Emotionale Blockade in der LTR

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Gast ThePretender

Buenas noches liebe Kumpanen,

Seit ich mich mit der PickUp Theorie befasst habe, hat sich so einiges in meinem Leben verändert. Ich recherchierte, las und fügte mich der Theorie des PickUps. Ich entwickelte mich sowohl psychisch als auch physisch weiter, sodass ich auch zur Zeit noch, ohne größere Mühe Frauen aussortieren und verführen könnte, wenn nicht dieses eine Mädchen da wäre...genau! Meine LTR!

Meine Freundin:

Ich erspare euch die Geschichte wie ich sie kennen lernte, nur soviel dazu, dass sie zuerst etwas von mir wollte und sie sich sogar meine Telefonnummer unerlaubterweise holte. Am Anfang dachte ich noch recht locker über unsere "Beziehung" nach und wollte uns eine Chance geben, da ich zugegebenermaßen schon seit geräumiger Zeit, keine längere Freundin mehr hatte. Außerdem kotzte es mich schon in gewisser Weise an, immer nur ONS zu haben, ohne damit verbundenen Emotionen( *Eine Zwiespältigkeit meinerseits, weiter unten zu lesen!) zu verspüren. Gesagt getan, ging ich auf sie ein und wir sind jetzt seit 3 Monaten wirklich zusammen. Was davor geschah, war von meiner Seite aus, sagen wir... eher kühl.

Ich versuchte diese Beziehung langsam anzugehen, bevor ich alles überstürzte.

Zugegeben Leute; Ich hatte echt Schiss vor einer Beziehung - denn PU lehrte mich bislang nur wie man Frauen aufgabelt und um die Finger wickeln kann, welches ich in dieser Hinsicht, mehr als genug an Praxiserfahrungen gesammelt habe. Was eine LTR angeht aber, bin ich vielleicht genauso planlos wie ein Medizinstudent im ersten Studienjahr vor einer Herzbypass Operation.

Durch PU:

lernte ich, nach meinem subjektiven Beurteilungsschema, Frauen gegenüber etwas "kälter" zu reagieren um immer schön einen kühlen Kopf zu bewahren. Guides wie die von MOD WhiteVelvet "Arschloch zu sein", verhalfen mir dabei, Frauen um den Verstand zu bringen. Beachtend aber, dass ich die literale Beschreibung "ARSCHLOCH" nicht wortwörtlich genommen habe, sondern viel mehr meine eigene Interpretation daraus zog; nämlich selbst der MANN zu sein um auch die Frau (ver-)führen zu können, wobei das A und O des Ganzen noch immer im respektvollen Auftreten und Behandeln der Frau lag.

Langer Reder, kurzer Sinn: Ich verstand es Frauen im selbstbewussten kühlen Auftreten zu beeindrucken. Mit dieser gesammelten Erfahrung ging ich, blauäuig wie ich bin, natürlich auch auf eine Beziehung ein. Wie schon bereits erwähnt, empfand ich für meine jetzige Freundin noch nicht wirklich viel, sondern ich sah in ihr viel mehr eine "Übung" oder "Erfahrung", die ich noch durchmachen musste. Mir war sie ja sogar teilweise egal, ich empfand praktischerweise gar nichts für sie.

Doch wie es kommen musste, änderte sich diese Situation natürlich, nachdem ich sie immer besser kennen lernte. Ich fing an ihre Persönlichkeit zu mögen, ihre offene Art und ihre Akzeptanz gegenüber anderen Personen, ihren Charm und ihren Humor. Ja ich hatte mich tatsächlich in sie verliebt; und auch wenn ihr jetzt denkt, dass dieser Satz ironisch klang, so hatte ich es Anfangs nicht vor, zumindest war ich noch nicht bereit, mich in eine andere Person zu verlieben, obwohl ich mich für den Weg einer LTR entschied.

