Versicherung spricht mich auf der Strasse für ein Job an ?

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Gast 11223344

Lustig, ist ja wie eine Kaffeefahrt nur für Junge.

Ich habe vor Jahren grade volljährig mal so einem Seminar mitgemacht

Ist auch kein Zufall.... mit 18 ist man noch weniger kritisch und lässt sich leicht mitreißen und hat auch die Erfahrung nicht. Und wenn dann noch fern der Heimat ist und von Leuten umgeben die alle hin und weg sind... bei einem Seminar voller Erwachsener Leute hätten sie es schwerer.

Ziel ist es, das Vertrauensverhältnis, das du zu deinen Freunden und Bekannten hast auszunutzen um denen überteuerte Versicherungen anzudrehen.

das ist der punkt und deshlab ist es auch so arm.

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Wär ja mal lustig wenn ein paar kompetente Leute hier ein PU Treffen auf dieser "Kaffeefahrt" veranstalten würden :-).

Lg

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Lustig, ist ja wie eine Kaffeefahrt nur für Junge.

Ich habe vor Jahren grade volljährig mal so einem Seminar mitgemacht

Ist auch kein Zufall.... mit 18 ist man noch weniger kritisch und lässt sich leicht mitreißen und hat auch die Erfahrung nicht. Und wenn dann noch fern der Heimat ist und von Leuten umgeben die alle hin und weg sind... bei einem Seminar voller Erwachsener Leute hätten sie es schwerer.

Was auch noch dazu kommt:

Ich hätte mir in der Jugend damals nie träumen lassen, dass sowas in einem Rechtsstaat möglich ist.

Immerhin ging es nicht um irgendwelche Kleingauner, sondern es stand ein großes Bekanntes Versicherungsunternehmen dahinter.

Internet steckte auch in den Kinderschuhen, sodass man nicht mal schnell Googlen konnte.

Wenn ich ehrlich bin wurde damals mein Vertrauen in Recht und Gesetz schon etwas erschüttert.

Es hatte mich gewundert, dass von Gesetzeswegen niemand gegen sowas vorgeht, zumal solche Veranstaltungen in erheblichen Umfang in Deutschland stattfinden.

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Die meisten Lebens bzw Rentenversicherungen haben dermassen beschissene Renditen, dass wenn du die reale Inflation schützt und draufrechnest, der Kunde eher ein Minusgeschäft macht.

Das stimmt so nicht. Du hast immer einen Garantiezins, im moment 2,25 %, der über der Inflationsrate liegt. Minusgeschäft gibt es daher nicht.

Lol. Und hier fängt das (total falsche) Verkäufergeschwafel schon an. Den Garantiezins gibt es NUR auf den Sparanteil, dh. den Betrag der auch wirklich zum sparen verwendet wird und nicht zur Deckung der Kosten und Provisionen verwendet wird. Das der Garantiezins 2,25% ÜBER der Inflationsrate liegt ist einfach nur ausgedacht und damit gelogen. Richtig ist, dass sich die Garantiezinsanpassung normalerweise vom Gesetzgeber sich an der Inflationsrate orientiert. Insgesamt kommt man bei einer 2,25% Verzinsung auf den Sparanteil schnell unter die 2% eher in Richtung 1,8% und liegt damit noch schneller unter der Inflationsrate bzw. minimal darüber.

Eine diversifizierte Investition in jegliches Rohstoff oder Globalaktienportfolio bringt bei einer ähnlichen Laufzeit von ca. 20-30 Jahre eine weitaus bessere Performance, selbst bei zwischenzeitlichen Finanzkrisen. Selbst eine diversifizierte Anlage in irgendwelche langzeit Zertifikate hätte eine bessere Performance ergeben, selbst wenn ein Teil in Lehman Zertifikate angelegt worden wäre (wobei auch bei solchen Produkten natürlich ein Teil des Geldes für die Verwaltung abfließt).

Verzichten sollte man in meinen Augen unbedingt auf gemanagte Fonds und Lebensversicherungen. Alles Abzocke mit viel zu hohen Gebühren.

Lg

Ich bin kein Verkäufer von Vorsorgeprodukten, ich vergleiche schlicht keine Äpfel mit Birnen. Der Garantiezins hat mit der Inflationsrate grunsätzlich nichts zu tun. Außerdem gibt es eigentlich gar keinen Garantiezins, sondern einen "Höchstzinssatz für die Berechnung der Deckungsrückstellungen".Dieser Höchstzinssatz ist seit 1996 in der Deckungsrückstellungsverordnung festgelegt und orientiert sich an der Umlaufrendite von 10jährigen festverzinslichen Wertpapieren.

Es ist unmöglich hier Lebensversicherungen mit konventionellen Anlageprodukten zu vergleichen. Die Interessen sind einfach anders.

