Da haben wohl ein paar

204 Beiträge in diesem Thema

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Als Teilnehmer mit psychologischem Hintergrund hier eine Idee für die Geburtstag mit 18 Fraktion :

Eine Sucht wird dann zur psychischen Störung, wenn sie Schäden anrichtet.

Um eine Sucht auszumachen, bei Computerspielen, sollten wir somit die Klassifikation stoffungebundener Süchte anwenden.

Nach Dr Lawicki haben wir damit folgende Symptome in der Diagnose zu beachten :

* starker, fast zwanghafter Druck bzw. das Verlangen, am Computer zu spielen

* mehrere vergebliche Versuche, das Verhalten einzuschränken (Kontrollverlust)

* Entzugserscheinungen bei verhinderter Computerspielnutzung (Nervosität, Unruhe, Schlafstörungen)

* Steigerung der Häufigkeit oder Intensität/Dauer des Computerspielens (Toleranzentwicklung)

* fortschreitenden Vernachlässigung anderer Vergnügungen oder Interessen

* anhaltendes exzessives Computerspielen trotz eindeutiger schädlicher Folgen (z. B. Übermüdung, Leistungsabfall in der Schule oder im Beruf, Mangelernährung)

Somit ist nicht die Frage, ob derjenige an seinem 18. zockt. Die Frage ist, leidet derjenige darunter, will er eigentlich etwas anderes? Will derjenige eigentlich soziale Kontakte? Wenn keinerlei Ansprüche dahingehend bestehen, kein Leidensdruck und keine Problem dahingehend bestehen für sich und andere (!), dann können wir hier durchaus von einem Exzentriker reden, nicht aber unbedingt von einem schwer Suchtkranken.

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Etwas ernsthafter: http://sw-guide.de/2007-01/world-of-warcra...eines-menschen/

Wenn jemand sagt, das wäre ein absolutes Einzelschicksal - dann ist das Selbsttäuschung. Ich habe in meiner intensiven Zockerzeit dermaßen viele solcher Menschen erlebt, die ihre Freizeit fast nur mit Zocken verbrachten.

Die Quote ist enorm hoch. Ich denke auf 10 aktive, jedoch normale Spieler kommt etwa 1 Dauerzocker. Mindestens. Bei 6 Millionen (stimmt die Zahl noch?) aktiven WoW Zockern sind das eine ganze Menge.

Oh mann, ich zock zb seit 2006 mal mehr mal weniger, und ich kenne KEINEN einzigen, der so dermaßen abgestürzt ist, wie in diesem Horror-Thread.

Stimmt, meistens kommen sie schon von ganz unten. Und jemand, der seit 2006 WoW spielt und keinen einzigen Dauerzocker kennt ist wohl nie über das Startgebiet hinaus gekommen.

Aber es ist lustig, wie jeder es leugnet. Mir haben die Dauerzocker damals - trotz mehrstündigem Zocken täglich - immer versichert wie ausgefüllt ihr restlichen Leben doch ist. Vielleicht haben sie es sich selbst sogar geglaubt. Wer weiß :wacko:

bearbeitet von Koi

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Ich möchte jetzt mit Statistiken kommen. Dazu nutze ich Xfire - ein Gamermessenger, der die Spielzeit festhält.

Durchschnittlich wird 14.206.369 Minuten täglich gespielt - von 54.887 Spielern und X-Fire Nutzern.

Das entspricht etwa 259 Minuten täglich pro Spieler - 4.31 Stunden pro Tag.

Ich weiß, dass es eine ziemliche Milchmädchenrechnung ist - aber es verdeutlicht, das WoW-Spieler eben nicht nur Leute sind, bei denen vielleicht 1 von 100 etwas zu lange spielt.

Hier zur WoW-Abteilung bei Xfire: http://www.xfire.com/games/wow/World_of_Warcraft/

Als Vergleich der auf dem zweiten Platz der meist gespielten Spiele folgende First-Person-Shooter Call of Duty.

Die durchschnittliche Spielzeit dort beträgt 102 Minuten pro Tag - das entspricht erträglichen 1.7 Stunden pro Kopf.

bearbeitet von Koi

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Ich möchte jetzt mit Statistiken kommen. Dazu nutze ich Xfire - ein Gamermessenger, der die Spielzeit festhält.

Durchschnittlich wird 14.206.369 Minuten täglich gespielt - von 54.887 Spielern und X-Fire Nutzern.

Das entspricht etwa 259 Minuten täglich pro Spieler - 4.31 Stunden pro Tag.

Ich weiß, dass es eine ziemliche Milchmädchenrechnung ist - aber es verdeutlicht, das WoW-Spieler eben nicht nur Leute sind, bei denen vielleicht 1 von 100 etwas zu lange spielt.

Hier zur WoW-Abteilung bei Xfire: http://www.xfire.com/games/wow/World_of_Warcraft/

Als Vergleich der auf dem zweiten Platz der meist gespielten Spiele folgende First-Person-Shooter Call of Duty.

