Will ich zu viel?

21 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Gemeinde,

ich möchte bei euch mir einen Rat einholen und hoffe, ihr könnt mir Anregungen geben.

Also, ich bin 38, seit 2,5 Jahren von meiner Frau getrennt und habe 2 Kinder.

In der letzten Jahren habe ich einige Frauen kennengelernt (DANK "LdS") und mit einigen auch kurze bis längere Beziehungen gehabt.

Mein Problem, wenn es wirklich ein Problem ist ;-) :

Ich lerne eine selbstbewusste und gut aussehende Frau kennen, finde sie sehr interessant, Sex etc....

Nur nach einiger Zeit, mutiert die Frau immer zu dem dem, was ich nicht mag: Sie fängt an zu klammern, gibt ihren Freundschaftskreis auf, fängt an mich zu umsorgen, mehrmals täglich anzurufen und versucht mich zu binden. Die einst starke, selbstbewusste, unabhängige und selbstständige Frau verbiegt sich vollkommen und ich habe nur das Gefühl: "Next please"!

Da mir dies schon einige Male passiert ist, 31 Jahre ohne Kind, 35 Jahre ohne Kind, 36 Jahre mit einem Kind und 37 Jahre mit 2 Kindern, frage ich mich langsam, ob es möglicherweise an mir liegt oder ich immer an die LD Frauen gerate? Komischerweise sind diese Frauen im normalen Leben alle HD, scheinen aber bei mir irgendwie zu mutieren???

Will ich zu viel oder bin ich zu stark?

Habt ihr ähnliches schon erlebt und wenn ja, welche Ratschläge könnt ihr geben?

Viele Grüße

Netzwerkspezi_72

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Da mir dies schon einige Male passiert ist, 31 Jahre ohne Kind, 35 Jahre ohne Kind, 36 Jahre mit einem Kind und 37 Jahre mit 2 Kindern, frage ich mich langsam, ob es möglicherweise an mir liegt oder ich immer an die LD Frauen gerate? Komischerweise sind diese Frauen im normalen Leben alle HD, scheinen aber bei mir irgendwie zu mutieren???

Die "mutieren" nicht, die möchten klare Verhältnisse. Insbesondere wenn ein Kind oder mehrere Kinder da sind.

Keine Frau will ihrem Kind/ihren Kinder abwechselnden Partner vorstellen, was verständlich ist.

Die in LdS genannten Beschreibungen mußt du altersgerecht uminterpretieren.

Ich denke, das du nicht genug zum Ausdruck bringst wie das, was ist, händeln möchtest - und daher helfen klare Worte, sie kommt damit klar oder nicht, dann liegt es aber in ihrem Ermessen.

Tobi

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Hallo Tobi,

danke für die Antwort.

Ich will auch klare Verhältnisse, die haben wir auch immer. Der ONS-Typ war ich auch noch nie.

Man(n) oder Frau überlegt sich schon ganz genau, wen man seinen Kindern vorstellt.

Trotzdem passiert es mir immer wieder, dass die Frau sehr schnell ihr eigenes Leben über Bord werfen will und anfängt zu klammern.

Angefangen beim täglichen Telefonieren, jede freie Minute zusammen verbringen wollen, gemeinsamen Kind, bis bei mir einziehen... Gegen einiges habe ich prinzipiell auch nichts einzuwenden, wenn Frau so bleiben würde, wie ich sie kennengelernt habe. Aber genau das ist eben das Problem.

Das anfängliche starke Interesse, das Geheimnisvolle der Frau ist immer sehr schnell pfuscht und anstatt, dass Frau sich etwas rar macht, wird so richtig geklammert, was die Situation natürlich noch beschleunigt.

Klare Worte helfen hier nicht viel.

Vielleicht ist das Alter der Frauen 30-38 Jahre auch kritisch, weil die innere Uhr bekanntlich sehr laut tickt...

