31 Beiträge in diesem Thema

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Hey Leute, ich kann nicht klar denken, also wenn ich Mist schreibe, seis drum.

Ich sollte heute bei einem Mädel übernachten "und ihr Englisch beibringen", das habe ich abgesagt.

Denn ich kann nicht mehr. Ich hab so viel zu tun und weiß nicht wo anfangen. Oder wie.

Ich gehe noch in die Schule. 6 Tage Unterricht.

4 -5 Tage schweres Training, und öfters Laufen. Von FR auf SA gibt es kein weggehen, nur scheiß lange aufbleiben wegen Training und lernen.

Von Sa auf So gibt es kein feiern, ich brauche schlaf, muss fit sein, oder ich muss bis in die Nacht lernen. Am Sonntag gebe ich Nachhilfe und habe das schwerste Training in der Woche.

Ich mache mir selbst ständig Stress. ich habe erst 24kg abgenommen. Um dieses Gewicht zu halten muss ich mich gut ernähren.

Meine Mum und mein Dad unterstützen mich. Sie kaufen mir Lebensmittel die ich brauche, und ich esse schon so oder so sehr wenig. Mittlerweile nehmen sie es als Druckmittel.

"Räume jeden Tag weg, mach das mach das oder wir kaufen es nicht mehr. "

Auch wenn ich es tue muss ich manchmal fast schon betteln, dass sie mir helfen.

ich ziehe sport und ernährung durch weil ich ziele habe, die sage ich jedoch nicht.

Hab im Monat 50 Euro taschengeld. Geht fürs Tanken ( Motorrad ), Ernährung, handy drauf. Nach den ersten 10 Tage des Monats ist es weg.

Für Sachen wie Spiele, Kleidung, Sonsitiges habe ich kein Geld.

deswegen gebe ich jetzt nachhilfe. unter der woche sowie am sonntag. noch weniger zeit.

Ich schlafe kaum, meistens 2-4h wegen der Schule und zeitmangel.

Ich habe öfters schmerzen im linken handgelenk wegen einem geburtsfehler, es gehört operiert doch ich sage es niemanden, da es gerade nicht passt, ich muss das ding weiter durchziehen.

Ich sitze stundenlag und zeichne, teilw. auch in der Schule weil ansonsten keine Zeit. Ich will das ausbauen, und beruflich etwas daraus machen. das kostet zeit.

Gestern hab ich gemerkt wie k.o ich bin. Halsschmerzen, zahnschmerzen, Handgelenksschmerzen, wahrnehmung wie in trance und das leerstehende haus meiner oma ausgeräumt. Beim ausräumen war ich zu dämlich für alles. Ich war so "weg" im kopf und körperlich, ich war zu dumm zum karton schleppen.

wollte heute training, vorbereiten für die nachhilfe, lernen für den test am montag, referat am montag, bericht am montag, und nebenbe noch zeichnen und am abend bei einem mädel übernachten.

fazit: ich hab auf alles gekackt und gehe dann schlafen.... bin am ende.

weiß nicht wem ichs sagen soll. meine eltern hören nicht zu, beschweren sich eh nur, ich solle zusammenräumen. kumpel zum reden gibts nicht.

frage mich wofür ich den scheiß hier mache.

ich geh schlafen, sry, weiß auch nicht was ich hier gerade sagen will. bin nur fertig. arschtritte wären nett ;-)

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Gast KingCartman

Hey Montageprofi, das klingt ja leider nicht so toll.

ich geh schlafen, sry, weiß auch nicht was ich hier gerade sagen will. bin nur fertig. arschtritte wären nett

Gute Idee ...

Aber ich glaube du brauchst keinen Arschtritt, du brauchst jemanden der dich bremst.

Ersteinmal finde ich es beeindruckend wie konsequent du an der Verwirklichung deiner Ziele arbeitest, ABER du übernimmst dich.

Es führt kein Weg dran vorbei, du musst Prioritäten setzen, du kannst nicht alles erledigen. Du MUSST mehr schlafen. 6 Stunden Minimum, durch dein großes Trainingspensum und sonstige Belastungen aber eher 8-9. Teilnahmslosigkeit, tranceähnliche Zustände und Krankheit, aber auch schlechte Stimmung bis hin zur Depression sind typische Symptome von Schlafmangel (kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen). Auch für deine sportlichen Ziele ist mehr Schlaf wichtig, denn die Leistungssteigerung geschieht in der Regenerationsphase, d.h. vor allem im Schlaf. Dass du dich Krank und erschöpft fühlst sind auch Zeichen für Übertraining, was ich für sehr wahrscheinlich halte (da dein Körper einfach garkeine Chance hat sich entsprechend zu erholen).

Wie gesagt, du musst Prioritäten setzen. Um die Schule wirst (und solltest) du wohl nicht herumkommen, also würde ich sagen du solltest einfach sportlich ein wenig kürzer treten. Mit 5 mal (schwerem) Training die Woche + Laufeinheiten bewegst du dich quasi schon im leistungssportlichen Bereich. Reduziere dein Trainingspensum. Ich nehme an du betreibst Kraftsport, und insbesondere dort gilt die Formel viel hilft viel nicht. Vielleicht solltest du dich mal mit High Intensity Training (Heavy Duty oder Superslow wären mir bekannte Formen) auseinandersetzen, damit kannst du eine Menge Zeit sparen, und mitunter sogar wesentlich größere Fortschritte erzielen.

Das fällt mir dazu erstmal ein, ich hoffe du kriegst das in den Griff.

bearbeitet von KingCartman

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Montageprofi, was für ein Sport ist das? Trainierst Du um auf höchster Ebene mitzuhalten?

Ich frage das deshalb, weil meine Ex-Nachbarin auch Abitur und Tanzsstudium gleichzeitig gemacht und auch ständig Stress gehabt hat. Sie wollte am Nationaltheater tanzen und falls das nicht klappt dann eben noch n normales Studium für das sie eben das Abi gebraucht hat.

Wenn Du also in so einer Situation bist, dann solltest Du erst mal mit Deinen Eltern reden, damit die 100% hinter Dir stehen. Auch der entsprechende Sportverband sollte Dir weiterhelfen können mit Infos.

Trainierst Du aber einfach nur so, dann kürze das Training um 50% und mehr. Du kannst später wieder mehr trainieren wenn Zeit da ist.

