Frauenquote

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Habe soeben diesen Artikel gelesen: Frauenquote

Wie findet ihr das?

Also ich find das gemilde gesagt scheiße. Menschen sollten nach Leistung und Fähigkeiten beurteilt werden und nicht nach Geschlecht. Meine Meinung.

Im Klartext heißt diese Regelung: Einem besseren männlichen Anwärter auf einen Posten wird eine schlechtere weibliche Anwärterin vorgezogen, falls die Frauenquote zu niedrig ist.

Wenn wir schon dabei sind sollte man wirklich einige Gruppen nicht vergessen. Ich finde, dass zu wenige schwarze in DAX-Vorständen sitzen. Und schwule. Also wenn, dann richtig oder?

bearbeitet von latino

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Die Quote homosexueller Manager eindeutig verschwindent gering. Auch Moslems sind nicht gebührend vertreten. Oder körperlich Behinderte.

Ach, es gibt so herrlich viele Quoten, die wir noch einführen müssen.

bearbeitet von Koi

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Die Quote homosexueller Manager eindeutig verschwindent gering. Auch Moslems sind nicht gebührend vertreten. Oder körperlich Behinderte.

Ach, es gibt so herrlich viele Quoten, die wir noch einführen müssen.

;-)

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Im öffentlichen Dienst ist es ja schon so, dass bei gleicher Qualifikation (!) eine Frau bzw. ein behinderter Mensch vorgezogen werden. Was lernt der Chauvi von Welt daraus?

Einfach besser sein als die durchschnittliche Frau bzw. einfach abwarten. Zumindest in der freien Wirtschaft arbeitet die Zeit gegen jede Frau, die einmal Kinder haben will ;-)

Ich bin bei dem Thema eh zwiegespalten. Einerseits finde ich es natürlich nett, wenn die armen geknechteten Frauen jetzt endlich arbeiten dürfen ( ;-) ) andererseits verstehe ich nicht, wieso der Staat so zwiegespalten handelt. Ich würde eine wichtige Position niemals mit einer Frau besetzen (Gefahr der Schwangerschaft --> Mutterschutz --> Keine Kündigung). Würde eine Lüge auf diese Frage hin sanktioniert werden können, würden sich auch schon einige Probleme in Wohlgefallen auflösen.

Mir persönlich hängt diese ganze Gleichberechtigungs-Anti-Diskriminierungs-Scheiße zum Halse raus. Immer neue Ideen und Forderungen a la "Frauenquote", "Mindestlohn für Frauen" bla blubb. Das lustige ist ja, dass außer im Ö-Dienst vieles beim Alten bleibt. Früher hieß es bei der Auswahl neuer Mieter auch nicht "Iih, ein Neger", sondern "Die Wohnung ist schon vergeben". Jetzt konstruiert man sich halt eine nette Geschichte aus dem Gehaltsnachweis, den Versicherungsnachweisen etc., die unanfechtbar ist vor Gericht. Auch bei Lebensläufen ohne Bild ... einfach ein nicht ganz so anonymes AC zwischenschalten, Problem gelöst.

Frauen kriegen Babys, das ist ja Fakt. Frauen sollen Babys kriegen, sonst sterben wir aus, das ist Fakt. Wieso also nicht die Rahmenbedingungen (KiTas, Möglichkeit günstig halbe Stellen zu schaffen) positiv verändern anstatt mit viel Wunschdenken nur die zu erwischen, die nicht schlau genug tricksen?

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Ich habe mal eine Podiumsdiskussion besucht, bei der der Kulturressortleiter der Taz anwesend war und über dieses Thema gesprochen hat. Wer sie nicht kennt: Die Taz (= "Die Tageszeitung") ist Deutschlands größte linksgerichtete Tageszeitung und die einzige größere Zeitung in Dt, die von Frauen als Chefredakteurinnen geführt wird, schon seit mehr als einem Jahrzehnt. Also eine Zeitung, die nun wirklich gegen Frauendiskriminierung ausgerichtet ist und diesbezüglich unverdächtig ist. Trotzdem arbeiten, die zwei Chefredakteurinnen seit 1995 ausgenommen, fast nur Männer auf den oberen Posten. Der Ressortleiter hat das wie folgt erklärt:

"Wir würden gerne mehr Frauen einstellen. Wir würden wirklich gerne eine Quote einführen. Aber wir können nicht! Es sieht so aus: Vergeben wir einen Praktikumsplatz, so bewerben sich 80% Studentinnen darauf. Fast alle Praktikumsplätze gehen an Frauen. Vergeben wir ein Volontariat, so bewerben sich ca. 50-60% Frauen darauf. Wir haben eine ausgewogene Volontariatsquote. Schreiben wir aber einen Journalistenposten aus, so sind nur noch weniger als ein Drittel der Bewerber Frauen. Bei den Redakteursposten sind es nur noch knapp zehn Prozent. Und wir konnten schon seit Jahren keinen weiblichen Ressortleiter einstellen - einfach weil sich keine Frauen auf diese Posten beworben haben. Gottseidank haben wir wenigstens Bascha Mika [damalige Chefin], ansonsten hätten wir, wie andere Unternehmen auch, eine komplett männliche Führungsriege."

Und das in einem Berufsfeld, das wesentlich mehr Frauen als Männer als ihren Traumjob sehen...

Das wird der Telekom auch so ergehen. (Deutsche) Frauen haben meistens andere Interessen als Männer und sehr oft auch eine andere Vorstellung davon, was es heißt, Karriere zu machen. Und es ist eine Schande, dass diese Interessensdivergenz so wenig diskutiert wird.

Auch in meinem Freundeskreis erlebe ich das. Frauen wechseln gerne von a.) einem gut bezahlten, anstrengenden, aber karriereträchtigen Job in einem kommerziell ausgerichteten Unternehmen in b.) einen etwas schlechter bezahlten, weniger anstrengenden, sozial sinnvolleren Job ohne Aufstiegsmöglichkeiten in einer gemeinnützigen Einrichtung. Und verstehen das dann selbst unter "Karriere machen".

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Im öffentlichen Dienst ist es ja schon so, dass bei gleicher Qualifikation (!) eine Frau bzw. ein behinderter Mensch vorgezogen werden

Das stimmt nicht, nur Behinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt. Frauen werden in den Ausschreibungen nur aufgefordert, sich zu bewerben, da man den Frauenanteil erhöhen möchte. Würde auch gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßen.

Hier ein Auszug aus meinem ersten Googleergebnis für eine Professur Aussschreibung:

Die Universität Erlangen-Nürnberg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Schwerbehinderte Bewerberinnen oder Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

http://www.wipaed.wiso.uni-erlangen.de/New...ntwicklung.html

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Hm... wenn sich also ein männlicher Wissenschaftler und eine weibliche Wissenschaftlerin bei gleicher Eignung dort bewerben - glaubst du tatsächlich, sie würden den Mann nehmen, obwohl Frauen dort ausdrücklich erwünscht sind?

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Hm... wenn sich also ein männlicher Wissenschaftler und eine weibliche Wissenschaftlerin bei gleicher Eignung dort bewerben - glaubst du tatsächlich, sie würden den Mann nehmen, obwohl Frauen dort ausdrücklich erwünscht sind?

Du glaubst doch nicht wirklich, daß Frauen hier eingestellt werden. Die Universitäten stellen immer den ein, der a) in das Profil am besten paßt und b) den besten Ruf hat. Eine gleiche Eignung gibt es nicht. Diese Floskeln sind vom Staat vorgeschrieben, den Personal-Leuten ist das Wurst und die werden nicht einmal Behinderte bevorzugt einstellen, wenn er nicht ganz so gut ist, wie der Konkurrent. Ich weiß wovon ich rede, da ich einst als Studentenvertreter in diesen Kommissionen saß, die soche Auswschreibungen tätigten. Ich kenne die Berufungspraxis.

Sorry, aber diese Sicht ist sehr naiv. Auch wenn hier in diesem Forum immer wieder die angebliche Benachteiligung der Männer beschworen wird. Es sind meist eben Hirngerspinnste, wie wir wieder einmal sehen.

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Auch wenn ich mich vielleicht unbeliebt mache. Ich bin grundsätzlich sehr wohl für Frauenquoten, somit auch für Quotenfrauen.

Wie H&M von der TAZ beschrieb, dass es einfach keine Frauen gibt, die sich bewerben liegt das nicht unerheblich auch daran, dass Frauen oft nicht qualifiziert genug für diese Jobs sind. Leider hab ich keine Zahlen dazu. Aber ich vermute einmal, dass es wesentlich mehr Frauen sind, die ihr Studium abbrechen oder nach beendetem Studium nicht in ihrem Fachbereich arbeiten, weil sie wegen eines Mannes oder eines Kindes oder wegen beidem auf den Vollzug der Ausbildung verzichten.

