SMS-Game von Jörg Kachelmann

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Hast du kein natürliches Gerechtigkeitsempfinden? Und scheinbar triffts ganz gut. Würdest du unschuldig in den Knast gehen wollen? Mich schüttelt es gerade vor Ekel... ernsthaft.

Würdest Du gern vergewaltigt werden und hinterher erleben, dass Dir niemand glaubt? Ich hab mir die Sendung von gestern im Internet angeguckt, das Fazit, dem alle zustimmten war immerhin:

es gibt kein (!) Delikt mit weniger Falschanzeigen, gerade weil es so schwer ist zu beweisen, und selbst der Generalstaatsanwalt a.D. sagte, er würde seiner (fiktiven) vergewaltigten Tochter nicht raten, eine Anzeige zu erstatten... Bei sowas sollte es Dich ebenfalls vor Ekel schütteln, falls Du ein natürliches Gerechtigkeitsempfinden hast!

Tut's auch. Aber auf einer anderen Ebene. Unschuldige im Knast ist halt noch mal eine Spur härter als Täter nicht verurteilt. Alexus hats ja gut zusammengefasst: Rechtstaat auf Abruf ist nicht. Und wenn du Anne Will gesehen hast, dann wird dir ja der Verteidiger aufgefallen sein, der auch anklagt, dass die Verfahren in die Öffentlichkeit gezerrt werden. Da sind auch die vermeintlichen "Anwälter der Opfer" nicht ganz unschuldig dran. Jetzt können wir natürlich alle schön einseitig uns nur auf die (mutmaßlichen) Opfer konzentrieren und der Gesellschaft a la Alice Schwarzer viele Fehler ankreiden, die erst seit 15 Jahren einen an sich wirkungslosen Straftatbestand geschaffen hat, anstatt zu überlegen, wie wir die verfahrene Situation gerecht lösen könnten.

[...]

In eindeutigen Fällen sind die Opfer meist tot, oder?

Kann es sein, dass Du Deinen Exkurs in Sachen Äpfel und Birnen vorzeitig abgebrochen hast? Immerhin wolltest Du mir doch beweisen, was an meinem Vergleich bezüglich der Mediendarstellung (bzw. Vorverurteilung des Opfers) eine Frechheit sein soll? Mediale Opfer-Demütigung darf man erst kritisieren, wenn man Akteneinsicht hat? :-D

Wenn dir nicht mal auffällt, dass es einen Unterschied macht, von welchem Land wir reden, dann ist Hopfen und Malz verloren. Dann erkennst du auch nicht die Detailunterschiede. Stell dich lieber zu Lady in die Anti-Rechtstaat-Ecke, erzähl weiter AIDS wäre nur eine Einbildung und fordere mehr Geld für Hartz IV Empfänger.

Aber... mal abseits von der Frage nach der Vorgehensweise im Verfahren... du hast ja weiter unten schon polemisch danach gefragt, ob ich eine vergewaltigte, sexuell genötigte Frau kenne? Nein. Keine einzige. Nicht in meiner Familie und Verwandtschaft, nicht im Freundeskreis. Im Bekanntenkreis könnt ich es dir nicht sagen, wenn du verstehst, was ich meine. Lustigerweise sind das aber im engeren Umfeld (Freunde, Verwandte, Familie) - Achtung, Polemik! - auch alles anständige Mädels. Die kommen halt auch nicht in so Situationen, "wo der Kumpel vom Fritz mal eben im Suff"...

Bubi, Du musst noch viel lernen. Ich nehme an, dass Du mit einer derartigen Aussage nur ein bißchen auf den Putz hauen willst und nicht etwa mich direkt angreifen, da Dir meine Vorgeschichte jedoch bekannt ist, entscheide ich mich dazu an der Stelle mit Dir die Kommunikation einzustellen.

Versteh es wie du möchtest, aber erhelle uns doch, was genau du damit meinst? Den Post, den du gelöscht hast, in dem du als Mutter eines 4 jährigen Kindes gefragt hast, ob dein Partner die von dir gewünschte Polyamourösität leichter "ertragen" könnte, wenn du dich prostituierst? Oder meinst du eher den Teil, wo du für mich zumindest nicht ganz eindeutig ausgeführt hast Erfahrung (ob direkt oder indirekt sei mal dahingestellt) mit sexueller Nötigung gehabt zu haben?

Ich will ja nicht behaupten, dass ein gewisser Schlag Menschen generell bestimmte Typen anzieht (und damit auch die Wahrscheinlichkeit erhöht Opfer einer bestimmten Deliktgruppe zu werden), aber wie man im Fall Türk z.B. sehen konnte sind es meistens die psychisch gestörten Frauen, die eher zu Falschanzeigen neigen. Und Nein, ich will dich nicht persönlich angreifen. Nur deine Meinung, die leider vor Vorurteilen und linkem anti-Verfassungsgeschwätz nur so strotzt. Daher --> Koitus' Out.

