Lieber Dreamcatcher, ...

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Lieber Dreamcatcher,

auch von mir ein herzliches Dankeschoen, dass es dich gibt. :) Deine Beitraege haben mir innerlich vorher ungeahnte wohltuende Lebenserkenntnisse geschenkt, die wirklich Gold wert sind.

Fragen habe ich jetzt an dich zwar keine... naja, oder doch. Eigentlich schon, sogar noch recht viele. Mir ist noch laengst nicht alles klar, ich stehe laengst noch nicht am Ende meiner Entwicklung. Aber... ich stelle meine Fragen jetzt erst mal nicht an dich, denn gelesen habe ich eigentlich bereits genug, und versuche stattdessen einfach mal mehr das Wissen zu erleben und selber die Erfahrungen zu machen. Weiteres theoretisches Wissen anzueignen und darueber nachzudenken, versuchen im Kopf zu verstehen... fuehrt wohl eher weg vom Ziel. Die Basics habe ich nun schon, den Rest versuche ich selber durch Erfahrungen in der Praxis zu erkennen und emotional nachzuvollziehen, also erst wirklich und vollstaendig zu verstehen. Noch so weise Worte koennen falsch verstanden werden und das Ganze auch nicht vollstaendig erklaeren. Selber die Erfahrung zu machen ist wirklich sehr sehr wichtig und erkenntnisreicher. Ich spuere da immense Unterschiede ...

Aber auch wenn ich jetzt noch keine Fragen an dich stellen moechte, trotzdem schon mal die praeventive Bitte: Bitte bitte bleib dem PU-Forum erhalten, in Notfaellen brauch ich deine wohltuenden Worte noch! ;-)

Beste Gruesse, Jabba.

bearbeitet von Jabba

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Hallo OhYes,

Oh man, tausend Dank. Ich bin platt, was ein genialer Post. Ich hatte Tränen in den Augen vor Freude, da ich dank diesem Post wieder einen Schritt vorwärts gemacht habe in meiner Entwicklung und dieses Muster der Emotionen/schlechte Gefühle/schlechter State etc. endlich klarer sehe und nun das Gefühl habe mit schlechter Stimmung besser umgehen zu können und zum Teil auch leichte Freude daran zu haben.

danke schön. Es macht mir Freude, dass du etwas erkennen konntest!

Eine Stimmung ist im Grunde nie "schlecht" - schlecht ist nur eine Bewertung, ein vom Verstand erfundenes Wort. Räume jeder Stimmung Raum ein, ohne sie mit Worten zu ettiketieren. Dann findest du Ganzheit - da du ja jede Stimmung klar sehen kannst. Nach Bedarf begründen kannst. Begründen, nicht bewerten.

Sei in der Lage jedes Gefühl kommen und aber auch wieder gehen zu lassen.

Das schaffst du, indem du den Gefühlen Raum gewährst und sie beobachtest. Wahrnehmung ist das Selbe wie Akzeptieren. Wenn du etwas wahrnimst, ohne etwas hinzuzufügen, dann siehst du es wie es ist. Du erlaubst, zu sein. So kannst du dich selbst annehmen.

Und in dieser Ganzheit wiederum, liegt eine sanfte Freude an dir selbst - die Freude am Sein. Das ist das, wonach du dich eigentlich sehntest. Wonach jeder Mensch sich sehnt, aber nur wenige schauen deutlich hin.

Hallo Sixer,

Es gibt Tage wo ich nicht ein Mal 3 Atemzüge wahrnehmen kann. Aber ich finde auch das ist in Ordnung.

Das sind schon mal 3 mehr als die meisten Menschen! ;-)

Du hast den Sinn verstanden. Es geht nicht darum wie lange. Es geht darum, wie oft. "Lange" - das kommt von alleine.

Und so lerne ich auch mir zu vertrauen, nicht meinem Verstand. Und genau das gibt mir die Ruhe.

Du musst den Verstand verlieren, um ihn wahrlich zu finden. Das ist jetzt Crazy Shit für die Jungs die nicht meditieren, also lest gefälligst weg ;-)

Also:

Du gehst über den Verstand hinaus. Du erhebst dich quasi über ihn. Irgendwann vertraust du ihm wieder, weil er ganz und gar von dir gesteuert wird. Bis es soweit ist,

übst du dich darin, ihn zunächst zu beobachten.

'die Räume zwischen den Gedanken''. Bei mir sind es immer die Momente wo ich merke wenn ein Gedanke oder Gefühl anfängt zu gehen. In diesem Moment sehe ich, der Gedanke geht aber ich bin noch da.

Ebenso bist du da, wenn der Gedanke anfängt. Hafte nicht daran, höre ihm zu - dann kannst du das auch sehen.

Mit Gefühlen genauso: Wenn ein Gefühl anfängt, sei völlig aufmerksam! Lasse es zu, lasse dem Gefühl Raum. Aber hafte nicht daran - beobachte es.

Sobald du aufhörst zu beobachten, identifizierst du dich. Dann bist du das gefühl und nimmst dich nicht mehr wahr. Sei der Beobachter.

Ich möchte mich nochmals für deine Erklärungen herzlich bedanken lieber Dreamcatcher.

Ich bedanke mich auch herzlich für deine Erklärungen. Und danke auch für deine Fragen! :-D

Hallo Jabba,

auch von mir ein herzliches Dankeschoen, dass es dich gibt. :)

Oh das freut mich aber! ;-) Es gibt mich gerne. Oder so.

Deine Beitraege haben mir innerlich vorher ungeahnte wohltuende Lebenserkenntnisse geschenkt, die wirklich Gold wert sind.

Diese Erkenntnisse hat mir ebenso das Leben selbst beschert. Und das tolle am Leben ist: Es gibt genug davon für alle!

Es gibt Dinge, die werden nicht weniger wenn man sie teilt. Sondern sie vermehren sich. Dazu gehört Freude, oder auch Wissen.

mehr das Wissen zu erleben und selber die Erfahrungen zu machen. Weiteres theoretisches Wissen anzueignen und darueber nachzudenken, versuchen im Kopf zu verstehen... fuehrt wohl eher weg vom Ziel.

Du hast gerade selbst die wichtigste "Weisheit" überhaupt aufgeschrieben! Das ist gar nicht so vielen klar. Du hast es aber verstanden. Sei stolz auf dich!

Etwas zu lesen bedeutet, sich zu informieren. Mehr nicht. Informationen können sich beliebig widersprechen - ist dem Ego egal. Es liebt sog. "Probleme".

Wahres Wissen kommt nur durch eigene Erfahrung. Das ist dann eine Erkenntnis - du erkennst was tatsächlich ist.

Glaube niemandem! Du kannst dich vielelicht inspirieren lassen, einen Weg gewiesen bekommen,

aber ob es der richtige ist kannst du nur selbst herausfinden! Nur indem du ihn gehst.

Natürlich sagt dir deine Intuition schon vor der Erfahrung, dass du nicht ins Feuer fassen willst. Aber das ist etwas anderes.

Das ist quasi eine bereits in dir verwurzelte Erkenntnis. Deshalb trügt ja eine Intuition so selten.

Zu oft schon haben Menschen den Fehler gemacht jemandem zu "glauben" ohne selbst die Erfahrung zu machen und zu erkennen. Du bist keiner davon. Und damit gehörst du zu den wenigen, die zu allem fähig sind!

Liebe Grüße an euch,

DC

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Lieber Dreamcatcher,

Ich wende mich an dich, da mich deine Antworten die überzeugen, und du zu Wissen scheinst wovon du redest;-)

Danke für den Thread.

Mein Problem ist, das ich eigentlich rein objektiv alles habe was ich möchte aber es reicht nicht, es reicht mir einfach nie und das macht mich echt fertig.

Mir fällt das Studium einfacher als vielen Anderen.

Ich sehe gut aus.

Ich bin witzig.

Ich komme gut bei Frauen an.

Habe gute Freunde.

Habe Hobbies.

Rein objektiv gesehen müsste ich der Gglücklichste Mensch sein. Viele Leute beneiden mich darum was ich habe bzw. kann.

Und ich weiss das auch, und ich weiss das viele gerne mit mir tauschen würden.

Nur mir (oder meinem Ego, oder wasauchimmer) reicht dies nicht, subjektiv ist es nie genug. Viele Typen wären froh sie könnten 1 Frau pro Monat haben, ich könnte teilweise pro Abend 3 haben. Nein, aber mit 3 bin ich nicht zufrieden...ich will jede haben können..

Dies ist nur 1 Beispiel. Und eigentlich weiss ich auch selber das es dies nicht sein kann.

Ich bin offen, kommunikativ und witzig. Alle mögen mich.

Trotzdem habe ich folgende Gedanken:

Ich hatte jedoch noch nie eine längere Freundschaft mit einer Frau, welche sich nicht aufgelöst hat als sie nen Freund hatte.

Teilweise habe ich das Gefühl viele Typen hängen nur an mir weil sie denken sie bekommen durch mich eine Frau ab.

Ich hatte früher nicht allzu viele Freunde, ich denke dies verfolgt mich noch 5-10 Jahre später. Trotz meinem "Aufstieg", sagt mir tief in mir ein Gefühl das noch alles beim Alten ist, und mein Auftieg nur damit zusammenhängt das ich in Frauendingen ein "Natural" bin.

Eigentlich würde ich den ganzen Scheiss eintauschen gegen Zufriedenheit und Glücklichsein. Denn es bedeutet mir irgendwie nichts, irgendwie versuche ich nur so Zufriedenheit zu finden. Eigentlich bin ich 2 Personen. Der beliebte selbstsichere, witzige "Frauenmagnet" und der kleine, von selbstzweifeln geplagte Junge (den aber nur ich kenne). Bin ich alleine oder fehlt irgendwie die Bestätigung dann breitet sich eine Dunkelheit in mir aus. Ich denke mein Ego (oder wasauchimmer) möchte immer mehr, oder noch mehr Bestätigung, um den kleinen unsicheren Jungen in mir zu töten. Eigentlich weiss ich selber das dies der falsche Weg ist, nur was ist der richtige Weg?

Ich habe schon einige Post von dir zum "Jetzt" gelesen, und ich habe auch das Buch von Eckart Tolle gelesen. Genützt hats nichts!

Ich habe versucht wie beschrieben vorzugehen, funktioniert nicht.

Es gab schon diese Zeitpunkte wo ich im "Jetzt" war, und es fühlte sich unglaublich suuper an!! Ich bin aber viel zu selten im Jetzt!

Ich habe schon versucht, die Gedanken zuzulassen, ohne zu bewerten...sobald ich bewusst zuhöre sind sie weg...aber ich bin trotzdem auf meinen Kopf fixiert. Das Jetzt das ich kenne kommt jedoch aus der Brust.

Ich habe schon versucht mich von aussen zu betrachten...funktioniert nicht.

Auf das Zwitschern der Vögel, Düfte oder so konzentrieren funktioniert auch nicht. Manchmal schon, aber nur wenn ich sonst schon zufrieden bin.

Es ist eigentlich so als ob ich eine Dunkelheit mit mir herumtrage, welche ich immer seltener abschütteln kann, vorallem in letzter Zeit.

Mein sozialer Aufstieg hat nach meiner Berufslehre begonnen, da wusste ich noch nichts von Pickup und Persönlichkeitsentwicklung. Und man sagt doch das das Inner Game nachzieht, ist bei mir jedoch anscheinend nicht oder nur bedingt der Fall und es ist jetzt schon einige Zeit her.

Ich würde mir einfach wünschen das ich öfter zur Ruhe kommen könnte, ohne immer Anforderungen an mich zu stellen.

Ich hoffe du hast einige Tipps für mich.

Vielen Dank.

bearbeitet von Maisbiensuer

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Hallo Maisbiensuer,

Mir fällt das Studium einfacher als vielen Anderen.

Ich sehe gut aus.

Ich bin witzig.

Ich komme gut bei Frauen an.

Habe gute Freunde.

Habe Hobbies.

Viele Typen wären froh sie könnten 1 Frau pro Monat haben, ich könnte teilweise pro Abend 3 haben. Nein, aber mit 3 bin ich nicht zufrieden...ich will jede haben können..

Dies ist nur 1 Beispiel. Und eigentlich weiss ich auch selber das es dies nicht sein kann.

Kommen wir zum Punkt: Du bist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass Glück nicht nur außen zu finden ist.

Gerade die Pick Up - Jungs neigen dazu zu behaupten, dass man nur genug Frauen haben müsse, genug Geld und genug Hobbies,

dass dann alle sogenannten "Inner Game Probleme" gelöst wären.

Jemand wie du, der das alles erreicht hat, wird da gerne überhört.

Selektive Wahrnehmung - aber wir sind nicht hier um anderen die Augen zu öffnen. Jeder Mensch kann immer nur selbst

die Augen aufmachen, und du bist drauf und dran!

Deine Unzufriedenheit ist gut. Unzufriedenheit zeigt dir, dass etwas nicht stimmt, etwas fehlt. Unterdrücke sie nicht! Sehe sie als Wegweiser!

