Wie maximiere ich die Anzahl der Lays?

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Gentlemen,

in diesem Forum wimmelt es geradezu nur so von besseren und schlechteren "Tschakaaaa-Threads".

Inhaltlich enthält keiner dieser Threads etwas, was man im Normalfall nicht schon selbst weiß oder was nicht zum 1000. Mal aufgewärmt wird.

Auch dieser Thread wird da nicht anders sein.

Aber es kommt ja immer sehr darauf an, WIE man etwas sagt. Und was ist überzeugender als Mathematik?

Gerade hatte ich ein paar Minuten Zeit und hab mal eine kleine Herleitung gestartet. ;-)

Obgleich zunächst nicht ganz ernst gemeint, ist sie witzigerweise doch verdammt überzeugend.

Die Herleitung

Die Herleitung besteht aus 2 Schritten.

1. Wie attraktiv ist man für die Frau?

2. Wie sollte man nun basierend darauf das Approach-Verhalten gestalten?

1. Wie attraktiv ist man für die Frau?

1.jpg

2.jpg

Jetzt einfach die ATTRACTIVITY-Funktion maximieren und schon ergibt sich die eindeutige Antwort, dass es keine eindeutige Antwort gibt. :-)

Zwischenergebnis

Die beste Strategie zur Maximierung der eigenen Attraktivität ist, was ich an anderer Stelle schonmal angemerkt hatte:

http://www.pickupforum.de/index.php?s=&amp...st&p=562423 Wie attraktiv man aber tatsächlich auf die Frau wirkt, lässt sich vor dem Approach (abstrahiert von AIs) NIEMALS sagen.

2. Wie sollte man nun das Approach-Verhalten gestalten?

G umfasse hier alle relevanten Faktoren, unter der Annahme, dass der Approach erfolgt ist.

Der Approach selbst (nicht dessen Qualität, die wird auch in G erfasst) wird durch A dargestellt:

A = 1: Approach erfolgt

A = 0: Kein Approach erfolgt

3.jpg

Maximiert man nun die Erwartungswert-Funktion, unter der Annahme, dass die Attraction vor dem Approach (von AIs abstrahiert) nicht 100%ig einschätzbar ist, so ergibt sich das einfache Ergebnis: Eine maximale Zahl von Approaches attraktiver Frauen maximiert die Zahl zu erwartender Lays. Mathematisch eindeutig. ;-)

Zugegeben: Durch zwei kleine Zusatzannahmen ist die Aussage des Modells nicht mehr 100%ig robust. Selbst dann ist die Aussage aber weiterhin mindestens schwach dominant, wenn nicht sogar streng dominant. (Das hängt dann von weiteren Annahmen ab.)

Ich lass diesen Teil aber mal weg. Hauptsächlich weil ich keine Lust habe. :-D Und außerdem bleibt das Ergebnis im Grundsatz so oder so dasselbe.

DXY

bearbeitet von DXY

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Hey, DXY!

Könntest du mir vielleicht ein wenig den Sinn dieser "Wunderformel" erläutern? Sie scheint mir viel zu einfach. Das weibliche Wesen ist eine höchst komplexe mathematische Funktion aus unzähligen Variablen - ich glaube wohl kaum, dass man hier irgendwas annähernde Weise nähe berechnen kann. Um sowas mache ich mir keinen Gedanken. Ich gehe raus und habe Spaß und alles andere entwickelt sich dann schon.

Beste Grüße

Mehow

bearbeitet von Mehow

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Yeah, PU at it's best! ;-)

Zu 2.: keine Einwände

Zu1.:

(i) Wie ist Vektor I definiert?

(ii) Die Wahrnehmung konvergiert deterministisch gegen Theta? Sehr starke Annahme an die Menschenkenntnis von Frauen.

(iii) Zu Attractivity als zu maximierende Nutzenfunktion. Die Beschränkung auf Charakter und Aussehen als einzige Zielgrößen stört mich oder fasst du in Charakter alle Einflüsse die nach PU-Theorie Attraction erzeugen können zusammen? Dann wird sich die Gewichtung Alpha aber stark hin zu Charakter verschieben.

Weiterer Kritikpunkt wäre die Linearität von Attractivity, lässt keinen Raum für Interaktionseffekte.

