hatte sogar auf dem Gymnasium Mathe LK!!!!!11111einseinseins WIE ZUM TEUFEL KANN DAS BITTE SEIN? Über Inhalte des Studiums wird nur diskutiert, wenn man quasi dazu gezwungen wird :(

Klar, man lernt auch Leute kennen, die wirklich was in der Birne haben und mit mir in ein Klassikkonzert gehen, aber letztenendes sind das dann doch nur semitiefe Freundschaften, die über Sauferei kaum hinausreichen. Entweder treffe ich meine Freunde/Bekannte in der Uni oder in der Kneipe. Das ist echt öde und inzwischen habe ich da gar kein Bock mehr drauf.

bearbeitet von ImWithNoobs

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Gast KingCartman

Leute, irgendetwas macht ihr falsch. Wenn ich mir das bei einigen so durchlese kriegt man ja den Eindruck die ganze Welt besteht nur aus beschränkten Idioten, und ihr wärt die einzigen vernünftigen Menschen auf diesem Planeten. Ich kenne z.B. viele Leute die sich regelmäßig bis zum umfallen besaufen und die haben trotzdem alle ganz individuelle Fähigkeiten, Talente und Interessen und man kann durchaus 'ne ganze Menge mit denen Anfangen, und ja, man kann mit denen, oh Wunder, auch ernste Gespräche mit Belang führen. Aber es ist natürlich leicht jemanden auf seine negativen Seiten zu reduzieren. Mir fällt dazu nur folgendes ein:

"Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

An den TE:

Ich glaube du denkst einfach zu viel. Gerade dein Drang bei allem die langfristigen Auswirkungen zu bedenken, alles kontrollieren zu müssen, alles perfekt machen zu wollen ... all das führt genau zum Gegenteil von dem was du willst: Dein Leben so intensiv wie möglich leben. Du bist Gefangen in deinen Gedanken, folgst nur deinem Verstand. So wirst du aber nie mit dir "ins Reine" kommen, nie wirklich zufrieden sein...

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Ich bin entsetzt, Leute!

Ihr lästert hier über andere wie kleine Mädchen...wie Pussys. Ihr kommt euch selbst allzu toll vor (wie man schon an dem Titel erkennen kann) und lästert und lästert...

Was ist los mit euch? Wenn ihr ein Problem mit den Leuten habt dann geht gefälligst zu denen hin und sagt es ihnen ins Gesicht...redet mit ihnen..das bringt allemal mehr als sich hier unnötig aufzuregen.

@R4n

Du hast ein verdammtes Problem mit deinem Ego...du glaubst du bist der Mittelpunkt der Welt und willst alle "bekehren"? Das allein sollte dir zu denken geben.

Lass die Leute ihr leben geniessen in vollen Zügen, lass sie im Jetzt leben...keiner will sich mit 19 so benehmen wie ein 40 jähriger dafür hast du später noch zeit..(soviel mal zu deiner Zeitplanung)

Ausserdem macht euch nicht immer Gedanken über alles.....ihr denkt zuviel, viel zu viel...

Ließ dir diesen Beitrag durch, womöglich der sinnvollste im ganzen Forum da eben nicht von einer Pussy geschrieben...

http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=14894

@KingCartman

Du hast verstanden worum's geht ;)

bearbeitet von annormal

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Leute, irgendetwas macht ihr falsch. Wenn ich mir das bei einigen so durchlese kriegt man ja den Eindruck die ganze Welt besteht nur aus beschränkten Idioten, und ihr wärt die einzigen vernünftigen Menschen auf diesem Planeten. Ich kenne z.B. viele Leute die sich regelmäßig bis zum umfallen besaufen und die haben trotzdem alle ganz individuelle Fähigkeiten, Talente und Interessen und man kann durchaus 'ne ganze Menge mit denen Anfangen, und ja, man kann mit denen, oh Wunder, auch ernste Gespräche mit Belang führen. Aber es ist natürlich leicht jemanden auf seine negativen Seiten zu reduzieren. Mir fällt dazu nur folgendes ein:

"Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

Was heißt mit dem Finger auf andere zeigen? Wenn ich sehe, dass es nicht so läuft, dann muss man doch um das Problem zu lösen dieses auch erörtern. Nix anderes wird doch hier gemacht.