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Hey Montageprofi, das klingt ja leider nicht so toll.
ich geh schlafen, sry, weiß auch nicht was ich hier gerade sagen will. bin nur fertig. arschtritte wären nett

Gute Idee ...

Aber ich glaube du brauchst keinen Arschtritt, du brauchst jemanden der dich bremst.

Ersteinmal finde ich es beeindruckend wie konsequent du an der Verwirklichung deiner Ziele arbeitest, ABER du übernimmst dich.

Es führt kein Weg dran vorbei, du musst Prioritäten setzen, du kannst nicht alles erledigen. Du MUSST mehr schlafen. 6 Stunden Minimum, durch dein großes Trainingspensum und sonstige Belastungen aber eher 8-9. Teilnahmslosigkeit, tranceähnliche Zustände und Krankheit, aber auch schlechte Stimmung bis hin zur Depression sind typische Symptome von Schlafmangel (kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen). Auch für deine sportlichen Ziele ist mehr Schlaf wichtig, denn die Leistungssteigerung geschieht in der Regenerationsphase, d.h. vor allem im Schlaf. Dass du dich Krank und erschöpft fühlst sind auch Zeichen für Übertraining, was ich für sehr wahrscheinlich halte (da dein Körper einfach garkeine Chance hat sich entsprechend zu erholen).

Wie gesagt, du musst Prioritäten setzen. Um die Schule wirst (und solltest) du wohl nicht herumkommen, also würde ich sagen du solltest einfach sportlich ein wenig kürzer treten. Mit 5 mal (schwerem) Training die Woche + Laufeinheiten bewegst du dich quasi schon im leistungssportlichen Bereich. Reduziere dein Trainingspensum. Ich nehme an du betreibst Kraftsport, und insbesondere dort gilt die Formel viel hilft viel nicht. Vielleicht solltest du dich mal mit High Intensity Training (Heavy Duty oder Superslow wären mir bekannte Formen) auseinandersetzen, damit kannst du eine Menge Zeit sparen, und mitunter sogar wesentlich größere Fortschritte erzielen.

Das fällt mir dazu erstmal ein, ich hoffe du kriegst das in den Griff.

Danke.

Auch wenn es abschweift, ich denke die Ursache/n für mein Denken und für mein "Burnout" falls es denn eines ist, liegen wo anders.

Ganz genau sagen kann ich es nicht, es hört sich vielleicht auch echt abstrakt an was jetzt kommt.

Mir macht die gesamte Lebenssituation zu schaffen. Alle Klassenkollegen tun sich sehr leicht in der Schule. Ich bin jemand der extrem viel lernen muss.

Viele sehen ihre Freundin/ haben ihre Freunde, besaufen sich am WE/ oder gehen nüchtern feiern, schmeißen ihre kohle hinaus / oder müssen sich zumindest keinen kopf machen.

Ich habe/tue das alles nicht.

Vergleichen ziehen mit anderen ist nicht gut, ich weiß. Aber ich frage mich auch oft ob meine Ziele noch normal sind. Oder ob ich noch klar im Kopf bin.

Ich habe keine Zeit/Motivation für eine Beziehung. Ich habe keine Zeit zum Weggehen/ ich trinke nichts. Ich habe kein Geld zum ausgeben, selbst wenn, ich würde es sparen.

Wobei ich weiß wie man Frauen rumkriegt und das auch gut hinbekomme, es gibt mir gerade nichts.

Doch ich habe meine Ziele und ich opfere viel dafür. Ich will in meinem Sport viel erreichen. Ich will ebenso als Beruf etwas ausüben, was man für sich persönlich wirklich, als seine Berufung bezeichnen kann, oder besser gesagt seine Bestimmung! Dafür opfere ich auch viel Zeit.

Ich frage mich ob ich irgendetwas, das mir fehlt, kompensieren will mit meinen Zielen. Ich verrate meine Ziele nie, niemanden. Es muss auch keiner Wissen falls ich scheitere oder gewinne, ich brauche keine Anerkennung dafür, ich will es nur tun und für mich wissen, dass ich sie erreicht habe, und besser bin als jeder andere.

Viele würden lachen, würden sie meine Ziele genau kennen, denn es ist ein unnötiges Unternehmen, auf meine Körpergröße, mit meinem Geburtsfehler solche Ziele anzustreben.

Und genau deswegen, weil es fast schon lächerlich ist, frage ich mich ob bei mir noch alles richtig rennt im Kopf. Es ist als wolle jemand mit Parkinson Weltbester in einem Tanz werden. Doch meine Einstellung im Leben ist, " geht nicht gibts nicht ".

Ich frage mich, was wäre, wenn ich meine Ziele, auf die ich ja mein Leben ausrichte, hinschmeißen würde. Oder wenn ich für diesen Einsatz den ich gebe, nicht den entsprechenden Erfolg ernten würde, oder versagen würde? Erfolgsdruck?

Jetzt mal tiefer hinein in meinen Kopf:

Viele haben Hobbys, Sachen die ihnen Spaß machen. Das ist ganz nett. Doch mir reicht das nicht. Ich habe die Einstellung, dass ich in dem was ich tun will, mein absolut bestes geben muss, und mich stetig weiterentwickeln muss, bis an meine Grenzen, ansonsten habe ich versagt.

Also voll ins Extreme hinein. Ich will anders sein als jeder andere, besser. In dem was ich tue vielleicht sogar zur Legende werden. Oder auch nicht, zumindest muss ich selbst wissen, dass ich der beste bin. So kitschig es klingt.

Dann wiederrum denke ich, ich brauche das nur, weil ich früher dieses unterdrückte, gemobbte Kind war, ein kleines Krüppel. Und jetzt will ich es allen, besonders mir selbst beweisen, was ich drauf habe. Das ist gut möglich, seltsam nur, dass ich das nicht klar beurteilen kann.

Ich frage mich ständig, was die richtige und gesunde Einstellung zum Leben und seinen Zielen darin ist?

Und auch dieses denken zermürbt mich ständig. Ich frage mich ständig bei dem, was ich tue, ob es das wert ist. Das belastet enorm.

Aber mehr Schlaf ist ein guter Anfang. Muss halt noch konsequenter den Tag durchplanen.

