Fremdsprache verbessern: Englisch

22 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gast Peavey

Hey Leute,

7 Jahre lang hatte ich Englisch in der Schule. Es hat mir nie wirklich Spaß gemacht, dementsprechend dümpelte ich immer zwischen 2 und 4 hin und her.

In der ganzen Oberstufe hatte ich mir die 7 Punkte als Stammgast reserviert =@

Nun gehe ich bald für 6 Monate in englischsprachiges Ausland und möchte mich darauf vorbereiten!

Schwierigkeiten: flüssiges Sprechen, Grammatikalische (Grund-)Kenntnisse

(Habe mir eine Langenscheidt Standard-Grammatik ausgeliehen, doch das ist sehr unstrukturiert aufgebaut und sehr viel Stoff auf wenigen Seiten)

Wie soll ich das nun angehen und welche Lektüre könnt ihr hierfür empfehlen?

Englische Bücher? Ich erinnere mich noch an den Oberstufen-Krams durch den ich mich mühsam durchgebissen habe und dennoch nur die hälfte verstand ;-)

Ich fürchte das ist keine so gute Voraussetzung...

Peavey

bearbeitet von Peavey

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist Zeitverschwendung. In der ersten Woche im Ausland lernst du mehr als durch die ganzen Bücher. Das geht so schnell und von allein, dass du es kaum selber merkst. Und plötzlich sprichst du sehr sehr gutes Englisch. Der Sprachunterricht in der Schule ist ein Witz.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schau dir mal ne Menge Serien auf Englisch an und Filme. Am Anfang wirst du ein wenig Verständnisprobleme haben, das legt sich in kürzester Zeit. Du wirst zudem in der ersten Zeit im Ausland merh Englisch lernen als je zuvor. Darauf kannst du dich am besten eben mit Serien/Filmen vorbereiten, weil du am meisten Probleme anfangs mit dem Verstehen der schnell gesprochenen Sprache haben wirst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nach Aufwand sortiert

Stufe 1: Kein Fernsehen mehr! Nur noch Filme + Serien auf Englisch gucken. Du bekommst das Ohr für die Sprache einfach nur, wenn du es hörst.

Stufe 2: Englisch lesen. Such dir was, was dir gefällt und Spaß macht. Selbst wenns nur Comics, Witzbücher, Pick-up-Literatur oder Trash-Sci-Fi sind!

Stufe 3: Englisch reden. Kennst du jemanden der Muttersprachler ist? Den du auch magst? Dann geh mit dem (oder am besten Ihr) ein paar Bier trinken. Falls du so jemanden nicht hast, schau ob es irgendwo ne Touristenbar oder ein international Hostel gibt und geh da sargen :)

Vui Spaß =@

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

filme/serien auf englisch schauen helfen einem aber nicht beim sprechen sondern eher beim verständnis

zumindest war das meine erfahrung ;)

bei mir ist das ganze ähnlich

hatten letztens nen sprachtest in unsrer jahrgangsstufe.. naja was soll ich sagen :D schlechtester von 100 schülern :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin auch nicht die Leuchte in Englisch und werde jetzt auch nach dem Abi bzw. nach dem Zivildienst für ein paar Monate ins Ausland gehen. Sinnvoll ist, dass du den Dialog zu Menschen suchst, Serien & Filme ansiehst (Vielleicht am Anfang noch mit Englischen Untertitel) und die Grundvokabeln (wie z.b. regret, admit, ...) lernst und vielleicht ab und an mal dir die Grammatik zu Herzen führst bzw. mal nachsiehst, warum man jetzt diese und jene Zeit verwendest. Alles andere kommt dann eh nur noch nach Gefühl.

Ich weis nicht wie es bei dir ist, aber ich hab ne unheimliche blockade Englisch zu sprechen. Kommt vielleicht auch daher, dass ich in der 5., 6. und 7. Klasse relativ oft ausgelacht wurde, dass ich nicht so gut sprechen konnte und jetzt in der 13. damit sehr oft Probleme habe. Schriftlich bin ich nicht schlecht (Essay, Mediation, ...) aber das nützt mir leider auch nichts... (Außer vielleicht akzeptable Noten) Das ist aber allgemein so das Problem, dass die wenigsten richtig gut reden können nach dem sie die Schule verlassen (ist nun mal sehr auf das schriftliche fixiert).