Der Grund liegt weit zurück in meiner Vergangenheit: Ich habe teils durch PU gelernt, dass emotionale Menschen "schwach" sind. Wer Emotionen zeigt, zeigt in gewisser Hinsicht auch Schwäche, natürlich alles aus der subjektiven Sicht meinerseits. Vielleicht bin ich deswegen dieser Ansicht, da ich früher ein etwas unbeholfener AFC war, der von der großen Liebe träumte, seinen Emotionen freien Lauf ließ und sich oft und leicht in Mädchen, die er niemals durch seine Einstellung haben konnte, verliebte. Die Liebe wurde natürlich nicht erwidert, die Enttäuschung war groß und Hohn und Spott war nur zu hören. Seitdem schwor ich mir, mich zu verändern und diesen Fehler nicht mehr wieder zu begehen.

Doch genau dieser Fehler war eine Fehlinterpretation meinerseits und ist essentiell für eine erfolgreiche Beziehung. Man(n) soll sehr wohl mit der Freundin über seine Emotionen reden und darüber diskutieren, Verschlossenheit zeugt nämlich von Unsicherheit, und Unsicherheit bedeutet nicht mehr und minder der Untergang einer Beziehung!

Der Fehler war nämlich wie ich mich verhielt, mein Inner Game und nicht das Schweigen über die eigenen Gefühle. Über dieses Wissen verfüge ich und ich weiß sehr wohl, worin der Kernpunkt meiner Problematik liegt;

->Jedoch habe ich aber ANGST mich meinen Emotionen zu stellen. Ich habe Angst durch diese Emotionen, wieder in gewissem Grad, "rückfällig" zu werden. Ich habe ANGST, dadurch meine LTR zu zerstören und ich befürchte, dass meine Emotionen mein neues ICH und mein Selbstbewusstsein wieder zerstören könnte.

Hier im Forum steht aber nicht, inwiefern man diese Befürchtung bekämpfen oder kompensieren kann.

Desweiteren: Es ist bereits schon eingetroffen und ich empfinde zur Zeit, mehr als ich wollte, Liebegefühle für meine Freundin. Es wurde mir erst bewusst, als sie mir vor kurzem von einer Affäre vor mir, erzählte. Zu allem Überfluss kenne ich den Typen auch noch. Ich malte es mir im Kopf aus, und es stört mich immens. Allein die Vorstellung, dass die Freundin (und kein ONS!!!) einen anderen Typen küsst, graust mich und lässt mich zusammen zucken. Und zum ganz großen Überflüss, möchte sie sich auch noch diesen Donnerstag mit ihrem Ex-Freund treffen und zusammen frühstücken gehen. Die Begründung liegt darin, dass er sich erst dann melden sollte, wenn er endlich über sie hinweg war; und dies trat anscheinend ein. Meine Befürchtung und ja...ja meine Verlustängste sind trotzdem gegeben.

->>>Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser? Entspricht denn dieser Satz wirklich der Wahrheit?

Um ehrlich zu sein, habe ich keinen Bock ihre Freiheit einzuschränken. Außerdem käme es mir gar nicht in den Sinn sie auch nur in geringster Weise zu kontrollieren, da ich ja auch meine Freiheit brauche und nicht kontrolliert werden möchte. Aber wie es scheint, werde ich gerade von Ängsten und Emotionen überschwemmt und hinterlassen eine Spur des irrationalen Denkens.

Mein Dilemma ist, dass ich mich gleichzeitig meiner Freundin öffnen möchte, aber auch gleichzeitig meine Emotionen unterdrücken möchte, wie man sieht, da sie mich sonst zurück auf die AFC-Erde erdrücken würden. Meine Freundin hatte sich letztens bei mir beschwert, ich sei ihr nicht emotional und offen genug. Sie hätte sogar Angst, "Schatz" zu mir zu sagen. Ich zeige ihr meine Zuneigung zugegeben, nur durch körperliche Zuneigung. Ich bin diesen emotionalen Scheiß einfach satt!...nein, es ist die Angst des Unbekannten davor...

