Spontaner Sex vs. Vorspiel

18 Beiträge in diesem Thema

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Hier ein interessanter Artikel von Men`s Health.

Männer - lasst das Kuschen sein!

Frauen wollen vor dem Sex Zärtlichkeit, eine romantische Atmosphäre, Kerzenschein und sanfte Musik. Dachte man bisher, stand in Frauenzeitschriften zu lesen. Gut, dass wir mal nachgefragt haben: Frauen wollen leidenschaftlichen Sex, spontan, sofort, schnell. Das sagen jedenfalls diejenigen Frauen, die wir um ihre Meinung baten.

Monika Dittombeé, Bamberg

"Frauen mögen es schnell - wenn das Timing stimmt."

Deutlicher kann ich nicht werden. Zwei Stunden lang höre ich ihm nun schon zu, lache über seine Witze, werfe von Zeit zu Zeit meine Haarpracht nach hinten, damit er meinen schlanken Hals sieht, an dem sich seine Lippen längst hätten festsaugen können. Er aber kramt in seiner Plattensammlung, zeigt mir mit Begeisterung alte Fotos, zum Beispiel er als Junge auf dem Roller. Ich will jetzt aber keinen blonden süßen Jungen mit Roller, sondern einen Draufgänger, der mich packt und auf der Türschwelle nimmt oder meinetwegen noch bis in die Küche auf den Herd trägt. Mir fällt Timm ein, mein Ex; als Freund nicht der Rede wert, aber was für ein Temperament! Ein Blick, die Funken sprühten und ab ging's hinter den nächsten Baum oder in den dunklen Hausflur.

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Mein Gott, ist der Junge blind, oder was? Alle versteckten Zeichen hat er ignoriert. Ebenso die offensichtlichen. Soll ich einfach aufstehen, mit einem lasziven Lächeln auf den Lippen meine Schuhe ausziehen und ihn an meinen Zehen saugen lassen? Eine Sekunde lang spiele ich mit diesem Gedanken. Aber halt! Das hat der nicht verdient. Ich bin doch diejenige, die begehrt werden will, auf der Stelle und sofort.

Ich unterdrücke ein Gähnen. Dieser Bursche hat eben den richtigen Zeitpunkt verpasst. Was hätte man nicht alles anstellen können mit ihm, schon vorhin im Auto, er hätte nur meine Hand zu nehmen brauchen, die ich bereitwillig in der Nähe seines Schenkels platzierte. Oder danach auf der Treppe, als ich vor ihm hochgelaufen bin, damit er einen Blick auf meine halterlos bestrumpften Beine wirft. Mir reicht's, ich gehe. "Schon?", fragt er mich und sieht mich mit seinen rehbraunen Augen an, der Abend hat doch gerade erst angefangen, und - ich kann es nicht fassen - er drückt mich gegen die Wand, sieht mir das erste Mal an diesem Abend tief in die Augen und lässt seine Hände unter meinen Rock gleiten. So viel Mumm hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Aber in Gedanken bin ich schon längst woanders. Nämlich in meinem Bett, und zwar allein, mit einem seligen Lächeln der Vorfreude auf den Lippen. Denn morgen, ja morgen, da rufe ich Timm an.

"Wer sich kennt, der braucht kein Vorspiel" - Christiane Kolb, Stuttgart

Du hast keine Chance, Baby, denke ich und schaue ihn mir an. Er will sich umziehen. Öffnet sein Hemd, gleich ist die Hose dran. Aber ich habe meine Hand schneller an seinem Reißverschluss, als er "He, Schatz!" sagen kann. Behutsam greife ich zu. Gefahrengüter sollen vorsichtig behandelt werden. Mit unseren Freunden haben wir verabredet, dass wir uns in ein paar Minuten in der Hotellobby wieder treffen. Alles geht jetzt ganz schnell. Weil wir uns gut kennen.

