Anabole Steroide

130 Beiträge in diesem Thema

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dein text hört sich so verdammt ironisch an ^^

ich spreche von doping wenn irgendwelche mittel hergenommen werden die illegal sind, bzw. auf einer liste verboten sind für denjenigen sport.

Ne war ernst gemeint. Ironie gibts von mir nur immer ganz plakativ.

Btw: Ich bin eigentlich PRO Doping im Profisport.

Lg

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na dann :-p

jo, ich auch.

aber dann wäre ja dann der fette herr müller geschockt wenn sein topfußballstar dopt^^

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ich finde allerdings auch das PRO DOPING in den sportarten wo dauernd LEISTUNGSFÖRDERND gejuiced wird sinnvoll ist...

die tour de france zB hat sich doch völlig zum affen gemacht mit dieser "kein doping" politik und da is eh jeder voll bis unter den helm...

da gewinnt einfach, wer CLEVERER doped, sprich besser verschleiert, lügt, betrügt... Einfach sagen "knallt euch rein was ihr wollt, wer als erstes in Paris is gewinnt"... dann wärs wenigstens EHRLICH...

das regenerative doping is so ne sache, da stimm ich cranx zu, was da auf der liste steht sollte einfach nicht sein...

p.s.: meine einzige persönliche erfahrung mit doping war testosterongel... hatte das von nem kumpel gekriegt... der meinte "vorm training draufmachen..." hab ich gemacht, und war mit einem mal SO aggressiv und SO horny das ich statt in den kraftraum zu gehen 2 stunden lang zu dem krankesten zeug onaniert habe das meine pornosammlung hergibt XD

lustige erfahrung, wenn auch nicht im sinne des erfinders^^

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zumal die meisten nicht erwischt werden weil das illegale dopinglabor den drogenfahndern immer 2-3 jahre voraus sind.

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dein text hört sich so verdammt ironisch an ^^

ich spreche von doping wenn irgendwelche mittel hergenommen werden die illegal sind, bzw. auf einer liste verboten sind für denjenigen sport.

Ne war ernst gemeint. Ironie gibts von mir nur immer ganz plakativ.

Btw: Ich bin eigentlich PRO Doping im Profisport.

Lg

Das war jetzt ein Negativbeispiel fürs Textgame...

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Das war jetzt ein Negativbeispiel fürs Textgame...

So what....Textgame ist eh nur für Nerds :-p

Lg

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[quote name='King Koitus' post='639297' date='Mar 30 2010,

Cranx, Wehrbär und alle anderen die Erfahrungen mit

Steroiden haben..

Habt ihr eventuell Lust..hier mal eure persönlichen Erfahrungen zu posten?

Missen wir hier so etwas haben, damit vor den vielen jungen Usern hier, Dopen, Steroide&Co verharmlost werden? Also so was braucht man hier nicht. Und bitte jetzt keine Posts wie , "Doping ist scheiße" kann man so nicht sagen. Es ist scheiße.

Sorry aber auch wenn die Mods das Thema gerne "differenziert" betrachten, sollte hier nicht so verharmlosend darüber gesprochen werden.

Ich finde das schockierend.

Ich dachte schon ich bin der einzige, der das so sieht.

Meine Frage mag banal sein, aber ich stell sie trotzdem mal an alle die das Stoffen befürworten: Warum?

Ich lege mal meine Philosophie dar: Mir macht pumpen Spaß. Ich gehe gerne an die körperlichen Grenzen. Die Erschöpfung danach ist einfach geil. Man überwindet sich selbst. Zudem sieht man besser aus und es ist gesund. Meine Ziele hab ich noch nicht erreicht, aber wenn ich dranbleibe und weitertrainiere werde ich sie erreichen. Selbst wenn ich dazu 2 Jahre länger brauche als einer der stofft. So what? Dafür kann ich ruhig schlafen und habe garantiert keine Sorge um meine Gesundheit (insbesondere meine Klöten). Die Ausdauer wird sich auszahlen.

