LTR hat Depressionen

28 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

ich habe seit geraumer Zeit ein großes Problem mit meiner LTR.

Ich: 19

Sie: 20

Seit knapp über einem Jahr ein Paar.

Momentan Wochenendbeziehung, da sie woanders zur Schule geht.

Ich kenne Sie schon seit der 7. Klasse, hab mich nie wirklich für sie Interessiert. Bis dann vor einem Jahr meine damalige LTR in die Brüche ging. (AFC)

Sie war für mich da und ich fing an mit Ihr auszugehen. Hab sie dann relativ schnell rumbekommen. (Lob des Sexismus sei dank :) )

Es lief eig. immer super, bis auf ein Problem mit dem ich einfach nicht umgehen kann:

Sie hat schon seit der Pubertät Depressionen und ist in psychologischer Behandlung.

So kann es schon einmal vorkommen, dass obwohl ich die Beziehung sehr Abwechslungsreich gestalte,

Sie einfach grundlos anfängt zu heulen und zu nichts mehr wirklich zu gebrauchen ist.

Es trifft mich meiner Meinung deswegen so hart, weil ich mir echt total viel Mühe gebe, die Beziehung abwechslungsreich zu gestalten.

Roofblasts, abwechslungsreiche Dates, bringe sie ab und zu in Konkurrenzsituationen, toller Sex und dann bekomm ich unter der Woche einen Anruf in dem sie mir sagt,

dass es ihr momentan wieder sehr scheiße geht.

Ich hab sie selber, durch unsere Beziehung, ziemlich aus der Scheiße gezogen. Sie hatte damals kaum Freunde,

am Wochenende ist sie nur daheim rumgesessen, bis ich sie rausgeholt hab, ihr gezeigt hab wie schön es sein kann, zu LEBEN.

Sie ist wirklich ein sehr herzensguter Mensch, an dem ich sehr hänge. Ich verstehe mich auch sehr gut mit der Familie, aber ich weiß momentan einfach nicht weiter,

weil sie mich jedes mal, so sehr ich auch versuche dagegen anzurennen, ein wenig selbst mit runterzieht.

Wenn ich mit ihr mit ANDEREN Leuten am Wochenende etwas unternehme, dann ist ihr das NIE anzumerken,

sie benimmt sich, als wäre sie der glücklichste Mensch auf der Welt und albert rum was das Zeug hält.

Doch wenn ich wieder mit Ihr alleine bin, geht’s ihr wieder schlecht.

Es geht sogar schon so weit, dass sie momentan ein ziemlich großes Mitteilungsbedürfnis hat, was approach versuche von anderen Männern angeht.

Sie muss mir fast jeden Tag am Telefon erzählen, von wie vielen Männern sie doch angebaggert wird und wer sie nicht alles in Facebook added und mit ihr schreibt.

Ich ignoriere das natürlich oder zieh sie damit auf, aber trotzdem geht es einem mit der Zeit auf die Nerven.

Ich bin ein Mensch, der keinen großen Hehl daraus macht, wenn ich mal Kontakt mit anderen HB´s hab.

Ich erzähle es ihr zwar, aber ich mach nicht so einen großen Zirkus draus und halte es ihr immer wieder vor.

Ich hoffe ihr könnt mir ein Paar Tipps geben, was ich tun kann, um die Situation ein wenig zu entschärfen.

Habe auch schon an ein Next gedacht, aber sie ist wirklich ein Mensch der mir am Herzen hängt.

Und vor allem: Was kann ich tun, damit es mich selber nicht immer mit runter zieht, wenn es einem geliebten Menschen schlecht geht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist ein schwieriges Thema ... Ich hatte selber mal Depressionen, woher kommen ihre? Was ist der Grund für die Depressionen? Wenn du weißt was es ist kannst du ihr vielleicht helfen aber sie muss es auch wollen. Ich habe damals durch das Gespräch mit einem Freund (PUA) der ebenfalls lange Zeit Depressionen hatte, meine verloren und durch Pick Up. Hat sie Suizidgedanken? Wenn ja stell sie vor die Wahl, Leben oder nicht, Lieben oder nicht, die Chance glücklich sein zu können oder nichts mehr zu merken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Depressionen sind eine ernstzunehmende Krankheit, und sie kosten den Betroffenen viel Kraft. Gleichzeitig stellen sie eine besondere Belastung für die Beziehung dar. Du kannst von ihr nicht erwarten, dass sie sich "normal" benimmt. Wenn man ihr bei ihren Freunden nichts anmerkt, heißt das noch lange nicht, dass es ihr gut geht in dem Moment.

Hast du dich denn schon einmal (z.B. bei einer psychologischen Beratungsstelle an der Uni) über ihre Krankheit informiert?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@PHW:

Hat sie Suizidgedanken? Wenn ja stell sie vor die Wahl, Leben oder nicht, Lieben oder nicht, die Chance glücklich sein zu können oder nichts mehr zu merken.

Heiliger Bimbam, bitte keine Ratschläge wenn man nicht weiß was man da sagt!

Vor allem nicht bei solchen Themen.

Es ist ja schön dass du deine (angeblichen) Depressionen durch ein einzelnes Gespräch mit einem Kumpel gelöst hast, das freut mich für dich, sogar obwohl ich dich überhaupt nicht kenne!