@ Shao:

Dir scheint nicht bewusst zu sein, was in den letzten Jahren passiert ist auf dem Markt. Seit 1983 gab es die eine oder andere Änderung, wie z.B. die zwingende Abschlusskostenverteilung über 5 Jahre oder aber die zwingende Beteiligung der Kunden an den Bewertungsreserven. Nicht zu vergessen einige Änderungen im per 01.01.08 in Kraft getretenen neuen VVG.

Aufgrund der doch sachlichen Argumentation:

Lol. Und hier fängt das (total falsche) Verkäufergeschwafel schon an.

Können wir das gerne per PM klären, den Threat werde ich so stehen lassen.

Ich meine...lol!?

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Die meisten Lebens bzw Rentenversicherungen haben dermassen beschissene Renditen, dass wenn du die reale Inflation schützt und draufrechnest, der Kunde eher ein Minusgeschäft macht.

Das stimmt so nicht. Du hast immer einen Garantiezins, im moment 2,25 %, der über der Inflationsrate liegt. Minusgeschäft gibt es daher nicht.

Lol. Und hier fängt das (total falsche) Verkäufergeschwafel schon an. Den Garantiezins gibt es NUR auf den Sparanteil, dh. den Betrag der auch wirklich zum sparen verwendet wird und nicht zur Deckung der Kosten und Provisionen verwendet wird. Das der Garantiezins 2,25% ÜBER der Inflationsrate liegt ist einfach nur ausgedacht und damit gelogen. Richtig ist, dass sich die Garantiezinsanpassung normalerweise vom Gesetzgeber sich an der Inflationsrate orientiert. Insgesamt kommt man bei einer 2,25%

Außerdem gibt es eigentlich gar keinen Garantiezins, sondern einen "Höchstzinssatz für die Berechnung der Deckungsrückstellungen".Dieser Höchstzinssatz ist seit 1996 in der Deckungsrückstellungsverordnung festgelegt und orientiert sich an der Umlaufrendite von 10jährigen festverzinslichen Wertpapieren.

[...]

Der Garantiezins hat mit der Inflationsrate grunsätzlich nichts zu tun.

Zum ersten Teil: Hier habe ich mich nur an deiner Wortwahl orientiert. Du hast zwar Recht, dass der Höchstrechnungszins sich an den Bonds orientiert, jedoch nur nach oben hin! Dh die 2,25% sind fix. Es kann nur weniger werden. Aus diesem Grund bleibt meine Behauptung bestehen, dass durch die Kosten die Rendite der Sparquote lang und kurzfristig durchaus ins reale minus driften kann.

Zum zweiten Teil: Hier muss ich mich bei dir entschuldigen. Hatte deine erste Aussage so gelesen, dass du behauptet hast, dass sich der Zins 2,25% über der Inflationsrate liegt. Das ist natürlich ein Fehler meinerseits und für meine schlampige Lesart möchte ich mich bei dir entschuldigen.

Es ist unmöglich hier Lebensversicherungen mit konventionellen Anlageprodukten zu vergleichen. Die Interessen sind einfach anders.

Hmm, da vertrete ich eine andere Meinung. Ich denke die Vergleichbarkeit ist durchaus gegeben, solange wir uns bei den Lebensversicherungen auf reine Kapitallebensversicherungen beschränken. Insbesondere ist das Interesse eigentlich auch gleich (eine sichere Vorsorge), nur die bevorzugte Herangehensweise ist anders.

Btw: Ich wollte nicht sagen das du ein Verkäufer dieser Produkte bist, ich wollte andeuten das du aber mit denselben Argumenten argumentierst. Diese sind in meinen Augen aber wie oben dargestellt unvollständig dargestellt, sodaß ein verzerrtes und auch falsches Bild entsteht. Es ist nunmal klar, dass die Versicherungen das Geld auch irgendwie erwirtschaften müssen. Genauso wie andere Finanzdienstleister. Mit dem Unterschied, dass bei den Versicherungen mehr Menschen davon ernährt werden müssen. Früher war das ja noch aufgrund der steuerlichen Sonderstellung ertragbar. Durch die Teil/Vollbesteuerung ist aber jeglicher Vorteil in meinen Augen nicht mehr vorhanden und die Nachteile überwiegen. Das ist auch nicht tragisch, den Finanzprodukte verändern sich nunmal mit der Zeit oder müssen eben auch wegfallen wenn die Rahmenbedingungen nicht mehr vorteilhaft sind. Das Schlimme ist, dass eben an ihnen noch festgehalten wird obgleich der negativen Veränderung der Bedingungen.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Ein Freund von mir arbeitet als unabhängiger Vermittler. Er wollte mich auch "anwerben", so konnte ich ein wenig tiefer in die Materie schauen. Auf einem entsprechenden Seminar war ich auch. Adressen und Nummern wollte da niemand haben, auch war das alles ziemlich normal. Klar, manchmal kommen schon ein paar Sprüche, was man alles erreichen kann. Meist waren es aber eher Lebensgeschichten der Leute vor dir, wie die den Weg gegangen sind.