Fangen wir von vorne an.

Ich schrieb gerade, Glück sei nicht nur Außen zu finden. Nicht nur!

Dieser Satz wird schonmal gerne mißverstanden und es wird gelesen "nicht außen zu finden".

Ja, der "normale" Mensch ist gespalten. Er fixiert sich auf die äußeren Dinge und in seinem inneren herrscht Chaos. Er hat Angst vor diesem Chaos,

also flieht er vor dem Inneren.

Aber nicht die äußeren Schätze sind das Problem!

Ich persönlich finde, dass sowohl ein Mönch, der allem entbehrt, als auch ein reicher Mann, der vor seinem Inneren flieht, auf dem Irrweg sind.

Beide sind gespalten. Denn beide leben auf der selben Welt und entsagen einer Hälfte.

Der Mensch kann beides genießen! Es gibt ein innen und außen. Doch er ist gespalten:

Der westliche Mensch ist vor allem deshalb gespalten, weil er innerlich arm ist.

Der spirituelle Mensch der allem entsagt - oft im Osten zu finden - ist gespalten, weil er äußerlich arm ist.

Diese Spaltung hat eine so lange Geschichte, dass dieser Thread dazu nciht ausreichen würde.

Die meisten Menschen sind der Meinung, dass Reichtum etwas schlechtes sei.

Deshalb will ich es hier nur noch einmal deutlich sagen:

Trenne beide Welten nicht! Erlaube dir den Genuß vieler Frauen, materieller Dinge, und zwar solange bis du satt bist!

Ja, deine Unzufriedenheit wird steigen, wenn du nur das machst. Aber das ist gut so. Denn das lenkt deinen Blick auf die zweite Hälfte,

und du wirst früher oder später sowieso dort ankommen.

Höre auf diese Unzufriedenheit, fliehe nicht davor - denn sie ist ein unsagbar wertvoller Wegweiser.

Jeder Mensch will sich im grunde "ganz" fühlen. Reich in beidem Sinne. Und er hat sein volles Recht dazu!

Eigentlich würde ich den ganzen Scheiss eintauschen gegen Zufriedenheit und Glücklichsein

Und das ist also das Erste was ich dir zu sagen habe: Du musst nichts eintauschen!

Denn du willst den Tausch nicht wirklich, du willst nicht eine Spaltung gegen eine andere eintauschen!

Du musst nicht deiner Frauen, deiner Freunde, und deinem Geld entsagen.

Im Gegenteil, was du suchst ist die Fähigkeit sie zu genießen. Du willst nichts loswerden, sondern etwas gewinnen!

Also:Dir fehlt etwas? Hole es dir! Reden wir von dem inneren Reichtum.

Gehen wir gleich zum praktischen über. Du kennst die Theorie.

Aber wie du schon gemerkt hast, ist bloße Theorie nur tote Information.

Wonach du dich sehnst, ist eigene Erkenntnis und Erfahrung. Glaube nichts, bis du es erfahren hast!

Ich habe versucht wie beschrieben vorzugehen, funktioniert nicht.

Es gab schon diese Zeitpunkte wo ich im "Jetzt" war, und es fühlte sich unglaublich suuper an!! Ich bin aber viel zu selten im Jetzt!

In einem Satz sagst du, es funktioniere nicht. In einem anderen sagst du, es es fühlte sich "unglaublich super" an.

Sind wir hier also auf der richtigen Spur oder nicht?

Was ich rauslese ist Folgendes: Du hast diese geile Erfahrung gemacht. Du weißt wie es ist bei dir zu sein, sich wohl zu fühlen.

Aber es war wieder weg, du möchtest dass es anhält. Du bist eben "viel zu selten" dort.

Ich muss dich jetzt erstmal entäuschen, um dir dann wieder Mut zu machen.

Unser Inneres ist teilweise so zugemüllt, dass es uns wirklich schwer fällt, Klaheit zu bekommen.

Ein wenig Atemmeditation, etwas ausprobieren reicht leider meistens nicht. Ohne Fleiß und Übung wirst du es auch hier nicht weit bringen!

Sage mir, wieviel hast du ausprobiert, an dir gearbeitet, dich überwunden um bei Frauen gut zu werden?

Viel? Dann nehme dir das als Beispiel. Wenig? Dann ist das ein scheiß Beispiel.

Aber du verstehst mich.

Ich habe schon versucht, die Gedanken zuzulassen, ohne zu bewerten...sobald ich bewusst zuhöre sind sie weg...aber ich bin trotzdem auf meinen Kopf fixiert. Das Jetzt das ich kenne kommt jedoch aus der Brust.

Versuche mal, deine Aufmerksamkeit nach außen zu richten, sobald deine Gedanken still sind.

Gemäß dem Satz von Osho:

"Lebe auf dieser Welt, aber erlaube der Welt nicht, in dir zu leben."

Merke dir diesen Satz und versuche ihm umzusetzen. Schaue gedankenfrei nach außen, und lasse das Außen nicht in dir drin toben.

Richte den Großteil deiner Aufmerksamkeit nach außen! Das ist für den Alltag.

Weg von den Gedanken und hin zum gegenwärtigen Moment.

Setze das um. Schreibe mir dann, wie sich das anfühlt.

Ich würde mir einfach wünschen das ich öfter zur Ruhe kommen könnte, ohne immer Anforderungen an mich zu stellen.

Du weiß was du willst mein Freund. Und deshalb klappt es auch mit den Frauen. Es wird auch hier klappen,

wenn du dranbleibst.

Geduld. Es kommt nicht darauf an, "wie lange du es durchhälst, im Jetzt zu sein". Das meinen viele und geben schnell auf.

Es kommt viel mehr darauf an, wie oft du das übst.

Eine weitere Sache die extrem wichtig ist: Das ist etwas, was dich entspannen sollte. Wenn du beim üben verkrampfst und dich ärgerst weil es nicht lange anhält, dann verstehst du den Sinn der Übung nicht:

Sei entspannt, wenn du gerade präsent bist. Und sei auch entspannt, wenn du merkst, dass du gerade nicht präsent bist. Und fange genauso entspannt damit an, präsent zu werden. Nehme das leichtfüßig! Entdecke die Meditation für dich, wie ein Kind das das spielend lernt.

Nochwas: Nicht jede Methode liegt jedem, sei dir dessen klar. Wir westlichen Menschen sind dermaßen hyperaktiv,

dass wir nicht mal eine Minute stillsitzen können und unserem Atem lauschen. Das ist echt der Hammer wieviele Zwänge wir haben.

Und wir sind sofort frustriert, wenn wir nicht das Ergebnis sofort präsentiert bekommen.

Aber vor allem bei der Arbeit an sich selbst - die eine Investition in dein wertvollstes Gut ist - müssen wir uns ans Üben gewöhnen.

Cool an der Mediatation ist, dass es kein anstrengendes Üben ist. Es entspannt ja!

Mag sein dass dir eine bestimmte Meditations-Technik nicht liegt. Das Gute dabei ist: Es gibt sehr viele!

Es ist wie mit Frauen. Testen. ;-)

Deshalb ein Tip für dich:

Informiere dich z.B. über die dynamischen Meditationen von Osho. -> die nehmen sich zunächst dieser Hyperaktivität an,

und bringen dich zur Ruhe, bevor es ans wirkliche Meditieren geht

Es gibt da auch ein ganzes Buch voller Techniken, ich meine es heißt "the orange book".

Nehme das selbst in die Hand! Du weißt wo es lang geht. Alleine Tolle zu lesen bringt nicht viel. Dadurch hast du dich informiert,

aber noch lange nicht selbst erfahren.

Unterscheide zwischen Wissen - also Futter für die Gedanken, und der Erkenntnis - die aus eigener Erfahrung besteht.

Erkenntnis ist das wahre Wissen.

viel Erfogl!

DC

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Lieber Dreamcatcher,

da ich ziemlich gern und viel von dir lese, ist mir jedoch aufgefallen, dass du dich kaum über bestimmte Routinen/Techniken/Richtungen äußerst. Meistens im Personal Development Bereich über das IG und die eigene Entwicklung. Aber selten etwas Infield. Ab und zu schimmert in einigen Beiträgen etwas durch, was mir gefällt und spontan zusagt, ich aber gern mehr darüber erfahren würde. Ich denke der Grund, wieso du nicht großartig darauf eingehst, ist der, dass du dir darum wirklich kaum einen Kopf machst. Du nimmst die Situationen wie sie kommen ohne zu denken, ob das nun DHV/DLV ist, ob du nun in A2 oder C5 bist. Ich weiß nicht mehr wo es war, aber ich denke zu dem Thema "hired guns" meintest du in einem Thread mal - auf die Frage: "Was mache ich nach dem Hi?" - so etwas wie: "Sei spontan. Grinse sie frech an und schau was passiert, auch wenn dir nichts einfällt." Das fand ich ziemlich gut, weil ich selber oft in der Situation stecke, dass ich nicht weiß, was ich nach dem Hi sagen soll. Deswegen:

Fragen: Ja was ist denn nun, wenn mir eine gefällt, mir keine situativen Opener einfallen und ich nach dem Hi plötzlich nicht mehr weiß, was ich sagen soll?

Wie stehst du persönlich zu den bekannten Methoden wie MM? Was würdest du Anfängern raten? Wie vorgehen? Nach bestimmten Methoden? Oder per Trial and Error, ins Set gehen Hallo sagen und darauf vertrauen, dass einem etwas passendes einfällt?

Ich habe bei Bekannten und Freunden immer weniger Probleme mit dem Kommunikativsein. Es fällt mir immer leichter. Aber wenn ich öffentliche Plätze wie Clubs betrete stellt sich automatisch ein Schalter im Kopf um und ich werde starr. Meistens gepaart mit einer Grund-Ängstlichkeit und Nervosität, dazu Unwohlsein. Ich litt vor etlichen Jahren mal unter einer starken sozialen Phobie, so dass ich zeitweise Probleme hatte, das Haus zu verlassen. Mit Therapie und Eigeninitiative habe ich diese langsam aber sicher besiegt. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass irgendwelche Phobie-Reste immer noch in mir schlummern und diese dann besonders in geschlossenen Räumen mit großen Menschenmassen an die Oberfläche kommen. Ich verfalle nicht in Panik (die letzte Attacke ist fast 10 Jahre her), trotzdem ist da diese Ängstlichkeit, die mich an damals erinnert. Gering, aber so viel, dass ich den Moment kaum genießen kann. Meinst du da können gewisse Parallelen sein?

bearbeitet von Superposition

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Frauen haben soviele details an sich musst nur deine augen aufmachen :-) wenn sie was trinkt frag sie was sie trinkt kannst dir auch paar standart openers merken aber bitte normales zeug nicht solches kindisches material ;-)

Aber sonst gibt es soviel was du sie fragen kannst: wo sie diese uhr her hat dass ihr kleid toll zu ihren schuhen passt wenn es so ist :-D hi wie gehts... Scheissegal was, und das wichtigste hör zu was sie antwortet, wenn du überlegst was du nachher sagst während sie antwortet und du dann gleich was sagst was nicht so ganz passts wirds merkwürdig

soll ich dir ein geheimnis verraten warum viele nicht wissen was mit ihr reden? Weil ihr einfach frauen ansprecht und nicht wirklich interesse habt die person kennenzulernen, wenn man kein interesse hat woher sie kommt wird man es auch nicht fragen weils ja niemand interessiert

die meisten haben nur sargen sargen sargen im kopf aber die erfolgreichsten aufreisser, gamen halo3 an der xbox gehen mit ihren freunden weg fressen paar burgers gehen ins kino und sprechen spontan die frauen an die ihnen begegnen und jagen nicht 7/24 jedem haarbüschel nach.

Ups war wohl nicht an mich gedacht :-D

bearbeitet von Swiss Natural

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Hi swissnatural,

obwohl du dich vollkommen im Thread geirrt haben musst gefällt mir deine Antwort trotzdem ziemlich gut. Ich habe das Gefühl, dass du recht hast. Es ist einfach stimmig. Danke! :-)

PS: Da ich vermute, dass dein Beitrag entfernt wird, habe ich ihn mir vorsichtshalber abgespeichert.

PPS: Dein Ansatz gefällt mir generell sehr gut. Falls weitere Fragen kommen, die an dich gerichtet sind, stelle ich sie dir dann persönlich in deinem eigenen Thread.

Bis bald.

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Hallo Maisbiensuer,

Hi, danke fürs antworten!

Mir fällt das Studium einfacher als vielen Anderen.

Ich sehe gut aus.

Ich bin witzig.

Ich komme gut bei Frauen an.

Habe gute Freunde.

Habe Hobbies.

Viele Typen wären froh sie könnten 1 Frau pro Monat haben, ich könnte teilweise pro Abend 3 haben. Nein, aber mit 3 bin ich nicht zufrieden...ich will jede haben können..

Dies ist nur 1 Beispiel. Und eigentlich weiss ich auch selber das es dies nicht sein kann.