Aber projeziere das nicht auf andere. Du weißt überhaupt nicht, an was genau dieses Mädchen leidet und was du mit so einem dahergeplapperten Tip anrichten könntest.

@ peitschi:

Ich lese bei dir eine Tendenz heraus: Du siehst dich als Teil ihres Problems.

Obwohl dir das nicht völlig bewusst ist, schaffst du eine solche ungesunde Verbindung.

Ich rate dir auch, eine entsprechende Beratungsstelle rauszusuchen. Vor allem für dich.

Aber auch für sie: Denn helfen kann nur der, der stark ist.

Und vor allem kannst du ihr (!) Problem nicht lösen, indem du dich irgendwo in ein Forum einträgst, ein paar Tips abholst und diese umsetzt.

Sie hat das zu schaffen, nicht du. Sie muss mit diesem Probem umgehen.

Das beste was du zunächst tun kannst, ist dich selbst aufzubauen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@PHW: Sie weiß es teilweise selber nicht, warum es ihr auf einmal so schlecht geht, und warum sie Depressionen hat. Wo sie noch etwas jünger war, hat ihre Psychologin gemeint, dass das ganze von Zukunftsängsten her kommen kann. Mehr ist aber nicht bekannt. (oder sie erzählt es mir nicht) Sie hat sich, bevor wir zusammen gekommen sind, oft selbstverletzt. (Handgelenke) Suizidgedanken hat sie nicht.

Sie hat jeden Freitag ein Gespräch mit einer Psychologin. Meine Freundin hat sogar schon mit dem Gedanken gespielt, kurz nachdem wir zusammen gekommen sind, die Behandlung abzubrechen, weil es ihr auf einmal so gut ging. Doch seit Februar hat sie wieder einen Rückschlag und geht nun wieder Regelmäßig. (hat auch Medikamente genommen)

@rubia: Natürlich kann ich das von ihr nicht erwarten. Nur was kann ich tun um ihr ein wenig zu helfen, und wie kann ich es gleichzeitig erreichen, das es mich nicht so mit nimmt.

Ich war noch an keiner psychologischen Beratungsstelle. Bin auch auf keiner Uni. Glaubst du es macht sinn, das ich selber mal einen Termin mit der Psychologin ausmache, damit sie mir Tipps geben kann wie ich damit am besten umgehe? Es ist mir auch klar das sie mir keine Einzelheiten erzählen wird über meine Freundin, aber sie muss ja schließlich am besten wissen, was meiner Freundin gut tut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Könnt ihr nicht einfach Freunde sein? Klar ist es wichtig das man Leute hat die einem in so Situationen helfen, allerdings scheint sie dich auch runterzuziehen und das ist nicht gesund.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@pietschi

DC hat ja schon einiges geschrieben.

Als Partner einer Depressiven Partnerin, bist du gefordert auf dich selber zu schauen und dich abzugrenzen.

Meine Empfehlung für dich ist eine

Selbshilfegruppe von Angehörigen

mit einer ähnlichen Problematik, dass kann für dich eine Plattform sein, die dich verstehen lässt, wie ihr Verhalten in den verschiedensten Situationen ist.

Es beruhigt ungemein zu erfahren, wie die Parter/innen damit umgehen und sich aus zu tauschen, das verbindet.

Ich war noch an keiner psychologischen Beratungsstelle. Bin auch auf keiner Uni. Glaubst du es macht sinn, das ich selber mal einen Termin mit der Psychologin ausmache, damit sie mir Tipps geben kann wie ich damit am besten umgehe? Es ist mir auch klar das sie mir keine Einzelheiten erzählen wird über meine Freundin, aber sie muss ja schließlich am besten wissen, was meiner Freundin gut tut.

Ja.

Oder bei einem Therapeuten mit dem Schwerpunkt Angehörige ( Partner) von depressiven Menschen.

Da kannst du auch Psychohygiene betreiben,

das fehlt dir zur Zeit.

Sei dir klar das diese Krankheit einen Menschen meist Lebenslang begleitet und mit Medis unterstützt wird.

Gruss!

Journey

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oh großer Dreamcatcher bitte erleuchte uns. Du als Moderator müsstest doch eigentlich gerade als gutes Beispiel vorrangehen und das Mindestmaß an Respekt und Achtung anderen Menschen gegenüber wahren, oder nicht? Mir ist egal wer oder was du bist, darum sag ichs ganz frei heraus, achte mal darauf was du wie schreibst bzw von dir gibst.

@ pietschi

Ich scheine hier ja keine Ahnung zu haben, also halte dich lieber an Dreamcatcher ... Ich wünsch dir viel Glück

bearbeitet von tobias99

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Lady

In deinem Post versteckt sich nicht nur ein Problem, sondern ein paar Verschiedene.

Sie hat schon seit der Pubertät Depressionen und ist in psychologischer Behandlung.

So kann es schon einmal vorkommen, dass obwohl ich die Beziehung sehr Abwechslungsreich gestalte,

Sie einfach grundlos anfängt zu heulen und zu nichts mehr wirklich zu gebrauchen ist.

Es trifft mich meiner Meinung deswegen so hart, weil ich mir echt total viel Mühe gebe, die Beziehung abwechslungsreich zu gestalten.

