Welche Therapieform bei meinem Problem

38 Beiträge in diesem Thema

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Hallo liebe PUAs

hab gerade so ein bissel das Psychologie Forum durchstöbert und ab gemerkt das ein sehr hohes Niveau herrscht.

Da dacht ich mir ich frag mal nach ob mir der ein oder andere Ratschläge zu einer Therapieform bzw. wie ein Therapeut sein sollte.

Mein Problem und meine Situation hab ich neulich in folgendem Thread gestellt: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=52853

Hatte jetzt auch schon ein Erstes Gespräch bei einem Tiefenpsychologen.

Jetzt wollte ich mal nachfragen ob die Therapieform die richtige ist und woran ich erkenne das es ein Guter Psychotherapeut ist.

Würde mir tierisch weiterhelfen wenn mir hierbei einer unter die Arme greifen würde.

Vielen dank schon mal im Vorraus

Gruß Popart

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hey hey, Popart!

Klingt nach nem Problem das tiefenpsychologisch gut zugänglich sein sollte, also denke ich, dass du da gut aufgehoben bist.

In Therapeutenkreisen sagt man oft, dass 50% der Heilung die therapeutische Beziehung ausmacht - also wie gut Du mit Deinem Therapeuten (und auch der herangehensweise) harmonierst. - das wirst du ja recht schnell rausfinden.

Die andere hälfte sind die Methodenkompetenzen Deines gegenübers, im Normalfall sind die aber auf jeden Fall gut genug ausgeprägt um mit Deinen Beschwerden "fertig" zu werden. :)

Mein Tipp von der anderen Seite der therapeutischen Couch: Versuch dich voll und ganz auf den einen Prozess einzulassen und sei neugierig was für Erkenntnisse Du über Dich selbst gewinnst, wenn das nach längerer Zeit zu nix führt, überleg Dir ob Du den Therapeuten und / oder die Therapieform wechselst um zu gucken ob doch eine andere Herangehensweise Dir hilft.

Was nix bringt sind schnelle switches und ein ständiges "geistig schon auf der Abreise sein"... also das übliche "ist was anderes ned vielleicht doch besser?", "das bringt doch eh nix, ich wechsel bald". - Das ist das Gegenteil von Verantwortung übernehmen, sondern ein ewiges weggelaufe.

Hoffe das hilft Dir ein bisschen, und ich hoffe Du findest Deinen Weg, mein Freund.

-M-

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Es kommt darauf an, was dir fehlt, ich unterscheide immer persönlich zwischen zwei Formen psychischer Probleme, die Leute so haben. Das eine sind Leute, die leiden, aber nicht genau wissen warum, innnere Konflikte der ungelösten frühere Probleme, die nach einer klaren Lösung verlangen. Wenn sie Klarheit haben, lösen sich auch die Probleme. Dann gibt es den zweiten Typ, dem zwar seine Probleme bewußt sind, aber es trotzdem nicht schafft, sich zu verändern.

Das ist jetzt natürlich nicht wissenschaftlich ganz korrekt, aber man kann ungefähr sagen, daß ersterer bei einem Tiefenpsychologen und letzterere bei einem Verhaltenstherapeuten aufgehoben wäre. Schätze dich mal selbst richtig ein.

Dein Problem ist vor allem dein Selbstbewußtsein, wie ich aus deinem anderen Thread lesen konnte. Um das Selbstbewußtsein zu steigern sind beide Methoden sinnvoll. Also einerseits durch geändertes Verhalten und andererseits durch eine tiefenpsychologische Lösung deiner Probleme. Es gibt auch Psychotherapeuten , die beides anbieten, wenn auch die Kranklenkassen sie zwingen, eine Therapieform zumindest anzugeben. Aber suche vielleicht nach so einem.

Ob ein Therapeut für einen gut ist, oder nicht, läßt sich leider erst nach einer gewissen Zeit feststelllen. Habe den Mut, auch den Therapeuten zu wechseln, wenn du merkst, es ergeben sich auch nach Monaten keine wirklichen Fortschritte. Ist allemal besser, als dort weiter Zeit zu verschwenden.

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Danke schon mal über eure Antworten. Ich werde jetzt mal bei diesem Therapeut bleiben.