Kommen wir zum Punkt: Du bist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass Glück nicht nur außen zu finden ist.

Gerade die Pick Up - Jungs neigen dazu zu behaupten, dass man nur genug Frauen haben müsse, genug Geld und genug Hobbies,

dass dann alle sogenannten "Inner Game Probleme" gelöst wären.

Jemand wie du, der das alles erreicht hat, wird da gerne überhört.

Selektive Wahrnehmung - aber wir sind nicht hier um anderen die Augen zu öffnen. Jeder Mensch kann immer nur selbst

die Augen aufmachen, und du bist drauf und dran!

Deine Unzufriedenheit ist gut. Unzufriedenheit zeigt dir, dass etwas nicht stimmt, etwas fehlt. Unterdrücke sie nicht! Sehe sie als Wegweiser!

OK, stimmt ich habe oftmals nur Symptombekämpfung betrieben.

Ich unterdrücke die Unzufriedenheit also nicht,...nur wie weist sie mir den Weg? Du meinst ich soll dem Gefühl nachgehen und mich fragen woher das es kommt, nehme ich an. Hab ich schon gemacht...das Problem ist das ich dann wieder ein "Pflästerchen" von aussen drübergesetzt habe. Weisst du was ich meine?

Fangen wir von vorne an.

Ich schrieb gerade, Glück sei nicht nur Außen zu finden. Nicht nur!

Dieser Satz wird schonmal gerne mißverstanden und es wird gelesen "nicht außen zu finden".

Ja, der "normale" Mensch ist gespalten. Er fixiert sich auf die äußeren Dinge und in seinem inneren herrscht Chaos. Er hat Angst vor diesem Chaos,

also flieht er vor dem Inneren.

Aber nicht die äußeren Schätze sind das Problem!

Ich persönlich finde, dass sowohl ein Mönch, der allem entbehrt, als auch ein reicher Mann, der vor seinem Inneren flieht, auf dem Irrweg sind.

Beide sind gespalten. Denn beide leben auf der selben Welt und entsagen einer Hälfte.

Der Mensch kann beides genießen! Es gibt ein innen und außen. Doch er ist gespalten:

Der westliche Mensch ist vor allem deshalb gespalten, weil er innerlich arm ist.

Der spirituelle Mensch der allem entsagt - oft im Osten zu finden - ist gespalten, weil er äußerlich arm ist.

Diese Spaltung hat eine so lange Geschichte, dass dieser Thread dazu nciht ausreichen würde.

Die meisten Menschen sind der Meinung, dass Reichtum etwas schlechtes sei.

Deshalb will ich es hier nur noch einmal deutlich sagen:

Trenne beide Welten nicht! Erlaube dir den Genuß vieler Frauen, materieller Dinge, und zwar solange bis du satt bist!

Danke für diese Erklärung. Sehr anschaunlich...es macht mir einiges klar....nur kann ich überhaupt jemals satt werden?

Ja, deine Unzufriedenheit wird steigen, wenn du nur das machst. Aber das ist gut so. Denn das lenkt deinen Blick auf die zweite Hälfte,

und du wirst früher oder später sowieso dort ankommen.

Höre auf diese Unzufriedenheit, fliehe nicht davor - denn sie ist ein unsagbar wertvoller Wegweiser.

Jeder Mensch will sich im grunde "ganz" fühlen. Reich in beidem Sinne. Und er hat sein volles Recht dazu!

Eigentlich würde ich den ganzen Scheiss eintauschen gegen Zufriedenheit und Glücklichsein

Und das ist also das Erste was ich dir zu sagen habe: Du musst nichts eintauschen!

Denn du willst den Tausch nicht wirklich, du willst nicht eine Spaltung gegen eine andere eintauschen!

Du musst nicht deiner Frauen, deiner Freunde, und deinem Geld entsagen.

Im Gegenteil, was du suchst ist die Fähigkeit sie zu genießen. Du willst nichts loswerden, sondern etwas gewinnen!

Also:Dir fehlt etwas? Hole es dir! Reden wir von dem inneren Reichtum.

Genau..ich möchte geniessen können was ich habe, ohne immer nach mehr streben zu müssen! :-)

Gehen wir gleich zum praktischen über. Du kennst die Theorie.

Aber wie du schon gemerkt hast, ist bloße Theorie nur tote Information.

Wonach du dich sehnst, ist eigene Erkenntnis und Erfahrung. Glaube nichts, bis du es erfahren hast!

Ich habe versucht wie beschrieben vorzugehen, funktioniert nicht.

Es gab schon diese Zeitpunkte wo ich im "Jetzt" war, und es fühlte sich unglaublich suuper an!! Ich bin aber viel zu selten im Jetzt!

In einem Satz sagst du, es funktioniere nicht. In einem anderen sagst du, es es fühlte sich "unglaublich super" an.

Sind wir hier also auf der richtigen Spur oder nicht?

Was ich rauslese ist Folgendes: Du hast diese geile Erfahrung gemacht. Du weißt wie es ist bei dir zu sein, sich wohl zu fühlen.

Aber es war wieder weg, du möchtest dass es anhält. Du bist eben "viel zu selten" dort.

Ich muss dich jetzt erstmal entäuschen, um dir dann wieder Mut zu machen.

Unser Inneres ist teilweise so zugemüllt, dass es uns wirklich schwer fällt, Klaheit zu bekommen.

Ein wenig Atemmeditation, etwas ausprobieren reicht leider meistens nicht. Ohne Fleiß und Übung wirst du es auch hier nicht weit bringen!

Sage mir, wieviel hast du ausprobiert, an dir gearbeitet, dich überwunden um bei Frauen gut zu werden?

Viel? Dann nehme dir das als Beispiel. Wenig? Dann ist das ein scheiß Beispiel.

Aber du verstehst mich.

Es ist ein schlechtes Beispiel, aber ich verstehe natürlich was du meinst;-)...vilicht ist das Problem auch das ich mich für vieles noch nie so richtig fest anstrengen musste? Egal, für jeden gibts ein erstes mal...vorallem da dies für mich sehr wichtig ist!

Ich habe schon versucht, die Gedanken zuzulassen, ohne zu bewerten...sobald ich bewusst zuhöre sind sie weg...aber ich bin trotzdem auf meinen Kopf fixiert. Das Jetzt das ich kenne kommt jedoch aus der Brust.

Versuche mal, deine Aufmerksamkeit nach außen zu richten, sobald deine Gedanken still sind.

Gemäß dem Satz von Osho:

"Lebe auf dieser Welt, aber erlaube der Welt nicht, in dir zu leben."

Du meinst also, sobald die Gedanken still sind richte ich meine Gedanken zum Beispiel auf die Vögel die zwitschern, oder so ähnlich?

Merke dir diesen Satz und versuche ihm umzusetzen. Schaue gedankenfrei nach außen, und lasse das Außen nicht in dir drin toben.

Richte den Großteil deiner Aufmerksamkeit nach außen! Das ist für den Alltag.

Weg von den Gedanken und hin zum gegenwärtigen Moment.

Setze das um. Schreibe mir dann, wie sich das anfühlt.

Was meinst du hier genau mit lass das Aussen nicht in dir toben? Keine Reaktionen von anderen Menschen, Dinge die mich runterziehen würden?

Ich würde mir einfach wünschen das ich öfter zur Ruhe kommen könnte, ohne immer Anforderungen an mich zu stellen.

Du weiß was du willst mein Freund. Und deshalb klappt es auch mit den Frauen. Es wird auch hier klappen,

wenn du dranbleibst.

Geduld. Es kommt nicht darauf an, "wie lange du es durchhälst, im Jetzt zu sein". Das meinen viele und geben schnell auf.

Es kommt viel mehr darauf an, wie oft du das übst.

Eine weitere Sache die extrem wichtig ist: Das ist etwas, was dich entspannen sollte. Wenn du beim üben verkrampfst und dich ärgerst weil es nicht lange anhält, dann verstehst du den Sinn der Übung nicht:

Sei entspannt, wenn du gerade präsent bist. Und sei auch entspannt, wenn du merkst, dass du gerade nicht präsent bist. Und fange genauso entspannt damit an, präsent zu werden. Nehme das leichtfüßig! Entdecke die Meditation für dich, wie ein Kind das das spielend lernt.

OK,danke.

Nochwas: Nicht jede Methode liegt jedem, sei dir dessen klar. Wir westlichen Menschen sind dermaßen hyperaktiv,

dass wir nicht mal eine Minute stillsitzen können und unserem Atem lauschen. Das ist echt der Hammer wieviele Zwänge wir haben.

Und wir sind sofort frustriert, wenn wir nicht das Ergebnis sofort präsentiert bekommen.

Aber vor allem bei der Arbeit an sich selbst - die eine Investition in dein wertvollstes Gut ist - müssen wir uns ans Üben gewöhnen.

Cool an der Mediatation ist, dass es kein anstrengendes Üben ist. Es entspannt ja!

Mag sein dass dir eine bestimmte Meditations-Technik nicht liegt. Das Gute dabei ist: Es gibt sehr viele!

Es ist wie mit Frauen. Testen. ;-)

Deshalb ein Tip für dich:

Informiere dich z.B. über die dynamischen Meditationen von Osho. -> die nehmen sich zunächst dieser Hyperaktivität an,

und bringen dich zur Ruhe, bevor es ans wirkliche Meditieren geht

Es gibt da auch ein ganzes Buch voller Techniken, ich meine es heißt "the orange book".

Das Orangene Buch...werde ich mir besorgen...danke für den Tipp!

Nehme das selbst in die Hand! Du weißt wo es lang geht. Alleine Tolle zu lesen bringt nicht viel. Dadurch hast du dich informiert,

aber noch lange nicht selbst erfahren.

Unterscheide zwischen Wissen - also Futter für die Gedanken, und der Erkenntnis - die aus eigener Erfahrung besteht.

Erkenntnis ist das wahre Wissen.

Stimmt eigentlich;-) Vielen Dank für den (für mich) wertvollen Beitrag!

viel Erfogl!

DC

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Hallo lieber Superposition,

Fragen: Ja was ist denn nun, wenn mir eine gefällt, mir keine situativen Opener einfallen und ich nach dem Hi plötzlich nicht mehr weiß, was ich sagen soll?

probiere doch mal Folgendes aus.

"Hi!" und dann lächele und sage: "Ich weiß gerade gar nicht was ich sagen soll!"

Und dann mache ihr klar dass du sie dennoch kennenlernen möchtest. Und stelle ihr eine Frage über etwas,

was dich an ihr interessiert.

Das ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, um eine der wichtigsten Sachen bei PU herauszufinden:

Es kommt nicht so sehr darauf an was du sagst, sondern darauf wie du es sagst.

Und wenn dir nichts einfällt, dann sage doch das! Wichtig ist nur, dass du dazu stehst. Dass du also dennoch locker bleibst und man es dir ansehen kann.

Irgendetwas anderes wäre needy.

Ja, du kannst sogar gar nichts sagen! Genieße doch mal die Pause, schaue sie nur an! Es ist ein riesiger Unterschied zwischen jemandem,

der eine längere Pause im Gespräch vermeiden will, und jemandem der sie genießt. Ein fundamentaler Unterschied.

So habe ich mal ein Mädchen getroffen. Ich habe mich vor sie hingestellt, und wusste nicht was ich sagen soll.

Ich habe sie nur angeschaut und wir beide haben geschwiegen. Wir standen da und haben uns nur in die Augen gesehen.

Das war wirklich ein magischer Moment.

Später sagten ihre Freundinnen, dass sie noch nie so etwas gesehen haben. Alles war ohne Worte "geklärt" zwischen uns.

Wie stehst du persönlich zu den bekannten Methoden wie MM? Was würdest du Anfängern raten? Wie vorgehen? Nach bestimmten Methoden? Oder per Trial and Error, ins Set gehen Hallo sagen und darauf vertrauen, dass einem etwas passendes einfällt?

Mystery hat große Arbeit geleistet. Er hat vieles ausprobiert, und hat vieles für sich erkannt. Für sich.

Was ich Anfängern rate: Glaube nichts, was du nicht erlebt hast! Zweifle! Probiere aus!

Eine Methode kann immer nur eine Einladung sein, eigene Erfahrungen zu machen. Und selbstverständlich werden diese eigenen Erfahrungen auf die eine oder andere Weise von der Methode abweichen.

Es ist ok wenn ein Anfänger Sprüche und Techniken ausprobiert. Aber das Ziel muss er kennen! Er muss sein eigenes Ziel kennen: Denn in der Veführung muss er seine eigene Methode entwickeln, seine Vorgehendweise beobachten. Das Ziel kann also immer nur sein, sich von einer fremden Methode zu lösen, und die eigene zu entwickeln. Nur dazu kann eine fremde Methode hilfreich sein. Nur dann macht sie Sinn.

Viele Leute, die sich immer nur an Techniken halten, übersehen einen wichtigen Unterschied:

Jede Technik betrachtet ein Verhalten einzeln. Sie spaltet also ein Stück von dir ab, um es einzeln zu betrachten und zu verändern.

