Zusammen ziehen

16 Beiträge in diesem Thema

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So, nächsten Monat wird es wohl soweit sein, dass ich endlich mein Elternhaus verlasse, da es meine Finazen und sonstigen persönlichen Hintergründe nun erlauben.

Da ich mich mit meiner LTR super verstehe und wir uns ohnehin nahezu täglich sehen, habe ich beschlossen, zu ihr zu ziehen.

Dadurch sparen wir beide eine Menge Geld und falls es nicht klappen sollte, kann ich ja immernoch wieder ausziehen.

Allerdings stellen sich mir jetzt ein paar Fragen.

Sie hat schonmal zu mir gesagt, dass sie dies und jenes nicht macht, weil sie weiß, dass ich sonst einfach nach Hause fahre und sie da sitzen lasse.

Sie macht das und das gerne für mich, weil sie viel Zeit mit mir verbringen will und immer froh ist, wenn ich da bin.

Ich habe ein bisschen Bedenken, dass mir die Möglichkeit des Rückzugs flöten geht, Freeze Outs unmöglich werden und dass es schwer wird gemeinsame Zeit und eigene Zeit zu trennen.

Wie geht man das am besten an? Wie hält man das Wage und die Attraction allgemein am Leben, wenn man zusammen lebt?

Ich stelle mir das positiv so vor, dass sie für mich kocht, meine Wäsche macht, ich spare mir das hin und her fahren, ich muss zunächst keine eigene Wohnungseinrichtung kaufen, wir teilen uns die Miete und eben jede Menge Vorteile, sowohl finanziell als auch für mein Wohlbefinden. (natürlich erhält sie als Ausgleich auch entsprechende Vorteile durch meine Anwesenheit, nicht dass das jetzt Machomäßig rüber kommt)

Genauso läuft es jetzt schon, nur dass ich meinen PC noch zuhause hab (mache Musik und bin eigentlich nur noch dafür ab und zu zuhause) und eben das "Druckmittel" des Rückzugs in der Hand hab.

Nachteile, die ich befürchte:

- Gemecker, falls ich mal nen Auftrag bekomme und mehrere Tage vorm PC verbringen muss.

- Zuviel Sicherheit seitens HB und dadurch Attractionverlust

- Oneitis-Gefahr dadurch, dass ich dann im Falle der Trennung nicht nur die Frau, sondern auch den Wohnsitz verliere (Halte mich dahingehend allerdings für ausreichend gefestigt, dass ich da nicht hin komme)

Wie seht ihr das? Wie unterscheidet sich das Zusammenleben von der jetzigen Situation?

Was sollte ich unbedingt beachten?

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Ich habe den gleichen "Fehler" begangen... Die Attraction ging irgendwann flöten und der Alltag trat ein. Klar, hing auch viel von mir ab, ohne Frage. Aber ich denke, dieser Schritt sollte verdammt gut überlegt sein ;-)

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[...] Nachteile, die ich befürchte:

- Gemecker, falls ich mal nen Auftrag bekomme und mehrere Tage vorm PC verbringen muss.

- Zuviel Sicherheit seitens HB und dadurch Attractionverlust

- Oneitis-Gefahr dadurch, dass ich dann im Falle der Trennung nicht nur die Frau, sondern auch den Wohnsitz verliere (Halte mich dahingehend allerdings für ausreichend gefestigt, dass ich da nicht hin komme)

Wie seht ihr das? Wie unterscheidet sich das Zusammenleben von der jetzigen Situation?

Was sollte ich unbedingt beachten?

Anhand dieser zweifel kann man deine situation auf zwei arten sehen:

1. Vor dem hintergrund der nachteile die du befürchtest, ist es noch viel zu früh für dich, um mit einem mädel zusammenzuziehen. Diese zweifel lassen auf eine innere unsicherheit und mangelndes selbstvertrauen rückschließen. Zusammen zu wohnen ist eine verführung für fortgeschrittene unter erschwerten bedingungen. Du hast dann keinen wirklichen rückzugsort mehr, an den du dich zurückziehen kannst, um in ruhe an dir selbst zu arbeiten.