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Hi

Ich habe zur zeit auch so ein Problem...

Bin grad dabei das Buch zu lesen Ich lieb dich nicht wenn du mich liebst von Dean C. Delis.

Das beschreibt aus der sicht von einem Therapeuten genau die Situationen die du erlebst/erlebt hast.

Habs noch nicht ganz durch aber finds schon ganz gut, er zeigt auch Methoden um an seiner Beziehung zu arbeiten.

... vielleicht hilfts ja

Zum Thema:

http://www.pickupforum.de/index.php?showto...p;hl=Dean+Delis

bearbeitet von Phlox

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Ich könnte mir vorstellen, dass du aus Angst, zu stark beklammert zu werden, zu wenig investierst - und damit die Frauen quasi zwingst, noch stärker zu investieren. So oder so besteht ein Ungleichgewicht, das irgendwie mit deinem eigenen Verhalten zusammenhängen muss (da es sich durch all deine Beziehungen zieht) - und an dem nur du selbst etwas ändern kann.

Ach ja, und hör auf Tobias, was Erwachsenenbeziehungen und LDS angeht.

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Eine beruflich starke Frau muss nicht auch eine in der Liebe starke Frau sein (ebensowenig wie ein Mann). Da habe ich tw. schon starke Diskrepanzen erlebt.

Das von Dir beschriebene Verhalten könnte auch auf eine starke Differenz zwischen Dir und der Frau hindeuten, etwa dass Du bedeutend mehr Geld verdienst, außergewöhnlich gut aussiehst, einen wesentlich höheren sozialen Status hast, oder so, und das auch noch den Bedürfnissen der Frau entgegenkommt. Sprich: Wenn die Frau finanzielle Probleme hat und Ihr läuft gerade ein frischgebackener Millionär vor die Füße, dann kann es sein, dass sie alles auf eine Karte setzen will, um sich gerade diesen einen "Super-Versorger" zu angeln. Diese Differenz muss gar nicht wirklich bestehen, kann auch imaginiert sein. Aber manche Frauen können regelrecht aggressiv werden beim Klammern, wenn sie den Eindruck haben, ihnen entgeht gerade ein Sechser im Lotto.

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Ich denke einfach, daß du einen Typ Mann ausstrahlst, den so ein Typ Frau einfach anziehend findet. Vor allem, wenn du diese Beziehungsform und Behandlung einer Frau, wie Enigma sie propagiert. Es ist der Typ eines dominanten Mannes, der Beschützerinstinkte befriedigt, die Frau sich unterordnet und de Mann führt. Der Mann ist in diesem Beziehungsmodell stets der überlegene, ist er es nicht, dorht die Betaisierung (was bei diesem Typ Frau auch der Fall ist). Sprich du verhältst dich sehr dominant, verkörperst auch ein klassisches Mann Frau Verhältnis etc.. Deswegen landest du bei diesen Frauen und nicht bei emanzipierteren, die eigenständiger wären.

Kurz Nachdem ich mich PU beschäftigt habe, und ich auch (natürlich nicht so ein dumpfes Alpha Getue, wie die ganz jungen) auch dominanter (nicht unterdrückend) gegamed habe und bei Frauen war, so kam ich schließlich in eine Beziehung, wo die Frau durchaus in Ordnung war, aber ähnlich wie du, stellte ich fest, daß dieses Form der Beziehung, wo der Mann in einer gewissen Weise "Überlegen" ist und vor allem sein muß, ich nichts damikt anfangen kann und ich mich wohler fühle, mit einer Frau auf Augenhöhe. Für andere mag das LDS Beziehungsmodell funktionieren, für mich nicht.