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@ H&M
Wenn ich den letzten Teil Deines letzten Posts richtig verstehe, dann hältst Du diese Aufhebung für prinzipiell richtig, weil dadurch Täter leichter bestraft werden können.

Natürlich halte ich diese Vorgehensweise nicht für "prinzipiell richtig". Jemand der das tut, muss tatsächlich aus einer Bananenrepublik stammen.

Das Problem ist eben, dass Sexualdelikte nicht mit z.B. Mord zu vergleichen sind. Es gibt keine vergleichbaren klaren Indizien. Es ist ein Leichtes eine Frau zu vergewaltigen ohne eine Waffe zu nutzen, oder ihr nachweisbare Verletzungen zuzufügen.

Die Fälle in denen Aussage gegen Aussage steht sind also sehr häufig. Und welcher Sexualstraftäter gibt schon zu, die Tat auch begangen zu haben, wenn keine klaren Beweise vorliegen?

Nicht nur die Justiz, sondern die Gesellschaft hat also hier die Wahl:

Behandelt sie die Aussagen gleichwertig, kommen Unmengen an angezeigten Tätern ohne Prozess, ohne U-Haft, ohne was weiss ich alles davon. Und das zusätzlich zu den Massen an Tätern die draussen rumlaufen, weil nie Anzeige gegen sie erstattet wurde. Als Konsequenz werden noch weniger Anzeigen erstattet, usw. usf.

Oder man behandelt die Aussagen eben nicht gleichwertig um die Täter zu erwischen und riskiert damit auch einige Unschuldige Prozessen, Untersuchungshaft und manchmal auch Rechtsstrafen auszusetzen.

Man hat also die Wahl jede Menge Schuldiger davonkommen zu lassen, um ein paar Unschuldige zu schützen, oder man kann ein paar Unschuldige unter die Räder kommen lassen um die Mengen Schuldiger zu bestrafen.

In dem Fall wähle ich Letzteres.

Meine Aussage war also rein pragmatisch und bedeutet nicht, dass ich dieses Vorgehen für "prinzipiell richtig" halte.

solch eine aussage zu tätigen ist einfach nur vulgär.

ps. apropos vulgär, diese werbung hier ist ein sinnbild fur unsere heutige gesellschaft :-D

http://www.youtube.com/watch?v=JvfE9vaIk48

Hätte eine Werbung in der ein Mann seine Frau mit einer Aktentasche in den Unterleib schlägt ebenso eine Daseinsberechtigung?

Gehen wir mal von einer Werbung für Schuhe aus :rolleyes:

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Würdest Du gern vergewaltigt werden und hinterher erleben, dass Dir niemand glaubt? Ich hab mir die Sendung von gestern im Internet angeguckt, das Fazit, dem alle zustimmten war immerhin:

es gibt kein (!) Delikt mit weniger Falschanzeigen, gerade weil es so schwer ist zu beweisen, und selbst der Generalstaatsanwalt a.D. sagte, er würde seiner (fiktiven) vergewaltigten Tochter nicht raten, eine Anzeige zu erstatten... Bei sowas sollte es Dich ebenfalls vor Ekel schütteln, falls Du ein natürliches Gerechtigkeitsempfinden hast!

Das ist ein grundsätzliches Dilemma des Strafprozesses das mit unserer Abkehr vom Geständnis als "Königin aller Beweismittel" einhergeht. Vielleicht überlegst du einfach mal, was vorher war und warum das in allen Rechtsstaaten so ist, dann würde es dich wohl weniger ekeln. Etwas überspitzt könnte man wohl sogar sagen, dass auch und gerade Frauen darunter zu leiden hatten.

bearbeitet von Alexus

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@ Cryd:
Es handelt sich eventuell um Leute, die sich ihr ganzes Leben gesellschaftskonform verhalten haben. Dann nimmst du billigend in Kauf, dass diesen Leuten dann von dem Rechtsstaat ,in dem sie sich sicher fühlten, in den Rücken gefallen wird. Die dann eventuell ihren Lebtag lang von der Gesellschaft stigmatisiert, im Gefängnis und vielleicht sogar in anschließender Sicherheitsverwahrung fristen dürfen.

So oder so ist es nunmal keine schöne heile Welt, aber da ist es mir dann weit lieber eventuell einen Straftäter auf freiem Fuße zu sehen als einen Unschuldigen hinter Gittern.

Ich glaube nicht, dass einzelne Wetterfrösche (sofern sie denn überhaupt unschuldig sind) es der Gesellschaft wert sind, noch mehr Sexualstraftäter ungestraft zu wissen.

Denn diese machen dem Staat nämlich viel mehr Scherereien und kosten weit mehr Geld, als der Gefängnisaufenthalt von ein paar Unschuldigen.

Ganz abgesehen von dem Leid der Opfer und der potentiellen zukünftigen Opfer.

Das klingt vielleicht hart, aber es ist scheinbar nicht anders zu lösen.

