Enormer Wille!! Große Taten!! Und dennoch kein Erfolg!!!

21 Beiträge in diesem Thema

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Nachdem ich nun schon seit einer halben Ewigkeit mehr oder weniger darauf fixiert bin mein Frauen Problem zu lösen komme ich einfach nicht weiter.

Ich bin unheimlich schüchtern, kann mich in der Öffentlichkeit nicht so ausdrücken wie ich will, da ich dann vor lauter Aufregung undeutlich spreche, etc....

Mit Frauen normal reden?

Schon das ist ein guter Witz....

Bei mir in der Klasse bei einem Gespräch mitzuwirken wo Mädels beteiligt sind scheint unmöglich.

Die Stimmung Energie ist immer so hoch und mir ist einfach besonders unwohl da scheiße reinzusprechen.

Außerdem sprechen alle mit dem ganzen Körper,rennen rum,haltem wem im Arm,etc..

Steif dastehen und was zu sagen ist dann schlichtweg creepy.

Ich habe jetzt Demonic Confidence durchgezogen von 1 bis 21.

Und es war HÖLLE.

Jede Zelle meines Körpers hat geschrieen, aber ich habe es korrekt und dizipliniert durchgezogen.

Den einzigen Unterschied den ich aber merke ist das ich kaum noch AA habe und das ich mich in den Situatuionen wo ich mich unwohl fühlte(z.B in der Klasse wo alle gut drauf sind), ich mich nicht mehr unwohl fühle an den Taten hat sich aber nichts geändert.

Die Frage ist was bringt es mir keine AA zu haben wenn ich Probleme habe ein normales Gespräch zu führen?

Bzw. ich bin fähig dazu Gespräche zu führen, aber ich glaube ich kann keine Emotionen wahrhaftig ausdrücken.

Z.B vor 4 Jahren konnte ich noch weinen(7te Klassse---> war Außenseiter).

Jetzt zu weinen auf Grund anderer scheint unmöglich.

Ich habe wohl einen Schutzschild aufgebaut.

Durch das Programm habe ich eine Nummer bekommen durch einen direct approach, das war allerdings schon letzen Samstag und angerufen habe ich noch nicht.

Ich frage mich wie sollte ich bitteschön ein Date gestalten?

Emotional sprechen ist ja vielleicht noch drin, aber Körpersprache ist bei mir praktisch gar nicht vorhanden, weshalb ich weiß das es eh nicht klappt.

Wenn ich emotional frei werde hielte ich Erfolg für realistisch.

Ich will lernen mich mit meinem Körper auszudrücken, ich glaube das täte schon viel ändern.

Und wenn ich endlich mal ne Freundin habe, dann werden die negativen Glaubenssätze schon von alleine zerfallen.

Ich habe jetzt nur einen Bruchteil geschrieben.

Ich habe viel gemacht nur das wenigste hat was gebracht.

DC hat wenigstens was gebracht was man von anderen Sachen nicht sagen kann.

Im moment mache ich die EE-Methode.

Bin in Woche 7 und von emotionaler Freiheit merke ich noch nichts.

Ich weiß nicht was ich machen soll.

Dabei will ich nur einen normales Freundeskreis und eine normale Freundin, ist das zuviel verlangt?

An Willen mangelt es nicht, ich bin bereit zu KÄMPFEN sofern ich mein Ziel erreiche.

Btw. ich habe iwie das Bedürfnis zu weinen aber es geht iwie nicht.

Ich brauche aufjedenfall Hilfe und ich freue mich über jede Antwort.

Wenn ihr noch irgendetwas wissen wollt lasst es mich wissen.

Arthas

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Wie lange "Kämpfst" du denn schon ?

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Keine Ahnung ob das Ironie sein soll....

Seit 4 Jahren habe ich nach Möglichkeiten gesucht um meine Probleme zu lösen.

Nur das was man im Internet da fand ist alles schlichtweg Schrott, weswegen ich nicht wirklich intensiv gesucht habe.

Immermal wieder phasenweise wenns mir besonders dreckig ging.

Vor 2 Jahren bin ich dann so auf PU gestoßen und ich war durch und durch begeisterst.

Ich dachte BAM!!! Das ist die Lösung!