Sie gehen in immer kleinere Details, in immer kleinere Stücke wirst du gespalten. Sie geht also vom großen ganzen - von dir - ins Detail: Je mehr Techniken du hast, desto mehr "kleine Baustellen" hast du

Ein guter Techniker ist also jemand, der vielleicht hunderte von diesen kleinen Fragmenten anschaut. Das wird kein Ende finden, weil er immer zum nächstkleineren Detail möchte.

Ich gehe die umgekehrte Richtung:

Vom einzelnen Verhalten muss der nächste Schritt immer zum größeren Ganzen führen. Nicht zum kleineren Detail.

Das Ziel muss sein, bei dir selbst anzugelangen. Nicht etwa, beim "richtigen Zucken deines kleinen Fingers bei einem Handschlag mit dem Amog, der zu dir im 35 Grad Winkel steht."

Es ist wichtig zu verstehen, was ENTwicklung bedeutet: Eine Ent-wicklung bewegt sich immer zum größeren Ganzen. Wer sich entwickelt,

der wächst aus bestimmten Problemen heraus. Während der Techniker sich mit dem selben Problem noch beschäftigt, es in immer kleinere Fragmente spaltet, existiert dieses Problem gar nicht mehr für jemanden, der sich entwickelt hat.

Wer sich entwickelt, möchte sich nicht immer mehr an etwas klammern, bestimmte Techniken etwa, und sich dem kleinen Detail entgegenbewegen.

Er möchte sich vielmehr von etwas lösen, und sich seiner Volkommenheit entgegenbewegen. Das Ziel ist also nicht die Spaltung, sondern die Vollkommenheit.

Freiheit, und nicht Einschränkung.

Bei der Verführung ist das Ziel nicht etwas zu tun, sondern schulssendlich jemand zu sein.

Lustigerweise hat einer der größten ehemaligen Techniker der amerikanischen Pick Up Szene, Tyler Durden, genau das eingesehen!

Sein Slogan ist nun "being, not doing"= "Sein, und nicht tun". Auf seinen Vorträgen zitiert er jetzt sprituelle Literatur, wie etwa E. Tolle.

Er war derjenige, der früher Techniken für alles hatte! Es gab keinen, der ein größerer Techniker war als er in der amerikanischen Pick Up Szene.

Mystery selbst bezeichnete ihn früher als "kalte Maschine, die alles berechnet."

Und ausgerechnet der größte Techniker versteht, dass er sich von allen Techniken lösen muss, um sich zu entwickeln.

Auch Mystery ist da nicht ahnungslos, was das angeht. Zitat: "It´s about bulding a life!" Er weiß, dass es um etwas größeres, Ganzes geht.

Aber er hat keine Ahnung, wie er das vermitteln soll, wie er das an die Leute bringen soll. Also vermittelt er immerzu die Techniken - nicht zuletzt, weil ihm das Geld einbringt und das Business-mäßig funktioniert. Tyler Durden ist da schon viel weiter als Mystery. Er ist über die Techniken hinausgegangen.

Einer der größten aus der deutschen Community, der sich allerdings hier aus dem Forum vor kurzem verabschiedet hat, ist Danger. Er hat dies als letzten Tip an alle dagelassen:

"Du kannst nicht jemanden dazu bringen dich attraktiv zu finden. Alles was du tun kannst, ist attraktiv zu sein."

Nach all den Jahren PU, in denen er unglaublich erfolgreich wurde, war das sein Fazit! Sein Fazit war nicht: "Du musst bis zuletzt an allen Techniken feilen."

Was mich angeht:

Ich rate Anfängern nicht von Techniken ab. Ich sage: verwendet sie, um irgendwann zu erkennen dass ihr sie nicht braucht.

Der eine erkennt früher, der andere später.

Techniken spielen sich außen ab. Aber was sich verändern muss, ist das Innere. Nicht die Technik, sondern derjenige der die Technik macht.

Wer das Innere ignoriert, bleibt auf der Oberfläche.

Er macht sich und anderen etwas vor. Äußerlich mag er wie ein richtig cooler Macker aussehen, aber innerlich ist er noch derselbe AFC wie früher.

Du kannst außen und Innen nicht trennen. Früher oder später wird dir das klar.

Ich habe bei Bekannten und Freunden immer weniger Probleme mit dem Kommunikativsein. Es fällt mir immer leichter. Aber wenn ich öffentliche Plätze wie Clubs betrete stellt sich automatisch ein Schalter im Kopf um und ich werde starr. Meistens gepaart mit einer Grund-Ängstlichkeit und Nervosität, dazu Unwohlsein. Ich litt vor etlichen Jahren mal unter einer starken sozialen Phobie, so dass ich zeitweise Probleme hatte, das Haus zu verlassen. Mit Therapie und Eigeninitiative habe ich diese langsam aber sicher besiegt. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass irgendwelche Phobie-Reste immer noch in mir schlummern und diese dann besonders in geschlossenen Räumen mit großen Menschenmassen an die Oberfläche kommen. Ich verfalle nicht in Panik (die letzte Attacke ist fast 10 Jahre her), trotzdem ist da diese Ängstlichkeit, die mich an damals erinnert. Gering, aber so viel, dass ich den Moment kaum genießen kann. Meinst du da können gewisse Parallelen sein?

Ich weiß nicht, wo deine Angst herkommt. Ich weiß nicht, wo die Parallelen liegen.

Aber eines weiß ich gewiss: Du musst deiner Angst ins Auge sehen. Wenn du dich innerlich dagegen wehrst, dann wächst sie. So ist das mit jeder Angst.

Egal welche Sorte von Angst: Ängste wachsen, wenn man sich ihnen nicht stellt,

wenn man sie unterdrückt.

Wenn du das nächste mal Angst hast, akzeptiere sie. Glaube nicht, dass du sie überwinden müstest. Behandele sie wie etwas Natürliches,

erkenne dass sie etwas natürliches ist!

Lasse sie vielmehr heraus. Sage ihr "Angst, es ist ok dass du da bist". Fürchte dich, lasse dich so richtig in sie hineinfallen,

gehe so tief wie möglich in deine Angst hinein. Egal was geschieht, gebe dich ihr hin.

Schaue sie an und wende den Blick nicht ab! Sei aufmerksam. Du darfst nicht mit ihr kämpfen. Kämpfen bedeutet, sich von ihr abwenden zu wollen.

Du sollst sie eher akzeptieren und voll und ganz wahrnehmen.

Und dann sehe zu was geschieht.

Begreife unbedingt, dass jede Angst sich nur durch eines ernährt: Durch deine Gegenwehr. Wenn du ihr kein Gegenwehr gibst, gibst du ihr keine Nahrung.

Du erlaubst ihr zu kommen und zu gehen.

Wenn du möchtest, dann schreibe mir deine Erfahrungen dazu.

Du kannst dir solche Situationen auch vorstellen, und kannst das auch mal üben wenn du zu Hause bist.

Denn wichtig ist, dass das nicht nur äußerlich, sondern vor allem innerlich geschieht.

Du könntest z.B. etwas tun wovor du Angst hast, aber dich innerlich dennoch vor der Angst wehren. Damit wächst dein Widerstand,

so vergrößertst du die Angst. Obwohl du dich trautest es zu tun!

Dies ist es, was viele bei der AA falsch machen: Sie stellen sich ihr nicht innerlich. Da kannst du auch 1000 Sets machen,

und danach immer noch riesige AA haben.

Nur mit einem einzigen Set wäre es vielleicht getan, wenn du es bei diesem Set nicht nur äußerlich sondern auch innerlich lösen würdest.

Das Geheimnis ist, sie völlig zuzulassen.

Liebe Grüße

DC

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Lieber Dreamcatcher,

ich danke dir vielmals! Du hast mir wie immer die Augen geöffnet. Jedes Mal wenn ich etwas von dir lese fühlt es sich für mich so richtig an. Ich weiß nicht was es ist, aber die Worte treffen immer mein Inneres, eine Art Affinität.

Ohne jetzt auf alles einzugehen (ich werde mir den Text noch viele Male durchlesen) spreche ich kurz das an was mir eben bei der Autofahrt eingefallen ist:

Das Ziel kann also immer nur sein, sich von einer fremden Methode zu lösen, und die eigene zu entwickeln. Nur dazu kann eine fremde Methode hilfreich sein. Nur dann macht sie Sinn.

Das erinnert mich wieder an Osho, der immer sagte, dass man zwar einen Meister braucht, man ihn trotzdem irgendwann hinter sich lassen muss. Eine Lösung von ihm und allen Meditationstechniken. Techniken sind gut, aber wenn man in ihnen feststeckt kommt man nicht weiter. Irgendwann muss man darüber hinaus gehen. Dazu passt auch die Zengeschichte von dem Meister, der seinem Schüler sagt: "Wenn du auf deinem Weg einen Buddha siehst - schlag ihm den Kopf ab!"

bearbeitet von Superposition

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Lieber Dreamcatcher

Es ist immer wieder eine Bereicherung und eine Freude Deine Posts zu lesen.

Könntest du eventuell den letzten Abschnitt noch etwas genauer ausführen ?

Begreife unbedingt, dass jede Angst sich nur durch eines ernährt: Durch deine Gegenwehr. Wenn du ihr kein Gegenwehr gibst, gibst du ihr keine Nahrung.

Du erlaubst ihr zu kommen und zu gehen.

Wenn du möchtest, dann schreibe mir deine Erfahrungen dazu.

Du kannst dir solche Situationen auch vorstellen, und kannst das auch mal üben wenn du zu Hause bist.

Denn wichtig ist, dass das nicht nur äußerlich, sondern vor allem innerlich geschieht.

Du könntest z.B. etwas tun wovor du Angst hast, aber dich innerlich dennoch vor der Angst wehren. Damit wächst dein Widerstand,

so vergrößertst du die Angst. Obwohl du dich trautest es zu tun!

Dies ist es, was viele bei der AA falsch machen: Sie stellen sich ihr nicht innerlich. Da kannst du auch 1000 Sets machen,

und danach immer noch riesige AA haben.

Nur mit einem einzigen Set wäre es vielleicht getan, wenn du es bei diesem Set nicht nur äußerlich sondern auch innerlich lösen würdest.

Das Geheimnis ist, sie völlig zuzulassen.

Genau das erfahre ich auch immer wieder. Man stellt sich einer Angst, z.B. Anrufe bei seiner Oneitis, doch man hat die Angst nur verdrängt und sie

bleibt nach wie vor bestehen, egal wie oft man sich überwinded.

Wie "löse ich mich innerlich" von dieser Ansgt, denn auch durch mehrmalige Überwindung ist es ja nicht getan ?

Ich kann mir das nicht genau vorstellen.

Beste Grüße

Venusmonkey

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Lieber Dreamcatcher,

ich lese auch sehr gerne Deine Texte und im Moment sind sie mit meine wichtigsten Kraftquellen.

Ich höre auch gerade das Buch Jetzt! von Eckhart Tolle und merke wie es mir hilft und mir gut tut.

Allerdings habe ich doch ein paar Probleme, und vielleicht kannst Du mir ein paar Möglichkeiten zeigen, damit umzugehen.

Ich schlafe sehr schlecht. Das ist schon ziemlich lange so, fast immer würde ich sagen. Ich versuche jetzt, mich zu beobachten. Meine Gedanken und Gefühle. Wenn ich mich nachts ins Bett lege, kommen viele Gedanken die mich beschäftigen, ich versuche sie wahrzunehmen und nicht zu bewerten. Ich habe aber gemerkt, das es nicht nur die Gedanken sind, die mich wach halten. Ich habe auch das Gefühl, dass ich mich in meinem Körper nicht ganz wohl fühle. Er fühlt sich komisch an, irgendwie zu leicht, ich spüre wie ein leichtes Kribbeln. Ich bin dann schon oft sehr müde und möchte so gerne schlafen, aber ich kann nicht. Es fühlt sich nicht gut an. Ich muss mich ständig hin und her bewegen, halte es kaum in einer Position aus. Es dauert eine manchmal zwei Stunden, bis mein Körper sich beruhigt.

Wenn ich nicht alleine schlafe, dann ist es noch schlimmer. Ich übertrage dann diese Unruhe und das Mädel neben mir kann dann auch nicht schlafen.

Wie gesagt das ist quasi schon immer so gewesen.

Ich habe in letzter Zeit, versucht mich diesem Gefühl zu stellen, mich mal nicht bewegt, Gefühl versuch auszuhalten. Da entstand plötzlich ein Druck auf meiner Stirn, ein kleiner Punkt kurz über dem Nasenansatz. Wenn ich mich bewege oder an was anderes denke, oder meine Stirn berühre geht der Druck weg. Beobachte ich ihn aber wird er stärker. Er begann auch sich etwas auszudehen, mehr nach innen zu gehen und sich auf die Nase auszubreiten. Er ist sehr unangenehm. Ich habe mich im eine Weile gestellt, in der Hoffnung, dass er noch größer wird und sich ausdehnt und letztendlich verschwindet. Aber ab einer gewissen Intensität ist er gleich geblieben und so musste ich irgendwann aufhören mich ihm zu stellen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe.