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Gast KingCartman

Hohe Ziele zu haben ist absolut ok ... und auch sie Konsequent zu verfolgen. Aber ich glaube es ist ein Fehler dabei nur auf den Erfolg zu zielen.

Vielleicht einfach mal ein paar Zitate zum Thema:

"Der Weg ist das Ziel"

"Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden."

"Wer Großes versucht, ist bewundernswert, auch wenn er fällt."

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Hey Leute, ich kann nicht klar denken, also wenn ich Mist schreibe, seis drum.

Ich sollte heute bei einem Mädel übernachten "und ihr Englisch beibringen", das habe ich abgesagt.

Denn ich kann nicht mehr. Ich hab so viel zu tun und weiß nicht wo anfangen. Oder wie.

Ich gehe noch in die Schule. 6 Tage Unterricht.

4 -5 Tage schweres Training, und öfters Laufen. Von FR auf SA gibt es kein weggehen, nur scheiß lange aufbleiben wegen Training und lernen.

Von Sa auf So gibt es kein feiern, ich brauche schlaf, muss fit sein, oder ich muss bis in die Nacht lernen. Am Sonntag gebe ich Nachhilfe und habe das schwerste Training in der Woche.

Ich mache mir selbst ständig Stress. ich habe erst 24kg abgenommen. Um dieses Gewicht zu halten muss ich mich gut ernähren.

Meine Mum und mein Dad unterstützen mich. Sie kaufen mir Lebensmittel die ich brauche, und ich esse schon so oder so sehr wenig. Mittlerweile nehmen sie es als Druckmittel.

"Räume jeden Tag weg, mach das mach das oder wir kaufen es nicht mehr. "

Auch wenn ich es tue muss ich manchmal fast schon betteln, dass sie mir helfen.

ich ziehe sport und ernährung durch weil ich ziele habe, die sage ich jedoch nicht.

Hab im Monat 50 Euro taschengeld. Geht fürs Tanken ( Motorrad ), Ernährung, handy drauf. Nach den ersten 10 Tage des Monats ist es weg.

Für Sachen wie Spiele, Kleidung, Sonsitiges habe ich kein Geld.

deswegen gebe ich jetzt nachhilfe. unter der woche sowie am sonntag. noch weniger zeit.

Ich schlafe kaum, meistens 2-4h wegen der Schule und zeitmangel.

Ich habe öfters schmerzen im linken handgelenk wegen einem geburtsfehler, es gehört operiert doch ich sage es niemanden, da es gerade nicht passt, ich muss das ding weiter durchziehen.

Ich sitze stundenlag und zeichne, teilw. auch in der Schule weil ansonsten keine Zeit. Ich will das ausbauen, und beruflich etwas daraus machen. das kostet zeit.

Gestern hab ich gemerkt wie k.o ich bin. Halsschmerzen, zahnschmerzen, Handgelenksschmerzen, wahrnehmung wie in trance und das leerstehende haus meiner oma ausgeräumt. Beim ausräumen war ich zu dämlich für alles. Ich war so "weg" im kopf und körperlich, ich war zu dumm zum karton schleppen.

wollte heute training, vorbereiten für die nachhilfe, lernen für den test am montag, referat am montag, bericht am montag, und nebenbe noch zeichnen und am abend bei einem mädel übernachten.

fazit: ich hab auf alles gekackt und gehe dann schlafen.... bin am ende.

weiß nicht wem ichs sagen soll. meine eltern hören nicht zu, beschweren sich eh nur, ich solle zusammenräumen. kumpel zum reden gibts nicht.

frage mich wofür ich den scheiß hier mache.

ich geh schlafen, sry, weiß auch nicht was ich hier gerade sagen will. bin nur fertig. arschtritte wären nett ;-)

Hej,

ich denke das gehört in professionelle Hände.

Mit dem Lernen ist es so, dass es irgendwann nichts mehr bringt. Wahrscheinlich fällt ees den anderen nicht leichter, sondern sie nehmen es leichter. Wirklich über das Netz kann dir hier schwer geholfen werden. Also mein Vorschlag: Therapie.

Gruß Did

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Das ist echt harter Stoff.

Wenn sich nicht bald eine Verbesserung einstellt, solltest Du ernsthaft professionelle Hilfe suchen. Probiers einfach aus und prüfe ob es Dir guttut. Vielleicht kann Dir zB. der Schularzt/Schulpsychologe einen geeigneten Kontakt herstellen?

Meine laienhafte Einschätzung der Situation:

Ich glaube Du versuchst mit dem Megaprogramm allen anderen zu beweisen wie toll Du bist. Du versuchst über den Weg der Leistung, die Anerkennung zu bekommen die Du von Deinen Eltern nicht bekommst.

Aber: Das wird so nicht funktionieren! Du machst Dich dadurch nur kaputt und deine Leistung wird nicht gewürdigt.

Gegenvorschlag:

Akzeptier Dich selbst so wie Du bist! Du bist in Ordnung. Mach das, was Dir gut tut.

Und gönn Dir auch eine Auszeit. Vielleicht planst Du zu Beginn bewußt erholungsphasen ein (zB. Sonntags nur mehr leichtes Training, und ansonsten keine anstrengende Aktivität. Es ist OK auch mal einen Nachmittag am Sofa zu pennen.)

Kann übrigens folgenden Text noch empfehlen:

http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=54158

Ich wünsche Dir alles Gute,

tata

bearbeitet von TATA

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Gast Ziod

etwas zu unambitioniert Menschen hier...

ich habe eine ähnliche Situation wie du.

Du musst deine Grunbedürfnisse finden:

bei mir ist es : Schlaf, Essen, Sport, Erfolg in meinem Bereich, Soziales [freunde etc].

Ich brauche alles, [außer Sport] mind. einmal am Tag, sonst fühle ich mich am nächsten Schlecht.

Dafür gilt es dein Leben gut zu Planen.

Es ist viel Try and Error, da deine Ziele individuell sind.

Und bei gutem Zeitmanagment ist seeehr viel Möglich, da reichen für schule im schnitt 2 h locker.

Wichtig ist, immer entspannt zu bleiben.

Selbst am Punkt maximaler anstrengung entspannen.

