Was findet ihr meine Geschäftsidee `?

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@TE: Die Idee finde ich nicht gut. Denn bei aller Kostenrechnung und der Frage ob für diese Idee bedarf herrscht, habe ich (als potentieller Kunde) nicht verstanden warum ich dir das Geld geben soll, damit du einen Designer beauftragst. Wenn ich etwas designt haben will, dann rufe ich meinen Designer an und der erledigt den Job. Es macht für mich als Kunden keinen Sinn dich als Mittelsmann zu beauftragen. Allerdings finde ich es gut das du dir überhaupt um Geschäftsideen gedanken machst. Bleib Kreativ und such weiter.

Warum sollte ich zu einer Metzgerei gehen und nicht gleich den Jäger/Schlachter/Bauer beauftragen? Es macht für mich als Kunden Sinn, da ich

erstens keinen Designer kenne,

zweitens ein normaler Designer sich nicht mit Unterschriften abgibt bzw. auskennt,

drittens ein Einzelauftrag um einiges teurer ist,

viertens es schneller geht und ich keine Zeit aufwenden muss einen Designer zu finden.

Ja du hast recht es macht absolut keinen Sinn Unternehmen zu gründen die Märkte miteinander verbinden. Zum Glück leben wir in einer Welt ohne Transaktionskosten ;-)

bearbeitet von Toni

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Aus einem anderen aktuellen Thread geklaut, "Du must zunächst die Regeln des Spiels lernen. Und danach musst du besser spielen als jeder andere." (Einstein) In Deutschland gibt es die Privatinsolvenz. Egal was für einen Mist er baut, spätestens nach 6 Jahren kann er wieder neu starten. Es stellt sich die Frage ob man(n) ein aufregendes Leben führen möchte, Risiken eingeht und die Möglichkeit habt etwas zu bewegen oder immer schön auf Sicherheit vor sich her dümpelt. Ich persönlich scheitere lieber neunmal und habe dann bei der zehnten Idee Erfolg, als mir zehmal nur die negativen Faktoren vor den Augen zu halten und mit der Masse der verunsicherten weiter zu schwimmen. Ich könnte mir am Ende des Lebens sonst nicht in die Augen schauen.

Privatinsolvenz = private Insolvenz nicht Selbständigen Insolvenz oder Geschäftsinsolvenz = großer Unterschied bei der Restschuldbefreiung.

Zudem ist diese Einstellung in meinen Augen sozialschmarotzen hoch 10. Immer wieder versuchen, wenns schiefgeht zahlen die anderen die Zeche...Super.

Lg

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“The art of good business is being a good middle man”

erstens keinen Designer kenne,
Ein Telefonbuch oder Google lösen dieses Problem
zweitens ein normaler Designer sich nicht mit Unterschriften abgibt bzw. auskennt,
Richtig erkannt. Aber wenn ich ihn damit beauftrage wird auch er sich damit beschäftigen - oder mir sicherlich einen Hinweis geben können wer sich damit auskennt. Damit hat er die selbe Funktion wie der TE.
drittens ein Einzelauftrag um einiges teurer ist,
Das lasse ich evtl. gelten.
viertens es schneller geht und ich keine Zeit aufwenden muss einen Designer zu finden.
Ob ich erst den TE im Internet suchen muss oder direkt einen Designer - wo liegt da der vorteil.
Ja du hast recht es macht absolut keinen Sinn Unternehmen zu gründen die Märkte miteinander verbinden.
Hat niemand behauptet. Aber in diesem Fall macht es keinen Sinn. bearbeitet von Mr. Crown

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Wie soll ich denn genau eure Unterschrit für mich genau einüben ??

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bei allem Respekt aber das ist seit langem die dümmste Gescäftsidee die ich gehört hab.

1. Sollte jeder spätestens nach der Schulzeit , seine Unterschrift selber drauf haben.

2. Wird keiner seine Unterschrift plötzlich ändern wollen???( Deine "Kunden" währen am wahrscheinlichsten schon, etwas älter um sich so einen Schnickschnack überhaut leisten zu können. Die haben also schon einige Jahre ihre Unterschrift benutzt. Wieso sollten sie diese nun plötzlich ändern???)

3.Du müsstest mehrere Designer beschäftigen, um denen ihr gehalt auszuzahlen. Sonst könnten sie auch einfach selber ihre Kraft verkaufen.

4. Du kannst die Designer nicht bezahlen, sondern wärst schon gleich pleite, ausserdem müsstest du ein Vermögen für Werbung ausgeben.

5. Das mit dem Tutoral ist Quatsch

6. Man kann sich auch einfach im Internet bestimmte Schriftarten runterladen, bzw angucken .

7.Allein dieser umstand, da anzurufen, und das genau zu erlären was ich als unterschrift haben will, dann überweisen, dann warten, und dann endlich die Untershcriftzu kriegen erst ist viel zu umständlich.

alle andern die hier ihm einreden wollen, dass es "nicht immer nur einen Weg" gibt und man mal was "riskieren" soll usw ist schwachsinn. Und auch die Marktwirtschaft folgt ihren eigenen Gesetzten.

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Ist das herrlich, die geballte Wirtschaftskompetenz sucht nach Makeln an der Idee auch wenn sie an den Haaren herbeigezogen sind, die positiven Dinge werden ausgeblendet. @Mr.Clown deiner Argumentation zufolge dürfte es auf dieser Welt auch keine Makler geben, der Vorteil liegt ganz einfach in der Zeit und Kostenersparnis. Es müssen eine vielzahl von Designern angerufen werden bis der passende gefunden ist usw. Außerdam schaft sich sehr häufig erst das Angebot eine Nachfrage......, @ das ist keine Sozialschmarotzerei sonder soziale Marktwirtschaft, aggresives try and error @jo deine Analyse ist einfach nur schwach.