Ich brauch doch nicht irgendwelche Spritzen um gut auszusehen und Weiber flachzulegen.

Ich fand Stoffen schon immer erbärmlich.

bearbeitet von latino

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Ich will keinesfalls auch damit anfangen Steroide zu nehmen aber ich will in einer Diskussion meine Meinung glaubhaft und nachvollziehbar begründen können.

Wenn es Dir hier um Kommunikationsfragen geht, würde ich bzgl. Deines Umfeldes zwei Dinge vermeiden: Erstens Sachargumente, zweitens eine klare Stellungnahme gegen Doping. Warum? Weil die Jungs ja alle wissen, dass sie etwas Verbotenes machen und das macht sicher einen Reiz der Sache auch aus. Schon allein deswegen sind die für rationale Argumente gar nicht zugänglich.

Ich würde mich in einer Diskussion ungefähr so verhalten:

"Ja, finde ich echt mutig, dass Du das machst. Ist schon eine krasse Sache. Bin auch gespannt, wie Du dann danach aussehen wirst! Nee, für mich wäre das nichts, ich würde mich an so etwas nur rantrauen, wenn ich mich ganz genau über die Nebenwirkungen informiert hätte und wirklich alle Konsequenzen abschätzen kann, auch die Langzeitkonsequenzen. Aber dazu muss man sich durch ein halbes Medizinstudium quälen und darauf habe ich einfach keine Lust, da trainiere ich lieber normal weiter. Aber ich gehe einfach mal davon aus, dass Du schon abschätzen kannst, was Du da machst und dass Du weißt, durch welche Symptomen Du erkennst, ab wann das für Deinen Körper gefährlich wird."

Das wird denen schon von allein zu denken geben. Und wenn nicht, dann wäre denen eh nicht mehr zu helfen.

Edit / PS.: Hier gibt es auch noch ein paar kluge Kommentare zu Doping:

http://www.translating-doping.de/

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Doping ist auch entgegen deiner Behauptung nicht in jedem Sport essentiell. Es gibt Sportarten, in denen Doping den entscheidenden Unterschied macht (eben auch BB, evtl. auch Radsport), weil nur durch Doping die Leistungsfähigkeit erreicht werden kann, die gebraucht wird um in den Leistungsbereich überhaupt vorzustoßen. Daneben gibt es aber auch sehr viele Sportarten, für die Doping nicht essentiell ist. Zwar ergibt sich durch das Doping dann evtl. ein Leistungsvorteil, jedoch ist Doping dann nicht der entscheidende Faktor um in diesen Bereich vorzustoßen. Deshalb können sich Sportler aus diesen Sportarten für oder gegen Doping entscheiden. Ein Sportler aus den "Dopingsportarten" hat erst garnicht diese Entscheidungsmöglichkeit. Entweder er dopt oder er ist weg.

Lg

jetzt interessiert mich aber welche sportarten du meinst^^

ich denke...

Sportarten in dennen vor allem Koordinative Fähigkeiten gefragt sind...

zb. Basketball oder Skatebording ;)

Basketball, haha.

Schau dir mal zum Beispiel LeBron James, Dwight Howard oder Andre Iguodala an und sag dann nochmal dass die nicht stoffen. :-D

Skateboarding stimme ich vielleicht sogar zu, aber wohl auch nur deshalb weil sich da meiner Meinung nach die finanziellen Verdientsmöglichkeiten in Grenzen halten, Tony Hawk mal ausgenommen. Aber auch dort wurde bestimmt schon gedoped. Verdammt, ein Schachspieler ist schon beim Doping erwischt worden.

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Gast Ziod

Beim Schach muss man sicdh ja auch z.T. 7 Stunden am Stück voll konzentrieren!

Offennes Doping hätte den Nachteil, dass der Elitesport eine Farce würde.

Wer ungesunde Mengen konsumiert, die sein leben in 5 Jahren beenden dominiert.

Sich dem mit einem "vernünftigen" dopingmaß entgegenzusetzen [außer beim Schach :P] wäre nahezu unmöglich.