Mir hilft das =)

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Danke für die Antworten! Besonders an meinen Vorposter! Kürzer treten oder leicht machen geht nicht. Es gibt nur entweder oder. Manchmal zweifelt man an sich, aber es gibt immer wem der einen wieder rauszieht, das wart dann wohl ihr, thx.

Ich weiß nicht warum ich es tue, ich will es einfach. Und das reicht mir, ich mache es für mich. Anerkennung mag ich, kenne ich aber nicht.

Ich mache es für mich um mich persönlich zu entwickeln. Alles ausreizen, was in meinen Körper und Geist steckt.

Diesen Gedanken konnte ich gestern nicht fassen, heute nach 13h Schlaf aber schon. Seltsam wie die Psyche funktioniert wenn die Energie fehlt.

Ist wie wenn man krank ist, -> man glaubt nicht mehr gesund zu werden.

Und zu Sonntags leichtes Training: Da ist der beste Tag für ein schweres Training wenn man Samstags nicht weggeht und ausschläft!

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Ich weiß nicht warum ich es tue, ich will es einfach. Und das reicht mir, ich mache es für mich. Anerkennung mag ich, kenne ich aber nicht.

Ich mache es für mich um mich persönlich zu entwickeln. Alles ausreizen, was in meinen Körper und Geist steckt.

Dann beklage dich nicht wegen Burnout.

Du hast kein Ziel oder Grund? Also such dir ein Ziel, dass du erreichen willst.

Warum für nichts deine Gesundheit wegschmeißen? Was zu viel ist, ist zu viel.

Vielleicht steckt nicht ganz so viel in dir, wie du hoffst dass drin steckt ...

Wenn du dich krank machst, trete kürzer. Such dir andere Wege, ein erfüllendes Leben zu haben.

Du lieferst dir selbst deine Antworten. Die Leute hier unterstreichen diese nochmal.

Doch du willst es scheinbar nicht hören. Was würdest du denn gerne hören?

Sorry, ich kapier's nicht.

Schönen Gruß, Actinium

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- effektiver Lernen> Lerngruppe mit Erfolgreicheren, schau dir ab wie die lernen

- "Nein" zu sagen lernen

- Prioritäten setzen

Um deine K3K Ziele zu erreichen brauchst du aber eigentlich kein 5mal Training die Woche und definitiv kein Lauftraining. Soweit ich weiss trainieren natural Powerlifter auch nur max. 4/woche. Was sind denn deine Ziele? (gern auch per PM)

Sind deine Trainingsmethoden up to date?

Außerdem bist du sowieso irgendwann tot. Und das wars dann. Was hast du denn dann davon der reichste, berühmteste oder erfolgreichste Mensch zu sein?

bearbeitet von AmazingSmile

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Danke für die ganzen Tipps. Sachen wie Zeitplanung usw. nützen wirklich besonders jetzt, da ich durch Nachhilfe geben genau 0 Zeit mehr habe.

Ich wollte nicht den Tipp, dass ich mich in Sachen die ich gerne tue und soweit einen großen Teil meines Leben einnehmen einschränke, sondern nur etwas Motivation und Arschtritte. Manchmal darf man komisch sein ;)

Zum Sport:

Meine Ziele sind dort, wo mein Körper nicht mehr weiter kann.

Ich will nicht im KDK bleiben, sondern ins Strongmen wechseln.

Ich will das und ich gebe alles. 4-5x hartes Training sind ok für mich. Regeneration / schwere Einheiten sind Sachen die sehr individuell abgestimmt werden müssen und gegebenenfalls auch in Ordnung gehen. Nicht bei jeden aber mir tut es das.

Was die erfahrenen Powerlifter sagen und machen, das ist egal, als Richtlinie in Ordnung aber generell egal. Wenn du besser sein willst, musst du einen härteren Weg gehen und gleichzeitig einen sinnvolleren finden.

Wer nur wie ein Jenkins, Wildauer, Oellesch etc. trainiert, wird nie so stark, sobald nur etwas schlechtere Vorraussetzungen hat, sei es Größe mit Gewicht, körperliche EInschränkungen oder Genetik. Er wird in etwa gleich stark wenn sie ähnlich begabt sind. Doch er wird viel stärker wenn er mehr aufdreht und an der Grenze zum Sinnvollen/Wahnsinn balanciert und seinen Körper gerade so nicht ausbrennt.

Nur mein Zeitmanagment gibt mir den Rest, aber das habe ich geregelt.

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Gast Der Psi-Doktor

- Schlaf mehr!! Eher kein Kraftsportler nutzt sein Optimum mit so wenig Schlaf, zumindest nicht auf lang.

- Sag nein zu unwichtigem Mist bzw verschieb ihn, wenn du echt mal 0 Bock drauf hast und das in dem Moment eben nicht sein muss

- Trainiere zeitökonomischer, 3-4 mal allein Krafttraining geht sicher locker genau so, statt 5 mal + Ausdauer.

- Setze Prioritäten! Wenn du in einer Sache Großmeister werden willst, kannst du das prinzipiell erreichen, egal ob mit oder ohne Talent, aber je nachdem, welche Vorraussetzungen man hat, muss man eben dafür auf andere Dinge verzichten. Mach dir Gedanken, was du mal zurückschrauben kannst zugunsten dessen, worin du wirklich richtig gut sein willst.

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macht dich der ganze stress glücklicher oder zufriedener? lernst oder trainierst du wirklich effektiv? bist du ein over-achiever?

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macht dich der ganze stress glücklicher oder zufriedener? lernst oder trainierst du wirklich effektiv? bist du ein over-achiever?

Es gibt Momente, da liebe ich ihn und Momente da hasse ich ihn. Ganz normal oder?

Ja ich lerne und trainiere sehr effektiv. Neue Bestleistungen im Training und Gute Noten sind kein Problem. Bis es eben mal zu viel wird. Dann fang ich an zum Meckern und Threads zu eröffnen wie diesen hier ;) Aber nach einer Mütze schlaf ist wieder alles im grünen Bereich.

Was ist denn ein over-achiever?

Psi-Doktor, , der Schlafmangel macht hauptsächlich der Psyche zu schaffen habe ich gemerkt. 6 - 8h sind echt hammer für das Training. Mit genug Biss geht es auch mit weniger, falls man keinen langen schlaf einplanen kann.