Das halte ich überhaupt für die beste Voraussetzung, damit es schnell gehen kann: sich kennen. Das begrenzt zwar die Zahl der möglichen Teilnehmer auf eine Zahl zwischen eins und 30, erhöht aber den Genuss enorm. Diese bis zu 30 Mann können - jeder für sich - mit dem Besten rechnen. Denn diese Männer wissen, was ich will. Was mir gut tut. Und für die Männer kann ich sagen: Sie wissen es zu schätzen, denn ich bin erstens schneller bereit als sonst, zweitens zu allem bereit, und drittens ist diese blöde "Beim-ersten-Mal-Spannung" weg, die sonst häufig dabei ist.

Und wie kriegen Männer Frauen so weit? Ich kann nur sagen: Lassen Sie sie einfach machen. Versuchen Sie nicht verzweifelt, irgendwelche Knöpfe zu drücken, deren Bedienung Sie nicht verstehen. Ihr Männer seid immer zu ungeduldig. Frauen törnen sich eben mit ganz anderen Dingen an, und Ihr müsst uns schon Zeit geben, auf Dinge zu reagieren, die Ihr nicht versteht. Auf den schönen Unterarm, das richtige Licht, die richtige Stimmung, diesen Blick. Frauen sind eben irrational. Auch wenn sie es eilig haben, hat Drängeln noch keine angemacht. Aber wenn der richtige Moment da ist, braucht es auch kein Vorspiel. Denn der Blick, das Licht, der Unterarm sind Vorspiel genug.

Vorspiel - ich habe nie so richtig verstanden, warum es dieses Wort überhaupt gibt. Nun spiele ich nicht gern Karten oder fiese Brettspiele. Nur Sexspiele schätze ich sehr. Warum soll da vorher noch was laufen, um mir das Spiel als solches erstmal schmackhaft zu machen? Denn wenn ich Lust habe auf Sex, dann will ich ihn sofort. Das ist doch gerade das Charakteristikum der Lust - dass sie einen überfällt, dass man überhaupt nichts dagegen machen kann, dass man die Beherrschung verliert.

Ich kann mir zwar ein wildes Vorspiel ausmalen, wo sich die Menschen gegenseitig Champagner in den Bauchnabel gießen und wieder abschlecken. Nette Rituale, aber sie verzögern den eigentlichen Akt. Und um den geht es mir. Die animalische Variante ist für mich der Inbegriff von Sex. Habe ich Lust, fehlt mir einfach die Geduld, auf der Tastatur meines Körpers spielen zu lassen. Die ist dann nämlich schon längst gestimmt. Wenn ich nicht will, bringt kein Vorspiel mich dazu, meine Meinung zu ändern. Klingt alles so, als sei ich eine ganz Verrohte, mit der man nicht ins Restaurant gehen kann, weil sie beim Essen auch nicht an sich hält. Stimmt nicht, da kann ich warten und den Genuss ganz langsam steigern, von den Vorspeisen über das Hauptgericht bis zum Dessert. Essen genießen zu können, hat für mich ganz viel mit Kultur zu tun. Kultivierter Sex dagegen ist für mich eine schreckliche Vorstellung. Mir ist klar, dass Männer sich so richtig freuen, wenn sie mal nicht stundenlang kuscheln und streicheln müssen, bevor eine Frau bereit ist. Das macht es aber nicht einfacher, mich rumzukriegen, denn ich bin nur schnell bereit, wenn mir einer wirklich gefällt, und es muss schon eine Menge passieren, ehe das so weit ist.

Mein persönliches Vorspiel findet schon Wochen vor dem Akt statt, da muss ein Mann alles geben. Gut auszusehen reicht selbstverständlich nicht, klug muss er sein, vor allem witzig - und nie langweilig. Egal, wie lange es dauert: Wenn es schließlich "klick" gemacht hat, und ich einen Mann sexy finde, können wir gerne direkt zur Sache kommen und uns für ein paar Stunden ineinander vertiefen.