Ratlos bin ich nun, wie ich es nenne, in der Zweite Ebene der persönlichen Entwicklung und die des PickUps. Die erste Ebene war es, sich selbst zu finden, mit sich selber in Einklang zu stehen und versuchen möglichst viele interessante Menschen kennen zu lernen, Erfahrunngen mit dem anderen Geschlecht zu sammeln.

Die zweite Ebene ist nun, das Erlernte und die gewonnen Erfahrungen in eine funktionierende Beziehung umzusetzen. Eine LTR erfordert aber wahrscheinlich weitaus mehr, als nur eine Theorie. Nichtsdestotrotz bin ich hier am Ende gelangt und meine Worte finden hier ein Ende.

Es war ein langer Text, und dank all diejenigen, die es bis hierher ausgehalten haben. Mehr habe ich zur Zeit auch nichts mehr hinzuzufügen. Ich hoffe sehr, dass da draußen auch noch Männer gibt, die von der PU-Materie wirklich eine Ahnung haben, aber auch gleichzeitig wirkliche Beziehungsexperten sind. Hoffe somit auf baldige Antworten, Ratschläge und Feedbacks!

Sehr gerne würde ich auch gerne Feedbacks und Ratschläge von euch Mädls hören!

In diesem Sinne,

eine schöne Nacht noch!

LG

P.

PS: Es ist echt schön wieder einmal hier im Forum zu schreiben, da wird man so einiges los, was einen so bedrückt :-D

bearbeitet von ThePretender

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Gast ThePretender

:lol:

Naja ich hab schon schlimmere Threads gelesen :-D jetzt kommt schon und gebt euch ein wenig mehr mühe etwas zu schreiben!

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Hallo ThePretender,

ich bin selber ein ziemlicher AFC würde ich sagen und kann dir eigentlich keine Ratschläge geben.

Trotzdem schreibe ich dir das.

Meine LTR ist dadurch kaputt gegangen.

Ich habe am Anfang zu viele Gefühle für sie bekommen und es dann auch eher überstürzt.

Naja ging dann ne Weile gut, aber irgendwie hatte ich immer ein Problem, dass ich unzufrieden war.

Ich wusste nicht woher es kam. Ging soweit das ich dadurch ca. 2 Monate Magenkrämpfe und Kopfschmerzen bekam.

Irgendwas war mit mir los.

Als es dann mit meiner LTR nicht mehr gut lief begriff ich einiges, da sie es mir sagte.

Ich habe eigentlich fast nie über meine Gefühle gesprochen aus Angst Beta zu sein und mir nur etwas einzubilden, dass vielleicht gar nicht stimmt.

Naja Ende vom Lied war, dass meine Ex meinte sie wär mir scheiß egal und ich würde ihr nicht zeigen, dass sie mir etwas wert wäre.

Du musst halt die Mitte finden zwischen deiner "Liebe" für sie und der Unabhängigkeit.

Lass deine Gefühle in gesunden Maßen zu. Eine Beziehung onhe Gefühle kann nicht klappen, aber sei vorsichtig damit!

Ich kann es selber nicht. Vielleicht ist das auch totaler Stuß was ich hier geschrieben hab.

Achja kontrolliere sie blos nicht! Das wäre mit das schlimmste was du machen könntest.

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Ich kann es selber nicht. Vielleicht ist das auch totaler Stuß was ich hier geschrieben hab.

finde ich nicht. Ich find das richtig, was du schreibst

Du musst halt die Mitte finden zwischen deiner "Liebe" für sie und der Unabhängigkeit.

Lass deine Gefühle in gesunden Maßen zu. Eine Beziehung onhe Gefühle kann nicht klappen, aber sei vorsichtig damit!

Genau das Meine ich auch.

Achja kontrolliere sie blos nicht! Das wäre mit das schlimmste was du machen könntest.

Da verstehe ich aber so einiges nicht, bei diesem Punkt:

Wenn man doch mitbekommt, dass die Partnerin Dinge tut, die gegen die beziehung ist (z.B Fremdgehen)

ist es doch einfach logisch, dass man da zur Kontrolle greift.