4-5mal schweres Training + Ausdauer zu trainieren hat schon seinen Sinn für mich, keine Sorge.

Danke für eure Tipps! Mehr als auf das Zeitmanagment kann ich nicht achten. An meinem Training etc, gibt es nichts zu rütteln. Das heißt auch unwichtige Sachen rauszuschmeißen aus meinen alltag. Internet wäre ein Anfang. ;)

bearbeitet von Montageprofi

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Gast Der Psi-Doktor
4-5mal schweres Training + Ausdauer zu trainieren hat schon seinen Sinn für mich, keine Sorge.

Klar, wenn das so dein Plan ist und wenn das nicht das Problem ist, dann weiter so. Aber dann schlaf trotzdem mehr, hardcore trainieren und dann wenig schlafen ist extrem uncool, hab das selbst eine Weile gehabt, da geht's einem dreckig. Also penn! :good:

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Danke für die ganzen Tipps. Sachen wie Zeitplanung usw. nützen wirklich besonders jetzt, da ich durch Nachhilfe geben genau 0 Zeit mehr habe.

Ich wollte nicht den Tipp, dass ich mich in Sachen die ich gerne tue und soweit einen großen Teil meines Leben einnehmen einschränke, sondern nur etwas Motivation und Arschtritte. Manchmal darf man komisch sein ;)

Zum Sport:

Meine Ziele sind dort, wo mein Körper nicht mehr weiter kann.

Ich will nicht im KDK bleiben, sondern ins Strongmen wechseln.

Ich will das und ich gebe alles. 4-5x hartes Training sind ok für mich. Regeneration / schwere Einheiten sind Sachen die sehr individuell abgestimmt werden müssen und gegebenenfalls auch in Ordnung gehen. Nicht bei jeden aber mir tut es das.

Was die erfahrenen Powerlifter sagen und machen, das ist egal, als Richtlinie in Ordnung aber generell egal. Wenn du besser sein willst, musst du einen härteren Weg gehen und gleichzeitig einen sinnvolleren finden.

Wer nur wie ein Jenkins, Wildauer, Oellesch etc. trainiert, wird nie so stark, sobald nur etwas schlechtere Vorraussetzungen hat, sei es Größe mit Gewicht, körperliche EInschränkungen oder Genetik. Er wird in etwa gleich stark wenn sie ähnlich begabt sind. Doch er wird viel stärker wenn er mehr aufdreht und an der Grenze zum Sinnvollen/Wahnsinn balanciert und seinen Körper gerade so nicht ausbrennt.

Nur mein Zeitmanagment gibt mir den Rest, aber das habe ich geregelt.

Erstmal : Die Sätze zum Training stimmen so einfach nicht. Lies dir bitte Michael Boyles Aufsätze zum Thema "Stacking of stimuli" durch, wo richtig beschrieben ird, wie man stackt.

Kein Sportler heutzutage traineirt extra härter, sondern erstmal smarter. Hast du Dinge wie "Science of Sports Training", das "Book of methods", "Supertraining", die Sachen von Verstegen und Boyle, "Explosive power and jumping ability for all sports", "Strength and Power In Sport", "Special Strength Training for Sports"... alles gelesen und verstanden? Wenn ja, ganbatta ne, lies es NOCH mal.

4-5mal schweres Training + Ausdauer zu trainieren hat schon seinen Sinn für mich, keine Sorge.

Sorry, wenn du nicht auf Steroiden bist, dann hat das keinen Sinn für dich. Ausser du weisst wie du gleichläufige Periodisierung durchziehen kannst. D.h. Train-Rest Cycles, Intensity Cycles, Taper Cycles etc aufbaust während du gleichläufig Methoden einsetzt, um deine spezifischen Trainingsziele in ALLEN Modalitäten zu erreichen. (Ist im Strongman etwas einfacher als in anderen Sportarten sogar.)

Und mir scheint, du weisst es nicht.

Fang an intelligenter zu trainieren. Du HAST die Motivation, mir kommts momentan vor, als fährst du sie gegen die Wand.

Psi-Doktor, , der Schlafmangel macht hauptsächlich der Psyche zu schaffen habe ich gemerkt. 6 - 8h sind echt hammer für das Training. Mit genug Biss geht es auch mit weniger, falls man keinen langen schlaf einplanen kann.

Nicht auf Dauer. Im Endeffekt sollten Pro Athleten wie du sogar ca 9-10 Stunden schlafen. Siehe Mike Mahler.

Danke für eure Tipps! Mehr als auf das Zeitmanagment kann ich nicht achten. An meinem Training etc, gibt es nichts zu rütteln.

Es gibt IMMER etwas am Training zu rütteln. Gerade wenn du in den Pro Bereich willst. Experimentier mehr mit kleinen Veränderungen. Wie alle anderen Pro Athleten auch. Die haben nämlich nicht einfach wie blöde sich nur den Arsch aufgerissen, sondern smarter trainiert als andere. Westside beispielsweise hat dank dem Conjugate Model mit Dynamic und Max Effort erst seine Leute so richtig in die richtige Richtung gekriegt. Denk drüber nach.

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Interessanter Thread. Ich frage mich bei der Belastung und der persönlichen Zielsetzung: wann machst Du denn dann PU? Oder: wann willst Du überhaupt jemals PU machen? Das ist, glaube ich, in diesem Forum die angebrachte Frage.

Als ich Deine Beiträge las, dachte ich, dass das die männliche Variante von LSE-HD ist, nur dass HD sexuell geblockt ist (Komplexe) und sich deshalb durch Extremsport kompensiert. Wenn Du diese Power in Deine PU-Entwicklung stecken könntest, wäre badboy höchstwahrscheinlich ein Waisenknabe gegen Dich!

Du mußt - mit fachlicher Hilfe - an Deine Minderwertigkeitskomplexe angehen. Betrachte es einfach als neue mentale Sportart: extrem limiting belief ass kicking!

Wenn Du nicht den entscheidenden Willen zur echten Veränderung zu Deinem wahren Leben, Deinen wahren Wünschen aufbringen kannst - und das scheint für Dich viel schwerer zu sein, als ein "Strongman" zu bestehen - wirst Du Dir hier immer kleine "Streicheleinheiten" abholen, die Dich aber auf dem bisherigen (bereits von Dir als falsch erkannten!) Weg bestätigen. Das ist genauso sinnvoll wie einem Alkoholiker Schnaps zu geben.