(iv) Annahme, dass C_opt und A_opt existiert bei Frauen sehr fragwürdig.

(v) Komm, raus mit den Zusatzannahmen!

Herrlicher Thread! Physiker? Die Pfeile zur Kenntlichmachung von Vektoren lässt darauf schließen. :-)

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@Mehow:

Du hast die Herleitung nicht verstanden. Ihre ist ja (unter anderem) genau die: Einfach los und approachen, was das Zeug hält! ;-)

Ihr besonderer Charme liegt darin, dass durch das Abstraktionsniveau der Form, die wesentlichen Einflussfaktoren abgebildet werden können, ohne sie im Einzelnen benennen zu müssen.

@PhD

Yeah, PU at it\\\'s best! :-D

Zu 2.: keine Einwände

Zu1.:

(i) Wie ist Vektor I definiert?

Ist der normale Einheitsvektor.

(ii) Die Wahrnehmung konvergiert deterministisch gegen Theta? Sehr starke Annahme an die Menschenkenntnis von Frauen.

Imho wäre es noch eine viel stärkere Annahme, nicht davon auszugehen.

Weil: Die Aussage ist ja einfach, je länger man mit der Frau zusammen ist, desto höher ist der Anteil des Charakters, den sie wahrnimmt.

Ausgangssituation ist ja, dass Charaktereigenschaften in bestimmter Ausprägung gegeben sind.

Wenn man nun ein Stunde mit der Frau verbringt, ist es wahrscheinlicher, dass sie einen besseren Eindruck davon erhält, wie man drauf ist, als wenn man nur 5 Minuten smalltalkt. Ob dieser Eindruck nun dem "wahren" Charakter entspricht, ist eine andere Frage. Die ist aber hier auch gar nicht relevant, weil: Die Attraktivität basiert letztlich auf den Charaktereigenschaften, die die Frau wahrnimmt.

Und jede Frau wird sich nach einer Stunde einen umfassenderen Eindruck gebildet haben als nach 5 Minuten.

(iii) Zu Attractivity als zu maximierende Nutzenfunktion. Die Beschränkung auf Charakter und Aussehen als einzige Zielgrößen stört mich oder fasst du in Charakter alle Einflüsse die nach PU-Theorie Attraction erzeugen können zusammen?

Ganz genau.

Beispiel:

Social Proof setzt sich aus verschiedene Charaktereigenschaften zusammen

- Abhängig von der Situation (bspw.: Sind gerade Leute in der Nähe, die Dich kennen?) und der Zeit (bsp.: Je länger Du mit ihr unterwegs bist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Du Gelegenheit bekommst, Social-Proof zu beweisen oder etwa durch DHV-Stories Deinen Social Proof darstellen kannst)

Social Proof selbst ist nicht Teil des Vektors, aber man kann ihn als Synthese aus einzelnen Eigenschaften des Vektors "zusammensetzen".

Social Proof wird damit zur Schnittmenge verschiedener Eigenschaften.

Heißt im Umkehrschluss: Demonstrationen von Social Proof demonstrieren in Wahrheit zahllose verschiedene Eigenschaften. All diese spezifischen Charakteristika zusammengenommen ergeben dann das, was man Social Proof nennt.

Man sollte auch immer bedenken, dass die verschiedenen Synthesen (Social Proof, etc...) nicht selten auch durch optische Merkmale zumindest flankiert werden et vice versa. So entstehen auch hier (unter Umständen schwache, aber signifikante) Korrelationen.

Dann wird sich die Gewichtung Alpha aber stark hin zu Charakter verschieben.

Würde ich anders sehen.

ALPHA hängt NUR von den Präferenzen der Frau ab. Letztlich lässt sich Social Proof wie auch jede andere Attraktivitätsquelle in einzelne Charaktereigenschaften zerlegen, die im Zusammenspiel, die jeweilige Attraktivitätsquelle ergeben.

Eine Frau, die extrem viel Wert auf Optik legt, wird ihr ALPHA entsprechend hoch wählen. Sie ist quasi blind für Charaktereigenschaften und ihre Synthesen (Social Proof, etc..)

Weiterer Kritikpunkt wäre die Linearität von Attractivity, lässt keinen Raum für Interaktionseffekte.

Also imho sprechen die Interaktionseffekte ja einzig die Bewertung des Charakters an.