Was mir noch aufgefallen ist. Ich beschäftige mich gerne mit der Meditation. Höre mir gern das Buch an, oder lese Deine Texte. Das gibt mir Kraft, und ich fühle mich wohl dabei. Nur ist es leider so, dass ich für den restlichen Alltag wenig Lust habe. Hab wenig Energie für mein Studium gerade. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich oft müde bin, da ich ja schlecht schlafe.

Ich habe oft das Bedürfnis allein zu sein. Ich gehe gerne allein in den Park und setze mich auf eine Bank, gehe auf einen Berg oder in die Natur. Ich fühle mich da irgendwie am wohlsten. Ich hab oft einfach keine Lust auf Menschen. Die Gespräche langweilen mich, oder ich fühle mich nicht wohl, bin nicht bei mir.

Ich möchte die Meditation in meinen Alltag integrieren, sie soll mir ja dabei helfen. Dann aber immer dieses Bedürfnis nach Ruhe. Bis dann ein paar Tage später das Verlangen nach anderen Menschen wieder kommt, nach einem Mädchen.

Man könnte es natürlich als Pendel bezeichnen, das mal in diese mal in diese Richtung aus schlägt. Ich habe aber das Gefühl, das diese Bedürfnisse voneinander getrennt sind, sich ausschließen, und daher nicht wirklich mit mir verbunden sind.

Ich bekomme dies Zusammenhänge schon viel bewusster mit. Ich spüre und verstehe irgendwie was in mir vorgeht und das macht mich traurig. Irgendwie Kraftlos, Energielos.

Die Energie finde ich dann oft wieder bei der Meditation, aber wenn ich mal ein oder zwei Tage keine Zeit habe ist sie wieder weg.

So, hoffe das war jetzt verständlich und konkret genug, damit Du einen Eindruck bekommst, oder vielleicht einen Fehler oder ein Problem deutlich erkennst. Oder einfach nur einen Ratschlag hast.

Ich freu mich, von Dir zu lesen.

lg archimedes

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Hallo Dreamcatcher,

vielen Dank, dass du dich hier bereit erklärst hast Fragen zu beantworten. =)

Ich beschreibe dir vielleicht zuerst einmal eine Situation, um die sich dann mein Problem dreht:

Auf der Straße / im Club sehe ich ein hübsches Mädel. Ich spreche das Mädel an und es entwickelt sich dann meist ein „guter“ Dialog. Ich habe Spaß mit dem Mädel, sie sendet IOIs aus, hat Interesse an mir und alles scheint perfekt.

Ist das Mädel jetzt aber nicht nur äußerlich, sondern auch charakterlich wirklich super, beginne ich sie „richtig“ zu mögen und Gefühle für sie zu entwickeln. Was ja eigentlich ganz normal ist und so sollte es ja auch sein.

Nur das ist immer der Punkt, bei dem ich dann ins Stolpern gerade. Da sie mir ja jetzt etwas bedeutet, verliere ich meine Lockerheit. Es ist für mich nun kein Spaß mehr, sondern „Arbeit“. So mache ich mir dann viel selbst kaputt.

Früher war es dann so, dass mein Fokus zu 100% bei ihr war. Meine ganzen Gedanken waren „sie, sie, sie“. Nach einer Zeit (und durch Ratschläge andere PUAs) habe ich dann herausgefunden, dass ich meinen Fokus wieder mehr auf mich lenken muss. Wenn man sich seinen Fokus als eine Art Taschenlampe vorstellt, soll man jetzt nicht nur noch das Mädel beleuchten, sondern auch sich selbst. Erstaunlicherweise klappt es dann auch und sogar noch viel besser als vorher.

Nur so ganz habe ich das noch nicht raus. Ich bin da einfach nicht „effektiv“ genug und es ärgert mich im Nachhinein einfach, wenn ich sehe, dass ich mir so wirklich gute Chancen verbaue. Wie gehe ich also in solchen Situationen richtig vor? Meine Gedanken sind dann meist so:“Klar bin ich der Preis, aber sie sieht wirklich super, hat einen tollen Charakter, ist lustig usw.“

Attraction herstellen ist für mich kein Problem, weil ich da noch „objektiv“ bin. Nur sobald ich diese Objektivität verliere und sie mir etwas bedeutet (ich sie innerlich praktisch auf eine Art Podest stelle), klappt es logischerweise nicht mehr so. Was ist hier die richtige Vorgehensweise? Wie soll ich mich selbst und das Mädel sehen?

Dankeschön schon mal für deine Antwort!

Gruß Meisterdieb

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Lieber Dreamcatcher,

ich danke dir vielmals! Du hast mir wie immer die Augen geöffnet. Jedes Mal wenn ich etwas von dir lese fühlt es sich für mich so richtig an. Ich weiß nicht was es ist, aber die Worte treffen immer mein Inneres, eine Art Affinität.

Ohne jetzt auf alles einzugehen (ich werde mir den Text noch viele Male durchlesen) spreche ich kurz das an was mir eben bei der Autofahrt eingefallen ist:

Das Ziel kann also immer nur sein, sich von einer fremden Methode zu lösen, und die eigene zu entwickeln. Nur dazu kann eine fremde Methode hilfreich sein. Nur dann macht sie Sinn.

Das erinnert mich wieder an Osho, der immer sagte, dass man zwar einen Meister braucht, man ihn trotzdem irgendwann hinter sich lassen muss. Eine Lösung von ihm und allen Meditationstechniken. Techniken sind gut, aber wenn man in ihnen feststeckt kommt man nicht weiter. Irgendwann muss man darüber hinaus gehen. Dazu passt auch die Zengeschichte von dem Meister, der seinem Schüler sagt: "Wenn du auf deinem Weg einen Buddha siehst - schlag ihm den Kopf ab!"

Lieber Superposition,

ich danke dir!

Ja, Osho ist großartig. Er regt dazu an, echte Verantwortung für sich zu übernehmen!

Und genau das sehe ich in der Metapher mit Buddhas Kopf: Es geht nicht etwa darum gegen die (selbst erwählten!) Meister zu wüten.

Denn wer sich fügt, der ist abhängig. Wer sich wehrt ist es aber genauso! In beiden Fällen wird dein Verhalten fremdbestimmt.

Verantwortung ist etwas in der Mitte davon. Weder fügen, noch wehren. Es ist ein Sein.

"Buddhas Kopf abschlagen" bedeutet vielmehr, dass man den eigenen finden soll. Genau dafür steht Buddha:

Wenn du ihn ansiehst schaust du in eine Art Spiegel deiner Selbstfindung.

Wenn du einen friedlichen Mann der sich selbst genießt also nicht sehen kannst ... ^_^

Es gibt sogar eine Meditationstechnik - nicht zufällig auch von Osho, bei der es schlicht darum geht sich vor eine Buddhastatue zu setzen. Das ist auch schon die gesamte Technik,

komplizierter ist es nicht: Ruhig davor sitzen und mal wirken lassen. Deshalb gibt es übrigens so viele davon in den Tempeln:

Buddhisten wissen genau, welche Wirkung alleine diese Gestalt hat. Deshalb steht sie an jeder Ecke.

lg

DC

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Hallo lieber Venusmonkey,

was für einen abgefahrenen Nicknamen du hast! ^_^

Genau das erfahre ich auch immer wieder. Man stellt sich einer Angst, z.B. Anrufe bei seiner Oneitis, doch man hat die Angst nur verdrängt und sie

bleibt nach wie vor bestehen, egal wie oft man sich überwinded.

Wie "löse ich mich innerlich" von dieser Ansgt, denn auch durch mehrmalige Überwindung ist es ja nicht getan ?

Ich kann mir das nicht genau vorstellen.

Das ist genau dein Trugschluss, wenn du sagst "wie löse ich mich davon".

Du möchtest sie überwinden, loslösen, gegen sie kämpfen, dich gegen sie stellen, dich wehren.

Wie du selbst schon bemerkt hast, lacht sich die Angst daraufhin ins Fäustchen.

Es funktioniert nicht!

Wenn etwas nicht klappt, dann ist die Zeit gekommen es anders zu versuchen. Wenn du es nicht anders versuchen möchtest,

dann mache es weiterhin so wie bisher, dann hast du noch nicht völlig erkannt dass es nicht klappt.

Bist du bereit es auf völlig neue Weise zu probieren?

Die Angst ist etwas, was dich lockt.

Mit ihrem Zeigefinger lockt sie dich her, und bisher wendetest du dich ab. Du bist zwar vielleicht in ihre Richtung gelaufen,

was du dann "Überwindung" nanntest, aber du hast sie nicht angesehen! Du hast sie nicht zugelassen. Innerlich hast du dich noch immer gegen sie gewehrt,

das war keine echte Überwindung. Sie war vorgespielt.

Lasse dich mit offenen Augen in sie hineinfallen. Nehme sie an. Heiße sie willkommen.

Sie darf kommen. Fühle dieses Gefühl und gehe ihm auf den Grund. Nehme es so genau wahr wie möglich. Umarme es regelrecht!

Richtig, umarme dieses Gefühl der Angst. Gehe dorthin wohin es dich lockt.

Verstehst du dass das das Gegenteil davon ist, es loswerden zu wollen?

Denn so hast du es bisher gemacht. Du wolltest etwas loswerden. Nun aber sollst du es mit wachen Augen anschauen und umarmen.

Probiere es mal bei einer kleinen Angst. Suche dir etwas aus, was dir leichte Angst bereitet und übe.

Nicht gleich bei deiner größten Phobie. (Obwohl dies nichts anderes ist).

Wenn du die Angst vollkommen annimst, dann lässt du ihr Raum. Sie wird sich entfalten,

da sein - und dann... sich in Luft auflösen. Du wirst es sehen. Es ist mir egal ob du mir glaubst.

Bevor du es genau so ausprobiert hast, it es nur ein Glaube. Ich ermutige dich dazu, es selbst zu erfahren!

Aber erzwinge es nicht, das "sich auflösen" macht sie dann von alleine.

Ja sie macht es sogar erst dann, wenn du es wirklich nicht mehr erzwingen möchtest und sie stattdessen annimmst.

Deine einzige Aufgabe ist es, sie zuzulassen und ihr diesen Raum zu geben.

Sobald du versuchst sie zu lenken, vergiß es. Dann lenkt sie dich.

verstehst du den Unterschied?

Also wende es an. Nehme dir zunächst eine kleine Angst vor, wenn sie da ist, dann heiße sie willkommen.

Gib ihr Raum um zu wachsen, und folge ihr: Tue das, wohin dich dich lockt.

Gehe dann in ihre Richtung, gehe zu ihr hin. Und umarme sie. Das ist die Übung.

Es gibt hier keine "Überwindung". Lasse sie kommen und gehen.

Du wirst mit der Zeit erkennen, dass Ängste ein Geschenk sind. Es sind Wegweiser!

Viel Spaß!

DC

  • TOP 1

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Hey DC

ich möcht mich als erstes für deine Ecke bedanken... super Beiträge

Also ich hab generell kein Problem mit der Attraction. Tiefer Augenkontakt neckisch behandeln aber auch wieder Pullen und schon ist man in der Quali Phase....

Nur manchmal gelingt es mir einfach ned die Frau von mir zu überzeugen und sie in ein interessantes Gespräch zu führen. Passiert mir komischerweise meist bei 9 und 10nen aber kommt durchaus auch bei 6 und 7enen vor.

Meine erste frage ist WARUM bzw. WIE find ich den Grund raus?

Warum ist sie nicht attracted bzw. hooked nicht?

greetz und freu mich schon auf deine Antwort

pisco

PS.: Diese Mädls sind meistens irgendwie gelangweilt schauen sich suchend um.... und geben einfach nochts dem Gespräch bei. Sie lassen sich NUR führen. Dies ist eigentlich auch Gametechnisch ein Prob. den wie komm ich in die Quali Phase wenn sie nicht Rewarded(dazu zählt für mich auch das sie sich ins Gespräch einbinded...)

PS: Ein kurzer Punkt noch der mich eingentlich auch noch brennend Interessiert: Wie hast du mit PU angefangen?

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Hallo lieber archimedes24!

Lieber Dreamcatcher,

ich lese auch sehr gerne Deine Texte und im Moment sind sie mit meine wichtigsten Kraftquellen.

Ich höre auch gerade das Buch Jetzt! von Eckhart Tolle und merke wie es mir hilft und mir gut tut.

Ich bin geschmeichelt. ^_^ Danke!

Allerdings habe ich doch ein paar Probleme, und vielleicht kannst Du mir ein paar Möglichkeiten zeigen, damit umzugehen.