Und falls ich mal bedenken habe kann ich hoffentlich euch mal mit einem konkretten BSP. fragen.

Vielen dank

Popart

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Hallo Popart,

hab deinen anderen Post gelesen und rate dir zum Tiefenpsychologen.

Dort dauert's länger, hilft aber besser. Der gräbt quasi alles mit dir um und nach einer gewissen Zeit (mind. 80 Sitzungen, i.d.R. 240) ist alles im Lot. Die Verhaltenstherapie (kurz VT) hilft dir, besser mit Situationen zurecht zu kommen. Hier geht's eher um die Dinge, die du mit dem Kopf steuern kannst. Mein eindeutiger Rat: Geh zur Psychoanalyse (= Tiefenpsychologe).

Wichtig ist, wie bereits die anderen bemerkt haben, dass du dich bei deinem Therapeuthen wohl fühlst. Du hast immer das Recht auf sog. fünf probatorische Sitzungen.

Alles Gute!

Chris

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@ jon

bist du da sicher? ich meine das mal genau andersrum gelesen zu haben. sprich der tiefenpsychologe braucht ein handfestes "trauma" um damit arbeiten zu können. der verhaltenstherapeut analysiert dein aktuelles verhalten.

aber geh doch einfach zu beiden richtungen und mach probesitzungen und entscheide dich dann.

ganz genau gibt es sogar 3 richtungen (weil tiefenpsychologie nicht psychoanalyse ist)

hab mir deinen langen post durchgelesen und es scheint so als ob du von deinem vater eine deutliche depressive veranlagung geerbt hast.

die wirst du dein leben lang haben.

depression bedingt aber neben veranlagung auch die umwelt (lebensumstände).

von daher kannst du da mit nem therapeuten (wenn nötig auch längerfristig) gut dagegen vorgehen.

was dir jetzt vielleicht wenig hilft: du siehst das momentan alles schlimmer als das es ist.

v.a. bei frauen werden nicht viele männer mit dir mithalten können.

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@ jon

bist du da sicher? ich meine das mal genau andersrum gelesen zu haben. sprich der tiefenpsychologe braucht ein handfestes "trauma" um damit arbeiten zu können. der verhaltenstherapeut analysiert dein aktuelles verhalten.

Ja. Der Tiefenpyyschologe arbeitet auf und analysiert, während der VTler ein anderes Verhalten mit jemanden einübt bzw. Strategien entwickelt, das Verhalten des Patienten zu ändern.

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@ jon

bist du da sicher? ich meine das mal genau andersrum gelesen zu haben. sprich der tiefenpsychologe braucht ein handfestes "trauma" um damit arbeiten zu können. der verhaltenstherapeut analysiert dein aktuelles verhalten.

aber geh doch einfach zu beiden richtungen und mach probesitzungen und entscheide dich dann.

ganz genau gibt es sogar 3 richtungen (weil tiefenpsychologie nicht psychoanalyse ist)

hab mir deinen langen post durchgelesen und es scheint so als ob du von deinem vater eine deutliche depressive veranlagung geerbt hast.

die wirst du dein leben lang haben.

depression bedingt aber neben veranlagung auch die umwelt (lebensumstände).

von daher kannst du da mit nem therapeuten (wenn nötig auch längerfristig) gut dagegen vorgehen.

was dir jetzt vielleicht wenig hilft: du siehst das momentan alles schlimmer als das es ist.

v.a. bei frauen werden nicht viele männer mit dir mithalten können.

Da wo ich her komme ist es eigentlich ziemlich schwer wo rein zukommen. mit dem Therapeut (Tiefenpsycholog) komm ich eigentlich vom Menschlichen her recht gut klar.

Er meinte das ich eventuell auch eine Depression habe. Und das war für mich ein harter Schock. Wobei ich denoch des ein oder ander mal so richtig gut drauf bin. Nur mieine Innere Gelassenheit gegenüber dem Leben ist etwas das mir fehlt.

Und vor allem sind es und wahren es schon viel extremer das meine Jetzige LTR schon mit 8 Männer Sex hatte. Und ich die schon auf Bildern gesehen habe und das mir mein Kopf das ein oder andere Mal schön als Kopfkino vorgesetzt hat.