Roofblasts, abwechslungsreiche Dates, bringe sie ab und zu in Konkurrenzsituationen, toller Sex und dann bekomm ich unter der Woche einen Anruf in dem sie mir sagt,

dass es ihr momentan wieder sehr scheiße geht.

Wenn ich mit ihr mit ANDEREN Leuten am Wochenende etwas unternehme, dann ist ihr das NIE anzumerken,

sie benimmt sich, als wäre sie der glücklichste Mensch auf der Welt und albert rum was das Zeug hält.

Doch wenn ich wieder mit Ihr alleine bin, geht’s ihr wieder schlecht.

Sie weiß es teilweise selber nicht, warum es ihr auf einmal so schlecht geht, und warum sie Depressionen hat. Wo sie noch etwas jünger war, hat ihre Psychologin gemeint, dass das ganze von Zukunftsängsten her kommen kann. Mehr ist aber nicht bekannt. (oder sie erzählt es mir nicht)

Zunächst einmal, hast du Schwierigkeiten, das Krankheitsbild Depression zu verstehen. Hier gilt es zuerst anzusetzen, denn Probleme aufgrund von Missverständnissen sind am Leichtesten aus der Welt zu räumen. Kauf dir ein Buch, das die Krankheit erklärt. Sowas findest du in jeder Buchhandlung. Sieh diese Aktion dabei nicht als etwas das du für sie tust, sondern als etwas das du für dich tust. Und dümmer wirst du davon ja nun wirklich nicht. ;-)

Du trägst ein Bild der Depression mit dir herum, das du mit dem Grossteil der Bevölkerung teilst, aber das dennoch falsch ist.

Eine Depression reiht sich in die Reihe der Krankheiten allgemein ein. Zwischen einer Depression und einer körperlichen Erkrankung gibt es daher keinen besonderen Unterschied. Sie unterscheiden sich nur durch die Symptome.

Du nimmst es doch auch nicht persönlich, wenn jemand sich aufgrund vom einer, sagen wir, chronischen Bronchitis schlecht fühlt und hustet? Du weisst auch, dass jegliche Unternehmung die du mit dem Bronchitispatienten machst, zwar dazu führen kann, dass er sich zeitweilig etwas besser, da abgelenkt, fühlt, aber dass dies an seinem eigentlichen Zustand nichts ändert?

Und natürlich hat auch dieser Mensch keine Lust ständig und von allen nur als "der Kranke" angesehen zu werden. Also zieht er es vor, sich hin-und wieder zusammenzureissen. Nur kostet das jede Menge Kraft (psychisch und physisch) und gelingt auf Dauer daher nicht.

Insofern ist er froh, wenn er sich in seiner gewohnten Umgebung, mit vertrauten Menschen nicht zusammenreissen muss.

Wenn du es also durch Information schaffen kannst, die Depression als das zu sehen was sie ist, nämlich als Krankheit wie jede andere auch, dann bist du schon einen grossen Schritt weiter. Du wirst dann nämlich verstehen, warum auch all deine Bemühungen nichts an ihrem allgemeinen Zustand ändern können. Du wirst verstehen, dass sie nicht grundlos anfängt zu weinen, sondern dass dies ein Symptom ihrer Krankheit ist. Du wirst auch verstehen, dass sie sich zwar zusammenreissen kann, aber dass dies sie jede Menge Kraft kostet und dass sie froh ist, dass sie das bei dir nicht ständig zu tun braucht. Weiterhin wirst du erkennen, dass Depressionen sich oft nicht auf DEN Auslöser herunterbrechen lassen, sondern dass es dafür viele verschiedene Ursachen gibt, die, wenn sie zusammen auftauchen, eine Depression auslösen können. Mit diesem Wissen über und dem Verständnis für die Krankheit deiner Freundin, wird es dir leichter fallen, sie zu verstehen, mit ihr umzugehen und auch deine Reaktionen werden sich verändern.

Es geht sogar schon so weit, dass sie momentan ein ziemlich großes Mitteilungsbedürfnis hat, was approach versuche von anderen Männern angeht.

Sie muss mir fast jeden Tag am Telefon erzählen, von wie vielen Männern sie doch angebaggert wird und wer sie nicht alles in Facebook added und mit ihr schreibt.

Ich ignoriere das natürlich oder zieh sie damit auf, aber trotzdem geht es einem mit der Zeit auf die Nerven.

Ich bin ein Mensch, der keinen großen Hehl daraus macht, wenn ich mal Kontakt mit anderen HB´s hab.

Ich erzähle es ihr zwar, aber ich mach nicht so einen großen Zirkus draus und halte es ihr immer wieder vor.

Das allerdings ist ein klassisches Problem. Wahrscheinlich begünstigt die Depression ihr Verhalten. Ein weiteres Symptom von Depressionen ist nämlich dass diese ganz massiv am Selbstwertgefühl der Betroffenen kratzen und wahrscheinlich versucht sie dies durch ihre männlichen Bekanntschaften auszugleichen. Nichtsdestotrotz gilt: sobald sie es dir unter die Nase reibt handelt es sich um einen simplen Shittest und muss auch als solcher behandelt werden. Ignorieren und C&F. Wenn solche Tests ständig auftauchen, dann schraube deine Attraction mal wieder höher. Nur greife nicht zu dem gleichen Verhalten wie sie. Da gibt es bessere Mittel und Wege, die du haufenweise hier im Forum findest.