Was ich mir nicht gefallen lasse, ist der Vorwurf anderer Frauen, ich würde nur über das Vorspiel lästern, um Männern zu gefallen. Das Vorspiel ist doch ein Relikt aus den 70er Jahren. Denn bis dahin diente der geschlechtliche Akt gemeinhin bloß der Triebabfuhr des Mannes. Dann kam die Emanzipation und die Entdeckung der weiblichen Lust - und um alles wieder gut zu machen, mussten die bösen Männer büßen, zwei Dutzend Teelichter im Raum anzünden, ein bisschen auf der Gitarre klimpern und ganz lieb zu ihr sein. Dann hatten endlich auch die Weiblein Superorgasmen, und alles war gut. Schöne Geschichte, ist allerdings Schnee von gestern. Die Männer, die ich in meinem Leben kennen lernen durfte, haben längst daraus gelernt und machen die dollsten Sachen beim Sex - auch ohne vorheriges Gitarrenspiel.

Die Liebe ist ein Brüller. Laut, heftig, schnell. Sie kommt mit Wucht, egal, aus welcher Richtung. Im Augenblick kommt sie von links, da wo die Obsttheke ist. Sieh mich an, ruft sie, los, schau genauer hin. Ich schaue hin. Und an der Obsttheke stehen zwei Meter, braune Haare, breite Schultern, spöttischer Blick. "Genießen Sie unsere Top-Angebote", sagt die Supermarktstimme aus dem Lautsprecher, und ich sehe keinen Grund, weshalb ich das nicht machen sollte. "Guten Tag", sagt der große Mann, ich sage: "Selber guten Tag." Wir kaufen ungefähr sieben Kilo Äpfel und der große Mann kauft uns noch ein Hotelzimmer. Dann haben wir wirklich einen guten Tag, es geht alles sehr schnell: Er redet nicht lange von Liebe, er macht einfach. Er befreit mich von lästigen Klamotten und beschäftigt sich ausschließlich mit dem, was wichtig ist, nämlich mit Sex. Mit richtigem Sex für Erwachsene, Heldensex. Kein langweiliges Rumgeeiere, kein dämliches Musikaussuchen und Kerzenanmachen. Wir praktizieren die ökonomische Nummer - die Er-hebt-sie-aufs-Waschbecken-und-es-geht-los-Nummer.

Als es vorbei ist, gehe ich frohen Mutes meiner Wege - und wünsche mir mehr solche Männer. Was lernen wir aus dieser Episode? Vergessen Sie alles, was Sie über Frauen wissen, und merken Sie sich nur eines: Wenn eine Frau mit Ihnen ins Bett gehen will, dann tut sie es, und dann braucht sie vorher keine zweistündige Kniekehlenmassage, sondern, na? - Sie. Wenn eine Frau nicht mit Ihnen ins Bett will - was durchaus auch mal vorkommen kann - dann wird sie es auch nicht tun, auch nicht nach noch so langer Befummelung. Das, was die jeweilige Frau braucht, das haben Sie, oder Sie haben es eben nicht. Also, nicht langweilig sein, sondern spannend, dann klappt's auch ohne Vorspiel.

"Fürs Putzen gibt es eine Hilfe - fürs Vorspiel einen Masseur" - Christiane Bongertz, Köln

Okay, Sie wollen sich also nicht anstrengen. Sie wollen einen Quickie, der zwischen "ran" und den Spielfilm passt. Ihre Partnerin soll Ihnen wie eine vollreife Pflaume in den Schoß fallen. Jahaa, Sie nicken heftigst. Vorsicht, zum Reifen braucht eine Pflaume Sonne und Zuwendung. Mit anderen Worten: Vorspiel muss sein.

