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Die von dir genannten "Bankzweifel" sind richtig, gelten aber für ein sebstgenutztes Objekt, womit du deiner eignen Argumentation eine Eigentumswohnung zu erwerben widersprichst.

Die Preise für Wohnungen liegen bei mir in Ddorf in der Karlstadt (einer der besten Lagen Düsseldorfs) bei ca. 2500 Euro pro Qm. Also kostet eine 60qm Wohnung ca. 150.000+10% Nebenkosten sind das 165.000. Davon 20% Eigenanteil bist du bei 33.000.

Bei einem reinen Vermietungsobjekt kann ich den Eigenanteil drücken auf ca. 10-15, später sogar auf 0%. Sicherheit ist dann die zukünftige Mietzahlung + natürlich die Hypothek. Wenn du dich Klug anstellst kannst du auch nochmal beim Kaufpreis 10-20% Sparen wenn du aus einer Zwangsversteigerung kaufst.

Weiterhin ist ein Gewerbe mit einem Jahresgewinn von 76.000 durchaus ein ganz normaler Beruf. Rechnen wir das alles zusammen so kann man von einem Mittelwert von 23.000 Euro Eigenanteil ausgehen, dies entspricht 4 Monaten bei seinem Gehalt pro Wohnung. Das einzig schwere ist die erste Wohnung. Danach wird es leichter.

Bei einer eigengenutzen Wohnung bist du bei 33.000 + 5775 Euro Zinsen + Tilgung + Nebenkosten (dies fällt alles natürlich auch bei einer Vermietung an, wird aber vom Mieter getragen/ bezahlt.Zudem kommen noch die Steuervorteile bei der Vermietung die ich jetzt beim Zins zu deinen gunsten sogar aussen vor lasse.)

Und zu guter Letzt ging es wie gesagt um passives Einkommen und nicht um Konsum. Will er möglichst sorgenfrei Leben, so soll er 2 Jahre durchsparen und sich seine Wohnung kaufen und gut ist. Das war aber wie gesagt nicht das Ziel.

Wichtig: Dies ist keine Investmentempfehlung sondern nur meine Meinung.

Lg

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Gast Wehrbär

Wobei Shao einen nicht zu verachtenden Punkt angesprochen hat. "Fixer Zinssatz". Den kriegst Du auch nicht mehr so ohne weiteres.

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Gast Bismarck

Inwiefern haftet so ein Investmentberater für die Entscheidungen seiner Klienten?

Einfach interessehalber, weil ihr euch hier in jedem Post mit einem Hinweis absichert :lol:

Eure Ausführungen faszinieren mich. :)

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Gast Wehrbär
Inwiefern haftet so ein Investmentberater für die Entscheidungen seiner Klienten?

Einfach interessehalber, weil ihr euch hier in jedem Post mit einem Hinweis absichert :lol:

Eure Ausführungen faszinieren mich. :)

Ein Investmentberater haftet für jeden Scheiß bei seinen Klienten. Was mir mal wurscht ist, weil ich keiner bin und die Leute auch nicht meine Klienten sind.

Allerdings ist es theoretisch möglich, für solche Dinge haftbar gemacht zu werden gerade wenn man den Anschein erweckt "Experte" (ich liebe dieses Wort) zu sein. (Vielleicht gibts hier schon was neues inzw. Keine Ahnung.)

Und beim Geld hört bei den Leuten bekanntlich der Spaß auf. Machen sie einen Heidengewinn gibts ein kurzes Danke und nen feuchten Händedruck, verlieren sie was (meist aus eigener Unfähigkeit) bist Du dann der Riesenarsch dem man die Pest an den Hals wünscht. Auf sowas will ichs schlicht nicht anlegen.

