Lernen - Schlampigkeitsfehler

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Hey Leute

hab heute wieder eine Test geschrieben und statt 50 nur 40 Punkte erreichet und alles wegen ein paar verdammten Schlampigkeitsfehlern. Ich hab verdammt har für den test gelernt und mir die 50 P wirklich verdient gehabt nur leider.

Woran liegt das das man so scheiß Schlampigkeitsfehelr macht oder das andere Leute trotz weniger Lernen besser sind als man selbst?

greetz und freu mich schon auf eure Antworten

pisco

PS.: Jeder Streber ist herzlichst willkommen sein geheim Wissen zu teilen :-D

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Was für ein Test war es denn, bzw. worum ging es da?

Ich kann dir nur raten, nicht zu viel zu lernen, das bringt oft weniger.

Gerade bei uns in Zivilrecht sieht man es: Die die zu viel wissen kommen oft durcheinander und werfen mit Definitionen umher, die überhaupt nicht mit dem Thema harmonieren.

Jeder ist auch ein anderer Lerntyp, ich könnte zum Beispiel nie effektiv in einer Gruppe lernen. Wenn es dir weiterhilft kannst du dich ja mit Kollegen zusammensetzen und vor dem Lernen durchsprechen, was genau die lernen.

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Wie schnell schreibst du?

Mir hats geholfen, während der Klausur sehr langsam zu schreiben, was aber nicht leicht ist, wg. der Deadline :-D

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Auf jeden Fall vor dem Abgeben die Klausur nochmal durchlesen.

Beim Lesen fallen dir die Fehler auf und die kannst sie verbessern.

Lieber nicht bis zur letzten Minute noch hektisch 2 Sätze hinhauen, die wahrscheinlich eh nicht viel bringen,

sondern 5min vor Ende nochmal alles durchlesen,

das bringt mehr Punkte wenn eine kleine Sache fehlt, der Rest aber richtig ist,

als wenn 5 Aufgaben nur halbrichtig sind.

Wenn du eh noch Zeit hast, und abgibst ohne durchlesen, dann hast du die Punkte einfach verschenkt.

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Das Problem hatte ich auch eine lange Zeit, was mir extrem geholfen hat, war in Klausuren erst mal einen "roten Faden" auf ein extra Blatt zu schreiben und dann den Text langsam aufzuschreiben. So geht man sicher, dass man nichts vergisst und es in einer sinnvollen Reihenfolge aufbaut.

Und wie gesagt, lern nicht zu viel. Das verwirrt dich in der Klausur nur. Dann hast du alles Mögliche im Kopfe, Fakten über Fakten, die oft aber gar nicht auf die Fragestellung passen und du versuchst sie trozdem mit reinzubringen.

Ausserdem sollte man sich die Frage genau anschauen und, wenn du einen Text in der Klausur dazu bekommst, nach Schlüsselwörtern suchen.

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also ich bin wirtschaftsinformatikstudent und es ging im Endeffek darum dass man vor einem Computer sitzt der einem alle Arbeitswerkzeuge bereitstellt(Taschenrechner...)

Die Prüfung bestand im Großen und Ganzen aus viel Rechnerei von HammingCode, Huffmancode, Arithmetisches Codieren bis zu Oktalzahlen in Hexzahlen umwandeln usw.

Das Prob war das man bei diesem Taschenrechner(TR) nichts speichern konnte und alles noch amal eintippen muss.

So hängte einem einerseits die Zeit im Nacken und auf der anderenseite musste man alles richtig eingeben... und daran bin ich irgendwie gescheitert...einfach weil es verdammte Schlampigkeitsfehler waren

@Inspector

Jeder ist auch ein anderer Lerntyp, ich könnte zum Beispiel nie effektiv in einer Gruppe lernen. Wenn es dir weiterhilft kannst du dich ja mit Kollegen zusammensetzen und vor dem Lernen durchsprechen, was genau die lernen.

ich bin zu einem großteil ein Visueller und auditiver lerntyp. Nur weis ich nicht umbedingt wie ich auditivität bei Informatik einsetzen kann...

@george clooney

Auf jeden Fall vor dem Abgeben die Klausur nochmal durchlesen.

Beim Lesen fallen dir die Fehler auf und die kannst sie verbessern.

Lieber nicht bis zur letzten Minute noch hektisch 2 Sätze hinhauen, die wahrscheinlich eh nicht viel bringen,

sondern 5min vor Ende nochmal alles durchlesen,

das bringt mehr Punkte wenn eine kleine Sache fehlt, der Rest aber richtig ist,

als wenn 5 Aufgaben nur halbrichtig sind.

Wenn du eh noch Zeit hast, und abgibst ohne durchlesen, dann hast du die Punkte einfach verschenkt.

Jo du hast definitiv mit deiner Aussage recht mit deiner Aussage jedoch würde ich treffender sagen, das man sich GANZ sichersein sollte wenn man was ändert kannn auch ganz schön in die Hose gehen wenn man einfach an seinem geschriebenen Zweifelt

@Nyuu

Das Problem hatte ich auch eine lange Zeit, was mir extrem geholfen hat, war in Klausuren erst mal einen "roten Faden" auf ein extra Blatt zu schreiben und dann den Text langsam aufzuschreiben. So geht man sicher, dass man nichts vergisst und es in einer sinnvollen Reihenfolge aufbaut.