Und ja, es gibt Leute, die da ganz oben ordentlich Knete machen. Habe auch schon ein paar persönliche Gespräche mit denen gemacht. Aber die haben auch entsprechend gearbeitet. Einer hat schon mehrere tausend "Anwerbungsgespräche" im Büro geführt um neue Leute zu rekrutieren. Der ist auch ein echtes Arbeitstier. Er ist mit Mitte 30 mehrfacher Millionär. Sein Wagen in der Einfahrt hat sein übriges gezeigt :) . Es ist eine Möglichkeit, aber nicht viele werden es auf diesem Wege schaffen. Ich bin auch einer von denen, der Job passt nicht zu mir. Nichtsdestotrotz habe ich meinem Freund auch schon Empfehlungen ausgesprochen, die sich im Nachhinein bei mir BEDANKT haben. Er lebt quasi vom guten Geschäft mit den Leuten, die ihn dann weiterempfehlen oder er ist nebenbei selber auf Akuise. Dies beschränkt sich aber eher auf Privatpartys/Feierlichkeiten, wo er sich Nummern schnappt und die dann anruft. Also Klinkenputzen oder in der Stadt auf Leute warten ist nicht.

Produkte mit höchster Provision verkaufen ist glaube ich nicht drin. Bei dem Vermittlungsunternehmen gab es einen einheitlichen Satz für die Vertriebler je Position. Außerdem mussten sie sich an die Software halten, die entsprechende Produkte ausspuckte. Weiterhin war eine hohe Erfolgsquote notwendig um überhaupt aufzusteigen. Was nutzt es, Sachen aufzuschwatzen, die in drei Monaten wieder gekündigt werden. Deshalb mag ich auch eher die Unabhängigen. Die müssen sich nicht auf ein Produkt festlegen. Was braucht der Kunde, was bietet der Vermittler an.

Was mir gefallen hat, ist, dass bei mir gesagt wurde, was gut und was schlecht ist und eine Begründung dafür bekommen habe. Außerdem wurden mir die teureren Alternativen aufgezeigt. So sieht man doch den Vergleich untereinander. Die Beratung war gut, wichtiger ist jedoch, was hinten raus kam. Als Student hatte ich schon eine BU (wobei dies eine Erwerbsminderungsrente war) und Produkte zur Altersvorsorge. Mein Freund meinte schon zu mir, dass ich in meiner Lebenslage schon super aufgestellt bin. Nichtsdestotrotz habe ich noch rumgeschraubt und eine neue BU abgeschlossen (die bis zum Renteneintrittalter geht; Punkt der Verweisbarkeit, Absicherung des späteren Berufs schon als Student). Alles Punkte, die mir mein damaliger Vertreter nicht gezeigt hatte. Außerdem habe ich meine alte kapitalbildende Lebensversicherung mal ein wenig runtergestockt. 25 Jahre, damit überhaupt mal meine eingezahlten Beiträge ihren realen Gegenwert erreichen, sind schon heftig. Wenn ich einen festen Job habe, werde ich definitiv bei ihm meinen Riester abschließen.

Habe mir eben gerade die Sachen zur HMI durchgelesen. Lustigerweise hat mich mal jemand über studivz von der HMI angeschrieben, halleluja. Der Golden Future ist wohl eine eierlegende Wollmilchsau. Außerdem wird anscheinend gleich alles an einem Termin verkauft. Kein Wunder, dass die Branche so einen schlechten Ruf hat.

Bei mir gab es erstmal Datenanalyse, im nächsten Termin wurde mir alles vorgestellt und im dritten habe ich dann erstmal einen Antrag ausgefüllt, den ich mit nach Hause nehmen konnte etc. Keine Hektik im Büro, es gab immer Kaffee und Kekse. Erst danach wurde ich angesprochen, ob das für andere Leute nicht auch vorteilhaft wäre. So wurde ich anfangs akquiriert.

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Dann geh ich mal davon aus, dein Kollege arbeitet für MLP oder einen ähnlichen Dienst? Die sind mir bisher immer noch am korrektesten vorgekommen, mit Bedarfsanalysen etc. Leider habe ich bisher noch nicht die Produkte mit anderen verglichen, da ich bisher keine Lust hatte. Empfohlen wurden immer so 3-4 Produkte, bei 4stelliger Anzahl am Markt fragt man sich schon, ob es da nicht mehr gibt...

Aus meiner Sicht sind Honorarberater immer noch diejenigen, die mir am meisten zusagen.