Ich war noch an keiner psychologischen Beratungsstelle. Bin auch auf keiner Uni. Glaubst du es macht sinn, das ich selber mal einen Termin mit der Psychologin ausmache, damit sie mir Tipps geben kann wie ich damit am besten umgehe? Es ist mir auch klar das sie mir keine Einzelheiten erzählen wird über meine Freundin, aber sie muss ja schließlich am besten wissen, was meiner Freundin gut tut

Ich würde dir auch raten eine Beratungsstelle aufzusuchen. Nur ist es imo nicht optimal, wenn du zu der Psychologin deiner Freundin gehst. Denn hier geht es um dich. Nicht um deine Freundin. Du musst dich dort richtig auskotzen können und die Fachkraft muss auf DICH und DEINE Probleme mit der Situation eingehen. Das schafft eine Person die deine LTR nicht kennt, leichter und dir wird es auch leichterfallen mit einer solchen Person über deine Feundin zu reden. Du könntest daher deine Freundin bitten, ihre Therapeutin nach geeigneten Adressen für dich zu fragen.

In einer solchen Beratung kannst du lernen, wie du es schaffst dich nicht selbst runterzuziehen, wie du dich abgrenzen kannst und wie du deinen Helferkomplex in den Griff bekommst. Wenn du das schaffst, dann wird nicht nur deine Beziehung viel besser laufen, nicht nur wirst du dich viel besser und befreiter fühlen, sondern du hast dazu noch einen gewaltigen Schritt in Punkto Persönlichkeitsentwicklung getan.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke Dreamcatcher und Journey für eure Antworten.

Ich werde eure Posts verinnerlichen und das beste draus machen, und vor allem - auf mich selbst achten -

Wenn noch jemand konkrete Tipps hat, wie ich das bewerkstelligen kann, nur her damit :)

Meine Freundin frage ich heute noch ob es ok ist, wenn ich mit ihrer Therapeutin reden würde. Wenn ja, werde ich dort mal anrufen und mir einen Termin geben lassen.

Ich hoffe ich kann da auch noch ein paar Tipps zum Umgang mit meiner LTR holen.

@kenyo:

Sie ist einzigartig, ich werde sie trotz ihrer Macken nicht so einfach aufgeben. Ziehe ich nur in Erwägung, wenn nichts anderes mehr hilft.

Allen anderen danke ich auch für ihre Antworten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ pietschi

Danke Dreamcatcher und Journey für eure Antworten.

Ich werde eure Posts verinnerlichen und das beste draus machen, und vor allem - auf mich selbst achten -

Wenn noch jemand konkrete Tipps hat, wie ich das bewerkstelligen kann, nur her damit :)

Meine Freundin frage ich heute noch ob es ok ist, wenn ich mit ihrer Therapeutin reden würde. Wenn ja, werde ich dort mal anrufen und mir einen Termin geben lassen.

Ich hoffe ich kann da auch noch ein paar Tipps zum Umgang mit meiner LTR holen.

Lady hat es in ihren Worten gut beschrieben, du solltest dich einlesen in die Theamtik, als Information.

Denn die Feinunterteilungen können eine Wissenschaft für sich sein.

Die Therapeutin deiner LTR ist zwar als erster oder weiter informierender Schritt okay.

Für dich solltest du aus Gründen der Objektivität eine andere Therapeutin wählen.

Weil ich heute sowieso Recherchentag habe hier ein Link.

Und ein Buchvorschlag

und allgemeiner Buchtipp.

Vielleicht spricht dich eines davon an, wo du einen besseren Einblick in die Materie bekommst.

Gruss!

Journey

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Oh großer Dreamcatcher bitte erleuchte uns. Du als Moderator müsstest doch eigentlich gerade als gutes Beispiel vorrangehen und das Mindestmaß an Respekt und Achtung anderen Menschen gegenüber wahren, oder nicht? Mir ist egal wer oder was du bist, darum sag ichs ganz frei heraus, achte mal darauf was du wie schreibst bzw von dir gibst.

@ pietschi

Ich scheine hier ja keine Ahnung zu haben, also halte dich lieber an Dreamcatcher ... Ich wünsch dir viel Glück

PHW, der Grund warum Dreamcatcher die radikale Methode zu Recht ablehnt, ist der das er weiß, daß depressive Menschen nicht "nicht wollen" sondern "nicht können".

Das hat was mit Ressourcen und und Antrieb zu tun, nicht mit mangelhafter Entscheidungsfähigkeit.

Kein depressiver Mensch möchte es sich gemütlich machen in seiner Depression, im Gegenteil, im ersten Stadium scheint man von den kleinsten Schritten hinaus überfordert zu sein .. wie soll dann das funktionieren was du geschrieben hast?