Somit würde die Elite von Masochistischen Freaks dominiert werden.

Ob das sinnvoll ist?

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Moralisch einfach nicht vertretbar.

Nachvollziehbar ja, vertretbar für mich nein!

Was ich Schade finde ist das Leistung unter Doping immer abgewertet wird. Natürlich ist es unsportlich / unfair gegenüber anderen cleanen Sportlern.

Das man aber Aufgrund einer schnelleren Regeneration auch mehr trainiert und das wohl nicht zu knapp sieht niemand.

Es wird immer so getan als würde man sich die Leistung spritzen können... das dahinter ein knallhartes Training steht wird meist ignoriert.

Trotzdem ist doping für mich nicht vertretbar.

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Was ich Schade finde ist das Leistung unter Doping immer abgewertet wird. Natürlich ist es unsportlich / unfair gegenüber anderen cleanen Sportlern.

Das man aber Aufgrund einer schnelleren Regeneration auch mehr trainiert und das wohl nicht zu knapp sieht niemand.

Es wird immer so getan als würde man sich die Leistung spritzen können... das dahinter ein knallhartes Training steht wird meist ignoriert.

Es stimmt beides. Dementsprechend ist die Wahrheit je nach Sportart auf dem Spektrum dazwischen zu finden.

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zur Frage : Sind alle Leistungsportler gedopt?

Antwort ist nein.

Wenn ich aber aus meiner persönlichen Erfahrung in dem Bereich sagen sollte, sind alle Medaillisten gedopt?

Würde ich in fast allen Fällen ja sagen.

Du hast in einem nationalen, internationalen und olympischen Wettbewerb die Top 1% eines Sports oder weniger.

D.h. die Frage nach Genetik stellt sich nicht mehr. Die haben ALLE. Auf einem Bankdrückwettbewerb sehen alle aus wie ein T-Rex. Wer sich als Mann für nationale und internationale Schwimmwettkämpfe qualifiziert, hat die entsprechenden Arme, Beinchen und den Oberkörper. Sonst kommt derjenige gar nicht mehr ran.

Die sind alle Top. Die haben alle ähnliche VO2max Werte. Die haben alle ähnliche Werte bei den Bewegungen. Alle deren Coaches nehmen jede Bewegung auf Video auf und analysieren die kleinsten Bewegungen, die dann mehrach im Skilltraining eintrainiert werden. Die sind alle bereits am Limit. Und dann gewinnt einfach der, der sich dazu noch ein Leistungspolster aufgebaut hat, dass durch MEHR Training, MEHR Regeneration, MEHR KRaft zustande kam. Phelps war auf 10000kcal Fastfood am Tag. Kein bischen Speck. Das sind locker mal 7000kcal Zusatzleistung am Tag, die er gebracht, hat, 6 Tage die Woche. Das sind 5 Stunden am vollen Limit (!). Das ist VÖLLIG unmöglich ohne Steroide. Da gehst du nach zwei Wochen ein. Ich hatte einen Zusatzverbrauch von ca 2000-3000kcal am Tag und habe in China geschätzte 5000-6000 am Tag reingehauen. Nach einer Zeit war ich am Ende, völlig am Ende. Selbst die genetisch Besten haben sich unter so einem Pensum verletzt und sind ausgebrannt. Es ist auf die Dauer, die olympische Athleten trainieren, NICHT möglich ohne Steroide. Impossible.

Das Genetik Argument zieht da nicht mehr, weil die Schere einfach bereits die obersten 0,1% überhaupt erst hat qualifizieren lassen. Das ist bereits die genetische Cream of the Crop des Sports. Da ist irgendwann Ende und dann MÜSSEN sie stoffen. Nicht, weil sie es wollen, sondern weil der Sponsor nach Erfolgen fragt, weil die Konkurrenz 0,01 Sekunde schneller ist und Medaillenplätze sammelt. Weil der andere einfach 10cm höher sprint beim Dunking und damit die Defense bricht. Weil der andere Fighter eben in der 5./12. Runde noch steht, noch nicht aus dem letzten Loch pfeift, weil Andy Bolton gerade wioedermal den Deadlift Rekord gebrochen hat. Weil dieses verdammte Treppchen sonst einfach nicht in Reichweite kommt. Dieses Treppchen, das einem der Sport bedeutet. Dieses Treppchen, das bedeutet, dass du mit dem, was du tust, Geld verdienen kannst. DESWEGEN sind die meisten Sportler voll. Bock haben die wenigsten darauf.