Ich habs vorhin aufgezählt welche Interessen die Herrschaften in meinem Alter in meiner Region haben. Um es mal zu verdeutlichen, ich wohn in ner Region wo es eine Stadt mit 20.000 Einwohnern gibt, im Umkreis von 20 km gibts nur eine weitere Stadt von der Größe, sonst nur Käffer von ner Größe von max. 5.000 Einwohnern. In diesem Umkreis gibts 1 Disco, die nächsten sind um die 50-60 km weg und decken sich eben nicht mit meinem Musikgeschmack. Die "Guten" sind einfach fast alle weg. Von diesen Leuten sind vllt. 10-20% in meinem Alter. Der Rest ist entweder steinalt oder noch jünger. Also sind Leute in meinem Alter Mangelware.

Ich sags mal so, ich beschwer mich da nicht drüber, ich habs fast schon akzeptiert auch wenn das nicht einfach ist.

Mag schon sein, dass viele auch individuelle Fähigkeiten haben und Talente, aber was wenn diese die nicht ausschöpfen und deren Horizont einfach total beschränkt ist? Ich nenn dir mal einen typischen Wochenablauf von nem ganz normalen durchschnittlichen Kollegen von mir, der repräsentiert den Durchschnittsbürger:

- arbeiten bis abends

- rumflacken und TV schaun oder pennen

- Abends selbiges oder saufen

- am WE Freitags saufen und samstags tagsüber den Rausch ausschlafen, samstags abends das selbe

- die, die nicht saufen gehen kaum noch aus dem Haus oder wenn gehen sie schnell wieder heim, weil ihnen langweilig ist oder zuviele Kinder unterwegs sind

- besuchen kannst du dich nicht großartig und unter der Woche oder tagsüber am WE kannst du mit den Säufern nix machen

so...und nu?

Die haben halt kaum Interessen und was soll ich machen. Ich hab versucht die Leute auf kulturelle Ereignisse mitzunehmen, das klappt aber nur soferns da Bier gibt. Ich hab versucht die mal auf Handballspiele in der Region mitzunehmen oder Fußballspiele, das langweilt sie aber schnell und sie lassens alle nach ein- zwei Mal bleiben. Mit denen kannst du keine ernsten Gespräche führen, weil sie kaum was interessiert.

Wie gesagt, es gibt Leute mit denen gehts, aber wenn das nicht soviele sind und die nicht immer bzw. sogar seltener Zeit haben (weil sie entweder nur alle paar Wochen am WE da sind, oder eben liiert sind und dann nur was mit der Freundin/dem Freund machen) dann schaust du halt oftmals blöd.

Meine Region ist recht "tot". Ist einfach so. Es wandern hier sehr viele ab nur kann ich das aktuell noch nicht. Vllt. mach ichs irgendwann selbst.

An den TE:

Ich glaube du denkst einfach zu viel. Gerade dein Drang bei allem die langfristigen Auswirkungen zu bedenken, alles kontrollieren zu müssen, alles perfekt machen zu wollen ... all das führt genau zum Gegenteil von dem was du willst: Dein Leben so intensiv wie möglich leben. Du bist Gefangen in deinen Gedanken, folgst nur deinem Verstand. So wirst du aber nie mit dir "ins Reine" kommen, nie wirklich zufrieden sein...

Ich für meinen Teil (bin ja nicht der TE) brauch auch nicht ständig erfüllende Gespräche, muss nicht dauernd alles kontrollieren oder brauch ständig Action. Ich kann auch ruhige Spaziergänge oder gemütliches Zusammenrumliegen im Park genießen. Aber auf Dauer ist das nicht die Erfüllung.

Jeder Mensch braucht doch Leute mit gleichen Interessen, zumindest zeitweise. Aber was, wenns die halt nicht gibt? Ist ja nicht so, dass ich nur zu Hause hocke, ich versuche ja va. am WE (auch unter der Woche) neue Leute kennenzulernen. Aber hier kennt man sich einfach. Und das großteils seit mehreren Jahren.

Ich bin entsetzt, Leute!

Ihr lästert hier über andere wie kleine Mädchen...wie Pussys. Ihr kommt euch selbst allzu toll vor (wie man schon an dem Titel erkennen kann) und lästert und lästert...

Was ist los mit euch? Wenn ihr ein Problem mit den Leuten habt dann geht gefälligst zu denen hin und sagt es ihnen ins Gesicht...redet mit ihnen..das bringt allemal mehr als sich hier unnötig aufzuregen.

@R4n

Du hast ein verdammtes Problem mit deinem Ego...du glaubst du bist der Mittelpunkt der Welt und willst alle "bekehren"? Das allein sollte dir zu denken geben.