Was sind das für Sätze? Oder verstehe ich sie nur falsch? Entweder man stellt fest der Wetterfrosch ist schuldig, dann ab in den Knast oder er ist unschuldig und dann ist er auch für die Gesellschaft etwas wert. Oder habe ich Deine Logik nicht richtig verstanden?

http://www.rettungsdienst-online.com/gerec...stice_index.asp

Bin in der Schweiz als Gasmann tätig und habe das nebenbei mitbekommen; zur Erweiterung von H&M-Liste...

Und nein, Jon, bevor ich mir das wieder anhören muss. Ich bin kein Maskulinist oder wie die sich nennen; im Gegenteil, Deine Ausführungen sind angenehm sachlich und fundiert. Etwas skeptisch gegenüber dem Rechtsstaat wäre ich trotzdem; Deutschland ist keine Bananenrepublik, aber es gibt leider Justizirrtümer.

Und weil ich in Worms aufgewachsen bin und dieser Skandal jeden in Worms über die Medien aufgewühlt hatte, noch dieses (hat zwar nicht mit Vergewaltigung zu tun, aber ist nicht minder schlimm):

http://www.systemkritik.de/bmuhl/justizver...r_prozesse.html

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Es geht um den eigentlich Skandal:

Wir leben in einer Gesellschaft, in der es für Frauen ein probates und sehr, sehr einfaches und beliebtes Mittel ist, Männer mit Fehlbeschuldigungen zu diskreditieren.

Das du diesen Blödsinn wirklich glaubst.

Vermutlich kenne ich (im Gegensatz zu Dir?) viele reale Männer :-)

Und da ich sogar viele reale Frauen kenne, weiß ich sogar, dass zahlreiche gebildete Frauen das genauso sehen.

Vielleicht noch ein interessantes Einzelbeispiel zum Thema Fehlbeschuldigungen

:

Ein guter Freund ist Administrator in einem großen Forum in dem Männer und Frauen diskutieren. Eine Frau forderte nun von ihm den Ausschluß eines Mitglieds, mit der Begründung, dass dieses ihn in einer PN sexuell belästigt hätte. Lustigerweise handelte es sich bei dem "Mitglied" um seinen eigenen Zweit-Account, mit dem er in einer Diskussion dieser Frau widersprochen hatte und ihr Oberflächlichkeit vorgeworfen hatte ;-)

Frauen bestätigen mir, dass sie diese Boshaftigkeit bei Geschlechtsgenossinnen häufiger als bei Männern sehen :-o

bearbeitet von Anno Nühm

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@ H&M
Wenn ich den letzten Teil Deines letzten Posts richtig verstehe, dann hältst Du diese Aufhebung für prinzipiell richtig, weil dadurch Täter leichter bestraft werden können.

Natürlich halte ich diese Vorgehensweise nicht für "prinzipiell richtig". Jemand der das tut, muss tatsächlich aus einer Bananenrepublik stammen.

Das Problem ist eben, dass Sexualdelikte nicht mit z.B. Mord zu vergleichen sind. Es gibt keine vergleichbaren klaren Indizien. Es ist ein Leichtes eine Frau zu vergewaltigen ohne eine Waffe zu nutzen, oder ihr nachweisbare Verletzungen zuzufügen.

Die Fälle in denen Aussage gegen Aussage steht sind also sehr häufig. Und welcher Sexualstraftäter gibt schon zu, die Tat auch begangen zu haben, wenn keine klaren Beweise vorliegen?

Nicht nur die Justiz, sondern die Gesellschaft hat also hier die Wahl:

Behandelt sie die Aussagen gleichwertig, kommen Unmengen an angezeigten Tätern ohne Prozess, ohne U-Haft, ohne was weiss ich alles davon. Und das zusätzlich zu den Massen an Tätern die draussen rumlaufen, weil nie Anzeige gegen sie erstattet wurde. Als Konsequenz werden noch weniger Anzeigen erstattet, usw. usf.

Oder man behandelt die Aussagen eben nicht gleichwertig um die Täter zu erwischen und riskiert damit auch einige Unschuldige Prozessen, Untersuchungshaft und manchmal auch Rechtsstrafen auszusetzen.

Man hat also die Wahl jede Menge Schuldiger davonkommen zu lassen, um ein paar Unschuldige zu schützen, oder man kann ein paar Unschuldige unter die Räder kommen lassen um die Mengen Schuldiger zu bestrafen.

In dem Fall wähle ich Letzteres.

Meine Aussage war also rein pragmatisch und bedeutet nicht, dass ich dieses Vorgehen für "prinzipiell richtig" halte.

solch eine aussage zu tätigen ist einfach nur vulgär.

So ist es. Wollte darauf auch noch etwas erwidern; sah dann, dass Lady dies um 2:25 geschreiben hatte; somit entschuldigt; ihre geistige Kraft hat evtl. zu diesem Zeitpunkt nachgelassen.

