studienwahl

18 Beiträge in diesem Thema

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Gast pua87

hi jungs,

im möchte einen (professionellen) studienbezogenen eignungstest machen.

ich habe bereits einen Studiengangsbezogenen Eignungstest vom Arbeitsamt für Wirtschaftswissenschaften gemacht, aber das ist mir zu wenig.

Ich brauche einen (guten) Anbieter, bei dem ich wirklich auf Herz und Nieren meine Fähigkeiten / Eignung für versch. Studiengänge (Mathe, Sprachen, etc, etc) zumindest als Anhaltspunkt testen kann.

Kann auch ein paar 100€ kosten, wenn der Test und das Institut wirklich gut sind.

Was könnt ihr mir empfehlen (auch im Hinblick auf WiWi-Studiengänge; ich habe gehört da gibt es spezielle Mathetests so ähnlich wie Toefl im Hinblick auf Sprachen??) ?

Geva-Institut?

was noch?

bearbeitet von pua87

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Gast pua87
Ich kenne nur http://www.planz-studienberatung.de/index.php

das ist keine empfehlung, ich bin nur mal über deren podcast (itunes) gestolpert aber die studienberatungen links hören sich genau nach dem an was du suchst. da nehmen sie dich richtig auseinander ;)

"richtig auseinandernehmen"; genau sowas suche ich ;)

aber wär cool, wenn hier jemand auftaucht, der sowas gemacht hat und davon berichten kann.

gibt bestimmt ein paar "abzocker" in der branche

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Hab schon zweimal solche Tests gemacht und es kam nie wirklich was weltbewegendes dabei heraus.

Die selben Dinge hätte ich auch vorher schon über mich gewusst.

Ich empfehle dir, bevor du was anfängst, wo du dir nicht sicher bist, ob du das machen willst und vorallem wo du damit hin willst! geh ins Ausland!

Einfach mal weg für zB ein halbes Jahr, herumreisen, arbeiten, wie auch immer. Das eröffnet dir neue Perspektiven, du lernst dich selbst gut kennen, erweiterst fett deine Comfortzone und kommst zurück mit viel genaueren Vorstellungen von dir und was du willst!

Alles Gute.

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Gast pua87

@ el:

naja, du hast schon recht. ich sehe die tests auch nur als ein anhaltspunkt. möchte sie aber auf jeden fall machen um zu wissen wo ich stehe bzw. was ich drauf hab oder nicht. wo meine schwächen /stärken liegen, etc.

bearbeitet von pua87

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Gast 11223344

begabungstests sind sicher sinnvoll. wenn man zahlenlegastheniker ist, dann sollte man das vor dem e-technik studium schon wissen. sofern man nicht schon aus der schule eine idee hat.. was man auch meistens hat, wenn man ehrlich ist. viele ignorieren halt dann trotzdem die realität und sagen sich "da lern ich von anfang an richtig mit und dann geht das schon..." aber in 98% der fälle bleibts beim vorsatz.

diese tests zum finden des traumberufs... naja... ich kenne nur solche, die einem aus der frage schon das resultat verraten: bewerte von 1 bis 5: wie gerne wollen sie mit computern arbeiten? helfen sie gerne menschen? würden sie gerne mit tieren arbeiten? toll.

da hat sich aber sicher einiges getan auf dem gebiet und vielleicht spuckt es ja ein studium aus das man bisher noch gar nicht gefunden hatte.

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http://www.uni-wuerzburg.de/fuer/studieren..._ich_studieren/

Runterscolln da sind ein paar Onlinetest. Was man von ihnen halten soll weiß ich nicht genau, die Zeigen halt Neigungen auf.

Ich selber habe auch die beim Arbeitsamt gemacht. (BWL und so Ingenieur) Es gibt wohl noch einen richtigen, der dann alles abcheckt, da ist es nur schwer rein zukommen, kannst ja mal noch mal hin und sagen du weißt es immer noch nicht.

Weil mir die Test nicht wirklich weiter geholfen haben, habe ich dann einen richtigen gemacht in Bremen. Da muss man richtig zwei Tage Fragen ankreuzen und gibt auch Gespräche. Gefiel mir und meinen Eltern recht gut und es kam auch was bei rum. Ich muss aber dazu sagen im Test ist mir auch schon aufgefallen wohin die ganze Sache geht und wenn man voreingenommen dahin geht kann man auch sicher sein, dass kommt bei rum. Wobei man dazu sagen muss. Die sehen mehrere Felder und überlegen halt was zu dir passen könnte. So haben sie bei mir lange überlegt ob sie mir auch etwas aus dem sozialen Sektor vorstellen sollen.