Du willst einen Arschtritt? Nicht noch einmal so ein Thread!

Bei nächsten erzählst Du uns, wie Du gut ausgeschlafen, ganz entspannt, schick angezogen mit paar Freunden einen lustigen Abend in irgendeinem Club hattest und in unzähligen persönlichen Gesprächen mit bezaubernd-zickigen Mädchen ganz viel über das Mysterium "Frau" herausgefunden hast...

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Zu meinem Vorposter:

Mal halblang jetzt, Minderwertigkeitskomplexe?

Habe ich keine.

Pick Up? Ich suche hier nur Sachen die mich in meiner Entwicklung als Mensch weiterbringen, teilweise lerne ich hier auch aus den Erfahrungen von anderen was Beziehungen angeht usw. Abgesehen davon, dass man Pick Up nicht betreiben kann wie ich finde, sondern es als Lebenseinstellung hat, wird man mich weder eine Routine oder Opener lernen sehen noch beim Sargen erwischen. Nicht mein Ding.

Ich sehe meinen Weg nicht als falsch, sondern als den Richtigen.

Habe mich auch viel damit beschäftigt herauszufinden, warum Menschen gewisse Ziele haben, warum sie etwas verfolgen und anstreben, auf so viele Dinge verzichten um etwas zu erreichen obwohl es sinnlos erscheint.

Warum liegt man nicht jeden Tag auf der faulen Haut und isst sich beim McDonalds schlank?

Wenn ich ausgebrannt bin, oder sprechen wir mal allgemein, wenn man ausgebrannt ist, fängt man kurz an seiner Situation an zu zweifeln.

Nebenbei sind da dann noch gewisse Leute, die jemanden einredenwollen, dass das was man tut nicht gut ist.

Das alles kenne ich, und hatte ich auch als ich dieses Thema aufmachte. Ich war ausgebrannt und habe gezweifelt. Noch lange kein Grund sicher zu sagen, der Weg sei falsch.

Ich habe einen Schaden an beiden Händen, angeboren. Deswegen muss ich bald operieren, an den Handgelenken. Leute erfahren das nie, wenn sie nicht fragen, ich mache nichts Großes daraus, es ist nichts schlimmes. Kann nur die Hände nicht ganz Bewegen/Drehen, keinen Löffel normal halten, z.B Möbel im Untergriff schleppen geht auch nicht.

Im Strongmen/Powerlifting gibt es Leute die sind viel stärker als ich, talentierter, größer und schwerer, bekommen sogar Unterstützung und haben keine körperlichen Einschränkungen.

Trotzdem mache ich diesen Sport, ich betreibe ihn, als solle ich einen Titel verteidigen und habe trotz allem meine Ziele.

Und irgendwann macht man sich Gedanken "Warum tue ich das eigentlich, will ich jemanden etwas beweisen?"

Jeder fragt sich das irgendwann.

Anfangs, so denke ich, will jeder jemanden etwas beweisen und fängt an Dinge deswegen zu tun.

Schreibt ein Autor Bücher um sie selbst zu lesen? Will er keine gute Kritik haben?

Wenn alle blind wären, würde man sich noch Sorgen machen um die Felgen, die man auf seinem Auto hat, falls man der einzige mit Augenlicht wäre?

Wer würde mit Bodybuilding anfangen, wenn es keine Spiegel und Frauen gäbe?

Ich schweife ab. Ich mag Komplimente und Lob, wie jeder andere auch.

Doch ich tue es, weil ich es will, ich will es einfach, ich weiß einfach, dass es richtig ist, das sagt mir mein Gefühl. Kein große Rechtfertigung.

Und Sachen wie "LSE-HD ist, nur dass HD sexuell geblockt ist (Komplexe) und sich deshalb durch Extremsport kompensiert" bringen mich nur zum Schmunzeln.

@Shao:

Schön, dass du theoretisch ein Weltmeister sein könntest! Ich stimme mit dir überein, Training kann man immer intelligenter planen, habe mit "an meinem Training gibts nichts zum Rütteln" hier legidlich gemeint, ich lasse mir hier von niemanden so schnell etwas sagen, solange er mir nicht das Wasser reichen kann und Weltmeister aufmischt.

Würde ich auf jeden Tipp im Internet hören , hätte ich keine Zeit es auszuprobieren, selbst wenn ich 200 Jahre alt werden würde.

Ich habe viel ausprobiert, und habe noch ewig nicht ausgelernt. Doch ich lerne lieber in der Praxis als vor meinem PC und von Büchern.

Ich habe meine eigene Meinung zu gewissen Trainingsprinzipien ala Westside und Co. und weiß durchaus einige Elemente zu schätzen.

Doch es gilt wie überall. Nimm heraus was dir nützlich scheint, probiere es aus und behalte es bei bis etwas anderes besser funktioniert.

Im Moment habe ich meinen eigenen Stand gefunden, der sich sicher noch ändert. Mein Training funktioniert für mich. Auch wenn Leute meinen, die wohl beträchtlich weniger als ich bewegen können, es sei Unsinn.

Aber danke für eure Posts. Werde mir jetzt noch ein paar Kniffe und Tipps zum Zeitmanagment reinhauen, falls jemand sonst noch was findet, bitte her damit.

bearbeitet von Montageprofi

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Schön, dass du theoretisch ein Weltmeister sein könntest!

Du meinst warst... das ist in der Vergangenheit :P (Silber. Für Gold hats bei mir früher nie gereicht, leider. Und es hatte vor allem mit dem Trainingswissen meiner Trainer zu tun.)

Ich hab auf dem Treppchen schon gestanden, auf das du willst. In einem völlig anderen Sport.

Ich WEISS was 6 Tage die Woche 8 Stunden Training am Tag bedeuten. Und gerade deswegen ist das Tweaken des Trainings so unglaublich wichtig. Selbst die kleinsten Kniffe können deinem Training und deiner Erholung helfen.

