Was findet ihr meine Geschäftsidee `?

55 Beiträge in diesem Thema

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Hi,

ich wollte euch eine meiner Geschäftsideen vorstellen und um eure Meinung bitten.

Die Grundidee ist eine Firma, welche für die Kunden Unterschriften designed.

Konkret: Ich würde mehrer Designerstudenten ( auf 400 euro Basis) einstellen, die sehr kreativ sind und ihr Studium schon fast beendet haben.

Der Kunde schickt uns den Namen, von welchem er gerne eine designte Unterschrifft haben möchte mit seinen Vorlieben( sprich: dezente/pompös/extravagante etc. Unterschrift).

Zusätzlich erhält der Kunde ein "Tutorial" wie er seine neue Unterschrift am schnellsten einübt.

Pro:

- Die meisten Menschen zwischen 18 und 26 haben eine 0815-Unterschrift, wären aber sich bereit für sagen wir 30 Euro eine richtige schöne,persönliche Unterschrift perfekt auf ihre Wünsche zugeschnitten zu bekommen.

- großes Kundenpotenzial

- geringes Risiko

- bis jetzt keine Konkurrenz

Was haltet ihr davon ? Was kriisiert ihr daran ?

Grüße, deviet

bearbeitet von deviet

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Ich hab sowieso schon die coolste Unterschrift. Unterschrift für Geld ? Hatte irgendwie noch nie das Bedürfnis eine neue Unterschrift haben zu wollen.

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Was haltet ihr davon ? Was kriisiert ihr daran ?

Ich glaube nicht, dass viele Leute bereit sind, für ein Unterschriftendesign Geld auszugeben. Den meisten wird sch*-egal sein, wie ihre Unterschrif aussieht.

Zusätzlich muss man die neue Unterschrift erstmal üben, bis man sie absolut perfekt, identisch und vor allem schnell geschrieben drauf hat.

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Gast Ziod

Relativ schwer darauf ein Millionenschweres Imperium aufzubauen.

Als teilaspekt jedoch interessant und ich kann mir vorstelen, dss es MEnschen gibt, denen dies gefallen könnte.

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Konkret: Ich würde mehrer Designerstudenten ( auf 400 euro Basis) einstellen, die sehr kreativ sind und ihr Studium schon fast beendet haben.

Der Kunde schickt uns den Namen, von welchem er gerne eine designte Unterschrifft haben möchte mit seinen Vorlieben( sprich: dezente/pompös/extravagante etc. Unterschrift).

Zusätzlich erhält der Kunde ein "Tutorial" wie er seine neue Unterschrift am schnellsten einübt.

Pro:

- Die meisten Menschen zwischen 18 und 26 haben eine 0815-Unterschrift, wären aber sich bereit für sagen wir 30 Euro eine richtige schöne,persönliche Unterschrift perfekt auf ihre Wünsche zugeschnitten zu bekommen.

- großes Kundenpotenzial

- geringes Risiko

- bis jetzt keine Konkurrenz

Was haltet ihr davon ? Was kriisiert ihr daran ?

Grüße, deviet

Kostenrechnung funktioniert nicht. Wie lange braucht man um eine Unterschrift anzufertigen? Max. 2 h? Sind demzufolge ca. 15 Euro Lohnkosten + 30,7 %Lohnnebenkosten = 19,7 Euro allein Lohnkosten pro Unterschrift. Bei einem Umsatz von 25 Euro (nach Abzug der Umsatzsteuer) pro Unterschrift bleiben dir demzufolge noch 5 Euro übrig. Davon musst du nun die Kosten für das Tutorial abziehen. Ca. 1 Euro. Bleiben noch 4 Euro übrig. Davon noch diverse Kosten, Werbekosten und Steuern rausrechnen, bleiben dir ca. 2-3 Euro. Willst du davon Leben eher 2, machst du das ganze nur zum Spass dann eben 3 (Umsatzabhängige Gewerbesteuer). Willst du davon Leben brauchst du min 1000 Kunden pro Monat, willst du das zum Nebenerwerb machen dann immerhin so an die 300. Gibt das dein Businessplan her? Dann los. Wenn nicht Idee verwerfen. mal abgesehen davon, dass ich persönlich für so eine Leistung keine 30 Euro hinblättern würde, schon garnicht mehr wenn du denkst durch das Schrauben an der Preisspirale geht noch was.

