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[chunKy 63]

Grüzzi,

also in anbetracht der Neustrukturierung des Hirns auf Grund der neue Einstellung durch PU und andere Einflüsse, beschäftige ich mich sehr viel mit dem Hirn.

2 Sachen:

Ich hab grade keine genau Zahl da, auf jeden Fall sagt die Wissenschaft wir würden nur einen kleinen Prozentsatz unseres Hirns nutzen.

Einstein sagte "Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen."

Frage #1? Ideen? Wie sollen wir uns vorstellen was unser Hirn noch kann, wenn wir überhaupt keine Ahnung haben?

Die meiste Zeit verarbeitet unser Hirn Einflüsse/Wahrnehmungen, bewertet diese und verstaut sie im Unterbewusstsein. Ob´s ein Erlebnis auf der sozialen Ebene ist oder ob es Mathe-Formeln sind, alles wird eingeordnet und mögliche Verbindungen zueinander hergestellt. Das merkt man auch an den zahlreichen "AHA!"-Effekten, wenn man auf PU stößt. Diese Verbindungen entstehen aber auch nur soweit, wie Erfahrungsmuster vorhanden sind. Wer Zusammenhänge durch PU kennen lernt wird auch in anderen Bereichen des Lebens Zusammenhänge erkennen, weil er eine andere Perspektive bekommen hat. Man checkt auf einmal warum es mit der ersten Liebe aus war usw.

Da setzt meine erste Überlegung an: Das Gegenteil von Intelligenz ist Dummheit oder besser: unterbelichtet sein oder man sagt oft "Der ist schwach ausgeleuchtet".

Das bedeutet, dass das Erkennen von Zusammenhängen intelligent/schlau ist. Ja danke, ich weiß, eine Glanzleistung ;)

Die erste Frage, wie weit muss man Zusammenhänge erkennen? Wie weit man das kann ist ja klar. Man muss das Hirn nur nutzen.

D.h. man muss seine Vorstellungskraft so erweitern, dass Unmögliches möglich erscheint. Beispiel man kommt als AFC hier her und denkt sich "Ach mensch, die HB10 von grade an der Bar wird nie in meinem Bett liegen." dann liest man hier und sieht Möglichkeiten, Denkanstöße und schon steht die HB10 in Gedanken bei einem in der Tür. Allein die Vorstellung/Erfahrung das es geht gibt einem eine neue Perspektive.

Durch das Denken "Ich mach was ich will, ich bin der King, ich bin Alpha usw." ergeben sich "Energien". Gedanken sind energetische Materien, die sich u.a. durch Signale wie Körpersprache verkörpern.

Guckt man sich einen Uri Geller an, dann denkt man erst "WTF, geldgeiler Spinner." Würde man aber seine Erfahrungen kennen, seine Gedanken, seine Perspektive, dann könnte man eine Erklärung finden bzw. einen Zusammenhang sehen .... vorausgesetzt das ganze ist KEIN fauler Zauber. Wisst ihr was ich meine?

Genauso ein PUA: Der AFC denkt sich: "Man, was ein Typ, der hats drauf." Bis er auf so eine Seite stößt, dann sieht er das ganze in einem anderen Licht und hat direkt eine andere Meinung.

Frage #2: Wer hat noch Beispiele/Gedankengänge, die vllt mehr Licht bringen und uns von der Unterbelichtung befreien? ;)

Die Wahrheit in unserem Kopf, das Bild was wir uns von der Wirklichkeit machen, entsteht durch die Bewertung von Erlebnissen. Als PUA bewertet man einen Korb sehr gering/gar nicht. Kann man durch weitere andere Bewertungen mehr Erkenntnisse gelangen, noch einfacher Leben?

Ich könnte hier endlos weiter Fragen stellen, wäre schön wenn sich da eine gute Diskussion entwickelt.

Gruß

chunKy

[Raiden 6]

Netter Denkanstoss.

Zu der Sache mit dem Prozentsatz des Gehirns: Jap.

Schon mal diese Gedächtniskünstler gesehen? Ich hab mich damals ne Weile damit befasst... meine Eltern haben den Mund net mehr zubekommen als ich mir in 30 Minuten die Reihenfolge von nem 52-Kartenstapel gemerkt hab.

Ich fands ganz normal..

Aber die Künstler, die sich in 5 Minuten 3 ganze Spiele reindrücken - da hab ICH den Mund net mehr zubekommen.