Wenn du nun eher dich darauf fokussierst, selbst ein attraktiver toller Mann zu sein, der sich von anderen abhebt, aber nicht die AlphaRolle einnnimmt, in dem er die Frau dominiert, und in der Beziehung sich auf Augenhöhe mit dem Partner befindet (nicht darüber und nicht darunter), dann wirst du auch Frauen finden, die sich nicht so aufgeben, sondern eine partnerschaftliche Beziehung miteinander präferieren. Denn dieses Bild des dominanten Mannes impliziert ja, daß Frauen sich bis zu einem bestimmten Grad aufgeben müssen.

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Gast D_perfect

Es ist wirklich nervig, wenn Frauen ihr gesamtes Leben aufgeben, um bei einem Mann zu sein. Frag dich aber selbst mal, inwieweit du das vielleicht indirekt einforderst. Das Ding ist, dass Dominanz beim Gegenüber als diffuses Gefühl wahrgenommen wird und gar nicht so genau differenziert werden kann.

Du hast vielleicht die Einstellung, dass du der Chef bist, wenn ihr zu zweit seit und sie ihr Leben sonst genauso weiterleben soll...sie fühlt vielleicht einfach: Da ist ein Typ, der straight ist und dem man straight folgen sollte.

Dir muß klar sein, dass ein Mann der durch PU (oder was auch immer) zu einem selbstbewußten, eigenverantwortlichen, starken Menschen geworden ist automatisch eine autoritäre Ausstrahlung hat. Vielleicht fehlt deinem Game etwas an Fürsorglichkeit und Nähe und Akzeptanz für das Leben deines Gegenübers. Andere Menschen sind durch dein Auftreten manipulierbar, vergiss das nicht. Jede Reaktion (vor allem wenn sie gehäuft vorkommt) ist eine Reaktion auf dich. Du darfst nicht davon ausgehen, dass jeder das Maß an Selbstreflektion und Eigenständigkeit erreicht hat, wie du. Es gehört zu deiner Aufgabe als starker Mann für ein Umfeld da zu sein. Ein Umfeld, dass du dir aussuchst natürlich. Anscheinend willst du das im Moment noch nicht so recht annehmen.

Das alleinstehende Frauen (sicher auch Männer) im Alter von 35-40 häufig needy sind, bezweifle ich allerdings auch nicht. Torschlusspanik.

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Das anfängliche starke Interesse, das Geheimnisvolle der Frau ist immer sehr schnell pfuscht und anstatt, dass Frau sich etwas rar macht, wird so richtig geklammert, was die Situation natürlich noch beschleunigt.

Klare Worte helfen hier nicht viel.

Ist es nur das Geheimnisvolle, das Neue, die Eroberung der Frau, was dich an ihr fasziniert? Oder kannst du benennen was dir an der jeweiligen Frau gefallen hat? Früher oder später wird immer eine neue Frau kommen. Aber ist sie dann wirklich besser, oder nur anders?

Wenn dir an einer Frau mehr gefallen soll als nur das Geheimnisvolle, dann musst du auch dafür sorgen, dass sich die Frau auch entsprechend einbringen kann.

Z.B. Wenn du immer die Führung übernimmst, sie zu den Treffen mitnimmst, dann dreh' mal den Spieß um. Sie soll dir zeigen was sie gerne macht, mal einen Abend gestalten. So habe ich es zumindest gemacht, vielleicht hast du ja eine bessere Idee.

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Gast Katharina II

@Threadstarter:

Wenn du wirklich nicht willst, dass die Frau an dich klammert, sprich im Klartext, dass du nichts dagegen hast, wenn sie sich mit anderen Männern trifft.

Oder hast du Angst?

Wenn du schon Enigmas Ratschlägen folgen willst, dann sei auch konsequent. Enigma beansprucht keine exklusiven Nutzungsrechte!

Du willst etwa Exklusivität und Selbstbewusstsein in einem Topf?

Wirklich zu viel...

PS: Zum Thema: Freundeskreis aufgeben.