Es ist doch klar durch solche Taten kann man das Selbstbewusstsein verändern das erschien mir als logisch und sinnvoll, PU ist das einzigstes

Mittel zur Persönlichkeitsentwicklung was für mich Sinn ergab(und es ist auch das einzige was mir immerhin was gebracht hat).

Ich hatte Todesängste nach der Uhrzeit zu fragen.

Zurückblickend darauf bin ich verdammt(!) stolz auf mich das ich mich getraut habe es durchzuziehen.

Ich habe davor schon mehrere Boot Camps angefangen, aber früher oder später hat mich mein Unterbewusstsein doch zerkleinert, mittlerweile weiß ich wie es tickt.

Das jetzt mal ganz grob...

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Ich hab das letzte mal geweint vor... ewig lange her ( 11 Jahre? ) obwohls mir nicht gut geht.

Ich kenne dein Problem, ich denke man muss anfangen sich selber einfoch so zu akzeptieren, wie man ist

und dann andere Leute so akzeptieren lernen, wie sie sind.

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Arthas, zuerst einmal Kompliment für Deine Offenheit, Deine Reflexionsgabe, denn Du scheinst sehr aufgeschlossen zu sein, gut über Dich selbst und Deine Unkenntnis über Dich (!) Bescheid zu wissen. Und Du arbeitest hart an Dir, was man an Deinen anderen Threads sehen kann. Das ist etwas, was Dich aus der Menge der "normalen" Menschen außerhalb der PU-Szene schon ziemlich hervorhebt. Ich kenne Dich nicht und ich habe auch nicht alle Deine letzten Threads im Kopf. Dennoch schieße ich einfach mal ins Blaue raus was mir spontan so einfällt. Was zutrifft, das wirst Du selbst wissen.

* Mir scheint, Du bist ein vergrübelter und gehemmter Mensch. Zuerst einmal, das ist ok, das ist normal und das ist nicht per se ein Hindernis. Du musst kein Entertainer werden. Wenn Du Dich in einer ruhigen Umgebung, mit ruhigen Menschen wohl fühlst, dann ist das völlig ok. Es gibt auch dafür eine "Zielgruppe" an Frauen & Freunden. --> Hast Du eigentlich irgendwelche Hobbies oder Themen, die Dich so richtig begeistern (und die mal nichts mit Dir oder Personal Development zu tun haben)? Manchmal bedarf es nur einer passenden Aufgabe, damit Menschen aus sich herausgehen und aufblühen, während sie bei anderen Themen, Umgebungen oder Aufgaben sich eher in sich selbst verkriechen. --> Also: Schau, ob Du nicht ein Hobby findest, das Dich so richtig begeistern kann und das Dich unter Gleichgesinnte bringt.

* Kannst Du Dein Leben genießen? Gönnst Du es Dir selbst, Dich über Dein Leben, Deine Erfolge usw. zu freuen? Oder siehst Du dies immer durch den Filter / vor dem Hintergrund, dass Du keine Freundin hast oder dass Du andere Fehler & Probleme hast?

* Vergleichst Du Dich viel mit anderen Menschen? Wenn ja, dann versuche, damit aufzuhören. Du bist ok, andere Menschen sind ok. Kannst Du neidlos & ohne Frust eingestehen: Dieser Mensch kann das besser als ich, jener Mensch hat mehr Glück gehabt als ich? Und Dich dann neidlos für diese Menschen freuen?

* Kannst Du Dir selbst für Deine Fehler und Mißgeschicke verzeihen? Oder wälzt Du das immer vor Dir her und machst Dir selbst Vorwürfe?

* Und noch etwas: Versuche, Deinen eigenen Gedankengängen einmal "zuzuhören". Manchmal, etwa wenn wir uns Vorwürfe machen oder wir uns selbst dran hindern, uns über etwas zu freuen, sind das unsere Eltern, deren Gedanken & Einstellungen wir verinnerlicht haben. Beispiel: Wenn ich etwa eine 2 in einer Mathearbeit schreibe, dann kann es passieren, dass ich dann denke: "Ja, aber es hätte ja auch eine 1 sein sollen! Du warst wieder nicht gut genug!" Das ist dann die Stimme meines Vaters, die "in meinem Kopf" spricht. Denn ein Mensch denkt so etwas nicht von alleine, sondern weil er eine von außen angebrachte kritische Haltung verinnerlicht hat. Kennst Du das auch?