Weiters ist es noch immer so (ob jetzt gut oder schlecht, will ich hier nicht bewerten), dass Frauen die Hauptlast der Kinderbetreuung leisten. Will man Karriere machen, braucht man einen Platz und eine Person, welche die Kinder betreut. Das fängt bei ganz einfachen kleinen Sitzungen am Abend in z.b. einer Bezirksgruppe einer politischen Partei an, oder irgendwelche Stammtische aus bestimmten beruflichen Netzwerken. Das geht weiter bei Versammlungen, bei Seminaren, bei Wochenendveranstaltungen. Hier sind Frauen vielfach ausgeschlossen, weil sie die Aufgabe der Kinderbetreuung übernehmen oder übernehmen müssen.

An genau solchen Veranstaltungen werden aber die sozialen Netzwerke (ich meine jetzt nicht Facebook & Co) geknüpft und die Strickmuster der Karriere festgelegt. Hier lernt Mann seine zukünftigen Arbeit- oder Auftraggeber kennen. Frau nicht, weil sie nicht dort ist. Hier lernt Mann, dass es wichtig ist, das Studium abzuschließen und worauf es bei der Karriereplanung ankommt. Frau nicht, weil sie nicht dabei ist.

Zwingt man Firmen mittels Frauenquoten und SEHR teurer Strafen dazu, dass sie auch Frauen bis in die obersten Führungspositionen einsetzen kommt mit GARANTIE eine Phase wo unfähige Quotenfrauen unfähig Entscheidungen zu treffen haben. Keine Frage. Damit werden aber die Firmen wie auch der Staat gezwungen, Ausbildungsplätze, Zusatzausbildungen, Kinderbetreuungseinrichtungen usw. zu schaffen, damit möglichst schnell fähige und gut ausgebildete Frauen diese Führungsaufgaben erledigen können.

Das schöne daran ist ja, dass auch Männer diese Einrichtungen nutzen können, und somit auch für Männer in der Karriere Kinderbetreuung kein solches Tabu mehr ist.

Sorry, wenn ich damit manche Uga-aga-Eierkratzer in ihrem Männlichkeitsbild angreife. Auch wenn es nicht unbedingt "PU und der dort gelehrten Männlein/Weiblein-Welt" entspricht, bin ich dennoch im Laufe der vergangenen Jahre zu dieser Sicht gekommen. Frauen sind - gerade im beruflichen Umfeld - nicht ausschließlich diese entscheidungsunfähigen und von Männern abhängigen süßen Verwirrtheiten, zu denen sie einige PU-interessierten gerne abstempeln.

Was Sex und Beziehung anbelangt liegt ihr da sicher nicht falsch. Damit arbeiten wir alle, dass wir in der Beziehung (und sei es nur für wenige Stunden des Sex) das Heft in die Hand nehmen und zeigen wo es lang geht. Davon leben wir, und damit bekommen wir die Mädels ins Bett und eine Partnerschaft.

Im Beruf bin ich der Überzeugung, haben da etwas andere Verhaltensweisen Vorrang.

lg scientific

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Jon, du hast wahrscheinlich recht.

An Scientific:

Problem:

Frauen nicht qualifiziert. Grund: Kinderbetreuung.

Frauen können ihre Karriere nicht vorrantreiben. Grund: Kinderbetreuung.

Frauen können keine beruflich wichtigen Kontakte knüpfen. Grund: Kinderbetreuung.

Frauen wissen nicht, dass ein abgeschlossenes Studium wichtig ist. Grund: Kinderbetreuung.

Lösung:

Unfähige Frauen einstellen -> Betriebschädigende Fehlentscheidungen -> Staat ist gezwungen, viele Mittel in die Kinderbetreuung und Frauenförderung zu stecken.

Männer könnten dann in die Kinderbetreuung -> Das Berufsleben ist wunderschön und gleichberechtigt.

Klingt gut! Wirklich realitätsnah und gut umsetzbar!

Sorry, wenn ich damit manche Uga-aga-Eierkratzer in ihrem Männlichkeitsbild angreife.

;-)

Mir persönlich wäre ein neuer Ansatz in Sachen Gleichberechtigung lieber:

Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit. Der Gemeine strebt nach Gleichheit, nicht nach Harmonie. (- Konfuzius)

Frauen sind keine Männer und Männer keine Frauen. Frauen und Männer MÜSSEN die gleichen Rechte haben, ohne Frage - was mittlerweile einfach größtenteils so ist.