Es versteht sich von selbst, dass der Freundeskreis sich wechselt, sobald man(n) kein Single mehr ist. Da kannst du halt nicht mehr sargen gehen, andere Singles anflirten o.ä. Man wird viel reservierter, zurückhaltender, redet weniger, geht weniger aus und hat insgesamt weniger Zeit für seine Mitmenschen. Freunde bei verheirareteten und vergebenen sind im Prinzip keine Freunde mehr, sondern einfach Bekannte.

Übrigens: Was ist mit deinem Freundeskreis? nd vor allem mit deinen Kindern?

bearbeitet von Katharina II

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Angefangen beim täglichen Telefonieren, jede freie Minute zusammen verbringen wollen, gemeinsamen Kind, bis bei mir einziehen... Gegen einiges habe ich prinzipiell auch nichts einzuwenden, wenn Frau so bleiben würde, wie ich sie kennengelernt habe. Aber genau das ist eben das Problem.

Niemand bleibt so, wie er ist, wenn man ihn kennen lernt. Beziehung verändert Menschen immer.

Das anfängliche starke Interesse, das Geheimnisvolle der Frau ist immer sehr schnell pfuscht und anstatt, dass Frau sich etwas rar macht, wird so richtig geklammert, was die Situation natürlich noch beschleunigt.

Klare Worte helfen hier nicht viel.

Verstehe ich.

Ich glaube, du willst dich nicht wirklich einlassen. Wieso soll die Frau für dich in einer Beziehung geheimnisvoll bleiben? Ihr habt doch eine Beziehung, auch wenn ihr nicht zusammen wohnt und Kinder habt u.v.mehr.

Wenn man sich näher kennelernt, bleibt man nie geheimnisvoll. Diese Illusion muss ich dir leider nehmen.

Ich glaube, du hast ein Nähe-Problem. Wenn du immer wieder diese Frauen, die ja Nähe wollen, anziehst, ist das ja ein deutliches Zeichen, dass da bei dir ein gewisser Schwachpunkt ist. Ist übrigens gar nicht so selten bei Männern, Angst vor Nähe. Deshalb wollen die meisten ja am liebsten immer was Neues, das ist ja so aufregend :-)

Wirkliche emotionale Tiefe kommt dabei allerdings nicht auf.

Die Frau will mehr Nähe, und du weist sie ab. Natürlich geht das dann immer so weiter, je mehr du sie abweist, desto mehr Nähe will sie.

Dieses Spielchen wird sich auch immer weiter wiederholen, mal mehr, mal weniger, bis du deine Angst vor Nähe angehst.

gruß Lisa45

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Zum Thema: Freundeskreis aufgeben.

Es versteht sich von selbst, dass der Freundeskreis sich wechselt, sobald man(n) kein Single mehr ist. Da kannst du halt nicht mehr sargen gehen, andere Singles anflirten o.ä. Man wird viel reservierter, zurückhaltender, redet weniger, geht weniger aus und hat insgesamt weniger Zeit für seine Mitmenschen. Freunde bei verheirareteten und vergebenen sind im Prinzip keine Freunde mehr, sondern einfach Bekannte.

Hilfe, das ist ja der totale Alptraum. Offenbar sind Freunde für manche Leute nur Platzhalter, Gefühlskrücken und Pausenclowns, bis sie selbst endlich unter die Haube gekommen sind. Freundschaft als Wegwerfware, ex und hopp.

Nur dressierte, kastrierte Betaheinis geben ihre persönlichen Freunde um einer Beziehung willen auf. Wenn Mann "beziehungsbedingt" keine Freunde mehr haben darf, dann ist er emotional komplett von seiner Beziehung abhängig und uneingeschränktes Eigentum seines Weibes. Ohne Freunde und ohne eigene Hobbys steigt die Angst vor dem Verlassenwerden und der damit verbundenen Einsamkeit ins Unermessliche und das Oneitis-Karussell dreht sich munter weiter, volle Beschleunigung.