Das hat hier keinen Sinn, deswegen sag ich tschüss zu diesem Thread.

bearbeitet von Toni

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Süss von dir das du dich nochmals schnell korrigiert hast. Hier aber für dich zum nachlesen:

http://www.gesetze-im-internet.de/inso/BJN...94BJNG036400000

http://dejure.org/gesetze/InsO/295.html

Beachte den Abs. 2

Vorher informieren ist immer besser ^_^ Insbesondere wenn damit dein ganzes Leben deswegen scheitert. Aber sind ja alles Schisser die es nicht probieren^^

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Die meisten Menschen zwischen 18 und 26 haben eine 0815-Unterschrift, wären aber sich bereit für sagen wir 30 Euro eine richtige schöne,persönliche Unterschrift perfekt auf ihre Wünsche zugeschnitten zu bekommen.

- großes Kundenpotenzial

- geringes Risiko

- bis jetzt keine Konkurrenz

Wichtigster Fail an dieser Sache :

Woher weisst du dass ein Bedarf besteht für neue Unterschriften bei Menschen zwischen 18 und 26. Welche Marktanalyse legst du dem zugrunde?

Welcher genaue Kundennutzen existiert da?

Egal für welches Projekt, lies mal folgendes Handbuch und baue jeden Plan den du hast nacheinander bis zur Stufe 3 auf und beantworte alle diese Fragen und schreib das runter. Wenn du danach noch bei egal welcher Geschäftsidee überzeugt bist, dass das läuft und das auch messbar begründen kannst (Marktanalyse, marktanalyse, Marktanalyse) dann mach was du willst.

Wenn das hier drin allerdings eine Marktanalyse wäre, würdest du sehen, wie die Response ist.

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Gast

Ein wichtiger Aspekt ist meiner Meinung nach noch gar nicht bedacht worden.

In modernen Zeiten wird eine Unterschrift immer weniger vonnöten sein.

Vielmehr läuft bald alles über elektronische Signaturen, die zum Beweis im Rechtsverkehr geeignet sind.

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Ist das herrlich, die geballte Wirtschaftskompetenz sucht nach Makeln an der Idee auch wenn sie an den Haaren herbeigezogen sind, die positiven Dinge werden ausgeblendet. @Mr.Clown deiner Argumentation zufolge dürfte es auf dieser Welt auch keine Makler geben, der Vorteil liegt ganz einfach in der Zeit und Kostenersparnis. Es müssen eine vielzahl von Designern angerufen werden bis der passende gefunden ist usw. Außerdam schaft sich sehr häufig erst das Angebot eine Nachfrage......,

Das hat hier keinen Sinn, deswegen sag ich tschüss zu diesem Thread.

Schade das du dich jetzt hier aus dem Thread verabschieden möchtest, denn ich hätte gerne mal erfahren was diese Geschäftsidee für positive Aspekte beinhaltet ? Ein Makler erspart mir natürlich Zeit und Kosten - allerdings in einem Bereich in dem es um mehrer Tausend Euro bzw. um Ereignisse mit hohem Zeitaufwand geht. Und ein Makler kennt sich in seinem Bereich aus - der TE kann nicht mal beurteilen od die Arbeit des Designers gut oder schlecht ist. Bitte wozu brauche ich ihn dann ? Für eine simple Unterschrift einen Zwischenhändler zu beschäftigen ist in meinem Augen dummes Zeug - Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Dann hätte ich das nur mal gerne vorgerechnet wie man im hart umkäpften Unterschriftenmarkt mit dieser Idee Geld verdienen will.

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Hi,

ich wollte euch eine meiner Geschäftsideen vorstellen und um eure Meinung bitten.

Die Grundidee ist eine Firma, welche für die Kunden Unterschriften designed.

Konkret: Ich würde mehrer Designerstudenten ( auf 400 euro Basis) einstellen, die sehr kreativ sind und ihr Studium schon fast beendet haben.

Der Kunde schickt uns den Namen, von welchem er gerne eine designte Unterschrifft haben möchte mit seinen Vorlieben( sprich: dezente/pompös/extravagante etc. Unterschrift).

Zusätzlich erhält der Kunde ein "Tutorial" wie er seine neue Unterschrift am schnellsten einübt.

Pro:

- Die meisten Menschen zwischen 18 und 26 haben eine 0815-Unterschrift, wären aber sich bereit für sagen wir 30 Euro eine richtige schöne,persönliche Unterschrift perfekt auf ihre Wünsche zugeschnitten zu bekommen.

- großes Kundenpotenzial

- geringes Risiko

- bis jetzt keine Konkurrenz

Was haltet ihr davon ? Was kriisiert ihr daran ?

Grüße, deviet

Ich würde das Ganze ausprobieren WENN du selbst designen kannst... Dann könntest du es relativ risikolos ausprobieren, einfach Website erstellen, einbisschen Werbung machen und schauen ob was passiert. Wenn du erst wen anstellen müsstest dann lass es!

Ich muss sagen, ich persönlich würd mir überlegen mir eine Unterschrift bei dir zu kaufen, da meine mir nicht besonders gefällt.

Spinnen wir den Gedanken weiter: Wenn ich mir eine Unterschrift kaufe, dann möchte ich persönlichen Kontakt zu dem Designer haben (Sonst kopiert der vielleicht einfach IRGENDWAS). Das heißt ich würde mich mit ihm in einem Café treffen und mit ihm besprechen was ich gern hätte, oder wenn ich keine Idee hab mich von ihm auf Grund meiner Persönlichkeit beraten lassen. Während wir das besprechen sollte er ein paar Skizzen anhand meiner Vorstellungen machen und ich entscheide dann welche mir am besten gefällt. Die Arbeitet er dann aus und eine Woche später bekomme ich dann meine persönliche Unterschrift. Dafür wäre ich dann auch bereit 50-100€ zu bezahlen WENN die Qualität der Arbeit stimmt.