Mein Problem mit den Versicherungen ist einfach, dass sie im Vermögensaufbau im Schnitt so gut wie immer schlechter dastehen als ein Invest in einen indexorientierten Fonds, sei es Aktien oder Rohstoff gebunden. Es gab Untersuchungen an 8560 europäischen Fonds, bei denen besonders die Leitung nach den Indizes untersucht wurde. Der Effekt war dass schlecht performende Fonds im Schnitt bei 7,2% und besser performende bis zu 8,9% bei entsprechender Indexleitung erwirtschaftet haben. Weniger indexbasierte hatten teilweise weit höhere bzw Schlechtere Performances. Aber um die geht es ja weniger, da ist dann eben ein wenig Zocken dabei.

Ich habe einfach noch keine LV gesehen, die mir 8,9% bieten kann bei den Bedingungen der Kündigung.

Schau ich mir beispielsweise Gold allein an, gab es um 2000 einen Goldpreis von um die 720 Euro. Momentan liegt er bei ca 1150 Euro je Feinunze. Kommen wir mit Schwankungen mal auf so ca 6% im Jahr. Das bieten mir viele Versicherungen einfach nicht. Und gerade eine Vermögensaufbauende Versicherung, keine Absicherung (Das istn anderer Punkt, RLV) seh ich kaum welche die wirklich mit 6% performen. Bei Rohöl haben wir eine Steigerung von 40 auf 86$ pro Barrel. Ein Investment in einen Haufen Öl hätte mir somit knappe 11,5% per Anno gebracht. Das alles natürlich abzüglich Kapitalertragssteuer von 25%, aber dennoch für einzelne Stoffe eine beachtliche Performance. Und ein konservativer Investor weiss sowas. Jeder mit dem ich gesprochen habe bisher hat mir für mein Money Management ein zum Grossteil konservatives Portfolio aus US Bluechips, Indizebasierten Euro Fonds, Rohstoffen und 10-20% Zockeranteil empfohlen. Damit kriegt man einfach mehr als mit ner LV... und hat eine ähnliche Sicherheit auf Jahrzehnte gesehen.

Korrektur : Goldwert waren 2 Jahre. Damit sinds 30% per anno.

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Ein Freund von mir arbeitet als unabhängiger Vermittler. Er wollte mich auch "anwerben", so konnte ich ein wenig tiefer in die Materie schauen. Auf einem entsprechenden Seminar war ich auch. Adressen und Nummern wollte da niemand haben, auch war das alles ziemlich normal. Klar, manchmal kommen schon ein paar Sprüche, was man alles erreichen kann. Meist waren es aber eher Lebensgeschichten der Leute vor dir, wie die den Weg gegangen sind.

Und ja, es gibt Leute, die da ganz oben ordentlich Knete machen. Habe auch schon ein paar persönliche Gespräche mit denen gemacht. Aber die haben auch entsprechend gearbeitet. Einer hat schon mehrere tausend "Anwerbungsgespräche" im Büro geführt um neue Leute zu rekrutieren. Der ist auch ein echtes Arbeitstier. Er ist mit Mitte 30 mehrfacher Millionär. Sein Wagen in der Einfahrt hat sein übriges gezeigt :) . Es ist eine Möglichkeit, aber nicht viele werden es auf diesem Wege schaffen. Ich bin auch einer von denen, der Job passt nicht zu mir. Nichtsdestotrotz habe ich meinem Freund auch schon Empfehlungen ausgesprochen, die sich im Nachhinein bei mir BEDANKT haben. Er lebt quasi vom guten Geschäft mit den Leuten, die ihn dann weiterempfehlen oder er ist nebenbei selber auf Akuise. Dies beschränkt sich aber eher auf Privatpartys/Feierlichkeiten, wo er sich Nummern schnappt und die dann anruft. Also Klinkenputzen oder in der Stadt auf Leute warten ist nicht.

Produkte mit höchster Provision verkaufen ist glaube ich nicht drin. Bei dem Vermittlungsunternehmen gab es einen einheitlichen Satz für die Vertriebler je Position. Außerdem mussten sie sich an die Software halten, die entsprechende Produkte ausspuckte. Weiterhin war eine hohe Erfolgsquote notwendig um überhaupt aufzusteigen. Was nutzt es, Sachen aufzuschwatzen, die in drei Monaten wieder gekündigt werden. Deshalb mag ich auch eher die Unabhängigen. Die müssen sich nicht auf ein Produkt festlegen. Was braucht der Kunde, was bietet der Vermittler an.