* Und noch etwas: Ich empfehle Dir etwas zu suchen, wo Du anderen Menschen helfen kannst. Engagiere Dich gemeinnützig. Dazu kannst Du etwa einer NGO (Rotes Kreuz, attac, WWF, Nabu, Oxfam, UNICEF, freiwillige Feuerwehr, Greenpeace, Malteser, Amnesty International, usw.) beitreten, oder in einer Partei oder kirchlichen Organisation arbeiten. Das wird Dir viel Energie geben, denn es gibt uns Menschen ein intensives Glücksgefühl, anderen Menschen geholfen zu haben. Das wird Dir auch zeigen, wie stark & stabil Du sein kannst. Und Du wirst dort normalerweise auch in einer sehr netten, freundlichen Atmosphäre arbeiten und viele nette und offene Menschen kennenlernen. Du wirst dort die ideale Umgebung haben, um (über Dich hinaus) zu wachsen. Und Du sammelst so Erfahrung und DHV-Stories, die Du erzählen kannst.

LG,

H.

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@ Hearts and Minds

Danke für das Kompliment es freut mich das zu hören.

Zu meiner Person, ja wer bin ich?

Ich bin gehemmt und emotional unfrei, allerdings auch nicht überall.

In der Familie mache ich Sachen die ich sonst NIE tun würde.

Ich bin komplett emotional frei ich benutze meinem Körper und alles und mache andere Kapriolen.

Sobald ein Gast bei uns zu Hause ist bin ich schon komplett gehemmt so das diese aktive Körpersprache verschwunden ist.

Ob ich vergrübelt bin?

Ich weiß es nicht. Früher aufjedenfall, aber heute bin ich mir nicht so sicher, vorallem da ich mir noch nicht aller Veränderungen von dem 21Tage Programm voll bewusst bin.

Ich habe Hobbys: Ich spiele Schach in einem Verein.

Wirklich ein cooler Sport leider mit zu vielen Klischees behaftet.

Auch an den Vereinsabenden bin ich dort leider nicht komplett locker.

Nüchterner Informationsaustausch kein Problem.

Mal besorgt oder motiviert über die nächste Runde zu sprechen ist kein Problem.

Aber Coole Sprüche rausdrücken mit einer richtigen emotionalen Intensität geht einfach nicht.

Außerdem spiele ich Trompete in einer Big Band.

Leider werden meine Leistungen da runter gespielt so dass ich es mitleweile schon glaube.

Dementsprechend spiele ich auch niedrigere Stimmen was frustrierend ist.

Während dem DC Programm ist der ernssthafte Gedanke gekommen die Band zu wechseln.

Ob ich es durchziehe...., vielleicht ist meine Technik wirklich falsch, aber der Lehrer sagt das es stimmt.

Ich bin zwar ein sehr selbstkritischer Mensch, aber über Erfolge freue ich mich trotzdem.

Bei Siegen/Niederlagen bei der Verbandsrunde fühle ich mich rech emotional(Schach ist wohl der emotionalste Sport den es gibt, die Spannung ist zerreissend)

Ich würdige auch vorallem meine bisherigen Taten in Sachen Persönlichkeitsentwicklung.

Der Erfolg war bis jetzt bescheiden, gemacht habe ich trotzdem viel und darauf bin ich stolz.

Wenn ichs mir überlege nen Filter habe ich aber trotzdem.

Ich habe halt immer eine Rangordnung im Kopf und irgendwie ordne ich mich im Kopf immer ganz unten ein obwohl es dafür oftmals überhaupt keinen Grund gibt.

Und die Tatsache "Ich hatte keine Freundin" ist auch felsenfest in meinem Kopf als Indikator für geringen Status.

Tausende Glaubenssätze bauen darauf auf.

Zumindest glaube ich das.

Ich denke wenn ich eine Freundin habe, so brechen viele andere Glaubenssätze auseinander.

Ich bin nicht einmal wählerisch.

Ich will nur aus eigener Kraft ein Mädel kennenlernen, soll heißen nicht über Internet.