Das wäre dann für dich auch ein möglicher Nebenverdienst, wenn wir jetzt von 100€ für 2-3h Arbeit ausgehen...Aber das funktioniert nur wenn dus am Anfang selber machen kannst. Wenn das dann gut läuft und du dir einen Namen gemacht hast, kannst du dann andere Anstellen.

Für 30€ übers Internet würd ich mir keine Unterschrift kaufen, das hört sich an wie ein Maßanzug für 150€ über Internet. Wenn du die Geschäftsidee umsetzen willst, musst du auf den persönlichen Kontakt und die persönliche Beratung setzen.

lg

bearbeitet von Haus

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Gast 11223344

Oh mein Goooottt...

Ich krieg auch einen Schreikrampf, wenn ich manches hier lese. Das ist eine Idee die locker nebenbei(!) ausgetestet werden kann. Wenn es läuft um so besser, wenn es schleppend läuft, ist es vielleicht ein Nebenverdienst, wenn es gar nicht läuft...was ist da das Risiko? Paar hundert Euro max. in den Sand gesetzt? So what? Damit hast du schon mal mehr Erfahrung als der typische BWLer. Ich würde nicht meinen Job kündigen aber was spricht dagegen so etwas ganz langsam einzuführen und einfach zu probieren. Dann kann auch nicht viel schief gehen. Ich würd ja nur zu gerne einzelne Kommentare hier durch den Kakao ziehen aber scheiß drauf jetzt :clapping:

Endlich mal jemand der die Initiative ergreift und Unternehmercharakter hat. So Kleinzeug ist doch die perfekte Möglichkeit sich eine "Gründerpersönlichkeit" aufzubauen. Dass es da doch tatsächlich jemand schafft da irgendwie Hartz4 reinzubringen, ist absolut faszinierend. ;-)

Zu den "Experten" und ihrer fehlenden Nachfrage:

Ich finde auch, dass meine Unterschrift verbessert werden könnte und ich hätte sehr gerne eine die ich auch gerne anschaue. Würde jemand mit dem richtigen Angebot ankommen, dann würde ich mir sogar überlegen Geld dafür zu bezahlen. Haus wäre auch potentieller Kunde. These widerlegt... nun könnt ihr weiter Briefumschläge zukleben gehen ^_^

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Gast samfisher
Ich würd ja nur zu gerne einzelne Kommentare hier durch den Kakao ziehen aber scheiß drauf jetzt :clapping:

Na, na, na! War das jetzt eine Praeteritio?

Ich seh' es so:

Wenn sich dann meine Maßunterschrift "in meinem Besitz" befindet, ist es natürlich für mich und für den ein oder anderen Kunden nicht sehr behaglich beim Gedanken, dass der, der die Unterschrift gemacht hat, ja eben diese hat und genau weiß, wie sie ausgeführt wird. Und eine Unterschrift ist etwas sehr Persönliches. Wenn die von jemand anderem missbraucht wird, ist das ja nicht der Brüller. Und mit der Zeit entsteht ja eine Art Unterschriftendatenbank. Da ist ja Unterschriftenfälschung in höheren Dimensionen vorprogrammiert. Das ist die rechtliche Problematik, sollte diese Idee tatsächlich funktionieren. Ich unterstelle dir jedoch natürlich nicht, deviet, dass du Unterschriften fälschen möchtest. Aber diese Möglichkeit wirft schon 'mal einen gewissen Schatten auf diese Sache.

Und jetzt zur Idee selbst: Man müsste schon massiv Marketing betreiben, um die, die eine neue bessere Unterschrift wünschen, auch zu sich zu ziehen; denn deine Idee ist ja wirklich etwas exotisch, deviet. Da kommt erst 'mal nicht jeder drauf. Oder hattest du schon jemals vor, flying suicide, deine Unterschrift zu modifizieren? Ich tippe 'mal ganz vorsichtig auf "Nein". Aber die, die eine Unterschrift wollen, wie viele sind die? Dafür würde ich zuerst Meinungsumfragen machen, wie du es hier schon gemacht hast und auswertend vergleichen, ob du das Risiko von einigen hundert Euro eingehen möchtest. (Aber dann fehlt ja immer noch das Marketing)

Jedoch muss ich dir sagen, deviet, dass du, wenn du das wirklich machen willst, das auch wirklich machen solltest. Denn nur was dir Spaß macht, kann dich auch erfolgreich machen. Es bringt dir überhaupt nichts, gelangweilt vor einem Schreibtisch zu sitzen und Akten zu wälzen, wenn du das überhaupt nicht machen möchtest.

Also: Tu' das, was dir gefällt. Wonach du dich sehnst! (Informier' dich jedoch vorher! ^_^ )

bearbeitet von samfisher

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Hallo deviet!

Als erstes, ich bin ein großer Fan von Geschäftsideen und Selbständigkeit. Wobei ich bezweifle, dass Du Leute finden wirst, die sich eine Unterschrift designen lassen. Abgesehen davon arbeitest Du mit den zwei Euro, die Dir übrig bleiben, niemals kostendeckend, da Dir die Leute, gerade in der ersten Zeit, bei keinem Geschäft von selbst die Tür einrennen werden. Bedenke alleine die Zeit, die Du für jeden einzelnen Kunden aufwenden musst, bis Du ihn überzeugt hast und mit ihm besprochen hast, wie seine Unterschrift aussehen soll. Da sind die 30 Euro schon verschwunden, da Dir aber nur zwei Euro bleiben, rechnet sich die ganze Geschichte niemals.

Nur, wenn Du es trotzdem probieren möchtest, warum gleich jemanden einstellen? Ich kenne jetzt die deutsche Rechtslage nicht, aber in Österreich würde ich das mit Kleinstunternehmerregelung nebenberuflich angehen und mir von den Studenten einfach Honorarnoten stellen lassen. Das hat den Vorteil, dass man nicht gleich ein Gewerbe anmelden und sich selbst versichern muss und nur Kosten für die Grafiker anfallen, wenn ein Auftrag vorliegt.

