Attraction-Decay vs. Neediness

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Hallo,

eigentlich kenn ich schon eure Paradeantworten auf meine Frage:

- Warte einfach, bis sie sich meldet, und date so lange andere - du hast auch ohne sie deinen Spaß.

- Mach es einfach, wie du denkst, und wenn es nicht klappt, triffst du dich einfach mit der nächsten.

- Versuch es - wenn es schief geht, approache eine andere. Mit einem kalten Approach kommst du schneller ans Ziel als in so einer Situation.

- Lass es und kümmer dich um andere Frauen oder Bereiche deines Lebens, sie wird sich schon melden, wenn sie Interesse hat.

Trotzdem habe ich das starke Bedürfnis, mein Problem zu schildern und um konkreten Rat zu fragen:

Ich habe ein HB kennen gelernt, man hat sich getroffen, telefoniert und gechattet (ja, ich weiß...) - meiner Meinung nach gut verstanden, da es beim letzten Date zu eindeutigem Kino kam, aber noch kein KC/FC. Jedenfalls ist das schon länger her, vielleicht zwei Wochen, und nachdem sie sich danach das letzte mal telefonisch gemeldet und wir lange gesprochen haben, habe ich einige Zeit später auch mal angerufen, wo ich jedoch wegen dem Besuch eines Freundes abgewiesen wurde.

Frage 1: Wie hätte ich denn am Telefon reagieren sollen?

Frage 2: Ich bin neutral verblieben, dass man sich wieder spricht, und warte nun auf ihre Initiative, da ich nicht needy wirken möchte, so kurz danach wieder anzurufen. Andererseits würde ich sie gerne baldmöglichst wieder sehen, und befürchte (ich weiß...) außerdem in Vergessenheit zu geraten und Anziehungskraft zu verlieren, sodass sie dann Ersatz hat.

Gute Nacht!

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Obwohl ich sie häufiger nicht erreichen konnte und sie kürzlich durch ihren Anruf noch selbst Initiative gezeigt hat, habe ich diesmal ein besonders negatives Gefühl, als ich sie nicht erreichen konnte. Also ob sie gerade zu Hause mit einem anderen zu Gange wäre... ;-)

Sorry für meine "Oneitis", aber nachdem anfänglich alles so harmonisch (und diesmal auch vom Tempo genau richtig und nicht zu schnell) war, habe ich mich wohl in sie verliebt...

Nun bin ich in der Situation, dass ich zwar getan habe, was ich konnte - aber mittlerweile derjenige bin, der den anderen zu erreichen versucht.

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Wann aufgeben?

Wie geschildert war ich emotional bereits tief involviert... aber fühle mich irgendwie wie nach einer Abfuhr, denn zuletzt habe ich ja mehrfach versucht sie zu kontaktieren und wurde dabei vertröstet, sodass mir düngt, sie hätte kein Interesse mehr so bald etwas zu unternehmen, wie ich es möchte und erwarten würde, wenn man in eine Beziehung starten will.

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Schieb sie aus deinem Kopf und lerne andere Frauen kennen.

Wenn du schon angerufen hast und es kommt nichts zurück, wo liegt der Sinn darin sich weiter damit zu beschäftigen?

Willst du dein Leben lang an einer Frau die du kurz kennengelernt hast festhalten und warten bis sie abhebt oder zurückruft. Also ich nicht, und ich wette du auch nicht ;)

Also raus mit dir, da warten andere auf dich.

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Das schlimme für mich ist die Tragik: Schuldlos Unglück erleiden.

Vor einer Woche war noch alles optimal - nun kann ich es fast schon stecken. Und dazwischen ist nichts passiert, was ich hätte beeinflussen können. Nun kann man argumentieren, ein solideres Game hätte das Problem gar nicht erst aufkommen lassen. Das ist richtig - aber ab einem gewissen Zeitpunkt hatte ich keinerlei Einfluss mehr, und das ist frustrierend.

Es ist besonders gravierend, da sich in meiner Umgebung nicht viele Möglichkeiten bieten - unabhängig davon, ob ich den Mut und Skill habe, diese zu ergreifen und realisieren. Dadurch ist dann auch ein Einzelfall von vielen relativ wichtig.

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Kann es sein, dass du dich verquasselt hast?So seltsam sich das anhört aber solange noch nicht ganz klar ist in welche Richtung das läuft, würde ich nur telefonieren, um Verabredungen zu vereinbaren.Wenn du allerdings ewig mit ihr telefonierst bist du irgendwie präsent ohne großartig Attraction aufzubauen.Mach dich bei der nächsten ein bischen rarer, damit meine ich nicht künstlich auf beschäftigt machen, sondern wenn sie sich mit dir unterhalten möchte, dann bei einem Treffen.

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Dieses Denken..

Also ob sie gerade zu Hause mit einem anderen zu Gange wäre...

kommt aufgrund dieser Situation..

Es ist besonders gravierend, da sich in meiner Umgebung nicht viele Möglichkeiten bieten - unabhängig davon, ob ich den Mut und Skill habe, diese zu ergreifen und realisieren. Dadurch ist dann auch ein Einzelfall von vielen relativ wichtig.

Ändere die Situation, sei kreativ, schürfe überall nach Gold - dann ändert sich dein Denken.

Im Vertrieb wird das wie ein Trichter dargestellt, völlig normal und selbstverständlich daß nicht jeder kauft und daß von den potentiellen Kunden die oben in den Trichter reinfallen, irgendwelche auch rausfallen. Man kann es nämlich nicht allen recht machen.

Nur ist es halt so, je mehr Optionen ich habe, desto mehr komme ich von der Rolle des Bittstellers in die Rolle des Anspruchstellers...

Das geht aber nur wenn ich für genügend Optionen sorge..

Tobi

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