Wie soll man sich das vorstellen?

z.B: wenn man merkt, dass die Partnerin sich komisch verhält und heimlich SMS schreibt. Soll man da nicht mal zum Handy greifen und nachsehen? Immerhin kommen dann erst Dinge zum vorschein, die eine große Rolle spielen.

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Hallo ThePretenter,

Ich vermute, Dein Thread schreckt manche Leute ab, weil er etwas lang geworden ist - wie auch meiner *g*. Zumindest mich hat das beim ersten Mal vom lesen abgehalten. Da man bekanntlich nicht nur nehmen sondern auch geben soll, habe ich jetzt aber doch mal drübergelesen und will Dir meine Meinung dazu schreiben - auch wenn Du mich vielleicht nicht unbedingt als Beziehungsexperten werten solltest ;).

Wenn ich Dein Posting richtig verstanden habe geht es Dir vor allem um Folgendes:

- Du warst früher ein sehr emotionaler AFC und hast schlechte Erfahrungen gesammelt.

- Du bist auf PU gestoßen und hast durch sehr emotionsloses Game Erfolge erzielt und positive Erfahrungen gesammelt.

- Nun bist Du in einer LTR und würdest Dich gerne emotionaler geben; mehr öffnen; Deine Freundin mehr in Deine Gedanken und Ängste miteinbeziehen; hast dabei aber wiederum Angst, dass es Unheil bringen könnte.

Stimmt das so?

Du hast schon einiges an Selbsterkenntnis in Dein Posting gepackt und bei vielen Deiner Aussagen stimme ich Dir zu:

"Verschlossenheit zeugt nämlich von Unsicherheit"

Stimmt. Allerdings kann auch die Über-Emotionalität von AFCs ein Zeichen von Unsicherheit sein. Nicht die Emotionalität der AFCs ist es nämlich, die das AFC-sein schlecht macht sondern die Ängste, Unsicherheiten und die Needyness die sich dahinter verbirgt.

"Jedoch habe ich aber ANGST mich meinen Emotionen zu stellen. Ich habe Angst durch diese Emotionen, wieder in gewissem Grad, "rückfällig" zu werden."

Du hebst das wichtige Wort selbst hervor. Du weißt also bereits, wo das Problem liegt. Nicht die Emotionalität ist das Problem. Die Angst ist zu stellen ist das Problem. Und was hatten wir vorher? Genau - nicht die Emotionalität des AFCs macht ihn unattaktiv, sondern seine Angst.

Greifen wir das Beispiel mit dem Ex Deiner Freundin auf. Mal angenommen, ein Mann ist gerade bei seiner Freundin und die beiden hatten einen netten Moment und reden über irgendetwas. Der Mann meint ganz ruhig, mich sich selbst im Einklang:

"Die letzten Tage habe ich gemerkt, dass mich die Sache mit Deinem Ex irgendwie beschäftigt. Ich weiss, dass es irrational ist und ich bin überzeugt davon, dass bei uns alles in Ordnung ist und würde nie im Leben auf die Idee kommen, dass da etwas sein könnte - aber irgendwie beschäftigt mich das Thema trotzdem. Kennst Du sowas?"

Er will dabei keine Zusicherung von ihr "Bei uns ist alles in Ordnung, Schatz. Keine Angst." - das weiß er. Er will sie auch nicht in ihrer Freiheit einschränken und dadurch bewirken, dass sie ihn nie mehr sieht - warum auch? Er weiß ja, dass alles in Ordnung ist und dieses Gefühl nur ein Produkt seiner eigenen Ängste. Er lässt sie einfach an seinem Gefühl teilhaben - schafft gleichzeitig vielleicht sogar eine besondere emotionale Verbindung zu ihr weil sie das natürlich schon mal selbst erlebt hat wie jeder Mensch und sie sich freut, dass er sie anscheinend versteht. Dabei stellt er sich gleichzeitig seiner Angst weil er sich eben nicht durch sie einschränken lässt und verschlossen bleibt oder versucht sie durch irgendwelche anderen Maßnahmen zu verjagen/auszublenden.