Diese Effekte sind also schon in der Charakterbewertung berücksichtigt, die ja gerade nicht-linear verläuft.

(iv) Annahme, dass C_opt und A_opt existiert bei Frauen sehr fragwürdig.

Imho nicht.

Begründung C_opt: Es gibt Verhaltensweisen, die eine Frau spezifisch ansprechen oder nicht.

Wenn dies so ist, dann muss es aber auch mindestens eine wenn nicht mehrere Verhaltensweise geben, die sie mehr anspricht als alle anderen.

Ob ihr dies so bewusst ist, ist eine andere Frage. Letztlich wird sie sich aber danach verhalten.

Analog für A_opt.

(v) Komm, raus mit den Zusatzannahmen!

He he...

Also dann. Hier mal die naheliegendste Enschränkung:

F(G) ist nicht durchweg konstant, sondern zum Beispiel stateabhängig. Mit einem Killer-State nach einer richtig geilen Nacht in der Disko, steigt sie beispielsweise rapide an. Da F(G) niemals negativ sein kann, ist das auch kein Problem. Die Aussage bleibt unverändert.

Sobald man aber AIs einbezieht und dadurch die Attraktivität \\\"abschätzbar\\\" wird, ändert sich die Aussage tendenziell.

Beweis: Kassiert man auch mal den ein oder anderen Korb, kann es unter Umständen passieren, dass der State dadurch gefährdet wird und die Erfolgswahrscheinlichkeit beim nächsten Set (Stateabhängigkeit) sinkt.

Wenn man nur die Mädels anspricht, von denen man AIs erhalten hat, dann wird man vermutlich bei einer großen Zahl landen.

Spricht man hingegen sowohl diejenigen mit AIs an als auch die ohne, könnte es passieren, dass man aus einem eigentlich sicheren Set fliegt, weil man kurz davor eine Mega-Abfuhr erhalten hat und der State am Boden ist.

Unter diesen Bedingungen kann es passieren, dass Erwartungswert mit der Standardstrategie ("Alles Approachen, was nett aussieht und nicht bei 3 auf den Bäumen ist" :-) ) im Normalfall zwar immer noch positiv aber nicht mehr maximal ist.

ABER: Das gilt nur dann, wenn der State durch eine Abfuhr überhaupt beschädigt wird. Und mit zunehmender Erfahrung im Feld sollte das eigentlich immer seltener bis gar nicht mehr passieren. ;-)

Aber selbst ohne eine gewisse Erfahrung, ergibt sich folgendes Bild für die optimalen Strategien:

S(AI) = "Approach"

S(kein AI) = "kein Approach"

Da AIs aber auch missverständlich und uneindeutig sein können, kann man sich niemals sicher sein, ob es sich wirklich um ein AI handelte. Gehen wir davon aus, dass es sich bei den AIs um Signale für gegebenes Interesse handelt und diese Signale nicht eindeutig sind, so muss man abwägen, was einem mehr bedeutet: Ein großartiger Lay und eine ganze Nacht des geilsten Spaßes mit einem richtig heißen HB oder die 10 Sekunden, die man sich ärgert, weil es nicht hingehauen hat.

Falls man den Lay höher gewichtet (und das wird man im Normalfall), so ist die beste Strategie hier immer "Approach" zu spielen und niemals nicht zu approachen. Warum? Weil bei Annahme einer symmterischen 2-Punktverteilung für diesen einen Fall (50:50-Chance), der Erwartungsnutzen bei "Approach" wesentlich höher ist als bei "kein Approach"!

Deswegen: Diese Einschränkung ist im Normalfall nur theoretischer Natur. An der Grundaussage ändert sie nichts.

An dieser Stelle sehen wir aber noch eine weitere Sache:

AIs sind unsichere Signale! Dasselbe gilt aber auch für den Stil einer Frau ( bspw. ein klassischer LB: "Eine Bitch wie die? Keine Chance!" - Auch ihre Kleidung, ihr Verhalten, etc... sind aber nur unsichere Signale. Diesmal sind nicht nicht direkt auf den PUA gerichtet, doch auch seine Argumentation ist auch nicht direkt auf die Frau gerichtet, sondern eine sozialpsychologische Attribution, sprich: Aus Erfahrung oder Erzählungen oder warum auch immer geht er davon aus, dass dieser Typ Frau nicht zieht.)