Aber mittlerweile geht es ja darüber hinaus. Man scheint sich Frauen als Männer zu wünschen. Und Männer als Frauen. Nur die Natur macht da leider einen Strich durch die Rechnung.

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Es gibt nichts sexistischeres als die Frauenquote. Die Message ist schlicht und ergreifend: ohne die Quote schaffen es Frauen aus eigener Kraft nicht, beruflich erfolgreich zu sein (geschlechtsspezifische Einschränkungen der Möglichkeiten/Fähigkeiten/Kompetenzen/etc.)

Oder noch trockener: diejenigen, die solche Quoten einführen/fordern, betrachten ALLE Frauen als (in welcher Weise auch immer) behinderte Menschen, denen man unter die Arme greifen muss. Wenn DAS nicht sexistisch ist...

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Gast Lady

Wenn die Frauenquote sexistisch ist, dann diskriminiert die Behindertenquote Menschen mit einer Behinderung.

Vor der Behindertenquote wurden diese Menschen mit (wenigen) Geldmitteln abgespeist und durften sich nutzlos fühlen. Selbst wenn sie die gleiche, oder sogar eine bessere Qualifikation besassen wie ein Konkurrent ohne Behinderung und selbst wenn ein Arbeitgeber bereit gewesen wäre sie einzustellen. Was nützt mir ein potentieller Arbeitsplatz, wenn ich aufgrund meiner körperlichen Beeinträchtigung noch nicht einmal die Möglichkeit habe in das Firmengebäude hineinzugelangen?

Und heute? Heute bauen wir überhaupt keine solchen Firmengebäude mehr. Weil wir die Menschen mit Behinderung diskriminieren, oder weil das sog. Normalitätsprinzip Früchte getragen hat?

Insofern muss ich scientific zustimmen.

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Lady, nach deiner logik sind Frauen behinderte Männer. Bist du dieser Meinung?

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Gast Lady

@ Ra:

Was ist eine Behinderung?

Wenn ein Mädchen im indischen Hinterland aufwächst, wenn ihre Aufgabe darin besteht, den Eltern bei der Landwirtschaft zu helfen und später einen Mann zu heiraten der ihr ein Dach über dem Kopf bietet, ist sie dann behindert weil sie kurzsichtig ist?

Nein.

Wenn dieses Mädchen nun eine Schule besuchen soll, ist sie dann behindert?

Ja.

Und wenn sie nun durch eine Geldspende eine passende Brille erhält, ist sie dann noch behindert?

Nein.

Von daher beantworte ich deine Frage für die berufliche Praxis mit einem klaren Ja. Auch wenn es komisch klingt.

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Gast jayjay88

Frauenquoten immer da wo es den Frauen Vorteile bietet. Wie wäre es mit einer Frauenquoten für ein soziales Jahr (oder Wehrdienst für alle)?

Meine Meinung zum Thema Kinderbetreuung:

Die Frauenquote bezieht sich ja auf Führungspositionen. Das sind keine Jobs in denen man nur 8 Stunden arbeitet. Da sind 12 Stunden Arbeitstage keine Seltenheit. Ich denke Frauen haben schon jetzt die Qualifikationen (kenne genug an meiner Uni) für eine solche Position, aber die WOLLEN ihre Zeit mit den Kindern verbringen, wenn sie welche haben.

Man könnte es sich auch so vorstellen für einen Mann:

Wenn wir in einer Welt leben würden, in der jeder Mann in einer Führungsposition in einem Zölibat leben müsste. Würdest du wegen einer Männerquote und der Chance auf mehr Geld auf Sex verzichten?

Meiner Meinung nach ist es ein tiefes Grundbedürfnis der meisten Frauen sich um die Kinder zu kümmern. Die Natur hat sich etwas dabei gedacht, dass es diese tiefe Verbindung zwischen Mutter und Kind gibt. Ich denke nicht das irgendwelche Betreuungsangebote dazu führen werden, dass die meisten Frauen die Kinderbetreuung aus der Hand geben werden. Warum? Ich habe zwar keine Kinder, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Kleinen sehr schnell verschiedene Stadien der Entwicklung durchmachen und wenn man diese versäumt nie wieder an ihnen teilhaben kann.

bearbeitet von jayjay88

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Gast So muss das sein

Ich fordere auch endlich Gleichberechtigung: Wehrpflicht auch für Frauen. Es ist eine klare Diskrimierung der Männer, dass sie unwiederbringliche Lebenszeit für Zivildienst oder Bund opfern müssen, während Frauen ihnen die Studienplätze wegnehmen und bereits die Hörsääle verstopfen.