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zur Frage : Sind alle Leistungsportler gedopt?

Antwort ist nein.

Wenn ich aber aus meiner persönlichen Erfahrung in dem Bereich sagen sollte, sind alle Medaillisten gedopt?

Würde ich in fast allen Fällen ja sagen.

Du hast in einem nationalen, internationalen und olympischen Wettbewerb die Top 1% eines Sports oder weniger.

D.h. die Frage nach Genetik stellt sich nicht mehr. Die haben ALLE. Auf einem Bankdrückwettbewerb sehen alle aus wie ein T-Rex. Wer sich als Mann für nationale und internationale Schwimmwettkämpfe qualifiziert, hat die entsprechenden Arme, Beinchen und den Oberkörper. Sonst kommt derjenige gar nicht mehr ran.

Die sind alle Top. Die haben alle ähnliche VO2max Werte. Die haben alle ähnliche Werte bei den Bewegungen. Alle deren Coaches nehmen jede Bewegung auf Video auf und analysieren die kleinsten Bewegungen, die dann mehrach im Skilltraining eintrainiert werden. Die sind alle bereits am Limit. Und dann gewinnt einfach der, der sich dazu noch ein Leistungspolster aufgebaut hat, dass durch MEHR Training, MEHR Regeneration, MEHR KRaft zustande kam. Phelps war auf 10000kcal Fastfood am Tag. Kein bischen Speck. Das sind locker mal 7000kcal Zusatzleistung am Tag, die er gebracht, hat, 6 Tage die Woche. Das sind 5 Stunden am vollen Limit (!). Das ist VÖLLIG unmöglich ohne Steroide. Da gehst du nach zwei Wochen ein. Ich hatte einen Zusatzverbrauch von ca 2000-3000kcal am Tag und habe in China geschätzte 5000-6000 am Tag reingehauen. Nach einer Zeit war ich am Ende, völlig am Ende. Selbst die genetisch Besten haben sich unter so einem Pensum verletzt und sind ausgebrannt. Es ist auf die Dauer, die olympische Athleten trainieren, NICHT möglich ohne Steroide. Impossible.

Das Genetik Argument zieht da nicht mehr, weil die Schere einfach bereits die obersten 0,1% überhaupt erst hat qualifizieren lassen. Das ist bereits die genetische Cream of the Crop des Sports. Da ist irgendwann Ende und dann MÜSSEN sie stoffen. Nicht, weil sie es wollen, sondern weil der Sponsor nach Erfolgen fragt, weil die Konkurrenz 0,01 Sekunde schneller ist und Medaillenplätze sammelt. Weil der andere einfach 10cm höher sprint beim Dunking und damit die Defense bricht. Weil der andere Fighter eben in der 5./12. Runde noch steht, noch nicht aus dem letzten Loch pfeift, weil Andy Bolton gerade wioedermal den Deadlift Rekord gebrochen hat. Weil dieses verdammte Treppchen sonst einfach nicht in Reichweite kommt. Dieses Treppchen, das einem der Sport bedeutet. Dieses Treppchen, das bedeutet, dass du mit dem, was du tust, Geld verdienen kannst. DESWEGEN sind die meisten Sportler voll. Bock haben die wenigsten darauf.