Aber auf jeden Fall mal Danke für eure Posts. Hilft mir sehr.

Noch ne Frage was haltet ihr von der Traum Analyse.

Gruß Popart

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traumanalyse verbinde ich jetzt irgendwie mit psychoanalyse.

das ist zwar die älteste aber am wenigsten belegte therapieschule.

es könnte sogar sein dass diese außer dem beziehungseffekt nicht viel bringt.

d.h. du könntest genausogut jahrelang einmal pro woche mit nem freund reden.

von der empirie her ist verhaltenstherapie am besten abgesichert. wobei

eine allgemeine gesprächstherapie mit verhaltensthera. elemente auch nicht

schlecht sein sollte.

wichtiger ist denke ich die lebenserfahrung des therapeuten.

wenn du jetzt mit einem der erst eine frau in seinem leben hatte

über frauen reden willst ist das natürlich schlecht.

er sollte praktisch bei dir schon hohes ansehen genießen dass das was bringt.

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Zum Thema Traumanalyse:

Das ist ein persönliches Ding. Lass dich ggf. selbst überzeugen. Je besser dein Therapeut dich irgendwann kennt, desto mehr geben deine Träume her, weil dir Träume so viel sagen können. Aber da brauchst du eine außenstehende Person mit viel Erfahrung, die deine Träume analysiert. Unglaublich was da zu Tage kommen kann. Wenn dein Therapeut auf so was abfährt, ist er sicher gut darin.

Liegt natürlich auch an dir: Wenn das von vorneherein für großen Mist hältst, bringt's dir sicher wenig.

Das ist übrigens kein großer Hokuspokus, bei dem die Symbole des Traums gedeutet werden, sondern geträumte Situation stehen immer in Bezug zu deiner Vergangenheit, deiner aktuelle Lage oder deinem aktuellen Gemütszustand. Du wirst erstaunt sein, was Träume dir alles sagen wollen.

Eine Freundin von mir hat das einmal so beschrieben: Meistens erinnerst du dich an Träume, wenn du davon wach wirst. Träumen ist wie das "Defrag" des Computers, wenn er die Festplatte aufräumt, wenn er alle Bits und Bytes an die richtige Stelle setzt. Beschäftigt dich etwas zu sehr, d.h. reines Defrag reicht nicht aus, wirst du wach.

Chris

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Eins würde ich auch noch gern wissen. Ich hatte jetzt ca 5-6 Sitzungen aber wirklich besser geht es mir jetzt noch nicht.

Kann man mir überhaupt helfen bei meinem Problem. Oder werde ich des mein Ganzes Leben lang mit mir rumtragen?

Danke für eure Antworten

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Nur die Ruhe. Zeitweise wird es dir phasenweise viell. sogar schlechter gehen als jetzt.

Bei einer Psychoanalyse kannst du als Richtwert 240 Sitzungen ansetzen, mind. 2x pro Woche solltest du schon hin (müssen).

Alles Gute!

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Gast Juwelade

Du kannst davon ausgehen, dass stabile Besserungen nach 1-1,5 Jahren eintreten. Nimm dir Zeit, es ist eine Reise durch deine Gehirnwindungen, die es in sich hat. 5-6 Sitzungen sind Einstiegsphase. Durchhalten, egal wie oft du an Abbruch denkst AUßER du kommt mit deinem Therapeuten nicht klar.

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Einer meiner Hauptproblemchen ist zur Zeit das ich viel zusehr an die vergangenen Sexuallpartner (vorallem an ihre ONE-NIGHT-Stands) meiner Freundin denke.

Sobald dies passiert geht es mir danach sehr schlecht und ich mach ihr dann vorwürfe was sie da damals gemacht hat.

Eins ist mir hierbei auch aufgefallen. Mich stören ihre ONE-Nigts-Stands nur weil sie meine Freundin nur für eine Nacht wollten und ihr danach nicht den Hof machen bzw. sie sich nicht in sie Verliebten.

Doch das belastet unsere Beziehung zur zeit sehr stark. Gibt es vielleicht irgendeine Technik, Kurzzeittherapie die hilft.

EFT, Hypnose, NLP, Meditation?

Das gleiche gilt für starke Einsamkeit wenn ich meine Freundin nicht sehe?