Was mir gefallen hat, ist, dass bei mir gesagt wurde, was gut und was schlecht ist und eine Begründung dafür bekommen habe. Außerdem wurden mir die teureren Alternativen aufgezeigt. So sieht man doch den Vergleich untereinander. Die Beratung war gut, wichtiger ist jedoch, was hinten raus kam. Als Student hatte ich schon eine BU (wobei dies eine Erwerbsminderungsrente war) und Produkte zur Altersvorsorge. Mein Freund meinte schon zu mir, dass ich in meiner Lebenslage schon super aufgestellt bin. Nichtsdestotrotz habe ich noch rumgeschraubt und eine neue BU abgeschlossen (die bis zum Renteneintrittalter geht; Punkt der Verweisbarkeit, Absicherung des späteren Berufs schon als Student). Alles Punkte, die mir mein damaliger Vertreter nicht gezeigt hatte. Außerdem habe ich meine alte kapitalbildende Lebensversicherung mal ein wenig runtergestockt. 25 Jahre, damit überhaupt mal meine eingezahlten Beiträge ihren realen Gegenwert erreichen, sind schon heftig. Wenn ich einen festen Job habe, werde ich definitiv bei ihm meinen Riester abschließen.

Habe mir eben gerade die Sachen zur HMI durchgelesen. Lustigerweise hat mich mal jemand über studivz von der HMI angeschrieben, halleluja. Der Golden Future ist wohl eine eierlegende Wollmilchsau. Außerdem wird anscheinend gleich alles an einem Termin verkauft. Kein Wunder, dass die Branche so einen schlechten Ruf hat.

Bei mir gab es erstmal Datenanalyse, im nächsten Termin wurde mir alles vorgestellt und im dritten habe ich dann erstmal einen Antrag ausgefüllt, den ich mit nach Hause nehmen konnte etc. Keine Hektik im Büro, es gab immer Kaffee und Kekse. Erst danach wurde ich angesprochen, ob das für andere Leute nicht auch vorteilhaft wäre. So wurde ich anfangs akquiriert.

100 % tecis. ;-)

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Schau ich mir beispielsweise Gold allein an, gab es um 2000 einen Goldpreis von um die 720 Euro. Momentan liegt er bei ca 1150 Euro je Feinunze. Kommen wir mit Schwankungen mal auf so ca 6% im Jahr. Das bieten mir viele Versicherungen einfach nicht. Und gerade eine Vermögensaufbauende Versicherung, keine Absicherung (Das istn anderer Punkt, RLV) seh ich kaum welche die wirklich mit 6% performen. Bei Rohöl haben wir eine Steigerung von 40 auf 86$ pro Barrel. Ein Investment in einen Haufen Öl hätte mir somit knappe 11,5% per Anno gebracht. Das alles natürlich abzüglich Kapitalertragssteuer von 25%, aber dennoch für einzelne Stoffe eine beachtliche Performance. Und ein konservativer Investor weiss sowas.

Korrektur : Goldwert waren 2 Jahre. Damit sinds 30% per anno.

Naja das ist aber nur der halbe Kuchen und leider nicht ganz sauber dargestellt. Ein Reininvestment in ein Rohstoff bzw. einen Rohstoffindex ist viel risikolastiger als eine Lebensversicherung. Zudem hast du Euro und Dollar vertauscht. Nehmen wir also die letzen zwei Jahre, so hättest du in diesem Zeitraum einen Gewinn von 600 Euro auf 850 sprich 41 Prozent gemacht. Nicht schlecht. Hättest du allerdings 2008 gekauft und 2009 verkauft, so wärest du bei null. Zwischenzeitlicher Kauf und Verkauf in den letzten zwei Jahren hätten sogar einen Verlust von 20% bedeuten können. Alles sehr riskant. Ohne die letzte Ralley in dein letzen 5 Jahren wäre Gold zudem kein lohnendes Investment gewesen.

Rohölinvestments sind so leider nicht möglich und über ein Anlageprodukt sehr Varianzreich, weil du bei einer langfristigen Anlage immense Rollkosten hast, die deinen Gewinn ziemlich auffressen können. Hab mal als Überlegung ein ETC auf Öl analysiert. Da war es so, dass teilweise der Ölpreis drastisch gestiegen und der ETC Preis gefallen ist. Zudem sind die ETCs eben keine ETFs und du trägst das Emmitentenrisiko, welches bei den Öl ETC Anbietern deutlich höher ist als bei den typischen Zertifikateanbietern.

Was will ich damit sagen: Ein konservativer Anleger wird um Rohstoffe einen großen Bogen machen, weil diese viel zu Varianzreich sind. Rohstoffe sind etwas für absolute Spezialisten. Das ein Rohstofffond natürlich von einem solchen geleitet wird tut nichts zur Sache, weil dieser das als Beruf macht und eben auch sein Produkt verkaufen will. Der kann bei schlechter Marktaussicht nicht einfach sagen, ne heute investiere ich nicht. Und er wird es dir schon als Gewinn ausweisen, dass er besser als der jeweilige Index abgeschlosse hat, was natürlich auch heißen kann das er nur weniger Verlust gemacht hat.

Jeder mit dem ich gesprochen habe bisher hat mir für mein Money Management ein zum Grossteil konservatives Portfolio aus US Bluechips, Indizebasierten Euro Fonds, Rohstoffen und 10-20% Zockeranteil empfohlen. Damit kriegt man einfach mehr als mit ner LV... und hat eine ähnliche Sicherheit auf Jahrzehnte gesehen.