Liebe Grüße,

Mara (die ihre Unterschrift nicht leiden kann)

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Ich krieg auch einen Schreikrampf, wenn ich manches hier lese. Das ist eine Idee die locker nebenbei(!) ausgetestet werden kann. Wenn es läuft um so besser, wenn es schleppend läuft, ist es vielleicht ein Nebenverdienst, wenn es gar nicht läuft...was ist da das Risiko? Paar hundert Euro max. in den Sand gesetzt? So what? Damit hast du schon mal mehr Erfahrung als der typische BWLer. Ich würde nicht meinen Job kündigen aber was spricht dagegen so etwas ganz langsam einzuführen und einfach zu probieren. Dann kann auch nicht viel schief gehen. Ich würd ja nur zu gerne einzelne Kommentare hier durch den Kakao ziehen aber scheiß drauf jetzt :clapping:

Was die Mehrheit von BWLern mit Kleinstunternehmungsgründungen zutun haben erklärst du uns aber noch beizeiten, oder? Wir können auch ein Lieferservice für Klopapier aufmachen. Nachfrage ist vorhanden, ebenso ließe sich das ganze in gewissen Maße rein kostendeckend machen und derjenige hätte sehr viel Erfahrung gewonnen. Trotzdem hat es keinen Zweck weil es eben keinen Sinn macht Erfahrungen auf absoluten Niedriggewinnlevel zu machen. Sowas macht man maximal in der 10ten Klasse als Klassenprojekt im Miniunternehmensplanspiel. Als erwachsener Mensch möchte ich meine Zeit nicht verschwenden, insbesondere ist diese mir viel mehr Wert als die reinen paar hundert Euro die du anführst.

Beachten sollte man hier auch, dass es um die Frage ging ob die Geschäftsidee gut ist und nicht ob generelles Engagement in diese Richtung positiv zu bewerten ist.

Endlich mal jemand der die Initiative ergreift und Unternehmercharakter hat. So Kleinzeug ist doch die perfekte Möglichkeit sich eine "Gründerpersönlichkeit" aufzubauen. Dass es da doch tatsächlich jemand schafft da irgendwie Hartz4 reinzubringen, ist absolut faszinierend. ;-)

Gut das du zwischen dem eigentlichen und einem Seitenthema unterschieden hast, absolut faszinierend ^_^

Lg

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Ich würd ja nur zu gerne einzelne Kommentare hier durch den Kakao ziehen aber scheiß drauf jetzt :-D

Ich finde hierwwar besonders höflich, in dem man die mäßige Idee des TE nicht durch den Kakao gezoghen hat.

Ich weiß nicht, hier kommen die gleichen Phgrasen "echjter Unternehmergeist" "Gründerpersönlichkeit" "Man muß auch was wagen"

Tut mir leid, das sind einfach alles Dinge, die keinen Erfolg bringen. Wenn hier die Leute mit wirtschaftsausbildung mal so nebenbei ausrechnen, daß sich so etwa niemals tragen kann, wird das gleich als "Miesmacherei" von selbsternannten Experten abgetan.

Sorry, aber es gibt soviele Leute die Pleite gehen, weil sie sich übernehmen und sich nicht vorher überlegt haben, was auf sie zukommt. Und den TE in diesem Konzept auch noch zu bestärken, obwohl sicher ist, daß es gar nichts bringtt.

Und zum echten "Unternehmergeist" gehört erstmal eine solise Ausbildung und jahrelange Erfahrung in der Branche, und nicht irgendwelche Märchenträume der Selbstständigkeit.

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Hi,

1) Poste NIE wieder eine Geschäftsidee von dir in einem Forum!

,denn wenige Leute haben wirklich Erfahrung.

,denn es kann sein, dass deine Idee geklaut wird!

2) http://www.neuesunternehmertum.de/

Falls du von deiner Idee wirklich überzeugt bist, nimm daran teil.

Du arbeitest mit Experten zusammen an einem Businessplan und dir werden die wirklichen Chancen/Risiken bewusst.

Meine Meinung zur Idee vom TE:

Wenn du einen Hollywood Star dazu bringen könntest, dass er/sie sich ne Unterschrift bei dir holt und es dementsprechend in Klatschpresse usw. erwähnt wird, könnte dein Laden ein Hit werden (siehe Ed Hardy)!

Ansonsten... Nein.

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Wow ich hab Seite 1 nicht fertiggelesen, soviel inkompetente und dumme Antworten hab ich noch nie in 1 einzigen Thread gesehen. @Threadersteller. lol was ist dein Gedankengang, wenn du in einem Forum das voller Loser ist die schiss haben "Hallo" zu ner Frau zu sagen (ja das ist eine Möglichkeit eine PU Community zu betrachten) fragst, wie deine Geschäftsidee ist.

Um mal das bekannteste Beispiel zu nehmen (komm mir keiner mit Details, ist ein Platzhalter, wer nicht den Kontext sehen kann ist selbst schuld): Als Bowermann und Knight "NIKE" ins Leben riefen, sagte ihnen auch jeder, sie hätten keine Chance weil Adidas den Markt dominiert, sie wären Idioten, das wäre dämlich etc.. schau wo sie heute stehen. Just do it!