Vielen Dank Popart.

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bist du jetzt bei dem tiefenpsychologen oder wie?

ich würde es noch wichtig finden dass du 2 dinge der psychologie verstehst:

1. deine gedanken die dich so fertig machen (in dem fall über die vergangenheit deiner freundin)

sind nicht ursache sondern symptom deiner depression.

d.h. wenn dein transmittersystem im normalzustand wäre hättest du diese gedanken nicht.

von daher solltest du aufhören deiner freundin vorwürfe zu machen wenn du sie behalten willst weil

nicht sie was dafür kann dass es dir schlecht geht sondern deine krankheit.

2. in der psychologie ist zeit ein extrem wichtiger faktor.

es wird zeit brauchen bis sie "verheilt". vgl. zb. einen knochenbruch.

in dieser zeit musst du dich halt möglichst ablenken und versuchen optimistisch zu bleiben.

du kannst mal fragen ob dein therapeut eine einmalige schlafdeprivation für sinnvoll hält.

wenn es funktioniert machst du ne nacht durch und dir gehts den tag drauf deutlich besser.

hält zwar nur den tag aber es kann ein optimismuskick sein und du hast den beweis das punkt

1 oben zutrifft.

ansonsten könnte noch sport wahrscheinlich und mediation evtl was bringen.

hypnose hilft bei depression nicht und nlp und eft kannst gleich in die tonne treten.

bearbeitet von blade_runner

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ich würde es noch wichtig finden dass du 2 dinge der psychologie verstehst:

Blade_Runner,

ich würde es wichtig finden, wenn du nur 1 Sache der Psychologie wirklich verstehst:

Man kann Probleme auch einreden, und oft ist die Diagnose der erste Schritt in die falsche Richtung.

Wo liest du bitteschön heraus, dass er eine Depression hat? Bist du Arzt? Hast du eine Anamnese durchgeführt? Oder hast du ein paar Beiträge in einem Forum gelesen, von einem Menschen den du nicht kennst.

Nein, aber du schaffst es, in den nächsten zwei Sätzen einfach mal so eine Depression, eine Krankheit zu diagnostizieren ... mit der er - laut dir - auch ein Leben lang zu leben hat.

1. deine gedanken die dich so fertig machen (in dem fall über die vergangenheit deiner freundin)

sind nicht ursache sondern symptom deiner depression.

d.h. wenn dein transmittersystem im normalzustand wäre hättest du diese gedanken nicht.

von daher solltest du aufhören deiner freundin vorwürfe zu machen wenn du sie behalten willst weil

nicht sie was dafür kann dass es dir schlecht geht sondern deine krankheit.

Und im nächsten Schritt redest du ihm ein, dass eine Heilung lange dauern wird ... das mag oft, das mag statistisch richtig sein, aber sicher nicht in jedem Fall. Aber schon wieder redest du es ihm ein und framest so auch schon den Verlauf der Lösung seines Problems darauf, dass es lange dauern wird. Weil das ja immer so ist und zu sein hat. Kann man nix gegen machen. Musst dich halt ablenken.

Entschuldige meinen Sarkasmus.

2. in der psychologie ist zeit ein extrem wichtiger faktor.

es wird zeit brauchen bis sie "verheilt". vgl. zb. einen knochenbruch.

in dieser zeit musst du dich halt möglichst ablenken und versuchen optimistisch zu bleiben.

Und bezüglich deines letzten Satzes lass mich raten ... du hast keinerlei Erfahrung mit den Techniken, über die du schreibst, aber wirfst mit deinem "Wissen" und den Glaubenssätzen um dich, die du in deinem Psychologiestudium erlernt und übernommen hast.

Sollte ich falsch liegen und du doch Ahnung von dem haben über was du schreibst, korrigier mich bitte.

ansonsten könnte noch sport wahrscheinlich und mediation evtl was bringen.

hypnose hilft bei depression nicht und nlp und eft kannst gleich in die tonne treten.

Dass bei einer Depression (falls bei einer Person wirklich eine Depression vorliegt) andere Techniken sinnvoller sind, darin stimme ich mit dir überein. Das entscheidet dann der Therapeut.