Lg

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Naja, persänlich in sofern, dass es die Unterschrift mit Sicherheit kein zweites Mal auf der Welt gibt.

Meiner Meinung nach, denken die Menschen zu wenig über ihre Unterschrift nach, aber ich mein es ist doch evident, dass man mit einer profesienllen und auffallenden Unterschrift Respekt und Eindruck schinden kann.

@JohnAntony: Deine Bedenken sind sicherlich angebracht, aber zunächst : Was hälst du von der grundsätlzichen Idee ?

bearbeitet von deviet

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Ne, mach das bloß nicht.

Sowas kauft doch keiner. Da kann man sich auch bei dafont eine Schrift ziehen, sie in Wort benutzen und abpausen.

Und Respekt und Eindruck bringen einem unter der Klassenarbeit des Sohnes auch nicht viel. Also ich glaube wirklich nicht, dass man sich das kauft.

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@JohnAntony: Deine Bedenken sind sicherlich angebracht, aber zunächst : Was hälst du von der grundsätlzichen Idee ?

Ich find sie scheiße. Aber das hat nichts zusagen, weil ich grundsätzlich für nutzlose Dinge kein Geld ausgebe. Deshalb ist dies rein subjektiv. Du solltest eher versuchen für ein objektives Bild den Markt zu testen und zu schauen wieviele Menschen sich für eine solche Unterschrift begeistern ließen.

Trotzdem denke ich das es an der Finanzierung scheitern wird.

Lg

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Ich hab schon ewig nicht mehr geschrieben, aber hier kann ich mir das nicht verkneifen.

Die anderen User haben dir ja schon aufgezeigt, dass dein Businessplan ziemlich naiv ist, da brauch ich nicht mehr weiter drauf rumzuhacken,

ich hab aber mal eine paar andere Frage, die mich wirklich brennend interessieren;

- Wie hast du dir gedacht deine Unterschriften zu verkaufen? Und jetzt sag mir nicht ebay oder Mundpropaganda, da wirste dir sicher noch andere Gedanken gemacht haben?

- Du bist 18 oder meinetwegen 20. Hast wahrscheinlich genausowenig Geld, wie ein 16 Jähriger und was genau soll dich dann dazu bewegen eine Unterschrift zu kaufen,

wenn du dafür 2 Kästen Bier kriegst und dir vom Pfand noch bei McDonalds den Bauch vollschlagen kannst?

- Wie genau hast du dir gedacht Designstudenten von deiner Idee zu begeistern? Zufällig kenn ich ein paar und selbst die Faulsten unter Ihnen würden nicht gegen Ende des Studiums

ihre Zeit bei so etwas verschwenden oder anders ausgedrückt: Die würden sich da 2min. dran setzen und dir sagen, hat 2Std. gedauert das Gedanken darüber machen.

- Woher kriegst du einen Studenten, der sich freiwillig mit Kalligraphie beschäftigt und mehr als die Basics kennt, die jeder selbst googlen kann.

- Wozu ein Tutorial? Jeder sieht doch wie er die Schrift ziehen soll. Menschen die klein schreiben werden die Unterschrift weiterhin klein machen , da kannst du nichts dran ändern.

Eine große geschwungene Unterschrift unter einem kleinen gequätschte Brief mit exakten Abständen macht keinen Sinn.

- Jeder in dem Alter will eine Unterschrift, die "jung und dynamisch" ist...Naja, der Quatsch halt...Selbstwert soll sie ausstrahlen und das wars im Großen und Ganzen.

Niemand wird was anderes in Auftrag geben,

also hier meine ultimative Businessplanoptimierung:

Such dir einen, der für dich genau so eine Schrift entwickelt(oder such dir im Internet eine fertige Schrift, die genau diesen Wunsch verköpert):

Gib dem Kerl min. 3 deiner Monatsgehälter(für weniger wird er dich bescheissen und eine fertige Schrift umbenennen ;-) ), dann brauchst du auch nicht "mehrere Designerstudenten, die fast fertig sind" beschäftigen. Und dann fängst du an deine Unterschriften zu verkaufen, wie du das geplant hattest(wär immer noch klasse, wenn du was zum Vertriebsweg schreiben würdest). Und wenn einer nicht zu den 99,9% angehört, die gern ne Unterschrift hätten, die in als den ultimativen Killer anpreisen, dann verlierst du einen 1 von 1000 Kunden. Damit kann man Leben, wenn man dafür nicht mehrere Angestellte mit der selben, redundanten Aufgabe beschäftigt.