Frag mal JEDEN der dir hier davon abgeraten hat, welche praktische Erfahrung er hat. Die MEISTEN sind irgendwelche kleinen Angestellten die nie im Leben die Eier hätten ne eigene Firma zu gründen, weil sie in ihrem kleinen Angestelltenleben furchtbar sicher sind und bloß kein Risiko eingehen wollen. Die wenigen die zumindest die theoretischen Grundlagne haben (ich glaube Shao und jon sind Wirtschaftsstudenten oder sowas), haben zwar die theoretische Grundlage, aber ebenso keine Praxis (Jungs falls ihr schon eigene Unternehmen aufgebaut habt (und auch Unternehmen wieder schließen musstet weil ihr Misserfolg hattet) korrigiert mich). Ich weiß wovon ich spreche weil ich seit ca 5 Jahren mein gutes Geld aus vielen verschiedenen kleinerern Unternehmungen verdiene, und damit sehr gut fahre. Anmerkung, ich habe keine Wirtschaftsausbildung.

1.) Fast alles lässt sich verkaufen, musst es nur richtig anstellen.

2.) Du musst allerdings das KNOW HOW hinkriegen damit mein ich:

- Vermarktung: du musst nen Weg finden, das so zu vermarkten dass du eine Zielgruppe findest die tatsächlich glaubt sie braucht das (bzw dir glaubt, dass sie es braucht).

- Produktion: du musst modern denken. Was du da redest von 400€ Basis Leute anstellen etc.. das ist alles nicht sinnvoll, da hast du nur Ausgaben. Als erstes suchst du dir nen Partner (entsprechenden Studenten, der die Zeit hat) und der Interesse daran hat mit dir "nebenher" was aufzubauen. Dann lässt du ihn die ersten paar Teile machen, so könnt ihr fast kostenfrei (Homepage und kleinere Werbekosten) mal austesten, ob dein/euer Vermarktungskonzept funktioniert. Da kommst du mit 150€ Investition easy aus. Wenn das funktioniert, suchst du dir ausländische Studenten (ich hab in einer meiner ersten Unternehmungen mal indische Grafikstudenten für Projekte benutzt, denen überweist du für 2$ / Stunde im Voraus 100$ und die arbeiten EWIG für dich) um das Ganze ein bisschen zu vergrößern, und deine Vermarktung auszubauen, und wenn es dann tatsächlich funktioniert, kannst du die Arbeiten in ein günstiges Land outsourcen und gut ist.

3.) Du solltest deine Ideen nicht öffentlich besprechen und schon garnicht mit Leuten die KEINE AHNUNG haben, die nur irgendwelche Angestellten sind und nie im Leben irgendwas mit Entrepreneurship zu tun haben werden.

Das Topic hier ist fürn Arsch, schreib mir ne PM dann geb ich dir n paar Buchtitel als Grundlagenliteratur für dich damit du dich orientieren kannst. Es ist kein Problem, vorallem nicht heutzutage im Zeitalter des Internets, nebenher (neben Studium, neben Arbeit, neben Mutterschaft etc) mal eine Unternehmung auszuprobieren, vorallem mit wenig Kosten. Wenn es nicht funktioniert, probierst du was anderes, wenn es funktioniert, verdienst du. Es ist egal ob es dich reich macht, oder ob du nur nebenher jeden Monat 150 oder 300€ einnimmst, hauptsache du hast was eigenes auf die Beine gestellt, die Hürden gemeistert und dich verwirklicht. Das kannst du dann immer wieder tun. Ich hab beispielsweise ein paar kleinere Onlineshops die für mich, nach dem ich sie erstellt habe, NULL Aufwand sind (über spreadshirt, die machen produktion, bezahlung etc...) und mache in jedem einzelnen Shop nie mehr als 100-150€ im Monat, aber da es 8 Shops sind macht das trotzdem 800 - 1200€ im Monat, abzüglich Steuern durchschnittlich 750€ im Monat ZUSÄTLICH, ohne Aufwand. Überleg dir mal (ich gehe jetzt von einem Standard als Student aus) wenn du ohne irgendwas zu tun, das Geld für deine Miete und dein Auto jeden Monat schon drin hast, wieviel Zeit du dann aufwenden kannst um dich anderen Unternehmungen und Ideen zu widmen, da du nicht für ein paar mikrige € die Stunden irgend nen Angestelltenjob verrichten musst)

Lass dir von den Angestellten, Arbeitslosen, Studenten, Schülern und Kindern hier keinen Scheiß einreden :-D Rede mit Leuten, die Erfahrung haben und die sich gegen den Strom durchgesetzt haben. Alle anderen können dir nur Theorie sagen, aber eben keine Praxis. Überleg dir an wen du dich mit PU Fragen richtest, an die KJs die alle die Theorie besser beherrschen als diejenigen die sie niedergeschrieben haben, oder an die Leute die da draußen sind und die schönen Frauen verführen. Schwere Entscheidung..

PM mich.

EDIT: @ flying suicide, sonst sind wir ja eher immer unterschiedlicher Meinung, aber hier hast du mal meine 100%ige Zustimmung, danke dass du hier durch den ganzen Mist durchblickst.

EDIT2: John Anthony,

Trotzdem hat es keinen Zweck weil es eben keinen Sinn macht Erfahrungen auf absoluten Niedriggewinnlevel zu machen.

Ich schätze deine Beiträge sonst sehr, aber das ist absoluter Bockmist. Natürlich, so baut er sich seine Erfahrungen auf und kann sich mit der Zeit steigern. Meine erste kleine Unternehmung war einfach nur ein 30€ Logoservice für Vereine, übers Internet. Ich hab damit keine 100€ im Monat gemacht, aber Erfahrung gesammelt. Dann hab ich mich gesteigert, manche Dinge wieder geschlossen, andere Dinge forciert, manche wachsen lassen und immer mal wieder was neues gemacht, und alles hat sich entwickelt. Das was du an "Erfahrung im Metier" forderst, genau das ist DAS, nämlich losziehen und etwas machen. Wenn du heute in nem Beruf ne Lehre anfängst jonglierst du auch nicht mit den wichtigsten Kunden des Geschäfts, sondern putzt die Auslage.

bearbeitet von freakydiamond

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Du solltest es wenn dann, erstmal antesten und nicht direkt leute auf 400€ Basis einstellen ;).

