Pickuplifestyle und das Berufsleben

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hi !

ich würde mal gerne wissen, wie einige von euch das handhaben. Es geht darum, dass durch persönlichkeitsentwicklung das verhalten von mir verändert wurde. Sehr offen und kommunikativ geworden. In meinem berufsleben kannten mich die leute nicht so. Durch diese aktive Arbeit an mir selbst, bekommen die Menschen nun Dinge von mir mit (mit fremden menschen sprechen, Frauen kennenlernen, stehe zu mir selbst, öfter gute laune).

dieses veränderte verhaltn stößt nun einigen sehr auf, da sie mich ja eigendlich adners kannten. vielleicht passt es ihnen nicht, dass das bild, was sie sich von mir gemacht haben, verändert wird. Es wird angefangen darüber zu reden, dass man einfach so vor sich singt (ich war eifnach glücklich und hab lieder vor mich hergesummt). Oder dass ein kollege mitbekommt wie ich im bus eine frau anspreche und ihre nummer bekomme. Nun bin ich gesprächs und wohl auch bei einigen Läster? thema nummer 1. Das doofe ist, mein chef bekommt das erzählt. Es wirke komisch wenn man grundlos glücklich ist, etc bekommt man dann zu hören.( Vielleicht überträgt chef ja dieses Verhalten auf den Job wo proffesionalität gefragt ist??)

Jedenfalls scheint das Verhalten anders zu wirken, als man es von 95% der deutschen durchnittsleute gewohnt ist.... .

Ich geh eigendlich mti der sintellung durch die gegend immer ehrlich zu sein und die Wahrheit zu sagen. Aber auf der Arbeit muss ich mir sozusagen eine Maske? aufsetzen und mich den adneren anpassen die alle so "ypisch sind, für "leute die in ihrer kleinen welt leben und immer das gleiche machen". Viele leute vertragen die wahrheit nicht, wollen sie aber imemr hören.... .

ich hoffe ich konnte meine derzeitige Herausforderung gut formulieren und bestimmt fallen mri später noch adnere Sachen ein, die ich hätte schreiben sollen, um es verständlich zu formulieren worum es mir geht.

Wenn jemand weiß, was ich meine und ähnliche Erfahrungen gemacht hat einfach mal hier antworten

mfg

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Hallo,

es gab hier mal eine Diskussion dazu, ob man im Berufsleben ehrlich sein kann. Ich selbst vertrete die Ansicht: Ja.

Werde Dir Deiner Stärken bewusst! Der Beruf ist wie eine Beziehung: Wenn Du Dich dafür verbiegst und eine Oneitis entwickelst, kann das nur in die Hose gehen.

Es gibt, meiner Ansicht nach, lediglich einen Punkt, bei dem Du Dich entscheiden musst: Sexualität ist ein Tabuthema. Wenn Du Dir Deiner Fähigkeiten sicher bist, wirst Du immer einen Job finden, der Dich erfüllt und ernährt. Aber ob es Dein jetziger bleibt, das kann ich Dir nicht sagen. Wenn Du Pech hast, ist dein Chef ein neidischer Spießer, der Dir keinen Spaß gönnt. Sicherer bist Du, wenn Du im Stillen genießt :-)

PS: Versuch' doch Mal, die anderen mit Deiner guten Laune anzustecken :-D

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dieses veränderte verhaltn stößt nun einigen sehr auf, da sie mich ja eigendlich adners kannten. vielleicht passt es ihnen nicht, dass das bild, was sie sich von mir gemacht haben, verändert wird.

In dem Punkt einfach maldrauf scheißen: Die sind nur neidisch, weil sie grundlos schlechte Laune haben- aber du grundlos gute.

Genieß einfach deine positive Energie und lass dich nicht von Deprijunkies runterziehen.

dass man einfach so vor sich singt (ich war eifnach glücklich und hab lieder vor mich hergesummt).

Gute Laune != kindisches verhalten

Nur weil du gut gelaunt bist, heißt das nicht, dass du einfach auf angemessenes Verhalten scheißen kannst. Wenn in deinem Job Professionalität gefragt ist, dann musst du diese auch an den Tag legen.