Für die Analyse spielt es aber keine Rolle, ob es sich um AIs oder Attributionen handelt! Signale sind Signale. Und für alle Signale, sofern sie auch nur minimal unsicher sind, gilt IMMER die Optimalstrategie: "Approach".

Es lassen sich sicher noch ein paar andere Einschränkungen finden. (Man müsste sich unter anderem das stochastische Modell hinter der Verteilung der einzelnen Targets (und ihrer Ms) anschauen - das hat nämlich bei nicht-konstantem F(G) ebenfalls Einfluss auf die optimale Maximierungsstrategie des Erwartungswertes.) Aber das sind Feinheiten!

Herrlicher Thread! Physiker? Die Pfeile zur Kenntlichmachung von Vektoren lässt darauf schließen. :-D

Nah dran. Ökonom. :-D

Das ist natürlich jetzt nur ein sehr einfaches spieltheoretisches Grundmodell.

Allerdings lässt es sich auf verschiedene spezifische Verführungssituationen erweitern bzw. kann zu deren Analyse beitragen sowie zur Ermittlung der optimalen Strategie in diesen Situationen. Das ist halt eine Frage, wie man es denn weiterentwickelt und anpasst.

Doch wird dafür in vielen Fällen schon etwas mehr Informationen erforderlich sein. Auf diesem abstrakten Niveau lassen sich halt nur grundsätzliche Aussagen treffen.

Insbesondere könnte man schauen, welche Strategien sich beispielsweise in verschiedenen sozialen (mehrere Interaktionspartnern, AMOGs, Gruppen, etc...) oder unter situativen Umfeldern (Ort, Zeit, besondere Umstände, Telefon, etc...) als beste Strategie bzw. im Endeffekt, bei mehreren Interaktionspartnern, die jeweils auch mit bestimmten Strategien spielen, als sequentielles oder Nash-Gleichgewicht ergibt.

Es sollte aber klar sein, dass auch die optimale Strategie scheitern kann, wenn man unfähig ist, sie umzusetzen. ;-)

Mit anderen Worten: Gut wird man nur durch Erfahrung im Field!

Nichtsdestotrotz bietet die Spieltheorie imho eine nette zusätzliche Analysemöglichkeit.

Und gerade diese Herleitung ist von ganz besonderem Charme: Denn, mag sein, dass einen die ganzen Motivationsthreads hier nicht beeindrucken, bei reiner Mathematik spielt das alles keine Rolle mehr.

Es ist einfach so. Es ist eine Tatsache.

Wenn man die nächste HB 7+ sieht und nicht approached, dann hat man die zu erwartende Gesamtzahl der Lays am Ende des Jahres aktiv verringert! Es gibt kein Aber. Jedes mögliche Aber wurde bereits berücksichtigt. Egal, völlig egal, wirklich ganz, ganz egal, welches Aber man auch im Sinn hat: Es wurde durch den Abstraktionsgrad der Herleitung bereits berücksichtigt. Es ändert nichts an der optimalen Strategie!

Egal wann, egal wo, ja, sogar egal wie: Im Normalfall gibt es nur einen Weg seinen Nutzen zu maximieren! Approachen!

Anders formuliert: Jedes Mal, dass eine HB 7+ wieder außer Reichtweite liegt, ohne, dass sie approached wurde, hat man aktiv die Zahl seiner Lays verringert!

bearbeitet von DXY

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Genial, hab edit: viel nachdenken müssen :) Freue mich auf ergänzungen, kann leider selbst im Moment nichts dazu beitragen, werde aber aufmerksam verfolgen!

bearbeitet von Hakuna

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Um eine Frage zu beantworten:

Das obige Ergebnis bedeutet nicht, dass man sofort die nächste Blondine anspringen soll, sobald sie in Sichtweite ist!

Es bedeutet nur, dass man approachen sollte. Die Frage nach dem optimalen "Wann" und "Wie" beantwortet die Analyse nicht. ;-)

Oder etwa doch??? :-)

Nun, teilweise! Schauen wir uns das mal an. Es lässt sich ohne große Modellerweiterung bereits eine recht gute Einschätzung geben, wie sich diese beiden Faktoren auf die Grundaussage des Modells auswirken.