Gruß

Luap

bearbeitet von Luap

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Trotzdem denke ich das es an der Finanzierung scheitern wird.

Abgesehen davon, daß die Idee einfach Blödsinn ist:

An der Finanzierung wird es höchstwahrscheinlich nicht scheitern. Im Grunde braucht er erstmal überhaupt kein Kapital. Vorausgesetzt er hat gleich einen recht grossen Kundenstamm und muss für Werbung nicht viel ausgeben. Wenn dann noch die Lohnkosten weg währen dann würde es durchaus erstmal machbar sein.

Aber wenn er selbst nicht designen kann und er 400 Euro Jobler einstellen möchte, dann bräuchte er schon ziemliches Kapital. Was allerdings bei deiner Rechnung, John, nicht stimmig ist, ist die Tatsache, daß ein 400er nicht ausreichen wird (ich denke, du hast mit einem gerechnet). Da müssten es doch wohl schon mal mehr sein, weil keiner für 400 Flocken 40 Stunden in der Woche, also 160 im Monat arbeitet. Wir gehen also von 4 Leuten aus. Und selbst diese 4 schaffen bei einem Zeitbedarf von 2 Stunden pro Unterschrift nur 16 Unterschriften am Tag und das auch nur, wenn die Leute absolut keinerlei Pause zwischen den Unterschriften machen. Also haben wir 320 Unterschriften im Monat. Bei einem Effektiven Gewinn von 2 Euro pro Unterschrift sind das 640 Euro, die übrig bleiben.

Jetzt kommt dann aber das grosse Aber, was auch in deiner Berechnung nicht mit drin ist: MIETE! Ich glaube nicht, daß 4 Studenten pluss Chef in einem Jugendzimmer hocken wollen oder in einer Abstellkammer oder einem Kellerraum. Zudem kommen die Kunden in den Laden und da zählt auch der Eindruck um Qualität zu bekommen. Also haben wir noch mal Mietkosten von ca. 800 Euro im Monat, bleiben Übrig: -160 Euro.

Was machen wir also? Wir verlagern den Laden mal kurz nach Afrika, dort stellen wir auch 4 Leute ein, die aber nur einen Bruchteil von dem Verdienen was ein 400er bekommt. Zusätzlich nehmen wir standatisierte Unterschriften, alle sehr ähnlich und einfach zu schreiben. So kommen wir auf 2000 Unterschriften am Tag mit einem Reingewinn von geschätzten 20 Euro. Dann find ich die Idee gut, aber was machen wir dann wenn der elektronische Personalausweis mit Fingerabdruckscann kommt? Wenn also eine Unterschrift praktisch nicht mehr nötig ist?

Ist übrigens schon mal jemanden der kleine Satz: "Dieses Schreiben wurde Maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig" aufgefallen?

Edit: Ich würde übrigens gerne eine Unterschrift für 30 Flocken bei dir kaufen. Aber die gefällt mir dann nicht und ich geb sie wieder zurück, will aber auch mein Geld. Blöd nur, daß ich sie vorher kopiert hab und jetzt kräftig üben kann.

Und kann dann der Designstudent oder Afrikaner auch meine Unterschrift? Dann wär sie ja als Persönlichkeitsmerkmal unsinnig.

Saublöde Idee.

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Wenn du die Idee ein wenig modifizierst und statt Unterschriften (Computer)Fonts anbietest, seh ich darin durchaus Potential. Wollte mir letztens einen Font runterladen und hab gesehen, dass der Scheiß über 100$ pro Download kostet. Das Ganze kannst du dann auch gemütlich vom heimischen PC aus vertreiben und minimierst somit die Kosten. Alles was du brauchst ist ein starker Wille, Ausdauer und ein wenig Kreativität. Viel Erfolg!

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Hi deviet, ich finde es super dass du dir kreative Gedanken machst. Weiter so!