Schöne Grüße

Dominik

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die diagnose stammt nicht von mir sondern mit "vermutliche .." von seinem psychotherapeuten. (siehe s.1)

ich hatte auch nur seinen post auf den er verlinkt hat im hinterkopf und bin da

auf die richtung gekommen.

aber vermutlich ist es ja auch keine klinisch relevante depression sondern geht nur in die richtung.

das ist aber im endeffekt völlig egal weil man die richtung beim namen nennen muss auch wenn

sie nicht die icd-10 klassifikation völlig erfüllt.

sonst ist das genauso ein bullshit wie guttenbergs "kriegs"diskussion.

was soll man denn auch selber mit etwas in der richtung "verübergehende stimmungseintrübung mit negativen gendanken o.ä.".. anfangen.

dass es für ihn mehr ist als nur eine schlechte woche über die das wochenende hinweg hilft zeigt allein schon die existenz dieses threads

und seine behandlung.

und die punkt die ich sonst noch gebracht habe sind allesamt wertvoll zu wissen. egal für wen.

wahrheiten geschickt verschleiern ist vlt eine sache von PU aber nicht der psychologie weil das meistens destruktiv wirkt.

außerdem sollte das für ihn eher optimistisch wirken weil ich erstens nicht gesagt habe das es lange dauert sondern dass es

vermutlich kein dauerzustand ist und zweitens eine positivere sichtweise auf seine gedanken anbiete.

und das mit der schlafdeprivation wäre zumindest wirklich eine erwähnung beim therapeuten wert. eine durchgemachte nacht hat noch niemandem

geschadet.

aber popart lass dir da am besten eine einzige professionelle meinung geben und glaube der vollkommen.

ich bin das hier im forum gewohnt das sämtliche wahrheiten kritisiert werden. wenn das thema nicht so relevant wäre

für dich würde ich das hier einfach ignorieren, was ich nach diesem post auch tue außer es kommen rückfragen von dir.

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Das wird jetzt ein Post über meine jetztige Situation und über die eventuelle Entstehung dazu, wenn mein Problem wirklich interessiert und mir helfen will vielleicht bringt ihn dies ja etwas weiter:

Im Vorraus danke ich schon mal jedem Beitrag und jedem der Versucht mir zu helfen.

Das Wort Depression macht mir wirklich höllisch angst.

Da ich als Angehöriger einer Manisch-Depressiver Person (Mein Vater) sehr unter seinen Aktionen gelieten habe.

In Manischen Phasen stand er in direktem Kontakt zu Gott usw. Wollte eine Kirche mitten in unserem Dorf bauen und so späße.

Was mir jetz so angst bereitet ist falls ich unter einer Depression leiden sollte kann die geheilt werden und durch verbesserung der SElbstakzeptanz eventuell durch Hypnose, Psychotherapie, Meditation, Inner Game Entwicklung dauerhaft was dagegen gemacht werden?

Vielleicht sollt ich mal herrleiten warum es mir vielleicht so in die Situation gekommen bin.

Vor meiner PUA zeit:

Mit Mädels lief zwar immer ein bissel aber so richtig konstant wurde es nie das ich sagen konnte wenn ich heute nichts ins Bett bekomme dan klappt es sicherlich in den nächsten 2 Monaten.

Lief auch mehren Mädels ordentlcih hinterher die ganze Palette halt.

Die Entdeckung von PUA vor ca. 2,5 Jahren:

Ich war in der Disco und sah eine für die ich als ich 14 war geschwärt habe.

War sehr gut drauf und hab es dann auch geschaft das ich es mit ihr habe. Sie war allerdings etwas betrunken.

Das Ende vom Lied ich wollte mehr von ihr war aber nicht im Stande sie zu einer LTR zumachen.

Das Wissen von Pua und wie es mich veränderte:

Ich suchte durch das Internet und fand dieses Forum. Ich verschlang massenhaft Theorie und Bücher nur machte ich selten Praxis.

Naja auf jeden fall hate ich hoffnung das das alles was wird. Ich brauch nur zeit und dann wird das schon.

In den 2,5 Jahren hatte ich woll zwar potenziele LTR´s Affairen am Start aber entweder wollten die nichts so recht von mir oder ich nicht so rechts von denen.