Wenn ich nur einen Kuss von einem Mädchen bekommen würde weil sie micht sympatisch findet oder liebt so wäre ich überwältigt von dem Glück und ich bin mir fast schon sicher das dann die

Glaubenssätze zerschellen.

Ich glaube ich vergleiche mich mit Menschen.

Wenn ich mich mit Menschen von ähnlichem Status vergleiche und ich schaue was sie so machen und ich merke ich reagiere in der Situation ähnlich, dann frage ich mich sieht das bei mir auch so bescheuert aus.

Wobei ich mir das dann oft ausrede, da ich mich da wohl fühle und es bei mir nicht so wirken kann, was vermutlich auch stimmt, wo ich mir aber nicht sicher bin.

Fehler kann ich mir denke ich schon verzeihen ich denke nicht so viel an die Vergangenheit.

Viel mehr an die Zukunft, wobei ich da auch oft Tagträume und mich als irgendeinen Rockstar, erfolgreichen Sporler oder ähnlichem sehe.

Vorwürfe....

Für was soll ich mir Vorwürfe machen?

Sicher ich hätte in viele Situationen besser handeln können, aber es ist halt nunmal passiert, ich habe immerhin nach bestem Gewissen gehandelt.

Auf ein gemeinnütziges Projekt habe ich ehrlicherweise überhaupt keine Lust.

Folgendes hört sich zwar hart an stimmt aber.

Ich bin egoistisch.

Wenn ich mir jetzt zum Beispiel ne Packung Harribo kaufe, dann esse ich sie in der Schule heimlich, ansonsten wollen andere ja was abhaben.

Ich gönne es ihnen wohl einfach nicht, hat glaube ich auch etwas mit emotionaler Freiheit zu tun.

Für meine Familie nehme ich gerne Mühen hin um ihnen zu helfen.

Ich glaube also ich bin nicht wirklich egoistisch sondern das dies nur so ist in Verbindung mit den emotionalen Hemmungen.

Noch etwas, ruhig sein mag zwar okay sein....

Aber ich bin in Wahrheit nicht ruhig, zumindest fühlt es sich falsch an.

Wirklich wohl fühle ich mich nur wenn ich energiegeladen und emotional spreche, ab und zu komme ich in diesen Zustand(1-2x pro Jahr)

Dann bin ich oft für einen längeren Zeitraum frei und ich fühle wie ich im JETZT bin.

Ich will nur ich sein und ich will das man genau erkennt was ich wie gut kann oder auch nicht kann.

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Hey, ich glaube, dass ich Dir recht ähnlich bin. In Gesellschaft von Fremden bin ich sehr zurückhaltend und hatte auch oft das Gefühl: " eine Freundinn wäre die Anwort auf meine Probleme" jetzt hatte ich sie, nach 4 Jahren meine 2te. Wie ich mich fühle?!

Es ist kaputt gegangen nach 5 sehr schönen Monaten, nicht weil wir nicht zusammenpassten, sondern weil ich mein Leben noch nicht in den Griff habe. Jedes Kompliment von ihr hat mich näher an sie gezogen und hat meinen Frame zerstört, da ich nicht glauben konnte, dass ich so ein geiler Typ bin. Ich habe gedacht, dass ich es in Giff hätte, doch das hatte ich nicht.

Die Lehre daraus: Eine Freundin ist was schönes und es würde Dir natürlich weiterhelfen, aber ich weiß, dass deine Probleme tiefer liegen. Du musst meiner Meinung nach lernen Dich selbst zu lieben, dich zu akzeptieren wie du bist, wie es momentan ist, einfach mal zu genießen Du zu sein und Du bist ein toller Typ, alleine, dass Du diese Experimente durchgezogen hast und deine AA weitesgehend überwunden hast, ist ernsthaft respektabe. Du arbeitest an Dir und das ist die Hauptsache, du hängst nicht Zuhause rum sondern gehst raus, spielst in einer Band(wenn du nur die weite Geige bist ist das Ok, akzepiere die Rolle und wenn du mehr willst, dann akzeptiere, dass du dafür gerade stehen musst und dafür Zeit und Energie investieren wirst), hast ein Hobby, dass Dir gefällt, tust was für Deine Träume.