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Würdest Du gern vergewaltigt werden und hinterher erleben, dass Dir niemand glaubt? Ich hab mir die Sendung von gestern im Internet angeguckt, das Fazit, dem alle zustimmten war immerhin:

es gibt kein (!) Delikt mit weniger Falschanzeigen, gerade weil es so schwer ist zu beweisen, und selbst der Generalstaatsanwalt a.D. sagte, er würde seiner (fiktiven) vergewaltigten Tochter nicht raten, eine Anzeige zu erstatten... Bei sowas sollte es Dich ebenfalls vor Ekel schütteln, falls Du ein natürliches Gerechtigkeitsempfinden hast!

Das ist ein grundsätzliches Dilemma des Strafprozesses das mit unserer Abkehr vom Geständnis als "Königin aller Beweismittel" einhergeht. Vielleicht überlegst du einfach mal, was vorher war und warum das in allen Rechtsstaaten so ist, dann würde es dich wohl weniger ekeln. Etwas überspitzt könnte man wohl sogar sagen, dass auch und gerade Frauen darunter zu leiden hatten.

natürlich ist es auch gut so, daß nach diesen Rechtsprinzipien verfahren wird. Aber Mother Aphrodite und ich meinen das nicht. Weil gerade Vergewaltigung schwer nachzuweisen ist, und einer Frau, wie wir hier wieder sehen, generell gerne Lügen unterstellt wird, ist jeder vergewaltigten Frau dringend anzuraten, von Anzeige poder Veröffentlichung abzusehen. Denn sie wird dann nochmal durch die Hölle gehen. Das bedeutet natürlich nicht, daß man augrund dieser Shcieflage den Rechtsstaat abschaffen sollte. Aber diese ekelhafte Unterstellung, Frauen würden zu einem großen Teil nur Lügen erzählen kann man durchaus anprangern.

Es geht um den eigentlich Skandal:

Wir leben in einer Gesellschaft, in der es für Frauen ein probates und sehr, sehr einfaches und beliebtes Mittel ist, Männer mit Fehlbeschuldigungen zu diskreditieren.

Das du diesen Blödsinn wirklich glaubst.

Vermutlich kenne ich (im Gegensatz zu Dir?) viele reale Männer :-)

Und da ich sogar viele reale Frauen kenne, weiß ich sogar, dass zahlreiche gebildete Frauen das genauso sehen.

Aha, wieviele konkrete Fälle falscher Vergewaltigungsvorwürfe, wo jemand in uNtersuchungshaft kam, kennst du denn aus deinem eigenen Bekanntenkreis?

Aber du ghlaubst ja auch, daß es vollkommen normal ist, bei einer Frau öfter ungfragt in die Arbeit zu kommen, und sich zu wundern, daß sie sich belästigt wird. Aber du kannst gerne in deinem Wahn weioterleben, weiterhin bei Frauen auflaufen, oder Grundsätze von sozialer Kompetenz erwerben.

@Pierrot:

Deutschland ist keine Bananenrepublik, aber es gibt leider Justizirrtümer.

Dem widerspreche ich auch nicht. Natürlich ist unser Rechtssystem nicht perfekt und wo Menschen sind wird es immer Fehler geben. Aber ioch widerspreche dem, daß beio Vergewaltigungen Rechtsirrtümer häufiger sind und Vergwwaltigungsvorwürfe einfach zum Großteil erfunden seien, wie hier einige meinen. Und man auch ganz einfach feststellen muß, daß der Großteil der Sexualstraftäter ungeschoren davonkommt, weil zum Großteil doch rechtsstaatliche Prinzipien hier auch eingehalten werden.

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Aha, wieviele konkrete Fälle falscher Vergewaltigungsvorwürfe, wo jemand in uNtersuchungshaft kam, kennst du denn aus deinem eigenen Bekanntenkreis?

Keinen. Meine Aussage bezog sich ja auch ganz allgemein auf Fehlbeschuldigungen.

Ich kenne in der Tat zahlreiche Männer, die Opfer weiblicher Lügen wurden. Darunter waren auch etliche sexuelle Delikte.

Aber du ghlaubst ja auch, daß es vollkommen normal ist, bei einer Frau öfter ungfragt in die Arbeit zu kommen, und sich zu wundern, daß sie sich belästigt wird. Aber du kannst gerne in deinem Wahn weioterleben, weiterhin bei Frauen auflaufen, oder Grundsätze von sozialer Kompetenz erwerben.

Bitte unterlasse diese Fehlbeschuldigungen!

Ich bin nicht derjenige, der du mir unterstellst, zu sein.

bearbeitet von Anno Nühm

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Würdest Du gern vergewaltigt werden und hinterher erleben, dass Dir niemand glaubt? Ich hab mir die Sendung von gestern im Internet angeguckt, das Fazit, dem alle zustimmten war immerhin:

es gibt kein (!) Delikt mit weniger Falschanzeigen, gerade weil es so schwer ist zu beweisen, und selbst der Generalstaatsanwalt a.D. sagte, er würde seiner (fiktiven) vergewaltigten Tochter nicht raten, eine Anzeige zu erstatten... Bei sowas sollte es Dich ebenfalls vor Ekel schütteln, falls Du ein natürliches Gerechtigkeitsempfinden hast!