Shao, mal ganz ehrlich. Das Phelps Argument ist ein gut durchdachtes. Aber das generelle "Das genetische Limit wurde erreicht" ist absoluter Blödsinn. Nur weil alle Leistungssportler ihr genetisches Limit erreichen, heißt dies doch noch lange nicht das diese alle gleich gut sind und nur noch durch Doping herausstechen können. Auch die Top 1 unterscheidet sich noch signifikant. Ja gerade die Top 1 unterscheidet sich signifikant zu den ganzen mittelmäßigen Leistungssportlern. Eher würde ich den mittleren Leistungssportlern Doping unterstellen als der generellen Top1. Sieht man doch einfach bei jedem Wettbewerb, dass eben diese absoluten Spitzensportler weitaus besser ihren Sport beherrschen als das Mittelfeld.

Nach deiner Theorie würden sich auch die Dopingeffekte wieder ausgleichen. Wenn also der minimal bessere und der minimal schlechtere dopen, was ergibt sich dann für ein Effekt? Richtig keiner. Wenn sich aber kein Effekt ergibt, so hat man zwei Varianten zur auswahl wie es trotzdem zum doping kommt: Die Athleten dopen seit eh und jeh, was aber deiner Grundtheorie widersprechen würde. Oder die Athleten, Betreuer, etc. sind alle dumm und checken das nicht das es nichts bringt, weil ja die ganze Konkurrenz auch dopt (dopen muss). Beide Varianten sind in meinen Augen solange unlogisch, wie man davon ausgeht, das eben ALLE Spitzensportler/ Top1/ wie man es auch nennen will, dopen. Geht man aber davon aus, dass eben nur vereinzelte Sportler aus dieser Schicht dopen, so macht ein solches durchaus Sinn, weil sich eben ein Vorteil gegenüber den nichtdopenden ergeben würde.

Wie gesagt, wenn jeder dopt, wird der Sport insgesamt aufgrund der höheren Leistung für den Zuschauer interessant, aber für den einzelnen Sportler ergibt sich kein Vorteil, weil eben JEDER dieses Level fährt. Gut kann man das doch bei den Schwimmern sehen. Die ersten Schwimmer mit Rennanzug waren unglaublich schnell. Später hatte aber jeder dieses Niveau und man hat die Schwimmanzüge abgeschafft, weil sie eben das Leistungsbild zerstörten, nicht aber wegen der Konkurrenzfähigkeit.

Lg

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a

Wie gesagt, wenn jeder dopt, wird der Sport insgesamt aufgrund der höheren Leistung für den Zuschauer interessant, aber für den einzelnen Sportler ergibt sich kein Vorteil, weil eben JEDER dieses Level fährt. Gut kann man das doch bei den Schwimmern sehen. Die ersten Schwimmer mit Rennanzug waren unglaublich schnell. Später hatte aber jeder dieses Niveau und man hat die Schwimmanzüge abgeschafft, weil sie eben das Leistungsbild zerstörten, nicht aber wegen der Konkurrenzfähigkeit.

Weil ich es wirklicvh

Wird es wirklich interessanter? Bei den meisten Sportarten steht doch der Wettbewerb iom Vordergrund, und das macht es spannend. Ein Fußballspiel wird nicht spannender durch Doping, ein Schwimmen wird auch nicht spannender, wenn man nicht wie jede Woche ein neues

Es ist der Leistungsdruck der einzelnen zu gewinnen, der zum Doping führt. Spannender wird dadurch nichts. Die Schwimmanzüge haben ja wunderbar gezeigt, daß leistungsverändernde Mittel nicht wirklich einen Sport spannender machen, sonst hätten sie ihn beibehalten.

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Gast Wehrbär
Wie gesagt, wenn jeder dopt, wird der Sport insgesamt aufgrund der höheren Leistung für den Zuschauer interessant, aber für den einzelnen Sportler ergibt sich kein Vorteil, weil eben JEDER dieses Level fährt.

Du gehst bei dieser Rechnung allerdings davon aus, daß jeder genau dasselbe dopt und Doping bei jedem auf die 100stel Sekunde genau 1:1 wirkt.

Aber selbst WENN: Für den Sportler ergibt sich mitunter wirklich gar kein nennswerter Vorteil im direkten Vergleich. Da hast Du vielleicht sogar recht. Aber es ergeben sich für ihn 100 Nachteile wenn er der eine ist ders nicht tut.