Ernsthaft, dass Du Angst hast ist natürlich, dass bist nicht Du, sondern es ist eine Fähigkeit die man lernt. DU bist das was du aus Dir machst, welchen Interessen du nachgehst, nach welchen Maximen Du handelst.

Wenn du dich selbst liebst, wirst du andere Leute lieben (und Gummibärchen teilen ;) ) und dann läuft alles viel besser.

Gehe raus und denk Dir:"Das Leben ist toll, ich bin zufrieden mit mir und mit dem was auf mich zukommt, ich erwarte nichts" Versuch es mal, ich verspreche Dir, wenn du es lernst Dich selbst zu genießen, wird alles viel einfacher.

Falls du Zeit hast rate ich Dir mal "Die Kunst des Liebens" zu lesen von Erich Fromm, ich glaube es würde Dir weiterhelfen.

Viel Erfolg, mach Dir keinen Druck.

bearbeitet von Apollon
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Irgendwas in dir wehrt sich gegen die von dir angestrebte Veränderung. Du solltest dir selber die Frage stellen ob dies wirklich deine

Wünsche sind oder ob du dich für jemand anderen radikal verändern willst. Vielleicht ist es aber einfach noch nicht an der Zeit und du

bist nicht reif genug. Anders ausgedrückt, du weisst nicht was du willst und läufst vielleicht in die falsche Richtung.

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Ich zähle auch zu den Menschen mit Hemmungen und habe mich in deinem Beitrag teilweise wiedererkannt, inklusive der Mitgliedschaft in einem Schachverein. ;)

Das ist in den 1,5 Jahren, in denen ich aktiv Persönlichkeitentwicklung betreibe, aber schon viel besser geworden. Ich werde vermutlich nie ein Mensch sein, der sich in lauten Clubs mit vielen Menschen wohlfühlt (Ausnahme: Konzerte), auch bei der Situation in deiner Klasse würde ich passen, aber sowas ist auch absolut nicht lebensnotwendig. Wenn ich mich andererseits mit einer einzelnen Person treffe, bin ich schon sehr frei in meinem Ausdruck. Gerade bei Frauen, von denen ich inzwischen genügend getroffen habe, um "Dates" (die ich nicht als solche bezeichne) als Teil meiner Komfortzone zu empfinden - C&F, Kino, Eskalation, klappt alles.

Dir wird in dieser Hinsicht das Bootcamp mit seinen Überwindungserfahrungen vermutlich auch schon mehr gebracht haben als nur den Verlust deiner AA.

Was ich wichtig finde: Du kannst dich ruhig in kleinen Schritten verbessern!

Wenn du dich mit der Frau triffst, blende z. B. ruhig deine Körpersprache aus und konzentriere dich auf das emotionale Sprechen. Wenn du zu viele Dinge gleichzeitig meistern willst, ist das nicht nur anstrengend, sondern verunsichert dich bereits im Voraus, wie du ja schon merkst.

Auch solltest du deine Ziele bei dem möglichen Treffen nicht so hoch stecken. Um dauerhaft lockerer zu werden, genügt es, wenn du dich nachhaltig mit kleinen Erfolgen verbesserst. Eine Beziehung kannst du ja als abstraktes Fernziel im Auge behalten, aber ein Erfolg ist es auch, wenn du mit der Frau einfach einen schönen Abend verbracht hast. Du musst nicht den Grundstein für eine mögliche Beziehung gelegt haben.

Und noch was zur generellen Einstellung: Komm mal von dieser Intellekt-Fixierung weg!

Deine Signatur steht exemplarisch für eine Haltung, die wir in der Schule anerzogen kriegen, die uns jedoch weder seelisch glücklich machen kann, noch attraktiv und sympathisch auf andere wirkt. Eine vierzügige Kombination auf einem Schachbrett zu finden gibt mir ja auch einen Kick, aber der ist auch schnell wieder verflogen. Ich beginne dafür immer mehr und mehr die Dinge wertzuschätzen, vor denen sich der Verstand verschließt.

bearbeitet von HarrisonFordsLächeln

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@Apollon

Das Buch sieht recht theoretisch aus.