Und ich will die Verantwortung für das Vermögen anderer schon moralisch ganz einfach nicht tragen. Soll bitteschön jeder selbst wissen was er tut.

bearbeitet von Wehrbär

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Ich würde gern mal wissen, was ihr (speziell John und Bär) schon geschafft habt (finanziell/karrieremäßig) und was ihr für Kompetenzen besitzt. John wird ja hier als Guru gefeiert..! Wie alt bist du eigentlich? (Biografie zu finden? :crazy:)

Ich meine der Weg ist nicht einfach, aber ich bin mir sicher ich werde in den nächsten Jahren den Durchblick kriegen. Momentan komme ich mit meinen 600 € Zivigehalt kaum aus. Ich bin sehr verwundert was einige schon mit knapp 20 Jahren an Geld besitzen und wie sie mit 150 € im Monat auskommen!

Wo könnte man nun Anfangen? Ich weiss es nicht. Ich versuche mich queerbeet rein zu arbeiten.

Zu Pu zu kommen und alles zu verstehen ist schon ein harter Weg. Wer nun in der Wirtschaft "Experte" werden will, der ist glaube ich nicht mit einem im Pu-Forum gegebenen subforum befriedigt.

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Gast Wehrbär
Ich würde gern mal wissen, was ihr (speziell John und Bär) schon geschafft habt (finanziell/karrieremäßig) und was ihr für Kompetenzen besitzt. John wird ja hier als Guru gefeiert..! Wie alt bist du eigentlich? (Biografie zu finden? :-D)

Ich bin da wohl ein eher schlechtes Beispiel, weil ich, seit ich denken kann, vollkommen andere Maßstäbe an mein Leben habe als "Karriere". Aber ich hatte mit meinen Eltern Glück und somit auch ein bißchen andere Startvoraussetzungen.

Wenn Du unbedingt eine "Zahl" brauchst um glücklich zu sein: Ich habe vor, spätestens 2012/13 nie wieder arbeiten zu müssen. :-D

Wo könnte man nun Anfangen? Ich weiss es nicht. Ich versuche mich queerbeet rein zu arbeiten.

Vermutlich irgendein Studium in dem Bereich (nicht BWL, eher VWL oder gleich irgendwas mit "Finanzwesen", ev. an einer FH), idealerweise mit Topnotendurchschnitt. Schon rein karrieretechnisch um irgendwo unterzukommen. Und/oder echt verdammt viel Zeit. Aber ein Studienabschluß ist bei uns schon fast zwingend in der Branche.

Oder so wie ich einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort über die richtigen Leute stolpern. Letzteres ist allerdings eher unwahrscheinlich und wird Dir nicht sehr viel weiterhelfen. :crazy:

Ist halt wie vieles wo man gut werden will. Wenns aus Spaß an der Freude ein Hobby wird lernt man anders, als wenn man gezwungen lernt weil mans für eine Prüfung oder einen Job "wissen muß".

Ich hab ein Jahr lang 18h/Tag, inkl. der Beziehung zu meiner Verlobten, nur für Grundlagenwissen geopfert. Nur so als Beispiel. Ich hatte allerdings Lehrer die mir auch das 10fache wert gewesen wären.

Zu Pu zu kommen und alles zu verstehen ist schon ein harter Weg. Wer nun in der Wirtschaft "Experte" werden will, der ist glaube ich nicht mit einem im Pu-Forum gegebenen subforum befriedigt.

Du wirst das definitiv nicht sinnvoll in irgendeinem Forum lernen.

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Ich würde gern mal wissen, was ihr (speziell John und Bär) schon geschafft habt (finanziell/karrieremäßig) und was ihr für Kompetenzen besitzt. John wird ja hier als Guru gefeiert..! Wie alt bist du eigentlich? (Biografie zu finden? :-D)

Ich bin da wohl ein eher schlechtes Beispiel, weil ich, seit ich denken kann, vollkommen andere Maßstäbe an mein Leben habe als "Karriere". Aber ich hatte mit meinen Eltern Glück und somit auch ein bißchen andere Startvoraussetzungen.