Sie findens wahrscheinlich auch ganz normal :)

Soviel zur Ausschöpfung der Kapazitäten im Hirn. Da geht noch einiges *nick*

[Gestalltenwandler 0]

Scampi, du machst mir richtig angst. Das mit dem Spiel hast du aber irgendwie mit Sys gemacht, hoffe ich. Sonst komm ich mir am Mitwoch nocht richtig billig vor ;) wenn du 53 Opener in einfacher und anschließen in Verkehrter Reihenfolge bringst. Und dann noch #close mit jeder...

Das mit dem Hirn ist interessant, aber nicht so wichtig. Es sind etwa 9 - 11 %, über 12 macht der Körper nicht mehr mit, weil die Imulse zu schnell rausgehen würden, desshalb ist unser brain natürlich gedrosselt.

Wichtig ist nur, dass dein Hirn funktioniert und wenn du das Zeug auf der Page gelesen hast, dann weist du schon einiges, vertrau mir. Und vor allem weist du die dinge, die du auch anwendest (wie bei angewandter Psychologie usw...). Psychologen beschäftigen sich auch immer weniger mit Neurologie, hauptsache, das Zeug, das sie lernen stimmt und funktioniert.

Mit NLP ists das selbe...

[chunKy 63]

Hi,

jo ihr habt schon Recht. Was mich daran stört - obwohl es eigentlich optimal ist, nur zu wissen was wie oder wie was funktioniert - ist, nicht zu wissen inwieweit das Hirn funktioniert. Man kennt NLP, aber steht dahinter noch was? Gibt es tiefgreifenderes Wissen? Was sind die Regeln des Geistes? Angefangen mit "der Glaube kann Berge versetzen" usw.?

Ich hab aber grad voll den Hänger und kann nicht so präzise sagen was ich meine...ich meld mich wenns soweit ist ;)

[LimitingBeliefTerminator 5]

Was mich daran stört - obwohl es eigentlich optimal ist, nur zu wissen was wie oder wie was funktioniert - ist, nicht zu wissen inwieweit das Hirn funktioniert.

Warum wohl heißt das Buch "The User's manual for the Brain" so wie es heißt?

LBT

[chunKy 63]

Was mich daran stört - obwohl es eigentlich optimal ist, nur zu wissen was wie oder wie was funktioniert - ist, nicht zu wissen inwieweit das Hirn funktioniert.

Warum wohl heißt das Buch "The User's manual for the Brain" so wie es heißt?

LBT

<{POST_SNAPBACK}>

Warum hast du nicht verstanden was ich meine? ;)

War ne scheiss Idee das Thema hier aufzumachen, vergesst es. Danke fürs lesen.

[Ra 1009]

Wieso eine scheiß-Idee? Ich finde das Thema hat sehr viel Potential!

Vorstellungskraft kann man trainieren und ich hatte so das eine oder andere Aha-Erlebnis. Ich werde noch einen oder 2 Texte dazu schreiben - danke für den Anstoss!

Hier aber einige Techniken, mit denen ich SEHR gute Erfahrungen gemacht habe.

1. Dream Machine.

Leg dir vor dem Schlafen einen Papierblock und einen Stift an dein Bett. Wenn du aufwachst - das erste, was du tust ist SCHREIBEN. Schreib dir alles auf, was du geträumt hast, jede Einzelheit. Die ersten Paar Mal werden eher Mager ausfallen, aber später wirst du merken, wie genau du dich an deine Träume erinnerst. Nach einigen Wochen Übung kommt die Zeit, wo du gar nichts aufzuschreiben brauchst.

2. Scanner

Schult die kinästhetische Vorstellungskraft. Schau einen Gegenstand an und stell dir vor wie du ihn berührst. Du kannst am Anfang mit den Händen einige cm vor dem Gegenstand abstreifen, das hilft.

Achte auf die Temperatur, die Oberflächenbeschaffenheit, die Elastizität, das Gewicht, den Geruch, den Geschmack, etc.

Wenn du genug geübt hast, kannst du es mit einem imaginärem Gegenstand machen.

Weitere Steigerungsstufen:

-Im gehen streckst du beide Hände seitlich aus und "scannst" den Boden an 2 verschiedenen Stellen;

-Beim Fahren (schlecht, wenn du selbst am Steuer bist) scannst du die Landschaft links und rechts gleichzeitig.

Erfordert alles Übung. Aber es lohnt sich, solche Spielchen zu machen.

[Gestalltenwandler 0]

In wiefern ist das hilfreich für NLP?

[chunKy 63]

In wiefern ist das hilfreich für NLP?