Mein Verstand funktioniert ja nur mein Unterbewusstsein stellt mir Hindernisse.

Und ich denke du hast recht....

Vermutlich liegen die Probleme tiefer und eine Freundin wird bestimmt nicht alle Probleme tiefgründig lösen sondern nur oberflächlich.

Ich habe jetzt nochmal genauer auf mich geachtet, dieses Gefühl in mir ist so kräftezehrend, wie ein 200kg Gewicht was ich mit mir rumschleppe.

Und ich bin mir sicher dieses Gefühl geht nicht weg durch aktives Ansprechen, ich kann tuen was ich will es geht nicht weg.

Es ist komisch, ich bin mir fast schon sicher das wenn ich dieses Geühl verabeiten/ausdrücken kann, ich viel freier werde und ich habe irgendwie das Gefühl als wenn ein starker Emotionsausbruch die Lösung ist.

Wut/Trauer/Hass/Verzweiflung irgendein Mischmasch solcher Emotionen scheint das zu sein.

Hat denn keiner eine Idee wie ich das verarbeiten kann?!

@HarrisonFordsLächeln

ich bin gar nicht so erfolgsfixiert.

Ich will nur das es weiter geht.

Ich stecke ja jetzt seit mehreren Jahren auf der Stelle fest und ich will jetzt weiterkommen.

Um so länger ich stecken bleibe umso schlimmer.

Zu der Intellekt Fixierung:

Warum sollte ich davon wegkommen?

Das ist einer der Punkte die mich von gewissen anderen Leuten abhebt warum sollte ich einfach darauf scheißen.

Wenn ich in den naturwissenschaftlichen Fächern oder z.B im Schach schneller lerne warum sollte daran etwas schlimmes sein?

Bist du Klaus Peter Zuse?

Dein Avatar sieht ähnlich aus.

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Ich hab das letzte mal geweint vor... ewig lange her ( 11 Jahre? ) obwohls mir nicht gut geht.

Manchmal tut es auch Männern gut auf einmal alles herauszulassen. Ich selbst habe nicht sehr viele Probleme und habe ein recht Glückliches Leben. Jedoch weine ich auch ca. 1-2 mal pro Jahr, um einfach mal alles negative etc. wegzuwischen. Weinen ist Menschlich und unter Weinen verstehe ich nicht zu seiner Mama, Papa oder besten Freundin zu rennen und zu Jammern und heulen.

Des weiteren empfehle ich dir einen Rhetorik Kurs .(ich selbst werde ab nächster Woche wieder einen Besuchen obwohl ich mittlerweile null Problem habe vor einem Gefüllten Hörsaal einen Vortrag zu halten.)

Betreibe einen Kampfsport ( gibt vielen Leuten Selbstbewusstsein).

Gönne dir einiges.(Als ich noch auf meinem Geld saß, war ich nicht so glücklich, als nun, wo ich es auch ausgebe. Wer arbeitet darf sich auch etwas Gönnen)

Das wichtigste: zwing dich nicht!!! Kommt Zeit, kommt Rat, kommt der erste Lay ;).

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Gast
Zu der Intellekt Fixierung:

Warum sollte ich davon wegkommen?

Das ist einer der Punkte die mich von gewissen anderen Leuten abhebt warum sollte ich einfach darauf scheißen.

Wenn ich in den naturwissenschaftlichen Fächern oder z.B im Schach schneller lerne warum sollte daran etwas schlimmes sein?

Schneller lernen ist nichts schlimmes - es ist super! Nur wenn du dich sehr darauf fixierst definierst du dich dadurch, du denkst dass das einzige was dich besonders macht dein achso toller Intellekt ist, dadurch vernebelt sich das Bild das du denkst das andere von dir haben.

Wenn du das immer im Kopf hast, ist es schwieriger zu akzeptieren, dass man dich einfach so mögen kann (und tut!). Dass du dich einfach so mögen kannst auch wenn du nicht der Klügste bist.

Weiss ja nicht wie es ist - aber ich habe auch gelernt öfter mal die Klappe zu halten, wenn ich etwas besser weiß, sofern es unerheblich für das Gespräch ist und dieses kein gezielter Austausch von Fakten sein soll.

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Danke für die Antworten.