So läuft das halt im Leben. Bring ein Messer zu einer harmlosen Prügelei, eine Pistole zu einer Messerstecherei,... Irgendwann baust Du Atomwaffen. Der der damit anfängt gewinnt, wenn die anderen nicht nachziehen. Ob Dus geil findest oder nicht.

Dann darfst Du halt nicht mehr mitspielen und hast Jahre Deines Lebens für einen einzigen Sport geopfert ohne je oben zu stehen. Ganz einfach.

Na klar wirds spannender.

Wenn ein Bolt (ohne ihm irgendwas zu unterstellen) plötzlich Rekorde knackt die vor ein paar Jahren noch völlig absurd klangen, dann sitzen auf einmal Leute vorm Fernseher, die Leichtathletik normal einen Scheiß interessiert.

Und Schwimmanzüge sind ein schlechtes Beispiel, weil die Leistung für den Zuschauer ja auf ein Gerät zurückzuführen ist und nicht auf übermenschliche, körperliche Leistung.

Und selbstverständlich ist ein Fußballmatch spannender, wenn die Typen nicht ab Minute 75 nur noch den Ball hin und herschieben, weil sie einfach nicht mehr können sondern stattdessen 120min Vollgas geben.

Ein Boxkampf wo ab Runde 5 beide nur noch rumstehen und die Arme hängen lassen interessiert auch keine Sau.

bearbeitet von Wehrbär

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Markus Rühl zBs. ist doch auf jeden gedopt?
Sogar Arni nahm Steroide.

:-D

Das ist echt zu hart, wie stark die Szene die Einschätzung verzerrt indem sie alle behaupten "Wir nehmen nichts".

NATÜRLICH sind alle diese Jungs auf Stoff. Die gesamte professionelle Bodybuildingszene ist von vorne bis hinten dicht mit AAS! Das ist schon so seitdem es diese Medikamente gibt. Und die Jungs werden im Vergleich zu vor 30 Jahren auch nur immer größer weil die Medikamente effektiver werden. Niemand wird zu einem Coleman, Cutler, Rühl, nichtmal zu einem Schwarzenegger ohne pharmakologisches Enhancement. Arnie sagt ja selbst "Ja ich habe es getan aber ich bereue es nicht." (verständlich.)

http://www.sandowplus.co.uk/

Da findet man die Ursprünge des Bodybuildings, Fotos aus Zeiten, zu denen noch keine Möglichkeiten existierten zu dopen. Und ich denke man sieht den Unterschied zu http://www.mrolympia.com/ ein bisschen...

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Aber selbst WENN: Für den Sportler ergibt sich mitunter wirklich gar kein nennswerter Vorteil im direkten Vergleich. Da hast Du vielleicht sogar recht. Aber es ergeben sich für ihn 100 Nachteile wenn er der eine ist ders nicht tut.

Das hab ich doch in einer meiner Varianten eingebunden. Aber dies würde gegen Shaos und meine Hypothese verstoßen, dass eben doch alle Dopen würden und das quasi ab dem Anfang der Karriere.

Und Schwimmanzüge sind ein schlechtes Beispiel, weil die Leistung für den Zuschauer ja auf ein Gerät zurückzuführen ist und nicht auf übermenschliche, körperliche Leistung.

Es ging mir aber wie oben beschrieben eben nicht um den Eindruck auf den Zuschauer, sodern um das Leistungsplus, welches sich ammortisiert, weil jeder dieses "Gerät" benutzt.

@ Jon: Also ich finde "schnelle" Fußballspiele viel viel besser zum anschauen als langsame. Ebenso schnelle Boxkämpfe wo sich zwei Titanen gegenüberstehen und Schwimmmeisterschaften in denen Weltrekorde gebrochen werden.

Du gehst bei dieser Rechnung allerdings davon aus, daß jeder genau dasselbe dopt und Doping bei jedem auf die 100stel Sekunde genau 1:1 wirkt.

Richtig, ebenso wie ihr davon ausgeht, dass bei erreichen des genetischen Limits alle Spitzensportler gleich gut sind :-D.