<{POST_SNAPBACK}>

Ich nehme an das erweitert die Wahrnehmung. Das ist unglaublich unter was für einem BEWUSSTEN Informationsfluss man steht, wenn man NLP-Basics drauf hat. Du fühlst nicht nur Stimmungen, du siehst sie wirklich. Was früher nur ein unklares Bild von dem war was ist, ist mit dem Wissen Kapital, du kannst es bewerten und dementsprechend die Diskussion weiterleiten.

Rabbits Übungen sollen wahrscheinlich die Wahrnehmung für "unwichtige" Dinge schulen, denn durch andere Eindrücke kommt man auf andere Ideen.

Hast du da auch Buchtipps zu?

[chunKy 63]

Huhu,

hab da einen Nachtrag zu. Die letzten Tage ging mir das Thema nicht aus dem Kopf und ich habe eine "neue Erkenntnis" gewonnen.

Das Hirn eines jeden einzelnen ist auf eine bestimmte Art und Weise programmiert (NLP &Co), sodass z.B. bestimmte Vorlieben entstehen, Hobbys, Lieblingsfilme etc. dabei gibt es aber immer eine Sache die einem nicht so passt und bestimmte Dinge, die euer Interesse auf eine Sache lenken.

Ich wollte mal in einen Schießverein, weil ich bestimmte Dinge damit verbunden habe. Das Bild des Action-Helds, der an einer Lampe dreht, worauf sich das Regal beiseite schiebt, er in seinen Waffen Keller geht und seine Waffen nachlädt.

also: *klick* Magazin ist drin, Zielen und abdrücken. Die Atmosphäre wird also durch Emotionen interessant bzw. entsteht erst dadurch. "Muhahaha ich rette die Welt!" :D ich denke ihr wisst was ich meine.

Durch diese Bilder gewinnt man einen direkt Zugang zum Unterbewusstsein, d.h. wäre ich einem Schießverein beigetreten, hätte ich das wahrscheinlich schnell erlernt.

Emotionen bringen uns also zu Höchstleistungen. Beispiel: Ich habe die letzten Tage nochmal die DVDs von Deangelo geguckt. Damit war ich bestimmt an die fünf Stunden beschäfigt (an einem Tag), mit kleineren Pausen. Der Spass an der Sache und das Interesse (emotionale (Ver-)Bindung) hat mein innerstes dafür geöffnet. Aber nicht nur dafür - das ist der Knackpunkt: Ich habe "english gelernt" :D nicht das ich es schon durch die Schule konnte, aber ich hatte einfach den Dreh raus. "Wie muss man denken, um gut english zu reden? Welchen state brauche ich?". Das ging dann soweit, dass ich aufeinmal in english gedacht habe und sogar der Anfang eines Satzes auf english war, bis ich gemerkt habe, dass ich in Deutschland bin.

Deshalb ist der State auch so wichtig beim Pickup. Meine "Erkenntnis" ist keine Erkenntnis in dem Sinne, aber es war eine Art anderes Verständnis. NLP: modellieren usw.

Im Endeffekt ist es vedammt simpel, es muss nur *klick* machen. Darum gehts mir.

Vllt kommt ja jetzt mal Schwung hier in die Bude ;)

[JayJay 44]

Wow, ich weis nicht wie ich es sagen soll ... genau!

*klick* hat es bei mir vor ca. 4 Wochen gemacht und ich hab mein Leben geändert. *klick* hat es vor 2 Wochen gemacht und ich hatte keine Angst mehr eine Frau anzusprechen. *klick* hat es heute gemacht und ich habe erkannt, ich brauche mehr freie Zeit und kann nicht nur Feiern gehen, sonst hab ich die Telefonnummern und rufe nie an, weil zu beschäftigt!

Soviel zu meinen *klicks*! Das Problem, diese *klicks* kann man keinem in die Hand geben und sagen mach mal *klick*. Daher schreibe ich mir ja auch hier ab und an die Finger wund, um etwas von meinem *Klick* an einen anderen weiter zu geben!

[chunKy 63]

Deshalb will ich das in dem Thread mal diskutieren ;)

Du kannst dich echt dumm und dämlich erzählen "Du brauchst keine Angst vor Frauen haben, wenns doof läuft gehste einfach wieder, arbeitest an dir und machst es nochmal"

*Klicks* Kommen ja nicht in Millisekunden, sondern in 2-3. Ein "riesen" Unterschied. Ein latent aufsteigendes Gefühl von mentaler "Wärme". Was mir bei David D. aufgefallen ist:

Er redet und erzählt und gibt ein einfaches Beispiel aus der Tierwelt und überträgt es auf den Menschen, aber erst die kurze Pause und das anschließende "Got it?" machen den *Klick* aus. Es sind also, wie oben bereits gesagt, Bilder und Emotionen, die zu Leistung führen. Er wirkt ja auch symphatisch und glaubwürdig. Stellt euch mal Ferris MC vor oder das ist auch der Grund warum Stoiber nie Kanzler werden wird - er erzeugt nicht die richtigen Bilder mit seiner Körpersprache und Sprache. Er wirkt immer wie ein kleines Kind, das kein Eis bekommen hat und unbedingt eins will (vgl. "Ich will da rein!" sein Kopf hat sich dabei bewegt wie das von einem Huhn). Da würde kaum einer was verstehen (wollen).