Wer wegen einer Beziehung mit seinen Freunden "Schluss macht", der hat Sozialkompetenz null Komma null und ist der Freundschaft nicht wert.

Für keine Frau dieser Welt gebe ich meine Freunde auf.

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Zum Thema: Freundeskreis aufgeben.

Es versteht sich von selbst, dass der Freundeskreis sich wechselt, sobald man(n) kein Single mehr ist. Da kannst du halt nicht mehr sargen gehen, andere Singles anflirten o.ä. Man wird viel reservierter, zurückhaltender, redet weniger, geht weniger aus und hat insgesamt weniger Zeit für seine Mitmenschen. Freunde bei verheirareteten und vergebenen sind im Prinzip keine Freunde mehr, sondern einfach Bekannte.

Hilfe, das ist ja der totale Alptraum. Offenbar sind Freunde für manche Leute nur Platzhalter, Gefühlskrücken und Pausenclowns, bis sie selbst endlich unter die Haube gekommen sind. Freundschaft als Wegwerfware, ex und hopp.

Nur dressierte, kastrierte Betaheinis geben ihre persönlichen Freunde um einer Beziehung willen auf. Wenn Mann "beziehungsbedingt" keine Freunde mehr haben darf, dann ist er emotional komplett von seiner Beziehung abhängig und uneingeschränktes Eigentum seines Weibes. Ohne Freunde und ohne eigene Hobbys steigt die Angst vor dem Verlassenwerden und der damit verbundenen Einsamkeit ins Unermessliche und das Oneitis-Karussell dreht sich munter weiter, volle Beschleunigung.

Wer wegen einer Beziehung mit seinen Freunden "Schluss macht", der hat Sozialkompetenz null Komma null und ist der Freundschaft nicht wert.

Für keine Frau dieser Welt gebe ich meine Freunde auf.

Absolut richtig :rolleyes:

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Ich bin zwar nicht in deinem Alter, finde die Verhaltensweisen deiner Frauen als "verständlich" und "normal". Die biologische Uhr tickt wie du selber

sagst in dem Alter besonders stark. Eine Frau bleibt nicht ewig hübsch und attraktiv, und keiner will "alleine leben" müssen.

Falls du keine klammernde Frau willst sprich von Anfang an Klartext, das Problem erledigt sich damit meist von selbst.

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Angst vor zuviel Nähe klingt ein kleinwenig nach einem psychologischen Problem.

Konkret: Schizoidität. Keine Angst vor dem Begriff, kein einziger Mensch auf der Welt ist in allen psychologischen Bereichen 100% ausgeglichen. Das wäre auch furchtbar fade, denn alle würden sich irgendwie ähnlich verhalten und das Leben würde wenig überraschendes bieten. Vielmehr geht es darum Abweichungen die in einen problematischen Bereich fallen zu erkennen und zu korrigieren. Ich selbst habe mit dem Buch "Gundformen der Angst" (Fritz Riemann) gute Erfahrungen gemacht. Bei mir waren es andere Ängste, aber immer wieder resultieren zwischenmenschliche Probleme daraus. Sieh mal nach (z.b. bei Amazon) und mache Dir dein eigenes Bild über DICH!

Sobald das Problem erkannt ist lässt es sich beheben. Damit ist es in jedem Fall den Versuch wert!

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Gast Katharina II
Hilfe, das ist ja der totale Alptraum. Offenbar sind Freunde für manche Leute nur Platzhalter, Gefühlskrücken und Pausenclowns, bis sie selbst endlich unter die Haube gekommen sind. Freundschaft als Wegwerfware, ex und hopp.

Nur dressierte, kastrierte Betaheinis geben ihre persönlichen Freunde um einer Beziehung willen auf. Wenn Mann "beziehungsbedingt" keine Freunde mehr haben darf, dann ist er emotional komplett von seiner Beziehung abhängig und uneingeschränktes Eigentum seines Weibes. Ohne Freunde und ohne eigene Hobbys steigt die Angst vor dem Verlassenwerden und der damit verbundenen Einsamkeit ins Unermessliche und das Oneitis-Karussell dreht sich munter weiter, volle Beschleunigung.