2. Wenn ihr wirklich zusammenziehen wollt, ist es höchste zeit für dich etwas gegen deine unsicherheiten zu unternehmen. Ansonsten beginnt mit eurer 'gemeinsamer' wohnung nur das ende deines attractionverlusts, aufgrund mangelnden selbstvertrauens.

Für nähergehende meinungen müsste mann mehr über das mädel erfahren und wieviel sex ihr habt bzw. wie gut er ist.

bearbeitet von _immortal

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Also dass ihr euch mit Putzen und Kochen abwechseln solltet, sollte dir aber klar sein :>

Sonst haut sie dir irgendwann die Teller um die Ohren.

Auf jeden Fall solltest du immernoch mal alleine weggehen und dich um dich selbst kümmern. Außerdem kannst du das Leben mit ihr in einer Wohnung weiterhin interessant gestalten. Gemeinsame Ausflüge, DVDAbende, usw. Hauptsache ihr gammelt nicht jeden Abend vorm Fernseher ab.

Zusammenziehen hat immer Vor- und Nachteile und eure Beziehung wird sich verändern. Sie wird besser oder schlechter.

Wie lange seid ihr denn schon zusammen?

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Zusammen würd ich mal sagen ca. ein halbes Jahr.

Sex eigentlich täglich (bzw. immer, wenn wir uns sehen mehrmals)

Sie ist HB 7-8 würd ich sagen, sie ist Mama und im Prinzip wohn ich schon bei ihr (weiß nicht, wann ich das letzte mal zuhause geschlafen hab, es sei denn, ich war mit Kumpels derbe saufen :-) )

Ich bin eigentlich in keinster Hinsicht unsicher.

Würde normal sofort sagen, hinein ins Abenteuer und ab geht´s.

Zu verlieren gibt´s nix, weil ich keine Wohnung aufgebe oder so, sondern nur zu ihr ziehe und jeder Zeit wieder ausziehen könnte.

Was passieren könnte ist eben, dass die Beziehung leidet bzw. die Attraction in den Arsch geht.

Es gibt im Prinzip nur 2 Neuerungen, wenn ich zu ihr ziehe.

1.: Ich werde in ihrer Wohnung auch mal was alleine machen (mein PC)

2.: Die Möglichkeit der Rückzugs ist weg (Musste ich bisher aber auch noch nie machen, ich hab ihr lediglich mal klar zu verstehen gegeben, dass ich nachhause fahre, wenn zB ihr Handy 5 mal hintenander klingelt und sie immer rangeht und mailt usw., das hat auch sofort mit der Aussage aufgehört, weil sie weiß, dass ich so bin und das einfach mache)

Der Rest ist jetzt schon ein zusammen leben.

Kaufen zusammen ein, kochen zusammen (wenn ich auf Arbeit bin, kocht sie), sie wäscht, putzt, ich sorge dafür dass sonst alles aufgeräumt ist, pass auf den kurzen auf, wenn sie arbeiten muss und ich nicht, unternehmen am WE was zusammen, ich schalfe, esse und dusche bei ihr (natürlich gibt´s dafür immer nen Ausgleich von mir in Form von nem Geschenkchen, oder ner Überraschun oder ner Einladung zum Essen, oder ich koche mal, massier sie mal, oder oder oder, also ist ein Geben und Nehmen)

Im Prinzip ist ja alles perfekt, so wie es ist, nur geht uns beiden jetzt Geld flöten, weil ich zuhause Miete zahle, obwohl ich nie da bin und sie keine direkte Miete von mir bekommt, obwohl ich jeden Tag da bin.

Mein Problem ist halt eben, dass ich das noch nie hatte (gemeinsame Wohnung) und nicht so ganz weiß, wie ich mich dabei rar machen kann, wie ich sagen kann, ich hab heute keine Zeit usw. usf.

Auch wenn´s selten vorkommt, es ist ein fiktives Druckmittel an ihr Unterbewusstsein, dass ich zwar noch nie anwenden musste, es aber immer in der Hinterhand habe.

Zu verlieren habe ich nichts, außer natürlich meine Attraction.

Wenn ich jetzt erst alleine ziehe und viellt. in nem Jahr zu ihr, verlier ich ne Menge Geld durch den unnötigen Hausstand, den ich mir zu lege und sie verliert Geld, weil sie weiter alleine wohnt + Benzinkosten hin und her, dafür, dass ich eh nie zuhause bin.