Wenn man z.B. irgendwann denkt, mh das ist es doch nicht unterstützen die einen noch mal vielleicht was anderes Auszuwählen oder bestärken einen in dem Studiengang noch mal.

Studiere jetzt auch in die Richtung und denke genau das ist es.

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Hab auch einen beim Arbeitsamt gemacht.....Ergebnis: Gärtner (ohne Witz) ;-)

Lg

X ich liebe Blümchen

X ich liebe Bienchen

X mein Gehalt sollte vom Wetter abhängen

Och John. :rolleyes:

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Hab auch einen beim Arbeitsamt gemacht.....Ergebnis: Gärtner (ohne Witz) :rolleyes:

Lg

Ich glaube jeder war mal im BIZ und da wurde dann so nen schnelltest gemacht, bei mir kam da Bestatter raus, man muss dazu sagen mich hat der ganze Tag eh genervt... (Man war jung)

Das Problem an dem Arbeitsamt ist, die wollen halt kein Geld ausgeben... diese Gebietsbezogenen Test gehen ja relativ fix. Der richtig guten bei denen kostet die aber Zeit und Geld, weil da dann auch ein persönliches Gespräch mit der Psychologin drin ist. Demnach geben die halt nicht jedem die Chance dazu.

Bei so einem Test den ich in Bremen gemacht habe, liegst dann auch schon bei 1000+€

Ist die Frage ob du das noch Ausgeben willst, wo du ja eh schon die Tendenz zu den Wirtschaftswissenschaften hast. An deiner Stelle würde ich mal im Berufenet nach wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge filtern und schauen was für dich interessant klingt und dann vielleicht mal zur Studienberatung, die Unis sind meistens etwas besser.

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ein paar leute aus meinem ehemaligen abi-jahrgang haben solche tests gemacht. kostet ca. 400 euro. dafür werden dann detailierte tests dürchgeführt und anschließend ein persönlichkeitsprofil erstellt. auf dieser grundlage werden dann empfehlungen gegeben. darüber hinaus wird man auch noch über verschiedene unis, an denen man die entsprechenden studiengänge belegen kann, informiert.

um einiges günstiger wäre es aber, wenn du dich einfach mal mit leuten unterhälst, die z.b. bwl, kulturwirtschaft, international business etc. studieren.

um deine leistungsfähigkeit zu überprüfen, könntest du mal den gmat ausprobieren.

mfg

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Mal ganz ehrlich, man muss doch wissen was man gerne macht.

Kann man problemlos mit Zahlen im Kopf jonglieren und macht einem das Lösen von unlösbaren Aufgaben Spass, so studiert man Mathematik.

Ist man eher der argumentative Typ und es macht einem Spass zu entscheiden hat so studiert man Jura.

Will man etwas Wirtschaftliches machen so studiert man Wirtschaftswissenschaften, will man etwas mit Mathe, Jura und Wirtschaft machen so studiert man VWL mit der entsprechenden ausrichtung.

usw.

Generell würde ich von so "International Management" Sachen abraten. Diese neumodischen Kombistudiengänge sind doch nicht wirklich das Wahre. Lieber ein "klassisches" Fach mit entsprechender Nebenfachauswahl.

Oder in Zeiten des Bachelors einfach mal zwei BSc. machen oder einen allgemeinen Bachelor und dann zwei Masterstudiengänge. Sowas bringt weit mehr als mit 22 schon im Berufsleben zu stehen.

Lg

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Generell würde ich von so "International Management" Sachen abraten. Diese neumodischen Kombistudiengänge sind doch nicht wirklich das Wahre.

Warum?

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Generell würde ich von so "International Management" Sachen abraten. Diese neumodischen Kombistudiengänge sind doch nicht wirklich das Wahre.

Warum nicht?

Gib mir ein Beispiel und ich nehm es dir auseinander.