Wenn Du unbedingt eine "Zahl" brauchst um glücklich zu sein: Ich habe vor, spätestens 2012/13 nie wieder arbeiten zu müssen. :-D

Wo könnte man nun Anfangen? Ich weiss es nicht. Ich versuche mich queerbeet rein zu arbeiten.

Vermutlich irgendein Studium in dem Bereich (nicht BWL, eher VWL oder gleich irgendwas mit "Finanzwesen", ev. an einer FH), idealerweise mit Topnotendurchschnitt. Schon rein karrieretechnisch um irgendwo unterzukommen. Und/oder echt verdammt viel Zeit. Aber ein Studienabschluß ist bei uns schon fast zwingend in der Branche.

Oder so wie ich einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort über die richtigen Leute stolpern. Letzteres ist allerdings eher unwahrscheinlich und wird Dir nicht sehr viel weiterhelfen. :crazy:

Ist halt wie vieles wo man gut werden will. Wenns aus Spaß an der Freude ein Hobby wird lernt man anders, als wenn man gezwungen lernt weil mans für eine Prüfung oder einen Job "wissen muß".

Ich hab ein Jahr lang 18h/Tag, inkl. der Beziehung zu meiner Verlobten, nur für Grundlagenwissen geopfert. Nur so als Beispiel. Ich hatte allerdings Lehrer die mir auch das 10fache wert gewesen wären.

Zu Pu zu kommen und alles zu verstehen ist schon ein harter Weg. Wer nun in der Wirtschaft "Experte" werden will, der ist glaube ich nicht mit einem im Pu-Forum gegebenen subforum befriedigt.

Du wirst das definitiv nicht sinnvoll in irgendeinem Forum lernen.

Ich dachte die ganze Zeit an BWL. Wo ist denn der elementare Unterschied zwischen VWL und BWL. Vorallem warum ist BWL nicht die beste Vorraussetzung? Ist ne FH deiner Meinung nach besser als ne Uni? Was für Studiengänge würdet ihr empfehlen an welcher Uni! Hab nen schlechten NC (3,5). Hoffe ich finde was.. hatte halt keine Motivation oder sonstiges in der Schule.. hab rein garnichts gemacht und bin nicht stolz drauf!

PS (Offtopic): Ich hab noch beim Bundesamt für Zivildienst, Fördergelder frei. Kennt ihr irgendwelche guten Seminare die mich weiterbringen würden allg. oder speziell hierfür? Ich mach jetzt eins d.h. Improved Reading. Ma schauen was es bringt!

bearbeitet von dNo

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Gast Wehrbär
Ich dachte die ganze Zeit an BWL. Wo ist denn der elementare Unterschied zwischen VWL und BWL. Vorallem warum ist BWL nicht die beste Vorraussetzung? Ist ne FH deiner Meinung nach besser als ne Uni? Was für Studiengänge würdet ihr empfehlen an welcher Uni! Hab nen schlechten NC (3,5). Hoffe ich finde was.. hatte halt keine Motivation oder sonstiges in der Schule.. hab rein garnichts gemacht und bin nicht stolz drauf!

PS (Offtopic): Ich hab noch beim Bundesamt für Zivildienst, Fördergelder frei. Kennt ihr irgendwelche guten Seminare die mich weiterbringen würden allg. oder speziell hierfür? Ich mach jetzt eins d.h. Improved Reading. Ma schauen was es bringt!

Rein von der Begrifflichkeit:

BWL ist BETRIEBSwirtschaftslehre. Du lernst, stark vereinfacht gesagt, schwerpunktmäßig wie man einen Betrieb führt. Oberflächlich auch ein paar VWL Grundlagen, durchaus auch das ein oder andere Fach zu Finanzmärkten, aber grundätzlich geht das Studium eher ins allgemeine Management.

Aber natürlich nicht völlig falsch, je nach Spezialisierungsmöglichkeiten.

VWL ist VOLKSwirtschaftslehre. Du lernst, nachdem Du in den ersten Semestern ähnliche Grundlagen wie bei BWL (Buchhaltung, Kostenrechnung, Finanzierung, Rechtslehre..) hattest, dann schwerpunktmäßig die großen und kleinen wirtschaftlichen Zusammenhänge auf der Welt.