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Du glaubst doch nicht, dass dich eine Mama betrunken nach Hause kommen lässt?

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"Zu ihr ziehen" sehe ICH als problematisch an!

Bin mit meiner LTR seit fast 2 Jahren zusammen und haben uns vorgenommen in 1-2 Jahren zusammenzuziehen (wenn es weiterhin so gut läuft wie jetzt). Aber ZU IHR ZIEHEN würde für mich nicht in Frage kommen. Ich würde mich wahrscheinlich nie wie zuhause fühlen. Ich würde immer denken, dass ich irgendwie nur Gast wäre, schließlich hat sie ja schon vor mir da ne lange Zeit gewohnt. Ich könnte auch nicht davon ausgehen, dass sie diverse Möbel oder Dekorationen in den Keller verfrachtet nur weil ich da einziehe ... sprich: Die Wohnung wird wahrscheinlich auch ihren Style behalten. Wenn man sich mal bzgl. der Wohnung in irgend einer Sache nicht einigen kann, wird sie sich wahrscheinlich durchsetzen, weil sie tief im inneren weiß, dass es eigentlich ihre Wohnung ist und ich tief in mir drinnen weiß, dass es ihre Wohnung ist.

Und wenn die Frau ma wütend auf dich ist, wird sie dir das auch irgendwann sogar vorhalten.

Bei ner Trennung ist es natürlich auch klar, dass du zu verschwinden hast :-).

Also ich würd sagen: Wenn zusammenziehen, dann ne komplett neue Wohnung die zusammen eingerichtet wird.

Aber das ist nur meine persönliche Ansicht :acute:

P.S.: Nach nem halben Jahr zusammenziehen ist schon sehr sehr früh! Da haste die ganzen Zickereien und "kein Bock auf Sex-Phasen" ja noch gar nicht kennengelernt B-)

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@ luthien

Erstens hab ich das nie behauptet (Ich hab gesagt, ich hab zuhause geschalfen, wenn ich mit denen einen saufen war)

Zweitens geht sie mit uns einen trinken, wenn der kurze mal net da is.

Drittens merkt man mir das nicht an, wenn ich was getrunken habe, weil ich aufhöre, bevor ich net weiß, was ich mache.Viertens, was hat das mit dem Thema zu tun?

@ Fanatiker

Gebe dir da prinzipiell recht, dass das noch sehr früh ist, aber in meiner Situation wäre es unsinnig, mir erst ne eigene Wohnung zu nehmen, einzurichten, Geld auszugeben und dann vielleicht irgendwann doch zu ihr ziehen und alles aufgeben. Außerdem ist das ja mit Kind auch nochmal n Unterschied, da kannste net mal eben einfach umziehen.

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@ luthien

Erstens hab ich das nie behauptet (Ich hab gesagt, ich hab zuhause geschalfen, wenn ich mit denen einen saufen war)

Zweitens geht sie mit uns einen trinken, wenn der kurze mal net da is.

Drittens merkt man mir das nicht an, wenn ich was getrunken habe, weil ich aufhöre, bevor ich net weiß, was ich mache.Viertens, was hat das mit dem Thema zu tun?

Es geht darum, dass du es dir dann abschminken kannst, mit Freunden mal richtig einen drauf zu machen und dann nach Hause zu kommen. Wenn du den Kleinen aufweckst oder er das mitbekommst, kriegst du ganzschön Ärger. Zurecht!

Ja dass das dein Zuhause ist, ändert ja vieles. Wie viel du trinkst und wie du dich dann verhälst, weiß ich natürlich nicht, aber mal nach ner geilen Nacht in die Tür fallen und Nachts noch lecker Essen in der Mikrowelle aufwärmen geht natürlich nicht.

Verstehst du? Du musst dann sehr viel Rücksicht nehmen und dich auch wie ein Erwachsener verhalten.

Ich will dir ja nichts. Nur dass du verstehst, dass dort ein kleines Kind lebt, auf das man viel Rücksicht nehmen soll. Keine großen Streiterein anfangen etc gehört auch dazu.

Kinder vergessen sowas nicht.