Ich war leider nur bis jetzt 2 Wochen im englischsprachigen Ausland (USA) und ich hab mich damals unheimlich verbessert. Man gewinnt unheimliche Sicherheit, aber leider war das auch nur von kurzer Dauer...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja, ein bisschen Grammatik büffeln ist in jeder Sprache Pflicht. Es erschreckt mich immer wieder, wie wenige Leute ihre eigene Muttersprache korrekt beherrschen. Und wie soll es dann mit einer Fremdsprache werden? Damals ( :-) ) haben wir dank Latein ja noch ganz anders gelernt ;-)

Grammatik würd ich mir an deiner Stelle nicht ohne Zusammenhang reinpauken, sondern mir mal für einen Monat den Themenkomplex "Zeitformen"/XYZ vornehmen und mal bewusst bei Filmen/Serien darauf achten, was wie und evtl. auch wieso genau in der Form gesagt wird (Zeitenverhältnis z.B.). Für die Detailarbeit wirst du an Büchern und einer Grundgrammatik aber nicht vorbeikommen.

Da gibt es an sich ganz gute Dinger, ich schau mal, ob ich das eine noch habe, dann poste ich dir die ISBN.

Aber mach dir mal keinen Kopp. Selbst ohne Grammatik und mit übelstem Pidgin-Akzent wirst du ohne weiteres verstanden. Schau halt, dass du vorher die wichtigsten Vokabeln noch kannst (Essen, Schlafen, Duschen, Sex, Ja, Danke, Nein, Wie viel, Mit Gummi ^_^ ) und der Rest ergibt sich von alleine. Schau dir mal die ganzen Storys von Austauschschülern an, die ohne ein Wort der Landessprache nach Brasilien oder sonstwo gegangen sind und die Sprache dort gelernt haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schau doch einfach in dein nächstes Buchgeschäft, dort gibt es zahlreiche Bücher mit Grammatik, die wunderbare Übungen für dich haben und nicht zu umfangreich sind Ebenso gibt es welche mit für Erweiterung deines Wortschatzes und Redewendungen/Präpositionen. Hole sie dir und übe. Denn Englisch hören alleine reicht dann auch nicht, wie wir an so manchem Ausländer hören, der nach 30 Jahren auch noch keinen geraden Satz herausbringt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Peavey

Danke Jungs, das klingt ziemlich gut!

Freies Reden ist mein größtes Problem.

Hab mich in der Schule immer "durchmogeln" können und die eloquenteren Schüler haben immer das Wort ergriffen (davon hatten wir einige).

Da bin ich wirklich beruhigt, dass man da schnell vorankommt, wenn man einfach drauflos redet ;-)

Stimmt es, dass es Menschen gibt, die einfach in Sprachen im Allgemeinen nicht gut sind oder ist das nur ein LB ?!

Französisch hat mich zwar interessiert, dennoch hatte ich bei meiner krass feministischen Lehrerin "nur" eine 4

In Latein war ich zwar gut, dennoch liegen meine Stärken eindeutig im MAthematisch-Naturwissenschaftlichen...

Hm wird bestimmt nicht leicht :-)

bearbeitet von Peavey

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Stimmt es, dass es Menschen gibt, die einfach in Sprachen im Allgemeinen nicht gut sind oder ist das nur ein LB ?!

Französisch hat mich zwar interessiert, dennoch hatte ich bei meiner krass feministischen Lehrerin "nur" eine 4

In Latein war ich zwar gut, dennoch liegen meine Stärken eindeutig im MAthematisch-Naturwissenschaftlichen...

Aus meiner Sicht LB. Diese Idee stammt natürlich aus Vergleichen, wieviel jemand in der gleichen Zeit lernen kann. Da sind einige besser, einige schlechter. Aber sind wir mal ehrlich : In deinen Kursen hat da jeder die gleiche Zeit gesprochen? Hat da jeder die gleiche Zeit Fehler machen dürfen?

Ich wette auf Nein. Wenn man nicht so begabt ist in Sprachen, muss man einfach mehr und mehr quatschen, um das Gefühl zu entwickeln. Da überflügeln einen manche sehr schnell. Ein gutes Spracheninstitut beispielsweise würde nicht mit 5-6 Stufen (Klassen, hint hint.) arbeiten im Training. Sondern mit bis zu 20 Fähigkeitsstufen. Und die Schüler auch dementsprechend einteilen.