Aber wer sagt denn, dass Sie immer alles selber machen müssen? Lassen Sie doch jemand anderen ran. So was wird bei jeder Talkshow gemacht: Da springen ein paar Hanseln herum und heizen das Publikum an, bevor der Starmoderator das Studio betritt. Sehen Sie einfach im Branchenbuch unter Massage nach. Shiatsu ist ein gutes Stichwort. Oder Fußreflexzonenmassage. Der Zusatz "medizinisch" deutet auf Seriosität hin. Achten Sie darauf, dass die Massagepraxis bei Ihnen um die Ecke liegt. Oder, noch besser, der Masseur/die Masseurin macht Hausbesuche. Kaufen Sie eine Zehnerkarte. Das wird Sie so um die 500 Euro kosten. Doch die Investition lohnt sich. Massagen - ganz harmlose, oberhalb der Gürtellinie und unterhalb des Pos - machen willig. Während Ihre Herzdame mit Rubbeln, Kneten und Aromaöl sensibilisiert wird, hat sie nämlich reichlich Zeit, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Und Sie haben reichlich Zeit zum Fußballgucken. Packen Sie die Zehnerkarte also hübsch ein und verehren Sie sie ihr mit einem unschuldigen Lächeln. Garantiert: In neunundneunzig von hundert Fällen wird Ihnen die Dame um den Hals fallen.

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Die Frage die sich hier aufwirft ist doch in wie fern sich das ganze mit der Realität vereinbaren lässt.

Klar, es gibt nichts Schlimmeres als sanften Schmuse-Sex, aber heißt das etwa, dass man sich das komplette Vorspiel sparen kann (und will)?

Natürlich ist spontaner Sex geil und sollte oft genug vorkommen, aber heißt das denn, dass eine Frau ein langes ruhiges Vorspiel vor richtig hartem Sex nicht genießt?!

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Der Hauptgedanke hier liegt für mich weniger beim Vorspiel. Was hier (vor allem am Anfang) thematisiert wird, ist das Zögern des Mannes. SIE ist bereits am Glühen, schickt ihm die allermöglichen Sexualzeichen und der Trottel zeigt ihr bereits seit einer Stunde immer noch die Briefmarkensammlung. Ein Appell an die Männer, sich mehr zu trauen und schneller zur Sache zu kommen. Denn in den meisten Fällen liegen die Probleme nicht an der nicht willigen und widerspenstigen Frau, die keinen Mann an sich ran lässt, sondern in der Unfähigkeit des Mannes, sich was zu trauen und den ersten (zweiten, dritten...) Schritt zu machen.

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Der Hauptgedanke hier liegt für mich weniger beim Vorspiel. Was hier (vor allem am Anfang) thematisiert wird, ist das Zögern des Mannes. SIE ist bereits am Glühen, schickt ihm die allermöglichen Sexualzeichen und der Trottel zeigt ihr bereits seit einer Stunde immer noch die Briefmarkensammlung. Ein Appell an die Männer, sich mehr zu trauen und schneller zur Sache zu kommen. Denn in den meisten Fällen liegen die Probleme nicht an der nicht willigen und widerspenstigen Frau, die keinen Mann an sich ran lässt, sondern in der Unfähigkeit des Mannes, sich was zu trauen und den ersten (zweiten, dritten...) Schritt zu machen.

Hast schon recht aber warum schreibst du nicht mal hin wie man nun schnell zum Punkt kommt meine wenn man mit der bahn fährt und man schräg hinter einer Frau sitzt und merkt das da eine gegenseitige anziehung herscht sie hinter schaut aber nicht einen selbst sondern schräg über einen obwohl da gar nichts zum anschaunen ist und dann beim Austieg einem genau in die Augen schaut.

Dies ist schon ein eindeutiges zeichen aber wie kommt man nun schnell zum Punkt vom richtigen ansprechen bis zum schnellen Sex meine gleich hinter der ecke verschwinden am hellingstem Tage?

Habe da noch ziemliche probleme darin weil ich bis jetzt immer nur freundin hatte die in meinem umfällt waren und uns schon länger kannten!