Das ist ein grundsätzliches Dilemma des Strafprozesses das mit unserer Abkehr vom Geständnis als "Königin aller Beweismittel" einhergeht. Vielleicht überlegst du einfach mal, was vorher war und warum das in allen Rechtsstaaten so ist, dann würde es dich wohl weniger ekeln. Etwas überspitzt könnte man wohl sogar sagen, dass auch und gerade Frauen darunter zu leiden hatten.

natürlich ist es auch gut so, daß nach diesen Rechtsprinzipien verfahren wird. Aber Mother Aphrodite und ich meinen das nicht. Weil gerade Vergewaltigung schwer nachzuweisen ist, und einer Frau, wie wir hier wieder sehen, generell gerne Lügen unterstellt wird, ist jeder vergewaltigten Frau dringend anzuraten, von Anzeige poder Veröffentlichung abzusehen. Denn sie wird dann nochmal durch die Hölle gehen. Das bedeutet natürlich nicht, daß man augrund dieser Shcieflage den Rechtsstaat abschaffen sollte. Aber diese ekelhafte Unterstellung, Frauen würden zu einem großen Teil nur Lügen erzählen kann man durchaus anprangern.

Das habe ich - zumindest dir - auch nicht unterstellt. Ich halte den Hinweis dennoch für angebracht. Es ist ja kein Einzelfall oder ein exklusives Problem dieser Delikte, dass unsere Justiz unter Ottonormalbürgern gelegentlich nur ein Kopfschütteln hervorruft. Beispielhaft ist der Fall Pascal

http://www.daserste.de/kriminalfaelle/send...13jq9d7j~cm.asp (lief im übrigen letzte Woche in der ARD).

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@Pierrot:
Deutschland ist keine Bananenrepublik, aber es gibt leider Justizirrtümer.

Dem widerspreche ich auch nicht. Natürlich ist unser Rechtssystem nicht perfekt und wo Menschen sind wird es immer Fehler geben. Aber ioch widerspreche dem, daß beio Vergewaltigungen Rechtsirrtümer häufiger sind und Vergwwaltigungsvorwürfe einfach zum Großteil erfunden seien, wie hier einige meinen. Und man auch ganz einfach feststellen muß, daß der Großteil der Sexualstraftäter ungeschoren davonkommt, weil zum Großteil doch rechtsstaatliche Prinzipien hier auch eingehalten werden.

Dem widerspreche ich auch nicht. Ist natürlich bitter. Aber was willst Du ändern? Nicht mehr "im Zweifelsfall für den Angeklagten"?

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Der Punkt ist doch, dass bei Diebstählen, Mord usw. eine ganze Menge Indizien zusammenkommen müssen, während für Vergewaltigung eine einzige, noch nicht einmal besonders kohärente Aussage ausreicht, um den Mann wenigstens in U-Haft zu bringen.

Das ist der größte Stuß, den ich von dir gelesen habe, Heaarts and Minds.

Zahlreiche der von mir geposteten Links zeigen das doch ziemlich eindringlich... Bitte schau Dir die doch mal an!

Hier noch einmal:

Laut polizeilicher Kriminalstatistik werden in Deutschland jedes Jahr etwa 20.000 Menschen wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern angezeigt. Die Dunkelziffer liegt – wie so oft – bedeutend höher, bei geschätzt 50.000 bis 300.000 Fällen jährlich. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 sind dem National Child Abuse und Neglect Data System des amerikanischen Department of Health 2,99 Millionen Verdachtsfälle gemeldet worden, von denen allerdings nur 877.959 einer Überprüfung standhielten. Und da deutet sich schon das Problem an: Wenn erst einmal die Polizei vor der Tür steht und schwere Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs gegen einen bis dahin unbescholtenen Familienvater erhebt, dann beginnt für diese Männer ein wahrer Alptraum: Da es sich um ein so genanntes Vier-Augen-Delikt handelt, ist es für einen falsch Beschuldigten nahezu unmöglich, das Gegenteil zu beweisen. „Es gibt eine hohe Zahl von offensichtlichen Falschanzeigen“, sagt der Düsseldorfer Strafverteidiger Rüdiger Deckers. Wenn der Staatsanwalt aber erst einmal Anklage erhebe, sei die Gefahr hoch, dass diese Männer verurteilt würden. Denn die Richter glaubten sehr häufig den Behauptungen der Opfer, sogar wenn die Fakten eine völlig andere Sprache sprächen, bestätigt auch die Fachanwältin Gabrielle Jansen.

http://www.wdr.de/unternehmen/presselounge...issbrauch.phtml

Und dass eine bloße Aussage zu einer U-Haft führt, das ist zumindest im Falle Kachelmann faktisch geschehen. Das ist ja nicht auf meinen Mist gewachsen. Wenn Du Dir die von mir verlinkten Fälle angesehen hättest, dann wüsstest Du, wie weit man mit einem kohärenten Vorwurf und etwas Glück mit einem mitleidigen Richter kommen kann.