Die durchschnittliche Spielzeit dort beträgt 102 Minuten pro Tag - das entspricht erträglichen 1.7 Stunden pro Kopf.

Witzig wäre jetzt die Glockenkurve dazu, mit statistischer Auswertung. D.h. wieviele Leute wiweviel Zeit reinstekcen und wie die prozentualen Anteile so sind...

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Ich möchte jetzt mit Statistiken kommen. Dazu nutze ich Xfire - ein Gamermessenger, der die Spielzeit festhält.

Durchschnittlich wird 14.206.369 Minuten täglich gespielt - von 54.887 Spielern und X-Fire Nutzern.

Das entspricht etwa 259 Minuten täglich pro Spieler - 4.31 Stunden pro Tag.

Ich weiß, dass es eine ziemliche Milchmädchenrechnung ist - aber es verdeutlicht, das WoW-Spieler eben nicht nur Leute sind, bei denen vielleicht 1 von 100 etwas zu lange spielt.

Hier zur WoW-Abteilung bei Xfire: http://www.xfire.com/games/wow/World_of_Warcraft/

Als Vergleich der auf dem zweiten Platz der meist gespielten Spiele folgende First-Person-Shooter Call of Duty.

Die durchschnittliche Spielzeit dort beträgt 102 Minuten pro Tag - das entspricht erträglichen 1.7 Stunden pro Kopf.

Witzig wäre jetzt die Glockenkurve dazu, mit statistischer Auswertung. D.h. wieviele Leute wiweviel Zeit reinstekcen und wie die prozentualen Anteile so sind...

Würde mich auch interessieren.

Hier etwas handfestes:

Niel­sen Game Ratings Juni 2007 sind raus. Was bei uns Ein­schalt­quo­ten für’s Fern­se­hen sind, ist Niel­sen in den USA, aber eben nicht nur für das Medium Fern­se­hen. WoW deklas­siert auch dort sämt­li­che ande­ren elek­tro­ni­schen Spiel­me­dien. Die durch­schnitt­li­che Spiel­zeit pro Woche führt WoW mit über 17 Stun­den, bei dur­schnitt­lich 2.4 Stun­den pro Tag. WoW hängt damit sogar Kon­so­len wie die PS2 locker ab, die es gerade mal auf rund 2 Stun­den brachte. 17 Stun­den pro Woche halte ich für einen sehr hohen Schnitt.

WoW war 2007 das Spiel mit der meisten Spielzeit pro Kopf. 2,4 Stunden pro Tag als Durchschnitt ist wirklich sehr viel. Da wirken die Behauptungen "Ich habe in 3 Jahren keinen einzigen Dauerzocker gesehen" sehr lächerlich.

Es scheint doch etwas hinter dem Vorurteil zu stecken. Und da im Forum angeblich sowieso niemand spielt, steigt die Spielzeit pro Kopf sogar noch weiter. Das ist wirklich extrem.

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ohman, ich hab viel zu viel zeit für die beiden threads verschwendet.

Aber man muss der pu-com zu gute halten das sie doch, ja auch objektiv gesehen, größtenteils doch reifer ist und die andere seite nicht auf teufel komm raus verurteilt. Ausnahmen gibts natürlich auch ;).

Mehr als lächerlich fande ich die 5 Seiten Diskusion, bei welcher sich an den Worten "18" und "Sylvester" der Maßen aufgegeilt wurde, dass ich dachte die Diskusion endet nie. Fakt ist doch, nur weil jemand an einem der Tage gerne spielen möchte ist dies noch lange nicht gestört. Dennoch wird der Großteil nicht einfach ohne tieferen Grund an solchen Tagen spielen, alles weitere wäre Spekulation.

Ich hätte nicht gedacht das die WOW-com wirklich so absurd lächerich wird ala "die Pu'ler haben zu viele Abkürzungen" oder denkt sie wisse selber besser wie man auf das andere Geschlecht anziehend wirkt, auch wenn das nicht gänzlich ausgeschlossen ist.

Beide Seiten sollten sich überlegen warum sie so eine verschränkte Sichtweise an den Tag legen und wenigstens versuchen die andere Seite zu verstehen. Kein WOW'ler in diesem Forum hat hier jemals abgestritten das übermäßiger WOW Konsum nicht schädlich ist, sondern höhstens ab wann dieser übermäßig ist. Es ist doch wie mit allem im Leben: die Dosis machts.

Eine wirklich interessante Diskusion wurde ebenfalls bereits angeschnitten: inwieweit geht die Selbstbestimmung? Man hört immer wieder Leute, die sagen "jeder sollte das machen was er für richtig hällt, egal in welchem Maße" Dennoch haben wir, so denke ich, auch eine Pflich gegenüber unseren Mitmenschen, sonst würde es keine Verbote von Drogen oder z.B das Verbot von Sterbehilfe geben. Sich dieser Pflicht zu entledigen und zu sagen "naja solange er niemanden stört soll er halt dahinvegetieren" (nicht auf WOW bezogen) ist nicht sehr sozial.