bearbeitet von So muss das sein

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Gast Lady

Wer sich lustig macht braucht nicht darüber nachzudenken. Auch praktisch. :-D

Leider kann ich mich jetzt nicht weiteren Ausführungen widmen, da mich mein schier überhandnehmend weibliches Grundbedürfnis packt, mich hinter den Herd zu stellen :-)

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Frauen sind behinderte Männer. Danke, das rettet mir den Tag! :-D

Wer sich lustig macht braucht nicht darüber nachzudenken. Auch praktisch. ;-)

Leider kann ich mich jetzt nicht weiteren Ausführungen widmen, da mich mein schier überhandnehmend weibliches Grundbedürfnis packt, mich hinter den Herd zu stellen :-D

:-)

Ich geh mal weiter im Emma-Forum trollen. Da kommt wenigstens mal ein bisschen Kontra auf so schön-provokante Thesen ;-)

Abgesehen davon... ich verstehe nicht, was Frauen daran so schlimm finden Hausfrau zu sein? Ich fänds geil... reiche Frau, schafft die Kohle ran, ich nur am chillen, ab und an wird mal gebumst, dafür bekomme ich Schmuck. Ich hab das falsche Geschlecht ;-)

Edit: Lady, ich verspreche dir das Blaue vom Himmel, wenn du als Avatar-Bezeichnung "behinderter Mann" hinschreibst ^_^

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Meiner Meinung nach ist es ein tiefes Grundbedürfnis der meisten Frauen sich um die Kinder zu kümmern. Die Natur hat sich etwas dabei gedacht, dass es diese tiefe Verbindung zwischen Mutter und Kind gibt. Ich denke nicht das irgendwelche Betreuungsangebote dazu führen werden, dass die meisten Frauen die Kinderbetreuung aus der Hand geben werden. Warum? Ich habe zwar keine Kinder, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Kleinen sehr schnell verschiedene Stadien der Entwicklung durchmachen und wenn man diese versäumt nie wieder an ihnen teilhaben kann.

Doch nachgewiesenermaßen ist in anderen Ländern ist der Anteil an Frauen in Führungsriegen höher, wo die Kinderbetreuung besser ist. Wie in skandinavischen Ländern oder Frankreich. Nur Deutschland hat noch diese mittelalterliche kirchliche Sicht der Kinderbetruung alleine durch die Mutter.

Bessere Kinderbetreuung, Vereinbarung von Beruf und Familie sind die gerechteren und besseren Mittel als eine Quote, um einen Ausgleich zu schaffen

Auch wenn hier so einige männliche Exemplare es gern hätte, daß die Mutter Natur es vorgesehen hat, daß Frauen hinter den Herd wollen. :-D

Ich fände nichts ätzender als eine Frau an meiner Seite, die nur Hausfrau ist. Ich will eine Frau, die was drauf hat.

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Gast Lady

@ KK:

Lady, ich verspreche dir das Blaue vom Himmel, wenn du als Avatar-Bezeichnung "behinderter Mann" hinschreibst :-D

Nix da. Der Begriff ist nämlich eine gewaltige Diskriminierung. Zunächst einmal wird der Mensch (in diesem Fall der Mann) zuerst genannt und da Behinderung immer vom Lebensumfeld abhängt, statt statisch zu sein, ist auch dieser Begriff eine Stigmatisierung.

Von daher: mit dem "Mann mit besonderen Herausforderungen" kann ich mich anfreunden ^_^ , wenn du dafür einen überlegten und differenzierten Post zu dem Mann mit besonderen Herausforderungen anhand des kleinen indischen Mädchens schreibst. :-)

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Die Universität Erlangen-Nürnberg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Schwerbehinderte Bewerberinnen oder Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Na ja, das klingt so nach Hintertür, denn wie viele von den sich bewerbenden Wissenschaftlerinnen werden Bewerber sein? :-D

Ernsthaft:

Ich weiß nicht, wie das mit der Frauenbevorzugung bei gleicher Qualifikation ist. Aber ich saß auch einige Male als Mitglied im Fakultätsrat, als es um die Auswahl der Bewerber ging. Und jedes Mal, wenn eine Frau dabei war, die abgelehnt wurde, weil ein Mann die eindeutig besseren Qualifikationen hatte, musste die Frauenbeauftragte ausdrücklich zu Protokoll geben, dass diese Bewerberin nicht deshalb abgelehnt wurde, weil sie eine Frau ist. Und das klingt für mich nach der Richtung, die Ra schon genannt hat.

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