Jon, jetzt bist Du am Zug: Bitte nenne mir doch einmal die schwerwiegenden oder gar eindeutigen Indizien, die zu Kachelmanns U-Haft geführt haben!

Aber ioch widerspreche dem, daß beio Vergewaltigungen Rechtsirrtümer häufiger sind und Vergwwaltigungsvorwürfe einfach zum Großteil erfunden seien, wie hier einige meinen. Und man auch ganz einfach feststellen muß, daß der Großteil der Sexualstraftäter ungeschoren davonkommt, weil zum Großteil doch rechtsstaatliche Prinzipien hier auch eingehalten werden.

Zum Großteil sind sie natürlich nicht erfunden. Ich hatte ja die Zahlen genannt: http://www.pickupforum.de/index.php?s=&amp...st&p=730723

Noch einmal: Auf eine Anzeige wegen Vortäuschung oder falscher Verdächtigung kommen knapp 13 rechtmäßige Anzeigen wegen Vergewaltigung oder sexueller Nötigung, unter Berücksichtigung der Dunkelfelddaten sogar 38 bis 125 tatsächlich vorgefallene Vergewaltigungen oder sexuelle Nötigungen. PRO Falschanzeige.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der es für Frauen ein probates und sehr, sehr einfaches und beliebtes Mittel ist, Männer mit Fehlbeschuldigungen zu diskreditieren.

Wie "beliebt" es ist, das ist schwer empirisch nachzuvollziehen, solange es nicht zu juristischen Folgen kommt.

Auch ist Rache & Diskreditierungswunsch nur erstaunlich selten das Motiv der Falschaussage: Hier einmal die Zahlen der überführten Falschaussagen mitsamt den angenommenen Motiven aus dem oben verlinkten Polizeibericht, S. 187:

Tabelle 33: Motive und Hintergründe % - Anteile

  • Konflikte / Probleme in Familie oder Partnerschaft 20,7%
  • Verdecken von sexuellen Beziehungen 12,9%
  • Pubertätskrisen / verdecken erster sexueller Erlebnisse 10,7%
  • "Wichtig machen" / Mitleid u. Aufmerksamkeit erregen 11,4%
  • Rechtfertigung für Fehlverhalten 10,0%
  • Scham- / Peinlichkeitsgefühle 3,6%
  • Angst vor Schwangerschaft 1,4%
  • Gegenanzeige / Rache 5,0%
  • Hirnorgan. Störg. / Alkoholismus / Drogenabh. / and. psy. Krankh. 22,1%
  • Motiv / Hintergrund nicht erkennbar 2,1%

Insgesamt 100%

Von allen Falschanzeigen, die als solche überführt werden, wird nur 1/20 aus Rachegefühlen getätigt.

Dazu kommt, dass mit großer Wahrscheinlichkeit wesentlich mehr Frauen wegen Falschanzeige verklagt & juristisch bestraft wurden als es gegen Männer "erfolgreiche" Falschanzeigen gibt (Strafmündigkeit vorausgesetzt). Wer einmal danach googelt, der erkennt schnell, dass sich die allermeisten Frauen sich mit einer Falschanzeige nur ins Bein schießen, weil sie entweder die Gutachter nicht überzeugen, offenkundig inkohärent sind oder schließlich eine Lüge eingestehen.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass eine Falschaussage jederzeit eine echte Gefahr für den Betroffenen ist und diesen sozial, finanziell, psychologisch ruinieren kann, noch bevor es überhaupt zu juristischen Folgen kommt. Siehe Andreas Türck.

Edit: Passend zum Thema: http://www.zeit.de/2008/15/Falsche-Zeugen?page=1

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seit 3 jahren ma wieder hier

kachelmann macht das schon richtig, bis auf die vergewaltigungsvorwürfe.... is wohl doch nich immer von vorteil "berühmt" zu sein

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@Hearts and Midns, erstmal muß man im Fall KAchelmann ganz klar feststellen, daß es nicht nur die Aussage der Dame war, sondern Verletzungen mit medizinischen Gutachten und anderen Indizien. Hier stimmt es also in keiner Weise, daß Kachelmann nur wegen einer falschen Aussage verknackt wurde. Die Frage ist jetzt eher, wie stuichhalktig die medizinischen Gutachten etc,. durchgeführt wurden. Wie bei jedem anderen Verbrechen auch, ist die Frage hier, wie Stichhaltig die Indizien sind, und wie sorgfältig Gutachten erstellt wurden.

Zum anderen: Nur weil sich Aussagen nicht beweisen lassen, heißt es nicht im Umkehrschluß, daß diese bewußte Falschaussagen sind.