Es muss ja nicht diese eine Idee sein, bestimmt kommen dir noch weitere.

Das gute an kreativen Einfällen ist: Sie ziehen immer weitere nach sich.

Grundsätzlich empfehle ich dir, dein Basiswissen in der BWL zu erweitern -

denn Kreativität alleine bringt dich nicht weit, so ist es nun mal.

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Gast samfisher

Großes Kundenpotenzial? Wer bitteschön will denn das? Für Geld dann auch noch..

Kein Wunder, dass du konkurrenzlos bist. Ich würde mir etwas anderes überlegen, ehrlich.

Viel Glück noch!

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Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wusste und tat es

Auf der einen Seite immer wieder erschreckend wie wenig unternehmerisches Potential in der deutschen Bevölkerung vertreten ist, alles wird sofort schlecht geredet. Auf der anderen Seite wunderbar für Leute die den Mut aufbringen.

Junge probier es einfach aus, was kann schlimmsten Falls passieren. Du hast jede Menge spass gehabt, warst Unternehmer und Arbeitgeber und gehst mit ein paar Miesen raus!

bearbeitet von Toni

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Mhm,

es gibt immer leute die einem die Sache ausreden oder sagen "So geht es nicht".

Wenn du davon überzeugt bist dann ziehe das durch.

Allerdings bezweifle ich, dass du es einfach haben wirst.

Da eine Unterschrift vieleicht aus rechtlichen Gründen vom Eigentümer stammen muss.

Oder meinst du soetwas wie mit diesen Buchstaben schablonen? *g*

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Gast So muss das sein
Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wusste und tat es

Auf der einen Seite immer wieder erschreckend wie wenig unternehmerisches Potential in der deutschen Bevölkerung vertreten ist, alles wird sofort schlecht geredet. Auf der anderen Seite wunderbar für Leute die den Mut aufbringen.

Junge probier es einfach aus, was kann schlimmsten Falls passieren. Du hast jede Menge spass gehabt, warst Unternehmer und Arbeitgeber und gehst mit ein paar Miesen raus!

Genau. Einfach mal auf die Fresse fallen und Schulden machen. Am Ende retten einen ja bekannterweise eh Peter Zwegat bzw. die Steuerzahler per Hartz4. Es lebe die deutsche Vollkaskomentalität. ;-)

@TE

Knobel noch ein bisschen weiter und besuch ein Gründerseminar. Da bekommst du erstmal die Basics mit auf den Weg.

bearbeitet von So muss das sein

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Trotzdem denke ich das es an der Finanzierung scheitern wird.

Abgesehen davon, daß die Idee einfach Blödsinn ist:

An der Finanzierung wird es höchstwahrscheinlich nicht scheitern. Im Grunde braucht er erstmal überhaupt kein Kapital. Vorausgesetzt er hat gleich einen recht grossen Kundenstamm und muss für Werbung nicht viel ausgeben. Wenn dann noch die Lohnkosten weg währen dann würde es durchaus erstmal machbar sein.

Aber wenn er selbst nicht designen kann und er 400 Euro Jobler einstellen möchte, dann bräuchte er schon ziemliches Kapital. Was allerdings bei deiner Rechnung, John, nicht stimmig ist, ist die Tatsache, daß ein 400er nicht ausreichen wird (ich denke, du hast mit einem gerechnet). Da müssten es doch wohl schon mal mehr sein, weil keiner für 400 Flocken 40 Stunden in der Woche, also 160 im Monat arbeitet. Wir gehen also von 4 Leuten aus. Und selbst diese 4 schaffen bei einem Zeitbedarf von 2 Stunden pro Unterschrift nur 16 Unterschriften am Tag und das auch nur, wenn die Leute absolut keinerlei Pause zwischen den Unterschriften machen. Also haben wir 320 Unterschriften im Monat. Bei einem Effektiven Gewinn von 2 Euro pro Unterschrift sind das 640 Euro, die übrig bleiben.

Jetzt kommt dann aber das grosse Aber, was auch in deiner Berechnung nicht mit drin ist: MIETE! Ich glaube nicht, daß 4 Studenten pluss Chef in einem Jugendzimmer hocken wollen oder in einer Abstellkammer oder einem Kellerraum. Zudem kommen die Kunden in den Laden und da zählt auch der Eindruck um Qualität zu bekommen. Also haben wir noch mal Mietkosten von ca. 800 Euro im Monat, bleiben Übrig: -160 Euro.