VWL ist allerdings in den meisten Fällen sehr theoretisch und trocken. Recht viel Mathematik und Statistik. Allerdings auch nicht so richtig passend auf Finanzmärkte.

Grundsatzdiskussion FH<->Uni laß ich jetzt mal. Empfehlenswert in der Branche sicherlich die "Frankfurt School of Finance & Management" direkt an einem der Finanzschauplätze Europas. Allerdings eine Privatuni und kostet entsprechend. Sonst kenn ich mich diesbzgl. in D nicht so wirklich aus.

bearbeitet von Wehrbär

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dNo:

Wenn es dir liegt mach was mit Substanz (Ingenieurswesen ist nie verkehrt). In den ganzen Massenstudiengängen musst du _RICHTIG_ gut sein um wirklich an gute Stellen zu kommen. Sonst bist du eben so ein Durchschnitts BWL-Typ.

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dNo:

Wenn es dir liegt mach was mit Substanz (Ingenieurswesen ist nie verkehrt). In den ganzen Massenstudiengängen musst du _RICHTIG_ gut sein um wirklich an gute Stellen zu kommen. Sonst bist du eben so ein Durchschnitts BWL-Typ.

Ich dachte vielleicht an Informatik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschafts Ing.

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Gast Bismarck
dNo:

Wenn es dir liegt mach was mit Substanz (Ingenieurswesen ist nie verkehrt). In den ganzen Massenstudiengängen musst du _RICHTIG_ gut sein um wirklich an gute Stellen zu kommen. Sonst bist du eben so ein Durchschnitts BWL-Typ.

Ich dachte vielleicht an Informatik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschafts Ing.

Wie gut bist du in Mathe, speziell Statistik?

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dNo:

Wenn es dir liegt mach was mit Substanz (Ingenieurswesen ist nie verkehrt). In den ganzen Massenstudiengängen musst du _RICHTIG_ gut sein um wirklich an gute Stellen zu kommen. Sonst bist du eben so ein Durchschnitts BWL-Typ.

Beschäftige Dich doch damit bevor Du postest. Der Durchschnitssingenieur hat dieselben Chancen einen Job zu finden wie der "Durchschnitts BWL-Typ". Der Unterschied ist, dass Ingenieure viel zyklischer gesucht werden, da hat man eben mal 3 Jahre mit Top Gehältern und dann kommen wieder 3 Jahre wo selbst jahrgangsbeste für 35000 anfangen müssen.... Im Durchschnitt sind Arbeitslosigkeit und Gehalt bei Ing und Wiwi etwa gleichauf.

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Gast 11223344

Ich finde es gibt einen Punkt im Leben (nach der allgemeinen Schulausbildung wie ich finde), da sollte man einfach aufhören sich mit Zeug zu beschäftigen das einem nicht liegt und/oder nicht interessiert. Sich am Arbeitsmarkt zu orientieren ist ein crapshoot. Es gibt schon zig Artikel in denen das Panikgeschrei wegen der mangelnden Ingenieure als unwahr oder weniger schlimm bezeichnet wird. Ich hätte lieber einen sehr guten Abschluss in Geschichte als einen schlechten in Informatik. Das einzige was ich tun würde, und das ist kein Ratschlag...ich bin kein Berufsberater, ist in meinem Erststudium etwas Allgemeines zu wählen und nicht medizinisches Marketing oder regenerative Windenergie oder was in der Art.

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Beschäftige Dich doch damit bevor Du postest. Der Durchschnitssingenieur hat dieselben Chancen einen Job zu finden wie der "Durchschnitts BWL-Typ". Der Unterschied ist, dass Ingenieure viel zyklischer gesucht werden, da hat man eben mal 3 Jahre mit Top Gehältern und dann kommen wieder 3 Jahre wo selbst jahrgangsbeste für 35000 anfangen müssen.... Im Durchschnitt sind Arbeitslosigkeit und Gehalt bei Ing und Wiwi etwa gleichauf.