Mach ein wenig Werbung und schau ob die Nachfrage stimmt.

M.M. ist es eine nicht so ergiebige Geldquelle.

Gruß

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Irgendwie schon auffallend, daß die Leute, die die Idee genauer betrachten und analysieren auch diejenigen sind, die sie kritisch sehen und die begeisterenden Selbstständigkeitsbefürworter aber stets sich in Phrasen ergehen "laß es dir nicht mies machen" "andere haben es auch geschafft trotz der Bedenken anderer" "Alles sind nur Theoretiker" usw.

Tja auf wen sollte man mehr hören?

Egal wie beschissen die Idee wäre und undurchdacht der Businessplan, die flammenden "Pro Selbstständigkeits" Leute würden immer noch schreien, er soll es machen. Denn Selbstständigkeit ist immer toll. :huh:

Wenn der TE eine gute idee hätte, würde niemand etwas dagegen sagen. Aber hier im Forum kann man ja zaubern, und wer nicht daran glaubt hat LB und ist ein Neider/Miesmacher.

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Nein Jon, du missverstehst.

1.) KEIN RISIKO, richtig angestellt kostet ihn ein Fehlversuch 150€ oder weniger. Das sollte es allemal wert sein, eine Erfahrung zu machen und Fehler zu machen aus denen man lernen kann.

2.) WICHTIGER SCHRITT, es ist sehr wichtig mal irgendwas auszuprobieren, statt einfach nur den normalen Weg zu gehen. Mein 30€ Logoservice war auch die dämlichste Idee ever und hat keine 4 Monate überstanden und hat mich (für die Website und das Logogestaltungsprogramm) 300€ Investition gekostet von dem ich vielleicht 200 wieder reingeholt hab, aber es war einfach mal ein erster Schritt und ich hab wichtige Erfahrungen gemacht.

Ihr versucht ihm hier nicht nur etwas auszureden, ihr redet ihm hier die bescheuertsten Ängste ein die bei ihm Limiting Beliefs, wenn du sie schon ansprichst, aufbauen wie sonst nix. Unternehmensinsolvenz, Privatinsolvenz, seid ihr eigentlich auf Drogen? Wie King Koitus schon vor mir gut erklärt hat, das lässt sich mit ein paar Euro und ohne vohrerige Unternehmensgründung, großartige Investition und Verlust des ganzen Privatvermögens ganz einfach, nebenher mal ausprobieren.

Ich stell mir die Frage, oder nein besser, ich stell dir die Frage, was überwiegt hier. Das RISIKO, oder die CHANCE ??? Das Risiko ist, der Junge verliert 200€, im schlimmsten Fall. Die Chance ist, er gewinnt einige gute Erfahrungen und kann sich dahingehend weiterentwickeln. Du bist doch eigentlich ein intelligenter Typ, wie kommst du dazu, hier um alles in der Welt, dem kleinen Kind ausreden zu wollen, auf die lauwarme (ist ja nicht so dass sie sonderlich heiß wäre wenn nix außer paar Euros auf dem Spiel steht) Herdplatte zu greifen und selbst die Erfahrung zu machen?

Hast du mir darauf eine Antwort?

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Nein Jon, du missverstehst.

1.) KEIN RISIKO, richtig angestellt kostet ihn ein Fehlversuch 150€ oder weniger. Das sollte es allemal wert sein, eine Erfahrung zu machen und Fehler zu machen aus denen man lernen kann.

Ich stell mir die Frage, oder nein besser, ich stell dir die Frage, was überwiegt hier. Das RISIKO, oder die CHANCE ??? Das Risiko ist, der Junge verliert 200€, im schlimmsten Fall. Die Chance ist, er gewinnt einige gute Erfahrungen und kann sich dahingehend weiterentwickeln. Du bist doch eigentlich ein intelligenter Typ, wie kommst du dazu, hier um alles in der Welt, dem kleinen Kind ausreden zu wollen, auf die lauwarme (ist ja nicht so dass sie sonderlich heiß wäre wenn nix außer paar Euros auf dem Spiel steht) Herdplatte zu greifen und selbst die Erfahrung zu machen?

Hast du mir darauf eine Antwort?

Ganz klar. Wenn ich schon vorher weiß das hinterher nichts rausspringt überwiegt das Risiko. Weil du schreibst es ja selber, er soll eine Erfahrung sammeln. Welche soll das hier sein?

Und zu den 200 Euro. Wie kommst du auf eine solche Summe. Der Junge will alles durch Angestellte fertigen lassen und hat von der Materie keine Ahnung. Dh er hat Kosten. Und um das ganze zu testen muss er das ganze auch zumindest eine zeitlang aber auch min mehrere Kunden lang durchziehen. Während dieser Zeit verliert er Geld und Zeit die er in bessere Sachen investieren könnte.

Ich würd dem ganzen ja zustimmen wenn er alles erstmal selbst machen würde (wie es bei einem Selbständigen eigentlich auch normal ist). Dahingehend würde es auch wohl (finanztechnisch) funktionieren und bei max. 200 Euro miese bleiben. Sobald du aber Dritte im Boot hast, wird es ganz schnell ganz teuer.

Lg

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Ganz klar. Wenn ich schon vorher weiß das hinterher nichts rausspringt überwiegt das Risiko. Weil du schreibst es ja selber, er soll eine Erfahrung sammeln. Welche soll das hier sein?

Und zu den 200 Euro. Wie kommst du auf eine solche Summe. Der Junge will alles durch Angestellte fertigen lassen und hat von der Materie keine Ahnung. Dh er hat Kosten. Und um das ganze zu testen muss er das ganze auch zumindest eine zeitlang aber auch min mehrere Kunden lang durchziehen. Während dieser Zeit verliert er Geld und Zeit die er in bessere Sachen investieren könnte.