Nun zu den Intentionen aus denen PU und WOW betrieben werden. Auch hier lässt sich ebenfalls nur spekulieren und pauschalisieren, aber wo kann man schon wirklich sichere Aussagen machen. PU wird von Leuten betrieben, die mit ihrer damaligen/jetzigen Situation unzufrieden sind und hoffen, dass dies ein Weg ist um zur Selbstverwirklichung, sei es durch Innergame, maßenweiße Lays, Anerkennung oder ähnlichem, zu gelangen. Ja, viele behaupten auch sie betreiben es aus neugier aber dies ist, denke ich, ein Scheinvorwandt. Denn wenn ich wirklich mit meinem Leben zu frieden bin, dann schaue ich mir PU kurz an und denke "super, aber das brauche ich nicht". Man erhofft sich also durch PU einen Vorteil für die eigene Selbstfindung/sein Leben. Hört sich, solange man es richtig dosiert und bedacht nutzt, positiv und nicht verwerflich an. Diese Verwerflichkeit von außen erscheint nur durch Oberflächlichkeit, Neid (mit dem Wissen das andere Leute an ihren Problemen arbeiten wollen), Ungewohnheit und vorallem durch Missverständnisse der Betreiber von PU selbst, welche nicht nur den Zweck sondern auch die Mittel des PU falsch interpretieren und damit ein schlechtes Licht auf PU werfen. Siehe Eingangspost im WOW Forum.

WOW hingegen, wir gehen von einem geregeltem Konsum aus, da wir ja auch von einem geregeltem PU Konsum ausgehen, braucht das Motiv der Unzufriedenheit/Selbstverwirklichung nicht. Man erhofft sich kurzweiligen Spaß, Entspannung und Abwechslung vom Alltag, auch dies ist wieder eine pauschalisierung ;). Erst durch übermäßigen Konsum scheint eine Unzufriedenheit im wahren Leben überspielt zu werden, da sonst kein Grund bestehe das Spiel übermäßig zu spielen. Denn imoment gilt noch gutes RL ist immer besser als VL, das ist ausnahmsweise keine Pauschalisierung. Das Spiel wird dadurch also zu einer Art Zuflucht als auch zu einer Art Realitätsflucht.

Ich finde hier sieht man sehr gut die Ähnlichkeit der Intention. Während man PU benutzt, weil man mit seinem Leben unzufrieden ist, nutzt man bei übermäßigen WOW Konsum das Spiel für selberes. Der einzige aber gravierende Unterschied ist, das PU ein Lösungsvorschlag für die Unzufriedenheit gibt, während WOW diese nur "überdeckt".

Ob man nun also WOW spielt, um sich von den Strapazen des Alltags zu erholen o.ä. oder ob man PU betreibt um auf langer Sicht etwas für sich selbst zu tun, sei jedem selbst überlassen. Es liegt einzig allein an der scheinbar überlegenen Darstellung der PU'ler, dass sie eine sinvollere beschäftigung besitzen als WOW spielen und sich ein abwertendes Urteil erlauben dürfen. Da sich aber über Sinn und Unsinn eine eigene, umfangreichere Diskusion starten lassen könne, ist das einfach überheblich. Fakt ist nur, wer übermäßig WOW spielt, flüchtet vor der Realität und sollte es lieber mal mit PU versuchen und nicht hingegen der Forumseinstellung es vertäufeln.

Wer übermäßiges PU betreibt hat den Sinn dessen nicht begriffen, was ja eigentlich ein Widerspruch in sich ist ;).

Letzten Endes gilt, nur wer informiert ist und sich mit beiden Seiten auseinander gesetzt hat, kann sich erlauben ein Urteil zu bilden, welches nicht aus der Luft gegriffen ist. Die Engstirnigkeit und das wirklich einseitige Denken auf beiden Seiten (vor allem aber im WOW Forum, auch wenn das jetzt parteiisch klingt ;)) führt nur zu größeren Kluften der Communitys. Es ist zwar notwendig immer eine gewisse Skepsis gegenüber neuem/anderemn zu haben, dennoch sollte diese nicht mit Oberflächlichkeit verwechselt werden. So wie es in WOW nicht darum geht zu Questen und Wölfe zu schnetzeln, sondern um spaß zu haben und abzuschalten, geht es im PU nicht !!!!auschließlich!!!! darum wer am meisten Layen kann, sondern sein eigenes Inneres Gleichgewicht zu finden und sich einfach besser mit seinem Leben zu fühlen.

Hiermit entschuldige ich mich für die Textwall, die fehlenden Komas, die Rechtschreibfehler und die Groß-/Kleinschreibung, welche aufgrund der späten Uhrzeit und der mangelnden Lust entstanden sind und hoffe dennoch das der Text verständlich und einigermaßen durchdacht ist.

LG TigerTigerTiger

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Ich hab emal an Silvester mich einfach schlafen gelegt, am nächsten Tag war neues Jahr.