Tobi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich selbst stand mehrere Male vor der U-Bahn und wollte springen weil ich so am Ende war und nicht mehr konnte. Dann hatte ich dieses Gespräch. Ich weiß ja nicht wie du oder der andere Mod das sehen, aber ich würde sagen, viel weiter nach unten gehts nich mehr oder? Und falls ich hier falsch liegen sollte, bitte belehrt mich eines Besseren. Bei mir hat es damals funktioniert deshalb habe ich es ihm geraten. Ich war auch nicht ganz vom einen zum anderen tag wieder "befreit" von diesem Mist aber es ging mir viel viel besser und ich habe mich aufgerafft und immer als es mir schlecht ging mich daran erinnert um neue Kraft zu schöpfen.... Wenn es bei mir ging, warum sollte es bei ihr anders sein? So wie das für mich klingt war ich ihr damals ziemlich ähnlich ... bloß jünger

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Das ist ein schwieriges Thema ... Ich hatte selber mal Depressionen, woher kommen ihre? Was ist der Grund für die Depressionen?

- Im Einzelfall können es tausend verschiedene Gründe sein, vorallem Traumata, die unverarbeitet bleiben, ich wage aber mal, es auf zwei wesentliche Punkte runterzubrechen:

wir sind sterblich und es läuft nicht alles so, wie wir uns das wünschen (häufig Perfektionszwang, also z. B. hohe Ansprüche an sich selbst).

Das müssen wir alle akzeptieren lernen, wer depressiv ist, dem fehlt jedoch die Hoffnung.

Wenn du weißt was es ist kannst du ihr vielleicht helfen aber sie muss es auch wollen. Ich habe damals durch das Gespräch mit einem Freund (PUA) der ebenfalls lange Zeit Depressionen hatte, meine verloren und durch Pick Up. Hat sie Suizidgedanken? Wenn ja stell sie vor die Wahl, Leben oder nicht, Lieben oder nicht, die Chance glücklich sein zu können oder nichts mehr zu merken.

- Wenn sie depressiv ist antwortet sie unter Tränen, dass sie lieber nicht mehr leben und nichts mehr merken möchte und sich gar nicht mehr vorstellen kann, jemals wieder tiefes Glück zu empfinden. Und wenn sie sich nicht umbringen will, dann nur aus schlechtem Gewissen gegenüber Freunden&Familie.

Was dann?

Mein Rat @pietschi: selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer (UNBEDINGT die Krücke nutzen, damit sie wieder Licht am Ende des Tunnels sieht!) und "Gespräche mit Gott" (Neale Donald Walsh) Band 1.

Ach, und: viel viel SONNE jetzt am Wochenende tanken.

Alles Liebe für Euch Beide

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da bin ich nochmal, weniger in Eile als vorhin...

sie hat also irgendwann in ihrer Pubertät ein seelisches Defizit bemerkt und versucht es seit einigen Jahren in einer Therapie gedanklich zu durchdringen und zu überwinden. Gleichzeitig macht sie die Situation offenbar aber auch extrem liebesbedürftig, da ist eine Fernbeziehung noch problematischer als ohnehinschon. Irgendwo hat PHW ja Recht: Pick-Up IST ein Weg, die wahrgenommene innere Leere durch weibliche/männliche/sexuelle Bestätigung aufzufüllen. Funktioniert für die Meisten, vielleicht sollte sich Deine LTR also ein Account hier zulegen, sich einlesen, um dann besser mitspielen zu können & die eigenen Motivationen besser zu verstehen -> ist aber nur ein Teilbereich (und ersetzt nicht das vorhergenannte).

Du hast natürlich wenig bis gar nichts mit ihrem Problem zu tun, aber irgendwo nimmst Du es als Deine Aufgabe an, dafür zu sorgen, dass es ihr gut geht. Zumindest wenn ihr zusammenseid. Und am liebsten würdest Du wohl auch auf die Anrufe verzichten, wenn sie Dir mitteilt wie schlecht es ihr gerade geht.

Mit folgendem Nietzsche-Ausspruch kann ich mich selbst erfolgreich an den Haaren rausziehen, wann immer ich in alte Gedankenschleifen zurückzufallen drohe:

"Wer sich selbst verachtet, achtet sich dabei immernoch als Verächter."

Vielleicht kommt ja mal eine Gelegenheit, wo der Spruch nützlich sein könnte.

Was Du ihr geben kannst sind hauptsächlich positive Emotionen und Zuversicht. Wenn Du in Wahrheit natürlich selbst eher (an ihr und der Situation) verzweifelst wird sie sich noch schlechter fühlen als ohnehin schon, weil sie Dich ja mit-runterzieht. Vielleicht hilft es Dir zu wissen: es kann ganz plötzlich auf einmal besser werden, und es ist nicht ausgeschlossen, dass sie Dir ausgerechnet DANN davonfliegt... aber so ist das Leben nunmal: voller Überraschungen!

Vielleicht bis bald

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Soweit ich sehe, hat der Fragesteller keinen Hinweis darauf gegeben, ob eine Ursache der Depressionen bekannt ist. Vielleicht hilft ihm, das mit seiner Freundin zu klären.