Sorry da musste ich leicht schmunzeln ;-). Meine Rechnung ist (und so sollte sie auch IMMER in einem B-Plan sein) variabel. Dh ob nur ein Mitarbeiter oder 100 ist erstmal egal, da wir eine jeweiligen Gewinn von überschlagenen 2 Euro hätten pro Unterschrift.

Miete hab ich rausgelassen, weil man das ganze theoretisch auch von Zuhaus machen kann (jeder Designstudent hat Zuhaus sein eigenes Equipment). Location zu mieten wäre erstmal absoluter Luxus.

Edit: Ich würde übrigens gerne eine Unterschrift für 30 Flocken bei dir kaufen. Aber die gefällt mir dann nicht und ich geb sie wieder zurück, will aber auch mein Geld. Blöd nur, daß ich sie vorher kopiert hab und jetzt kräftig üben kann.

Warum sollte es bei einem Werkvertrag ein Rückgaberecht geben, dies ließe sich unproblematisch durch eine AGB herausnehmen.

Btw: An alle die sage einfach durchziehen, weil man es ja nicht schaffen kann, will ich nur sagen: Seid euch bewusst das 9 von 10 Gründern auf die Schnauze fallen. Erst Recht wenn es sich um solche Schnapsideen ohne wirkliches Nachfragepotenzial handelt.

Lg

Lg

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Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wusste und tat es

Dieser Mensch hat dann aber trotzdem mehr investiert als unser TE, ob körperlich oder geistig. Der Spruch ist toll, aber hier unpassend, sonst könnte man jeden Schnellschuss, bei dem selbst du den Kopf ungläubig schüttelst, damit "rechtfertigen".

Auf der einen Seite immer wieder erschreckend wie wenig unternehmerisches Potential in der deutschen Bevölkerung vertreten ist, alles wird sofort schlecht geredet. Auf der anderen Seite wunderbar für Leute die den Mut aufbringen.

Seit Jahren führe ich ein kleines A5-Buch in dem ich Abends jede Idee niederschreibe, mit der ich mich Selbstständig machen könnte, Geld verdienen könnte und und und. Da stehen teils Dinge drin, die schlechtere Chancen haben als dieses kleine Projekt hier, da stehen aber auch Sachen drin, die reele Chancen haben. Zwei Dinge sind mir dabei aufgefallen:

Ideen werden mit der Zeit entwickelt, manchmal umgekrempelt und irgendwann passt es dann. Die Projekte der letzten Monate sind nicht mehr so blauäugig, wie die vor 4-5Jahren. Man denkt einfach anders, wenn man mehrere Ideen hatte und Rahmenbedingungen, wie beispielsweise Kunden für sich klärt. Deswegen find ich auch so wichtig was JohnAntony schreibt. Selbstständigkeit ist ein hartes Geschäft und ist deswegen in dem hohen Rahmen so erfolglos, weil sich die Menschen(auch die Älteren, denen man etwas mehr Vernunft und Lebenserfahrung zutrauen dürfte) zu wenig Gedanken machen...

Junge probier es einfach aus, was kann schlimmsten Falls passieren. Du hast jede Menge spass gehabt, warst Unternehmer und Arbeitgeber und gehst mit ein paar Miesen raus!

...deswegen hat der (mit Sicherheit noch ziemlich junge) TE ja auch offen um Resonanz gefragt. Bei seinem Projekt und seiner Vorgehensweise wird er viel Frust erleben, wenig bis keine Glücksmomente und dann trifft der schlimmste Fall ein und er hat ein paar Tausend Euro Schulden. Und das ist unnötig, wenn er sich etwas mehr Gedanken machen würde. Niemand sagt, dass er seine Idee komplett aufgeben soll. Aber so wie der Businessplan momentan Schwarz-auf-Weiß steht garantiere ich dir, dass das verkaufen von gebrauchten Unterhosen an Perverse mehr abwerfen wird, einfach weil es einen Markt dafür gibt, den seh ich hier bei bestem Willen nicht. Aber wenn du einen bereitwillig zahlenden Kundenstamm von 18!!! bis 26 Jährigen für vorgemalte Unterschriften hast ,sag Bescheid, ich hab da noch so ein paar Killerideen an denen ich dich mit 90% vom Gewinn beteiligen würde, wenn du mir nur ein paar Tausend aus dem Ärmel leiern würdest.