Da bin ich wirklich beruhigt, dass man da schnell vorankommt, wenn man einfach drauflos redet clapping.gif

Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass ältere Menschen genauso schnell Sprachen lernen können wie kleine Kinder. Warum tun sie es aber nicht? Sie haben Angst, sich zu verplappern. Ein Baby bzw Kleinkind plappert einfach ohne Unterlass drauf los. Es lernt, kriegt Feedback, hat KEINE Angst Fehler zu machen beim Sprechen. Diese irrationale Angst wird uns erst beigebracht, indem wir für unsere Leistungen benotet werden. Ein Sprachen schwächerer Schüler zieht sich mehr und mehr zurück und redet weniger. Beispiel bei dir :

Freies Reden ist mein größtes Problem.

Hab mich in der Schule immer "durchmogeln" können und die eloquenteren Schüler haben immer das Wort ergriffen (davon hatten wir einige).

Die waren an einer bereits anderen Stufen. im 20 Stufensystem vielleicht auf Stufe 6 oder 7 und du warst bei 3 oder 4. Ganz klar, dass du da untergehst, weil du dich nicht in DEINEN Möglichkeiten verständigst und arbeiten kannst. Das ist aus meiner Sicht der grösste Fail des Sprachentrainings überhaupt in unseren Landen.Der schäwchere Schüler hört zwar vom Stärkeren ein paar Worte, kann sich aber auch hinter ihm verstecken. Wenn du ganz alleine einen Pimsleur Kurs machst auf CDs, hast du 90 Tage a 30 Min. Sprachtraining pro Stufe (Glaub ich zumindest.) Auf jeden Fall sind das 90 mal 0,5 Stunden, aka 45 Stunden reden am Stück (!) die du ableistest. Die meisten Schüler bekommen während einer Unterrichtsstunde vielleicht 1-2 Minuten, das über 90 Minuten pro Woche. Bei 30 Schülern müssten dafür die Schüler schon doppelt soviel reden, wie der Lehrer, um das hinzukriegen. Das macht in einem Jahr OHNE Ferien dann mal 2*52 = 104 gesprochene Minuten. Im Ausland erreichst du das in der ersten Woche, allerdings mit etwas mehr Elan und Verzeiflung.

Siehst du jetzt den Fail des "Begabtseins" in der Schule? Die Schnellauffasser können den Unterricht dafür nutzen, zu sprechen. Die anderen gehen unter. Das hat aber nichts mit "ist allgemein gut in Sprachen" zu tun. Sondern darin, dass die meisten Schüler sich wenn sie schwach sind, eher zurückziehen, weniger Spass daran haben, weniger die Hausaufgaben gebacken bekommen, noch weniger Sprechen, versuchen sich vorm Lehrer zu verstecken, hoffen nicht dran genommen zu werden, weil man dafür ja noch benotet wird! (Stichwort mündliche Noten. Schwachsinnsfug, das.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kam vor kurzem erst aus Australien zurück und war da auch 6 Monate. Mein Schulenglisch war immer im guten Bereich, nur kann mans dort eigentlich kaum nutzen. Es reicht, wie King Koitus schon sagt, wenn du die wichtigsten Wörter kennst und den Satzbau vonnem normalen Satz draufhast. Der Rest ergibt sich ganz schnell von allein. Durch das ständige hören und reden (du hast ja keine andere Wahl) lernst du in einem Monat auf jeden Fall schon mehr, als in einem Jahr Schule. So war zumindest mein Empfinden.

Ich hab während dem Aufenthalt einen 39 jährigen Italiener kennengelernt, der bei mir im Hostel gewohnt hat. Zuhause hatte er einen Doktortitel, hat Schüler unterrichtet und an irgendwelchen Wasserleitungen in Afrika maßgeblich mitgewirkt. Konnte fließend italienisch, französisch und russisch - aber kein Wort englisch. Er konnte wirklich keinen Satz ohne sein Wörterbuch bilden, hatte sich aber in den Kopf gesetzt Arbeit in Australien zu finden. Allein durch das knüpfen sozialer Kontakte und den ständigen Bewerbungsgesprächen hat er sich quasi im Alleingang englisch beigebracht. Innerhalb von 2 Monaten war sein Wortschatz stark angewachsen. Ich halte immernoch Email Kontakt zu ihm und Anfang März hat er einen gut bezahlten Job gefunden. Man kann also selbst komplett ohne Erfahrung die Sprache schnell genug lernen, um im englischsprachigen Land problemlos zu leben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Siehst du jetzt den Fail des "Begabtseins" in der Schule? Die Schnellauffasser können den Unterricht dafür nutzen, zu sprechen. Die anderen gehen unter. Das hat aber nichts mit "ist allgemein gut in Sprachen" zu tun. Sondern darin, dass die meisten Schüler sich wenn sie schwach sind, eher zurückziehen, weniger Spass daran haben, weniger die Hausaufgaben gebacken bekommen, noch weniger Sprechen, versuchen sich vorm Lehrer zu verstecken, hoffen nicht dran genommen zu werden, weil man dafür ja noch benotet wird! (Stichwort mündliche Noten. Schwachsinnsfug, das.)

ich erkenne mich wieder ;-) vor allem geh ich immer mit ein wenig bauchweh in den englisch unterricht (vor allem in conversation), weil ich einfach nicht gut reden kann, angst vor schlechten noten bzw. blosstellung der eigenen schwächen angst habe.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Lass die Grammatikbücher (abgesehen von den absulten Basicregeln) liegen.