Es gebe zwei Möglichkeiten hinsichtlich Zeitpunkt und Art des Approaches:

(1) Entweder beides fällt ungünstigst möglich aus (Schlechte Art, Schlechter Zeitpunkt)

(2) oder es tritt ein anderer Fall ein: (Gute Art, Guter Zeitpunkt); (Gute Art, schlechter Zeitpunkt), etc..

In Fall (1) wird der Approach mit größter Wahrscheinlichkeit scheitern. (Stochastisch: In der logischen Sekunde vor dem Approach ändert sich die ex-ante Zweipunktverteilung in eine - im Extremfall - ex-ante Einpunktverteilung, da man durch eigene Aktivität die Sache versauen wird.)

In Fall (2) besteht unter Umständen durchaus eine entsprechend hohe Chance im Set zu bleiben.

Das heißt aber auch: Selbst im schlimmsten Fall ist die Wahrscheinlichkeit allenfalls 0. An der Maximierungsstrategie ändert sich nichts! Selbst, wenn der Approach schiefgeht, man hat dennoch optimal gehandelt, um die Anzahl seiner Lays bereits kurz- bis mittelfristig insgesamt zu maximieren!

Weiterhin ist es nicht empfehlenswert so lange auf den optimalen Moment zu warten, bis die Frau weg ist, denn: Zwar trifft das Modell keine Aussage zum "Wann", aber DASS der Approach erfolgen sollte ist unstrittig.

Zuletzt mag es noch die Frage geben, wann denn der richtige Moment erreicht ist.

Auch das lässt sich spieltheoretisch herleiten. Darauf verzichte ich, denn das Ergebnis dürfte ofensichtlich sein: Da man nicht weiß, wie die Frau sich gerade fühlt, woran sie gerade denkt, ob sie gute oder schlechte Laune hat, usw... und nciht zuletzt auch, da man nicht weiß, ob nicht durch externe Einwirkung im nächsten Moment ein Approach direkt oder indirekt vereitelt wird, ist es unmöglich den optimalen Zeitpunkt zu bestimmen.

Berücksichtigt dies, ist es also die optimale Strategie UNMITTELBAR zu approachen. (Es sei denn die Frau telefoniert gerade oder es ist offensichtlich, dass man die ex-ante Erfolgswahrscheinlichkeit auf 0 setzen würden, wenn man in dem Moment approached.)

Dies gilt umso eher, wenn man der Aussage folgt, dass "Herumscharwenzeln" um die HB die Attraktivität senkt. (Was, da wird wohl die Mehrheit zustimmen, als richtig angesehen werden kann!) In diesem Fall maximiert man durch einen sofortigen Approach nicht nur die erwartete Zahl der Lays insgesamt, sondern auch im konkreten Fall die Erfolgswahrscheinlichkeit bei diesem Target.

bearbeitet von DXY

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Inner Game (Selbstwahrnehmung)

+

Outer Game (Die Präsentation von sich selber, Körpersprache, Stimme, Status)

+

Aussehen (inkl Gepflegtheit, demonstration von Gesundheit)

+

Verfügbarkeit (Fortgehen, dich verfügbar machen, sie dir verfügbar machen)

+

Logistik und Umfeldbedingungen (du bist der einzige Mann auf einer Insel voller Frauen, du bist der Veranstalter einer Party)

=

Max Anzahl der Lays

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Fragen bitte grundsätzlich hier im Thread stellen! Gibt bestimmt auch noch andere, die das interessiert.

Frage: Kann man noch mehr über das optimale "Wie" und das "Wann" sagen?

Wann welcher Approach?

Klar kann man, wenn man ein entsprechendes Modell dafür baut.

Man kann sogar sagen, welcher Approach in welcher Situation die größten Erfolgschancen

hat und welchen Approach man in Situation A oder B wählen sollte, um die Lays zu

maximieren.

Mit etwas Spieltheorie sollte das machbar sein, vorausgesetzt man verfügt

über mehr Informationen und hat auch kein Problem damit, vom ein oder anderen Detail zu

abstrahieren.

Auch hier wird man sehr viel mit Signaling arbeiten müssen... und letztlich, um es wirklich

einsetzen zu können, müsste man die Wirkung der Signale empirisch überprüfen und für

das spezifische Problem "eichen", um die Ergebnisse auch anwenden zu können.