Aber ich weiß immernochnicht so recht wie ich weiterkomme.

Ich betreibe jetzt seit einigen Monaten Krafttraining.

Ich habe mir jetzt vorgenommen Improvisation zu lernen, aber dennoch werde ich weiterhin schüchtern sein.

Ich komme nicht vom Fleck ich will endlich der sein der ich bin, ich komme nicht vorwärts und ich suche Vorschläge um vorwärts zu kommen.

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Gast

Es ist nunmal nicht so, dass es "den" Weg gibt. Du bist total verbissen und verkrampft, was ja durchaus verständlich ist, wenn du schon so lange versuchst Dinge zu ändern.

Du denkst, dass deine Erfolge klein sind, weil du zu hohe Ansprüche hast.

"Den einzigen Unterschied den ich aber merke ist das ich kaum noch AA habe und das ich mich in den Situatuionen wo ich mich unwohl fühlte(z.B in der Klasse wo alle gut drauf sind), ich mich nicht mehr unwohl fühle an den Taten hat sich aber nichts getan"

Das ist doch super! Das ist ein riesen Schritt, wenn du bisher ein Außenseiter warst, du kannst dich wohlfühlen in der Gesellschaft der anderen, das ist überhaupt die Grundlage für Kommunikation. Vergiss dass du noch irgendwas davor tun musst, die meisten Sachen helfen eben nicht, wie du schon gemerkt hast.

Jetzt musst du meiner Meinung dort weiter machen. Erweiter deine Comfortzone indem du mal was sagst innerhalb der Gruppe. Du wirst dich unwohl fühlen und es wird vielleicht auch creepy wirken wie du es denkst, aber tu es! Rede mit deinem Nebensitzer über sein neues T-Shirt oder den fetten Arsch deiner Lehrerin. Übe Schlagfertigkeit.

Das wichtigste ist: Fang morgen früh damit an, vergiss dass du noch dies oder das davor tun musst. Tu es! Du kannst das! Spring ins kalte Wasser und lerne das Schwimmen zu lieben!

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@JoeKing

eigentlich weiß ich es ja....

Wie will man die alten Gewohnheiten durchbrechen wenn nicht durch entgegengesetzte Taten die das Gegenteil beweisen?

Nur es ist so verdammt schwer....

Aber ich muss es tun und im Grunde genommen habe ich ja auch nichts zu befürchten, also Augen zu und durch...

Ich habe nocheinmal darauf geachtet warum ich Angst habe mich in Gesprächen einzumischen.

Es liegt nicht an dem bekannten "Ich weiß nicht was ich sagen soll".

Es ist das Gefühl, dass ich ganz genau weiß wenn ich jetzt spreche dann werde ich stottern und unsicher sprechen.

Das ist natürlich wirklich "creepy" wenn man in nem energiegeladem Gespräch irgendetwas Unsicheres reinstottert.

Aber auch hier denke ich die Antwort zu wissen. Es muss mir erst ein paar mal passieren bis es mir egal wird...

Mal in nen Klub zu gehen würde mich auch pushen.

Andererseits in meinem Bekanntenkreis(ich sage bewusst nicht Freundeskreis) mal zu fragen wäre doof.

Ich habe das Gefühl die müssten sich schämen wenn ich mitkomme...

Alleine in einen Klub gehen geht aber auch nicht.

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Gast Peavey

Hey Arthas. Erstmal Respekt für das vollendete DC-Bootcamp. Das schaffen nur wenige!

Viel Gutes wurde schon gesagt und das kann ich auch so unterschreiben.

Ich dachte auch immer daran, wieviele Freundinnen meine Kumpels hatten und ich eben nicht! Das war unterbewusst ganz schön stark verankert.

Als ich aber dann mehr und mehr verinnerlicht hatte, dass eine Frau in meinem Leben nicht das geringste verbessern wird oder die Lösung für all meine Probleme ist, ging es aufwärts für MICH und abwärts für meine Hirnwichserei!

Zusätzlich kannst du dich ja noch mit Meditation und "bewusstes im Jetzt-Leben" beschäftigen. (Buchtipp: Tolle, Eckhardt: Jetzt!)

