3 Beiträge in diesem Thema

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jeder erleidet im leben verluste. dem einen fällt es schwerer, dem anderen leichter damit umzugehen. man kann den umgang damit auch erlernen, was sich bei den meisten im laufe des lebens von selbst ergibt. ich meine verluste ganz allgemein, egal ob es menschen oder materielle dinge sind, wobei menschliche verluste bei mir bisher am häufisten aufgetreten sind und emotional um einiges bewegender waren als materielle dinge.

die falsche schlussfolgerung aus verlusten ist es, aus selbstschutz nichts mehr zu lieben und zu schätzen. da hätte man außer sich selbst ja ganrichts im leben worüber man sich freuen kann. man sollte einfach akzeptieren das alles schöne was neu dazu kommt vergänglich ist, in etwa wie das eigene leben im gegensatz zur endlosigkeit der zeit. man kann sagen, dass einem eigentlich so gut wie garnichts vom lebensanfang bis zum ende begleiten wird. ich laufe meiner persönlichkeitsentwicklung habe ich gelernt mit verlusten besser umzugehen, ich trauere (kurz) um verluste, weil es einfach nur menschlich ist und zeigt das er/sie/es mir etwas bedeutet hat, zihee nach einiger zeit aber einen akzeptierenden schlusstrich, wobei mir den zeitpunkt dessen nicht erzwinge. manches duert länger, manches kürzer.

der eigentliche fortschritt in in meiner persönlichkeitsentwicklung dabei ist, das ich früher ewig gebraucht habe mit verlusten umzugehen und überverhältnismäßig stark getrauert habe. andererseits fällt mir an mir auf, das doch die tiefe an liebe/wertschätzung schöner dinge darunter gelitten hat. vieleicht doch so eine art selbstschutz...jedenfalls war früher liebe und wertschätzung intensiver...dafür auch der schmerz des verlustes größer.

wie denkt ihr darüber?

wo geht ihr mit, wo widersprecht ihr?

was ist eure philosophie zu diesem thema?

ich freue mich über aufschlussreiche diskussionen und erfahrungsausstaushc mit euch der hoffentlich allen beteiligten oder lesenden etwas bringen wird :unknw:

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Gast

Wichtig ist es Verluste weder zu verdrängen, noch an ihnen (dauerhaft) in Kopf und Herz festzuhalten. Durchlebe sie, und lasse sie abklingen. Dann schaue wieder nach vorn. Das ist jedenfalls meine Philosophie zu dem Thema.

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Gast Juwelade

Halte dir (emotionale) Alternativen offen und vertraue darauf, dass dir immer wieder gute Sachen passieren werden. Such überall gute Emotionen und nicht nur bei einer Sache. Wenn du merkst, dass eine Sache in deinem Leben zu groß wird, kannst du dagegen arbeiten und dir neue Möglichkeiten eröffnen...immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass dein Leben ohne diese eine Sache führbar bleiben muss. Dann haut dich kein Verlust um. Auch nicht der einer Frau.

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