Und dass ihr eine gemeinsame Wohnung beziehen solltet, halte ich auch für sinnvoll. Ich weiß ja nicht wie sie drauf ist, aber es ist ihre Wohnung mit ihrer Einrichtung. Wenn du da mal was kapput machst oder rumliegen lässt, findet sie das sicher nicht so geil.

Also ich finde auch, dass es noch viel zu früh für euch ist. In 6Monaten kennt man den Partner noch nicht genug und hat auch nicht die Tiefen einer Beziehung erlebt. Das kommt ja erst mit der Zeit.

Außerdem stellst du dir auch alles etwas zu einfach vor, finde ich. Sie kocht und putzt und du sitzt nur auf dem Sofa? Da wirst du dich genau so am Haushalt beteiligen müssen wie sie auch. Finde einfach dass es noch zu früh für euch zwei ist und ihr euch noch besser kennenlernen solltet. Außerdem solltest du dir überlegen, ob du der Vaterrolle gewachsen bist.

Ist alles nicht böse gemeint, aber du wirst sehr viel Verantwortung tragen müssen und wer weiß ob du dem schon gewachsen bist.

Außerdem sollte man nicht zusammen ziehen, wenn man ohnehin schon Zweifel hat.

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1.

Wo ist der Unterschied zwischen der jetzigen Situation ( = Du wohnst offiziell bei Deinen Eltern, zahlst dort Miete, bist aber nie dort sondern so gut wie immer bei Deiner Freundin) und der, dass Du offiziell bei Deiner Freundin wohnst - abgesehen von dem Faktor, dass Du das Geld dann nicht mehr an Deine Eltern, sondern an Deine Freundin zahlst? Ziehen Deine Eltern dann um oder vermieten Dein Zimmer neu? Wenn nicht, hast Du den gleichen Rückzugsort wie jetzt, wenns mal für ne Nacht sein muss. Man kann immer mal bei seinen Eltern auf dem Sofa oder im Gästezimmer schlafen. Mit Deiner Freundin wohnst Du auch jetzt schon zusammen, denn Du schreibst selber, dass Du eigentlich kaum zu Hause bist. Es wäre auf jeden Fall an der Zeit, mit Deinen Eltern über die Miete dort zu verhandeln, wenn Du kaum Strom und Wasser verbrauchst.

2.

Du hast Angst, keine Rückzugsmöglichkeit zu haben - hast sie aber bisher anscheinend auch gar nicht gebraucht.

Du hast Angst, dass sie zickt, wenn Du mal was erledigen musst. Anscheinend kam das in dem halben Jahr Beziehung wohl noch gar nicht vor, denn Du hast geschrieben, dass Du eigentlich immer bei ihr bist. Dazu fällt mir ein: Wie schauts mit Deinem eigenen Leben aus? Und mit ihrem eigenen Leben? Habt ihr Dinge, die ihr getrennt von einander unternehmt oder hockt ihr seit ihr zusammen seid immer nur aufeinander? Deine Angst vor der Situation, dass sie sauer sein könnte wenn Du mal keine Zeit für sie hast deutet eher darauf, dass ihr es gar nicht kennt, einfach auch mal keine Zeit für den anderen zu haben. Aber gerade wenn man zusammen wohnt, kommt das durchaus mal vor.

Und das führt zum nächsten Punkt: Du zickst rum und drohst damit nach Hause zu fahren, wenn sie ans Telefon geht oder schreibt (also wenn sie ihrem eigenen Leben nachgeht), hast aber Angst das sie Probleme damit haben könnte, wenn Du Dich mal mit Deinem eigenen Kram beschäftigst. Da solltest Du auch an Deiner Einstellung zu der Situation arbeiten. Ihr BRAUCHT beide ein eigenes Leben uns es ist vollkommen okay, wenn jeder - obwohl man zusammen wohnt - auch mal Dinge ganz alleine macht und seine Ruhe hat.

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Geld ist überhaupt kein Argument. Zwei Umzüge kosten viel mehr. Außerdem: Das einzige was zählt, ist dein persönliches Wohlbefinden, was ich nicht davon abhängig machen würde, ob Ersatzmami meine Socken wäscht. Auch das kannst du alleine besser.