Es gibt unzählige Bücher zur Spieltheorie.

Ein sehr gutes soll zum Beispiel das hier sein: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3924043914/

Aber das ist nur eines von vielen!

(Trivia: Es gibt sogar einen Spieltheorie-Professor, der unter anderem für große Konzerne und die CIA spieltheoretische Analysen von politischen Unruhen und Wahlergebnissen bis hin zu Bilanzbetrügerein vornimmt bisher in 90% aller Fälle mit seinen Prognosen richtig lag. Spieltheorie ist ein verdammt mächtiges Werkzeug!)

Frage: Gilt das Modell auch, wenn man als Einzelperson Gruppen approached?

Ja! ;-)

Man könnte fragen, wie man das andere Mädel optimal behandeln sollte... das erfordert

aber zwei Information - nämlich über das Verhältnis des Mädels und ihrer Freundin

und über den Charakter des Target. Kann aber über Signale gelöst werden.

Frage: Wie ist das, wenn sich zwei Gruppen treffen?

Interessante Frage! Grundsätzlich ändert sich nichts! Wie immer gilt: Ein Mädel gefällt - Approachen!

Aber, das Modell muss erweitert werden, weil in dem Fall natürlich Interdependenzen

unter anderem mit den anderen Gruppenmitgliedern auftreten und berücksichtigt werden müssen.

Erinnert mich ein bisschen daran:

;-)

Das Ergebnis im Video ist KEIN Nash-Gleichgewicht. Aber es stellt hübsch

eine Art möglicher Interdependenzen dar. Davon gibt es aber noch wesentlich mehr:

Zwischen den Gruppen, zwischen den einzelnen Mitgliedern der Gruppen, zwischen den Mitgliedern

der einen und den Mitgliedern der anderen Gruppen, zwischen den beiden Gruppen als Gruppen selbst

und ihrer Umwelt sowie jeder einzelnen Gruppe und ihrer Umwelt und den Mitgliedern und der

gruppen-externen Umwelt.

Ohne Zusatzinformationen und einige Annahmen läuft man hier in eine Sackgasse! ;-)

Aber mit diesen Informationen und Annahmen, lässt sich ein Modell aufstellen, das zu

brauchbaren optimalen Strategien kommen sollte. Doch wird das schon allein

aufgrund des Umfangs der Wechselwirkungen sehr kompliziert!

Wenn man von den Interdependenzen abstrahiert oder davon ausgeht, dass sie sich in Summa

zu 0 kompensieren, was empfehlenswert wäre, dann bleibt es bei der grundsätzlichen Empfehlung.

Interessant wird es etwa in folgender Situation:

Gleichgroße Gruppen. Zwei Kerle wollen diesselbe Frau.

Isoliertes Nash-Gleichgewicht für das Verhalten der männlichen Gruppe wäre es normalerweise Social-Proof

zu beweisen, da es für jeden die beste Antwort ist.

ABER: In dem Augenblick, in dem Konkurrenzen auftreten, ändert sich dies unter Umständen. Da kommt es aber dann

schon wieder auf das Wesen der Gruppe an. Das Nash-GG ist in diesem Fall nicht mehr stabil! Unter Umständen

kann das sogar dazu führen, dass der Social-Proof für die gesamte Gruppe zusammenbricht.

Und was ist mit der übergangenen Frau? Wird das Target sich um die Frau kümmern, damit sie sich nicht vernachlässigt fühlt

und die Männer links liegen lassen? In dem Fall gäbe es auch keine Konkurrenz zwischen den beiden Typen und der Social Proof

ist wieder stabil, es sei denn sie fixieren sich nun auf eine der anderen Frauen und es entstehen noch stärkere Konkurrenzen.

Und nehmen wir an, es ist eine 2:2-Situation. In einem solchen Fall ergäbe sich zwar ein stabiler SP, jedoch ist die Frage: Warum SP beweisen,

wenn es ohnehin nichts bringt, da beide sich dann auf eine von beiden einschössen.

All dies antizipiert kann sogar dazu führen, dass die Gruppe von einem Approach komplett absieht! Und dies selbst antizipierend

ist es wieder vorteilhaft das Target zu approachen, da die Gruppe außen vor bleibt - aber nicht nur für einen selbst, sondern auch für den "Gegner".