Dabei kann er möglicherweise auch herausfinden, ob sich ihr Problem auf eine depressive Erkrankung beschränkt oder ob da noch mehr im Hintergrund ist. Klingt für mich nämlich so, aber ich bin da kein Fachmann. Als Laie mit ein etwas Erfahrung auf dem Gebiet glaube ich: Sie benötigt weniger roofblasts, Aufregung sowie anderen Zipp und Zapp. Für mich klingt es so, als würde ihre emotionale Welt ihr genug aufregende Abwechslung bescheren. Falls das stimmt, braucht sie einen verlässlich stabilen Anker in ihrem Leben; der Fragesteller wäre also darin gefordert, die Ambivalenzen auszuhalten und auszugleichen.

Davon abgesehen möchte ich ausdrücklich unterschreiben, wie wichtig es ist, sich auch mal abzugrenzen. Damit möchte ich nicht behaupten, dass das leicht ist.

Übrigens kann es durchaus sinnvoll sein, auch einmal mit ihrer Therapeutin zu sprechen. Nur: Nicht alleine, sondern mit der Freundin zusammen, und nur, wenn die Therapeutin das für sinnvoll hält und die Freundin damit klarkommt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

hey, ich kannte mal ein nettes mädel (HB 7) die ich gegamed hatte und die auch deprisionen hatte,

sogar sehr sehr heftige, man merkt es diesen menschen einfach von außen nicht an wie schlecht es ihnen wirklich geht ....

es ist nur ein Rat von mir, und meiner meinung nach.

Es ist IHRE Welt. du kannst daran absolut NICHTS ändern. Schau es ist so, jeder mensch entscheidet selbst für sich in welcher Welt

er leben will. Und du wirst daran nichts ändern können nicht wenn du 1000 mal Ihre Situation analysierst, oder den Doc spielst ;).

ABER, was du machen kannst, ist ihr positive emotionen geben ihr helfen ihre Ängste abzubauen, indem du sie weiterhin motivierst,

hilfst auf andere Sachen zu focusieren, mit ihr SPASS hast, mit ihr RAUSGEHST, kurz ihr helfen sich weiterzuentwickeln,

ein positiver meilenstein in Ihrem Leben sein. Sie so zu akzeptieren wie sie ist.

oder einfach nur für sie da zu sein, wenn sie dich braucht. Ihre persönliche comfort zone erweitern ;).

Ich hab zu genau diesem Thema einen sehr guten artikel gelesen da werden depressionen ganz einfach als "Hell state" beschrieben

also einen state of mind der dich richtig viel kraft kostet.

naja, dass ist meine meinung dazu.. du musst selbst entscheiden wie du dass mit deiner ltr handhabst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vielleicht hilft es dir, wenn ich auch noch meinen senf dazu gebe...

bin letztes jahr anfang oktober auch an depressionen erkrankt. das ganze kam plötzlich ohne jegliche vorwarnung. ich war davor wirklich ein sehr aufgeweckter mensch und eigentlich immer super drauf! hab noch pläne geschmiedet und mit nem bootcamp angefangen (leute auf der straße ansprechen und es wird mit der zeit immer schwieriger)

im sommer war ich noch schön im urlaub und mitte september bin ich dann auf ne neue schule gewechselt (13. klasse). die ersten paar tage war ich noch ziemlich euphorisch und hab mich gefreut neue leute kennenzulernen aber ich hab gemerkt, dass mir die leute nicht zusagen bzw. allgemein ein sehr schlechtes klassenklima herrscht.

irgendwie hab ich mich da so reingesteigert, anerkennung hab ich irgendwie auch nicht großartig bekommen und dann hab ich urplötzlich nur noch negative gedanken in meinem kopf gehabt, zusätzlich hat ich stress in der schule bzw. allgemein ist es nicht so gut gelaufen mit den frauen und dann rutscht man schnell mal ab.

am anfang war es wirklich extrem, bin wirklich verwahrllost, hab mir nicht mehr die haare gemacht, nicht mehr schöne kleidung angezogen, hab nur noch das negative gesehen, schlechte noten geschrieben, ...

freundschaften hab ich nicht mehr gepflegt, bin nicht mehr weggegangen, ... irgendwann hat ich selbstmordgedanken, hab mir aber geschworen, dass es so nicht weitergeht und ich etwas ändern muss.

das gefühl kann man schlecht beschreiben, aber man ist in der art gefangen in sich selbst , hat nen tunnelblick und man fühlt sich einfach miserabel

ganz raus bin ich noch nicht bzw. leide immer noch unter den folgen (angst abi nicht zu schaffen) aber ich sehe schon das licht am ende des tunnels. geholfen hat mir dabei ein urlaub im ausland, hab einfach alles liegenlassen und bin weggefahren. da hab ich dann erst mal wieder gemerkt, wie schön das leben sein kann, was für tolle plätze es auf der welt gibt und das nicht alle menschen etwas böses von einem wollen!

gelernt hab ich davon aber auch einiges bzw. hab mein komplettes leben in frage gestellt, hab mich mit philosophie beschäftigt und hab gemerkt, in welcher manipulativen gesellschaft wir leben.

ich war an dem punkt selbstmord vs. alles geben um ein besseres leben zu führen. hab mich fürs 2. entschieden und musste allerdings auch scho mit rückschlägen kämpfen (z.b. hab ich mich im fitnessstudio angemeldet und musste für 2 wochen pausieren, da ich zu überlastet war und mein körper schlapp gemacht hat).