@TE Ich finds gut, dass du mit offenen Augen durch die Welt gehst. Gib nicht so schnell auf, mach dir weiterhin Gedanken was man "brauchen" könnte und schreib die Sachen nieder. Lass sie ein paar Tage ruhen und geh dann mit kritischem Verstand an die Sache und versuch Rahmenbedingungen aufzustellen und möglichst viele Fragen zu klären. Die Sachen sollen dir vorallem auch Spaß machen und nicht auf Profit gerichtet sein, denn dann kommen schnell unrealistische Zahlen zustande, mit denen man sich selbst blendet. So entstehen dann rollende Dönerbuden an HBF, die garantiert an jede 20te vorbeikommende Person Döner verkaufen, weil jeder 2te Döner mag und min. alle 10 Tage einen isst ;-)

Gruß

Luap

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Seit Jahren führe ich ein kleines A5-Buch in dem ich Abends jede Idee niederschreibe, mit der ich mich Selbstständig machen könnte, Geld verdienen könnte und und und. Da stehen teils Dinge drin, die schlechtere Chancen haben als dieses kleine Projekt hier, da stehen aber auch Sachen drin, die reele Chancen haben. Zwei Dinge sind mir dabei aufgefallen:

Ideen werden mit der Zeit entwickelt, manchmal umgekrempelt und irgendwann passt es dann. Die Projekte der letzten Monate sind nicht mehr so blauäugig, wie die vor 4-5Jahren. Man denkt einfach anders, wenn man mehrere Ideen hatte und Rahmenbedingungen, wie beispielsweise Kunden für sich klärt. Deswegen find ich auch so wichtig was JohnAntony schreibt. Selbstständigkeit ist ein hartes Geschäft und ist deswegen in dem hohen Rahmen so erfolglos, weil sich die Menschen(auch die Älteren, denen man etwas mehr Vernunft und Lebenserfahrung zutrauen dürfte) zu wenig Gedanken machen...

Aber so wie der Businessplan momentan Schwarz-auf-Weiß steht garantiere ich dir, dass das verkaufen von gebrauchten Unterhosen an Perverse mehr abwerfen wird, einfach weil es einen Markt dafür gibt, den seh ich hier bei bestem Willen nicht. Aber wenn du einen bereitwillig zahlenden Kundenstamm von 18!!! bis 26 Jährigen für vorgemalte Unterschriften hast ,sag Bescheid, ich hab da noch so ein paar Killerideen an denen ich dich mit 90% vom Gewinn beteiligen würde, wenn du mir nur ein paar Tausend aus dem Ärmel leiern würdest.

Das ist für mich noch schlimmer als gar nichts zu machen. Ideen haben, aufschreiben und dann nichts. Immer schön auf die Zukunft verschieben und auf den Tod warten. Das schlimme in der deutschen Kultur ist das Scheitern als etwas so furchtbares, ultimatives angesehen wird. Der aktuell noch hohe Lebensstandard ist nur durch das unternehmerische Risiko gewährleistet, dass Gründer in der Vergangenheit eingeangen sind. Mit der aktuell verunsicherten und immer älter werdenden, bloß kein Risiko eingehenden, Generation wird dies in Zukunft nicht mehr so sein.

Aus einem anderen aktuellen Thread geklaut, "Du must zunächst die Regeln des Spiels lernen. Und danach musst du besser spielen als jeder andere." (Einstein) In Deutschland gibt es die Privatinsolvenz. Egal was für einen Mist er baut, spätestens nach 6 Jahren kann er wieder neu starten. Es stellt sich die Frage ob man(n) ein aufregendes Leben führen möchte, Risiken eingeht und die Möglichkeit habt etwas zu bewegen oder immer schön auf Sicherheit vor sich her dümpelt. Ich persönlich scheitere lieber neunmal und habe dann bei der zehnten Idee Erfolg, als mir zehmal nur die negativen Faktoren vor den Augen zu halten und mit der Masse der verunsicherten weiter zu schwimmen. Ich könnte mir am Ende des Lebens sonst nicht in die Augen schauen.