Ich würd dem ganzen ja zustimmen wenn er alles erstmal selbst machen würde (wie es bei einem Selbständigen eigentlich auch normal ist). Dahingehend würde es auch wohl (finanztechnisch) funktionieren und bei max. 200 Euro miese bleiben. Sobald du aber Dritte im Boot hast, wird es ganz schnell ganz teuer.

Lg

Sämtliche Erfahrungen die in dem Prozess entstehen. Auf welche Probleme er beim Gestalten einer Website trifft, womit er sich konfrontiert sieht wenn er erstmal ein Kundengespräch führt und evtl unangenehme Fragen beantworten muss, wie es ist einen Stress zu haben weil ihm ein Kunde oder ein Partner im Nacken sitzt, etc.. jede Menge Erfahrungen die gern mal 200€ Wert sind, weil es PRAXIS ist und die kann keine Theorie der Welt ersetzen.

Zu deinem zweiten Absatz, das ist ja genau das, was ich allen die Ahnung hier haben (auch dir) vorwerfe. Statt ihm zu sagen "das ist nicht der beste Weg, ginge zb auch so..." beschießt ihr ihn mit Signalworten wie Privatinsolvenz etc.. besser könnt ihr in ihm garkeine Ängste und Zweifel schüren, das muß man euch lassen, super gemacht. Aber wie wärs wenn ihrs einfach macht wie flying suicide oder ich:

Oh mein Goooottt...

Ich krieg auch einen Schreikrampf, wenn ich manches hier lese. Das ist eine Idee die locker nebenbei(!) ausgetestet werden kann. Wenn es läuft um so besser, wenn es schleppend läuft, ist es vielleicht ein Nebenverdienst, wenn es gar nicht läuft...was ist da das Risiko? Paar hundert Euro max. in den Sand gesetzt? So what? Damit hast du schon mal mehr Erfahrung als der typische BWLer. Ich würde nicht meinen Job kündigen aber was spricht dagegen so etwas ganz langsam einzuführen und einfach zu probieren. Dann kann auch nicht viel schief gehen. Ich würd ja nur zu gerne einzelne Kommentare hier durch den Kakao ziehen aber scheiß drauf jetzt ;-)

Endlich mal jemand der die Initiative ergreift und Unternehmercharakter hat. So Kleinzeug ist doch die perfekte Möglichkeit sich eine "Gründerpersönlichkeit" aufzubauen. Dass es da doch tatsächlich jemand schafft da irgendwie Hartz4 reinzubringen, ist absolut faszinierend. ;-)

Zu den "Experten" und ihrer fehlenden Nachfrage:

Ich finde auch, dass meine Unterschrift verbessert werden könnte und ich hätte sehr gerne eine die ich auch gerne anschaue. Würde jemand mit dem richtigen Angebot ankommen, dann würde ich mir sogar überlegen Geld dafür zu bezahlen. Haus wäre auch potentieller Kunde. These widerlegt... nun könnt ihr weiter Briefumschläge zukleben gehen :huh:

1.) Fast alles lässt sich verkaufen, musst es nur richtig anstellen.

2.) Du musst allerdings das KNOW HOW hinkriegen damit mein ich:

- Vermarktung: du musst nen Weg finden, das so zu vermarkten dass du eine Zielgruppe findest die tatsächlich glaubt sie braucht das (bzw dir glaubt, dass sie es braucht).

- Produktion: du musst modern denken. Was du da redest von 400€ Basis Leute anstellen etc.. das ist alles nicht sinnvoll, da hast du nur Ausgaben. Als erstes suchst du dir nen Partner (entsprechenden Studenten, der die Zeit hat) und der Interesse daran hat mit dir "nebenher" was aufzubauen. Dann lässt du ihn die ersten paar Teile machen, so könnt ihr fast kostenfrei (Homepage und kleinere Werbekosten) mal austesten, ob dein/euer Vermarktungskonzept funktioniert. Da kommst du mit 150€ Investition easy aus. Wenn das funktioniert, suchst du dir ausländische Studenten (ich hab in einer meiner ersten Unternehmungen mal indische Grafikstudenten für Projekte benutzt, denen überweist du für 2$ / Stunde im Voraus 100$ und die arbeiten EWIG für dich) um das Ganze ein bisschen zu vergrößern, und deine Vermarktung auszubauen, und wenn es dann tatsächlich funktioniert, kannst du die Arbeiten in ein günstiges Land outsourcen und gut ist.

3.) Du solltest deine Ideen nicht öffentlich besprechen und schon garnicht mit Leuten die KEINE AHNUNG haben, die nur irgendwelche Angestellten sind und nie im Leben irgendwas mit Entrepreneurship zu tun haben werden.

Das Topic hier ist fürn Arsch, schreib mir ne PM dann geb ich dir n paar Buchtitel als Grundlagenliteratur für dich damit du dich orientieren kannst. Es ist kein Problem, vorallem nicht heutzutage im Zeitalter des Internets, nebenher (neben Studium, neben Arbeit, neben Mutterschaft etc) mal eine Unternehmung auszuprobieren, vorallem mit wenig Kosten. Wenn es nicht funktioniert, probierst du was anderes, wenn es funktioniert, verdienst du. Es ist egal ob es dich reich macht, oder ob du nur nebenher jeden Monat 150 oder 300€ einnimmst, hauptsache du hast was eigenes auf die Beine gestellt, die Hürden gemeistert und dich verwirklicht. Das kannst du dann immer wieder tun. Ich hab beispielsweise ein paar kleinere Onlineshops die für mich, nach dem ich sie erstellt habe, NULL Aufwand sind (über spreadshirt, die machen produktion, bezahlung etc...) und mache in jedem einzelnen Shop nie mehr als 100-150€ im Monat, aber da es 8 Shops sind macht das trotzdem 800 - 1200€ im Monat, abzüglich Steuern durchschnittlich 750€ im Monat ZUSÄTLICH, ohne Aufwand. Überleg dir mal (ich gehe jetzt von einem Standard als Student aus) wenn du ohne irgendwas zu tun, das Geld für deine Miete und dein Auto jeden Monat schon drin hast, wieviel Zeit du dann aufwenden kannst um dich anderen Unternehmungen und Ideen zu widmen, da du nicht für ein paar mikrige € die Stunden irgend nen Angestelltenjob verrichten musst)

Statt dass ich ihm Ängste vor Privatinsolvenz einrede, hab ich ihm Lösungsvorschläge geboten, und ihm seine Denkfehler aufgezeigt. Daraus kann er auch effektiv lernen und Fortschritte machen, nicht aber aus unsinnigen Ängsten vor sozialem Untergang.