Das Ding ist eben das in die WiWis viel mehr Leute strömen die sonst nicht wissen was sie tun sollen und die MINT-Fächer die meisten schon abschrecken oder zumindest deutlicher gefiltert wird.

Aber wenn er richtig dabei ist ists eh ziemlich egal was er wirklich studiert. Es muss eben Spaß machen und ihn am besten auch in der Freizeit jetzt schon interessieren.

Ich habe ja keineswegs gesagt das er sich jetzt nur wegen den Berufschancen durch ein Ing-Studium quälen muss. Aber wenn ihm sowas liegt dann hat er damit schon eine solide Grundlage. Gibt ja auch genug Ing's die sich wegen einer guten Idee mal selbstständig gemacht haben :-D

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dNo:

Wenn es dir liegt mach was mit Substanz (Ingenieurswesen ist nie verkehrt). In den ganzen Massenstudiengängen musst du _RICHTIG_ gut sein um wirklich an gute Stellen zu kommen. Sonst bist du eben so ein Durchschnitts BWL-Typ.

Ich dachte vielleicht an Informatik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschafts Ing.

Wie gut bist du in Mathe, speziell Statistik?

Für Wing brauchste garnicht soviel Mathe. Ich studier das an der HTW Berlin und wir haben Mathe 1 und 2. Das wars. Das bissl Tech-Mech was noch dazu kommt ist lächerlich.

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Gast Wehrbär
Für Wing brauchste garnicht soviel Mathe. Ich studier das an der HTW Berlin und wir haben Mathe 1 und 2. Das wars. Das bissl Tech-Mech was noch dazu kommt ist lächerlich.

Ich glaub eb bezog das auf (Wirtschats)-Informatik. Dort ist, zumindest was ich aus Wien kenne, Mathe wohl ziemlich extrem.

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Naja VWL hat mit BWL rein garnichts zutun, ausser dass das Wort Wirtschaft drin vorkommt. Das kommt aber auch in Hauswirtschaftslehre vor.

Auf einer guten VWL-Uni wirst du auf die meisten BWL Fächer gut und gerne verzichten können.

Muss leider Wehrbär widersprechen. VWL ist DAS Fach wenn du im Finanzmarkt Fuss fassen willst. Natürlich geht auch Mathe/ WIng. Ich ärgere mich noch heute das ich nicht VWL studiert hab sondern Wiwi.

Nachdem ich mich letztens auch hier noch positiv über die FSFM geäusser hab muss ich dieses Urteil nun revidieren. Die FSFM hat nachgelassen. So berichten es mir auch ehemalige und aktuelle Studenten. Das Niveau stimmt nicht mehr und das Placement ist auch schlechter geworden. Willst du in eine Landesbank oder die Commerzbank so ist die FSFM eine gute Wahl. Für alles andere gibt es bessere Alternativen. Ich würde aus heutiger Sicht das VWL Studium vorziehen in Bonn, Zürich oder Mannheim. Bis auf Mannheim kommst du da auch mit sehr schlechten Noten rein. Uni immer vor FH wenn du bei großen Namen landen willst. Ausbildung brauchst du nicht.

So um nun auch einmal mit dem Ingenieursschwachsinn aufzuhören. Als Ingenieur bist du erstmal Ingenieur. Gleichzeitig impliziert man damit, dass du gut Mathe kannst. Wenn du allerdings hier schon die schlechten Schwerpunkte gesetzt hast, oder deine Mathenoten miserabel sind, dann fällst du genauso aus dem Raster. Zweitens: Das du gut Mathe kannst bedeutet zwar das du dich für Quant Stellen sehr gut qualifizierst, aber auch nur für diese. Zur Zeit gibt es einen Hype um diese Stellen. Es sei dir aber gesagt, diese Stellen sind sehr sehr rar, und mit wenig Kundenkontakt verbunden und bis auf das Prop. Trading eigentlich nur BackOffice Jobs, die bis zu einem guten Fixum sehr gut bezahlt werden, dann aber stagnieren (Es sei den du wirst Hedge Fund Manager, dann musst du aber noch ein wenig mehr bringen als einen Ingenieur).