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Ich bekomme einen Schreikrampf, wenn ich diese Tipps hier so lese.

Eine beschissene Geschädtsidee, der Junge hat keine Ahnung, aber trotzdem wird er ermutigt sein Leben zu ruinieren. Denkt ihr wirklich, nach dem Ablauf einer Privatinsolvenz kommt der Junge wieder auf einen grünen Zweig?

Treibt ihn nur in die Schuldenfalle und die Privatinsolvenz. Schön Schulden mache, auch wenn man keine Ahnung hat

Das Wort "Limiting Believe" ist für mich Synonym mit "verantwortungslose Tipps" geben geworden. In einem anderen Thre4ad wird jetzt mit ähnlicher Argumentation "ein Mann kann jede Frau haben" ein 18jähriger ermutigt die 38jährige Sekretärin zu gamen, egal ob er seinen Ruf in der Firma ruiniert oder seinen Ausbildungsplatz verliert.

Die erfolgreichen Selbstständigen die ich kenne, haben Jahre vorher in der Branche gearbeitet, kannten sich in dem Metier hervorragend aus und würden auch Abseits der Selbstständigkeit sehr gut verdienen. Die anderen, zahlriechen verschuldeten, waren immer welche, die die gleichen Phrasen schmetterten, wie hier die Befürworter dieser grandiosen Idee.

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Das ist für mich noch schlimmer als gar nichts zu machen. Ideen haben, aufschreiben und dann nichts. Immer schön auf die Zukunft verschieben und auf den Tod warten. Das schlimme in der deutschen Kultur ist das Scheitern als etwas so furchtbares, ultimatives angesehen wird. Der aktuell noch hohe Lebensstandard ist nur durch das unternehmerische Risiko gewährleistet, dass Gründer in der Vergangenheit eingeangen sind. Mit der aktuell verunsicherten und immer älter werdenden, bloß kein Risiko eingehenden, Generation wird dies in Zukunft nicht mehr so sein.

Wer sagt denn, dass ich nicht eins der Projekte gerade nebenberuflich umsetze?

Und trotzdem ist es eins von denen, die man mit vergleichsweise geringem Risiko starten kann. Es gibt genug Faktoren auf die man noch antrifft, die man am Anfang nicht bedacht hat, weil man keine Erfahrung hat. Deswegen sind erfolgreiche Gründer beim zweiten Anlauf verhältnismäßig häufiger erfolgreich. Selbst die, die vorher gescheitert sind. "Die haben dann die Spielregeln gelernt". Du gibst ihm aber den Wahnsinnstipp, die Spielregeln nicht zu lernen, sondern komplett zu ignorieren. So etwas ist fahrlässig und auch schnell mal über das Internet gesagt...Ich würde dich gerne mal sehen, wie du deinem kleinen Cousin die selben Tipps gibst, wenn er dabei ist mit so einer Geschäftsidee ein paar Tausend in den Sand zu setzen...

Ich bekomme einen Schreikrampf, wenn ich diese Tipps hier so lese.

Eine beschissene Geschädtsidee, der Junge hat keine Ahnung, aber trotzdem wird er ermutigt sein Leben zu ruinieren. Denkt ihr wirklich, nach dem Ablauf einer Privatinsolvenz kommt der Junge wieder auf einen grünen Zweig?

Treibt ihn nur in die Schuldenfalle und die Privatinsolvenz. Schön Schulden mache, auch wenn man keine Ahnung hat

Das Wort "Limiting Believe" ist für mich Synonym mit "verantwortungslose Tipps" geben geworden. In einem anderen Thre4ad wird jetzt mit ähnlicher Argumentation "ein Mann kann jede Frau haben" ein 18jähriger ermutigt die 38jährige Sekretärin zu gamen, egal ob er seinen Ruf in der Firma ruiniert oder seinen Ausbildungsplatz verliert.