Seit ich mich Intensiv mit PickUp beschäftige passieren mir öffters solche sachen aber immer nur am helligstem Tage...bitte um Hilfe

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Ich bevorzuge Vorspiel nicht, weil ichs nicht gebacken bekomme, sondern weil es geil ist, den eigentlichen Sex hinauszuzögern. Nicht gleich zur Sache (kann natürlich auch geil sein), sondern Spannung aufbauen. Zudem machts das ganze Drumherum doch erst richtig geil. Ich will die Frau, mit der ich Sex hab, schmecken, riechen, überall anfassen etc. Das schließt die harte, animalische Nummer im Anschluss ja nicht aus.

Immer nur die Haurucknummer find ich langweilig, die Abwechslung machts.

Der Artikel ist nicht falsch, nur einseitig und recht provokativ. Natürlich hab ich auch nicht immer Bock, Kerzen anzuzünden, es geht schon in der Hauptsache um Sex. Aber nen anderen Typen zu engagieren, weil ich grad noch Fußball gucken will, ist doch Schwachsinn. Ich genieße es, eine Frau zu massieren und zu wissen, dass sie es auch für mich machen würde (und macht).

Ich glaube man muss unterscheiden zwischen "zögern und es nicht gebacken bekommen", was für frau ein Abtörner ist, und "absichtlich hinauszögern, Vorahnung auf das zu erzeugen, was garantiert in 15, 20 min. passieren wird, noch heißer machen, nicht sofort geben, was der andere will"! Das wiederum ist nämlich sehr geil.

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Gast Jane

ich geb dir Recht die Abwechslung macht ´s. Nur leider haben viele Mnner die Ansicht dass Frauen nur auf kuscheln und kerzen und so

zeugs stehen..Die Mischung machts und erzeugt Abwechslung damit s u.a. nicht langweilig wird.

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Jede Frau ist anders was auch im Artikel erwähnt wird.

Richtig ist auch, wenn man sich kennt dann läuft die Sache besser. Gedankenlesen kann ich auch als Mann nicht.

Zumal eine schnelle Nummer schon mal geil ist, dazu muss ich aber auch als Mann in Stimmung kommen.

Außerdem wer sagt denn, dass ich als Mann auf diese Art Sex stehe?

Wie Tempation schon sagt, will ich erstmal sehen, fühlen und schmecken, was ich mir da an Land gezogen habe. Gerade wenn es das erste Mal ist.

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ich geb dir Recht die Abwechslung macht ´s. Nur leider haben viele Mnner die Ansicht dass Frauen nur auf kuscheln und kerzen und so

zeugs stehen..Die Mischung machts und erzeugt Abwechslung damit s u.a. nicht langweilig wird.

Ja, da hast du Recht.

Für das erste Mal finde ich es allerdings viel verlangt von der Frau. Nach dem Motto er muss doch wissen, worauf ich stehe. Also wenn meine Ex einen Quickie wollte, dann hat sie das signalisiert und es hat immer geklappt.

Manchmal hatte ich dann Lust auf einen und hab es signalisiert, hat auch geklappt. Dazwischen gab es dann auch Sex mit Vorspiel. Abwechselung eben.

Ist also eine Frage der Kommunikation.

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Der Hauptgedanke hier liegt für mich weniger beim Vorspiel. Was hier (vor allem am Anfang) thematisiert wird, ist das Zögern des Mannes. SIE ist bereits am Glühen, schickt ihm die allermöglichen Sexualzeichen und der Trottel zeigt ihr bereits seit einer Stunde immer noch die Briefmarkensammlung. Ein Appell an die Männer, sich mehr zu trauen und schneller zur Sache zu kommen. Denn in den meisten Fällen liegen die Probleme nicht an der nicht willigen und widerspenstigen Frau, die keinen Mann an sich ran lässt, sondern in der Unfähigkeit des Mannes, sich was zu trauen und den ersten (zweiten, dritten...) Schritt zu machen.

Diese Situation hatte ich auch schon.

Bin noch mit hoch, bei ihm. Bereitwillig aufs Bett gelegt. Er schaut fernsehn, traut sich nicht mich anzufassen. Hab's mit kitzeln versucht - Fehlanzeige.