Ich schlafe sehr schlecht. Das ist schon ziemlich lange so, fast immer würde ich sagen. Ich versuche jetzt, mich zu beobachten. Meine Gedanken und Gefühle. Wenn ich mich nachts ins Bett lege, kommen viele Gedanken die mich beschäftigen, ich versuche sie wahrzunehmen und nicht zu bewerten. Ich habe aber gemerkt, das es nicht nur die Gedanken sind, die mich wach halten. Ich habe auch das Gefühl, dass ich mich in meinem Körper nicht ganz wohl fühle. Er fühlt sich komisch an, irgendwie zu leicht, ich spüre wie ein leichtes Kribbeln. Ich bin dann schon oft sehr müde und möchte so gerne schlafen, aber ich kann nicht. Es fühlt sich nicht gut an. Ich muss mich ständig hin und her bewegen, halte es kaum in einer Position aus. Es dauert eine manchmal zwei Stunden, bis mein Körper sich beruhigt.

Wenn ich nicht alleine schlafe, dann ist es noch schlimmer. Ich übertrage dann diese Unruhe und das Mädel neben mir kann dann auch nicht schlafen.

Wie gesagt das ist quasi schon immer so gewesen.

Ich habe in letzter Zeit, versucht mich diesem Gefühl zu stellen, mich mal nicht bewegt, Gefühl versuch auszuhalten. Da entstand plötzlich ein Druck auf meiner Stirn, ein kleiner Punkt kurz über dem Nasenansatz. Wenn ich mich bewege oder an was anderes denke, oder meine Stirn berühre geht der Druck weg. Beobachte ich ihn aber wird er stärker. Er begann auch sich etwas auszudehen, mehr nach innen zu gehen und sich auf die Nase auszubreiten. Er ist sehr unangenehm. Ich habe mich im eine Weile gestellt, in der Hoffnung, dass er noch größer wird und sich ausdehnt und letztendlich verschwindet. Aber ab einer gewissen Intensität ist er gleich geblieben und so musste ich irgendwann aufhören mich ihm zu stellen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe.

Was mir in deiner Beschreibung am meisten ins Auge sprang, war der Satz "ich versuche das Gefühl auszuhalten".

Sieh mal, ein Gefühl kann man nicht aushalten - soetwas wie "aushalten" impliziert eine Gegenwehr. Man stellt sich ihm also,

will es aber eigentlich gar nicht. So "Widerwillen mal zulassen" - das verstehe ich unter aushalten.

Ich weiß genau wie das ist, glaube mir - auch ich musste über längere Zeit sogar mit sehr starken Schmerzen umgehen,

Und was ich gelernt habe ist einfach Folgendes:

Das Gefühl oder auch der Schmerz - du kannst es bewusst wahrnehmen. Jede Abwehr dagegen fallen lassen. Es kommt dir vielleicht vor,

als würde es dadurch mehr werden. Wird es aber nicht: Denn was da pasiert ist lediglich: Es wird dir bewusst.

Es ist also so oder so da, du entscheidest dich lediglich, es bewusst anzusehen und zuzulassen.

Das ist gleichzeitig die Entscheidung, es gehen zu lassen. Werde dir also klar: Indem du es zulässt,

wird es nicht mehr. Im Gegenteil - du erlaubst ihm zu kommen und zu gehen. Du lässt los.

Wenn du dann intensiver wahrnimmst, so ist es deine Wahrnehmung die mehr wird, nicht der Schmerz selbst.

Wegen der Unruhe vor dem Einschlafen: Du kannst folgende zwei Meditationstechniken ausprobieren:

1. http://www.findyournose.com/archivs/show_archiv/120

- im sitzen bevor du ins Bett gehst

2. http://www.findyournose.com/osho-meditatio...itation-bei-wut

im liegen im Bett, vor dem einschlafen und morgens vor dem aufstehen

Was mir noch aufgefallen ist. Ich beschäftige mich gerne mit der Meditation. Höre mir gern das Buch an, oder lese Deine Texte.

Meditierst du auch?

Es ist gut darüber viel zu erfahren. Aber es ist ein großer Unterschied zwischen Wissen und Erfahren. Erfahre selbst!

Ein ausgezeichnetes Buch mit vielen Meditationen ist "Das orangene Buch" von Osho.

Es ist speziell für den westlichen Menschen entwickelt, der zu unruhig ist, um zu meditieren.

Es geht zuerst vor allem innere Unruhen an, bevor es mit der eigentlichen Meditation beginnt.

Viele tolle Methoden, probiere sie doch mal aus und finde die, die zu dir passen!

Das gibt mir Kraft, und ich fühle mich wohl dabei. Nur ist es leider so, dass ich für den restlichen Alltag wenig Lust habe. Hab wenig Energie für mein Studium gerade. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich oft müde bin, da ich ja schlecht schlafe.

Ich habe oft das Bedürfnis allein zu sein. Ich gehe gerne allein in den Park und setze mich auf eine Bank, gehe auf einen Berg oder in die Natur. Ich fühle mich da irgendwie am wohlsten. Ich hab oft einfach keine Lust auf Menschen. Die Gespräche langweilen mich, oder ich fühle mich nicht wohl, bin nicht bei mir.

Ich möchte die Meditation in meinen Alltag integrieren, sie soll mir ja dabei helfen. Dann aber immer dieses Bedürfnis nach Ruhe. Bis dann ein paar Tage später das Verlangen nach anderen Menschen wieder kommt, nach einem Mädchen.

Man könnte es natürlich als Pendel bezeichnen, das mal in diese mal in diese Richtung aus schlägt. Ich habe aber das Gefühl, das diese Bedürfnisse voneinander getrennt sind, sich ausschließen, und daher nicht wirklich mit mir verbunden sind.

Ich bekomme dies Zusammenhänge schon viel bewusster mit. Ich spüre und verstehe irgendwie was in mir vorgeht und das macht mich traurig. Irgendwie Kraftlos, Energielos.

Die Energie finde ich dann oft wieder bei der Meditation, aber wenn ich mal ein oder zwei Tage keine Zeit habe ist sie wieder weg.

Deine körperliche Energie ist nicht ausgeglichen. Natürlich macht das müde. Der Körper sehnt sich nach einer Gelegenheit, sich zu regenerieren.

Deshalb scheut er Gesllschaft, er will dich um etwas bitten. Kein Signal ist ohne Grund!

Du kannst Meditieren. Und zusätzlich kann ich dir folgende Methoden ans Herz legen:

Informiere dich, ob es in deiner Umgebung EFT Anwender gibt. Lasse dich behandeln.

Auch sehr gut ist Handauflegen und Arbeit mit Chakren.

Das wird dein energetisches Gleichgewicht wieder herstellen, in Verbindung mit Meditationen wirst du tolle Effekte erfahren!

Gehe das aktiv an. Alles was ich hier schreiben könnte, kann dich lange nicht so bewegen wie Selbstinitiative.

Gerade im Alltag sind viele "kleine Meditationen" aus dem orangenen Buch oder eine EFT Klopftechnik gold wert.

Sie nehmen kaum Zeit in Anspruch. Manche Methoden dauern 30 sec!

Mache deine Meditaitionen -die, die du ausgesucht hast nachdem du genügend ausprobiertest - 10 min vor dem Schlafengehen,

10 min nach dem Aufstehen - ein Jahr lang, und dann erzähler mir dass du immer noch unausgeglichen bist :-D

Ja, das geht immer! Es gibt kein "keine Zeit" mehr, sondern nur noch dich, der sich verändert.

Was auch deine Energie aktivieren kann, sind Visionen. Eine richtige Zielsetzung.

Jetzt benutze ich noch ein letztes mal Google für dich :-): http://www.fresh-academy.de/nlp/NLP-Podcast.html

Höre dir z.B. diesen Podcast durch. Dort erfährst du u.a. etwas über Zielsetzung. Und ich wette,

du wirst dich danach nicht mehr wundern warum du bislang so antriebslos warst.

Ich habe den Eindruck dass du schon vieles verstanden hast - ja, du liest und verstehst. Du probierst aus.

Es gibt dir ein gutes Gefühl, befreit dich manchmal etwas. Aber nicht nachhaltig, und du spürst:

Jetzt ist die Zeit gekommen sich aktiv zu verändern! Es selbst in die Hand zu nehmen! Dich neu zu erschaffen!

Verstehe mich nicht falsch- wir erschaffen uns ständig neu. In diesem Augenblick erschaffst du dich.

Die Frage ist nur: Wie erschaffe ich mich so wie es mir gefällt? Genug Tips und Tools hast du jetzt.

Wahrscheinlich so für die nächsten 5 Jahre, wenn du alles wirklich angehst ;-)

Die Antwort auf deine innere, eigentliche Frage hier: Ja, Tue es!

Gruß

DC

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Lieber Dreamcatcher,

ich glaube Osho sagte mal so etwas wie: Der Weg ist dort, wo die Angst ist. Es sind die Lebensbereiche, die noch verschlossen sind. Sie brauchen Offenheit und Annahme, Akzeptanz und Integration. Um Ganz zu sein, muss man einfach sein ganzes Wesen annehmen, und nicht nur Teilbereiche.

Ich lese mir deine Antwort fast täglich noch mal durch und stoße immer wieder auf Dinge, die ich vorher übersehen habe. Bzw ich habe es theoretisch verstanden, aber nicht gefühlt. Nun kommen die AHA-Effekte immer öfter und ich kann die Dinge mehr in mein Wesen aufnehmen.

Der Abschnitt bzgl "es ist egal was du sagst, sag auch mal nichts!" hat mich allerdings sofort getroffen. Gleich habe ich es gefühlt und wusste, dass es wahr ist. Das Gefühl wurde immer intensiver. Tagelang hielt es, ich hatte das Gefühl, mich zu ent-wickeln. Mich zu entspannen, loszulassen. Es gibt nichts zu tun, kein Krampf/Kampf mehr! Situationen mit Frauen gingen mir durch den Kopf und Angst kam nicht mehr auf. Bekannte und unbekannte Frauen gingen durch meinen Kopf, und die Frage war nie: "Welches Game muss ich fahren?" sondern "Es ist egal, ich genieße ihre Anwesenheit!"

Nach Tagen allerdings wurde mein Kopf immer lauter. Er mischte sich ein und versuchte die Ekstase zu stören. Ich habe nun langsam aber sicher das Gefühl, sie zu verlieren. Mein Kopf hat oberhand gewonnen und plappert nur noch dazwischen. Der Gedanke, kein "Game" mehr zu brauchen war so befreiend. Der Kopf aber sagte: "Junge, und was wenn du infield bist? Wie weit kommst du ohne Game? Und was ist mit deiner AA? Klar, du kannst da rumstehen und nichts sagen, aber für wie bescheuert werden dich die Frauen halten, nur dumm dazustehen und zu grinsen? Mach doch keinen Hampelmann! Werde vernünftig!"

Und so kam es dann auch. Ich war im Club und traf eine Frau, die ich vor vielen Wochen mal "gegamed" hatte ohne zu closen, wobei ich mir fast sicher war, dass ich sie zumindest hätte küssen können. Sie war sich etwas unsicher mich noch zu "kennen". Ich aber grinste und winkte. Sie kam dann sofort und unterhielt sich etwas. Aber dann schaltete sich das Hirn zwischen und das Gedankenkarussel ging los:

"Gehe ich nun wieder hin oder wirkt das needy? Soll ich sie auf mich zukommen lassen? Soll ich dort hingehen wo sie gerade ist? Oder ihr zufällig begegnen? Mache ich nun hard2get? Aber sie hat mich eben noch angefasst, das heißt sie zeigt Interesse, soll ich doch hin? Und nun steht sie da an der Bar in einem mixed Set. Soll ich zuerst den Typen ansprechen? Komme ich nervig rüber das Set einfach zu stören? Wollen die mich dort überhaupt? Soll ich warten, bis sie alleine ist?"

Wie du bereits ableiten kannst ging an dem Abend mit der Dame nichts mehr. Was der ganzen Hirnwichserei wiedersprochen hat, ist allerdings, dass ich nebenbei einen approach hatte, der relativ flüssig vonstatten ging. Ich habe nicht wirklich viel bei nachgedacht. Der Opener war glaube ich: "Sag mal kannst du verstehen, über was die beiden Typen sich neben mir unterhalten?" SIE: "Nein, ich bin mit meinen Gedanken woanders, wieso?" Ich: "Gut, die unterhalten sich nämlich über Analverkehr." Ich habe weder bewusst einen sexuellen Frame aufsetzen wollen noch Crash N Burn spielen wollen. Vielleicht wollte ich letzteres tun ohne dass es mir dann bewusst war? Im Prinzip habe ich gar nichts gemacht, nur die Situation genutzt. Und dummerweise und ganz unerwartet hat es gehooked. Allerdings wurde mir die Dame etwas seltsam, so dass ich bald ejected habe. Vielleicht auch der Angst vor Erfolg. Soetwas habe ich ja auch gar nicht verdient.