Ich bin morgens in Tibet aufgewacht, habe mir die Sonne angesehen und mich der vielen sozialen Zwänge überdrüssig gefühlt.

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Mehr als lächerlich fande ich die 5 Seiten Diskusion, bei welcher sich an den Worten "18" und "Sylvester" der Maßen aufgegeilt wurde, dass ich dachte die Diskusion endet nie. Fakt ist doch, nur weil jemand an einem der Tage gerne spielen möchte ist dies noch lange nicht gestört
Das hier sollte kein Kampf sein wer die bessere Community hat.

So bevor ich in die Nacht starte: Ich weiß nicht warum hier die gleiche Polemik und Verallgemeinerung gegenüber den WoWler angenommen wird. Wir schreiben hier nur über Auswüchse und sind erschrocken. Das soll kein Feindbild sein, oder wer ist die besser Community. Es geht einfach um die Feststellung erschreckender Dinge. Habt ihr euch mal den Thread durchgelesen, über den 18. Geburtstag? Den hat uns übrigens selbst erschrocken eine WoW Spielerin und Mitglied des PU-Forum verlinkt.

Ich habe es schon vorher geschrieben, müssen wir wirklich zu allem sagen, "das ist schon ok und normal"? Ist eine Jugendliche noch so dick, heißt es "Kein Problem, Hauptsache sie fühlt sich wohl", haben Leute noch so radikale Meinuzngen "Ach was, jeder hat das Recht auf eigene Meinung" Verbringt jemand seinen 18. Geburtstag/Sylvester alleine mit WoW, "Ach nur weil der an diesen Tagen mit WoW spielt, darf man doch keine sozialen Probleme annehmen."

Diese falsche Toleranz verschließt einfach die Augen vor Problemen. Das hat nichts mit aufregen zu tun, oder einem Feindbild dezwischen Communities, sondern über das Benennen von einem Problemen, die man nicht einfach wegdiskutieren oder relativieren sollte.

Aber was mich wirklich aufregt, daß hier das Erschrecken über Mißstände und Auswüchse (wir schreiben ja noch extra, "nicht alle WoWler sind so") als wahnsinnig intolerant, engstirnig und unverschämt gesehen wird. Und dann auf eine Stufe mit dem flachen pauschale Gelästere über Pickup gleichgesetzt wird.

Wer wirklöich bestreitet diese Leute, die diese Threads gestartet haben, hätten keine massiven sozialen Problemen leidet an einer verschobenen Wahrnehmung, sorry. Lest nochmal und dann schreibt bitte, daß das keine Hinweise auf sozial Störungen sind:

http://wow.ingame.de/forum/showthread.php?...mp;pagenumber=1

http://forums.wow-europe.com/thread.html?t...=3&pageNo=1

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Mehr als lächerlich fande ich die 5 Seiten Diskusion, bei welcher sich an den Worten "18" und "Sylvester" der Maßen aufgegeilt wurde, dass ich dachte die Diskusion endet nie. Fakt ist doch, nur weil jemand an einem der Tage gerne spielen möchte ist dies noch lange nicht gestört
Das hier sollte kein Kampf sein wer die bessere Community hat.

So bevor ich in die Nacht starte: Ich weiß nicht warum hier die gleiche Polemik und Verallgemeinerung gegenüber den WoWler angenommen wird. Wir schreiben hier nur über Auswüchse und sind erschrocken. Das soll kein Feindbild sein, oder wer ist die besser Community. Es geht einfach um die Feststellung erschreckender Dinge. Habt ihr euch mal den Thread durchgelesen, über den 18. Geburtstag? Den hat uns übrigens selbst erschrocken eine WoW Spielerin und Mitglied des PU-Forum verlinkt.

Ich habe es schon vorher geschrieben, müssen wir wirklich zu allem sagen, "das ist schon ok und normal"? Ist eine Jugendliche noch so dick, heißt es "Kein Problem, Hauptsache sie fühlt sich wohl", haben Leute noch so radikale Meinuzngen "Ach was, jeder hat das Recht auf eigene Meinung" Verbringt jemand seinen 18. Geburtstag/Sylvester alleine mit WoW, "Ach nur weil der an diesen Tagen mit WoW spielt, darf man doch keine sozialen Probleme annehmen."

Diese falsche Toleranz verschließt einfach die Augen vor Problemen. Das hat nichts mit aufregen zu tun, oder einem Feindbild dezwischen Communities, sondern über das Benennen von einem Problemen, die man nicht einfach wegdiskutieren oder relativieren sollte.

Aber was mich wirklich aufregt, daß hier das Erschrecken über Mißstände und Auswüchse (wir schreiben ja noch extra, "nicht alle WoWler sind so") als wahnsinnig intolerant, engstirnig und unverschämt gesehen wird. Und dann auf eine Stufe mit dem flachen pauschale Gelästere über Pickup gleichgesetzt wird.