Die erfolgreichen Selbstständigen die ich kenne, haben Jahre vorher in der Branche gearbeitet, kannten sich in dem Metier hervorragend aus und würden auch Abseits der Selbstständigkeit sehr gut verdienen. Die anderen, zahlriechen verschuldeten, waren immer welche, die die gleichen Phrasen schmetterten, wie hier die Befürworter dieser grandiosen Idee.

Amen

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Wunderbar diese Ignoranz und Ausrichtung des Lebens an einer von außen implementierten Logik. Es war bei weitem keine Empefehlung das Leben zu ruinieren. Die Möglichkeit der Privatinsolvenz zeigt nur auf, dass im schlimmsten aller Fälle das Leben trotzdem weitergeht.

Das Leben funktioniert nicht nach logischen Gesetzen bzw. Gesetzmäßigkeiten. Nur ist es wohl etwas vermessen von mir soetwas in einem Forum anzusprechen in dem versucht wird alles in Strukturen und logische Abläufe zu bringen.

Hier wird wegen ein paar tausend Euro ein Fass aufgemacht als wäre er kurz davor Selbstmord zu begehen. Wenn er hingegen Fragen würde welches Auto er sich kaufen soll, würde niemand auf die Idee kommen ihn anzuprangern aufgrund der 20.000 € Wertverlust in den ersten zwei Jahren.

Vielleicht sollte der ein oder andere mal versuchen eine neutrale Perspektive einzunehmen und die Glaubensätze die er lebt zu hinterfragen. Sicherheit, klare Strukturen und logische Gesetze auf ein Leben ohne jegliche Freiheit.

bearbeitet von Toni

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hör auf dein inneres gefühl

und mach was es dir sagt

die negativen aspekte sind schulden

die positiven sind vielleicht gewinn

Aber auf jeden fall die lehren und die erfahrung

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Genau. Einfach mal auf die Fresse fallen und Schulden machen. Am Ende retten einen ja bekannterweise eh Peter Zwegat bzw. die Steuerzahler per Hartz4. Es lebe die deutsche Vollkaskomentalität. ;-)

Das ist mal ein goldrichtiger Satz. Mich nervt diese Einstellung in letzter Zeit auch gewaltig. Man muss sich ja mit nichts auskennen, sondern erst mal versuchen - wenn ich dann totalen Mist baue kommt die Supernanny, der Zwegert oder sonst ein Experte und biegt schon alles wieder grade. Oder ich mach dann eben zur Arbeitsagentur und halte mein Händchen auf. Expertenmeinungen sind wichtig - aber doch bitte schon bevor ich mein Leben in die Tonne trete. Und wenn ich selbstständig werden will hat das Lesen von BWL Büchern auch noch keinem Geschadet.

Das Wort "Limiting Believe" ist für mich Synonym mit "verantwortungslose Tipps" geben geworden. In einem anderen Thre4ad wird jetzt mit ähnlicher Argumentation "ein Mann kann jede Frau haben" ein 18jähriger ermutigt die 38jährige Sekretärin zu gamen, egal ob er seinen Ruf in der Firma ruiniert oder seinen Ausbildungsplatz verliert.

Die erfolgreichen Selbstständigen die ich kenne, haben Jahre vorher in der Branche gearbeitet, kannten sich in dem Metier hervorragend aus und würden auch Abseits der Selbstständigkeit sehr gut verdienen. Die anderen, zahlriechen verschuldeten, waren immer welche, die die gleichen Phrasen schmetterten, wie hier die Befürworter dieser grandiosen Idee.

Beides völlig Richtig - Bloß weil etwas funktionieren könnte, heißt das nicht zwangsläufig jeden Blödsinn auch ausprobieren zu müssen. Und das mit der Selbstständigkeit kann ich aus meinem Umfeld genau so bestätigen.

@TE: Die Idee finde ich nicht gut. Denn bei aller Kostenrechnung und der Frage ob für diese Idee bedarf herrscht, habe ich (als potentieller Kunde) nicht verstanden warum ich dir das Geld geben soll, damit du einen Designer beauftragst. Wenn ich etwas designt haben will, dann rufe ich meinen Designer an und der erledigt den Job. Es macht für mich als Kunden keinen Sinn dich als Mittelsmann zu beauftragen. Allerdings finde ich es gut das du dir überhaupt um Geschäftsideen gedanken machst. Bleib Kreativ und such weiter.

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