Will damit sagen, man wird nicht Ingenieur, quält sich durch das Studium etc. um später in den Finanzmarkt einzusteigen, weil dann eben 85% aller Jobs wegfallen. Geht doch einfach mal auf die Seiten der großen Banken und schaut euch die jeweiligen Lebensläufe der Analysten und Associates an.

Ich dachte die ganze Zeit an BWL. Wo ist denn der elementare Unterschied zwischen VWL und BWL. Vorallem warum ist BWL nicht die beste Vorraussetzung? Ist ne FH deiner Meinung nach besser als ne Uni? Was für Studiengänge würdet ihr empfehlen an welcher Uni! Hab nen schlechten NC (3,5). Hoffe ich finde was.. hatte halt keine Motivation oder sonstiges in der Schule.. hab rein garnichts gemacht und bin nicht stolz drauf/quote]

Um es jetzt mal knallhart zu sagen (und das Business in das du willst ist knallhart). Wenn du nicht mal den elementaren Unterschied zwischen VWL und BWL kennst, gepaart mit dem anderen Nachsatz, so bist du einfach ungeeignet für diesen Job, weil dein Interesse einfach gleich 0 ist. Da kannst du mir auch erzählen was du willst, wenn du schon nach dem Abi überhaupt keinen Plan von dem ganzen hast, so solltest du dich persönlich erstmal mit dem Beruf/ der Branche auseinandersetzen, bevor du das ganze als dein pers. Ziel siehst.

Btw: Bin kein Guru oder sonst was. Ich erzähle euch nur Sachen die jeder durch normale Informationen und logische Schlussfolgerungen bekommen kann. Das ganze hat hier auch mit Finanzplanung wenig zutun, sondern schneidet dieses Thema wenn überhaupt nur ansatzweise an. Es sind mehr Denkanreize die Wehrbär und ich hier liefern.

Lg

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Ich habe große Probleme mich in einen Bereich einzureihen. Damit hängt auch zusammen, das ich im Abitur stark nachgelassen habe. Vorher war ich eigentlich immer einer der besten in Mathematik. In der 11 auch noch. Der starke sturz kam gegen ende der 11. Spaß hat mir Mathe immer gemacht, wenn ich wieder das Verständnis hatte (gelernt -> alles verstanden -> mitgearbeitet). Doch ich weiss nicht so wirklich wo ich reinpasse. Von dem was ich heute weiss (ziemlich beschränktes Wissen anscheinend), finde ich VWL, BWL, Informatik, W.Ing. interessant.

Die Bewerbungen für ZVS (z.B. Bonn) laufen bereits, andere Unis beginnen im Mai. Die Zeit für eine Entscheidung naht!

Ich weiss nicht was ich tun soll. :-D

PS: In Stochastik, war ich auch im Abitur immer recht gut (trotz meiner geringen bereitschaft zu lernen).

bearbeitet von dNo

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Die Bewerbungen für ZVS (z.B. Bonn) laufen bereits, andere Unis beginnen im Mai. Die Zeit für eine Entscheidung naht!

Also für Bonn brauchst du definitiv keine ZVS Bewerbung.

Lg

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Gast Wehrbär

Zum

Naja VWL hat mit BWL rein garnichts zutun, ausser dass das Wort Wirtschaft drin vorkommt. Das kommt aber auch in Hauswirtschaftslehre vor.

Auf einer guten VWL-Uni wirst du auf die meisten BWL Fächer gut und gerne verzichten können.

Muss leider Wehrbär widersprechen. VWL ist DAS Fach wenn du im Finanzmarkt Fuss fassen willst. Natürlich geht auch Mathe/ WIng. Ich ärgere mich noch heute das ich nicht VWL studiert hab sondern Wiwi.