Also ich würde einem konservativen Anleger ein Investment in einen S&P500 ETF empfehlen (womit wir die US und Euro Blues abdecken). Rohstoffe sollten raus, Zockeranteil auch, dafür in Bonds investieren. Anteil Bonds/Aktien 60/40.

So wie du beschrieben hast geht es zwar auch, aber dann haben wir keinerlei Vergleichbarkeit mit der Lebensversicherung, weil das Risiko doch dann schon sehr hoch ist und keinesfalls als konservativ bezeichnet werden kann.

Lg

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Ich arbeite in einem ähnlichen Betrieb - der grosse Unterscheid wir haben viele Versicherungen Banken usw und

sind nicht fest bei einer so arbeiten wir zb mit der HDI Gerling genauso wie mit JP Morgan und sehr sher vielen mehr

. Es ist in der Tat wahr, wenn ich jemand einstelle kriege ich 5% des Werts

der Versicherung also verdiene ich an ihm. Es ist hart auf Provisonsbasis zu arbeiten, das musst du wissen. Viele

sagen man würde die Leute abzocken ABER (jedenfalls bei uns) wir machen keine Versicherungen bei Leuten über 55

weil es für sie es niemals rechnen würde. Desweiteren dürfte/darf er keine Versicherungen machen wenn er dazu nicht

ausgebildet ist. Er darf nur bei dem Kunden eine Analyse machen mehr nicht das wäre illegal! Ich habe in meinen ersten

Monat 1000 Euro verdient, nun pendelt es sich bei 1100-1200 Euro ein (bin seit 4 Monaten dabei.) Was mich stutzig macht bei

dir ist das du die Hälfte der Seminarkosten zahlen musst. Ich war schon auf einem Rhetorikseminar über 5 Tage in Österreich mit 4 Sterne Hotel

und mein Chef hat die 700 Euro kosten ALLEINE gezahlt ich musste nur für die Fahrtkosten zahlen.

Und was wichtig ist!!

Ich will den Leuten helfen und sie nicht abzocken.

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Ich wurde auch mal von so einem Verein angeworben. Am Anfang klang das nach meinem Verständnis seriös. Man hatte halt drei Versicherungen im Portfolio, ging zum Kunden und wen man für die gleiche Leistung das bessere Angebot hatte und der Kunde im Jahr einen Fuffi sparen konnte waren alle glücklich. Kunde spart Geld, ich krieg Provision, meine Firma ebenso.

Das waren sie ersten zwei Sitzungen. Als es dann daran ging dass es noch eine Lebensversicherung im Programm gebe, wurde es mir zu blöd. 15% Rendite, mindestens, sitzt in Lichtenstein und das Geilste auf der Welt und jeder sollte eine haben und anderthalb Stunden nur Gelaber wir toll die Lebensverischerung sei. Un plötzlich sollte ich doch auch mal Verwandte und Bekannte fragen, obwohl ich das von der ersten Sekunde an immer abgelehnt hatte.

Da bin ich dann ganz spontan nicht mehr gekommen ^^

Interessant finde ich allerdings, dass nicht wenige PU'ler in unserem damaligen Lair aus genau dieser Branche kommen.

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Strukturvertrieb......bäh

Nichts Strukturvertrieb du solltest lieber die Fresse halten wenn du damit nie was am Hut hattest (klingt hart is aber so).

Nur mein Vorgesetzter verdient an mir niemand über ihn und wenn ich einen neuen kriegen würd würde ich an ih

verdienen und nicht auch mein Vorgesetzter.

Und mal ganz ehrlich mach doch ne Ausbildung zum KFZ Mechaniker du kannst die meiste Zeit nur scheiss Arbeiten machen

und die Geschäftsinhaber verdienen alle schon an dir also sieh nicht alles ohne Vorkenntnisse als Strukturvertrieb oder Schneeball-

system an das geht schon von daher nicht das wir keine eigene Produkte haben sondern nur welche anbieten wie Makler. Wir

sind doch keine Amway oder son Bullshit.

Zudem ich denke das viele PU´s aus dem Gebiet kommen da sie immer schon gerne Kontakt mit Menschen hatten und überzeugend

seinkönnen :-D

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Strukturvertrieb......bäh

Nichts Strukturvertrieb du solltest lieber die Fresse halten wenn du damit nie was am Hut hattest (klingt hart is aber so).

Nur mein Vorgesetzter verdient an mir niemand über ihn und wenn ich einen neuen kriegen würd würde ich an ih

verdienen und nicht auch mein Vorgesetzter.

Und mal ganz ehrlich mach doch ne Ausbildung zum KFZ Mechaniker du kannst die meiste Zeit nur scheiss Arbeiten machen

und die Geschäftsinhaber verdienen alle schon an dir also sieh nicht alles ohne Vorkenntnisse als Strukturvertrieb oder Schneeball-

system an das geht schon von daher nicht das wir keine eigene Produkte haben sondern nur welche anbieten wie Makler. Wir

sind doch keine Amway oder son Bullshit.