Wie immer eine Situation, wo man gamed indem man nicht gamen will. Was habe ich in Situation 2 besser gemacht als in Situation 1? Ich weiß es ja, ich habe einfach nicht lang nachgedacht. Aber ich frage mich, wieso ich das bei einigen Frauen nicht schaffe. Wie löse ich diese Fixierungen? Gibt es da einen Trick? Immer wenn ich bestimmte Frauen sehen denke ich an "Erfolg haben müssen", so dass ich dann gar nichts mehr auf die Reihe bekomme. Ich weiß, dass ich nicht so denken darf, aber ich bekomme diese Gedanken nicht aus dem Kopf.

Diese "Fixierungs-Frauen" ziehen mich immer wieder sehr runter, obwohl ich seit einiger Zeit auf einem guten Weg war. Ich war nicht mehr frustriert, als ich von den Clubs nach Hause ging. Es war egal, auch wenn nichts ging. Ich war entspannt und nicht mehr so besessen. Keine Selbstvorwürfe mehr. Nur die Erkenntnis, dass ich trotz allem an mir arbeiten muss, allerdings ohne mich groß unter Druck setzen zu müssen. Die Probleme sind ja noch da, allerdings muss ich mich dafür nicht mehr verurteilen.

Dann wieder die Frage ob Game oder nicht Game. Um Fortschritte zu machen muss ich ja irgendwie "gamen", aber das heißt wieder gleich Erfolgsdruck. Diese beiden Dinge gehen Hand in Hand. Der Hinweis, dass man manchmal auch nichts sagen muss, bzw sagen, dass einem nichts einfällt ist super, aber ich denke dann wieder einen Schritt nach vorne und denke: "Was danach?" Vielleicht gibt es kein danach. Einfach schauen was passiert. Vielleicht nichts, dann kann ich ja wieder gehen, vielleicht ergibt sich ja ein Gespräch. Aber wenn ich so bin wie ich bin, und nicht game, so bin ich der langweilige Interviewer. Also muss ich irgendwie gamen, etwas ändern, was aber gleichbedeutend ist mit zu viel Kopfarbeit, Hirnwichserei, Fixierungs-Frauen und Erfolgsdruck. Ich weiß einfach nicht.

Ich lese gerade übrigens wieder einmal das Buch "Angst" von Osho. Immer sehr aufschlussreich. Allerdings wieder das bekannte Phänomen, dass man eien Textstelle 1000 Mal lesen kann, sie versteht, aber beim 1001 Mal fühlt, dass sie Wahrheit beinhaltet.

Ich habe einfach eine Seite aufgeschlagen und gelesen. Das Thema war, dass Angst eigentlich nie das Problem ist. Angst ist nur eine Abwesenheit von etwas - von Liebe. Liebe ist das Problem, nicht die Angst. Dunkelheit ist auch nicht das Problem. Man kann sie nicht bekämpfen, sie vertreiben. Man muss nur Licht hereinlassen, und die Dunkelheit ist kein Problem mehr. Genauso mit der Angst. Liebe ist das Problem, man muss liebevoller sein in den Bereichen, wo Angst herrscht. Man kann Liebe auch als Offenheit erklären, so wie du es mir auch geschrieben hast. Dieses Annehmen ist ja schließlich nichts anderes als Offenheit, hereinlassen. Das Gegenteil von Angst (angus=Enge).

Es hat beim Lesen der Passage zwar Klick gemacht, aber es ist noch eine Ahnung, das Wissen, dass man es bald vollkommen verstanden und verinnerlicht hat. Falls es weiteren Leuten interessiert kann ich Teile des Abschnitts ja rausschreiben. Ist wirklich sehr hilfreich.

Und das war es erstmal von meiner Seite aus. Ein bisschen lang ist es auch geworden ^_^

Viele Grüße

PS: Weißt du was komisch ist? Ich spüre kurz vor dem Abschicken schon wieder, dass deine Antwort genau das sagt, was ich fühle, aber nicht ausdrücken kann. Das Gefühl, dass das Wissen bereits in mir schlummert, und ich eine Antwort benötige dieses zu sehen. Zu wissen, dass ich selber die Antwort bereits weiß, sie in mir ist, aber ein Teil meiner Selbst versucht, sie nicht zu Wort kommen zu lassen.

bearbeitet von Superposition

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Hallo lieber pisco,

Hey DC

ich möcht mich als erstes für deine Ecke bedanken... super Beiträge

Danke, das freut mich!

Also ich hab generell kein Problem mit der Attraction. Tiefer Augenkontakt neckisch behandeln aber auch wieder Pullen und schon ist man in der Quali Phase....

Nur manchmal gelingt es mir einfach ned die Frau von mir zu überzeugen und sie in ein interessantes Gespräch zu führen. Passiert mir komischerweise meist bei 9 und 10nen aber kommt durchaus auch bei 6 und 7enen vor.

Meine erste frage ist WARUM

Erste Gegenfrage:

Hast du echtes Interesse an den Frauen? Stellst du ihnen Fragen zu Dingen, die dich wirklich interessieren?

Wenn nein, versuches es damit.

Die zweite Frage verstehe ich nicht. "Von dir überzeugen"? Bist du ein Kaufobjekt?

Willst du eine Frau verführen - sagen wir es präziser: mit ihr ficken und lachen?

Dann klappt es mit dem veführen nicht. Die nächste Frage wäre: Wo hakt es genau?

Bei der Einleitung eines interessanten Gespräches? Ok, verstehe ich.

Aber bei der "Überzeugung der Frau?" Verstehe ich nicht so ganz. In dem Sinne, dass mir das zu schwammig klingt.

Könnte ja alles dahinter stecken. Wenn du mich fragst: Frage präzise.

Warum ist sie nicht attracted bzw. hooked nicht?

Wer? Beschreibe mir das Beispiel das du meinst.

Attraction allgeimein fängt in meinen Augen bei dir selbst an. Findest du dich außerordentlich attraktiv? Wirklich?

Das ist die Basis.

PS.: Diese Mädls sind meistens irgendwie gelangweilt schauen sich suchend um.... und geben einfach nochts dem Gespräch bei. Sie lassen sich NUR führen. Dies ist eigentlich auch Gametechnisch ein Prob. den wie komm ich in die Quali Phase wenn sie nicht Rewarded(dazu zählt für mich auch das sie sich ins Gespräch einbinded...)

Ich kriege kein klares Bild von deiner Verführung.

Oben schreibst du, Frauen würden sich bei dir qualifizieren und seien attracted.

Hier unten schreibst du, sie seien meistens gelangweilt und schauen sich suchend um.

Verstehst du meine Schwierigkeit, deine Fragen zu beantworten?

Wo bist du gerade eigentlich?

Damit ich hier nicht mutmaßen muss, beschreibe doch bitte zwei Beispiele dazu,

wie es konkret abläuft.

PS: Ein kurzer Punkt noch der mich eingentlich auch noch brennend Interessiert: Wie hast du mit PU angefangen?

Voller Vorfreude!

;-)

Pisco, wenn ich jetzt ein Mädchen wäre, würde ich mich gelangweilt umschauen. Redest du immer so schwammiges Zeug und stellst so unkonkrete Fragen?

Mir scheint dein wahres Problem liegt woanders - Wie in dem Charisma-Thread schon angemerkt:

Du solltest lernen was du eigentlich willst! Drücke klar und deutlich aus was du fühlst! Frage konkret das, was du wissen willst!

Wisse, warum du etwas wissen willst! Schaffe dir Klarheit.

Kannst du mir z.B. klar beantworten, warum du fragst "wie hast du mit PU angefangen?" Was wolltest du genau wissen - und warum wolltest du es wissen?

Andere gehen deshalb nicht deutlich auf dich ein, weil du dich nicht deutlich äußerst! Macht das Sinn?

Das ist mein Eindruck von dir und mein erster Tip an dich:

Mache dir in jeder Situation klar was du gerade eigentlich willst. Täglich! So oft wie möglich!

viele Grüße

DC

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Hallo lieber pisco,
Also ich hab generell kein Problem mit der Attraction. Tiefer Augenkontakt neckisch behandeln aber auch wieder Pullen und schon ist man in der Quali Phase....

Nur manchmal gelingt es mir einfach ned die Frau von mir zu überzeugen und sie in ein interessantes Gespräch zu führen. Passiert mir komischerweise meist bei 9 und 10nen aber kommt durchaus auch bei 6 und 7enen vor.

Meine erste frage ist WARUM

Erste Gegenfrage:

Hast du echtes Interesse an den Frauen? Stellst du ihnen Fragen zu Dingen, die dich wirklich interessieren?

Wenn nein, versuches es damit.

Um ehrlich zu sein close ich manche nur weil ich sehn will obs geht oder ned. Ergo MANCHMAL ist kein echtes,wirkliches Interesse da. So Just for Fun gaming. Heißt also wenns geht dann gut wenn ned dann hab ich auch nix verloren ;).

Die zweite Frage verstehe ich nicht. "Von dir überzeugen"? Bist du ein Kaufobjekt?

Jo ;D ein bissl schon ;).... scherz bei seite ich mein mit dem überzeugen das attracten einer Frau. Das wenn sie sich zu mir hingezogen fühlt und ich weis das ich sie an der Angel hab...

Willst du eine Frau verführen - sagen wir es präziser: mit ihr ficken und lachen?Das kommt ganz auf die Frau drauf an um ehrlich zu sein. Leider kam ich aber noch nicht in den genuss von allem beiden ;). Eine fickbare Frau ist eine welche diese neugierde in ihrer Ausstrahlung hat, man weis wenn man sie sieht das man mit ihr Spaß haben wird/kann. Ist halt schwer zu beschreiben...

Dann klappt es mit dem veführen nicht. Die nächste Frage wäre: Wo hakt es genau?

Also ich opene die Frau. Nehmen wir eine hb 7. Also relativ durchschnittlich. Ich zu ihr hin und sag:

Mal angenommen sie hält ein Glas in der Hand oder ich geh hin und sag "Hi ich bin pisco ich bin von der clubverwaltung und sie müssen mit mir einige Fragen durchgehen bezüglich unserer Standarts" oder "hi ich bin pisco best friend test" oder .... irgend ein Scheiß der mir halt schnell einfällt ;)

Ich: Hey kann man das empfehlen was du da drinkst?

Hb: Joaaaaaaa *gelangweilte Miene und den verdammt suchenden Blick*

(Meine delivery hierbei ist zurückgelehnt und meine Grundausstrahlung ist warm und freundlich sympatisch)

Ich: Ach du bist sicherlich eine von denen die Männer vergiften wollen. Hab ich letztens in der Zeitung gelesen: Frau mit blonden Haaren killte Mann mit ihrem Getränk ;) *grinsen nicht vergessen ;D*

HB: Keine Ahnung was man da draufsagen kann..... blablablablabla halt

ich: Ach wie sind schon wieder deine manieren junges Fräulein. Wie heißt du den überhaupt...

Handgeben und megacoolen Handschlag zeigen... und dann weiter vll in den Zwillingsteufel frame schicken usw.

.......

So in etwa mach ich das. Also als erstes openen und dann irgendeinen teaser und sie playfull nehmen...

NUR:

Manchmal funzt das ned. Da is das Mädl unaufmerksam oder gibt selbst von sich nix preis. Unaufmerksamkeit äußert sich durch: Suchend herumschaun....

sie qualifiziert sich ned: Sie investiert nicht sie erzählt keine stories. auch wenn ich sie gezielt drauf anspreche...

Bei der Einleitung eines interessanten Gespräches? Ok, verstehe ich.JOP manchmal öffnet sie sich nicht und ist nicht "Im Moment"

Aber bei der "Überzeugung der Frau?" Verstehe ich nicht so ganz. In dem Sinne, dass mir das zu schwammig klingt. attracten halt ... jo du hast recht klingt ein bissl needy jedoch wenn man sie fleißig pushes und auch pulled dann ist sie in so einer Art Schwebezustand und weis gar ned was sie mit ihren Emotionen machen soll

Frage präzise.

Wie attracte ich Frauen die unaufmerksam oder abgelenkt sind?

Warum ist sie nicht attracted bzw. hooked nicht?

Wer? Beschreibe mir das Beispiel das du meinst.

siehe oben

Attraction allgeimein fängt in meinen Augen bei dir selbst an. Findest du dich außerordentlich attraktiv? Wirklich?

Das ist die Basis.

coole Ansicht und wie gehts dann weiter also die Basis, und dann ?

PS.: Diese Mädls sind meistens irgendwie gelangweilt schauen sich suchend um.... und geben einfach nochts dem Gespräch bei. Sie lassen sich NUR führen. Dies ist eigentlich auch Gametechnisch ein Prob. den wie komm ich in die Quali Phase wenn sie nicht Rewarded(dazu zählt für mich auch das sie sich ins Gespräch einbinded...)