Wie gesagt meine Aussage ist, Michael Phelps wäre ohne Doping im Sport der Beste und Michael Phelps ist auch dann der Beste, wenn eben ALLE inklusive ihm Dopen.

Lg

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Gast Wehrbär
Richtig, ebenso wie ihr davon ausgeht, dass bei erreichen des genetischen Limits alle Spitzensportler gleich gut sind :-D.

Nein, sie sind nicht automatisch gleich gut. Irgendwer (zB Phelps) ist immer noch ums Arschlecken besser. Genau aus dem Grund fängt ja irgendwer damit an.

Das hab ich doch in einer meiner Varianten eingebunden. Aber dies würde gegen Shaos und meine Hypothese verstoßen, dass eben doch alle Dopen würden und das quasi ab dem Anfang der Karriere.

Inwiefern widerspricht das? Irgendwer hat vor 50 Jahren damit angefangen. Wenn Du da jetzt als Junger in die Sportart einsteigst, schwimmen Dir alle davon die schon länger dabei sind und eben dopen. Also machst du irgendwann mit wenn Du merkst, daß Training und Technik alleine nicht helfen da jemals was zu reißen.

bearbeitet von Wehrbär

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In dem Zusammenhang finde ich die Diskussion um Zivil- bzw. Strafrechtliche Konsequenzen von Doping-Sündern in D. interessant. Ich find den Artikel aus Athletik grad nicht mehr, aber irgendein Dr. iur von BDVG hat sich dazu geäußert. Im Endeffekt sind wir Deutschen ja dann die Doofen, weil die anderen ja mehr oder weniger "dürfen" (iSv nicht so genau kontrolliert werden, siehe Griechenlands Sprinter, Gewichtheber des Ostblocks etc.). Was meint ihr?

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Gast Der Psi-Doktor
Das ist echt zu hart, wie stark die Szene die Einschätzung verzerrt indem sie alle behaupten "Wir nehmen nichts".

NATÜRLICH sind alle diese Jungs auf Stoff. Die gesamte professionelle Bodybuildingszene ist von vorne bis hinten dicht mit AAS! Das ist schon so seitdem es diese Medikamente gibt. Und die Jungs werden im Vergleich zu vor 30 Jahren auch nur immer größer weil die Medikamente effektiver werden. Niemand wird zu einem Coleman, Cutler, Rühl, nichtmal zu einem Schwarzenegger ohne pharmakologisches Enhancement. Arnie sagt ja selbst "Ja ich habe es getan aber ich bereue es nicht." (verständlich.)

Klar, hab ja nix anderes behauptet. Nur gerade Arni, der immer so als Paradebeispiel und Vorbild genannt wird für übelstes Beast, DER nahm Steroide - schwarzer Schatten, über den so mancheiner wohl hinwegsehen will.

Und, das muss man sich leider fragen: Wenn er nie Steroide genommen hätte, wäre er dann nun das, was er nun ist? Wäre er so bekannt, so "mächtig", so beliebt? Da stellt sich dann auch die Frage, war es das nicht auch wert?

Ich würde es nie tun, würde es auch niemandem bedenkenlos empfehlen, aber wenn man zB seine Laufbahn im Nachhinein so ansieht, denkt man schon nach, ob das nicht für IHN genau das richtige war - Glück gehabt.

Nur auf Glück spekuliert man eben nicht.

Und zu Shaos Argumenten: Das ist soweit alles sehr schlüssig und plausibel. Dennoch glaube ich, dass sehr selten jemand da auftaucht, der genetisch und vom Umfeld her derart extrem signifikante Unterschiede aufweist, dass er da nochmal unter den Genies als eigene Liga steht. Das passiert logischerweise nicht gerade oft und so einer gilt dann öfter schnell mal als Legende. Allerdings muss man sich da heutzutage dann wieder fragen: Kommt das aus seiner Person oder kommt das aus irgendeinem ganz speziellen Medicocktail? Andererseits würden allerdings andere den ja dann wieder auch nutzen.