Wer wegen einer Beziehung mit seinen Freunden "Schluss macht", der hat Sozialkompetenz null Komma null und ist der Freundschaft nicht wert. Für keine Frau dieser Welt gebe ich meine Freunde auf.

O-oh! Da bin ich gespannt, wie du das alles schaffst ^_^

(keine Ironie, ich will es wirklich wissen - ich nehme an, du hast auch eine Familie, sonst würdest du mit dem Urteil über "kastrierte Betaheinis" nicht so schnell sein).

Du bist also über 10 Stunden am Tag nicht zuhause (um deine Familie zu ernähren, wirst du oft über 40 Std./Woche arbeiten müssen). Dann kommst du - im besten Fall - gegen 18 Uhr nach Hause, wo das Abendessen auf dich wartet (auch im Idealfall). Gegen 19 Uhr seid ihr ferrig. Um 21 Uhr gehen deine Kinder schlafen, also haben sie nur in diesen 2 Stunden die Möglichkeit, sich live zu überzeugen, dass sie einen Vater haben. Also erst gegen ca. 21:30, wenn die Kinder schlafen, hast du und deine LTR (die bestimmt auch keinen leichten Tag hatte!) endlich Zeit für einander. Eine Stunde könnt ihr zusammen ausruhen, um am nächsten Tag wieder fit sein, und gegen 23:00 müsst ihr schon ins Bett (Ihr wollt doch noch ausgiebig Sex haben, oder?)

Nochmals: Es geht um einen Idealfall, wo alles in der Familie wie am Schnürchen klappt, die Kinder sind nicht krank, gut in der Schule und sonst auch keine besonderen Probleme, auch finanziell). In der Realität kommt das aber sehr selten vor. Viel öfter hat man für die Familie und die dazugehörenden Problemlösungen nur am Wochenende Zeit.

Und deinen Freunden geht es auch nicht viel anders.

Ein Alptraum, oder?

Sozialkompetenz "null komma null"?

Ich habe einige Männer und Frauen begegnet, die diesen Alptraum nie hatten. Mit ca. 40-50 J. sind sie jedoch bereit ihre ganze Sozialkompetenz, Hobbys und sonst was aufgeben, nur um Kinder haben zu können.

PS: Wenn ich offtopic bin, bitte ich um Verzeihung. Ich habe nur viel zu viele "Alphas mit Hobbys und Sozialkompetenzen" gesehen, die nicht nur ihre Frauen, sondern auch eigene Kinder nexten.

Obwohl... Wenn er brav einen soliden Unterhalt zahlt, kann er sein Leben u.U. ruhig seinen Hobbys und Sozialkompetenzen widmen.

bearbeitet von Katharina II

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Du liegst mit deiner Ferndiagnose über mein Leben komplett falsch, deine Mutmaßung stimmen nicht im geringsten.

Ich bleibe dabei: Wer seine Freundschaften abschaltet, ist für mich ganz arm und emotional verkümmert.

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Gast Katharina II
Du liegst mit deiner Ferndiagnose über mein Leben komplett falsch, deine Mutmaßung stimmen nicht im geringsten.

Ach so... Du hast also noch alles vor sich. Wir reden gerne noch mal darüber, wenn du so weit bist.

Bis dahin - nicht so schnell mit dem Urteil.

Sonst kann es passieren, dass du dich am Ende selber als kastriereten Betaheini bezeichnest.

bearbeitet von Katharina II

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Ach so... Du hast also noch alles vor sich.

Was habe ich noch vor mir? Die Total-Betaisierung, die mich dazu zwingt, alle meine Freundschaften aufgeben zu müssen? Ist die Betaisierungsdressur eines jeden Mannes unumgängliches Schicksal? Oder versuchen manche genau das zu vermeiden? Willkommen im Pickup-Forum...