Mit Thema sex ging in dieser Zeit dan auch leider nicht so viel.

Mal 3 One Night Stands wovon 2 (3´er) mal ein Kumpel von mir dabei war wo er die Hauptleistung beim Anmachen übernahm.

Zu meiner Persönlichen-Theorie die zu meiner Lebenskrise führte:

Nun ich lass ein Buch über NLP von Anthony Robbins - Das Powerprinzip.

Dadurch wurde mir sehr viel mut gemacht und ich entschloss mich die Fachhochschule nachzuholen und später zu studieren.

Ich hatte immer angst ob ich das Packe. Soviel lernen alle sagen es sei so schwer usw.

Aber he wieder auf die Schule und Mädels gibts da ja auch usw.

Also ich ging auf die Schule und es lief richtig gut sehr gute noten. Dan machte ich mich an meiner Freizeit ans Krafttraining.

Hab sehr viel trainiert und mein Bizeps wuchs.

Ich ging in der Zeit viel weg und dan Anfang letzten Jahres (ab März) lief es dan auch mit den Mädels richtig gut. Hab mich gut gefühlt und mehrer KC´s gehabt.

Doch Sex war immer noch nicht in aussicht.

Dan traf ich am Mai meine jetzige LTR:

Ich war gut drauf und he was hat ich beim Anmachen zuverlieren es ist nur Übung und bald gehe ich eh zum Studieren wo es jede menge Mädels hat.

Ok mit meiem Mädels lief es gut. Und ich sagte mir immer ne lass das nur ein Fickbeziehung sein.

Ok sie wollte eine LTR ich wollte am Anfang nur sex.

Doch aus Sex wurde mehr. Ich wollte es doch so machen wie es in "Lob des Sexismus steht" eine MLTR.

Ich redete mir immer ein he ich brauch noch andere Mädels nebenher. Ich sagte meiner Freundin immer wir können uns doch auch noch mit anderen treffen.

Die ganze zeit spielte ich ihr auch sehr viel vor. Ich hätte immer sehr viel sex und viele Mädels würden was von mir wollen erzählt.

Eine Sportunfall erreigntet sich auch noch kurz vor meinem Studien beginn. Mein linker Großer zeh rieß die Sehne und die Kapsel. Hab heute noch teilweise schmerzen.

Seit daher hörte ich mit Fußball auf und mach allgemein etwas weniger Sport.

Ok dann fing das Studieren an (100km) weg von daheim und meinem Mädel:

Ich war immer noch richtig gut drauf. Feierte mit meinen Jungs und war gut dabei bei den Mädels ich wollte halt üben und ein richtiger Alpha werden.

Aber meine Gefühle zu meiner Freundin stiegen. Sie sah so hübsch ür mich aus. War immer für mich da. Der Sex wurde richtig gut.

Und dan fing alles an ich wollte kaum noch zum Studieren da es mir bei meiner Freundin so gut gefiel.

Ich fühlte mich jedes mal so leer wenn ich von daheim weg fuhr.

Ging ihr dan auch einmal Fremd und hab dan gemerkt das es nicht funktioniert das ich eine MLTR aufbaue.

Und jetzt erkannte ich mein Problem:

- Ich bin furchtbar einsam wenn sie nicht bei mir ist aber sagen kann ich ihr das ja alles nicht.

- Ich bin noch lange nicht der Alpha der ich sein will.

- Wie soll ich nur 3 Jahre auskommen wenn es mir unter der Woche immer so geht.

- Was ist wenn sie Schluß macht und ich dan vollig am boden zersört bin wie es schon es ein paar mal vorkamm und ich wieder kein Regelmässigen Sex habe oder 5 Jahre keine LTR.

- Ich durchforstete das Beziehungskisten forum und lass die ganzen Ex-Back Geschichten und themen wie: Meine LTR macht plötzlich schluss was tun

- Wie wird es woll sein wenn ich sie mal heiraten sollte. Bei meinen Eltern hat es ja auch nicht geklappt.

-Ich schnapte mir dan eines Tages ihr Handy und lass ihre ganzen alten SMS ich wollte wissen was war. Und fragte sie dan aus. Dan kamm halt das ganze zeug raus. Das sie vor mir immer regelmässig Sex hatte und auch den ein oder anderen ONE-NIGHT-Stand.