Der fehlende Rückzugsraum ist ein entscheidendes Argument, nicht in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen. Nur mit einer echten Rückzugszone, also einer eigenen Wohnung, hast du die Möglichkeit etwas gegen Betaisierung zu tun. Wie willst du denn einen soft next durchziehen, wenn sie dir nur hinterherzulaufen braucht, um dich zu belabern. Sobald ihr erst einmal zusammen wohnt, wird es schwierig, nicht betaisiert zu werden! Und die Nähe killt die Attraction. Vielleicht nicht sofort, aber warte mal, in ein bis zwei Jahren sieht das dann ganz anders aus.

Höre auch auf deine innere Stimme: Wenn du jetzt bereits bedenken hast, ob sie dich in Ruhe deine Aufträge am PC erledigen "lässt", dann bist du dir eigentlich bewußt, dass sie dir da Schwierigkeiten machen wird. Zieh nur mit einer Frau zusammen, für die deine Arbeit eine Heilige Kuh ist, die in der Wertehierarchie vor der Beziehung kommt.

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Hab keine Erfahrungen mit dem zusammenziehen.

Meine Eltern sagen immer:"Wenn man mit dem Partner zusammen zieht, lernt man ihn erst richtig kennen."

Und dann kann es sein, das du einen Menschen siehst, in den du dich nie hättest verlieben können.

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@Oylalia: seh ich genauso!

@luthien: ich finde 6 Monate nicht verfrüht - was aber auch vom Alter der beiden abhängt.

@TE: Ich lese aus Deinem ganzen Threat viele Gründe GEGEN das zusammen ziehen und eigentlich nur 1 Grund DAFÜR : nämlich das Geld sparen. Geld ist absolut KEIN Grund, mit jemandem zusammen zu ziehen!!

Immortal hat vorhin einen schönen Satz geschrieben: "Zusammen zu wohnen ist eine verführung für fortgeschrittene unter erschwerten bedingungen". Das bringt es ziemlich genau auf den Punkt.

Ich selbst habe alle Konstellationenn schon gehabt: bei ihm eingezogen, er bei mir eingezogen und gemeinsam woanders hingezogen. Ich kann keine Unterschiede feststellen, da wir jeweils auf den anderen Rücksicht genommen haben, Dekorationen/Wandfarben etc geändert haben, damit der andere sich auch zuhause fühlt. Klar ist der fehlende Rückzugsort so eine Sache, was sicherlich mit ein Trennungsgrund war.

Daher habe ich für mich entschieden, es das nächste mal so anzugehen, dass es z.b. ne 3-Zimmer Wohnung ist. Jeder hat sein eigenes Zimmer und es gibt ein gemeinsames Wohnzimmer. So kann man auch mal fragen "zu mir oder zu Dir" :good: oder er kann in Ruhe seinen PC Kram aufstellen und sie kann ihr Frauen-Dingens (rosa Bettwäsche, Blümchen Kaffeetassen etc) voll ausleben.

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also nochmal auf alles:

1. Ja ich bin bereit die Vaterrolle zu übernehmen, mache das auch jetzt schon sehr gerne und komm mit dem kurzen gut klar.

2. Ich kann auch dann noch mit Kumpels saufen gehen, wenn mir danach ist und bei meiner Mutter pennen, ist für sie auch alles völlig ok.

3. Wenn ich anfragen kriege, bin ich meist zuhause und mache die, das ist für sie ok und sie akzeptiert und unterstüzt das. Allerdings ist eben bis jetzt noch die Zeit bei ihr, auch immer die Zeit mit ihr. Das wird sich dann für uns beide ändern.

4. Wir haben unser eigenes Leben, sie macht Tagsüber ihren Krams, wo sie Lust zu hat, wir gehen ab und an mal alleine weg und treffen uns dann bei ihr, wenn wir wirklich keine Lust haben zusammen weg zu gehen.

5. Den Haushalt machen wir auch zusammen, am WE koch ich, mach Ordnung und putz mal ihr Auto mit und auch ansonsten tu ich fast alles für sie. Daher ist das schon i.O. wenn sie dafür in der Woche putzt, kocht und wäscht, findet sie auch völlig i.O.