Meist sind das irgendwelche Schmalspurstudiengänge, die die Themen nur oberflächlich behandeln und keine tiefgreifende Bildung vermitteln. Was sie tun ist eine "Ausbildung" zu liefern, man hat alles schonmal gehört, kann aber eigentlich nichts. Der Sinn eines Studiums liegt in meinen Augen aber nicht in einer "Berufsausbildung" sondern in dem Vermitteln von tiefgreifendem Wissen, analytischen Fähigkeiten und wissenschaftlichen Methoden. Den Job ansich lernst du eben im Job.

Als Beispiel nehme ich immer wieder gerne die FOM: Die bieten gefühlte 20 Studiengänge für WiWis an, die aber ansich alle dasselbe thematisieren. Letztens wollte mich doch ein 4. Semestler (!) von denen damit beeindrucken das er eine Hausarbeit (die wohlgemerkt auf 3 Tage ausgelegt war, ein Witz für jeden ernsthaften Wissenschaftler) über IPOs verfasste und er nun wüsste was ein IPO ist. Dafür brauche ich nicht zu studieren, das lernt man beim täglichen Zeitungslesen.

Entweder man macht etwas richtig, oder lässt es ganz bleiben. Nur zu studieren um am Ende einen akademischen Titel zu führen ist in meinen Augen Zeit und Ressourcenverschwendung.

Btw: Ich meine mit solchen Studiengängen ausdrücklich NICHT solche wie: Wirtschaftsingenieurwesen oder Wirtschaftsmathematik

Lg

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Der Sinn eines Studiums liegt in meinen Augen aber nicht in einer "Berufsausbildung" sondern in dem Vermitteln von tiefgreifendem Wissen, analytischen Fähigkeiten und wissenschaftlichen Methoden. Den Job ansich lernst du eben im Job.

Ich finde, du verallgemeinerst da. Nicht jeder hat eben die selben Ziele. Was ist mit berufsbegleitenden Studiengängen? Dualen Hochschulen?

Meine Erfahrung ist, dass solche Studenten einen viel besseren Einstieg in den Beruf finden.

Gerade Studiengänge mit internationaler Ausrichtung sind (- wo sonst) in Unternehmen mit internationaler Ausrichtung, oft sehr gefragt.

In einem solchen "Mixfach" mag es nicht so sehr in die Tiefe gehen, aber es werden dafür umso wertvollere Bezüge

zwischen zwei Themengebieten hergestellt. Bezüge, die die Praxis erfordert.

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Ich finde, du verallgemeinerst da. Nicht jeder hat eben die selben Ziele. Was ist mit berufsbegleitenden Studiengängen? Dualen Hochschulen?

Meine Erfahrung ist, dass solche Studenten einen viel besseren Einstieg in den Beruf finden.

Gerade Studiengänge mit internationaler Ausrichtung sind (- wo sonst) in Unternehmen mit internationaler Ausrichtung, oft sehr gefragt.

In einem solchen "Mixfach" mag es nicht so sehr in die Tiefe gehen, aber es werden dafür umso wertvollere Bezüge

zwischen zwei Themengebieten hergestellt. Bezüge, die die Praxis erfordert.

Wie gesagt, ich sehe ein solches Studium eben als schlechter an als ein klassisches. Natürlich finden solche "Studenten" einen besseren Einstieg in den Beruf, der Beruf ist doch Teil deren Ausbildung. Und wie gesagt, wenn du eben das Ziel eines Studiums rein in der Berufsausübung siehst, dann ist dies ein guter Weg. Jedoch absolut nicht der Beste. Im Übrigen interessiert sich keine Sau nach 12 Monaten mehr für den Berufseinstieg.

Das mit der internationalen Ausrichtung ist ein Mythos den es so einfach nicht gibt. Was lernt man den in Mathe oder VWL? Internationales Handwerkszeug das überall gilt. Selbst im rein für Deutschland ausgerichtetetn Jura-Studium lernte ich genausoviel "International" Zeugs: EU-Recht, Internationales Handelsrecht, EU-Gesellschaftsrecht.

Schauen wir uns doch mal ein solches Studium an: Wie von dir verlangt berufsbegleitend und international: http://www.fom.de/bachelor_of_international_management.html

Oh wow: Die Internationalen Fächer sind also: Außenhandel und Zahlungsströme, EU-Recht/ Internationales Wirtschaftsrecht, International Human Resource Management, International Taxation, International Projekt Management, International Finance, International Accounting. Ganz zu schweigen auf welchem Niveau das ganze auch noch gelehrt wird.