Zudem ich denke das viele PU´s aus dem Gebiet kommen da sie immer schon gerne Kontakt mit Menschen hatten und überzeugend

seinkönnen :-D

Also bei der Ausdrucksweise, dem Top Satzbau und der Rechtschreibung würde ich dir sofort alles abkaufen :-D

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Gast

da braucht man hier nicht so groß rumzuschreiben.

natürlich sollst du nichts davon halten. vergiss es. es ist abzocke.

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Strukturvertrieb......bäh

Nichts Strukturvertrieb du solltest lieber die Fresse halten wenn du damit nie was am Hut hattest (klingt hart is aber so).

Nur mein Vorgesetzter verdient an mir niemand über ihn und wenn ich einen neuen kriegen würd würde ich an ih

verdienen und nicht auch mein Vorgesetzter.

Du solltest dir erstmal die Definition von "Strukturvertrieb" anschauen bevor du hier andere Member beschimpfst.

Nur mal so als Tipp am Rande....Strukturvertrieb ungleich Schneeballsystem...auch wenn dir das vielleicht dein übertoller Millionärschef so erklärt hat.

Mich würde mal interessieren welche Ausbildung das ist, die man haben muss bevor man abschließt. Soll das etwa die überaus tolle "Versicherungsfachmannsausbildung" sein? Und zweite Frage: Wie genau willst du den Leuten eigentlich helfen.

Lg

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Strukturvertrieb......bäh

Nichts Strukturvertrieb du solltest lieber die Fresse halten wenn du damit nie was am Hut hattest (klingt hart is aber so).

Nur mein Vorgesetzter verdient an mir niemand über ihn und wenn ich einen neuen kriegen würd würde ich an ih

verdienen und nicht auch mein Vorgesetzter.

Du solltest dir erstmal die Definition von "Strukturvertrieb" anschauen bevor du hier andere Member beschimpfst.

Nur mal so als Tipp am Rande....Strukturvertrieb ungleich Schneeballsystem...auch wenn dir das vielleicht dein übertoller Millionärschef so erklärt hat.

Mich würde mal interessieren welche Ausbildung das ist, die man haben muss bevor man abschließt. Soll das etwa die überaus tolle "Versicherungsfachmannsausbildung" sein? Und zweite Frage: Wie genau willst du den Leuten eigentlich helfen.

Lg

Du meinst wohl die tolle IHK-Sachkundeprüfung(!) "Versicherungsfachfrau/-mann IHK". Nicht zu verwechseln mit der durchaus guten (richtigen) Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen u. Finanzen. ;-)

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Du meinst wohl die tolle IHK-Sachkundeprüfung(!) "Versicherungsfachfrau/-mann IHK". Nicht zu verwechseln mit der durchaus guten (richtigen) Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen u. Finanzen. ;-)

Genau. Aber das ganze wird ja in ein "Ausbildungsprogramm" der Strukturvertriebe eingebettet und somit hab ich ihnen den Titel Ausbildung zuerkannt.

Nicht falsch verstehen. Versicherungen halte ich für absolut notwendig und richtig. Nicht allerdings diese Drückerkolonnen, die eigentlich mit dem Versicherungsgeschäft nichts am Hut haben und mehr oder weniger Kapitalprodukte verkaufen.

Lg

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Wenn man so will ist der älteste Stukturvertrieb Jesus mit seinen Jüngern ; ).

Das Problem bei diesen ganzen Strukki-Unternehmen ist das die Leute dort von der Hand in den Mund leben.

Die meisten haben 0 Vorkenntnisse und müssen irgendwie versuchen Kunden zu bekommen.

Oftmals geht noch ne Büro-Miete drauf. Der Bekanntenkreis wird abgegrast, nicht bleibt zurück außer Schulden.

Das ist eben ein Problem der Selbstständigkeit.

Kann natürlich auch anders laufen und man macht viel Geld damit und man hat regelmäßig Kunden. Aber viele bleiben eben doch auf der Strecke. Diese ganzen Kosten für die Seminare sind mir auch nicht ganz geheuer.

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Ich mache eine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen u. Finanzen.

Mit Leute helfen meine ich ihnen Wege aufzuzeigen die nicht in der Altersarmut enden wollen.

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Ich mache eine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen u. Finanzen.

Mit Leute helfen meine ich ihnen Wege aufzuzeigen die nicht in der Altersarmut enden wollen.