Findest Du, dieser Mann ist ein AFC? Findest Du, Du würdest Dich wie ein AFC verhalten wenn Du das machen würdest? Ich kenne zumindest keinen einzigen AFC, der sich so verhalten würde.

Man muss nicht und sollte auch nicht jede kleine belanglose Angst mit seiner Freundin teilen - man kann sogar auch etwas größeres für sich behalten - aber man sollte zumindest immer in der Lage sein, sich für die offene Variante zu entscheiden wenn man es will. Und wenn Deine Freundin schon Angst davor hat, Dich "Schatz" zu nennen dann ist das denke ich doch mehr als ein bißchen attraktive Verschlossenheit sondern wie Du schon selbst weißt, zu verschlossen.

Du siehst unbewusst Emotionalität noch als etwas Negatives weil Du das in der Vergangenheit so gelernt hast. Bewusst weißt Du vielleicht schon, dass es nicht immer so ist. Aber wie überwindet man nun diese Kluft zwischen unbewusst und bewusst? So wie jede Angst: Es gibt keinen anderen Weg außer sich ihr zu stellen. Es einfach zu machen. AA verschwindet ebenso wenig ohne zu approachen. Ein gutes Inner Game kann helfen - aber an dem arbeitest Du ja bereits und vielleicht hilft Dir dabei ja, was ich oben über Emotionalität geschrieben habe und Dir immer wieder vor Augen zu halten dass Emotionalität an sich nicht negativ ist sondern nur all die Dinge die bei AFCs damit einhergehen.

Besten Gruß,

Johannes

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Achja kontrolliere sie blos nicht! Das wäre mit das schlimmste was du machen könntest.

Da verstehe ich aber so einiges nicht, bei diesem Punkt:

Wenn man doch mitbekommt, dass die Partnerin Dinge tut, die gegen die beziehung ist (z.B Fremdgehen)

ist es doch einfach logisch, dass man da zur Kontrolle greift.

Wie soll man sich das vorstellen?

z.B: wenn man merkt, dass die Partnerin sich komisch verhält und heimlich SMS schreibt. Soll man da nicht mal zum Handy greifen und nachsehen? Immerhin kommen dann erst Dinge zum vorschein, die eine große Rolle spielen.

Man soll eine Frau nicht kontrollieren, das ist richtig. Es zeigt, dass man unsicher ist. Man hat Angst die Frau an einen Besseren zu verlieren und zeigt dadurch, dass man selber nicht "der gute Fang" ist.

Heimliches SMS schreiben.... Wenn es heimlich ist wirst du sicher nichts mitkriegen. Lässt sie dich etwas mitbekommen ist es höchstwahrscheinlich ein Shittest und soll dich dazu verleiten Ihr Handy zu nehmen, neugierig zu sein und ihr etwas zu verbieten.

Allerdings ist das eine Schuss in das eigene bein. Siehe oben.

Wenn eine Frau fremdgeht, sollte man einen Schlussstrich ziehen oder ihr eine letzte Chance geben. Kontrolle ist kontraproduktiv!

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Man soll eine Frau nicht kontrollieren, das ist richtig. Es zeigt, dass man unsicher ist. Man hat Angst die Frau an einen Besseren zu verlieren und zeigt dadurch, dass man selber nicht "der gute Fang" ist.

Heimliches SMS schreiben.... Wenn es heimlich ist wirst du sicher nichts mitkriegen. Lässt sie dich etwas mitbekommen ist es höchstwahrscheinlich ein Shittest und soll dich dazu verleiten Ihr Handy zu nehmen, neugierig zu sein und ihr etwas zu verbieten.

Allerdings ist das eine Schuss in das eigene bein. Siehe oben.

Wenn eine Frau fremdgeht, sollte man einen Schlussstrich ziehen oder ihr eine letzte Chance geben. Kontrolle ist kontraproduktiv!

ich verstehe es ja, dass Eifersucht und Kontrolle ohne ersichtliche Gründe kontraproduktiv sind.