Anders gesprochen: Neben ein bischen Eu-Recht wird auch das Cisc angesprochen und ein wenig US-GAAP und IFRS gelehrt. Wow. Das lernst du in Mannheim, Köln oder sonstwo in einem ganz klassischen Wiwi-Studiengang genauso, nur es nennt sich nicht "International" und hat ein höheres Niveau. Der Rest ist mehr oder weniger Bla Bla (International Projekt Management....was soll das bitte für eine akademische Disziplin sein).

Generell ist das Ganze doch eh eine Niveau-Frage: Dabei sinkt das Niveau in meinen Augen ganz erheblich von einem klassischen Studiengang (hier können wir nun auch die einzelnen Universitäten vergleichen), über ein duales Studium bis hin zu den studienbegleitenden Studiengängen.

Nun um den Bezug zum TE herzustellen: Da ich weiß das der TE mit seinem Jura-Studium wegen mangelnder internationaler Perspektiven unglücklich ist, so weiß ich aber auch, dass er sich in einem vom Niveau her sehr hohen Studiengang bewegt. Ein Wechsel in ein "international" Fach würde in meinen Augen ein Rückschritt bedeuten. Ich würde an seiner Stelle entweder VWL/ Wirtschaftswissenschaften studieren (er hat mal die LMU angesproche, eine sehr gute Wahl), oder wenn er in seinem Fachbereich bleiben will, das erste Staatsexamen machen und eventuell etwas anderes noch parallel studieren (zB Wiwi auf der Fernuni), oder nach dem Staatsexamen einen nichtkonsekutiven Finance Master machen, oder eben einen MBA. Wichtig ist eben, dass man was ordentliches als Erststudium gemacht hat, was den Grips ein wenig anstrengt. Danach hat man super viele Berufsoptionen. Entscheidet man sich zu früh für ein sehr zweckorientiertes Studium, so ist man später zu stark eingeschränkt. Das ist insbesondere dann ärgerlich, wenn man doch die Möglichkeit sogar hatte, ein schwereres Studium zu bestehen.

Lg

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Gast salomons_katze
Da ich weiß das der TE mit seinem Jura-Studium wegen mangelnder internationaler Perspektiven unglücklich ist, so weiß ich aber auch, dass er sich in einem vom Niveau her sehr hohen Studiengang bewegt.
Ich habe bisher noch von niemandem gehört, dass es mit einem Jurastudium nicht möglich wäre, zumindest überall in Europa zu arbeiten. Es ist vielleicht nicht ganz so leicht, wie mit Mathe, aber wo liegt das Problem?

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Da ich weiß das der TE mit seinem Jura-Studium wegen mangelnder internationaler Perspektiven unglücklich ist, so weiß ich aber auch, dass er sich in einem vom Niveau her sehr hohen Studiengang bewegt.
Ich habe bisher noch von niemandem gehört, dass es mit einem Jurastudium nicht möglich wäre, zumindest überall in Europa zu arbeiten. Es ist vielleicht nicht ganz so leicht, wie mit Mathe, aber wo liegt das Problem?

Dann hörst du es von mir :rolleyes:. Als ich mein Jura-Studium angefangen hab hieß es auch "Mann kann damit ALLES machen und ist total felxibel." Das kam dann aber von Leuten die fachfremd waren und gelinde gesagt null Ahnung vom Thema haben.

Das Problem liegt darin, dass du dann in deinem Studium etwas machst, was überhaupt keinen Bezug zum Ausland hat. Die paar EU-Juristen mal aussen vor gelassen. Was soll ich im Common Law mit dem deutschen Ö-Recht, Strafrecht etc. Jedes Land hat seine eigene Gerichtsbarkeit und sein eigenes System: Auch wenn sich teilweise diese überschneiden, so ist es doch unsinnig deutsches Recht zu lernen um dies nicht in Deutschland anzuwenden. Nichtsdestotrotz legt man mit solch einem Studium eine sehr gute akademische Grundlage. Will ich nun in einem speziellen Land ausserhalb Deutschlands arbeiten, so mache ich dann eben noch einen solchen Master dazu. Das reine Jura Studium befähigt einen dazu aber nicht.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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