jetzt seh ich noch die negativen folgen aber irgendwie ist die krankheit auch ein neuanfang. hab mit einigen sachen abgeschlossen und hab mir ziele gesetzt die ich noch erreichen will (davor eher in den tag gelebt).

philosophie ist onehin ne sehr gute sache meiner meinung nach. nen wirklichen sinn fürs leben hab ich nicht gefunden (und den wird man wissenschaftlich auch nie herausfinden) aber irgendwie muss es ja nen grund geben, warum es die erde, den weltraum oder das viele leid gibt.

für deine freundin geb ich einen rat:

vergiss die behandlungen, es muss von ihr kommen. stell ihr mal die frage, warum sie überhaupt lebt, was ihr sinn ist. wenn sie keinen sinn sieht, kann sie sich genau so gut umbringen, dass tut nichts zur sache. mit medikamenten (z.b. johanneskraut) bekämpft man nur die symptome, nicht aber die krankheit an sich. hat keinen sinn sich mit antidepressiva vollzuhauen und dann in einer traumwelt rumzulaufen!

schenk ihr vielleicht ein buch, dass sich mit dem sinn im leben auseinandersetzt bzw. philosophie allgemein (hab mir damals diese hier gekauft: http://www.amazon.de/Philosophie-f%C3%BCr-...s/dp/3527700951 )

allerdings schwer zu verstehen, habs 2x durchlesene müssen :-o gibt sicherlich auch andere gute sachen.

sprituelle bücher gibts natürlich auch, meiner meinung nach aber crap, da nicht wissenschaftlich fundiert. man kann natürlich seinen sinn im leben in gott sehen, aber einen beweis, dass es gott an sich gibt, gibt es nicht!

noch ein zitat von aristoteles: "das ungeprüfte leben ist nicht wert gelebt zu werden"

bearbeitet von morumbinas

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Leute, danke für eure zahlreichen Antworten.

@Lady:

Die paar Probleme die du angesprochen hast:

1. Problem: fehlendes Verständnis und Sachkenntnis

Der Vergleich mit der chronischen Bronchitis ist sehr gut und hat mir sehr geholfen.

Und du hast recht, eigentlich hab ich kein Ahnung was eine Depression wirklich ist.

Ich werde mir auf jeden Fall die schon längst überfälligen Informationen beschaffen, und mir ein objektives Bild davon machen.

2. klassisches Problem: erhöhtes Mitteilungsbedürfnis meiner LTR

Es wird wahrscheinlich so sein, dass sie versucht sich dadurch zu Pushen oder bei mir Anerkennung zu ernten.

Sie schmückt diese Begegnungen mit dem anderen Geschlecht mit sehr vielen Details aus.

So kann schon mal eine stinknormale Begegnung in ihrem Fitnessstudio zu einem sehr erotisierendem Flirt mutieren,

in dem das überdurchschnittlich gutaussehende Wesen gegenüber Sie am liebsten sofort ins Bett kriegen will.

„Ja Schatz, finde dich damit ab das alle Männer schmutzige Phantasien haben wenn sie dich sehen, genieße es doch ... mach ich auch.“ FC

3. Problem: Beratungsstelle

Hab meiner Freundin geredet und sie soll in ihrer nächsten Therapiestunde mal fragen, was es so für Möglichkeiten für mich gibt. Bin mal gespannt.

Generell fand sie es ziemlich gut, dass ich mich mit dem Thema auseinander setzen will.

Das einzige Problem ist, das ich nicht weiß wie es mit der Bezahlung von solchen Therapiestunden aussieht.

Und es ist ja auch meistens nicht mit einer Sitzung getan und das ist dann alles andere als billig.

@journey:

Ich gehe davon aus, dass die Therapeutin von meiner Freundin mir dasselbe raten wird.

Es wäre mir nur deshalb wichtig, weil diese Therapeutin sehr viel über meine Freundin weiß, und mir aufgrund dessen sagen kann, wie ich mich verhalten soll.

Depression ist ja nicht gleich Depression.

Werde mir geraumer Zeit die entsprechenden Lektüren zulegen.

@mutter_aphrodite:

Genau das ist mein Ziel, ein positiver Anker in düsteren Zeiten.

Nur um diese Aufgabe wahrnehmen zu können, muss ich noch viel an mir arbeiten.

Der Herr Nietzsche wusste wovon er spricht.

Und rechnen muss man immer damit, dass sie eines Tages davonfliegt.

„Verlasse sie besser als du sie vorgefunden hast“

In diesen Spruch sollte ich wohl nicht zu viel hineininterpretieren und mich abgrenzen.

Mit gutem Beispiel voran, dann hat sie auch was davon.

Hoffentlich

@Geschmunzelt:

Schwierig nach einer Ursache zu suchen. Meine LTR hat mir unter Tränen gesagt,

dass sie nicht weiß warum sie so drauf ist, und das sie es leid ist. Ich glaube ihr.

Ich versuche Momentan ein wenig Balance zwischen Abwechslung und Alltag zu finden.

Meine LTR tendiert auch offen gesagt zu eher ruhigeren DVD Abenden und gemütlichem Zusammensein.

Leider musste ich feststellen, dass die Beziehung dadurch ziemlich schnell einschläft.

Wir unternehmen gerade mehr mit Freunden und ich überrasche sie durch abwechslungsreiche Dates. Unsere Beziehung ist dadurch besser geworden.