Doch manchmal laufen da Dinge ab, die man ohne Kontrolle nie feststellen würde. Zum B. den Betrug bei meiner letzten Ltr habe ich nur durch eigene Nachforschungen herausgefunden. Man hat ja auch einen Instinkt, oder einen Sinn für sowas, so ähnlich wie Spider Man.

Wenn dann die Ex plötzlich weg ist, und man hat gewisse Dinge nicht herausbekommen, dann stelle ich mir das schon merkwürdig vor.

Aber ich weiss nicht, ob das hier von Thema abkommt und den Wünschen des Threadstellers im Wege steht. Sorry

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ich verstehe es ja, dass Eifersucht und Kontrolle ohne ersichtliche Gründe kontraproduktiv sind.

Doch manchmal laufen da Dinge ab, die man ohne Kontrolle nie feststellen würde. Zum B. den Betrug bei meiner letzten Ltr habe ich nur durch eigene Nachforschungen herausgefunden. Man hat ja auch einen Instinkt, oder einen Sinn für sowas, so ähnlich wie Spider Man.

Wenn dann die Ex plötzlich weg ist, und man hat gewisse Dinge nicht herausbekommen, dann stelle ich mir das schon merkwürdig vor.

Aber ich weiss nicht, ob das hier von Thema abkommt und den Wünschen des Threadstellers im Wege steht. Sorry

Ja klar möchte man immer gerne alles wissen, aber in einer guten Beziehung sollte keine Kontrolle nötig sein!

Wenn man glaubt sie kontrollieren zu müssen, sollte man sich fragen weshalb das Vertrauen so geschwunden ist.

Und fall sie Beziehung bis dahin gut lief und dann aufeinmal solche Kontrollen kommen und sie es mitkriegt, wird man sie damit verletzen.

Würde man sich selbst etwa nicht fragen, wenn die Freundin einen kontrolliert, was das soll?

Kontrolle -> kein Vertrauen -> Misstrauen -> Grundstein einer Beziehung geht kaputt

bearbeitet von Zlork

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Würde man sich selbst etwa nicht fragen, wenn die Freundin einen kontrolliert, was das soll?

Kontrolle -> kein Vertrauen -> Misstrauen -> Grundstein einer Beziehung geht kaputt

ehrlich gesagt würde ich mich freuen. Ist aber auch meine eigene Schuld, da ich oft genug in LTrs bewiesen hab, dass man auf mich zählen kann.

Ja klar möchte man immer gerne alles wissen, aber in einer guten Beziehung sollte keine Kontrolle nötig sein!

Wenn man glaubt sie kontrollieren zu müssen, sollte man sich fragen weshalb das Vertrauen so geschwunden ist.

Klar, in guten Beziehungen sollte es gar nicht erst zu Verdächtigungen und Kontrolle kommen.

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Gast ThePretender
Da verstehe ich aber so einiges nicht, bei diesem Punkt:

Wenn man doch mitbekommt, dass die Partnerin Dinge tut, die gegen die beziehung ist (z.B Fremdgehen)

ist es doch einfach logisch, dass man da zur Kontrolle greift.

Wie soll man sich das vorstellen?

z.B: wenn man merkt, dass die Partnerin sich komisch verhält und heimlich SMS schreibt. Soll man da nicht mal zum Handy greifen und nachsehen? Immerhin kommen dann erst Dinge zum vorschein, die eine große Rolle spielen.