Wer wirklöich bestreitet diese Leute, die diese Threads gestartet haben, hätten keine massiven sozialen Problemen leidet an einer verschobenen Wahrnehmung, sorry. Lest nochmal und dann schreibt bitte, daß das keine Hinweise auf sozial Störungen sind:

http://wow.ingame.de/forum/showthread.php?...mp;pagenumber=1

http://forums.wow-europe.com/thread.html?t...=3&pageNo=1

Kranke Scheiße.

Meine Reaktion in chronologischer Reuhenfolge:

1) Feiern

2) Mitleid

3) Selbsterkenntnis

---

Und über diesen Thread/das Forum gibt es noch was lustiges. Ich werde die erst ab nächter Woche erzählen können. Ansonsten wird die kommende Woche recht ungemütlich.

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Lieber Jon,

Engstirnigkeit zeichnet sich dadurch aus der Meinung des Gegenübers nichteinmal eine chance zu geben, in deinem Fall speziell, scheinst du nichteinmal die anderen Beiträge zu lesen, zumindestens zitierst du teile meines Posts um dann genau auf den Punkt einzugehen welchen ich später nocheinmal ausführe.

Desweiteren solltest du wieder mit deiner Verallgemeinerung aufpassen. Ich stimme dir zu, dass der jenige der den Thread erstellt hat Probleme hat, aber weshalb unterstellst du den Leuten, welche im Thread antworten und meinen das die Idee quatsch ist (was die Reaktion größtenteils ist), ebenfalls Probleme haben?

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Können wir vielleicht mal diesen Thread hier endlich dicht machen?

Ist ja wirklich ein Spielplatz der Vorurteile hier. Obwohl ich da normalerweise gerne mitspiele, ist dieser Thread doch wirklich behindert.

Denn es ist jedem Menschen überlassen wie er seine Freizeit bestreitet. Wer Wow mag, der solls spielen. Und wer an PU gefallen gefunden hat, der soll das machen.

Und WOW spieler sind auch nicht mehr Nerds als die KJ hier.

Und wirklich AFC sind diejenigen, die versuchen PU hier auf biegen und brechen mit Argumenten zu verteidigen. Wer Alpha ist, der steht da drüber, dass jemand PU für mist hält und machts trotzdem.

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Lieber Jon,

Engstirnigkeit zeichnet sich dadurch aus der Meinung des Gegenübers nichteinmal eine chance zu geben, in deinem Fall speziell, scheinst du nichteinmal die anderen Beiträge zu lesen, zumindestens zitierst du teile meines Posts um dann genau auf den Punkt einzugehen welchen ich später nocheinmal ausführe.

Desweiteren solltest du wieder mit deiner Verallgemeinerung aufpassen. Ich stimme dir zu, dass der jenige der den Thread erstellt hat Probleme hat, aber weshalb unterstellst du den Leuten, welche im Thread antworten und meinen das die Idee quatsch ist (was die Reaktion größtenteils ist), ebenfalls Probleme haben?

Ich denke das kann man so nicht sagen.

Er vertritt einfach den Punkt (den du ja ebenfalls gut ausgeführt hast), das Toleranz ab einem gewissen Punkt das verschließen der Augen vor Problemen ist.

Es ist eine Meinung (die ich ebenfalls vertrete). Natürlich kann man mit seiner eigenen Weltsicht dagegen argumentieren - vielleicht bringt es einen auch dazu, das eigene Weltbild nocheinmal zu überdenken - aber im Endeffekt hat ihn (und mich) die Argumentation der Gegenseite nicht genug überzeugt. Ich bin immernoch der Meinung, dass man - sobald die Selbstbestimmung der Person nicht mehr gewährleistet ist - eingreifen muss. Sei es ein Drogenabhängiger, der nur noch von seiner Sucht kontrolliert wird, eine Magersüchtige, die nur noch von Komplexen geplagt wird oder vielleicht sogar ein WoW-Dauerspieler, der den Bezug zur Realität verliert.

Uns wird zudem Polemik unterstellt, die wir so nicht verbreiten. Wir haben mehrmals betont, dass wir hier von Ausnahmen sprechen - nicht von der breiten Masse. In den Köpfen der Spieler scheint das noch nicht angekommen zu sein.

Zudem ist es nicht mehr lustig, wie oberflächlich und dämlich das Bild der WoW-Spieler von Pick Up ist. Die Community besteht großteils aus Studenten, einigen Schülern und einigen Berufstätigen. Trotzdem wird groß von der Unterschicht geredet - die in diesem Thema auch noch aufs übelste in den Dreck gezogen wird. Unterschicht ist mehr als der pseudo Gangster im Bus. Nur weil ein Mensch wenig Geld hat (merke: Schichten werden durch Geld definiert) heißt das nicht, dass er weder Schul- und Allgemeinbildung, noch irgendwelche soziale Kompetenzen hat.

Es ist wirklich nicht mehr lustig zu sehen, dass sie den Mist sogar ernst meinen. Es lässt mich sehr an diesen angeblichen Erfolgsmenschen mit Neigung zu bunten Elfen zweifeln. Gerade die WoW-Spieler, die sich ja oft mit Vorurteilen konfrontiert sehen, müssten doch ein offeneres Weltbild haben.