Tja, und so geht das Spiel weiter. ;-)

Schon dieses kleine Beispiel zeigt, wie stark Interdependenzen das Ergebnis verzerren können.

Für die Gesamtgruppe und den einzelnen kann es unter bestimmten Annahmen sogar optimal sein, das Mädel zu nehmen, dass vorher außen vor

geblieben wäre, solange es mindestens eine HB 6 ist, also: Als Bettgefährtin vertretbar! ;-)

Letztlich erhöht das nicht nur seinen Nutzen, sondern auch den Nutzen der Gruppe. Denn ohne dieses Verhalten käme niemand - auch er nicht - zum

Schuss. Die Gruppe würde sich sozial suizidieren.

Nur... würde sich jemand so verhalten? Unrealistisch! ;-)

@Prodigy

Richtig. Aber hier geht es ja hauptsächlich um das Approachverhalten als spieltheoretischer Ansatz! Stimmt natürlich, was Du sagst!

bearbeitet von DXY

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Also in meiner Welt sind Männer zumindest rational genug, um zu entscheiden, dass Sex mit der HB 8 besser ist Sex mit der HB 6.

Und dass Sex mit der HB 6 besser ist als gar kein Sex. Et vice versa.

Außerdem handelt jeder Mensch strategisch. Insbesondere auch PUAs.

Oder was ist für Dich ein Freeze-Out? Letztlich freezt man, weil es die rationalste Lösung ist. Nicht, weil man von Gefühlen "aus dem Bauch heraus" dahingetrieben wird.

bearbeitet von DXY

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Ich habe von Mathe echt keien Ahnung. Eines verstehe ich nur:

Eine maximale Zahl von Approaches attraktiver Frauen maximiert die Zahl zu erwartender Lays.
;)

Will heißen: 10 Approches - 5 Flakes - 3 NC's - 1 Empfehlung - 1 Lay.

Sorry, aber mehr als addieren kann ich hier auch nicht. :)

@ TE: Schöne Formel. Und sehr gut erklärt. Danke!

)(

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Möchte nicht auf alles eingehen, da der Thread sicherlich mit einem Augenzwinkern erstellt wurde. Nur noch zwei Anmerkungen.

Weiterer Kritikpunkt wäre die Linearität von Attractivity, lässt keinen Raum für Interaktionseffekte.

Also imho sprechen die Interaktionseffekte ja einzig die Bewertung des Charakters an.

Diese Effekte sind also schon in der Charakterbewertung berücksichtigt, die ja gerade nicht-linear verläuft.

Hypothetisches Zahlenbeispiel. Kandidat A hat Charakter 10 und Aussehen 0. Kandidat B hat Charakter 5 und Aussehen 5. Kandidat C mit Charakter 0 und Aussehen 10. Repräsentatives Weibchen mit alpha gleich 0.5 angenommen. Ich denke hier ist die Nichtberücksichtigung von Interaktionseffekten eine eindeutige Missspezifikation des Modells.

(iv) Annahme, dass C_opt und A_opt existiert bei Frauen sehr fragwürdig.

Imho nicht.

Begründung C_opt: Es gibt Verhaltensweisen, die eine Frau spezifisch ansprechen oder nicht.

Wenn dies so ist, dann muss es aber auch mindestens eine wenn nicht mehrere Verhaltensweise geben, die sie mehr anspricht als alle anderen.

Ob ihr dies so bewusst ist, ist eine andere Frage. Letztlich wird sie sich aber danach verhalten.

Analog für A_opt.

Vollständige und rationale Präferenzen sind ja schon in der Wirtschaft fragwürdig. Aber sicherlich, anders ist das ganze schwer modellierbar.

Nah dran. Ökonom. ;-)

Yeah, high five! ;-)

bearbeitet von PhD

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Hypothetisches Zahlenbeispiel. Kandidat A hat Charakter 10 und Aussehen 0. Kandidat B hat Charakter 5 und Aussehen 5. Kandidat C mit Charakter 0 und Aussehen 10. Repräsentatives Weibchen mit alpha gleich 0.5 angenommen. Ich denke hier ist die Nichtberücksichtigung von Interaktionseffekten eine eindeutige Missspezifikation des Modells.