Zum Dritten: Muß man zwischen Sexualdelikten an Kindern und abei Vergewaltigungen an Frauen unterscheiden, weil hier anders ermittelt wird,. (Psychische Auffälligkeiten der Kinder usw., während bei der erwachsenen Frau andere "harte" Fakrten von Nöten sind).

Ich bleibe dabei: Nur mit einer Aussage wird man kein Verfahren gegen einen Mann erheben können, dafür bedarf es, wie in anderen Fällen auch, mehr als die bloße Aussage einer Frau, selbst wenn der Richter der Frau Glauben schenkt, kann er niemanden deswegen alleine nur in Untersuchungshaft stecken.

Nur hier scheint der Glaube weit verbreitet, daß hjier Frauen einfach so dem Mann eins auswischen können, indem sie zur Polizei gingen und dort Falschaussagen tätigen. Um erfolgreich das zu machen, muß eine Frau schon mehr Indizien fälschen. So wie man bei einem anderen Verbrechen auch mehr Dinge fälschen müßte, um jemanden hinzuhängen.

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Jon, es ist echt amüsant, wie Du Dich gegen die Fakten stellst! B-)

erstmal muß man im Fall KAchelmann ganz klar feststellen, daß es nicht nur die Aussage der Dame war, sondern Verletzungen mit medizinischen Gutachten und anderen Indizien

Dann stell das doch bitte einmal ganz klar fest! Welche Indizien waren das denn? Mach doch mal Butter bei die Fische und benenne die! Anstelle hier vage & unbegründete Aussagen in den Raum zu werfen! Ansonsten wirkst Du nämlich gegenüber zeitungslesenden Menschen etwas, ein ganz kleines bißchen, unglaubwürdig. Lektüretip: Der Kachelmann-Artikel im aktuellen Spiegel, ich verlinke den, sobald er auch online steht. Extra für Dich! :-D

Bis dahin hier ein Zeit-Artikel im selben Tenor: http://www.zeit.de/2010/26/DOS-Justiz-Kachelmann

Ich bleibe dabei: Nur mit einer Aussage wird man kein Verfahren gegen einen Mann erheben können, dafür bedarf es, wie in anderen Fällen auch, mehr als die bloße Aussage einer Frau, selbst wenn der Richter der Frau Glauben schenkt, kann er niemanden deswegen alleine nur in Untersuchungshaft stecken.

Jaja. Ich poste Dir mehr als zehn (!) Gegenbeispiele und Du ignorierst die.

Langsam disqualifizierst Du Dich als Gesprächspartner hier, da Du weder Begründungen, noch Quellen nennst, noch auf meine Argumente & Hinweise eingehst. Schade!

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...Ich bleibe dabei: Nur mit einer Aussage wird man kein Verfahren gegen einen Mann erheben können, dafür bedarf es, wie in anderen Fällen auch, mehr als die bloße Aussage einer Frau, selbst wenn der Richter der Frau Glauben schenkt, kann er niemanden deswegen alleine nur in Untersuchungshaft stecken. ...

Doch natürlich, ich habe es am Amtsgericht erlebt, dass ein Täter alleine aufgrund der Aussage des Opfers verurteilt wurde. Freie Beweiswürdigung ist das Stichwort. Außerhalb der Hauptverhandlung - also auch bei der U-Haft - kann der Beweis ohnehin auf beliebige Art und Weise geführt werden.

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Jon, es ist echt amüsant, wie Du Dich gegen die Fakten stellst! ;-)
erstmal muß man im Fall KAchelmann ganz klar feststellen, daß es nicht nur die Aussage der Dame war, sondern Verletzungen mit medizinischen Gutachten und anderen Indizien

Dann stell das doch bitte einmal ganz klar fest! Welche Indizien waren das denn? Mach doch mal Butter bei die Fische und benenne die! Anstelle hier vage & unbegründete Aussagen in den Raum zu werfen! Ansonsten wirkst Du nämlich gegenüber zeitungslesenden Menschen etwas, ein ganz kleines bißchen, unglaubwürdig. Lektüretip: Der Kachelmann-Artikel im aktuellen Spiegel, ich verlinke den, sobald er auch online steht. Extra für Dich! ^_^

Bis dahin hier ein Zeit-Artikel im selben Tenor: http://www.zeit.de/2010/26/DOS-Justiz-Kachelmann

Es gab verletzungen der Frau, sie wurde untersucht, Spuren von ihm gefunden, im Spiegel Artikel doch selbst ausgeführt. Die Medien schreiben doch gerade, daß eben diese Indizien nicht mehr handfest sind, nach neuen Gutachtern. Also sie die Verletzungen auch selbst beigebracht werden müßten. Also basieren die Vorwürfe nicht auf der alleinigen Aussagen der Frau, sondern, wernn auch anscheinend unzureichenden anderen Indizien. Im Spiegelartikel, den ich gelesen habe, wird doch vor allem bemängelt, daß die Gutachten (nicht nur die des Psychologen) nicht sorgfältig durchgeführt wurden!