Und jetz hab ich den Salat. Jeden Tag geht es mir nun Gedanken durch den Kopf wie:

Was will ich mit so einer. Sie hatte an dem Tag an dem ich sie Kennenlernte (Wir waren nicht zusammen nur HAndynummer ausgetauscht) noch sex mit einem anderen.

Ich muss meine Blockaden lössen. Ich fühle mich nicht selbstbewusst und auch frühre und jetzt fühl ich mich öfters noch nicht wohl in meiner Haut woran kann das liegen.

Lag es vielleicht an meiner Kaputten familie. Das sich meine MUM mal umbringen wollt.

Aber was mich ich nur mit meinem Mädel. Sie hatte schon mit acht männer sex und ließ sich für einen billigen One-Night-Stand bequatschen. Ich brachte das nie oder nnur ganz selten mit einer so hübschen hin. Müssen das tolle typen sein (Neid). Jetzt kann da drausen jemand sagen das er meine Freundin gefickt hat. Aber ich kann doch nicht Schluss machen wegen ein Paar anderen Typen. ICh hab doch auch schon 17 Mädels gahbt darunter war doch auch ein paar hübsche.

Jedes Mädel hat doch schon mal so was getrieben. Aber ihre Besten freundinen nicht so. Und meine Kumpels freundinen waren auch nicht so. Wird das überhaupt noch was. Ich glaub ich sollt Schluß machen. Aber ich hab angst das ich wieder so lange einsam bin. Und wir hätten ja seit 10 Monate noch nie einen Streit gehabt weil es eigentlich ercht gut läuft, nur ich fang immer wieder der Streit an und wir ihr vor was sie alles gemacht hat...

Ich sollte mich doch vielleicht umbringen bringt ja nix hier. Ich bin doch Jung mitten unter Mädels hier beim Studieren ich sollte PUA richtig lernen und mcih austoben. Aber eigentlich will ich ja nur die Frau fürs Leben...

Ne ich bekomm das hin. Aber wie werde ich nur emotional Stabil....

usw.... Und die Schleife beginnt von neuem.

Fazit: Ich schwanke und bin eine Geisel meiner Gedanken.

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Sollte ich das vielleicht ausdrucken und meinem Psychologen mitbringen?

Gruß Popart

bearbeitet von Popart

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ja druck das aus, brings ihm mit und hör auf hier zu posten.

anstatt hier versuchen antworten zu finden die dir keiner geben kann würd ich mich eher

mal selber so mit der krankheit depression beschäftigen wie du dich mit PU beschäftigt hast.

ich verstehe schon dass du da deutlich vorgeprägt bist. aber so schlimm ist die diagnose depression

(wenns überhaupt eine richtige ist) nicht.

mind. 20% der deutschen haben einmal in ihrem leben (eine richtige) depression.

das ist vielleicht vergleichbar mit ner lungenentzündung.

die gibt es auch in der ausprägung einfacher husten bis fast tödlich.

du hast jetzt vielleicht ne "mandelentzündung", also bei weitem nicht

sowas wie dein vater. (was es wahrscheinlich auch nie werden wird)

und wenn du sie behandelst (was du ja schon tust) ist die wahrscheinlichkeit

hoch dass du damit gut umgehen können wirst, d.h. du kannst

lange zeit komplett symptomfrei sein.

noch etwas interessantes darüber (worauf die auch stoßen würdest wenn

du dich mal damit beschäftigen würdest):

die depression wird von 2 faktoren bestimmt:

1. anlage: manche menschen sind von ihren genen her eher dazu veranlagt als andere eine depression zu entwickeln.

2. umwelt: meistens sind auch gewisse ungünstige lebensumstände (die man sich auch selber zb durch PU oder Anthony Robbins schaffen kann)

ursächlich für den ausbruch und verlauf.

-> anlage da aber keine ungünstigen umstände -> keine depression

aber wie gesagt ich wundert mich immer noch warum du hier noch hilfe suchst da du doch in professionelleren händen bist.

kannst ja mal posten was dir dein therapeut bis jetzt so geraten hat. fände ich interessant.

es soll ja wie in jedem beruf auch hier schlechtere geben was ich jetzt mal nicht vermuten will.

bearbeitet von blade_runner

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Danke blade_runner, in Deinem letzten Beitrag bin ich voll bei Dir.