Ich denke, dass das gegenseitige Vertrauen in einer Beziehung sehr wichtig ist, da es, wie oben bereits erwähnt, von Sicherheit zeugt. Und Unsicherheit ist nicht nur unattraktiv sondern auch ein Risikofaktor für eine erfolgreiche Beziehung. Ich vertraue meiner Freundin und werde ihr deshalb nicht nachspionieren oder versuchen sie zu kontrollieren. Und falls sie mich betrügen sollte, kommt es ohnehin früher oder später ans Tageslicht, außerdem merke ich in einer Beziehung auch, dass irgendetwas nicht mehr mit ihr stimmt. Menschen sind emotionale Wesen und meine Freundin ebenso. Vor allem aber, ziehe ich wie schon User vor mir geschrieben haben, beim Fremdgehen einen Schlussstrich und es würde für mich auch keine zweite Chance geben. Das habe ich ihr auch klar gesagt, eine LTR ist für mich wichtig und jemanden zu betrügen wäre für mich tabu. Sie weiß allerdings aber auch von meinen ehemaligen ONS und dass ich normalerweise nicht so denke.

@Zlork:

Vielen dank für deinen Beitrag! Das was du mir geschrieben hast, ist mir sehr wohl bewusst, allerdings (ich nehme an du hattest auch das selbe Problem) ist es eben schwer für mich die Mitte der Emotionalität zu finden. Vielleicht macht Übung und Erfahrung den Meister :).

@Johannes.82:

Dir auch vielen dank für deinen konstruktiven Beitrag! Dein Vergleich mit dem Gespräch zwischen dem Mann und seiner Freundin hat mir etwas die Augen geöffnet. Ebenso klingen deine Erläuterungen dass die Angst eines AFCs und nicht die Emotionen dessen unattraktiv für eine Beziehung sind. So hatte ich es bislang nicht gesehen, da ich mich selber bei Frauen nicht mehr unbedingt als AFC bezeichnen könnte...aber so scheint es, gibt es zwei Varianten des AFCs. Die des Games, und die unerfahrene Version eines Typen in einer Beziehung. Für mich absolut zwei Welten. Das eine ist Gamen und Frauen für eine Nacht zu verführen, Spaß ohne Gefühle. Das andere ist jedoch viel zwischenmenschlicher und deswegen für einen unerfahrenen LTR Typen so schwer zu handhaben.

Ich habe aber einen zentralen Satz in meiner Problematik gefunden:

"Emotionalität macht einen verletzlich."

Dass dies nicht so ganz stimmen kann, ist mir bewusst, jedoch möchte ich es teils bewusst und unbewusst nicht ganz ablegen, daran zu glauben.

Zynisch klingt es aber; Erfahrung und Übung macht den Meister. Genauso wie ich durch PU gelernt habe, Frauen zu verführen. Für mich waren diese nur Übungs"objekte". Wie kann ich aber meine LTR als "Übung" sehen, denn ich empfinde ja etwas für sie und die Frage ob diese moralischen Handlung gerechtfertigt ist, zerbricht mir teils den Kopf.

Danke!

liebe grüße,

Pretender

bearbeitet von ThePretender

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erst mal gratulation zu den 3 Monaten. soweit langte es bei mir oft nicht :-D

ich kenn das total (wie wahrscheinlich eh jeder hier auch) wie schwierig das wird, wenn man plötzlich Gefühle hat und eben nicht mehr nur das Frame-Game spielen kann und will. Leider muss ich sagen ich selbst bin bisher immer auf die Schnauze gefallen damit in die Gefühlskiste zu hopsen und zuviel von mir preis zu geben. drum will ich in der Hinsicht auch gar keinen Ratschlag geben. weder in die eine noch in die andere Richtung (PUA vs AFC 2.0), meine Lehren sind aber, dass Taten und Verhalten immer noch wichtiger sind als Worte, und vor allem dass man "ihr" Freiheit lassen muss (und nicht den Hauch von Andeutung einer Verpflichtung oder so machen darf, sie kommt schon von selbst drauf).