Lass die Leute ihr leben geniessen in vollen Zügen, lass sie im Jetzt leben...keiner will sich mit 19 so benehmen wie ein 40 jähriger dafür hast du später noch zeit..(soviel mal zu deiner Zeitplanung)

Ausserdem macht euch nicht immer Gedanken über alles.....ihr denkt zuviel, viel zu viel...

Ließ dir diesen Beitrag durch, womöglich der sinnvollste im ganzen Forum da eben nicht von einer Pussy geschrieben...

http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=14894

@KingCartman

Du hast verstanden worum's geht ;)

Ich komm mir nicht vor wie etwas besseres sondern eher wie das Wort, das in deinem Namen steht.

Ich hab die Leute auch oftmals drauf angesprochen. Das endet dann im Streit zu 75%, die sehens entweder nicht ein oder wollens nicht einsehen. Wenn man denen neue Aktivitäten aufzeigt, anstatt dass sie nur rumhocken oder doof schauen oder saufen ziehen sie nicht mit.

Ich für meinen Teil will nicht alle "bekehren", ich wollte die an meinem Leben teilhaben lassen. Aber ein Leben allein zu führen ist nicht gerade erfüllend und gewinnbringend. Ich verurteile die Leute auch nicht. Wenn sie nicht wollen, wollen sie halt nicht. Nur fühl ich mich auf Dauer da halt nicht wohl. Und warum soll man sich was geben, was einem nicht ein Wohlgefühl gibt.

Ich mach mir da nicht viele Gedanken drum, mir gefällt der Zustand halt nicht und ich schaffs halt nicht, den zu ändern.

Ist jetzt der Sinn des ganzen dass ich mich an die Leute wieder anpasse und am WE mir die Hucke vollhaue?

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Booster brauch ich eigentlich mal wieder nicht viel hinzuzufügen. Ich sehe mich wie schon erwähnt nicht als was besseres. Ich sehe das Problem schlicht und einfach in dem kurzfristigen Denken der Menschen um mich herum. Sie arbeiten die Woche (5 Tage) von 7 in denen sie nichts machen ausser Arbeiten und Abends vor dem Fernseher sitzen und zu warten auf die (2 Tage) Wochenende die vor Ihnen liegen. Was für ein Leben!

Des weiteren wurde hier gemeint: "Denk nicht so viel nach". Das kann ich nicht beeinflussen. Ich denke nun mal über alles nach und ich sehe es als etwas positives. Stellen wir die Frage doch mal so: "Was wäre wenn ich nicht so viel denken würde?" Ich würde wie die ganzen anderen meine 5 Tage pro Woche arbeiten in denen ich nach den Prinzipien der Tiere handle (Schlafen,essen,jagen=arbeiten). Warum soll ich etwas unterdrücken was mir als Gabe gegeben wurde (Die Gabe JEDES Menschen). Dann kann man doch gleich Fragen: Warum Denke ich überhaupt noch nach?

Was bringt uns denn das denken? Es hilft uns unsere Ziele schneller zu erreichen. Schlussendlich haben wir alle mehrere Ziele, ob große oder kleine.... je schneller wir diese erfüllen desto schneller entwickeln wir uns und desto besser können wir uns selbst verstehen und unsere persönlichkeit entfalten.

bearbeitet von R4n

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@R4n

Ohne dir zu nahe zu treten aber du hast echt nen gewaltigen Schuss :fool:

Du denkst über alles und jeden nach, du denkst die ganze Zeit du denkst an die Zukunft an vergangene Dinge du lebst nicht wirklich..

du denkst nur... du lebst nicht in der realität... du lebst nur in deinem Kopf..

Wenn du wieder klar sehen willst dann geh zu nem guten Psychiater der kann dir vielleicht noch weiter helfen.

bearbeitet von annormal

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@R4n

Ohne dir zu nahe zu treten aber du hast echt nen gewaltigen Schuss :fool:

Du denkst über alles und jeden nach, du denkst die ganze Zeit du denkst an die Zukunft an vergangene Dinge du lebst nicht wirklich..

du denkst nur... du lebst nicht in der realität... du lebst nur in deinem Kopf..

Wenn du wieder klar sehen willst dann geh zu nem guten Psychiater der kann dir vielleicht noch weiter helfen.

Dass er soviel drüber nachdenkt ist sicher übertrieben, aber dass er unzufrieden ist, das versteh ich dann doch.

Ich hab manchmal das Gefühl, dass man sich zwar für sich selbst positiv entwickelt hat, aber für die Umwelt erscheint das eben negativ. Folge: man steht wie ich oben gesagt habe irgendwann mehr oder minder allein da.

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