Der Grund weshalb ich so heftig geschrieben habe ist einfach der, dass das Wort Depression - wie Du selber schreibst - sehr negativ besetzt ist und Angst macht. Da finde ich die Wortwahl dann sehr wichtig.

Aber wie Du schon geschrieben hast, dafür sind wir nicht die Ansprecchpartner die Du, Popart, Dir suchen solltest. Vor allem, wenn Du schon bei einem Psychologen bist. Geh einfach zu ihm, da bist Du in professionellen Händen!

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Mal ganz allgemein: MAn sollte sich in einer Psychotherapie gar nicht so viel über Diagnosen

unterhalten, sondern viel mehr über Gefühle.

Viele Menschen können in entscheidenden Moment weder wahrnehmen, noch darüber reden,

was sie wirklich fühlen.

Das ist eines der Probleme die Menschen häufig zu schaffen machen.

Eine Diagnose zu kennen, kann manchen helfen, weil sie sich daran dann irgendwie festhalten können.

Doch eine Krankheitsbezeichnung ist nur ein "hilfloses Wort", das die menschliche Seele nur

sehr wenig erfassen kann.

Es ist nur ein grober Abriss darüber, was in dem Menschen vorgeht.

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kannst ja mal posten was dir dein therapeut bis jetzt so geraten hat. fände ich interessant.

es soll ja wie in jedem beruf auch hier schlechtere geben was ich jetzt mal nicht vermuten will.

Er sagte das ich emotional unabhängiger von meinem Vater werden soll. Und das ich versuche meine innere emotionale Leere mit Frauen zufühlen versuche.

Konkret solch ich immer wieder versuchen was ich in betimmten Situationen fühle. ---> Dies fällt mir jedoch sehr schwer.

Und in der letzten Sitzung versuchten wir es mit einer Imaginationsübung um eventuell die ursache für meine Emotionalen Probleme zu ergründen.

--> Hat leider auch nicht so gut geklappt.

Jetzt soll ich täglich üben mich zu entspannen und mir eine Landschaft vorzustellen und von einer Beobachter Perspektive zu der wahren sicht ( aus meinen Augen) heraus umzuändern.

Gruß Popart

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mhh hört sich fast so an als ob du noch nicht so ganz überzeugt wärst dass das ganze wirklich was bringt,

lese ich das richtig raus?

das sollte man denke ich nach den 6,7 sitzungen die du jetzt hattest eigtl fast schon sagen können.

folgende punkte sollten meiner meinung nach in der therapie schon gegeben sein:

1. der gedanke "ja, das bringt mich wirklich nach vorne"

2. dass man den therapeuten einfach cool findet und ihn als person sieht die richtig ahnung vom leben hat.

ich kenne jetzt nicht die individuellen vorgehensweisen von verschiedenen therapeuten aber neben den offziellen richtungen

(verhalten-, tiefenpsychologie...) hat jeder therapeut auch seinen eigenen stil.

d.h. deiner geht z.b. eher auf die emotionale/enspannungs..ebene wobei andere z.b. eher problemlösungsorientiert therapieren.

ich würde über den therapiefortschritt mal mit deinem therapeuten reden bzw testen (es gibt da fortschrittstest dazu, vielleicht

hast du ja sowas gemacht).

vielleicht ist es ja wirklich so dass dir ein problemlösungsorientierter verhaltenstherapeut besser helfen kann als ein

emotional orientierter tiefenpsychologe.

außerdem sollte er die nötige lebenserfahrung für dein konkretes frauenproblem haben.

d.h. jemand der mit 30 seine erste frau hatte und mit der jetzt verheiratet ist wird deine PU entwicklung

nicht nachvollziehen können.

der wechsel an sich dürfte normalerweise (wenn die therapie noch nicht zu ende ist) möglich sein.

es ist wie gesagt wichtig dass oben genannte punke zutreffen. also besser 10 therapeuten durchprobieren um einen zu finden

der dir wirklich hilft anstatt beim erstbesten zu bleiben der dir garnicht helfen kann.

bearbeitet von blade_runner

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