Das heißt aber nicht, dass du keine gute Laube mehr haben darfst- zügel einfach dein Verhalten ein wenig, wenns drauf ankommt.

Oder dass ein kollege mitbekommt wie ich im bus eine frau anspreche und ihre nummer bekomme.

Genau wie der erste Punkt: Purer Neid! Er hat nicht die Eier eine Frau anzusprechen und deshalb hasst er Männer, die es einfach tun. Da kannste nichts machen, das ist einfach so.

Ich geh eigendlich mti der sintellung durch die gegend immer ehrlich zu sein und die Wahrheit zu sagen.

Ganz wichtiger Tip für die Zukunft: Job und Privatleben trennen!

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Wenn die Leute lästern und blöde Sprüche machen, mußt du mal kräftig auf den Tisch hauen: Einfach mal fragen, was er oder sie denn daran komisch findet, ob das jetzt hier schlimm. Ruhig und bestimmt denjenigen in die Ecke drängen. Es wird dann immer der Satz kommen "das war doch nur Spaß. Was hast du denn? Du übertreibst!" o.Ä., du hältst trotzdem deinen Frame und verbittest dir das. Und du wirstdich wundern, wie schnell dieses Getue und Geläster aufhören wird. Habe auch Mut zum Konflikt.

Die Leute sehen, ah "na.." hat sich verändert, da steckt bestimmt Schwäche dahinter. Wenn Leute Schwäche wittern, dann wollen sie drauf hauen. Wenn du das geschehen läßt, dein Verhalten nun anpaßt oder anders zurückweichst, wird dieses Verhalten von ihnen verstärkt. So ist das nunmal bei Menschen, ob das nun in der Schulklasse ist oder auf dem Arbeitsplatz.

Wenn dein Chef sowas erzählt bekommt, gehst du selbstverständlich auch zum Chef und stellst das richtig. Du erledigst deine Arbeit doch nach wie vor genauso gewissenhaft?

Fazit: Den Leuten das Maul stopfen, das funktioniert effektiv. :huh:

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Grundsätzlich bin ich der Meinung, daß man als Angestellter nie ganz ehrlich sein kann und eine bestimmte Rolle zu spielen hat.

Oder anders ausgedrückt: Wenn Du eine bestimmte, vorgegebene Richtung der Firma oder Deines Chefs auf Dauer nicht einhälst, wird das irgendwann negative Konsequenzen haben.

Habe dies selbst bei einigen Kollegen erlebt.

Z.B. wurde ein zusätzliches Produkt eingeführt, was nach Meinung vieler Fachleute schlechter war als ein älteres Produkt.

Der Vertrieb wurde aber gezwungen, das neue Produkt aktiv zu verkaufen, obwohl das alte Produkt immer noch im Portfolio war.

Hier hieß es dann das neue Produkt zu verkaufen oder sich eine neue Firma zu suchen.

Die Liste der Beispiele ließe sich weiter fortsetzen.

Für Dein Problem sehe ich 3 Alternativen:

1. In der Firma bleiben und sehen, ob Deine neuen Eigenschaften auf Dauer größere negative Auswirkungen haben. Falls nicht, werden sich Deine Kollegen irgendwann an Dein neues Verhalten gewöhnen und vielleicht auch das positive sehen (z.B. sorgt für gute Arbeitsatmosphäre).

2. Wechsel der Firma. Wenn Du bei einer neuen Firma anfängst, kennen die Leute gar nicht Dein altes Verhalten und sehen Deine Eigenschaften eher positiv (fröhlicher, koomunikativer Mensch etc.).

3. Kommt wahrscheinlich nicht in Frage, aber ich nenne diese Option trotzden einmal: Sich selbständig machen. Klar hat man auch hier Zwänge, man kann hier aber ehrlicher als ein Angestellter sein.

Ein Beispiel: Ein Freund, der jahrelang für ein renommiertes, großes Consultingunternehmen tätig war, hat sich genau aus diesem Grund selbständig gemacht.