"Wer wirklöich bestreitet diese Leute, die diese Threads gestartet haben, hätten keine massiven sozialen Problemen leidet an einer verschobenen Wahrnehmung, sorry."

Und dieser Aussage muss ich voll zustimmen. Das hat nichts mit sozialen Zwängen zu tun - der Geburtstagstyp hat sonst nur mit Omi und Opi gefeiert. Und was wir vorhin bei dem Silvester-Teamspeakausschnitt hören mussten war mehr als traurig. Shao kaufe ich das mit den sozialen Zwängen ab (ich beneide dich für deine Reise nach Tibet - aber das kommt noch bei mir :wacko: ) - aber nicht dem WoW-Spieler, der sich auf eine Lan-Party mit Menschen freut, die er nie gesehen hat - und fast einen Nervenzusammenbruch bekommt, als er hört, dass vielleicht einige Menschen mehr kommen.

Grüße ;-)

bearbeitet von Koi

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Genau diese unbegründeten Unterstellung von Intoleranz und Verallgemeinerungen nerven mich. Das ist genau das, was ich vorher geschrieben habe

Lieber Jon,

Engstirnigkeit zeichnet sich dadurch aus der Meinung des Gegenübers nichteinmal eine chance zu geben, in deinem Fall speziell,

Wieso bin ich engstirnig, wenn ich deine Meinung nicht teile?

scheinst du nichteinmal die anderen Beiträge zu lesen, zumindestens zitierst du teile meines Posts um dann genau auf den Punkt einzugehen welchen ich später nocheinmal ausführe.

Nein, du liest meine Beiträge nicht durch, und unterstellst Verallgemeinerung und Intoleranzh, wo keine sind.

Desweiteren solltest du wieder mit deiner Verallgemeinerung aufpassen.

Zum tausendsmal, ich habe nier geagt, alle WoW-Spieler sind so!!

Ich stimme dir zu, dass der jenige der den Thread erstellt hat Probleme hat, aber weshalb unterstellst du den Leuten, welche im Thread antworten und meinen das die Idee quatsch ist (was die Reaktion größtenteils ist), ebenfalls Probleme haben?

Das habe ich nie geschrieben!!! Ich meinte nur, daß die Threadstarter ein soziales Problem haben. Und diejenigen, die das als normal empfinden auch keine normale Wahrnehmung besitzung. Was daran eine Verallgemeinerung ist, habe ich nie geschrieben.

Und den "Mehr Toleranz und Differenzierungsfuzzies" nochmal den Ablauf der Diskussion, weil das scheinen sie nicht ganz zu lesen. Die ZUsammenfassung:

Ich hatte mich an diesen 18. Geburtstagsthread erinnert, den ich selbst schockierend fand, worauf Luthien, selbst schockiert darüber ihn postete und darauf postete KOi den Thread über Sylvester. Wir drückten unser Erschrecken darüber über diese Leute aus, die diese Tage mit zocken verbracht haben oder dieses Vorhaben als normal bezeichnen. Natürlich nicht die, die wie wir das als schockierend und bemitleidenswert sahen. Nur dann kamen, - nachdem sie seitenweise geschrieben haben - wie dumm Pickup generell ist, die WoWler hierher und beschimpften einen als waahnsinnig intolerant, weil wir es wagten, diese Fälle als seltsam und schockierend anzusehen, das habe doch gar nichts zu bedeuten, wenn man seinen 18. Geb und Sylvester alleine mit WoW verbringt. Ich meinte daraufhin, das Leute mit normalen Sozialleben das gewiß niemals tun würden. Und schön nachzulesen bei diesen beiden Fällen, die ja die WoWler auch als normal empfinden.

Wie intolerant von mir, daß ich es traurig finde, wenn Leute ihren 18. Geburttag oder Sylvester so verbringen.

Man muß ja heute alles tolerieren und jeden Scheiß normal finden.

:wacko:

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Ich hab emal an Silvester mich einfach schlafen gelegt, am nächsten Tag war neues Jahr.

Ich bin morgens in Tibet aufgewacht, habe mir die Sonne angesehen und mich der vielen sozialen Zwänge überdrüssig gefühlt.

Das hat doch mal Stil xD

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Ok Jon, ich muss gestehen, ich hab ein wenig zu viel hineininterpretiert in deine Sichtweisen. Ich stimme mit deiner Meinung überein, meine aber mit Verallgemeinerung nicht, dass du behauptet hast, alle WOW Spieler wären so, sondern nur, dass sobald ein Spieler so ist, er Probleme hat. Dies mag in der Außensicht zutreffen, aber noch lange nicht in der Sicht des Betroffenen. Man kann andere Leute halt nicht zu ihrem "Glück" zwingen, auch wenn es manchmal angebracht wäre, aber Realität ist das, was wir als Realität definieren, nicht mehr und nicht weniger. Im Großen und Ganzen stimme ich dir aber vollkommen zu und es tut mir leid dir Engstirnigkeit unterstellt zu haben, welche aber in meinem Anfangspost dir garnicht galt. Aber da du darauf so schön eingegangen bist, dachte ich "getroffene Hunde bellen" ;)

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Will ich mir grad gemütlich die 13 Seiten im WoW Forum durchlesen, springt mich ein Werbebanner an. Neu.de "Hier verlieben sie sich"

Wie geil ist das denn bitte.. Musst ich erstmal den Schreibtisch vom unwillkürlichen Kaffeeregen säubern.