6. Würde ich Pick Up nicht kennen, hätte ich 0 Bedenken, da alles perfekt ist, super läuft und ich wie gesagt rein technisch schon da wohne. Ich hab halt Angst, dass sich das ändert und würde dem gerne vorbeugen.

Für mich spricht vieles dafür außer dem Geld.

Ich bin eben eh immer da, ich verbringe gerne Zeit mit ihr und vorallem für den kurzen wäre es sicher gut, wenn ich da hin ziehen würde.

Sie wohnt recht weit weg von meinem jetzigen Zuhause, dadurch ist es schwer für mich, mal eben kurz ne Stunde an PC zu gehen oder sonst was, wenn sie mal grad eben was anderes vor hat.

Ich hab mal Klamotten hier, mal da, mal ess ich hier, mal da, ich bin zZt nirgendwo wirklich zuhause.

Und das sehen einige natürlich so, auch aufgrund von PU, aber Dinge wie zusammenziehen oder Heiraten sind enorme finanzielle Erleichterungen. Viele Leute buckeln sich auf der Arbeit zu tode und schmeißen gleich die Hälfte davon einfach weg. So ne Beziehung ist nunmal irgendwo auch ne Zweckgemeinschaft...

edit: und nicht, dass ihr das falsch versteht, versuch euch hier nicht zu überzeugen.

Bin euch dankbar für die kritischen Gedanken.

bearbeitet von belineus

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[...] Für mich spricht vieles dafür außer dem Geld.

Ich bin eben eh immer da, ich verbringe gerne Zeit mit ihr und vorallem für den kurzen wäre es sicher gut, wenn ich da hin ziehen würde.

Sie wohnt recht weit weg von meinem jetzigen Zuhause, dadurch ist es schwer für mich, mal eben kurz ne Stunde an PC zu gehen oder sonst was, wenn sie mal grad eben was anderes vor hat.

Ich hab mal Klamotten hier, mal da, mal ess ich hier, mal da, ich bin zZt nirgendwo wirklich zuhause.

Und das sehen einige natürlich so, auch aufgrund von PU, aber Dinge wie zusammenziehen oder Heiraten sind enorme finanzielle Erleichterungen. Viele Leute buckeln sich auf der Arbeit zu tode und schmeißen gleich die Hälfte davon einfach weg. So ne Beziehung ist nunmal irgendwo auch ne Zweckgemeinschaft...

edit: und nicht, dass ihr das falsch versteht, versuch euch hier nicht zu überzeugen.

Bin euch dankbar für die kritischen Gedanken.

Und wo sind jetzt die gründe, die nichts mit geld zu tun haben? Du wohnst doch praktisch schon bei ihr, d.h. viel mehr zeit wirst du mit dem umzug nicht bekommen. Du kannst nicht mal kurz an deinen PC? Wieso dann kann kein laptop? Vielleicht weil es geld kostet, das du so gerne sparst?

Der punkt, dass du dich nirgends wirklich zu hause fühlst ist hingegen ein gutes argument. Aber willst du dein erstes eigenes zuhause, wirklich nur wegen finanzieller gründe, in der Wohnung deiner freundin einrichten? Wenn dir das geld soviel wert ist, bitte.

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Zumindest in meinem Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis hat das Zusammenziehen von Paaren in eine gemeinsame Wohnung ausnahmslos in allen Fällen unweigerlich zur völligen Betaisierung des Mannes geführt.

Die Metamorphose vom sexy Pet zum braven Nutztier und Versorger ist offenbar von der Natur so vorgegeben und jede Frau verwandelt ihren Schwarm spätestens mit dem Zusammenzug von einem heißblütigen Stier in einen nützlichen Ochsen. An die Stelle des begierigen Sextriebs tritt dann der Nestbautrieb (Wohnung dekorieren) und es sind dann mehr Heimwerkerqualitäten gefragt statt eines lustvollen Liebhabers. Ein anfangs leidenschaftliches Paar wird immer mehr häuslich und gemütlich.

Das sexuelle Interesse beider Beteiligten richtet sich dann früher oder später auf Personen außerhalb des heimischen Nests. Dauerhafter Sex zwischen zwei Partnern ist aus Sicht der Natur Energieverschwendung.

bearbeitet von Brighton

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