Mir hat es sehr viel geholfen. Vlt hilft es ja auch dir eine neue Sichtweise zu deinem Verstand und deinem Unterbewusstsein zu erlangen, welche dich ja ziemlich einzunehmen scheinen!

Um glücklich zu sein, erfreue dich des Weges mit all seinen Auf und Ab's und genieße es, dass du die nächsten Jahre deines Lebens in die Hand nimmst und etwas dagegen unternimmst. Allein das ist schon Goldwert, glaube mir!

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Hey, andere Herangehensweise.

Die Holzhammermethode scheint hier nicht die Beste zu sein.

Es ist viel effektiver erstmal die scheinbar kleinen Probleme aus der Welt zu schaffen, dann ist der Rest bestimmt leichter für mich.

Ich schreibe jetzt mal alle Gedanken auf die mich behindern und ich hätte gerne zu jedem Punkt einen Lösungsvorschlag.

Danke schonmal im Vorraus!

-In die Augen schauen.

Wo soll ich hin schauen?

Zum Beispiel wenn ich durch die Stadt gehe und ich lauf an einer alten Frau vorbei. Wo soll ich hinschauen, in die Augen?

Oder rechts/links vorbei?

Es ist nicht komisch jemanden in die Augen zu gucken wenn er zurückschaut.

Was mache ich allerdings wenn ich ihm/ihr in die Augen schaue und er mich noch gar nicht bemerkt hat und mich nicht ansieht oder wenn es ihm/ihr unangenehm ist zurückzuschauen?

Soll ich dann woanders hinschauen?

Oder wenn die Person wegschaut, soll ich dann weitergucken oder woanders hin?

Danach tut mir die Person irgendwie leid und ich guck dann weg.

Angenommen ich soll nicht weitergucken, wann soll ich wieder schauen?

Außerdem lächle ich nicht beim in die Augen schauen.

Ich habe das Gefühl es könnte bedrohlich wirken.

Kann/Darf ich jedem in die Augen schauen mit diesem "normalen" Blick(also nicht Lächeln und so).

Wirkt das komisch?

Kann ich mich in die Bahn setzen und einfach jeden in die Augen schauen solange ich will auch wenn er wegguckt oder mehrmals in die Augen von derselben Person?

Denn wenn nicht würde ich mal 1h 30min Rundfahrt machen und das Thema Augenkontakt lösen.

Eigentlich ist das der einzige Punkt für den ich eure HILFE brauche.

Bei dem restlichen kleinen Problemen ist mir klar was zu tun ist.

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Ich frag dich einfach mal: Wenn dir jemand mit nem lächeln im Gesicht in die Augen schaut (ein nettes Lächeln, ein natürliches ;) ). Was denkst du dann?

Ist dir das unangenehm?

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Gast pladinde

Eventuell hilft dir das weiter: ...

Ich schicke dir den Link.

fg

bearbeitet von pladinde

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hää, also wenn du ein Mädel in die Augen guckst und sie schaut dir auch in die Augen(kurz) danach auf den Boden -> anzeichen IOI.

Warum sollte es dir peinlich oder unangenehm sein andere leute anzuschauen du darfst das -> arbeite an deinem Inneren game.

Ich liebe es leuten in die Augen zu sehen, ich nehme mich als voll war wenn ich in die Stadt gehe ich bin keine Luft oder sonst gleichen ich schaue Leute an.

Gib ihnen ein lächeln, warum sollte es peinlich sein, sei offen zu Leuten. Es gibt Leute die geben dir ein lächeln zurück andere wieder nicht = beschränkt :-p

Warum solltest du nicht älteren Leute in die Augen schauen, was ist daran schlimm.?

-> Innergame, Innergame

bearbeitet von khaze

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Ich glaube du hast meine Frage nicht ganz verstanden.

Jemanden in die Augen gucken okay.

Aber was machen wenn sie weggeguckt hat oder noch gar nicht erst hingesehen hat.

Ich denke immer starren ist schlichtweg creepy und unhöflich

Das hat nicht unbedingt was mit "alpha" sein zu tun sondern mit Respekt und Ähnlichem.

Ich weiß einfach nicht ob soetwas unhöflich wirkt oder nicht.

Die Fragen von oben hat das noch ncicht beantwortet.

bearbeitet von Arthas

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