Und wie gesagt, lern nicht zu viel. Das verwirrt dich in der Klausur nur. Dann hast du alles Mögliche im Kopfe, Fakten über Fakten, die oft aber gar nicht auf die Fragestellung passen und du versuchst sie trozdem mit reinzubringen.

Ausserdem sollte man sich die Frage genau anschauen und, wenn du einen Text in der Klausur dazu bekommst, nach Schlüsselwörtern suchen.

Hey das klingt super das werd ich ausprobieren ;)

@Primadoona

Mathematik ausgenommen biggrin.gif

Ach dann würd ich den ganzen Tag nur mehr chillen ;)

greetz und freu mich auf weitere anregungen

PS.: Ich denke es hat viel auch mit Konzentration zu tun.

Wie sind eure Erfahrungen damit?

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Konzentration & alles mehrfach durchgehen.

Hatte das Problem früher in Mathe auch, bis ich Hiwi an einem Lehrstuhl geworden bin. Der Doktorand dort meinte eines Tages zu mir, wenn ich Fehler mache, bringt ihm meine Arbeit überhaupt nichts, weil er die gesamte Arbeit dann selber nochmal nach dem Fehler durchsuchen muss (die Arbeit war also umsonst), ab da habe ich plötzlich begriffen und durch Konzentration das beseitigt.

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Die Art von Klausuren, wie du sie beschreibst sind Stresstests, in denen du wahrscheinlich kaum Zeit zum Überlegen hast. Ich hatte auch 2 Klausuren, wo wir alles Materialen mitnehmen konnten. Die Zeit zum Nachschlagen hatten wir aber fast nicht...

Das gute ist: Diese Art von Klausuren kannst du wunderbar üben durch Drill. Stelle dir eine tickende Eieruhr hin, und rechne deine Übungsblätter durch. Es geht weniger um das Verständnis als dass du in der Stresssituation deine Lösungen routiniert und übersichtlich zu Papier bringst.

Suche dir im Netz andere Übungen zu dem Typ und steigere langsam deine Konzentrationsdauer.

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HammingCode, Huffmancode, Arithmetisches Codieren bis zu Oktalzahlen in Hexzahlen umwandeln usw.

Also ziemlicher Lullikram, bei dem nur dann auf die Schnauze faellt, wenn man drueber nachdenkt. Bei dem Zeug hat mir auch nur richtig dumpfes, automatisiertes einpauken geholfen, grade bei der Addition von verschiedenen Binaersystemen und Floating Point Kram.

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Noch was:

Es gibt für viele Klausuren "Strategien".

Beispiel Mathe:

Es sind alle Zwischenschritte anzugeben, sonst gibts Punkteabzug....

Beispiel, du musst in irgendeiner Aufgabe eine Polynomdivision machen. Mit der Hand dauerts lange.

Einfach in den Taschenrechner eingetippt, und das Ergebnis hingeschrieben, und eine Notiz gemacht, dass diese Rechnung noch durchgeführt werden muss.

Am Ende der Klausur, kannst die Polynomdivi. noch machen, wenn noch Zeit ist, ansonsten gibts Punkteabzug.

Gravierender wäre jedoch, du hast eine ganze Aufgabe nicht, weil du die PD gleich gemacht hast....

Also "Strategie"

(oder Taktik? Wo sind die Clausewitz-Fanatiker?)

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Konzentration verbessern --> Lern Schach.

Hilft aus eigener Erfahrung tatsächlich Schlampigkeitsfehler zu minimieren.

Vor meiner "Hobbyschachkarriere" machte ich in den Schulaufgaben regelmäßig nach ca 1h Flüchtigkeitsfehler.

Nach ein paar Jahren Turnierschach war es plötzlich kein Problem mehr sich 4-5h am Stück konzentriert einer Tätigkeit zu widmen.

Hat mir in meiner Schulzeit, Unizeit und auch jetzt im Beruf vieles erleichtert.

Nur deswegen Schach zu lernen würd ich dir aber nicht empfehlen, es sollte schon ein gewisses Interesse am königlichen Spiel da sein. ;-)

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Geht das auch mit Poker? :-)

Wenn du mit Berechnen der Wahrscheinlichkeiten arbeitest, trainierst du auch dein Gehirn.

Bei Schach allerdings musst du auch immer ausschließen, dass dein Gegner eine Figur von dir schlägt.

Wenn du dich nicht konzentrierst, verlierst du. Konzentrationstraining pur.

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Mir ging es in der Schule ähnlich.

Meine Antwort war "Konzentration eindrillen".

Also: zusätzlich zum "Drill" der es ermöglicht diese Routineaufgaben in der extrem kurzen Zeit zu bewältigen, "drillte" ich mir auch an an welchen Stellen ich extra "langsam" machen muss.. und z.B. Aufgabenteile unterstreichen muss um die Aufgabe richtig zu lösen... oder einen Zwischenschritt kontrollieren musste da bei einem Fehler der restliche Rechenweg zu schwierig würde.

Zusätzlich hilft alles was die Konzentrationsfähigkeit trainiert.. bei mir war das eher Kampfsport, Bogenschießen ist aber auch sehr gut, Schach und Go auch .. oder Tanzen auf Turnierniveau ... je nachdem was dir liegt.

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