Und: Ich spreche hier ja bloß von Ausnahmen. Die braucht man eigentlich schon kaum zu erwähnen. Die gibt's ja streng genommen irgendwie immer.

bearbeitet von Der Psi-Doktor

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Arnold mit 20 ohne Steroide

Arnold beim Mr Universe MIT Steroiden in heutzutage kaum vergleichbarer Dosis

Den Unterschied dürfte man wohl sehen...

Und die Jungs werden im Vergleich zu vor 30 Jahren auch nur immer größer weil die Medikamente effektiver werden. Niemand wird zu einem Coleman, Cutler, Rühl, nichtmal zu einem Schwarzenegger ohne pharmakologisches Enhancement. Arnie sagt ja selbst "Ja ich habe es getan aber ich bereue es nicht." (verständlich.)

Schwarzeneggers Dosen waren ja noch in Maßen, die irgendwo mit Ahnung verträglich sind. Er hat ja sogar n Pumping Iron erzählt, was er genommen hat, auch wenn oral Steroide trotzdem dumm waren. Was sich ein Ronnie, Louie Simmons, Chuck Vogelpohl oder Markus Rühl reinziehen muss... das wollen wir nichtmal diskutieren, das ist reiner Wahnsinn. Da ist nix mehr verträglich, null.

Klar, hab ja nix anderes behauptet. Nur gerade Arni, der immer so als Paradebeispiel und Vorbild genannt wird für übelstes Beast, DER nahm Steroide - schwarzer Schatten, über den so mancheiner wohl hinwegsehen will.

Schau ihn dir mit 20 an. Der Mann war bereits so genetisch SO gesegnet, da könnte ich kotzen.

Und zu Shaos Argumenten: Das ist soweit alles sehr schlüssig und plausibel. Dennoch glaube ich, dass sehr selten jemand da auftaucht, der genetisch und vom Umfeld her derart extrem signifikante Unterschiede aufweist, dass er da nochmal unter den Genies als eigene Liga steht. Das passiert logischerweise nicht gerade oft und so einer gilt dann öfter schnell mal als Legende. Allerdings muss man sich da heutzutage dann wieder fragen: Kommt das aus seiner Person oder kommt das aus irgendeinem ganz speziellen Medicocktail? Andererseits würden allerdings andere den ja dann wieder auch nutzen.

HJGH war bis vor kurzem kaum nachweisbar, Steoide werden für Spitzensportler oft "custom designed" um den Stichproben zu entgehen.

Und natürlich ist Phelps nochmal nen anderer Level. Auch Usain Bolt. Die sind eben nicht die 0,01%, sondern die 0,0000001% der Besten der Besten. Was die leisten ist auch Genetik zurückzuführen, perfekte Anthropometrie, sinnvolle Trainingsmethoden, genug Schlaf und Steroide. Das ist eine Kombination, die so nicht erreicht wird. Diese Unterschiede sind aber eben extrem selten und Ich garantiere, dass selbst die perfekte Genetik von teilweise mittelmässigen Sportlern bei gleichem Einsatz mit Steroide abgezogen wird, wenn es um reine Leistung geht. In Sachen wie Kampfsport ist das weniger sicher. Gehts um Geschwindigkeit, Kraft etc... dann sind die Drogen so potent, dass man als Natural trainierender fast schon weinen kann, wenn ein Mittelmässiger einen so dermassen abzieht, aufgrund von Steroiden.

Nein, sie sind nicht automatisch gleich gut. Irgendwer (zB Phelps) ist immer noch ums Arschlecken besser. Genau aus dem Grund fängt ja irgendwer damit an./quote]

So ist es. Er wird damit der "Freak among Freaks" in einer Sportart. Beispiele : Phelps (Schwimmen), Bolton (Kreuzheben), Vogelpohl (Kniebeuge), Usain Bolt, Ryan Kennely (Bankdrücken), Rezazadeh (Gewichtheben), Coleman (BB), Pudzianowski (Strongman Events), Fedor (MMA)...

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