Und diese Bilder, die du hattest sind interessant.

Und dein *Klick* "Ich brauch mehr Zeit, um die Frau hinter der Nummer auch zu knacken." ist ja nicht "nur" die Erkenntnis "Achja, da ist ja noch mehr.". Es ist ja eher ein Zeichen für Verständnis und Sicherheit, dass du das, was du gelernt hast drauf hast. Ob erfolgreich oder nicht. Du hast es drauf/verstanden. Fehler passieren immer.

Wenn es klickt, dann ist es ja einfach. Ich denke manchmal ist man sich auch einfach zu stolz folgendes Motto zu haben: "keep it simple, keep smilin´"

Unser Unterbewusstsein ist einfach strukturiert und würde sich mit Essen, Trinken, Schlafen und Sex haben zufrieden geben. Nur unser Bewusstsein hat ein Muster geschaffen was sagt "Nee, ich brauche auch ein Haus, Auto, usw."

Das usener Hrin ltiseugnsfhiäg ist, seiht man an deiesm Staz.

Zur Orientierung braucht man nur zwei Anhaltspunkte. Für etwas, das uns dazu macht was wir sind: Sprache. Eigentlich funktioniert der Mensch total einfach, man muss nur wissen wie. Durch die richtigen Bilder usw.

Ein Beispiel aus dem NLP:

Das Hirn kann nur im positiven handeln. Es kann nicht nicht traurig sein (ganz einfaches Beispiel: Ein Freund hat seinen Studienplatz nicht bekommen). Wenn du einen Freund tröstest und ihm sagst "Sei nicht traurig", dann kann sein Hirn damit nichts anfangen. Was soll es auch machen? "Nicht"-Aussagen bewirken gar nichts, alles bleibt wie es ist. Wenn man sagt "Ruf morgen an und frag was du effektiv machen kannst." gibt man eine Perspektive. Die Anweisung löst das Bild von der dahinschwindenden Karriere und holt ein neues von einer neuen Chance heran.

Das Problem an dem ganzen ist wirklich nur, dass es so simpel ist. Und das gute daran ist, das wenn man es begriffen hat, so weltbewegende Probleme wie "Was nagel ich denn heute zum Frühstück? Blond und dicke Titten? Kling gut *telefonier*" auf einen zukommen ;) :D

Im übrigen gestatte ich jedem sich hier die Finger wund zu tippen ;) Ihr habt nur ein Leben, um euch kennenzulernen.

[chunKy 63]

Noch ein Beispiel. Das ist aber das letzte, danach diskutiere ich in meinem eigenen Forum alleine weiter, wird mir sonst zu peinlich :D

Auch aus dem Bereich NLP & Co

Jeder von uns dürfte es kennen "sich wie das fünfte Rad am Wagen" zu fühlen. Der Volksmund meint damit, dass man in einer Gruppe wenig zu sagen hat bzw. ausgeschlossen ist und man die Rolle des Reseverads hat.

Der Reframe, für eine effektivere Nutzung des Hirns:

Man fühlt sich wie das FÜNFTE Rad am Wagen, aber wer hat die Räder nummeriert, sodass man drauf schließen könnte, das wirklich das Reserverad gemeint ist? Niemand!

Das fünfte Rad kann auch das Lenkrad sein und das ist eines der wichtigsten Räder. Und wer am Lenkrad sitzt, sagt wo es lang geht.

Wenn ihr also mit einer Gruppe unterwegs seid und die irgendwas macht, was euch keinen Spass macht, die aber in ihre Aktivität vertieft ist, dann habt ihr Ressourcen übrig, um etwas spannenderes (zu suchen) vorzuschlagen und das dann auch mit der Gruppe zu unternehmen. Ihr könnte also ein neues Ziel vorgeben und habt aus der Sache Profit für euch geschlagen, anstatt (wie bisher?) das zu ertragen.

Kommt Leute, jetzt aber, Vorschläge!!! :(