Nachdem ich mich letztens auch hier noch positiv über die FSFM geäusser hab muss ich dieses Urteil nun revidieren. Die FSFM hat nachgelassen. So berichten es mir auch ehemalige und aktuelle Studenten. Das Niveau stimmt nicht mehr und das Placement ist auch schlechter geworden.

VWL und BWL haben insofern was miteinander zu tun, als daß die meisten LVs in den Einführungssemestern ähnlich bis gleich sind. Zumindest bei uns in Österreich. Um Buchhaltung, Rechtsgrundlagen und Dinge wie Break-Evenrechnungen wirst Du auch bei VWL nicht herumkommen. Das sind einfach wirtschaftliche Basics. Das meinte ich.

Na Du widersprichst mir ja, den Göttern sei Dank, nicht völlig nachdem ich auch eher VWL denn BWL empfehlen würde. :-D

Was ich meinte war, daß es an manchen Unis mitunter Studiengänge geben könnte, die noch gezielter auf Finanzmärkte hin ausbilden und die Leute ähnlich der FSFM quasi direkt abgeworben werden.

Gut, ich kenn nur den Ruf der FSFM. Wenn sich die Realitäten dort geändert haben in den letzten Jahren, nehm ich das natürlich zurück.

bearbeitet von Wehrbär

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Ich habe große Probleme mich in einen Bereich einzureihen. Damit hängt auch zusammen, das ich im Abitur stark nachgelassen habe. Vorher war ich eigentlich immer einer der besten in Mathematik. In der 11 auch noch. Der starke sturz kam gegen ende der 11. Spaß hat mir Mathe immer gemacht, wenn ich wieder das Verständnis hatte (gelernt -> alles verstanden -> mitgearbeitet). Doch ich weiss nicht so wirklich wo ich reinpasse. Von dem was ich heute weiss (ziemlich beschränktes Wissen anscheinend), finde ich VWL, BWL, Informatik, W.Ing. interessant.

Die Bewerbungen für ZVS (z.B. Bonn) laufen bereits, andere Unis beginnen im Mai. Die Zeit für eine Entscheidung naht!

Ich weiss nicht was ich tun soll. :-D

PS: In Stochastik, war ich auch im Abitur immer recht gut (trotz meiner geringen bereitschaft zu lernen).

Mein Tipp: Gönn dir die Zeit und Reise. Work&Travel oder etwas ähnliches. Lerne noch eine Sprache und beschäftige dich mit Menschen und der Welt. Wenn du jetzt mit dem Studium anfängst ohne GENAU zu wissen, warum du dich mit VWL beschäftigst, wirst du es in Zeiten von Bachelor/Master schwer haben. Zur Selbstfindung ist ein Studium heute nicht mehr geeignet, besonders kein VWL Studium.

JackV

VWLer (Uni Mannheim und Uni Bonn)

bearbeitet von JackV

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Schau mal nach Bonn, LSE etc. Da gibts keine Buchhaltungsvorlesungen und Rechtsvorlesungen wie bei den BWLern, weil diese eigentlich für einen VWLer eher marginal sind. Finance als Zwittergebiet schon eher.

VWL war zu Diplomzeiten dem BWL Grundstudium rel. gleich. Das hat sich jetzt aber geändert.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Gast Wehrbär
VWL war zu Diplomzeiten BWL im Grundstudium rel. gleich. Das hat sich jetzt aber geändert.

Lg

Ok, Danke! Gut zu wissen. Und leider ein paar Jahre zu spät.. :-D

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VWL war zu Diplomzeiten BWL im Grundstudium rel. gleich. Das hat sich jetzt aber geändert.

Lg

Ok, Danke! Gut zu wissen. Und leider ein paar Jahre zu spät.. :-D

Kenne das Problem. Man merkt es immer erst wenn der Zug schon abgefahren ist^^

Lg

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