Das meinst Du mit Interaktion... also die Frage: Wenn mehrere zur Auswahl stehen, wie wird sie sich entscheiden?!

Na ja... in diesem Fall sind ja wirklich alle attraktivitätstechnisch gleich beurteilt. In dem Fall wird es wohl nach dem Zufall (Timing, Gelegenheit, etc...) entschieden. :rolleyes:

Vollständige und rationale Präferenzen sind ja schon in der Wirtschaft fragwürdig. Aber sicherlich, anders ist das ganze schwer modellierbar.

Die Frage ist halt, wie hoch der Grad der Rationalität angenommen werden muss.

Einig sind wir uns sicher darüber, dass eine Frau in der Lage ist zu beurteilen, was ihr gefällt und was nicht, selbst dann wenn sie ihre Präferenzstruktur nicht kennt. Sie spiegelt sich mindestens in ihrem Verhalten.

Weiterhin wird wohl jeder annehmen, dass Frau immer die (für sie) beste Möglichkeit wählen, die sich ihnen bietet.

Ich gestehe aber natürlich zu, dass es sein kann, dass Frauen möglicherweise eine Charaktereigenschaft noch gar nicht auf ihrem "Präferenzschirm" haben, über die Kandidat X verfügt und die folglich nicht bewertet würde.

Aber das heißt ja nichts. Weil: Die Frau beurteilt den Kandidaten vor ihrem Präferenzhorizont. Damit das Modell funktioniert ist es nicht notwendig, dass der Vektor sämtliche möglichen Elemente enthält. Es ist nur notwendig, dass er alle Elemente enthält, die für die Frau wichtig sind. ;-)

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Nah dran. Ökonom. :rolleyes:

Wusste ich sofort nach deinem ersten Post. Nur Ökonomen meinen, dass sich alles Soziale durch Maximieren der gegebenen Präferenzen darstellen lässt :) Bin ja selber einer, allerdings recht kritisch dem Ansatz gegenüber, weil wir ja doch eigentlich eine Sozialwissenschaft sind und nicht angewandte Mathematik.

Lustig allerdings, wohl am meisten für Ökonomen =)

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Hypothetisches Zahlenbeispiel. Kandidat A hat Charakter 10 und Aussehen 0. Kandidat B hat Charakter 5 und Aussehen 5. Kandidat C mit Charakter 0 und Aussehen 10. Repräsentatives Weibchen mit alpha gleich 0.5 angenommen. Ich denke hier ist die Nichtberücksichtigung von Interaktionseffekten eine eindeutige Missspezifikation des Modells.

Das meinst Du mit Interaktion... also die Frage: Wenn mehrere zur Auswahl stehen, wie wird sie sich entscheiden?!

Na ja... in diesem Fall sind ja wirklich alle attraktivitätstechnisch gleich beurteilt. In dem Fall wird es wohl nach dem Zufall (Timing, Gelegenheit, etc...) entschieden. :rolleyes:

Ich meine damit, dass ich es für realistisch halte, dass sie sich in dem Moment für Kandidat B entscheidet, da Extreme als problematisch angesehen werden. Weder Quasimodo mit tollem Charakter, noch das Model mit null Sozialkompetenz können mit der solideren Variante wo beides einigermaßen passt mithalten. Von daher würde ich für eine multiplikative Spezifikation der Zielfunktion plädieren (Warum nicht der Standard-Cobb-Douglas-Fall?).

Lustig allerdings, wohl am meisten für Ökonomen =)

Ja, wahrscheinlich. Habe eigentlich insgeheim immer nur drauf gewartet, dass die Spieltheorie den Heiratsmarkt erobert. ;-)

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Ich meine damit, dass ich es für realistisch halte, dass sie sich in dem Moment für Kandidat B entscheidet, da Extreme als problematisch angesehen werden. Weder Quasimodo mit tollem Charakter, noch das Model mit null Sozialkompetenz können mit der solideren Variante wo beides einigermaßen passt mithalten. Von daher würde ich für eine multiplikative Spezifikation der Zielfunktion plädieren (Warum nicht der Standard-Cobb-Douglas-Fall?).

Keine schlechte Idee. Für den Fall konvexer Präferenzen entspreche dies sogar der Nutzentheorie. (Also Durchschnitte werden bevorzugt.)

Guter Punkt!

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