Er hatte vor kurzem die Anforderungvon einem großen Kunden, Leute rauszuwerfen und gleichzeitig die Arbeitsqualität zu verbessern.

Nach seiner Analyse war dies nicht möglich, so daß er dies auch seinem Auftraggeber mitgeteilt hat und auf den lukrativen Auftrag verzichtet hat.

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dieses veränderte verhaltn stößt nun einigen sehr auf, da sie mich ja eigendlich adners kannten. vielleicht passt es ihnen nicht, dass das bild, was sie sich von mir gemacht haben, verändert wird. Es wird angefangen darüber zu reden, dass man einfach so vor sich singt (ich war eifnach glücklich und hab lieder vor mich hergesummt). Oder dass ein kollege mitbekommt wie ich im bus eine frau anspreche und ihre nummer bekomme. Nun bin ich gesprächs und wohl auch bei einigen Läster? thema nummer 1. Das doofe ist, mein chef bekommt das erzählt. Es wirke komisch wenn man grundlos glücklich ist, etc bekommt man dann zu hören.( Vielleicht überträgt chef ja dieses Verhalten auf den Job wo proffesionalität gefragt ist??)

Grundsätzlich - Neid ist die Einzige Anerkennung, die man umsonst bekommt, den Rest muss man sich verdienen.

Ich bin nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere mich gerne hätten.

Meine Frage an Dich:

Wie bemerkst Du es, daß Deinen Kollegen Dein Bild nicht passt?

Was genau ist daran schlecht, Thema Nr1 zusein?

Wenn Du wissen willst, wie ich so etwas handhabe, dann sage ich Dir "gar nicht"

Ich merke so etwas nicht, ich fokusiere mich auf mich, meine Ziele, und meine Wünsche, meinen State und mein Wohlbefinden.

Ich brauche kein Feedback von außen, wie ich bin, zu sein habe, und nicht sein sollte.

Etwas anderes ist, wenn jemand zu mir kommt und mir sagt "er findet mich nicht gut, verändert whatever"

Dann wird das lösungsorientiert besprochen.

Bsp jemand kommt zu mir, und sagt "Es wirke komisch wenn man grundlos glücklich ist"

Dann kann man zb sagen: "Das gleiche habe ich auch gedacht, als ich mich grundlos schlecht gefühlt habe, aus diesem Grund habe ich entschieden glücklich zu sein."

oder C&F Frame und die Verallgemeinerung kokettieren: "Das gleiche hat man auch gedacht, als man sich grundlos schlecht gefühlt hat, und man hat deshalb entschieden, allen Grund zu haben um glücklich zu sein" und ein :huh:;-) dahinter..

oder: "ja ich gebe Dir recht, jeder Mensch sollte einen Grund haben um glücklich zu sein"

oder: "wann hast Du Dich das letzte mal grundlos glücklich gefühlt?"

Pikant finde ich den Zusammenhang zwischen Professionalität und dem grundlosen glücklichsein.

Das impliziert mir , dass es keinen Grund geben sollte glücklich zu sein, wenn man professionell ist.

Sollte es wirklich Kollegen, oder sogar Chefs geben, die das so offen kommunizieren sollten,

dann würde ich mir persönlich einen anderen Arbeitgeber/Abteilung suchen, da ich dies höchst unprofessionell fände.

Peace

Sat

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Das ist doch gut so, wenn deine Leute über dich lästern.

Je mehr du im Mittelpunkt bist (egal ob positiv oder negativ) umso mächtiger bist du.

Sieh es als Anerkennung für deinen Fortschritt. :huh:

Die Leute stellen dir damit einen höheren sozialen Wert zu.

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Das Problem kenn ich .Alle haben mich als eher zurückhaltenen kennengelernt ,mittlerweile hat sich das geändert .Die kollegen in meinem Betrieb führen echt ein armseliges leben ,mit 23 schon 2 kinder ,die Frau pottenhäasslich und alles worüber in der Pause gesprochen wird ist die Bildzeitung .Sowas zieht einen echt runter ,aber nach der Ausbildung werde ich mir einen anderen Betrieb suchen .

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