Ich kriege kein klares Bild von deiner Verführung.

opener - irgendwas kann von einem dummen kommentar bis zu irgendetwas interessantem das ich wissen will sein

attract - Sehr playful und viele verschiedene Frames zBsp.: Teufelchen Engelchen Frame(sie ist aber immer der Teufel und hat es ganz böse auf Männer abgesehen ;) )

viel C&F und P&P - gespushes wird meist über teases und gepulled über kino

quali - hab ich zur Zeit auf 3 Qualitäten beschränkt Abendteuerlust, Spontanität und Leidenschaft

comfort - hier erzählt sie mir über sich selbst und es finden sich dann Gemeinsamkeiten, benutze auch aber eher selten cold reads

seduction - fivken, LMR über Freeze Out umgehen

Oben schreibst du, Frauen würden sich bei dir qualifizieren und seien attracted. Manchmal gehts manchmal ned.... und dort wo es ned geht brauch ich ein bissl Hilfe

Hier unten schreibst du, sie seien meistens gelangweilt und schauen sich suchend um.Jo genau mein Problem.... Meiner Meinung suchen sie ihre Freunde jedoch würde die Frau dann weggehen und nicht bei mir stehenbleiben und mit mir lachen.

Verstehst du meine Schwierigkeit, deine Fragen zu beantworten?

Wo bist du gerade eigentlich?

PUH wo bin ich also ich arbeite intensivst am SNL von 9ern und 10nern oder was über 9ner und 10ner geht ist die Ausstrahlung die manche Hb haben. Die irgendwie süß ist. Ich meine damit diese Neugierde und aufgeschlossenheit HSE beschreibt es denk ich am besten.

Was ich möchte ist eher die Frage: Ich möchte in Zukunft raus gehen und genau die Frau mitnehmen die mir gefällt ;). Sei es jetz erst beim Day2 oder sonstwann. ich möchte genau die Frau zu meiner Freundin welche es sich in gewisser Weise "verdient". Denn ich weis mit mir kann man viel Spaß haben. Diese Charaktereigenschaften verlange ich nicht genau so wie ich bin bei meiner zukünftigen, auch möchte ich nicht nur ficken mit ihr. All in all soll es eine Wunderbare Zeit für uns beide sein wenn wir was machen ;).

PS: Ein kurzer Punkt noch der mich eingentlich auch noch brennend Interessiert: Wie hast du mit PU angefangen?

Voller Vorfreude!Cool klingt ja fast als hättest du PU als geschenk zum B-day bekommen. Na is mal was neues ,)

;-)

Pisco, wenn ich jetzt ein Mädchen wäre, würde ich mich gelangweilt umschauen. Redest du immer so schwammiges Zeug und stellst so unkonkrete Fragen?

Was meinst du mit konkret? Soll ich konkret sagen: FICKEN? ;D

Mir scheint dein wahres Problem liegt woanders - Wie in dem Charisma-Thread schon angemerkt:

Du solltest lernen was du eigentlich willst! Drücke klar und deutlich aus was du fühlst! Frage konkret das, was du wissen willst!

Wisse, warum du etwas wissen willst! Schaffe dir Klarheit.

Kannst du mir z.B. klar beantworten, warum du fragst "wie hast du mit PU angefangen?" Was wolltest du genau wissen - und warum wolltest du es wissen?

Also jo das kann ich: Also mich interessiert an dieser Frage ,wie dein Weg war als du noch ein kleiner möchtegern Player gewesen bist ;). Denn man kann immer etwas lernen von anderen und sich Dinge abschauen und daraus lernen. Und besonders von Leuten die besser sind als man selbst!

Andere gehen deshalb nicht deutlich auf dich ein, weil du dich nicht deutlich äußerst! Macht das Sinn?

Mmmhhhmmmm also ich versteh zwar diesen Satz jedoch nicht wie ich ihn anwenden soll. Kannst du das vll ein bissl konkretisieren. Ist eine äu0erst ineterssante Überlegung

Das ist mein Eindruck von dir und mein erster Tip an dich:

Mache dir in jeder Situation klar was du gerade eigentlich willst. Täglich! So oft wie möglich!

Passt werd ich ;)

viele Grüße

DC

danke für deine Antwort DC. Echt coole Ansicht die du mir gezeigt hast... regt mich grad voll zum Nachdenken an ;)

greetz

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Hallo lieber Dreamcatcher,

Ich bin Jung und fühl mich innerlich alt. Ich bin mit meinem Leben zufrieden, hab meine bösen Geister der Vergangenheit vergeben und habe seit etwa 1 Jahr ein neues Leben angefangen. Der Weg war hart, ich bin mehr als 6 Mal abgestürzt und zurückgefallen und bin immer wieder aufgestanden. Sei es drum.

Doch jetzt fällt mir erst auf durch meine Zufriedenheit, welchen Überfluss wir haben und wie stark wir uns Selbst verleugnen und alles mögliche Kaufen nur damit wir von externen Dingen glücklich werden, so ist ja auch die Werbung programmiert. Kauf das du bekommst dies. Diese Erkenntnis mit 20 Jahren erschüttert mich doch sehr, bin ich der einzige der sich solche Fragen stellt und an sich stark arbeitet?

Ein Freund sagte mal, dass man im Jungen Alter , Pupertät, selten an die Folgen denkt.

Mir fällt auch auf, wie stark die Menschen künstlich sind in ihrem Sein, wie sie sich verhalten und benehmen.

Ich habe letztendlich Angst, ob etwas mit mir nicht stimmt... Ich meine es ist doch seltsam so jung solche Fragen von meinem Kopf zu bekommen.

Meine Idee ist, dass ich zufrieden bin und nicht mehr brauche, sei es von Produkten sei von äußeren Sachen, deshalb fällt es mir besonders auf. Ich finde es schade, dass niemand er/sie selber sein kann, sondern Zweck-Bedarf-Nutzen arbeitet. Ohne Erwartungen ins Leben stürzen und sich überraschen lassen,auch von den kleinen Dingen, im Jetzt leben und einfach Sein und ruhen lassen, finde ich schön.

So nach der Einführung.

Ich fühle mich stark und bereit mich wieder unter die Menschen zu gehen.

Doch mir fällt es schwer der zu sein, der ich bin. Ich werde in Muster gedrängt, ich werde zu jmd sein, der ich nie war. Der Druck ist sehr hoch.

Mir fällt auch schwer,Ich zu sein, manchmal glaube ich, dass es dieses Ich nicht gibt. Sondern wir versuchen es in etwas Erklärendes/Modell zu stecken, damit man es beschreiben kann.

Was denkst du, Dreamcatcher? Also ich finde, dass es etwas ist, dass man spürt. Es ist da. Ich bin Ich.Punkt. Aus. Wieso diskutieren, wieso reinpressen, wieso beschreiben.

Das war der 2.Teil, jetzt kommt der wichtige Part.

Ich habe als ich klein war wenig Liebe bekommen, sodass ich die bei anderen gesucht habe. Sei es mit allen Mitteln, vorallem bei Lehrer. ich war quasi abhängig und wollte gute Noten bringen damit sie mich loben.

nach etwa 6Jahren hab ich mich davon gelöst, doch ich weiß nicht wo meine talente/wirklichen Interessen sind.

Ich habe mich verloren. Ich finde das sehr traurig. Ich suche und werde zum Sucher.Ich frage mich, ob ich gar keine speziellen Talente oder Interesse habe, damit ich diese ausüben kann und mich sozialisieren kann, doch vergebens... .Ich hoffe du hast einen Rat. Denn ich möchte so gern meine Individualität ausdrücken.

bearbeitet von Venx

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Hallo Meisterdieb,

Ist das Mädel jetzt aber nicht nur äußerlich, sondern auch charakterlich wirklich super, beginne ich sie „richtig“ zu mögen und Gefühle für sie zu entwickeln. Was ja eigentlich ganz normal ist und so sollte es ja auch sein.

Wann weißt du denn, ob ein Mädchen charakterlich wirklich super ist?

Nach wochenlangen Treffen mit tollem Sex und tiefgründigen Gesprächen?

Oder meinst du hier nicht vielmehr deinen vorschnellen ersten Eindruck?

Nur das ist immer der Punkt, bei dem ich dann ins Stolpern gerade. Da sie mir ja jetzt etwas bedeutet, verliere ich meine Lockerheit. Es ist für mich nun kein Spaß mehr, sondern „Arbeit“. So mache ich mir dann viel selbst kaputt.

Wann ist dieser Punkt meistens?

Unabhängig von deiner Antwort - das Problem ist nie dass eine Frau dir "etwas bedeutet". Die Herausforderung liegt meistens darin,

dir selbst viel zu bedeuten.

Wenn du dir selbst der wertvollste Mensch auf dieser Erde bist, dann kannst du niemals deine Lockerheit verlieren, nur weil vor dir ein anderer wertvoller Mensch steht. Geht ja gar nicht!

Frage dich also: Fühle ich mich hübschen/interessanten Mädchen gegenüber minderwertig? Wenn ja, liegt das wirklich an den Mädchen, oder liegt das nicht viel mehr daran, dass ich ihnen mehr Wert zuschreibe als mir selbst?

Oder etwas advanced:

Wofür um alles in der Welt brauche ich diese Bewertungen? Wie easy es sich doch anfühlt sie komplett abzustellen.

Nur so ganz habe ich das noch nicht raus. Ich bin da einfach nicht „effektiv“ genug und es ärgert mich im Nachhinein einfach, wenn ich sehe, dass ich mir so wirklich gute Chancen verbaue. Wie gehe ich also in solchen Situationen richtig vor? Meine Gedanken sind dann meist so:“Klar bin ich der Preis, aber sie sieht wirklich super, hat einen tollen Charakter, ist lustig usw.“

Übe dich darin andere Menschen anzuschauen ohne sie zu berwerten.

Es ist schon verrückt was deine Gedanken da machen! Wie auf einem Menschenhandelsbasar: "hm sooo mal schauen, knakicher Popo, ein schiefer Zahn... die ist doch glatt mehr wert als ich!"

Pssst! Das ist deine Übung. Schaue Menschen an und höre mit dem bewerten auf. Schaue sie einfach in aller Seelenruhe an und sei dabei gedanklich still! Erstens werden alle Menschen dann noch schöner für dich,

und zweitens wirst du sehen dass wir alle auf dem selben fuckin Podest stehen: Nennt sich Erde.

Dein Stichwort ist "Selbstwert". Wie das Wort schon sagt: Wie viel bin ich mir Selbst-wert?

Das ist ein Wert, der mit dem Vergleich mit anderen Menschen 0,0 zu tun hat. Denn wenn du dich lieber mit anderen vergleichst, dann nenne es Fremdwert.

Selbstwert ist es erst dann wenn du ihn selbst sehen kannst. Nicht etwa durch die Augen anderer leute :-D;-)

Menschen, die ihren eigenen Selbstwert nicht sehen, setzen sich meist auch keine Ziele. "Wieso auch? Bin ja nur ich, lohnt sich nicht.".

Hast du dir feste Ziele gesetzt, zumindest für die nächsten 5 Jahre? Freust du dich so richtig darauf sie zu erreichen? Und stehst du morgens deshalb mit einem Lächeln auf? ;-)

Attraction herstellen ist für mich kein Problem, weil ich da noch „objektiv“ bin. Nur sobald ich diese Objektivität verliere und sie mir etwas bedeutet (ich sie innerlich praktisch auf eine Art Podest stelle), klappt es logischerweise nicht mehr so. Was ist hier die richtige Vorgehensweise? Wie soll ich mich selbst und das Mädel sehen?

Sehe dich selbst wie du bist. Und sehe das Mädchen wie sie ist.

Ohne gedanklich zu bewerten oder (in Gedanken!) eine Attraction herstellen zu wollen.

Schaue einfach nur und höre zu. Lächele und freue dich deiner selbst und ihrer Gesellschaft. Kannst du das? Dann übe das.

Grüße

  • TOP 1

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Hallo Dreamcatcher,

vielen lieben Dank für Deine Antwort und Deine Tipps. Gerade der Hinweis auf die EFT Technik finde ich gut, und ich werde das bald mal in Angriff nehmen. Was die Meditation betrifft, ja ich beschäftige mich gerade noch mehr damit, als ich selber meditiere, da mir auch noch die Techniken fehlen. Aber da werde ich mir jetzt mal ein paar aneignen.

Womit ich allerdings etwas meine Probleme habe ist der NLP Podcast. Ich werd ihn mir noch genauer anhören, und vielleicht finde ich da ein paar nützliche Tipps, aber im Grunde kommt mir das ehr oberflächlich und künstlich vor. Vielleicht täusche ich mich auch. Vielleicht liegt es auch nur an den Beiden Moderatoren, wie sie lachen, und wie sie ständig sagen, dass alles so toll ist und sie immer super viel Spaß haben und gut drauf sind etc. Als müssten sie es immer zu behaupten, damit es ja alle glauben... Vielleicht wird das nachher noch besser. Aber irgendwie ist mir das nicht sehr sympatisch.

Vielleicht muss ich für mich aber auch einen anderen Weg finden. Mal schaun.

Und nochmal vielen Dank für Deine Antwort. Ich lese hier weiter fleißig mit... ;)

lg archimedes

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