Ebenso ist das Verfahren bei einer Vergewaltigung ganz klar, daß es zuerst zu einer Vergewaltigung erstmal die Frau nach Verletzungen untersucht wird, und ebenso Spuren vom Täter festgestellt werden müssen. Die Verletzungen so, daß sie nicht selbst beigebracht werden können (Ja hier nicht wirklich klar begutachtet)

und deine zehn Gegenbeispiele, waren Beispiele wo jemand zu UNrecht verurteilt wurde, aber das waren nicht Beispiele, wo jemand nur aufgrund einer Aussage falsch verurteilt wurde.

Also laß mal Butter bei den Fischen, gerade

Ich lese gerade in dem von dir geposteten Zeit artikel, wie ein Gerichtsmediziner, das alte gerichtsmedizinische Gutachten der als mangelhaft beurteilt hat. Hier kann man also von Schlampigen Ermittlungen /Gutachten sprechen, aber nicht, daß nur aufgrund einer Aussage alleine jemand verurteilt wurde..

Die Frau hat anscheinend nicht nur eine Falschaussage getätigt, sondern Beweise gefälscht! Anscheinend hat sie sich ihre Verletzungen so geschickt beigebracht, daß erst ein sehr renomierter Gerichtsmediziner das klären konnte. Bzw. sie könnte sie sich selbst beigebracht haben. Das Messer hatte, worauf ihr Blut gefunden wurde, hatte auch DNA Spuren Kachelmanns. Also alles (wenn auch unzureichende Indizien) Indizien, die zur Verhaftung Kachelmanns geführt haben. Nicht alleine die Aussage.

Abe Ein Beweis, daß sie sich die Verletzungen selbst beigebracht hat, ist es auch nicht!

Also beachte mal selbst ein wenig mehr die Fakten zumindestens im Kachelmann Prozess.

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Ich muss einfach jedesmal über den Threadtitel lachen: "SMS-Game" ^_^ Zu herrlich.

PP

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Ich würde noch nicht einmal sagen, dass die Beweise gefälscht hat, außer vielleicht der Kratzer am Hals, der aber auch von wasweißich stammen kann. Die hat einfach eine Geschichte erzählt, in der verschiedene Dinge vorkamen, die dann daraufhin als Indizien galten. Das Muster bei all diesen "Indizien" war doch folgendes:

Die Frau sagt, da wären Fingerabdrücke auf dem Messer gewesen. Gericht hält dies als Indiz fest. Es stellt sich heraus: Keine Fingerabdrücke.

Die Frau sagt, da wäre K.s Blut auf dem Messer gewesen. Gericht hält dies als Indiz fest. Es stellt sich heraus: Das Blut ist noch nichteinmal nachweisbar menschlich, es könnte genausogut von einem Schnitzel stammen (Spiegel Printausgabe).

Usw.

Im Zeit-Artikel heißt es ja (S. 3):

Unbeeindruckt von den Erkenntnissen der Gutachter, halten die Staatsanwälte hartnäckig an Simones Darstellung fest.

NACHDEM die angeblichen Indizien als solche unplausibel geworden sind, hält das Gericht DENNOCH an der Überzeugungskraft der BLOSSEN AUSSAGE fest.

Sprich: Auch ungeachtet des Fehlens von plausiblen Indizien ist dennoch eine einfache Aussage der Grund für die U-Haft.

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Unbeeindruckt von den Erkenntnissen der Gutachter, halten die Staatsanwälte hartnäckig an Simones Darstellung fest.

Claudia Simone D. (wie Hirse), um genau zu sein.

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Das ist aber allgemeine Schlamperei. Die Staatsanwaltschaft will anscheinend nicht sagen. "Ähh tschuldigung wir haben schlampig gearbeit" ;-)

Aber erst die Indizien und Verletzungen haben zu der Ermittlung und Verhaftung geführt. Wären sie nicht vorhanden gewesen, wäre das nicht geschehen.

Das könnte in ähnlicher auch bei einem Prozess wegen Betrugs passieren, wenn die Staatsanwaltschaft ihre Indizien und Beweise auch als unglaubwürdig darstellen. Und trotzdem weiter bei der Anklage bleibt, was nun auch schon öfter bei diversen Verfahren vorgekommen ist,.

Egal, jedenfalls müssen unsere Jung PUAs keine Angst haben, daß sie nach dem Nexten einer LSE LD am nächsten Tag danach von der Polizei mitgenommen werden. ^_^

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Egal, jedenfalls müssen unsere Jung PUAs keine Angst haben, daß sie nach dem Nexten einer LSE LD am nächsten Tag danach von der Polizei mitgenommen werden.

Als Deutscher Staatsbürger sicherlich nicht. Aber Grün-Weiß bzw. Blau-Weiß kann durchaus mal vorbeikommen oder einen Brief (Vorladung als Beschuldigter) schicken, wenn die Frau sich nicht ganz dumm anstellt und dir böses will...

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