Ernsthaft, du bist einer der die tlw besten Beiträge im ganzen Forum schreibst, jon29 auch, aber in diesem Topic habt ihr eben versagt. Kann den Besten passieren.

lg

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Sämtliche Erfahrungen die in dem Prozess entstehen. Auf welche Probleme er beim Gestalten einer Website trifft, womit er sich konfrontiert sieht wenn er erstmal ein Kundengespräch führt und evtl unangenehme Fragen beantworten muss, wie es ist einen Stress zu haben weil ihm ein Kunde oder ein Partner im Nacken sitzt, etc.. jede Menge Erfahrungen die gern mal 200€ Wert sind, weil es PRAXIS ist und die kann keine Theorie der Welt ersetzen.

Zu deinem zweiten Absatz, das ist ja genau das, was ich allen die Ahnung hier haben (auch dir) vorwerfe. Statt ihm zu sagen "das ist nicht der beste Weg, ginge zb auch so..." beschießt ihr ihn mit Signalworten wie Privatinsolvenz etc.. besser könnt ihr in ihm garkeine Ängste und Zweifel schüren, das muß man euch lassen, super gemacht. Aber wie wärs wenn ihrs einfach macht wie flying suicide oder ich:

Ernsthaft, du bist einer der die tlw besten Beiträge im ganzen Forum schreibst, jon29 auch, aber in diesem Topic habt ihr eben versagt. Kann den Besten passieren.

lg

Also das Ding mit der Privatinsolvenz war zumindest von meiner Seite aus ein Nebenthema. Es sollte doch deutlich sein, dass man mit einer solchen kurzfristigen Investition nicht in eine solche gerät.

Die Sache ist doch die. Der TE hat nach der Geschäftsidee gefragt. Da hab ich ihm aufgezeigt das diese eben Mist ist und wohl auch nicht rentabel genug ist. Dennoch habe ich ihm empfohlen eine Marktstudie aufzustellen, um eben diese Erfahrungen zu machen die du aufzeigst (also das unternehmerische). Das lustige bei eurer Argumentation ist aber, dass ihr wollt das der TE Erfahrungen sammelt. Das ist ja durchaus legitim, aber ist nicht das Thema des Threads. Zudem solltet ihr bei dieser Argumentation auch wenigstens konsequent bleiben. Wollt ihr Erfahrungen sammeln, so fangt eben ganz ganz unten an (so wie du sagtest, man putzt die Theke und macht nicht schon den Abschluss). Dh für den TE erstmal einen richtigen Plan zusammenstellen und dann in der Theorie gucken ob es machbar ist. Danach die Theorie in die Wirklichkeit umsetzen und mit der Praxis klarkommen. Wenn aber schon die Theorie nicht ansatzweise funktioniert (dahingehend sind wir uns eigentlich einig, weil auch du von einem Scheitern ausgehst), so macht es in meinen Augen keinen Sinn diese zu testen. Ich sag ihm ja nicht das er nie wieder etwas ausprobieren soll. Aber doch nur dann wenn er es schaffen kann.

Und ja wie gesagt, so Erfahrungen zu sammeln ala Schüler Kleinunternehmen ist eine feine Sache. Hab ich auch in der 10ten Klasse als Miniunternehmen mit den Kumpels gemacht, betreut vom Lehrer. Aber das ganze hat nichts mit Unternehmertun zutun, solange eben wenig Potential vorhanden ist und man auch nicht den wirklichen Druck hat das Ding vor die Wand zu fahren. Diese Erfahrungen sind in meinen Augen fast nichts wert. Warum? Weil es ein verzerrtes Weltbild darstellt. Du hast dein Flyerunternehmen gegründet, konntest davon aber nie leben, hattest dies auch nie vor und das Unternehmen war auch so ausgestaltet das du über ein bestimmtes Niveau nicht hinauskommst. Wie du sagtest, dass ist eine gute Erfahrung für dich und du hast verschiedene Sachen gelernt. Will diese Erfahrungen auch niemandem verwehren. Aber vergleich diese Erfahrung bitte nicht mit einem richtigen auf langfristigen Profit ausgerichtetem Unternehmen. Shao, welcher gerade ein solches gründet, würde sich wohl dahingehend kaputtlachen, weil ihr eben nicht ansatzweise die Erfahrungen macht, die er jetzt macht. Und das bevor das Unternehmen überhaupt gegründet ist.

Soll das ganze hier nur dem Lernzweck dienen ist es ok. Jedoch muss man auch dann bedenken dass fast alles dem Lernzweck dient, solange ich nur tätig werde. Das war aber nicht die Frage hier. Es ging darum was ich (wir) von der Idee halten. Und ich finde sie nicht tragbar als richtiges Unternehmen. Sorry das ich das ganze auch als solches empfunden habe. Wäre ich von Anfang an davon ausgegangen, dass dies mehr oder weniger wie von dir dargestellt nur eine kurzfristige Schnapsidee ohne langfristige Perspektive und richtige Motivation ist, so hätte ich mich erst garnicht zu dem Thema geäußert.

Lg

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