Machs so wie Koitus, Shao, Antony und Progedy schreiben.

http://www.fourhourworkweek.com/blog/2009/...rning-language/

Ich hab in 2 Jahren England (insbesondere den ersten 6 Wochen) unendlich mehr Englisch gelernt, als in den unzähligen Jahren Schul- und Privatuntericht vorher.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie heißt es wenn summer break von 11 Juni bis Ende August geht?

summer break from june 11th to the (oder till the end) end of august 2010

summer break: 11 june to (till?) the end of august 2010

june 11 till...?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Lass die Grammatikbücher (abgesehen von den absulten Basicregeln) liegen.

Machs so wie Koitus, Shao, Antony und Progedy schreiben.

http://www.fourhourworkweek.com/blog/2009/...rning-language/

Ich hab in 2 Jahren England (insbesondere den ersten 6 Wochen) unendlich mehr Englisch gelernt, als in den unzähligen Jahren Schul- und Privatuntericht vorher.

Soll er wie hiesige Ausländer nach 30 Jahren immer noch mit falscher Grammatik reden? :-)

Verständnis und mündliches Sprechen werden natürlich massiv verbessert, aber um eine Sprache gut zu sprechen, muß man die Grammatik, die Präpositionen etc. einfach lernen. Zusätzlich zum Auslandsaufenthalt. Und nach einem halben Jahr im Ausland hat man seine Sprachkenntnisse natürlkich verbessert und versteht das meiste und sich ausdrücken, aber richtig beherrschen tut man die Sprache nicht. Und deswegen ist es durchaus richtig, dort zusätzlich sich die Feinheiten der Sprache anzueignen.

P.S.: Ich war auch ein Jahr in England. ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

1. Kauf dir dieses Buch: klick mMn das beste Grammatikbuch überhaupt.

2. Würd ich dir wie andere hier zu Serien raten, und zwar im besonderen zu South Park. Du kannst dir auf http://www.southparkstudios.com/ ALLE Folgen anschauen. Das tolle dran ist, wenn du mit dem Humor was anfangen kannst, dann ist es für dich keine Qual es anzuschauen, sondern reines Vergnügen.

lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ich empfehlen kann: Such dir einen Tandem-Partner. Wenn du in einer größeren Stadt wohnst, ist das eigentlich kein Problem, du wirst mit Sicherheit irgendeinen Ami oder Engländer oder weiß der Geier was finden, der das gleiche Problem hat wie du - nur eben spiegelverkehrt.

Einfach googeln nach Tandem-Partner, da findet sich einiges. Und im Idealfall findet sich da auch eine hübsche junge Frau, die dir die Sprache beibringt. So habe ich meine Französisch-Kenntnisse aufpoliert... :-);-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab mir als Ziel genommen neben meiner Muttersprache Deutsch mindestens eine weitere Sprache fließend in Sprache und Schrift und das alles nahezu dialektfrei zu lernen. Deshalb bin ich in Australien gelandet, bleib noch bis zum Winter hier und dann gehts wieder ab nach Deutschland.

Hier mein Tipp wie du eine Sprache am besten lernst:

-Geh in ein Land, in dem die Sprache gesprochen wird.

-Suche nicht nach deutschen Freunden. Wenn du jemanden zufällig triffst ist das ok, allerdings sollte das die Ausnahme sein.

-Hol dir ne Freundin! Besser kannst du eine Sprache nicht lernen!

-Verkriech dich nicht in deiner Bude sondern misch dich unter die Leute. Wenn sie merken, dass du dir wirklich Mühe gibst ihre Sprache zu sprechen, dann helfen dir die meisten.