Haha. Die Quamquam fetzt. So gefallen sie mir.. hoffentlich heißt die nicht Guido.. das wär peinlich.

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Bin ich nun unnormal und voll..wie sagt man? Untrendy wenn mich Se.xualität und co nicht wirklich interessiert und ich alles einfach auf mich zuschwappen lasse?

Irgendwann resigniert man mit seinem Fleischkrieger :wacko: Dann heißt es Verteidigung ist der beste Angriff.

Adieu.

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Ok Jon, ich muss gestehen, ich hab ein wenig zu viel hineininterpretiert in deine Sichtweisen. Ich stimme mit deiner Meinung überein, meine aber mit Verallgemeinerung nicht, dass du behauptet hast, alle WOW Spieler wären so, sondern nur, dass sobald ein Spieler so ist, er Probleme hat. Dies mag in der Außensicht zutreffen, aber noch lange nicht in der Sicht des Betroffenen. Man kann andere Leute halt nicht zu ihrem "Glück" zwingen, auch wenn es manchmal angebracht wäre, aber Realität ist das, was wir als Realität definieren, nicht mehr und nicht weniger. Im Großen und Ganzen stimme ich dir aber vollkommen zu und es tut mir leid dir Engstirnigkeit unterstellt zu haben, welche aber in meinem Anfangspost dir garnicht galt. Aber da du darauf so schön eingegangen bist, dachte ich "getroffene Hunde bellen" ;)

Tiger,

wenn ich Lust und Muse habe, kann ich jede sinnvolle Äußerung in die Waschmaschine stecken, halbe Stunde weichspülen und den wieder um die Ohren klatschen, der diese geäußert hat und er weiß nicht mehr wo oben oder unten ist.

Jon29 hat gesagt er ist erschrocken und findet es höchst bedenklich daß - ausgehend von einem Durchschnittstypen - jemand den Tag seiner Volljährigkeit mit Elfen und Trollen feiert (auch wenn dahinter andere Personen mit Inetanschluss stehen) anstatt mit seinem SC mit einer Riesensause daheim oder auf einer Party auswärts.

Und ich denke genauso.

Wenn mein Sohn zu mir sagt er möchte seine Volljährigkeit mit seinen Onlinekumpels feiern, dann darf er das. Morgens.

Aber nachmittags und abends feiert er mit Sicherheit mit seinen Sportkameraden aus dem Judoclub wie auch mit Klassenkameraden/innen aus der Schule.

Und wenn das nicht passiert, schmeiß ich den PC aus der obersten Dachluke meines Hauses.

Und dann setz ich mich hin und frage mich was ich falsch gemacht habe.

Nur um das gehts, und um sonst nichts.

Und keiner wird mich in diesem Bezug auf eine wenn oder aber Diskussion verleiten, bzw ob ich intolerant wäre.

Und ich definiere nicht meine Realität als die allgemeingültige, aber das Argument daß man es auch aus Sicht des Betroffenen sehen soll, würde mich ganz, ganz sicher nicht von den Maßnahmen abhalten, die meinem gesunden Menschenverstand entspringen.

Tobi

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Entschuldigung Tobi, aber genau das ist es was ich als Engstirnigkeit angesehen habe, ohne jetzt darauf einzugehen ob diese schlecht, gut, gerechtfertig oder nicht gerechtfertigt ist. Du sagst, du definierst deine Realität nicht als die Allgemeingültige, schreibst aber genau vor wie man seinen Geburtstag zu feiern hat, zumindestens ich sehe dort einen Widerspruch. Wie gesagt, würde ich es auch nicht zulassen das mein Sohn seinen Geburtstag feiert, mir ist aber in der Hinsicht bewusst, dass ich intollerant bin. Intolleranz beschreibt nur den Zustand des nicht akzeptierenz, die Wertung als negatives Attribut geschieht durch die Gesellschaft.

Die Frage die sich mir aber bei der ganzen Sache stellt ist: warum sind wir so intollerant (was du doch auch einfach beim besten Willen nicht leugnen kannst, ich ebenso wenig) und würden es nicht akzeptieren? Dazu würde ich gerne deine Meinung hören.

Auf gesunden Menschenverstand gehe ich mal nicht weiter ein ;)

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Z i t a t:

Wir dagegen reden vor allem davon, dass die dort drüben "Probleme" haben. Jungs, ganz objektiv haben wir hier das höhere Niveau, mehr Verständnis für andere, sind höflicher und respektvoller als die dort drüben.

http://www.pickupforum.de/index.php?s=&amp...st&p=219830

okdanketschüss

Nun wird wieder ein schwarzes Schaf zitiert. Vielleicht sollten wir auch die Antworten in dem Thema darauf zitieren, nur der Vollständigkeit halber:

Meine Güte, selten einen derart entarteten Text auf so einem niedrigen Niveau gelesen.

Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!

Zum FR: Mit Abstand der lächerlichste Field Report den ich je gelesen habe.
ist das aus einem schlechten porno oder glaubst du sowas wirklich ? biggrin.gif

Für mich ist es jetzt amtlich. Das Thema wird von Vollidioten (meine Wertung dieser Menschen) mit festgefahrenem Weltbild am Leben gehalten.

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warum sind wir so intollerant (was du doch auch einfach beim besten Willen nicht leugnen kannst, ich ebenso wenig) und würden es nicht akzeptieren? Dazu würde ich gerne deine Meinung hören.

Weil Toleranz da aufhört wo der gesunde Menschenverstand anfängt. Toleranz baut auf Verstand auf und hat diesen nicht zu ersetzen.

Ich geh zu einem Freund oder Nachbar, ich weiß daß sein Sohn gestern volljährig wurde, ich komme rein und frag ihn wie er gefeiert hat und wie das

neue Feeling ist..

Er sagt daß er mit ein paar Pixelmännchen gefeiert hat. Ohne Freunde.

Logisch daß ich den Vater mal kurz anhaue und frage, ob es da eventuell ein kleines Problem geben könnte?

Wenn der Vater fragt oder meint, ich wäre intolerant, würde ich ihn fragen warum hier alles voller Stroh ist?

Wenn der Vater blödfragt oder blödmeint, daß es doch dem Jungen gefallen müsste, würde ich fragen, warum die ganze Wohnung voll mit Stroh ist?

Und dafür habe ich eine einzige Begründung:

Nicht die 100.000 Jugendlichen, die die Volljährigkeit im Partykeller des Hauses, mit den Freunden oder/und der Freundin feiern, müssen sich Gedanken machen ob sie irgendwas falsch machen, sondern der eine, der sein Eintritt ins Erwachsenenalter mit Pixelmännchen feiert.

Tobi

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Intolleranz beschreibt nur den Zustand des nicht akzeptierenz, die Wertung als negatives Attribut geschieht durch die Gesellschaft.

Sorry du hängst dich hier zu sehr an dem Wort "Intol(!)erant" auf und gehst dabei von einer falschen Wertung des Wortes aus. In dem Wort "Intolerant" ist nämlich schon die Wertung der Gesellschaft eingebunden und beschreibt nicht nur den Zustand des nicht akzeptieren. Intolerant kannst du nicht bzgl. ausgewählter Einzelbeispiele sein, sondern nur generell. Dies bedeutet, das ein Mensch dann intolerant ist, wenn er in einem bestimmten Themengebiet keine andere Meinung gelten lässt. Hier ist der Fall eben so gestrickt, dass Jon grundsätzlich jede Meinung gelten lässt, auch das jemand auf bestimmte Feste keine Lust hat. Er kritisiert aber eben die Umstände, die dazu führen dass derjenige auf diese Feste keine Lust hat. Diese resultieren eben aus einer persönlichen sozialen Störung und das flüchten in Scheinrealitäten, welche durch das Spiel in seiner konkreten Ausgestaltung gefördert wird.

Gegenbespiel: Niemand würde einen Menschen als Intolerant bezeichnen, der gegen Übergriffe auf Ausländer ist. Nach deiner Definition wäre quasi die gesamte Bevölkerung gegenüber Nazis intolerant. Dies ist aber nicht der Fall. Es wird eben ein konkretes schädigendes Ereignis als nicht positiv aufgrund von objektiven Fakten bewertet. Das ist der große Unterschied. Ein intoleranter Mensch braucht keine objektiven Fakten für seine Intoleranz. Anders die normale Kritik, die sich auf einer objektiven Sachlage bewegt.

Lg

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Ok, also doch der gesunde Menschenverstand. Dieser setzt sich voll aus der Fähigkeit des Denkens aber auch zu einem SEHR großen Teil aus der Erziehung zusammen. Der Menschenverstand ist bestimmt nicht naturgegeben sondern entwickelt sich im Laufe des Lebens.

Auch wenn ich dir wiedereinmal in diesem konkreten Beispiel übereinstimme ist die Mehrheit noch lange kein Indiz für Richtigkeit. Sonst wäre Sklavenhandel ja damals richtig und gut gewesen und Leute die dagegen waren, hätten sich ernsthaft gedanken machen müssen. Und warum PU betreiben, 99,99999999 der Weltbevölkerung bekommt es ohne hin!

Zu John: Interessante Ansichten zu denen ich mich später äußern werde

LG der Tiger

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ok Tobi, ich gebe dir recht das Beispiel ist doof gewählt, aber würdest du bitte trotzdem auf den Sinn des Rests eingehen?

bearbeitet von TigerTigerTiger

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