Abschuss war der Spruch: "Du kannst auch hier schlafen. Dann schlaf ich im Gästebett oder ganz an der Wand".

Das war mir zuviel. Hab gesagt er soll mich heimfahren, was von ihm aus auch "überhaupt kein Problem" war.

:lol:

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Diese Situation hatte ich auch schon.

Bin noch mit hoch, bei ihm. Bereitwillig aufs Bett gelegt. Er schaut fernsehn, traut sich nicht mich anzufassen. Hab's mit kitzeln versucht - Fehlanzeige.

Abschuss war der Spruch: "Du kannst auch hier schlafen. Dann schlaf ich im Gästebett oder ganz an der Wand".

Das war mir zuviel. Hab gesagt er soll mich heimfahren, was von ihm aus auch "überhaupt kein Problem" war.

:lol:

Und hinterher heißt es dann, "ich hätte sie so gern gelayt, aber ich wusste einfach nicht wie ... hab irgendwie den richtigen Zeitpunkt für nen kclose verpasst ... " *plonk* :lol:

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Und hinterher heißt es dann, "ich hätte sie so gern gelayt, aber ich wusste einfach nicht wie ... hab irgendwie den richtigen Zeitpunkt für nen kclose verpasst ... " *plonk* ;-)

:lol: :lol: ;-)

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Und hinterher heißt es dann, "ich hätte sie so gern gelayt, aber ich wusste einfach nicht wie ... hab irgendwie den richtigen Zeitpunkt für nen kclose verpasst ... " *plonk* :lol:

Ähnlich. :lol:

Er hat anderen erzählt ich hätte ihm eine Abfuhr gegeben.

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Danke fürs posten des Artikels!

Abwechslung beim Sex mit LTR ist das eine, sich dann aber als frisch selbstbestimmter single auch mal was trauen zu dürfen.. -das macht mir irgendwie richtig Mut, denn iIm Endeffekt geht´s in dem Artikel ja darum, was man(n) sich irgendwie immer erhofft hat. :D

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Fast 10 Jahre her und interessant, wie sich die gesellschaftlichen Ansichten zu Sexualität geändert haben.

Der Artikel ist veraltet, denn wir sind heute weiter. Die Grundthese ist, Männer würden das Vorspiel (und was alles so dazu gehört wie reden, zuhören, Zärtlichkeiten) nur machen, weil es von Ihnen verlangt wird. Stundenlanges kuscheln gefalle Männern nicht und Frauen sind diejenigen, die begehrt werden sollen! Das, ist wirklich so 2000.

Ja, bevor es die "wilden 70er" gab und aufgeräumt wurde mit vielen Sexuellen Ansichten, war Sex gesellschaftlich als Zeugung der Kinder gedacht und "eine Frau bleibt auch im Bett eine Lady mit Manieren". Empfehlen kann ich hier Bücher aus den 60er, 70ern, die aus diesen Zeiten verfasst wurden um über Sex zu schreiben. Allgemein waren diese Werke hauptsächlich rein Wissenschaftlich, Pornographie war verboten und ein Buch wie "50 shades of grey" vollkommen undenkbar gewesen.

Durch ein Aufbrechen der alten Strukturen und Ansichten, hat sich sexuell auch vieles geändert: Die Rede vom G-Punkt, der weibliche Orgasmus,...Männer blieben technisch im Sinne von "ich muss lecken damit es ihr gefällt", "knopf x y drücken und dann passiert das".

Heute sind es nicht mehr nur Frauen die begehrt werden, der Orgasmus das Ziel und kuscheln ein Eingeständnis von Schwäche. Wir sind anders, ja weiter, und ejn fast 10 jahre alter Artikel von Mens Health wiederspiegelt nicht "best of sexualität"

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Mein Gott, soll sich die Frau halt die Schuhe ausziehen und die Zehen lecken lassen. 

Jeder Mensch ist auch mit für sein eigenes Wohl verantwortlich. 

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