Es is besser sie "weiß" dass sie die einzige ist, als du sagst es ihr, es is besser sie "weiß" dass ein Fehlgehen das Beziehungsaus bedeutet als du sagst es ihr. bzw. würde sie selbst jemand den sie nie verlieren möchte auch nicht hintergehen, also kümmer dich besser nur drum dass sie dich nicht verlieren will (indem du sie zb. immer wieder neu verführst, damit machst du ihr ja auch viel Freude) als dass du sie dran erinnern musst. weil in dem Moment wo sie komisch wird und du dich nicht mehr auskennst ist es dann schon zu spät. drum besser sowas gar nicht erst aufkommen lassen, indem du "einfach" positiv denkst. zb. ein PUA-Trick fürs inner game is simpel davon auszugehen, dass sie dich eh unbedingt will und du ihr nur eine Gelegenheit geben musst sich zu qualifizieren. Ähnlich kann man das wohl auch auf Beziehungsebene handhaben.

Trau dich einfach dran zu glauben, dass du der einzige bist. dann beeindrucken dich auch etwaige andere typen nicht bzw. kleine Tests die sie ablässt. Klassiker ist ja, du schatz der ... is so toll, blablabla - na dann muss man ihr halt sagen, dass der ja interessant klingt und sie sich vielleicht mal mit ihm treffen soll usw. das spiel hört halt nie auf, und viel spielt sich im Kopf ab. wobei diese Erkenntnis auch zum Teil aus Erfahrungen von einem guten Freund stammen, der mit seiner Frau nun schon 20 jahre zusammen ist (die haben sich in der Schule kennengelernt). mein persönliches Fazit aus meinen Erfahrungen ist, immer den Ball im Auge zu behalten und nicht einseitig die Spielregeln zu verändern. heisst umgekehrt den Ball aktiv im Spiel zu halten, also weiter gamen ohne ende und sich bewusst zu sein, worauf die Beziehung tatsächlich basiert (in diesem Moment, weil sie entwickelt sich ja auch und damit ändern sich auch ein wenig die Regeln, aber das muss von ihr kommen). hoffe das hilft irgendwas.

bearbeitet von Liebes_Monster

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Gast ThePretender

@Monster:

Vielen Dank für dein Gedankengut. Aber heute dachte ich tatsächlich darüber nach, ob es für mich nicht besser wäre, einfach wieder die Sau rauszulassen und wieder das Single-Dasein zu genießen. Frauen nach jeglichem Ermessen und Möglichkeiten zu verführen, keine Gefühle, keine Emotionen, keine Liebe zu verspüren, mein Leben bisher so weiterleben, keinen Verpflichtungen nachgehen und nur Sex und Spaß zu haben.

Es is besser sie "weiß" dass sie die einzige ist, als du sagst es ihr, es is besser sie "weiß" dass ein Fehlgehen das Beziehungsaus bedeutet als du sagst es ihr. bzw. würde sie selbst jemand den sie nie verlieren möchte auch nicht hintergehen, also kümmer dich besser nur drum dass sie dich nicht verlieren will (indem du sie zb. immer wieder neu verführst, damit machst du ihr ja auch viel Freude) als dass du sie dran erinnern musst. weil in dem Moment wo sie komisch wird und du dich nicht mehr auskennst ist es dann schon zu spät. drum besser sowas gar nicht erst aufkommen lassen, indem du "einfach" positiv denkst. zb. ein PUA-Trick fürs inner game is simpel davon auszugehen, dass sie dich eh unbedingt will und du ihr nur eine Gelegenheit geben musst sich zu qualifizieren. Ähnlich kann man das wohl auch auf Beziehungsebene handhaben.

Und genau das ist der Punkt. Dieses "einfach positiv" denken und gewisse PUA-Tricks fürs Inner Game funktionieren für mich bei Frauen, die mich nicht sonderlich interessieren, oder sagen wir meine Interesser nur körperlicher Natur sind. Aber bei meiner Freundin geht es etwas schwieriger, da wird Hirnwichsen ganz groß geschrieben und auch mein altes Ego- Gewissen keht zurück. Zugegeben, ich war vor meiner LTR ein gewissenloses Arschloch...und das schlimme ist, dass ich es sogar mochte.

Nunja wir werden sehen. Morgen kommt sie zu mir und fahren dann in die Therme. Ich arbeite daran, und versuche das Beste herauszuholen.

LG

P.

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