Du steigerst dich noch mehr in deine falsche Ferndiagnose hinein, ohne zu bedenken: Du weißt weder, wer ich bin oder wie alt ich bin, noch in welchen Lebensverhältnissen ich lebe. Dein virtuelles "Urteil" trügt dich also und du irrst dich gewaltig.

nicht so schnell mit dem Urteil.

Wenn hier jemand über mich Schnellurteile postuliert, dann bist du es.

Freunde bei verheirareteten und vergebenen sind im Prinzip keine Freunde mehr, sondern einfach Bekannte.

Das ist und bleibt für mich der absultute Betaisierungsalptraum. Meine persönlichen Freunde bedeuten mir viel und ich werde sie niemals aufgeben.

bearbeitet von Brighton

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Ich muss Brighton in der Tat recht geben! Natürlich räume ich ein, dass eine Familie und der damit entstehende Aufwand deine Zeit minimiert die du mit Freunden

verbringen kannst. Aber ich weis aus eigener und persönlicher Erfahrung, dass Frauen dies ganz gezielt einsetzen um dich eng an sie zu binden (Ich meine jetzt nicht Nachwuchs)

Meine letzte LTR war so eine Frau. Nicht nur das sie ein "Händchen" dafür hatte ständig mein Selbstvertrauen zu torpedieren um mich klein und manipulierbar zu halten.

Nein, wie ich später erfahren habe, hat sie auch in meinem (männlichen) Freundeskreis intrigiert - z.b. mit gezielten Indiskretionen - bis er eigentlich defacto nicht mehr bestand.

Diese Frau war ein absoluter Albtraum.

Ich kann jedem jungen Kerl echt nur raten: Liebe die Frauen , aber sei dir stets darüber im Klaren, das SIE auch eigene Ziele verfolgt und fast alle Frauen sehr gute Manipulatoren sind!

Deswegen fahre ich auch - wenn es nicht um Kompromisse geht sondern ich für meinen Teil denke das mir hier mein Interessen beschnitten werden - eine absolute Null-Toleranz-Strategie: Im Wiederholungsfalle, kicke ich die Dame SOFORT. Der Streit oder eine Trennung tun weitaus weniger weh, als sich die Eier abschneiden zu lassen.

Zum eigentlichen Topic:

Ich frage mal provokant: Bist du mal in Dich gegangen und hast mal ganz tief in dich reingehört ob du überhaupt eine LTR willst? Weil, wenn Dein Verstand dir sagt : "Ich will eine LTR" und dein Gefühl sagt Dir aber "Och eigentlich ist diese Freiheit echt geil!" dann hast du genau dieses Ergebnis: Dein Verstand konstruiert dann Begründungen (Ich glaub das heißt in der Psychologie "Rationalisieren") für eine Emotionale Handlung (Trennung von der LTR die zu viel will, oder innerliche Distanzierung von ihr) um diesen Widerspruch mental in Einklang zu bringen.

Denk da mal drüber nach , und vorallendingen : Denke im Jetzt ! Nicht in 10 Jahresplänen.

Ich sage auch immer : "Ich will eine feste Partnerin und später nicht allein sein" aber ehrlich gesagt IM MOMENT will ich meine Freiheit und die Chance nach einem Diskoabend einfach eine der Frauen mitzunehmen oder von ihr mitgenommen zu werden ist so GEIL , dass ich es für eine feste Partnerin nicht opfern will.

In meinem Leben (Ich werd auch bald 38) hab ich die Erfahrung gemacht, das wenn man den Konflikt zwischen dem "Was man braucht und will" und dem "Was man meint tuen zu wollen" nictht auflöst, dann hängt man in einer Endlosschleife , die immer und immer und immer und immer wieder gleich abläuft.

just my 2 cents

bearbeitet von DerErwachte

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