Wenns dir vor allem um Strongman geht : Schau dir bitte Mark Felix Coach an. Wenn der auch nur annähernd soviel Gewicht wie Mark Felix, fress ich ne Kettlebell. Ich hör dieses "Wenn ein Coach nicht so aussieht/Soviel Gewicht zieht/Soviele Wiederholungen schafft/schnell läuft/weit wirft/ etc wie ich..." ein bis zweimal die Woche. Und es ist und bleibt Bullshit, solange dein Training und das Wissen der Menschen für dich funktioniert. Wenn es das tut, klasse. Wenn es das nicht mehr tut : Du weisst, was du zu tun hast.

Zum Thema Zeitmanagement :

Getting things done - David Allen

Aus meiner Sicht ist allerdings eher ein persönlicher Coach (Siehe Deutscher Bundesverband Caoching, DBVC) und Mentaltraining bei dir angesagt. Wenn du immer noch PRs bewegst, brauchst du eher jemanden, der sich um deine Psyche kümmert. GERADE auf dem Level, in den du willst.

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Schön, dass du theoretisch ein Weltmeister sein könntest!

Du meinst warst... das ist in der Vergangenheit :P (Silber. Für Gold hats bei mir früher nie gereicht, leider. Und es hatte vor allem mit dem Trainingswissen meiner Trainer zu tun.)

Ich hab auf dem Treppchen schon gestanden, auf das du willst. In einem völlig anderen Sport.

Ich WEISS was 6 Tage die Woche 8 Stunden Training am Tag bedeuten. Und gerade deswegen ist das Tweaken des Trainings so unglaublich wichtig. Selbst die kleinsten Kniffe können deinem Training und deiner Erholung helfen.

Wenns dir vor allem um Strongman geht : Schau dir bitte Mark Felix Coach an. Wenn der auch nur annähernd soviel Gewicht wie Mark Felix, fress ich ne Kettlebell. Ich hör dieses "Wenn ein Coach nicht so aussieht/Soviel Gewicht zieht/Soviele Wiederholungen schafft/schnell läuft/weit wirft/ etc wie ich..." ein bis zweimal die Woche. Und es ist und bleibt Bullshit, solange dein Training und das Wissen der Menschen für dich funktioniert. Wenn es das tut, klasse. Wenn es das nicht mehr tut : Du weisst, was du zu tun hast.

Zum Thema Zeitmanagement :

Getting things done - David Allen

Aus meiner Sicht ist allerdings eher ein persönlicher Coach (Siehe Deutscher Bundesverband Caoching, DBVC) und Mentaltraining bei dir angesagt. Wenn du immer noch PRs bewegst, brauchst du eher jemanden, der sich um deine Psyche kümmert. GERADE auf dem Level, in den du willst.

Ich habe den Satz, dem ich voll und ganz zustimme rot markiert. Wenn es funktioniert ist es klasse!

Ein alter Kazmaier ist irgendwann auch nicht mehr so stark, strunzalt und kann einem trotzdem viel beibringen.

Der Coach vom Felix ist hammer, es ist zwar echt zum schmunzeln wenn man sie nebeneinander beim Training sieht, aber ich stimme dir zu.

Habe mich oben schlecht ausgedrückt.

Mit Mentaltraining beschäftige ich mich schon länger, aber wie man im Training selbst seinen Kopf auszurichten hat, direkt vor dem Versuch etc.

Ein Coach wäre da interessant, um gewisse Kniffe rauszukriegen, aber unbedingt brauchen? kannst du mir da mal näher deine Meinung erklären?

Normal startet jemand in einem Wettkampf mit seinem Team und hat dadurch eine mentale Stütze, außerhalb sowie innerhalb des Wks.

Z.B diese all blacks, die als Team einen Haka im Stadion machen.

oder eben Mark Felix mit seinem Coach, ein Koklyaev mit seinem, ander Sportler mit ihrem Verein.

Ich habe da niemanden, doch das heißt nicht, dass man das nicht alleine durchziehen kann denke ich.

Aber Vorteile hat ein Trainer schon, ich sehe es ja täglich im Gewichtheberverein in dem ich trainiere.

Es motiviert mich persönlich da alleine zuzusehen mit welchem Elan ein Coach seine schützlinge trainieren kann.

Was hast du denn mal gemacht sportlich?

bearbeitet von Montageprofi

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Was hast du denn mal gemacht sportlich?

Wushu, nach einem Jahr Training im Shaolin Camp in China dann Weltmeisterschaft 2006, in meinen Kategorien zwei Silbermedaillen, in Lohan Quan und Qimei Gun. (Tempelvorsteher Stil und Augenbrauenstab... das würde in Übersetzung wohl hinkommen.) Danach hatte ich gelinde gesagt keinen Bock mehr auf den Sport, da mein persönliches genetisches Limit in dem Sport bereits erreicht war. Für eine Spitzenkarriere in den modernen Kategorien ist mein Körperbau zu schwer und gedrungen.

Aus meiner Sicht war es bei uns auch das Team, was einen oben gehalten hat. Aber aus meiner Sicht geht da einfach noch mehr als nur das Team und der Trainer.

Franzi von Almsick hats mal so ausgedrückt "Vor 5 Jahren kamen nur die Amerikaner mit ihrem persönlichen Psychologen als Coach, da haben wir noch über sie gelacht. Heutzutage tun wir das nicht mehr, sondern sind froh, dass wir jemanden haben, mit dem wir gewisse Dinge besprechen und planen können."

Mit Coach meine ich weniger einen Trainer, denn wie du es bereits tust, können die meisten an sich was das physische Training angeht arbeiten. Mit dem psychologischen Coaching ist das schwerer. Man merkt leider erst sehr spät, wie ausgebrannt man wirklich ist. Oft verliert man zwischenzweitlich auch Dinge aus den Augen. Mit seinem Team ist man gut dabei, aber auch dort gibt es Reibereien, verschiedene Sichtweisen. Es gibt auch Unstimmigkeiten in der Familie. Und oft sind es nichtmal diese Dinge die einen Spitzensportler vernichten, manchmal kann es auch einfach nur der Faktor sein, dass er kaum jemandem erzählen kann, wie dreckig es ihm gerade mit seiner Freundin geht.

Ein Coach wäre da interessant, um gewisse Kniffe rauszukriegen, aber unbedingt brauchen? kannst du mir da mal näher deine Meinung erklären?