Außerdem habe ich das Gefühl, dass sie dann nicht so leicht ihren schlechten Gedanken verfällt.

@docS:

„ABER, was du machen kannst, ist ihr positive emotionen geben ihr helfen ihre Ängste abzubauen, indem du sie weiterhin motivierst,

hilfst auf andere Sachen zu focusieren, mit ihr SPASS hast, mit ihr RAUSGEHST, kurz ihr helfen sich weiterzuentwickeln,

ein positiver meilenstein in Ihrem Leben sein. Sie so zu akzeptieren wie sie ist.“

Meine Philosophie :)

@morumbinas:

Sie braucht die Behandlung und Medikamente nimmt sie nur wenn sie krasse Rückfälle hat.

Diese werden aber immer seltener und sie ist auf einem guten Weg zur Besserung.

Im Vergleich zu Früher sind diese Rückfälle aber eher mit Mückenstichen zu vergleichen.

Ich setze mich auch viel mit Philosophie auseinander, nur ob es ihr helfen würde? keine Ahnung

Im Endeffekt muss sie selber einen Sinn in ihrem Leben finden.

Und wenn ich eins in den letzten Tagen gelernt habe ist, dann das sie es selber schaffen muss.

Ich kann ihr dabei nur bedingt helfen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

das sie selbst den sinn im leben finden muss ist klar, aber du kannst ne inspiration geben ^_^ ob sie will ist etwas anders, aber versuchen kannst du es ja mal!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich wollt´s so deutlich nicht sagen. Mutmaßen aus der Ferne ist nie gut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

meine dringende Empfehlung (die auch andere schon gebracht haben):

geh zur Therapeuten deiner Freundin und hör hier nicht aufs Forum weil

hier vermutlich keiner qualifiziert genug sein wird.

Und zwar auf ihren Namen, nicht auf deinen weil du bist ja nicht krank.

Z.b. dass ihr zu zweit reingeht und dann sie rausgeht wenn es ihr unangenehm ist.

Keine Ahnung wie das genau läuft aber die Therapeutin sollte professionell genug

sein dass sie mit dir reden kann so dass es nur zu ihrem Vorteil ist.

Wenn es dich wirklich interessiert (was es eigentlich sollte) kannst du dir ja ggf

eine Diagnose sagen lassen und die dazu Literaturempfehlungen geben lassen.

Zu der Sache mit dem Eifersüchtigmachen von ihr (weil das eigentlich nicht viel mit der Krankheit zu tun hat):

Sag ihr doch einfach dass dich das nicht interessiert und sie aufhören soll dir das zu erzählen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Lady

@ pietschi:

Das einzige Problem ist, das ich nicht weiß wie es mit der Bezahlung von solchen Therapiestunden aussieht.

Und es ist ja auch meistens nicht mit einer Sitzung getan und das ist dann alles andere als billig.

Sag deiner Freundin sie soll gezielt nach kostenlosen Anlaufstellen, oder solchen bei denen du nur pro forma eine Gebühr zahlst, fragen. Profamilia müsste sowas z.B. anbieten.

Denn es ist klar, dass die Krankenkasse deine Gebühren nicht übernimmt und es wäre für dich eine zu grosse Belastung, wenn du die Kosten selbst übernehmen müsstest.

Klingt für mich schon fast nach borderline

Wahnsinn. Da hat das Mädel eine offizielle Diagnose von mehreren Profis und dann kommt so ein LDS-Jünger daher und meint er wüsste es besser. Das bestätigt nur meine Meinung zu diesem Buch und warum es für eine bestimmte Leserschaft einfach nicht taugt.

geh zur Therapeuten deiner Freundin und hör hier nicht aufs Forum weil

hier vermutlich keiner qualifiziert genug sein wird.

Und noch so ein Besserwisser.

Und zwar auf ihren Namen, nicht auf deinen weil du bist ja nicht krank.

Z.b. dass ihr zu zweit reingeht und dann sie rausgeht wenn es ihr unangenehm ist.

Keine Ahnung wie das genau läuft aber die Therapeutin sollte professionell genug

sein dass sie mit dir reden kann so dass es nur zu ihrem Vorteil ist.

Wenn es dich wirklich interessiert (was es eigentlich sollte) kannst du dir ja ggf

eine Diagnose sagen lassen und die dazu Literaturempfehlungen geben lassen.

Die Therapeutin unterliegt der Schweigepflicht. Sie wird ihm daher ohnehin nichts sagen, was er nicht selbst schon weiss. Ganz davon abgesehen, dass das Problem hier nicht die Freundin, sondern pietschi selbst ist. Ihm soll geholfen werden, besser mit der Situation klarzukommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Klingt für mich schon fast nach borderline

;-)

-------

@TE

Es gibt recht viele kostenlose Beratungsstellen, z.B. bei der Uni (kann man hier zumindest auch ohne Student zu sein hin) und beim Gesundheitsamt oder bei der Kirche, die sind auch alle zur Schweigepflicht verpflichtet.

Du brauchst keine Angst davor zu haben. Da macht man imho ersteinmal nichts anderes als reden, und vlt fällt esdir mit einer völlig unbekannten Person sogar leichter, das zu tun.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.