Ich habe mal einen Deutsch-Türken kennengelernt. Er ist natürlich zweisprachig aufgewachsen: Deutsch, türkisch. Nach dem Abi ist er um die Welt gekommen und in jedem Land ein Jahr geblieben. In jedem Land hatte er eine LTR. Ergebnis:

Er spricht Deutsch, Türkisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Rumänisch... Das alles fließend und fast ohne Dialekt, mit Schrift versteht sich. Er spricht noch ein paar andere Sprachen, allerdings nicht fließend. Das hat mich so beeindruckt, dass ich es ihm gleich tun möchte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Peavey
Ich hab mir als Ziel genommen neben meiner Muttersprache Deutsch mindestens eine weitere Sprache fließend in Sprache und Schrift und das alles nahezu dialektfrei zu lernen. Deshalb bin ich in Australien gelandet, bleib noch bis zum Winter hier und dann gehts wieder ab nach Deutschland.

Hier mein Tipp wie du eine Sprache am besten lernst:

-Geh in ein Land, in dem die Sprache gesprochen wird.

-Suche nicht nach deutschen Freunden. Wenn du jemanden zufällig triffst ist das ok, allerdings sollte das die Ausnahme sein.

-Hol dir ne Freundin! Besser kannst du eine Sprache nicht lernen!

-Verkriech dich nicht in deiner Bude sondern misch dich unter die Leute. Wenn sie merken, dass du dir wirklich Mühe gibst ihre Sprache zu sprechen, dann helfen dir die meisten.

Ich habe mal einen Deutsch-Türken kennengelernt. Er ist natürlich zweisprachig aufgewachsen: Deutsch, türkisch. Nach dem Abi ist er um die Welt gekommen und in jedem Land ein Jahr geblieben. In jedem Land hatte er eine LTR. Ergebnis:

Er spricht Deutsch, Türkisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Rumänisch... Das alles fließend und fast ohne Dialekt, mit Schrift versteht sich. Er spricht noch ein paar andere Sprachen, allerdings nicht fließend. Das hat mich so beeindruckt, dass ich es ihm gleich tun möchte.

Danke dir für den Tipp =) Ich werde demnächst nach Australien fliegen...also wie schauts da mit dem "Slang" aus ?!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Soll er wie hiesige Ausländer nach 30 Jahren immer noch mit falscher Grammatik reden? :-)

Verständnis und mündliches Sprechen werden natürlich massiv verbessert, aber um eine Sprache gut zu sprechen, muß man die Grammatik, die Präpositionen etc. einfach lernen. Zusätzlich zum Auslandsaufenthalt. Und nach einem halben Jahr im Ausland hat man seine Sprachkenntnisse natürlkich verbessert und versteht das meiste und sich ausdrücken, aber richtig beherrschen tut man die Sprache nicht. Und deswegen ist es durchaus richtig, dort zusätzlich sich die Feinheiten der Sprache

Das ist ja der Punkt. Bei Fremdsprachen geht es um Kommunikation, darum sich mit Meschen verständingen zu können und nicht darum,einwandfrei sämtliche unregelmäßige Verben runterkonjugieren zu können. Und wenn man erstmal in der Situation ist, dass man sich verständigen muss (und ich meine mehr, als das übliche Touri Englisch auf das alle Deutschen ja ach so stolz sind) dann geht einem in dem Moment die Grammatik echt am Arsch vorbei.

Viel wichtiger ist einfach, dass man ein Sprachgefühl bekommt, die Konnotationen versteht und ein Gefeühl für Idiome bekommt.

Voraussetzung ist aber auch, dass man sich traut zu reden. Und das man Interesse daran hat. Die Menschen, die innerhalb von 30 Jahren eine Sprache nicht vernünftig lernen, haben meistens einfach keinen Bock dazu.

Sprich: Sich nicht hinter anderen verstecken, auch mal selber versuchen zu reden und peinliche/lustige Misverständnisse in Kauf nehmen. Wird eh passieren, und wird dir auch niemand übel nehmen:)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja, das mag ja alles gut und schön sein, um sich in einer Sprache gut verständigen zu können, aber ohne Beherrschen der Grammatik und Feinheiten wird man die Sprache nicht richtig beherrschen. Klar macht man Fortschritte alleie durch das reden. Aber wie soll man die Feinheiten denn sonst richtig lernen? Das ist eben worauf diese Leute, die auch nach langer Zeit falsches Deutsch sprechen, keinen Bock haben, etwas zusätzlich zum Reden zu lernen. Ferner bleibt auch das schriftliche so auf der Strecke.

Das beste ist immer noch ein Sprachkurs in dem Land, so geht einem das gelernte gleich in Fleisch und Blut-

Eine Sprache richtig können, wird man aber nach einem begrenztem Auslandsaufenthalt nicht, auch wenn es natülich große Fortschritte sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.