D.h. du zeigst ihnen, wie man Immobilien verwaltet und sie von Mietern abbezahlen lässt, wie man sein Rohstoff & Wertpapierportfolio managed, wie man richtig in verschiedene Anlagen diversifiziert, du zeigst ihnen auf, wie sie monatliche Zahlungen auch in verschiedenste Anlagen bringen können, die nichts mit Versicherungen zu tun haben? :D

Wenn ja, klasse. Wenn nicht... Überleg ruhig mal, ob es etwas gibt, was einfach auf lange Zeit besser, genauso sicher, liquider, verständlicher und mit weniger Risiko gibt in dem Bereich. Du hast ja das richtige Mindset. Nur die Werkzeuge die du anbietest, sind suboptimal. Klar kriegt man nen Dübel auch mit nem kleinen Schraubenzieher rein, mitm Akkuschrauber fährst du mit Bedacht auf deine Hände vielleicht besser.

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Ja diese seltsamen Finanz- und Versicherungsberater. Zu unterscheiden von Ein-Gesellschaftsvertretern und seriösen Versicherungsmaklern. Möchtegern-unabhängige Allfinanzberater aber auch das nervige Empfehlungsmarketing von z.B. Herbalife, PM International, LR International ("Sie müssen nichts verkaufen, sie empfehlen nur ihren Bekannnten, Freunden und Verwandten unsere Produkte"). Funktioniert glaube ich nur bei wenigen und auch nicht wenn ich viele Leute kenne diese aber nur noch sporadisch sehe, ist wenn man mal Ü 25 ist oft so. Dann nervt man die irgendwann nur noch wenn man bei jeder Begegnung wieder etwas "Tolles" zu empfehlen hat.

Ich habe letztes Jahr während meiner 5-monatigen Arbeitslosigkeit Kontakt mit einem Versicherungsmakler gehabt, der mir eine Finanzierung einer Ausbildung zum Versicherungsfachmann(IHK) angeboten hatte. Dann wäre ich als selbständiger Vericherungsfachmann tätig gewesen. Die Ausbildung wäre 5 Monate nebenberuflich gewesen. Bei Nachfragen bei Bezirksdirektionen von Versicherungen selbst wurden immer Zeiten von 12 - 18 Monate angegeben mit Angestelltenverträgen oder als Selbstständiger danach. Ich habe dann mit einem alten Schulfreund der seit ein paar Jahren eine eigene AXA-Vertretung hat bei ihm in seinem Büro und in ein paar Telefongesprächen darüber gesprochen. Unbedingt in die Branche(Hauptberuflich) möche ich jetzt nicht mehr, bin wieder in meinem bisherigen Bereich tätig. Und werde jetzt nebenberuflich für den Versicherungsagenturinhaber bei dem ich die meisten Versicherungen habe(Victoria bzw. Ergo/DAS) etwas machen aber nur Analysen und Vorbereitungen zu Verträgen.(keine Abschlüsse - für diese braucht es die Versicherungsfachmannprüfung-Sachkundenachweis).

Das jetz mal in Kürze. Ich habe in den letzten Jahren ein paar Unternehmenspräsentationen(OVB,AWD, PM International u.a) besucht - meistens ist es nur ein unterhaltsamer Abend gewesen. Vielleicht noch mehr dazu von mir in Kürze.

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Funktioniert glaube ich nur bei wenigen und auch nicht wenn ich viele Leute kenne diese aber nur noch sporadisch sehe, ist wenn man mal Ü 25 ist oft so. Dann nervt man die irgendwann nur noch wenn man bei jeder Begegnung wieder etwas "Tolles" zu empfehlen hat.

Funktioniert ganz gut, aber nur, wenn man das nicht macht, was der Laden sagt. Die Produkte sind ja nicht unbedingt problematisch. Ich kenne einige ehemalige Doppeldiamant Amway Verkäufer. Die haben allerdings NICHT ihre Verwandtschaft geraided, sondern ein ganz normales Geschäft mit Amway als Lieferanten aufgezogen. Und auf einmal funktionierte das. Wenn man nur seine eigene Verwandschaft mit reinnimmt und keinen Verkaufsplan hat, wird man schnell ein MLM Parasit und viel verkaufen tut man nicht, dazu ist die Zielgruppe zu klein. Wir Menschen sind auf eine maximale Peergroup von 150 Menschen ausgerichtet. Das wird nix ;)

Man kann die Produkte, die teilweise gar nicht mal so schlecht sind, auch anders verkaufen. Nur das tun die meisten nicht, die meisten fallen selber auf ein Marketing rein. Die kriegen aber auch im Leben nicht die fettesten Provisionen, einfach aus dem Grund, dass sie niemals soviel verkaufen werden, dass sie in diese Riege fallen.

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Amway ist grob gesagt ein Haufen unnütze Scheisse, wer da was kauft oder Vertriebspartner

wird ist selbst schuld :lol:

Natürlich gibt es auch unseriöse Finanzunternehmen jedoch sind dies nicht alle.

Aber typisch deutsche Vermögensberatung die müssen die Leute ja auf der Strasse ansprechen :-D

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