Unbedingt brauchen ist falsch ausgedrückt. Mir hat allerdings mehr als ein erfolgriecher Mann bisher gesgat : "Die besten habens nie allein geschafft." Da ist irgendwo immer was dran. Für mich ist der Sinn eines Coachs, dass derjenige mit einem Ziele, Fortschritte und dann Persönliches bespricht. Ein bester Freund mit psychologischer Ausbildung beispielsweise. Das kann eine Menge Dinge abfangen, man hat damit vor allem eine Möglichkeit der Diagnostik, VOR dem Burnout sich kurz auszuruhen. Die Möglichkeit zur Reflexion, Entwicklung von Handlungsoptionen (Trainingsveränderungen, Taperingwochen, Abstimmung auf veränderte Lebensumstände, Lösen von persönlichen Situationen die Einfluss auf Performance haben, Zeitmanagement...) ist mit einem guten Coach einfacher zu entwickeln. Vor allem da der Coach mit einem jede Sitzung prüft, inwieweit Erfolge/Veränderungen und Handlungen stattgefunden haben. Allein das ist schon super, um seinen Kurs zu halten.

Wirklich brauchen? Nicht unbedingt. Für viele grosse Männer reichte da eine Ehefrau. Bei anderen ein bester Freund. Aber wenn man etwas zielorientiert klären will ist ein verschwiegener, ausgebildeter Coach manchmal die beste Lösung. Spitzensportler und Topmanager unterscheiden sich in ihrer Persönlichkeitsstruktur oft weniger, als man glaubt. ;)

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Heu Leute,

sitz gerade hier und denke nach. Vielleicht könnt ihr mir auf die Sprünge helfen. Kann jetzt auch ruhig ins OT abgleiten, das ist mir egal.

Nehmt an ihr habt Hobbys, Dinge in denen ihr Ziele habt, welche euch glücklich machen, jedenfalls nur im Moment.

Ihr macht sie und seid glücklich, ihr wisst, verdammt, das will ich machen.

Das ist sehr persönlich hier, aber egal, ich habe sonst niemanden zu reden.

Ich mache Kraftsport und zeichne sehr viel. Ich wollte seit der 9ten Schulstufe Tättöowierer werden jetzt bin ich in der 12ten zum 2ten mal. Leute meinten, ich sei zu schlecht und sollte es lieber erstmal lassen mit "Tättoowierer werden" und in die Schule gehen. Ich habs natürlich nicht gelassen und habe mich entwickelt, bin drangeblieben, heute sagen die selben Leute, ich hätte viel talent. Dabei war es harte Arbeit.

So habe ich gelernt, dass es sich lohnt Ziele zu haben um darum zu kämpfen, egal was wer sagt.

Doch in meinen Leben kollidiert gerade alles, also damit meine ich das was ich möchte mit dem was ich tun muss/ oder sollte.

Ich mache steile Fortschritte im Training und auch künstlerisch werde ich besser. Doch ich muss diese Schule fertig kriegen. Obwohl ich sie seit 4 Jahren oft abbrechen wollte... warum habe ich es nicht getan? Keine perspektive gehabt(gehabt), und äußerer Einfluss, auch Feigheit.

Wenn ich im Training bin oder zeichne, bin ich einfach glücklich, ich arbeite so hart ich kann. Komme ich heim, bin ich motivationslos und down wenn ich an mein restliches Leben denke. Ich habe keine Freunde die wirklich zuhören, keine Eltern die mich in den Arm nehmen, nur sagen hör auf mit dem scheiß Sport und geh nebenbei hackeln, keine Zeit zum Fortgehen, kein Mädel, dass mir auch etwas Wärme gubt. In der Schule bin ich froh, gerade so nicht nochmal durchzufliegen.

Ich muss auch Englisch Nachhilfe geben um Kohle reinzukriegen fürs Auto, das ich brauche.

Ich habe keine Zeit mehr für niemanden. Nur sehr wenig wenn ich wirklich alles zusammenrücke.

Ich sehe auch keinen Sinn diese Schule weiterzumachen, außer, dass es nach 4 Jahren wohl unssinnig wäre abzubrechen.

Kleinen Breakdown hatte ich auch diesen Freitag als ich für eine Prüfung durchmachen wollte und davor noch schwer Training war.

Begann um 4uhr in der Früh zu heulen fragt mich nicht warum...

Ich suche einen Sinn, das ganze so weiterzuführen. Ich hab es einigen Bekannten anvertraut, die meinten nur, ich soll den Sport schmeißen, oder Hobbys zurückstecken.

Ich meinte, warum sollte ich DInge, die ich liebe für DInge die ich nicht tun will zurückstecken? Eher würde ich die Schule schmeißen.

Hätte auch gerne eine Freundin, die mir beisteht einen größeren Bekanntenkreis, der mich versteht, aber es geht einfach nicht. Ich habe sowieso keine Zeit, und ich denke niemand Einsicht dafür.

Ich denke am meisten macht es mir zu schaffen, dass ich etwas wie menschliche Wärme nicht kenne. Ich spüre nur jeden Tag Kälte, ich habe hier einfach niemanden der mich unterstützt. Das ist mir auch gleichgültig obwohl es manchmal weh tut, ich geh mein Weg sowieso.

Ich bin sicher nicht der einzige dem es so geht, mich interessiert jedoch wie ihr damit umgeht, oder umgehen würdet?

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Ja! Könnte ich z.B als Illustrator arbeiten oder eine Ausbildung zum Tättowierer, ich wäre total zufrieden!

Auch wenn ich an manchen Tagen vor Erschöpfung wegkippe, weil ich weiß, so eine Ausbildung ist auch hart, das wäre egal, ich wäre zufrieden.

Auch wenn es mit Freundin, bzw. Freunden nicht ganz klappen würde. Solange das in meinem Lebensmittelpunkt stellen kann, also hauptberuflich das machen kann was mich ausmacht, was ich wirklich liebe, bin ich zufrieden mit mir selbst. An den restlichen Sachen kann man arbeiten.

Habe nie verstanden wie Leute eine Arbeit machen können, die sie nicht mögen, ich würde sterben denke ich.

Und im Moment, sehe ich 0 Sinn darin, eine Ausbildung zu machen, die ich NIE gebrauchen kann/oder besser gesagt, nie gebrauchen werde, nur weil meine Eltern es gut fanden mich in diese Schule zu stecken als ich mit 14 keinen Plan hatte.

bearbeitet von Montageprofi

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